Nach dem Verlust ihres Jobs als Steuerberaterin und der Trennung von ihrem langjährigen Freund, landet Maya wieder zuhause bei ihren Eltern in einem kleinen schottischen Dorf in den Highlands. Dort kann sie durch Zufall zwar einen Job als Skilehrerin in der Anlage ergattern, in der sie als Jugendliche schon gejobbt hat, trifft dadurch aber auch wieder auf den Bruder ihrer besten Freundin und damaligen Schwarm Sam, der ihr das Herz gebrochen hat und nun wieder zu ihrem Arbeitskollegen wird. Neben dem Druck, den ihr Vater auf sie ausübt, damit sie wieder einem vernünftigen Job im Finanzwesen nachgeht, muss Maya zwangsläufig ihre Vergangenheit mit Sam aufarbeiten und es stellt sich heraus, dass Maya nicht über alles Bescheid wusste, was damals passiert ist..
Was für eine positive Überraschung! Ich bin völlig losgelöst von Erwartungen an diese Geschichte herangegangen und wurde mit einer zugleich süßen und lustigen, aber auch tiefgründigen vorweihnachtlichen Story belohnt, die ich wirklich gern gelesen habe. Ihr müsst wissen, dass ich kaum einen Trope anstrengender finde als Miscommunication und dieser spielt knapp die erste Hälfte des Buches eine wirklich große Rolle, was mich schier wahnsinnig gemacht hat. Als diese Thematik dann aber endlich aufgelöst wurde, folgte eine wirklich schöne Second Chance Romance, die nicht nur die Beziehung zwischen Maya und Sam in den Fokus gerückt hat, sondern auch durch die zwischenmenschlichen Beziehungen zu den Nebencharakteren der Geschichte glänzen konnte.
Sowohl Maya als auch Sam hatten ihre Päckchen zu tragen, die es aufzuarbeiten galt und das wurde meiner Meinung nach wirklich gut gelöst. Ich war am Ende der Geschichte sehr froh, dass die beiden ihre zweite Chance bekommen und genutzt haben, hier aber das Happy End nicht als die Lösung aller Probleme angepriesen, sondern primär auf den Heilungsprozess der einzelnen Protagonist:innen Wert gelegt wurde. Da hier und da schon Hinweise auf die möglichen Pärchen der Folgebände gegeben wurden, freue ich mich sehr auf neuen Lesestoff der Autorin!
Maya und Sam…Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Und aufgrund des Schreibstils konnte man sich auch sehr gut in sie hineinfühlen.
Einige Handlungsweisen konnte ich jedoch nicht richtig nachvollziehen und mehr als einmal hätte ich beide gerne geschüttelt und zum Reden gezwungen. Dadurch hat sich die Geschichte dann gefühlt etwas gezogen.
Es war aber trotzdem eine süße Weihnachtsgeschichte mit vielen Irrungen und Wirrungen, ganz viel Liebe und auch sehr tiefgründigen Themen, wie z.B. Jobverlust und toxische Beziehungen und einem traumhaftem Setting.
Von mir gibt's eine Leseempfehlung
In dieser herzerwärmenden Weihnachtsgeschichte geht es um Maya, eine junge Frau, die kurz vor den Feiertagen ihren Job verliert und ihre Beziehung beendet. Gerade als alles verloren scheint, trifft sie wieder auf Sam, ihre Jugendliebe und einen charmanten, bodenständigen Kerl, der ihr hilft, die Hoffnung nicht zu verlieren. Gemeinsam entdecken sie die Magie von Weihnachten und entwickeln Gefühle füreinander, die ihre Leben für immer verändern könnten.
Zoe Allison schafft es, mit Maya und Sam zwei liebenswerte Charaktere zu kreieren, deren Reise voller Humor, Missverständnisse und Romantik ist. Der Roman überzeugt durch seine Tiefe und die echten Emotionen, die die Autorin gekonnt einfängt. Obwohl die Handlung in vielen Punkten vorhersehbar ist, wird man durch die Authentizität der Geschichte und die charmanten Dialoge bestens unterhalten.
Ein gefühlvoller Roman, der perfekt in die Weihnachtszeit passt und das Herz erwärmt. Trotz einiger Klischees eine empfehlenswerte Lektüre.
Schon etwas länger wartete dieses Weihnachtsbuch auf mich gelesen zu werden. Und nun ist seine Zeit gekommen, denn ich war im Weihnachtsbuchfieber.
Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm, auch wenn für mich einiges zu sehr in die länge gezogen wurde. Aber dies kann auch einfach nur mein persönliches empfinden sein. Das Setting wurde wundervoll ausgewählt und auch detailliert beschrieben. Da blieben keine Wünsche offen. Definitiv lässt sich das Buch sehr angenehm lesen.
Maya verliert ihren Job und trennt sich auch noch von ihrem langjährigen Freund. Einfach keine schöne Situation in der Vorweihnachtszeit. Was bleibt ihr anderes übrig, als wieder zurück zu ihren Eltern zu gehen. Ein Gang den niemand wahrlich gern macht. Doch so schnell findet sie keine neue Bleibe und finanziell ist es aus gegebener Situation nicht einfacher.
Also kehrt sie nach 8 Jahren zurück nach Glenavie. Zum Glück kann sie in der Ski-Schule aushelfen und somit ist sie nicht gänzlich abhängig von ihren Eltern. Aber ihr Vater findet dies alles andere als gut. Doch dies hat er vor 8 Jahren schon schrecklich gefunden, denn da hat Maya auch dort gearbeitet. Die Erwartungshaltung ihres Vaters hat mich doch sehr zur Weißglut gebracht. Leider muss sich Maya der Situation stellen und vor allem muss sie damit zurecht kommen, dass ihre Jugendliebe Sam immer noch in der Ski-Schuld arbeitet. Man merkt schnell, dass die alten Wunden noch nicht verheilt sind und viele ungeklärte Sachen in der Luft schweben. Können Beide einen gemeinsamen Weg finden? Schaffen sie es die alten Gegebenheiten aufzuarbeiten? Kann sich Maya durchsetzen und ihren Willen und ihre Wünsche verfolgen?
