Witzig, spannend, aber auch traurig. Und ganz anders als erwartet. Handbuch für den genügsamen Zauberer hat mich wirklich überrascht. Durch den Gedächtnisverlust des Protagonisten war der Anfang etwas langsamer, aber als sich nach und nach die Geschichte aufgebaut hat, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Und irgendwie macht das Ende Lust auf mehr :D

Nachdem ich von „Weit über der Smaragdgrünen See“ so begeistert war, habe ich mich sehr über ein weiteres Buch von Brandon Sanderson gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Also, schlecht ist das Buch nicht, es ist einfach nur nicht so gut, wie erhofft. Einige Rezensionen vergleichen das Buch mit einem Experiment und da kann ich nur zu stimmen. Das Experiment hat nur nicht so gezündet. Ich mag den lockeren und humorvollen Schreibstil. Der Beginn der Story war gut, der Mittelteil etwas schleppend und das Ende war wieder gut. Ich mochte die Charaktere, habe kein einziges Mal mit den Augen gerollte, was dafür Sefawynn öfter getan hat. Was auch eine positive Erwähnung wert ist, sind die Illustrationen im Buch. Sehr schön. Alles in Allem kein schlechtes Buch, eben nur Durchschnitt mit humorvollen Highlights.

Als ich Handbuch für den genügsamen Zauberer von Brandon Sanderson las, fühlte ich mich sofort in die Geschichte hineingezogen. Der namenlose Protagonist, der im mittelalterlichen England erwacht, bot eine spannende Mischung aus Verwirrung und Entdeckergeist. Besonders faszinierend fand ich die Idee des fragmentierten Handbuchs, das er mühsam zusammensetzen muss, um zu überleben. Sandersons humorvolle Erzählweise und die kreativen Illustrationen von Steve Argyle haben die Lektüre bereichert. Dennoch blieb die Handlung manchmal oberflächlich, und einige Charaktere wirkten blass. Insgesamt ein unterhaltsames Buch, das jedoch nicht Sandersons stärkstes Werk ist

Ein sehr ungewöhnliches Buch für die Cosmere-Fantasy, die ich bisher von Sanderson gelesen habe, aber toll! Das Buch wird erzählt von John, der ohne Erinnerungen in einer Alternativdimension aufwacht, die an das mittelalterliche England erinnert, und als einzigen Anhaltspunkt ein halb explodiertes Buch eines Dimensionsreiseanbieters hat. Nach und nach findet er raus, wer er ist und bekommt Erinnerungen wieder, während er irgendwie diese Welt überstehen und irgendwie auch retten muss. Ich fand es witzig und intelligent, und John als Erzähler mit seiner erstaunlich pragmatisch-unbeschwerten Art sehr sympathisch und die Dimensionsreiseidee gerade durch die Buchschnipsel innerhalb der Erzählungen sehr unterhaltsam. Eigentlich ging es mir vor allem viel zu schnell vorbei, ich hätte einfach gerne mehr Zeit gehabt! Und so auch mehr über die Figuren direkt erfahren, so gingen mir manche Charakterentwicklungen zu schnell und teilweise war auch die Wiederkehr von Johns Erinnerungen immer genau zum richtigen Zeitpunkt, das lief irgendwie manchmal etwas zu glatt, fand ich. Aber ansonsten auf jeden Fall große Empfehlung!

Was würdet ihr machen, wenn ihr Mitten auf einem Feld aufwacht und keine Erinnerung an euer Leben habt? Richtig. Verstecken. Und dann habt ihr ein halbes, angesenktes Handbuch bei euch, das hauptsächlich Werbung enthält. Wie kommt man dann auf die glorreiche Idee, sich als Aelv auszugeben? Und dann kommen irgendwie Laserwaffen und Wichte zum Einsatz. Ähm...🤔 Das klingt alles für euch skurril? Ja das Buch war skurril, aber auf eine positive Art und Weise. Ich fand die Einschübe von diesem Handbuch informativ, insbesondere an Anfang, aber in der Mitte war es mir zu viel. Es hat mich ein wenig aus dem Lesefluss gebracht. Und jetzt kenne ich die Antwort auf die Frage, ob ich eine Dimension mit sprechenden Bananen haben kann. 🍌 Wer Portal-Fantasy mit SiFi-Elementen mag und einen Protagonisten trotz seiner Fehler ins Herz schließen kann, ist hier genau richtig.

