Hatte interessante Denkanstöße, ging mir persönlich aber zu sehr ums Reisen. Ansonsten ein sehr tolles Buch das einen nachdenken lässt.
Anders als erwartet
Ich habe aufgrund des Buchtitels und des Klappentextes etwas anderes erwartet. Was genau, weiß ich auch nicht, vielleicht eine Art Ratgeber. Tatsächlich ist dieses Buch eher eine Art Ansammlung persönlicher Reiseberichte. Ja, es geht um das Allein-Reisen und war mitunter auch interessant, wenn ich auch des Öfteren dachte, dass die Autorin für mein Empfinden doch in einigen Situationen zu unbedarft war (z.B. wenn sie an einen Ort reiste, an dem 3 Wochen zuvor ihr Bekannter gekidnappt wurde). Mir fehlte in diesem Buch leider der Input, wie im Alltag mit dem Alleinsein besser umgegangen werden kann, also alleine ins Kino gehen, alleine in ein Restaurant etc. Letzteres wurde zwar immer wieder während der Urlaubsreisen im Nebensatz erwähnt, aber eben nur im Nebensatz. Das finde ich leider etwas schade. Unterm Strich war das Buch ganz okay, aber eben nicht mehr.
❣️ wie ein warmes Gespräch mit einer guten Freundin – ehrlich, nachdenklich und wohltuend leise
Marie Luise Ritter schreibt über das Alleinsein auf eine so ehrliche und sanfte Weise, dass man sich nicht einsam, sondern verstanden fühlt. Zwischen wunderschönen Gedanken und klaren Beobachtungen steckt so viel Wahrheit: „Das Leben ist kein Wartezimmer, in dem du rumsitzt, bis jemand da ist, der etwas mit dir erleben will.“ Ich habe viele ihrer Worte markiert, um sie nie wieder zu vergessen. Ein Buch, das mich zum Innehalten gebracht hat – und das ich von Herzen weiterempfehle.
Marie Luise Ritter erzählt in ,,Vom Glück, allein zu sein” von ihren Erfahrungen und Erlebnissen rund um das Thema alleine sein. Hauptsächlich dreht es sich hier um das alleine reisen. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse waren durchaus interessant und wenn man mit der Thematik Dinge alleine zu unternehmen hadert kann man bestimmt auch mehr daraus mitnehmen. Für mich die damit keine Probleme hat und persönlich schon sehr gefestigt ist brachte das Buch nichts wirklich neues. Dennoch durchaus empfehlenswert für alle 20-30 Jährigen die sich mit dem Thema beschäftigen wollen.
Cozy , träumerisch und so wichtig
Vorab möchte ich sagen, dass ich keine Geschichte von einem Menschen bewerten möchte, denn genau das verfolgt man hier . Wir begleiten Marie wie sie das allein sein zu mögen beginnt und dies gelingt ihr durch viele Reisen die sie alleine tätigt . Ich fand das Buch toll , ich konnte viele Erkenntnisse mitnehmen und habe mir viel markiert. Meiner Meinung nach sollte das jeder lesen der sich mal alleine oder und einsam fühlt ganz egal ob Single oder Vergeben. Danke Marie für ein Buch das mich das Meer hören lies und die Cocktails schmecken und zum Schluss das Herz berührte . Wieso dann keine 5 Sterne ⭐️? Für mich hatte es einfach viele Dopplungen und Längen , die haben das Buch nicht schlecht gemacht nur etwas rausgezögert:)
Danke dafür!
Und wieder wird mir bewusst, wie recht sie hat, wie schön allein sein kann - und dass allein sein, nicht einsam bedeutet! Mirtihren herzerwärmenden Storys nimmt Marie Luise uns in ihre Gedankenwelt mit und spricht jedem Mut zu, sich auszuproobieren! Klare Empfehlung!

Ein Buch, das glücklich macht
Ich liebe die Bücher von Marie Luise Ritter einfach. Sie haben so viele schlaue Sätze und Ansätze, sie lassen einen spüren, dass die Autorin zu 100% überzeugt ist von dem, was sie schreibt und sie gibt einem so viel mit. Denn: was ist der Unterschied zwischen einsam und alleine sein? Und kann das eine nicht sogar zu persönlichem Glück führen? Einfach ein tolles und inspirierendes Buch.