Ein in sich gelungener Roman, der viele wichtige und gute Themen beinhaltet. Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass Entscheidungen erwachsener und nicht so naiv getroffen werden. Die Vergangenheit muss man einmal klären und nach vorn schauen und nicht ständig darin festhängen. Klärende Gespräche sind das a und o.
Dennoch habe ich das Buch wirklich gern gelesen.
Eine perfekte Winterstory für in Wolldecke eingekuschelte Lesestunden
Zum Cover:
Von der Buchgestaltung bin ich total begeistert. Der helle Hintergrund setzt sich durch hervorgeklappte Ecken ab und es wirkt wie ein Blatt Papier/Wunschzettel. Die Umrandung wird von einer schönen weihnachtlich grünen Farbe abgesetzt und in Aquarellmalerei sind verschiedene Blätter, Beeren, Tannenzweige und goldene Blätterillustrationen zu sehen - diesen Stil liebe ich auf Covern. In der Mitte eine winterliche Szene mit einem Liebespaar. Eine rundum schöne Gestaltung, die mich direkt angesprochen und neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht hat.
Meine Meinung:
In "Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel" von Zoe Allison geht es um eine toxische Beziehung, um Selbstfindung und Akzeptanz, verpackt in einer winterlichen Wholesome-Atmosphäre zum Abtauchen und Genießen.
Maya kehrt zurück nach Glenavie in ihr Elternhaus, nachdem ihre Beziehung einvernehmlich beendet wurde und ihr Arbeitgeber Insolvenz gegangen ist. Als wäre es nicht schon schlimm genug, ihre Stelle als Steuerberaterin verloren zu haben, muss sie sich den Vorwürfen ihres Vaters stellen. Er möchte das sie Karriere macht, wie ihre erfolgreiche Schwester Hana - egal was sie tut, sie kann es ihm nicht recht machen. Dabei hasst sie ihren Job und würde viel lieber etwas anderes machen, doch dies scheint unmöglich zu sein, denn das würde bedeuten, dass sie ihrer Familie beichten müßte, dass sie nur ihm zuliebe diesen Karriereweg eingeschlagen hat - um ihren Vater stolz zu machen und um Diskussionen auszuweichen. Und dann ist da noch Sam, ihre erste große Liebe. Als Maya wieder in der Ski-Schule aushilft arbeiten die Beiden eng zusammen und freunden sich neu an. Doch schon bald holt den Beiden ihre gemeinsame, schmerzhafte Vergangenheit wieder ein und Sam's Freundin fährt ihre Giftpfeile aus ... Das Chaos ist perfekt zwischen glitzernden Schneepisten und glimmernden Sternenhimmel.
Ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte fallenlassen, denn Zoe Allison hat einen sehr angenehm flüssigen und lebhaften Schreibstil, der mich in den Glanz wunderschöner Schneelandschaften entführte und mich im permanenten Slow-Burn-Wohlfühlmodus versetzte. Ich hatte das Gefühl selbst auf der Piste zu stehen, obwohl ich kein Schneesportfan bin, den Schnee zu riechen und die Kälte zu spüren - einfach wundervoll und romantisch. Etwas anstrengend im Lesefluss waren die sehr langen Kapitel, in denen man keine Lesepausen einlegen konnte.
Die Charaktere wurden authentisch und facettenreich beschrieben und jeder hat seine Ecken und Kanten, böse Dämonen zu bekämpfen und müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Und genau diese Punkte haben mir hier so gut gefallen und durch die Erzählperspektive aus den Sichtweisen beider Hauptprotagonisten brachten mich ihnen sehr nahe und fühlte mich ihnen tief verbunden. Maya, die unglücklich in ihrer Jobwahl ist und sich nicht aus ihrer Haut traut und Sam, der in einer toxischen Beziehung an Selbstzweifeln nagt, ließen mich mitfiebern und gebannt den Ereignissen folgen. Dabei wurde ich das erste Mal mit dem Begriff "Gaslighting" konfrontiert und welche Auswirkungen diese Machenschaft mit einem Menschen anstellen kann.
Der Verlauf der Story war durchweg spannend, wenn auch zu vorhersehbar, doch der Weg dahin genoss ich in vollen Zügen. Die zarte und prickelnde Liebesgeschichte entwickelt sich zunehmend im Slow-Burn Modus, mit enigen "Spice-Elementen", die ich hier nicht unbedingt hätte haben müssen. Der Funkenschlag wäre auch ohne phänomenal eingeschlagen. Allein die ständigen Wiederholungen, dass Sam schließlich in einer Beziehung ist, haben mich ab einem gewissen Punkt unheimlich gestört. Am liebsten hätte ich in diesen Momenten laut gerufen: Ich weiß es doch so langsam!
Das Ende hat mich nicht überrascht, aber die Auflösung war einfach toll und hat mich zufrieden Abschied nehmen lassen, ohne kitschig oder zu konstruiert zu wirken. Ich hätte gern noch länger in der Story verweilt, einfach, weil es eine wunderschöne Atmosphäre versprühte. Doch in "Dich hatte ich nicht auf der Gästeliste" gibt es ein Wiedersehen mit Liv & Maya, worauf ich mich jetzt schon sehr freue.
Fazit:
"Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel" von Zoe Allison ist ein romantischer Slow-Burn-Wohlfühlroman im winterlichen Glenavie, der durch tiefgründigen und humorvollen Charakteren diese Story lebendig erscheinen lässt. Eine perfekte Winterstory für in Wolldecke eingekuschelte Lesestunden mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand. Leseempehlung!
~ Dämonen der Vergangenheit ~ Lügen & Intrigen ~ Selbstzweifel & Selbstfindung ~ neuen Herausforderungen stellen ~ Gaslighting und toxische Beziehung ~ Liebe & Romantik auf verschneiten Schneepisten ~ Familie & Freundschaften fürs Leben ~
Das Setting im Skigebiet war fantastisch. Man konnte sich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Päckchen zu tragen und es war schön die Personen bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Der Schreibstil aus beiden Sichtweisen war sehr angenehm allerdings hätte ich mir am Kapitelanfang gewünscht direkt zu wissen aus welcher Sicht erzählt wird.