Ich bin verliebt schon in das zweite Buch von Brandon Sanderson. Es geht direkt spannend los, klasse Sterne Bewertung kann ich hier geben 5 von 5 für ein grandiose Buch ;) Die einzelnen Erinnerung die im Laufe der Geschichte aufkommen schließen den Kreis immer ein bisschen mehr . Und lassen Johnny immer mehr Zweifel wer er wirklich ist. Was ist Dimensionsreisen. Und wo kann ich meine Reise buchen? Abschweifungen ins Handbuch sind total gelungen und einfach genial. Die Illustrationen sind sehr schön gestaltet. Und die Geschichte am Buchrand zwei zum Preis von einem. :) Ein fest und wieder ganz viel dabei wo man sich im realen Leben wieder findet und evtl eine Lösung für seine eigenen Probleme findet. "Ihr habt es verdient, jemand zu sein. Den Ihr mögt-für etwas länger als ein paar Tage!"

Nach dieser Lektüre Goblin gewappnet, falls landet aus Versehen oder nicht aus Versehen in mittelalterlich anmutendem England. Denn das mit einigen Komplikationen verbunden. Vor allem wenn man verloren hat sein Gedächtnis. Kein Problem, Goblin hilft! Zusammen wir suchen Seiten aus “Handbuch für den genügsamen Zauberer: Überleben im mittelalterlichen England” und alles werden gut. Denkste. Goblin fand Titel so witzig, dass Goblin gekauft das Buch. Goblin nicht enttäuscht wurde. Geschichte ist sehr humorvoll, Goblin viel gelacht. Aber auch sehr spannend zu lüften Gedächtnisverlust und all die kleinen und großen Geheimnisse und Wendungen, die damit gehen einher. Protagonist erzählt aus seiner Sicht, so dass Goblin sehr gut nachvollziehen konnte seine Gedanken und Entwicklung. Vor allem auch seine Verwunderung über so einiges Bekannte und doch Fremdartige. Außerdem Goblin nun hat einige neue Lieblingsschimpfwörter. Zwischen Handlung sich finden einzelne Seiten aus Handbuch, die Protagonist findet und die bringen etwas Licht ins Dunkel. Oder noch mehr Verwirrung. Ok, sie bringen Informationen. Wir sehen werden, was wir machen damit. Und oh, dieses Ende! Verdreht Goblin völlig den Kopf. Buch wird eingerahmt und begleitet von so schönen und unterschiedlichen Illustrationen. Wunderschöne Charakterbilder. Illustrationen zu den Buchseiten. Und am unteren Seitenrand durch das ganze Buch sich zieht ein wirklich herzschmelzender kleiner Comic. Fazit: Abenteuer und Unterhaltung so vielschichtig wie noch nie erlebt. Goblin absolut empfiehlt wichtiges Handbuch!

Dieses Buch wurde mir begeistert in die Hände gedrückt, nachdem die Person es innerhalb von 3,5 Std. ausgelesen hatte. (Ja, ich finds auch gruselig wie schnell sie liest) Und ich wollte es auch wirklich mögen, aber der Funke ist so gar nicht übergesprungen. Ich finde der Humor nutzt sich schnell ab (außer der Bewertungswitz, 5 von 5 Sterne hierfür), es hatte Längen und einige Dinge hab ich wohl nicht so ganz begriffen, denn zwischendurch war ich maximal verwirrt. Es lag ganz klar an mir, denn der Schreibstil ist flüssig, es ist witzig (wenn man den Humor teilt) und hat originelle Ideen. Nur bin ich leider die falsche Person für dieses Buch 🤷 Einen zusätzlichen Stern vergebe ich für die wunderbar lustige Bildergeschichte, die so überhaupt nichts mit der Story zu tun hat, aber unten auf den Seiten mitläuft. (5 von 5 Sterne für die Idee)

Wow, ich bin ehrlich sprachlos. Als absoluter Fantasy- und Highfantasy-Fan, war ich mehr als skeptisch, als mir relativ zu Anfang klar wurde, dass wir uns hier im SiFi Universum bewegen - absolut nicht mein Thema! Und ich meine so richtig mit: Dimenensionsreisen und Nanotechnik. Aber! Der Autor hat mich ab Seite 1 gefangen genommen, mich durch dieses tolle Buch, mit toller Charakterentwicklung, Handlung, Spannung und so viel Witz und Charm begleitet und ganz nebenbei noch begeistert mit seiner Hingabe zum Detail und dem Drumherum. Man muss es einfach gelesen und erlebt haben!