Emotional
Ich habe dieses Buch gekauft um an meiner Einstellung zu arbeiten. Schon bei der Einleitung habe ich geweint. Sie beschreibt die Einsamkeit die man gelegentlich fühlt sehr gut und Sie hat es geschafft meine Sicht und Einstellung zu ändern. Klar können jetzt Leute sagen, dass sie nur über Reisen schreibt und garnicht so viel alleine ist. Aber das sehe ich anders. Das was ich aus diesem Buch mitnehme und euch weiter geben möchte: Letztes Kapitel, Letzte Seite „Wenn du dich in dir zu Hause fühlst, dann kann passieren, was will- dann kann dir nichts passieren.“ Ich bin dankbar für dieses Buch.
Marie Luise Ritter erzählt in diesem Buch von alleine Reisen, von gesellschaftlichen Erwartungen, von Einsamkeit, ihren Erfahrungen, vom allein sein und davon, dass man nie wirklich alleine ist. Sie beschreibt, wie oft wir uns in Alltagssituationen von anderen regelrecht abhängig machen. Marie Luise Ritter teilt in diesem Buch offen und ehrlich ihre Erfahrungen, die sie gemacht hat. Die Positiven und auch die Negativen, um den Leser*innen ein realistisches Bild zu vermitteln. Dieses Buch hat mir dazu bewegt, mehr Dinge alleine zu machen, um mich selber besser kennenzulernen. Alleine Reisen traue ich mich glaube ich noch nicht, von daher würde ich gerne langsam beginnen. Ich glaube, dass in diesem ,,Allein sein‘‘ und auch dem ,,Allein reisen‘‘ so viel mehr steckt, als das ,,alleine‘‘ sein. Ich glaube, dass das eine regelrecht meditative Art ist, um an sich zu arbeiten und zu ,,heilen‘‘. Du musst dich auf niemanden verlassen und du bist der wichtigste Mensch an deiner Seite. Denn wenn du dich hast, bist du niemals wirklich allein. Die Orte die die Autorin besucht hat, haben mir Fernweh beschert. Wie gerne hätte ich mir direkt einen Flug gebucht und wäre in das Land geflogen, von dem sie gerade erzählt hatte. Diese Orte wirken so magisch und wirken so auf mich, als würden sie einen regelrecht heilen. Die Orte und die Situationen, die beschrieben wurden, haben mir das Gefühl gegeben, beim Lesen gleichzeitig auch mehr über mich selber zu lernen. So viele Dinge, die ich gelesen habe, haben mich zum Nachdenken angeregt und ich habe mir die Frage gestellt: ,,Was würde ich an ihrer Stelle tun?‘‘ Der Schreibstil von Marie Luise Ritter war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von der Autorin gelesen hatte und dies somit mein erstes war. Jedoch hat sie es geschafft, mich recht schnell in den Bann ziehen zu können und mich von ihrer lockeren und leichten Schreibweise zu überzeugen. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört. Keine Ahnung, wie die Autorin das gemacht hat. Aber ich wollte einfach nicht aufhören zu lesen und immer mehr und mehr. ,,Vom Glück, allein zu sein‘‘ ist ein tolles Buch. Ich wollte, dass dieses Buch gar nicht mehr endet und würde so gerne noch viel mehr von den Abenteuern lesen. Folge der Autorin auch nun auf Instagram und finde sie sehr inspirierend. Dieses Buch ist für alle die sich einsam oder allein fühlen. Es zeigt den Menschen, dass viel mehr möglich ist, als man denkt. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Gebt ihm eine Chance, ihr werdet es mit ziemlicher Sicherheit nicht bereuen. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das Buch gerne noch einmal von vorne lesen, ohne zu wissen, was wirklich passieren wird!
Einen Stern Abzug weil ich es teilweise etwas wirr und zusammenhanglos fand, ansonsten aber ganz ganz toll!!
Ich würde das Buch nicht jedem empfehlen. Der erste Eindruck war: Tagebuch mit vielen Belegen/Zitaten. Erst die letzten Kapitel haben mir wirklich gut gefallen. Insgesamt finde ich das Buch inspirierend, aber nicht unbedingt in Hinblick auf das Thema "alleine sein", sondern eher in Hinblick auf alleine reisen oder zwischenmenschliche Beziehungen.