Im gesamten eine sehr schöne Romance mit etwas mehr Tiefgang als in anderen Weihnachtsbüchern. 🥰
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ein weihnachtliches Buch zur Weihnachtszeit muss sein und wer da vielleicht Interesse an Skilehrern hat, für den ist dieses Buch mit Sicherheit super:)
Ich fand das Setting in dem verschneiten Örtchen und mit der Ski-Schule super gemütlich und das passt natürlich bei einem Winter-Buch super.
Die beiden Protagonisten gefielen mir gut, bei Sam hatte ich mit seiner Zögerlichkeit manchmal ein wenig Probleme, ich konnte aber nachvollziehen, woher das kam, daher war das jetzt nicht so übermäßig dramatisch.
Die Lovestory fand ich an sich ganz angenehm, sie war jetzt nicht so extrem dramatisch und mir gefiel die Entwicklung der beiden Figuren eigentlich durchaus gut. Meine Lieblingsfiguren waren zwar zwei andere, aber von denen gibt es dann zum Glück mehr in Band 2:)
4 Sterne
Second-Chance-Geschichte mit gewöhnungsbedürftigem Schreibstil
Ich mochte die Idee, das Setting und auch die Charaktere. Aber diese Schreibweise war für mich super anstrengend zu lesen und auch die Handlung war mir zu perfekt, zu oberflächlich und zu schnell abgewickelt.
3.5⭐️
Zu Beginn musste ich erst etwas reinkommen, da der Streibstil etwas kindlich ist. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber etwas daran. Die Umgebung in dieser Winterwelt wird schön beschrieben und passt perfekt zur Adventszeit. Ich war wohl etwas zu früh fertig;) Auch die Themen, die angesprochen wurden waren schön, auch wenn sie etwas oberflächlich waren. Trotzdem hat es mit gefallen, dass auch die Rollenverteilung etwas anders war und es nicht einfach eine blosse Winterromanze war, sondern auch wichtige Themen abgedeckt sind.
All in all also eine angenehme Weihnachtsgeschichte. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen!
Zwischen Liebe und Pflicht und Manipulation
Als ich dieses Buch angefangen habe, bin ich von einer witzigen RomCom ausgegangen, allerdings bin ich schnell eines besseren belehrt worden. Maya leidet unter Erfolgsdruck und Selbstzweifeln, da kann sie sich mit Sam die Hand reichen, wenn die beiden endlich mal miteinander sprechen würden.
Viele Missverständnisse auf vielen Seiten, die zwischenzeitlich tatsächlich echt anstrengend waren und ich nur noch die Augen verdrehen konnte. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und auch die Protagonisten fand ich angenehm. Die ganzen Zwiste haben sich allerdings wirklich gezogen, von mir aus hätten es locker 100 Seiten weniger sein können.
Dennoch hatte ich eine tolle Unterhaltung währenddessen und auch die Hörbuchsprecherin hat einen unglaublich guten Job gemacht. Ich hoffe, dass wir die Nebenfiguren noch einmal wiedersehen und deren Geschichten auf Papier gebracht werden.
Zwischen Liebe und Pflicht und Manipulation
Als ich dieses Buch angefangen habe, bin ich von einer witzigen RomCom ausgegangen, allerdings bin ich schnell eines besseren belehrt worden. Maya leidet unter Erfolgsdruck und Selbstzweifeln, da kann sie sich mit Sam die Hand reichen, wenn die beiden endlich mal miteinander sprechen würden.
Viele Missverständnisse auf vielen Seiten, die zwischenzeitlich tatsächlich echt anstrengend waren und ich nur noch die Augen verdrehen konnte. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und auch die Protagonisten fand ich angenehm. Die ganzen Zwiste haben sich allerdings wirklich gezogen, von mir aus hätten es locker 100 Seiten weniger sein können.
Dennoch hatte ich eine tolle Unterhaltung währenddessen und auch die Hörbuchsprecherin hat einen unglaublich guten Job gemacht. Ich hoffe, dass wir die Nebenfiguren noch einmal wiedersehen und deren Geschichten auf Papier gebracht werden.
Handlung: Maya kehrt in ihre Heimatstadt zurück, nachdem sie in Glasgow nicht nur ihren Job sondern auch ihren Freund verloren hat. Zurück Zuhause begegnet sie natürlich ihrer ersten großen Liebe Sam wieder, welcher sie vor vielen Jahren abserviert und mit ihrer Ex-Besten-Freundin Catriona zusammengekommen ist. Wie in ihrer Jugendzeit nimmt Maya einen Job beim örtlichen Skizentrum an, indem auch Sam arbeitet und was ihr Vater gar nicht gutheißt. Sam ist über Mayas ständige Anwesenheit gar nicht begeistert, schließlich hält er sie für versnobt, da sie Sam vor all den Jahren wegen seines Jobs abserviert hat.
Doch dann kommen sie sich näher und die Wahrheit darüber was vor all den Jahren wirklich passiert ist kommt heraus.
Charaktere: Maya mochte ich von Anfang an eigentlich sehr gerne. Was mich von Zeit zu Zeit etwas gestört hat war, dass sie gegenüber ihrem Vater und ihrer Schwester einfach nicht den Mund aufbekommen hat. Und was mich noch mehr gestört hat war, dass sie sich selber eingeredet hat, dass sie egoistisch ist, weil sie ihren Job als Steuerberaterin nicht mag und lieber im Skizentrum arbeiten würde. Immer wollte sie es ihrem Vater recht machen, auch wenn nichts gut genug war. Aber letztendlich ist es ihr Leben und es ist nicht so, dass ihre Familie auf der Straße gelandet wäre, nur weil sie das tun würde was sie glücklich macht. Ich mochte Maya wirklich, aber ich war auch wirklich frustriert darüber, dass sie ständig Dinge gemacht hat, die sie eigentlich nicht machen wollte. So verdreht das auch alles ist, ich kann sie auch irgendwo verstehen.