Brandon Sandersons "Das Handbuch für den genügsamen Zauberer - Überleben im mittelalterlichen England" ist mit Sicherheit das Buch mit dem längsten Buchtitel, das ich je gelesen habe. Übersetzt wurde es wieder von Simon Weinert und die witzigen, schönen Illustrationen steuerte Steve Argyle, ein guter Freund Sandersons, bei. Ein Mann erwacht auf einem Feld. Um ihn herum ist die Erde verbrannt. Er weiß nicht, wer er ist oder woher er kommt, geschweige denn, was er dort macht. Es sieht ganz so aus, als wäre er im Mittelalter und doch irgendwie auch nicht. Noch mysteriöser wird es, als er nach und nach verkohlte Seite eines - seines - "Handbuch für den genügsamen Zauberer" findet. Und irgendwie weiß er, dass er das Buch wieder zusammensetzen muss, wenn er jemals wieder nach Hause möchte bzw. sein Gedächtnis wieder erlangen möchte. Zu allem Überfluss sind auch noch seltsame Typen hinter ihm her, die definitiv aus seiner Zeit zu kommen scheinen ... Die Geschichte wird uns von dem Hauptprotagonisten John West selbst und auf sehr witzige Art erzählt. Das war auch genau das, was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat. Der Humor war genau meins und ich musste an vielen Stellen schmunzeln, doch die Story selbst war leider nicht so ganz mein Fall. Es war tatsächlich das allererste Mal, dass mich mein innig geliebter Brandon Sanderson nicht abholen konnte. Was vielleicht auch daran lag, dass der Roman kein typischer Sanderson ist. Sanderson selbst sagte, dass das "Handbuch für den genügsamen Zauberer" das Secret Project war, das er für sich selbst geschrieben hat und das einfach ein richter Sonderling ist. Eine verrückte Geschichte, die auch eher Science Fiction als Fantasy ist und die durch eine Gameshow inspiriert wurde.

In diesem Buch erwartete mich etwas völlig anderes, als ich aufgrund des Covers, des Titels und der Illustrationen gedacht hätte. Im übrigen finde ich die Aufmachung des Buches mit seinen Illustrationen (die sogar eine eigene Bildergeschichte erzählen) wundervoll, so macht mir das Lesen immer besonders Spaß 😍 Auch die Idee mit dem Handbuch, welches immer mal wieder seitenweise eingebracht wurde und damit die Geschichte auflockern sollte, hat mir richtig gut gefallen. Zu Anfang war das Buch auch noch recht seicht und langsam erzählt, anfangs hatte es mich auch noch nicht so recht packen wollen. Der Protagonist und auch die Dimension beinhalteten viele Fragezeichen. Nach und nach kamen er aber immer mehr Erinnerungsfetzen, die der Leser gemeinsam mit ihm entdeckte. Diese Idee hat mir extrem gut gefallen, ich mag auch Filme in diese Richtung super gern. Die Ich Perspektive war jetzt nicht so mein Ding, dafür aber der von Sanderson immer mal wieder genutzte Humor. Die Geschichte wurde nach und nach immer ernster bzw tiefgründiger, wie ich fand. Entgegen der Meinung anderer konnte ich mich mit dem Protagonisten von Seite zu Seite mehr identifizieren und fand mich teils sogar selber wieder 😄 Die Kleine Liebesgeschichte hätte für mich jetzt nicht sein müssen, hat mich aber auch nicht gestört. Die letzten 150-100 Seiten waren (entgegen zur ersten Hälfte) echt sehr spannend und auch das Ende hat mich nochmal wirklich begeistern können. Abgesehen von der ersten Hälfte und ein paar kleineren Kritikpunkten fand ich das Buch wirklich gut! In diesem Sinne, "Karpfe Diem!" 😆