Sehr privilegierte Arten, allein zu sein
Ich habe mir von dem Buch mehr Tipps zum Alleinsein oder dem „Es sich alleine schön machen“ erhofft. Hauptsächlich ging es jedoch eher darum, remote aus dem Ausland zu arbeiten, feiern zu gehen oder am Strand mit dem Hund zu entspannen. Ich bin auch sehr privilegiert und kann damit gut umgehen und für mich interessante Punkte finden. Wenn dies jedoch nicht so einfach möglich ist, kann das Buch einen vielleicht eher noch einsamer machen. 🌎💔
Das Buch sollte heißen "Vom Glück, single zu sein und ständig Leute beim Feiern auf Weltreise kennenzulernen"
Die Autorin kann gut erzählen und findet wahnsinnig schöne Beschreibungen für Gefühle und Gedanken. Aber das wars dann auch. In dem Buch geht es nicht um das beschriebene "Alleinsein". Es geht darum, alleine in ein Flugzeug zu steigen, in ein fernes Land zu fliegen und dann jede Menge Leute kennenzulernen, zu feiern, am Strand zu chillen und ab und zu zu flirten. Wer sich einsam fühlt, wer aus der "Ich muss ständig mit vielen Leuten unterwegs sein, sonst verpasse ich was" -Spirale rauswill oder wer konkrete Tipps braucht, um es sich alleine schön zu machen und das auch okay zu finden, kommt meiner Meinung nach nicht auf seine Kosten.
Das Buch ist gut geschlafen und behandelt das Thema auf eine andere weise. Luise zeigt auf dass man auch alleine sein kann ohne direkt einsam oder gar traurig sein zu müssen. Ich mag wie sie im Laufe des Buches immer mehr zu sich findet und wie man auch selbst daraus etwas ziehen kann. Ich würde das Buch definitiv weiter empfehlen:)
Priviligierte Sichtweise
Vom Glück, allein zu sein von Marie Luise Ritter In „Vom Glück, allein zu sein“ setzt sich Marie Luise Ritter, Influencerin und Autorin, intensiv mit dem Thema Alleinsein auseinander und zeigt, wie man es als Chance zur Selbstfindung und zur persönlichen Entfaltung nutzen kann. Mit persönlichen Anekdoten und Reflexionen beschreibt sie, wie wertvoll die Zeit mit sich selbst sein kann, und plädiert für einen bewussteren Umgang mit dem Alleinsein, das sie als einen Schlüssel zu innerer Zufriedenheit und Unabhängigkeit betrachtet. Ritter schreibt leicht zugänglich, nahbar und motivierend. Sie schildert eindrucksvoll, wie sie gelernt hat, das Alleinsein zu genießen und es als wichtigen Bestandteil ihres Lebens zu integrieren. Besonders im Kontext ihrer Arbeit als digitale Nomadin, die an schönen Orten arbeitet und sich ihre Zeit frei einteilen kann, wirkt das Alleinsein oft wie ein Privileg, das sie bewusst auskostet. Ritters Geschichten sind voller Momentaufnahmen aus ihrem Leben – vom Cafébesuch allein in einer fremden Stadt bis hin zu inspirierenden Reisen, die sie ohne Begleitung unternommen hat. Doch genau hier zeigt sich auch die Schwäche des Buches: Ritters Sicht auf das Alleinsein ist stark von ihrer privilegierten Position geprägt. Als Influencerin mit finanzieller Unabhängigkeit und einem flexiblen Lebensstil kann sie sich den Luxus leisten, allein an Orten zu sein, die für die meisten Menschen unerreichbar sind. Diese Art des Alleinseins hat wenig mit dem Alltag der meisten Leser zu tun, die möglicherweise weniger Freiheiten haben und mit ganz anderen Herausforderungen kämpfen, sei es finanzielle Unsicherheit, fehlende soziale Netzwerke oder der Druck eines konventionellen Arbeitsalltags. Die Kritik, dass Ritter eine sehr privilegierte Sichtweise auf das Alleinsein darstellt, ist daher berechtigt. Ihre Erfahrungen spiegeln vor allem eine Lebensrealität wider, die vielen verschlossen bleibt. Sie schreibt aus einer Position der finanziellen Sicherheit und persönlichen Freiheit, die es ihr ermöglicht, das Alleinsein als etwas Positives zu erleben, während es für andere oft mit Einsamkeit, sozialer Isolation oder mangelnden Alternativen verbunden ist. Ritter lässt weitgehend unerwähnt, dass nicht jede die Möglichkeit hat, sich das Alleinsein so schön und erfüllend zu gestalten. Trotz dieser