Toll fand ich die Freundschaft zwischen ihr und Liv. Sie sind ein Herz und eine Seele.
Sam war mir am Anfang nicht so sympathisch. Er ist sehr voreingenommen von Maya, was vermutlich auch der Vergangenheit geschuldet ist, aber seine Art hat mich teilweise echt genervt. Als dann seine Sicht erzählt wurde, habe ich erst bemerkt, wie schwierig es in seinem Leben läuft. Catriona und er schienen auf mich nicht unbedingt ein liebevolles Pärchen zu sein und sowohl er als auch sie haben sich gegenseitig nur angelogen. Je mehr ich Sam also kennengelernt habe, desto klarer wurde, dass er ein wirklich großes Herz hat und ein toller Mensch ist.
Catriona war von mir direkt von Beginn an abgeschrieben. Mir war klar, dass bloß sie an allem Schuld sein kann. Und je mehr "Bühne" sie bekam, desto deutlicher wurde das auch. Sie hat Sam einer unglaublichen Gehirnwäsche unterzogen, ihm jahrelang so einen Schwachsinn erzählt und ist letztlich einfach nur eine Narzisstin. Teilweise hätte ich sie echt anschreien können.
Von Hanna war ich auch erst schockiert, da sie wirklich eine schlechte Schwester war und sicherlich noch nichts von Schwestern-Solidarität gehört hat. Aber das hat sich glücklicherweise gelegt und daher kann sie durchaus auch anders sein.
Spannung: Die Geschichte war wirklich spannend, da direkt zu Anfang aufgefallen ist, dass es wohl einige Missverständnisse in der Vergangenheit gab. Den kompletten Kontext dann aufzudecken hat die Geschichte sehr interessant gemacht. Und ehrlicherweise sind Maya und Sam auch ein schönes Paar.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und auch die Kapitel waren in einer relativ angenehmen Länge. Manche waren noch etwas lang, aber sie wurden mit der Zeit immerhin nicht anstrengend zu lesen.
Cover: Das Cover gefällt mit gut. Es ist etwas verspielt, romantisch und passt sehr gut in die Weihnachtszeit.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte hat mir echt gut gefallen und auch Maya und Sam habe ich ins Herz geschlossen. Die Spannung hat sich bis zum Ende gezogen und es war wirklich schön Mayas Selbstentwicklung mitzuerleben. Ein passendes Buch für die Weihnachtszeit und eine Leseempfehlung meinerseits!
Der Roman führt uns in die schottischen Highlands. Hier muss ich aber sagen, dass ich von der besonderen Atmosphäre dieser Gegend nichts gespürt habe. Schon der Anfang, als Maya bei einer betuchten Freundin aufkreuzt und mitten in einer Party mit Nacktkellner landet, war für mich etwas befremdlich, und ich konnte mir nicht vorstellen, welche Richtung diese Story nehmen sollte. Letztendlich war dieser erste Handlungsort aber nur die Basis des Wiedersehens zwischen Maya und ihrem Exfreund Sam. Maya ist auf dem Weg nach Hause, denn sie braucht eine Veränderung in ihrem Leben, da sie sich einerseits von ihrem langjährigen Freund getrennt und dabei auch ihren Job verloren hat. Im Lauf der Geschichte erfährt man, dass sie damals, als sie ihren Heimatort verließ, eine kurze Liaison mit Sam hatte, dieser sie aber schwer enttäuscht hat. Inzwischen ist Sam mit einer ihrer damaligen Freundinnen liiert. Sehr schnell konnte ich erahnen, wie der Hase läuft, und schon bald konnte ich erkennen, was damals das Problem zwischen Maya und Sam war. Die angesprochenen Probleme empfand ich alle als an den Haaren herbeigezogen und habe mich immer wieder über die Naivität der Protagonisten gewundert, die das Offensichtliche so lange nicht sehen.
Maya, eine erwachsene Frau, die anscheinend bisher auch einen guten Job gemacht hat, duckt vor den Wünschen ihres Vaters, und Sam lässt sich von seiner Freundin total herumkommandieren.
Maya und Sam sind in Glenavie auch Kollegen, denn Maya arbeitet dort aushilfsweise als Skilehrerin und erkennt, dass ihr das richtig viel Spaß macht.
Ich habe mich beim Lesen gefragt, was die Skilehrer dort eigentlich im Sommer machen, denn es wurde so dargestellt, als wäre das für einige der Haupt-Job.
Vieles an der Geschichte fand ich sehr unrealistisch, und den Protagonisten bin ich nicht nahegekommen, denn viele ihrer Aktionen und Gedankengänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Es waren auch zu viele "Baustellen" in der doch relativ kurzen Geschichte, das wirkte auf mich nicht sonderlich glaubhaft. Auch einige Freunde von Sam und Maya haben große Probleme, die angerissen aber nicht geklärt werden und letztendlich offen bleiben. Da frage ich mich, wieso sie überhaupt im Roman thematisiert werden.
Zwar ließ sich der Roman recht schnell lesen, aber so richtig gute Unterhaltung wollte nicht aufkommen. Gut gefallen hat mir wiederum, dass Diversität sehr selbstverständlich in die Geschichte integriert wurde.
Mein Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Den Job zu verlieren ist nie einfach. Aber gleichzeitig auch noch den Freund verlieren und aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen setzt dem ganzen die Krone auf. Das passiert Maya leider kurz vor Weihnachten. Daher ist sie gezwungen erstmal wieder nach Hause zurückzukehren und zurück ins Elternhaus zu ziehen. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht ihr Vater wäre, der Druck macht, dass sie einen neuen Job bekommt und Sam, der Bruder ihrer besten Freundin und ihre erste Liebe.
Als sie von ihrem damaligen Chef aus dem Skizentrum um Hilfe gebeten wird, sieht sie Sam absofort jeden Tag und muss auch mit ihm zusammenarbeiten. Mit der Zeit verstehen die beiden sich wieder besser und nähern sich langsam an. Doch er hat eine Freundin, auch wenn er in der Beziehung alles andere als glücklich ist. Je länger Maya wieder als Skilehrerin arbeitet und je mehr Zeit sie mit Sam verbringt, desto mehr merkt sie, wie sie das alles vermisst hat und ihren eigentlichen Job hasst.