Eine wunderschöne Geschichte, perfekt gemischt mit Fantasy und ein kleines bisschen Science Fiction. Da unser Protagonist unter Amnesie leidet, weiß er zu Beginn der Geschichte genauso wenig wie wir Leser. Er hat keine Ahnung wo, wann und wer er ist und dennoch wirkt er so authentisch und liebenswert. Im Laufe der Geschichte lernt man immer mehr über ihn und eigentlich will man ihn irgendwann nur mehr in den Arm nehmen und trösten. Und dennoch macht er immer das Beste aus jeder Situation, was mir auch unter anderem mega gut gefallen hat! Ich mochte auch die kleinen Illustration (Beispiel Bild), welche sich über das ganze Buch verteilen, sehr sehr gerne! (Ab Mitte des Buches erzählen die Illustrationen auch teilweise eine eigene Geschichte). Abschließend möchte ich noch ein Zitat von Arthur C. Clarke (SciFi Autor) teilen, welches das Buch ✨perfekt✨ beschreibt: "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden."

Nachdem mir das erste Buch von Sanderson sehr Secret Project Reihe wirklich extrem gut gefallen hat, wollte ich auch unbedingt diese hier lesen. Die Idee und alternative Dimensionen fand ich sehr spannend und die ganze Geschichte hat sehr viele interessante und coole Aspekte (Wichte zum Beispiel, oder die Wikingern, Nanobots). Mit dem Hauptprotagonisten habe ich mich zeitweise etwas schwer getan. Und er war mir auch nicht allzu sympathisch. Alles in allem aber ein schönes Buch das ich gern gelesen habe.

Mein erstes Buch von Brandon Sanderson war eine interessante Entdeckung, die mich positiv überrascht hat. Sein Schreibstil ist solide und gut lesbar, obwohl ich normalerweise kein großer Fan der Ich-Perspektive bin. Es ist eine faszinierende Mischung aus SciFi und Fantasy, wobei der SciFi-Aspekt stärker betont wird.Die erste Hälfte des Buches verlief etwas langsamer und benötigte Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Doch gegen Ende gewann die Handlung deutlich an Tempo und die letzten 150 Seiten waren wirklich mitreißend. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben ihre eigenen Facetten, was sie sympathisch und glaubhaft macht.Es gab einige überraschende Plottwists, die das Lesevergnügen noch verstärkten. In Anlehnung an die Hauptfigur, die gerne alles und jeden von 0 bis 5 Sternen bewertet, würde ich diesem Buch eine solide 3/5 geben. Es war eine lohnende Leseerfahrung, die mich gut unterhalten hat, auch wenn ich mir etwas mehr Tempo in der ersten Hälfte gewünscht hätte. Doch insgesamt war es definitiv ein positives Erlebnis.

Hallo du phantastischer Mensch 🫂 Secret Project von @brandsanderson "Handbuch für den genügsamen Zauberer" übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Simon Weinert 3 von 4 seiner Secret Projects sind nun ins deutsche Übersetzt worden. Sieht man schon irgendwo am Horizont einen Schimmer der letzten, noch ausbleibenden Übersetzung? 🧐 Ein Mann erwacht auf einem Feld - und hat keine Ahnung wo er ist. Wir merken schnell, dass der Mann aus unserer Zeit stammt, immerhin gibt er den Bäumen eine Sternebewertung, je nachdem wie gut man sich hinter ihnen verstecken kann. Außerdem trägt er auch eine Jeans unter seinen mittelalterlichen Sachen. Oh gott, ist er etwa ein Cosplayer? Wir stellen schnell fest, dass wir uns mit ihm im Mittelalter befinden. Oder ist es doch nur ein Themenpark? Für die Authentizität gäbe es ne echt gute Bewertung... Hach ja. Sanderson, du hast mich wahnsinnig gut unterhalten. Was hatte ich meinen Spaß bei diesem Buch. Nicht nur mit der Geschichte, sondern auch mit den kleinen Zeichnungen die man immer unten am Seitenrand/unten sieht und die eine eigene kleine Geschichte erzählen. Ich habe immer wieder richtig lachen müssen und hatte, wie gesagt, richtig viel Spaß 🤪 Obwohl Humor bei mir oft eine schwierige Sache ist, hat er hier für mich absolut gepasst und funktioniert - nur die FAQs hätte ich nicht gebraucht. Ich finde es auch spannend wie unterschiedlich seine Projects sind und bin nun auch sehr neugierig auf das noch fehlende 😊 Ein toller Einzelband, der sich richtig schön lesen lässt, Spaß macht und mit den Illustrationen auch noch Highlights bietet. 🤩 Welches seiner Secret Projects hat dir bisher am besten gefallen? ✌🏻 In ewiger Liebe, Dein Finn 🧚🏻‍♂️