Einschränkungen bietet das Buch wertvolle Denkanstöße und kann als Inspirationsquelle dienen, um sich mit dem eigenen Verhältnis zum Alleinsein auseinanderzusetzen. Ritter schafft es, dem Thema Leichtigkeit zu verleihen und Mut zu machen, auch mal bewusst Zeit allein zu verbringen. Für Leser , die einen Zugang zu dieser Lebensweise haben oder sich danach sehnen, kann das Buch eine motivierende Lektüre sein. Allerdings bleibt es wichtig, Ritters Erzählungen im Kontext ihrer besonderen Lebensumstände zu betrachten. „Vom Glück, allein zu sein“ ist ein charmantes und authentisches Buch, das die Vorteile des Alleinseins feiert, dabei jedoch die weniger glamourösen und oft herausfordernden Aspekte dieses Themas nicht ausreichend beleuchtet. Es ist eine Hommage an die Freiheit des Alleinseins – allerdings aus einer sehr privilegierten Perspektive.
Danke an NetGalley und den Piper Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestelt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Auf „Vom Glück, alleine zu sein“ war ich sehr gespannt. Den Instagram-Account der Autorin „@luiseliebt“ kannte ich schon länger, und da in diesem Juli die erste längere Reise allein anstand, klang das Buch nach der perfekten Reiselektüre. Der Untertitel „Wie wir die Zeit mit uns selbst genießen können“ hat in mir den Eindruck erweckt, es handle sich u.a. um einen Ratgeber. In Wahrheit ist es ein Mix aus Reisetagebuch und Essay über das Leben der Autorin. Ich glaube, das ist oft so ein Problem mit mir und „Influencer“-Büchern: ich finde, dass das Leben der Personen zu sehr in den Mittelpunkt gestellt wird, als das es handfeste Tipps gibt. Und für mich war es okay, da ich wie gesagt die Beiträge der Autorin immer mal wieder gerne schaue, aber ich hätte es mir doch noch etwas allgemeiner wie einen Ratgeber vorgestellt. Außerdem geht es hier eigentlich nur ums (alleine) Reisen, was ich auch schade fand, weil ich gerne viel mehr über das Meistern des Alltags alleine erfahren hätte - denn der Alltag macht einfach den Großteil unseres Lebens aus und Reisen nur wenige Tage/Wochen im Jahr (zumindest bei den meisten Menschen). Der Schreibstil ist so wie die Autorin auch auf Instagram schreibt: jugendlich-leicht und voller Anglizismen. Das Buch lässt sich sehr schnell durchlesen, es sind ja auch „nur“ 260 Seiten und ich hatte es an zwei Tagen durch. Inhaltlich habe ich mir schon viele schöne Stellen markieren können, die mir schon Mut gemacht haben, mehr alleine zu machen, wie die folgenden: „Das Leben ist kein Wartezimmer, in dem du rumsitzt, bis jemand da ist, der etwas mit dir erleben will.“ „Der Alltag und die vielen Eindrücke sind wie ein Wasserglas, welches mit Sand gefüllt ist und geschüttelt wird. Durch das Alleinsein setzt sich der Wand ab – wir sehen klarer.“ (Zitat von Psychologin Ursula Wagner) „Allein losziehen kann heilsam und aufregend sein, gesellig oder einsam, langweilig oder abenteuerlich. Am Ende ist es das, was wir selbst daraus machen – oder machen wollen.“ „Vielleicht sind wir alle gar nie wirklich allein. Für den Moment sind wir vielleicht einfach nur «für uns».“ Insgesamt bleibt es mir aber doch etwas wuselig und wirr. Ich mochte die Anekdoten, auch über ihr Liebesleben und Dates, über Reise-Fails und Co., aber im Nachhinein habe ich wenig darüber gelernt, wie ich die Zeit mit mir selbst besonders im Alltag genießen kann. Um auf eine Bewertung zu kommen, habe ich mir mal angeschaut, welche Kriterien CAWPILE für ein Sachbuch vorschlägt – da sind u.a. die Punkte „Informationsgehalt“ und „persönlichen Einfluss“ (personal impact), und wenn ich ehrlich bin: da kann dieses Buch leider gar nicht punkten. Ich gebe 3.5 von 5 Sternen und bin ehrlich: bei dem stolzen Preis von 17 Euro bei unter 300 Seiten ist das Buch wirklich eher für Fans von Luise, statt für Menschen wie mich, die sich (wissenschaftlich) über das Alleinsein und Strategien für dessen positives Framing informieren wollen.