Doch ihr Vater wird das nicht so einfach akzeptieren. Er erwartet größeres von seinen Töchtern. Als Hana, Mayas Schwester, dann noch nach Hause kommt und eine Bombe platzen lässt, kommt ihr Vater ins Grübeln. Und Maya muss eine schwierige Entscheidung treffen.
Sooo eine tolle, weihnachtliche Geschichte! Sowas braucht nicht viel Drama, da muss auch nicht viel passieren. Man braucht einfach nur ein verliebtes Pärchen, Schnee, Weihnachtsbeleuchtung und damit ist die Geschichte fertig. Maya muss nochmal ganz von vorne anfangen und sie nutzt die Zeit, um sich klar zu werden, was sie wirklich will. Es ist schwierig Erwartungen zu erfüllen, wenn man eigentlich etwas ganz anderes will. Sam ist in einer Beziehung gefangen, die ihn nicht glücklich macht. Man merkt erst in der Beziehung mit Maya, wie sehr ihn die ganzen Jahre geprägt haben. Denn seine Ex hat ihn immer klein gemacht. Er ist ein starker Mann, denn er hat sich aus dem Teufelskreis befreit. Der Schreibstil ist super locker und sehr angenehm zu lesen.
Was wie ein leichter Liebesroman mit weihnachtlichem Setting beginnt, entwickelt sich zu einer Second Chance Story mit tiefgreifenden Themen wie Gaslighting, toxischer Beziehung auf Sams Seite und dem Unvermögen für sich einzustehen und Konflikten aus dem Weg zu gehen auf Mayas Seite.
Auch wenn der Ton meist locker leicht und humorvoll bleibt werden die Themen doch gut ausgearbeitet. Manchmal wirkt es etwas kindisch und überspitzt dargestellt.
Nach der Trennung von ihrem Freund und dem Verlust ihres Jobs zieht Maya wieder zurück zu ihren Eltern aufs Land, in ein Schigebiet. Schon am Heimweg trifft sie dabei auf ihren Ex-Freund, der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat und dann soll sie auch noch gemeinsam mit ihm in der Skischule arbeiten.
Maya ist perfekt: sie ist wunderschön, sie ist klug, sie kann perfekt schifahren. Nur passend, dass ihr Ex-Freund Sam da auch mithalten kann: Er zieht jede Frau an, er ist groß mit perfektem Körper und blonden Löckchen. Außerdem ist er sehr mitfühlend und sozial. Was will man mehr? Ja, ok er hat ein paar psychische Problemchen weil seine Freundin unglaublichen Druck auf ihn ausübt (so wie Mayas Vater auf sie...) - aber auch das soll kein großes Problem für die beiden darstellen.
Natürlich habe ich keine besonders tiefgehende Geschichte erwartet, sondern einfach Unterhaltung, die vielleicht auch Wintergefühle aufkommen lässt. Das tut sie auch: es gibt viel Schnee im Schigebiet und viel Weihnachtsbeleuchtung. Für meinen Geschmack war aber doch alles zu rund und zu perfekt. Dass es inhaltlich so gar keine Überraschungen gab, hat mich dabei nicht mal gestört weil ich das auch nicht gedacht hätte - dennoch hätte man ein bisschen mehr Ecken und Kanten und vielleicht doch den ein oder anderen Spannungsfaktor einbauen dürfen.
Wenn man sich an dieser heilen Welt voll schöner Menschen nicht stört, handelt es sich aber bestimmt um eine solide unaufregende Liebesgeschichte.
Dieser weihnachtliche Liebesroman beinhaltet 28 Kapitel und spielt sich im weihnachtlichen Glenavie in Schottland ab. Ich war sogleich angetan von dieser Story da die Protagonisten mir sehr sympathisch vorkamen. Zudem ist der Roman heiter geschrieben und ich hatte, besonders zu Beginn, ein Lächeln auf den Lippen. Dann wurde die Geschichte ernster. Sie wird abwechselnd von Maya und Sam erzählt. Dabei ist der Schreibstil leicht und bildhaft. Ich bin sehr gut in diesen Roman hinein gekommen da er für mich persönlich einen gewissen Charme hatte. Die Story spielt sich rund um Weihnachten ab und so konnte ich mich dem weihnachtlichen Flair kaum entziehen. Meiner Ansicht nach liest man diesen Roman in einer behaglichen Atmosphäre mit bei Kaffee und Weihnachtskeksen. Trotz der mehr als 400 Seiten war dieser Liebesroman für mich persönlich kurzweilig und vergnüglich zu lesen da es auch an einer gewissen Spannung nicht fehlte. Obwohl die Story eher leicht ist gibt es dennoch ein paar Themen die dem Roman Tiefgang verleihen z. B. unter anderem toxische Beziehungen. Die Gefühle in diesem Buch sind zum Teil dramatisch und ich konnte sie sehr gut nachvollziehen. Diese Geschichte ist ein Roman der mit der Zeit immer romantischer wird - gerade auch im letzten Drittel. Dazu noch das winterliche Feeling und der Wohlfühlroman ist perfekt. Dieser Liebesroman hat mich persönlich überzeugt obwohl es dann doch ein paar längere Abschnitte gab. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.
Der Anfang zieht sich etwas und ich finde die beiden hätten bisschen früher die Entdeckung machen können dass die damals angelogen wurden. Ich fand auch zum Ende hin die Präsenz der Thematik die halt minimal mitschwingt echt gut weil verhaltensmuster nicht von allen auf einen anderen Tag verschwinden.
Die Story war wirklich süß, der Schreibstil hat mir leider nicht so zugesagt.