Ein spontaner Kauf (5 von 5 Sternen für diese Entscheidung;)) und zum Glück ein freies Wochenende. Wer auf Fantasy und Scifi mit Humor und einer Prise Entdecker-Story steht sollte sich ins Getümmel stürzen. Leicht zu lesen packt einen die Story doch ganz schnell und ist sehr leichtlebig. Es gibt ein paar Turnpunkte die ich nicht vorausgesehen habe. Ich liebe es!

Ich und Humor haben ja eine sehr merkwürdige Beziehung zueinander. Deshalb sind Geschichten, in denen viel Humor steckt, immer ein großes Risiko für mich. Aber es ist Sanderson. Und wenn mich jemand gut unterhalten kann, MIT Humor, dann ja wohl der Meister der Phantastik. Und das hat er. Mir hat das Buch richtig viel Spaß gemacht, ich habe gelacht und die Geschichte wirklich sehr sehr gerne gelesen. Wenn man mit dem Humor nichts anfangen kann, dann is das Buch sicherlich auch nur so mittelmäßig. Aber wenn er trifft, hat man Spaß 😁 Ein kleines Highlight waren die Zeichnungen am Rand und oder unten auf den Seiten, die so eine eigene, kleine Geschichte erzählen und witzig ist 😂

Mein erster Gedanke zu diesem Buch lautet "durchwachsen". Der Schreibstil ist wie üblich humorvoll und leicht zu lesen, es ist ja auch Brandon Sanderson, da hab ich jetzt nichts anderes etwartet😉 Anfangs waren John und ich wohl gleich verwirrt. Er wusste so ungefähr überhaupt nicht was passiert war, wo er war, wer er war... - und ich auch nicht😅 Zusammen haben wir Stück für Stück die Vergangenheit wieder zusammen gepuzzelt und uns beiden gefiel sie nicht so gut. Tatsächlich empfand ich John als Charakter zwar einerseits sympathisch aber andererseits auch etwas anstrengend. Die Nebencharaktere Ealstan und Sefawynn haben es mir da einfacher gemacht. Ryan mochte ich überhaupt nicht. Also, Meinung zu den Charakteren: durchwachsen. Die Story war mal super interessant, zog sich zwischenzeitlich aber auch wie Kaugummi. Es wurde viel geredet, John grübelt gerne, es passierte nicht so ganz viel. Die Liebesgeschichte ist meiner Meinung nach nicht der Rede wert. Das Geheimnis, das John zufällig lüftet, hätte intensiver behandelt werden müssen, finde ich. Das war ein großer Schock, den John erstaunlich gut weggesteckt hat. Die eingestreuten Informationen aus dem Handbuch waren zwar ganz lustig aber haben sich auch irgendwie wiederholt und nichts zur Story beigetragen. Die Bilder fand ich ganz nett. Daher auch in Bezug auf die Story: durchwachsen. Mein Fazit: Es war meiner Meinung nach nicht sein bestes Buch, trotzdem war es eine Freude mit Brandon Sanderson in eine andere Dimension zu reisen. Ich würde es halt nur nicht unbedingt noch mal machen.