Einfach ein tolles Buch. Die Autorin schafft es von Beginn an mit ihrem Schreibstil und ihrer Art zu erzählen den Leser zu fesseln. Sie zeigt auf tolle Art die Entwicklung ihres "Allein seins" und dadurch auch wieder das neue kennen lernen von sich selbst und ihrer Vorstellung vom Leben - immer mit dem Verweis darauf wie individuell es für jeden einzelnen sein kann. Absolute Leseempfehlung!
interessant ohne fesseln
An sich einfach zu lesendes Buch. Nur leider, fehlt eine Prise Emotionen, um den Leser „vom Glück, allein zu sein“ zu verdeutlichen.. Die letzten zwanzig Seiten waren die schönsten. https://www.vinted.de/member/82662900-ilo9905
~ Rezension ~ "Vom Glück, allein zu sein - Wie wir die Zeit mit uns selbst genießen können" von Marie Luise Ritter "Diese Zeit allein prägte sich mir tief ein. Ich glaube, dass das die Zeit, die wir ganz allein verbringen, immer ganz besonders tut. Möglicherweise, weil wir sie eben nur für uns erleben, Dinge nicht direkt kommentiert werden, sondern nur in unserem Kopf sind. Vielleicht weil wir nicht nur erleben, sondern direkt beginnen zu verarbeiten, weil wir all unsere Gedanken ganz bei uns lassen, sodass sie sich tiefer und tiefer bohren können. Meine Erinnerungen ließen mich von innen heraus strahlen. Ich war stolz darauf, mich getraut zu haben, überhaupt losgezogen zu sein." In diesem Buch schreibt Marie über die Anfänge ihrer Solo-Reisen. Darüber, wie sehr sie anfangs gestruggelt hat und sich nicht wohlfühlte, aber auch wie es von mal zu mal besser wurde und sie damit sich selbst näher gekommen ist. Durch den flüssigen Schreibstil und viele Beschreibungen der Umgebung, in der Marie sich gerade aufhielt, fühlte ich mich, als wäre ich ein Teil von ihren Reisen und ihren Gedanken. Schon nach dem dritten Kapitel hatte ich Tränen in den Augen, weil mir bewusst geworden ist, wie dankbar ich mir selbst bin, dass ich kleine Solo-Trips wie nach Berlin mache, bei denen ich mich in andere ungewohnte Situationen begebe, weil ich auf ein Konzert wollte und keiner aus meinem nahen Freundeskreis die Musik kennt. Dort vor Ort habe ich alte Bekanntschaften vom Konzert ein Jahr zuvor getroffen und neue Leute kennengelernt. Aber ich war in diesem Moment, an dem einen Abend im Bett, als ich das Kapitel las, sejr emotional und glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben. Ich bin oft allein mit mir selbst. Lese auf Wiesen im Wald oder sitze einfach nur im Wald auf einer Steintreppe und höre in die Natur hinein. Wenn ich weiß, was ich machen möchte und nicht erst auf jemanden warten will, dann setze ich mein Vorhaben oft alleine um. Manchmal fühle ich mich zu einsam, manchmal sind mir alle Menschen zu viel und manchmal tun mir aber auch Menschenmassen richtig gut. Dieses Buch zu lesen war wunderschön, weil Marie zum Beispiel auch von einem Urvertrauen in sich selbst schreibt und damit vieles möglich ist. "Vom Glück, allein zu sein" war eine Reise zu mir selbst mit ganz viel Wissen, wie man sich selbst ein wenig besser zu schätzen weiß und wie man das Leben auch alleine feiern, romantisieren und genießen kann.