Ich mochte die Charaktere der Geschichte wirklich sehr gerne, auch das Trope Second Chance war gut aufgearbeitet und umgesetzt. Auch dramatische und spannende Szenen wurden nicht überdramatisiert und sehr realistisch gehalten. Wobei es für meinen Geschmack an der einen oder anderen Stelle mehr Drama hätte geben können🙈 Die Dynamik zwischen Maya und Sam fand ich super, auch das Skilaufen und die Arbeit dort ist nicht zu kurz gekommen und hat genau die richtige Menge an Aufmerksamkeit bekommen☺️
Allerdings kam ich mit dem Schreibstil und der Erzählform nicht so gut klar. Es war ein 3. Person Erzähler mit Innen eines Protagonisten, dies war leider nicht gekennzeichnet, so dass ich am Anfang sehr verwirrt war. Gestört hat mich außerdem, dass die Eltern der Protagonisten mit Vornamen benannt wurden und nur in der wörtlichen Rede als Mum und Dad angesprochen wurden, das war auch etwas verwirrend.
Nettes, einfach zu lesende Romanze. Hätte mir allerdings mehr Weihnachtsfeeling gewünscht. Man weiß ja wie solche Bücher immer ausgehen, somit war das Ende natürlich keine Überraschung :)
Hey ihr Lieben,
Ich habe mein erstes Weihnachtshighlight für dieses Jahr gefunden und würde euch gern davon berichten 🥰
Maya trifft es gleich zweimal kurz hintereinander hart. Sie trennt sich von ihrem Freund und verliert ihren Job. Um Geld zu sparen, zieht sie zurück zu ihren Eltern. Auf dem Weg dorthin begegnet sie noch ihrem Schwarm Sam, der ihr damals das Herz brach. Da die zwei sich in Mayas alter Heimat wieder öfter kommen sie sich auf einmal wieder näher. Doch ob das gut gehen kann?
Mir gefielen besonders die Gespräche zwischen Maya und Sam. Wie die beiden sich ergänzen ist einfach nur schön mit anzusehen 🤗 Auch wie sie mit ihren Freunden dann unterwegs sind und Ski fahren ist einfach nur schön 🙈
Ganz allgemein ist die ganze Umgebung sehr idyllisch 🥰 Die schottischen Highlands im Winter, die dick mit Schnee zugeschneit sind, sind sehr schön ☺️ Ich hab mittlerweile ein bisschen Fernweh nach Schottland 🙈
Für mich hat einfach alles gepasst an dieser Weihnachtsgeschichte. Der Humor, die Atmosphäre und die Lovestory 🥰 Wer noch eine Weihnachtsgeschichte sucht, dem kann ich das Buch nur empfehlen ☺️🙈
* Werbung | Rezensionsexemplar *
Süß, nette Charaktere, tolle Darstellung von Diversität
Ich mochte die Charaktere unheimlich gern, sowohl Sam und Maya, als auch all ihre Freunde und Familie. Jeder war gut ausgearbeitet und war greifbar. Auch die Themen war gut gewählt und dargestellt.
Auch die natürlich anfühlende Diversität hat mir gut gefallen.
Nur war mir manches an Problemen zu breit getreten. Deswegen 4* Aber das ist auch einfach Geschmackssache.
Wenn ihr eine cozy Liebesgeschichte im Schnee sucht, die nicht zu oberflächlich sein soll, seid ihr hiermit bestens beraten.
Kurz vor Weihnachten steht Maya ohne Job und ohne Freund da. Darum geht es für sie ab nach Hause zu ihren Eltern. In ihrem schottischen Heimatdorf lebt auch ihre beste Freundin, und deren Bruder, Mayas Ex-Schwarm Sam. Es kommt wie es kommen muss und durch mehrere Zufälle arbeiten sie und Sam bald zusammen an der örtlichen Skischule. Wie es sich für einen guten Liebesroman gehört, geht ab da die Spannung und ein Hin und Her zwischen den beiden richtig los.
Maya ist eine sehr sympathische Protagonistin, nur manchmal etwas zu zurückhaltend und unentschlossen, zumindest in gewissen Situationen. Sam ist grundsätzlich auch sympathisch jedoch auch öfter irrational und naiv. Ein großer Punkt der Geschichte ist auch die fehlende Kommunikation zwischen den beiden. Hätten sie einfach mal offen miteinander geredet, wäre viel Hin und Her weggefallen, wodurch auch ein paar unnötige Längen vermieden worden wären.
Die Autorin liefert einen flüssigen Schreibstil, der die Geschichte leicht lesen lässt. Obwohl das Weihnachtsgefühl etwas zu kurz kommt, wird die winterliche Stimmung gekonnt eingefangen, schon alleine in den schönen Beschreibungen der Skischule bzw ihrer Umgebung.
Fazit: Insgesamt ist es eine vorhersehbare, aber dennoch unterhaltsame Geschichte, die perfekt für die Lesezeit im Winter ist.
Leider analysieren die Charaktere ihr Gedankenkarussel unablässig.
Maya Bashirs Leben macht in der Weihnachtszeit gleich zwei Kehrtwendungen. Sie verliert ihre Stelle und trennt sich von ihrem Freund. So kehrt sie in ihr Heimatdorf Glenavie und zu ihren Eltern zurück. Dort wartet immerhin ihre beste Freundin auf sie, aber auch deren Zwillingsbruder Sam, ihrer ersten grossen, gescheiterten Liebe. Als Maya im Skizentrum als Skilehrerin anfängt, begegnet sie ihm häufiger als gewollt. Und auch wenn er ihr als Teenager das Herz gebrochen hat, schlägt es bei seinem Anblick immer noch höher.
Dieses Buch ist eine Winterliebesgeschichte, die um die zweite Chance im Leben handelt. Maya muss sich selbst finden und einen Neuanfang wagen und Sam ist gefangen in seiner Beziehung und kämpft mit seinem Selbstvertrauen. Diese Thematik wird als Gedankenkarussel immer wieder von der Autorin analysiert, was dadurch einige Längen verursacht. Dadurch fehlte mir auch der richtige emotionale Zugang zu den beiden. Trotzdem fand ich es super, dass die Autorin viele emotionale Beziehungsschwierigkeiten, wie toxische Beziehung, Vater-Tochter-Verhältnis u.ä., eingearbeitet hat.
Mein Fazit: Der Anfang ist stark und humorvoll, danach wird es zu einer winterlichen Liebesgeschichte für Zwischendurch. 3 Sterne.