Ganz ehrlich: ich war mir nicht sicher, ob mir auch ein weiteres Buch von Brandon Sanderson gefallen würde. Und dann noch eins über einen verwirrten "Zauberer" mit Gedächtnislücken. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Gleich die ersten Zeilen sind wieder herrlich humoristisch und erfrischend geschrieben. Ich wusste direkt: das Buch muss mit. Auch wenn es eher Sincefiction als Fantasy ist, konnte mich der Autor mit seiner Art und Weise des Schreibens überzeugen. Wir betreten andere Welten mit Hilfe des Dimensionsreisen. Ja wirklich, andere Dimensionen und wir können uns einfach eine kaufen. Einfach Handbuch lesen und los geht's. Aber sprechende Bananen gibt es deswegen immer noch nicht! Unsere Hauptfigur landet in eben einer dieser anderen Dimensionen und muss sich sein Gedächtnis und das Wie und Warum seines Aufenthaltes erst wieder in Erinnerung rufen und trifft dabei auf allerlei Gefährten. Hier gibt es tatsächlich soetwas wie Magie und schurkische Wiedersachen wollen auch bekämpft werden. Ich habe gelacht, ich habe dümmlich beim Lesen vor mir hingegrinst, es war herrlich. Einfach wieder eine tolle Geschichte mit starken Ende. Ich denke, ich brauch mehr!!!

Ein Mann ohne Erinnerung wacht inmitten eines verbrannten Kreises auf. Er weiß weder seinen Namen, noch seine Herkunft, noch den Grund für seine Situation. Die Umgebung scheint dem England des Mittelalters zu entsprechen, jedoch stellt der Protagonist einige Ungereimtheiten fest. Um ihn herum liegen zerfetzte Seiten eines Buches mit dem Titel "Handbuch für den genügsamen Zauberer". Das Handbuch bietet praktische Ratschläge zum Überleben in dieser Welt, der besondere Kniff an der Erzählung ist, dass immer wieder einzelne Seiten davon ins Buch eingebunden sind. Unser Held muss lernen, in dieser rauen und ungewohnten Umgebung zu überleben und das Geheimnis seiner Herkunft und Identität zu lüften. Sandersons zweites Secret Project (das in Deutschland als viertes veröffentlicht wurde) bietet eine spannende Geschichte mit humorvollen Elementen und skurrilen Figuren. Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Science Fiction und Abenteuerroman mit einem Hauch von Mystery. Die Geschichte selbst ist spannend und kurzweilig erzählt, nur der Humor war streckenweise nicht meins. Vor allem die Handbuchseiten fand ich sehr bald nervig. Daher diesmal kein großartiges, sondern "nur" ein gutes Buch von Sanderson.

𝐇𝐚𝐧𝐝𝐛𝐮𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐧ü𝐠𝐬𝐚𝐦𝐞𝐧 𝐙𝐚𝐮𝐛𝐞𝐫𝐞𝐫: Ü𝐛𝐞𝐫𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐠𝐥𝐚𝐧𝐝 Das könnte der längste Buchtitel sein, den ich je gelesen habe. Dieses Buch, #secretproject2 ist ein Sciencefictionbuch. Sanderson hat hier ein Worldbuilding kreiert mit verschiedenen Dimensionen, die parallel existieren und von denen es unendlich viele gibt. Und es gibt die Möglichkeit, in andere Dimensionen zu reisen. Anscheinend kann man solche Reisen kaufen und erhält dann ein Handbuch und einen Teleport. Und so lernen wir unseren Hauptprotagonisten kennen, der im mittelalterlichen England zu sich kommt, nicht weiss, wer er ist und was ihm passiert ist. Natürlich gerät er direkt in Gefahr, denn eines muss ihm gleich klar werden, die Leute im Mittelalter waren schon nochmal ganz anders drauf. Den Anfang des Buches mochte ich sehr. Ich verstehe, warum Vergleiche zu Jason Bourne und Terry Pratchett gezogen werden. Den Humor habe ich zu Beginn total gefeiert. Und es ist schon ein spannendes Experiment, mal zu überlegen, wie sich moderner Mensch und Mittelaltermensch begegnen würden und was sie sich zu sagen hätten. Mit der Zeit entwickelt sich die Geschichte in eine Richtung, die mir nicht mehr ganz so gefallen hat, vielleicht hatte sich aber auch einfach nur der Humor nach der Hälfte des Buches verbraucht. Insgesamt war das Buch ganz nett, wie ein Experiment, aber ich glaube nicht, dass es in einer bemerkenswerteren Erinnerung bei mir bleiben wird.