Super schön, authentisch und feinfühlig geschrieben. Ich war total in der Story drin und hatte das Gefühl, dass Luise eine Freundin von mir ist. Ich hab viele Erkenntnisse gehabt und wurde wirklich berührt.
☀️🌅🌊
Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Marie Luise Ritter kann sich total schön ausdrücken und man konnte die Sonne förmlich spüren, wenn man ihre schönen Urlaubsberichte liest. An sich ein total rundes Buch, das alle Facetten des “Alleinseins” betrachtet. Ich habe allerdings eher erwartet, dass es um das Alleinsein generell, dem Blick der Gesellschaft darauf und um das Einsamsein unter Menschen geht. Der Fokus des Buches richtete sich allerdings eher auf das Reisen alleine, was schön zu lesen war, obwohl ich mit etwas anderem gerechnet habe. Empfehle ich auf jeden Fall☀️🫶🏻

Marie Luise Ritter nimmt uns mit auf Reisen und Zuhause durch die Gefühle des Alleinseins. Warum man alles auch allein machen kann, wie man Erlebnisse allein genießt und warum das nicht einsam sein bedeutet, erzählt sie in diesem Buch.
Das Buch ließ sich locker weglesen und der malerische Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man konnte sich sehr an die verschiedenen Ort fühle und hat fast eine romantische Lust aufs Reisen bekommen. So ganz weiß ich aber trotzdem nicht, ob ich mich allein in Südamerika sehe, aber ich glaube das ist auch ok. Mir hat manchmal die Perspektive auf Menschen gefehlt, die einfach ein höheres Bedürfnis nach Gesellschaft haben. Dafür waren die Erzählungen aber häufig mit Fakten und Zitaten aus der Psychologie untermal, was mir gut gefallen hat. Insgesamt aber ein kurzweiliges uns ermutigendes Buch, dass ich weiterempfehlen würde.
Dieses Buch spricht mir aus dem Herzen. An so vielen Stellen konnte ich mich selbst wiederfinden und fand meine eigenen Gedanken widergespiegelt. Es hat mich an meine Reisen alleine erinnert und mich schmunzeln lassen. Das Buch ist Balsam für die Seele! Ich würde es noch einmal lesen.

Hab‘s so doll gefühlt!
Marie Luise schreibt unserer Generation von Frauen aus der Seele. Ich konnte mich mit so vielen Situationen und Gedanken identifizieren und habe noch einmal einige neue Denkanstöße bekommen. Fazit: Whatever we can do together, we can do alone! Absolut empfehlenswert!
Dieses Buch hat mir in einer sehr dunklen Zeit geholfen, mich selbst wieder zu finden. Wir sind alle verschieden. Wir haben alle andere Ziele. Also ist es auch gut, dass wir unser Leben unterschiedlich leben! Ich fahre übrigens nächsten Monat alleine in Urlaub 😉 Und ja, ich freue mich schon richtig drauf!
Ich mag ihren Schreibstil. So leicht, so aus dem Leben. Liest sich wie ein Tagebuch Eintrag,
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise zu sich selbst und quer über mehrere Kontinente - kurzweilige Lektüre, die einem mit vollem Herz die Welt sehen und spüren lässt.