𝒟𝒾𝒸𝒽 𝒽𝒶𝓉𝓉𝑒 𝒾𝒸𝒽 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒶𝓊𝒻 𝒹𝑒𝓂 𝒲𝓊𝓃𝓈𝒸𝒽𝓏𝑒𝓉𝓉𝑒𝓁
Es geht um Maya, die kurz vor Weihnachten ihren Job verliert und als wäre das nicht schon schlimm genug, trennt sie sich auch noch von ihrem langjährigen Freund. Sie zieht zurück zu ihren Eltern in die schottischen Highlands, nicht das was sie sich für ihr Leben gewünscht hat aber ihr einziger Ausweg.
Konfrontiert mit ihren Gefühlen für ihren Ex, der gleichzeitig der Bruder ihrer besten Freundin ist und mit dem inneren Kampf welcher Job der Richtige weg ist, Skilehrerin oder Steuerberaterin, versucht Maya ihr Leben wieder in die Richtige Bahn zu lenken.
Durch die Erzählerperspektive bin ich anfangs schwer in das Buch rein gekommen, nach einigen Kapiteln hatte ich mich aber daran gewöhnt und bin in den Lesefluss gekommen.
Die Dynamik zwischen Maya und Sam die im Verlauf der Story immer besser wird, hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Art wie Maya versucht für Sam dazu sein, obwohl sie dadurch mit ihren eigenen Gefühlen zu kämpfen hat.
Auch das Setting in der Kleinstadt und im Skigebiet hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Skikurse und keinen Einblicke in das Skifahren haben mir viel Lust auf Winterurlaub gemacht.
Mein einziger Kritikpunkt ist die Fehlende Triggerwarnung, denn meiner Meinung nach wäre diese notwendig. Da die toxische Beziehung zwischen Sam und Cat doch eine relativ große Rolle in dem Buch spielt.
Es viel mir bei diesem Buch echt schwer eine Rezension zu schreiben, nicht weil mir das Buch nicht gefallen hat aber ich habe einfach nicht die richtigen Worte dafür gefunden.
Maya verliert ihren Job und trennt sich von ihrem Freund. Zurück bei ihren Eltern bekommt sie es nicht nur mit ihrem Ex zu tun, sondern auch mit ihrem ehrgeizigen Vater
Maya kommt nach Hause und muss sich erstmal damit abfinden, dass sie weder Job noch Freund hat. Doch ihre beste Freundin Liv wieder um sich zu haben, entschädigt das. Wäre da nicht ihr Zwillingsbruder. Den, für den sie in jungen Jahren schon geschwärmt hat, der sie hat sitzen lassen und den sie auf einem unvergesslichen Abend zufällig über den Weg läuft. Doch auch zuhause bei ihren
Eltern ist es nicht so leicht, denn Mayas Vater ist sehr ehrgeizig was seine beiden Töchter anbelangt. Und so gefällt es ihm nicht, dass Maya wieder im Ski Zentrum anfängt Unterricht zu geben. Ich konnte mich sehr mit Maya identifizieren, denn auch ich habe lange gebraucht um mich wirklich angekommen zu fühlen in meinem Job. Was sie mit Sam auch mitgemacht hat, wofür die aber teilweise auch gar nichts kann, ist nicht so schön und die langsame Wiederannäherung zwischen den beiden gefällt mir sehr
Sam ist in einer Beziehung mit einer ehemaligen Freundin von Maya und Liv (Sams Schwester). Doch diese Beziehung ist alles andere als einfach. Sam öffnet sich immer mehr Maya und so bekommen wir auch Sachen mit, die eigentlich anders hätten laufen sollen. Und doch ist gerade die wieder aufkommende Freundschaft zwischen Sam und Maya das schöne daran. Auch das Sam ein Herz aus Gold hat, wird im Laufe der Geschichte deutlich. Ich mag ihn sehr und hätte ihn gerne auch als Freund
❄️
Abgesehen davon, dass die Beziehung zwischen Sam und seiner Freundin auf emotionaler/mentaler Ebene wirklich teilweise nicht so schön ist, hat mir das Buch gut gefallen. Mit dem Ski Zentrum und den Einblicken hinter die Kulissen und auch den vielen tollen Nebencharakteren, hab ich es genossen, darin einzutauchen. Auch als Hörbuch, gesprochen von @melanie.fouche.2021 sehr zu empfehlen
✨Leseempfehlung✨
Vielen Dank an den FISCHER-Verlag
und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Es ist schwer, seinem Ex zu entkommen, wenn man über Weihnachten zusammen in den Highlands arbeitet.
Maya ist nach der Trennung und ihrem Jobverlust wieder nach Haus gezogen.
Dort findet sie wieder Spaß an der Arbeit in der Skischule, muss aber mit ihrem Ex zusammenarbeiten. Was natürlich zu allerhand lustigen/traurigen und Spicy Situationen kommt. 🤭
Eine wirklich süße Geschichte die mich doch begeistern konnte. Maya ist wirklich sehr sympathisch und herzensgute. Ihre Art die Dinge anzupacken hat mir sehr gefallen. Auch wie sie sich über die Zeit hinweg verändert hat, war wirklich Klasse! Man muss sich selber gefallen und niemanden sonst!
Sam ist mir doch sehr sehr abhängig von seiner Langzeit-Freundin gewesen. Auch wenn sie die treibende Kraft war.
Mit fast 30 sollte man doch merken wenn's nicht läuft.
Diese naive Art hat mir etwas die Geschichte "versaut", auch die ab und zu nicht vorhanden Kommunikation der beiden. 🙃
Die Nebencharaktere haben sehr gut in die Geschichte gepasst und alles wie sagt man so schön "abgerundet".
Die Autorin hat einen sehr detailliert und flüssigen Schreibstil, man ist sehr zügig durchs Buch gekommen.