Einfach, Vielfältig und schön! Macht Lust auf Urlaub (allein) :)
Ganz ganz tolles Buch! Man geht mit der Autorin auf ihre ersten Reisen allein. Dort stellt sie sich, zwischen ihren alltäglichen Herausforderungen des Alleinreisens, ganz grundlegende Fragen zum Leben allgemein, die ihren Ursprung im Thema allein sein finden. Man reist in dem Buch nicht nur mit ihr in fremde Länder, sondern auch in die vielseitigen Themen des Lebens (Beziehung, Tod, Ängste, Wünsche, Grenzen setzen, Misogynie, etc.) die nicht zu tief aber dennoch gut genug besprochen werden, um Interesse zu wecken und sich selbst zu reflektieren (&vielleicht auch allein weiter ins Thema einsteigt). Die Verbindung von Selbsterfahrung, Selbstreflexion und wissenschaftlichem Hintergrund hat die Autorin äußerst gut (smooth) eingearbeitet. Man hat nicht das Gefühl zwischendrin plötzlich in ein komplexes Wissenschaftsmagazin abzutauchen. Sie erzählt aus ihrer Sicht und gibt einem das Gefühl dabei zu sein oder von einer Freundin erzählt zu bekommen. Allein dem Titel nach hätte ich nicht gedacht, dass der Inhalt so schön vielfältig sein würde. Es geht nicht nur ums allein sein, sondern so viel mehr was das Leben allgemein mit sich bringt. Außerdem bekommt man direkt Lust auf die nächste Reise! Ich selbst bin schon allein gereist und habe die nächste schon geplant und kann jetzt kaum erwarten dass es losgeht! Insgesamt einfach perfekt umgesetzt meiner Meinung nach! Sehr schön. Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher von ihr holen :)
Ich teile Luises Ansichten, dass das Alleinsein, allein Dinge zu unternehmen, in unserer Gesellschaft viel zu häufig als etwas „Ungewöhnliches“ angesehen wird. Nebenher thematisiert sie im Buch wichtige Aspekte wie Partnerschaft oder Kinderwunsch. Dennoch muss ich sagen, dass das Buch leider nicht meinen Erwartungen entsprechen konnte. Vielmehr war das Buch ein Reisebericht von alleinigen Reisen. Zwischen ihren Erfahrungen kamen mir die fundierten Belege zum Alleinsein etc. häufig etwas „hineingeworfen“ und das Buch insgesamt mir somit etwas wirr vor. Dennoch - ich fand es interessant, Luises Reisen mitzuverfolgen, insbesondere, da ich seit dem vergangenen Jahr selbst über das Alleinreisen nachdenke. Nichtsdestotrotz, wer, so wie ich, aufgrund des Untertitels eine Art Ratgeber erwartet, wird hier leider nur bedingt fündig.
So ein tolles Buch!
Es hat mich gut fühlen lassen, nachdenklich gemacht, inspiriert & ermutigt 🧚♀️✨ Ich in seit Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung und habe jetzt das aller erste Mal eine Reise alleine gebucht & da kam dieses Buch genau richtig 🫂 Ich finde, die Autorin hat das Hörbuch auch ganz toll gesprochen!
Dieses Buch hat nur noch mehr dazu beigetragen, dass ich alleine in den Flieger zurück nach Mittelamerika steigen will... (Ich muss dann wohl die nächste Reise planen)
Richtig gut ! Eigentlich für jeden geeignet!
Das Buch kann ich nur weiter empfehlen...egal ob in einer Partnerschaft ...gerne als Singel unterwegs oder auf der Suche nach einem Partner.... es passt meiner Meinung nach zur jeder Situation....über vieles denkt man nach ....bei manchen Textstellen muss man schmunzeln...Sie schreibt halt über ihre eigenen Erfahrungen... *allein reisen, * allein zuhause *allein Dinge unternehmen * gern mit sich allein sein / beschäftigen....richtig interessant und weiter zu empfehlen....5 Sterne (mal schauen, was man so in seinem Leben ändert )
Schön für Zwischendurch
Ich verfolge Marie Luise Ritter schon lange auf Instagram und mag ihre ruhige, inspirierende Art. Es gab wenige wow-Momente oder Momente in denen es mir wie Schuppen von den Augen gefallen ist, aber ich mochte die Erzählungen dennoch. Etwas leichtes für Zwischendurch und für die Sonne an grauen Tagen.
Die Autorin schreibt so feinfühlig, dass man direkt beim Abenteuer dabei sein könnte. Aus meiner Perspektive - verheiratet ohne Kinder - lässt es die Zeit ganz anders betrachten. Sehr lesenswert, egal in welcher Lebensphase.
Vom Glück, allein zu sein hat mein Leben bereichert und mir zu einigen mutigen Entscheidungen geholfen.
Selbstreflexion•Alleinsein•Selbstliebe
„Vom Glück, allein zu sein - Wie wir die Zeit mit uns selbst genießen können“ von Marie Luise Ritter ist eine inspirierende Reise in die Welt der Selbstreflexion und inneren Stärke. Die Autorin präsentiert auf einfühlsame Weise Wege, wie wir die Zeit mit uns selbst nicht nur akzeptieren, sondern auch genießen können. Mit einer Bewertung von 5/5 verdient das Buch diese Anerkennung durch seine tiefgründigen Einblicke und die ermutigende Herangehensweise an das Alleinsein. Ritter vermittelt auf charmante Art die Kunst, sich selbst zu schätzen, und lädt dazu ein, die eigene Gesellschaft in vollen Zügen zu genießen.
"Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, sich selbst einer zu sein. "✨
Diese Buch ist eine absolute Empfehlung! Die Autorin erzählt von ihrem Weg alleine glücklich zu sein und die Welt zu bereisen. Sie berichtet ehrlich von Schwierigkeiten und motiviert gleichzeitig dazu, das Reisen selber auszuprobieren. Ein toller Ratgeber mit vielen Impulsen zum nachdenken. Tolles Buch! 4,5/5⭐️
Geht.
Ein paar interessante Denkanstöße waren dabei. Ansonsten war es für mich eher ein Erfahrungsbericht. Eine Erzählung eines privilegiertem Lebens.
War okay, aber war mir zu gewollt geschrieben und die Storys waren nicht so meins.
Ich habe mir von Titel was anders vorgestellt. Aber dennoch kann ich viele Dinge und Inspirationen mitnehmen . Kritik ist ,das das Buch auch etwas kürzen sein könnte . Es kommen mir zuviele Satz Wiederholungen vor . 
Vom Glück alleine zu reisen
Ich finde den Titel etwas irreführend, da ich dachte es geht um das alleine sein im Alltag, aber es ging viel mehr um zahlreiche Solotrips. Dennoch war es ein gutes Buch um selbst mehr aus sich heraus zu kommen und sich zu trauen auch mal alleine Abenteuer zu erleben.
Ich mochte es sehr und es hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt.
Extrem langweiliger und langatmiger Reisebericht einer extrem privilegierten Frau Selten so ein schlechtes Buch gelesen Titel verspricht mehr als er hält
„Deine eigene Lebenszeit und das, wofür du brennst, sind wichtig. Das Leben ist kein Wartezimmer, in dem du rumsitzt, bis jemand da ist, der etwas mit dir erleben will“
Oft habe ich selbst schon erlebt, Dinge auf die ist Lust hatte einfach nicht getan zu haben, weil kein:e andere:r gerade Zeit oder Lust hatte. In einer wunderbaren Art beschreibt Luise wie es jedoch sein kann, Dinge „einfach“ alleine zu erleben, denn „[w]enn man sich Dinge allein zutraut, stehen einem die Möglichkeiten des Lebens in einem viel größeren Spektrum offen.“ Absolute Empfehlung. Ein Buch, welches meiner Meinung nach einen selbst zum Nachdenken über sein Leben antreibt und die Motivation verleiht, mehr aus sich selbst rauszukommen.
Sehr authentisches Buch mit sympathischen und ehrlichen Einblicken in das Gefühl von erfüllendem Alleinsein.
Ich mochte das Buch sehr, weil es ehrlich, geerdet und inspirierend ist. Es ist nah am Menschen, auf Augenhöhe und ich konnte mich mit vielem sehr identifizieren. Auf jeden Fall für jeden etwas, auch für Menschen in Beziehungen!
Einige spannende Impulse, lockerer Stil und schöne Reiseerzählungen. Manchmal zu Naiv. Zu viele Wiederholung und zu wenig Alltagsimpulse.
Bewusst allein sein
Ich habe die Beschreibungen der Soloreisen und zugehörigen Reflektionen sehr gern gelesen. Beim Kapitel zur Kinderfrage wurde mir allerdings klar, dass ich mich nicht mit der Autorin identifizieren kann. Dennoch haben die Gedanken zum Genießen des Alleinseins, welches man lernen kann und muss, schon einen großen positiven Einfluss auf mich.
Ein ganz toller und angenehmer Ratgeber, indem die Autorin eine Vielzahl an Lebenssituationen schildert, in denen sie das Glück vom Alleinsein gefunden hat. Dabei berichten Sie unter anderem vom Thema Alleine Reisen und die Erzählungen haben mir wirklich gut gefallen und ich konnte viel aus dem Buch mitnehmen.