Das Weihnachtsfeeling hat etwas gefehlt, dafür war auch reichlich Winterfeeling dabei. ❄️
4/5 ⭐
Eine zweite Chance für die Liebe
Maya kehrt nach einigen Jahren in Glasgow zurück in ihre alte Heimat Glenavie. Denn nachdem sie erst ihren Job und dann ihren Freund verloren hat, hält sie nichts mehr in der Stadt. Nur traurig, dass sie nicht mehr besitzt, wie die Dinge, die gerade in ihrem Kofferraum liegen. Da sie wenig Lust auf die Vorwürfe ihres Vaters hat, die sicherlich kommen, sobald sie ihr Elternhaus betritt, hat sie es nicht eilig dorthin zu kommen. So besucht sie ihre Freundin Kirsty und trifft dort unerwartet auf ihren Ex-Freund Sam, der als Nacktkellner die Frauen bei der Weihnachtsparty bedient. Maya ist so überrascht und fassungslos, ihn so plötzlich und auch noch fast unbekleidet zu treffen, dass sie sich gar nicht so über die wieder aufkommenden alten Gefühle wundert. Doch diese vergehen einfach nicht mehr, denn diese erste Begegnung ist nur eine von vielen, die noch folgen werden. Dennoch bleibt ihr Herz gebrochen und die Enttäuschungen von damals stehen auch noch im Raum...
Zoe Allison hat in diesem Winterroman zwei sehr sympathische Protagonisten gewählt, die beide vorlauter Missverständnissen nicht zu ihren wahren Gefühlen stehen können. Die Sprache der Autorin liest sich flüssig, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.
Da ich großer Fan von Romanen vor winterlich-weihnachtlicher Kulisse bin, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Denn Cover und Klappentext klingen vielversprechend und machen neugierig auf die ganze Geschichte. Obwohl die Seiten geflogen sind, war es mir oft ein wenig zu viel Drama, denn die Missverständnisse haben sich ewig nicht geklärt. Maya ist extrem konfliktscheu, Sam steht oft auf dem Schlauch und lässt sich von Cat gaslighten. Obwohl Gaslighting ein ernstes Thema ist, scheint es oft nicht so, was ich manchmal ein wenig befremdlich fand. Nachdem ich nun ein paar negative Anmerkungen zur Handlung hatte, nun die positiven. Ich mochte die schlagfertigen und lustigen Dialoge, dich mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Die verschneite Berglandschaft, die Skipisten und die dekorierten Häuser verleihen dem gesamten Roman eine tolle Kulisse und bringen den Winter in das nasskalte Deutschland und somit direkt in mein wohlig warmes Wohnzimmer, wo ich mich sehr darüber gefreut habe. Insgesamt hätte die Autorin ein wenig schneller auf den Punkt kommen können, denn häufige Wiederholungen von Begebenheiten aus der Vergangenheit sind störend und ziehen alles nur in die Länge. Trotzdem hatte ich schöne Lesestunden und werde sicherlich noch mehr von Zoe Allison lesen.
Maya hat gerade ihren Freund und Job verloren und kehrt zurück in die schottischen Highlands. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Sam, der ihr damals das Herz brach!
Klingt nach einer klassischen Weihnachtsromanze - ist es auch, aber es hat wirklich mein Herz gewonnen!
Zu Beginn war ich enttäuscht, weil ich dachte ich würde die Twists alle schon kennen. Nun ja so ganz hat das nicht gestimmt und ich muss sagen der humorvolle Schreibstil war so toll🥰 das hatte ich nicht erwartet und ich bin nur so durch die Seiten geflogen!
Mir hat gut gefallen, dass das Thema toxische Beziehung realistisch dargestellt wurde und der cozy-vibe dennoch die ganze Zeit spürbar war!
4/5 🌟
Mein erstes Weihnachtsbuch 2023 war ein Volltreffer. Eine wunderschöne Geschichte über 2. Chancen für die Liebe, Familie und Freundschaft in einem absolut traumhaften Setting. Ein wirklich tolles Buch.
Für Maya Bashir hält die kalte Jahreszeit dieses Jahr gleich zwei Schicksalsschläge bereit: Sie hat ihren Job verloren und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt. Notgedrungen zieht sie wieder bei ihren Eltern ein, die im schottischen Dorf Glenavie leben. Dort wohnt immerhin auch ihre beste Freundin - aber leider auch deren Bruder, in den Maya einmal sehr verliebt war. Doch die Sache zwischen ihr und Sam hielt kaum länger als einen Wimpernschlag, und heute würde sie am liebsten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Da Maya und Sam jetzt auch noch gemeinsam an der Ski-Schule arbeiten, begegnet sie ihm allerdings häufiger, als ihr lieb ist. Dass ihr anspruchsvoller Vater sie lieber wieder in einem Job im Finanzwesen sehen würde, hilft Maya auch nicht dabei, sich in der Vorweihnachtszeit zu entspannen. Aber manchmal braucht es eine Prise Chaos im Leben, um zu erkennen, was - und wen - man eigentlich will …
Meinung
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, denn Maya und Sam stehen abwechselnd im Mittelpunkt der Ereignisse. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühle.
Es gelingt der Autorin hervorragend, eine winterliche Atmosphäre zu beschreiben und diese so gut zu vermitteln.
Zurück in der Heimat und wieder ihrem alten Schwarm zu begegnen, ich glaube das würde in jedem gemischte Gefühle hervorrufen. Ihn dann noch mit ihrer ehemaligen Guten Freundin zu sehen.
Die erste Begegnung der beide fand ich urkomisch.
Natürlich weiß man von der erste Seite an worauf es hinaus läuft.
Die Protagonisten sind alle durchweg sympathisch außer vielleicht Mayas Vater und Sams Freundin. Zudem war ich beim Hören verwirrt da Omar der Dad von Maya immer wie Oma für mich klang. Und Kapitel lang dachte ich die Rede war von ihrer Großmutter.
Die Vertonung fand ich gelungen.
Lese Empfehlung für eine kurzweilige wenn auch wenig aufregende Geschichte.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Tolles Cover und wichtige Botschaften. Leider hat sich das ganze ziemlich gezogen. Es gab Vorurteile ohne Ende und viel künstliches Drama. Eine nette Story für Zwischendurch mit winterlichem Setting.