Melody von Martin Suter hat mich mit seiner sprachlichen Präzision sofort überzeugt. Kein Satz zu viel, kein Wort zu laut – Suter schreibt kontrolliert, klar und doch mit einer feinen Melancholie, die mich von der ersten Seite an begleitet hat. Die Geschichte um den alten Staatsmann und die verschwundene Frau namens Melody entwickelt sich langsam, fast zurückhaltend – aber genau das hat mich fasziniert. Zwischen Erinnerung, Wunsch und Wahrheit verschwimmen die Linien, ohne sich dabei je zu verlieren. Ich habe besonders den Ton bewundert: elegant, reduziert, aber nie kalt. Und je tiefer man eintaucht, desto mehr spürt man, wie viel Gefühl und Abgrund unter dieser ruhigen Oberfläche liegt. 5 von 5 Sternen – weil selten so leise erzählt wird, und dabei so viel Raum für Nachklang bleibt. #Melody #MartinSuter #SprachlichePräzision #ZwischenErinnerungUndWirklichkeit #LeiseSpannung

Zum Design des Diogenes Verlags muss man nichts sagen. Das gewählte Motiv auf dem Cover allerdings schwebt einem während Dr. Stotz' Ausführungen zu Melody immer wieder vor Augen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Der Roman baut sich schön auf. Die Verbindung zwischen Dr. Stotz' und seinem jungen Archivar ist schön zu beobachten und auch, wie sich der alte weiße Mann langsam öffnet und Melody's und seine Geschichte erzählt, hat mir sehr gefallen. Ebenso spannend wird der inhaltlich zweite Teil des Romans, über den ich nicht viel verraten möchte. So viel aber vorweg: Garantierte Atemlosigkeit bis zur letzten Seite. Martin Suter hat es für mich geschafft, bis zum Schluss einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Durch die kurzen Kapitel von teilweise nur 1-2 Seiten ist man, in alter Suter Manier natürlich, förmlich durch das Buch geschlittert und hat gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergeht. So wie es mit einem guten Buch sein soll. Das Buch hat mich erneut in ein regelrechtes Suter Fieber verfallen lassen. Anything more to say?

Ich wollte das Buch unbedingt dieses Jahr lesen, habs mir auf meine TBR-Liste 2025 gesetzt. Das Problem ist, dass ich scheinbar zu hohe Erwartungen hatte. Was toll war: die Charaktergestaltung. Das schafft nicht jede/r Autor:In. Aber es gab viele Längen im Buch. Und es gab einen Punkt, der mir gar nicht gefallen hat und zwar der Umgang im Buch mit dem Konsum von Alkohol. Zum Einen passte das Thema nicht in den Kontext der Geschichte, war aber sehr präsent. Gefühlt das halbe Buch handelte vom Trinken, aber definitiv nicht auf eine Art, bei der der Autor sich kritisch damit auseinandersetzt. Es gibt in der Geschichte u.A. einen Alkoholiker & dem wird trotzdem unterstützend eingeschenkt. Auch das Autofahren unter Alkoholeinfluss, dem Ermutigen dazu, selbst wenn die Polizei einen erwischt, wird hier als total lustig dargestellt. Finde ich ehrlich gesagt eher bedenklich. Von daher ziehe ich 2 Sterne ab. Bereue ich es, das Buch gelesen zu haben? Bereuen vielleicht nicht, aber weiterempfehlen würde ich es definitiv auch nicht!

Sehr mitreißender Roman. Der Autor versteht es den Leser immer mehr in die Geschichte hineinzuziehen und dabei wie Tom immer neugieriger zu werden was mit Melody passiert ist. Das Geschehen um die Geschichte herum bringt diese nur noch mehr zur Geltung sodass sich am Ende alles zu einem passenden Ende zusammen rückt, welches Anfangs unvorstellbar war. Das das Ende nochmal so spannend wird hätte ich persönlich auch nicht erwartet. Auf jedenfall ein schönes Buch, auch wenn der Autor es verstand die Geschichte quälend spannend zu halten, das von Liebe und dem in Erinnerung bleiben handelt.

Der Alt-Nationalrat und erfolgreiche Unternehmer Dr. Peter Stotz sucht seinen nahen Tod ahnend nach Jemandem, der seinen umfangreichen Nachlass ordnen und sein Leben in einem positiven Licht erscheinen lassen soll, und stellt den jungen Juristen Tom ein, der in die Villa seines neuen Arbeitgebers zieht. Die beiden Männer nähern sich an und führen täglich bei gutem Essen und viel Alkohol Gespräche, die sich hauptsächlich um die junge marokkanische Melody drehen, einst die Verlobte von Dr. Stotz und dessen große Liebe, die vor über 40 Jahren kurz vor der Hochzeit spurlos verschwand. Als Tom mit der Großnichte seines Arbeitgebers eigene Nachforschungen anstellt, finden beide heraus, dass Dr. Stotz eine eigene Sicht auf die Wahrheit hat. Der elfte Roman von Martin Suter hat mich sehr gut unterhalten. Dem Autor gelingt es mit Tom und Dr. Stotz interessante Charaktere zu entwerfen. Er zeichnet dabei ein faszinierendes Gesellschaftsbild der Schönen und Reichen in Zürich. Die Suche nach der Wahrheit um den Verbleib der mysteriösen Melody ist fesselnd und reich an überraschenden Wendungen. Dabei behandelt Suter quasi beiläufig große Themen wie das Verhältnis von Wahrheit und Leben, Liebe und große Enttäuschungen, Tod und Einsamkeit. Ein süffiger Pageturner, auch wenn der Schluss vielleicht einen Schnörkel zu viel nimmt. Empfehlenswert!

Langweilige Altmännerfantasie mit "überraschendem" Twist Man merkt dem Autor inzwischen an, dass er älter wird und ihm anscheinend nichts Neues und Überraschendes einfällt. Altherrencharme in langatmigen 2/3 der Handlung und danach eine sehr konstruierte Resthandlung, die wie ein Abklatsch einiger seiner anderen Romane wirkt. Nachdem ich zuvor "Wut und Liebe" gelesen habe, sind beide ziemlich austauschbar und "Melody" das eindeutig schwächere und keines davon reicht an seine früheren Werke heran.

Im Roman „Melody“ von Martin Suter begleiten wir den studierten Tom Elmer auf einer Reise in die Vergangenheit. In seiner Anstellung bei Herrn Dr. Stotz, einem einflussreichen Unternehmer und Mitglied der gehobenen Gesellschaft, soll er dessen Nachlass ordnen und sortieren. Was zunächst nach einem sehr trockenen Auftrag klingt, entwickelt sich schnell zu einer autobiografischen Geschichtsstunde - ausgelöst durch Gesprächsstunden mit Dr. Stotz. Im Vordergrund steht die geheimnisvolle Frau Melody und seine Liebe zu ihr. Wie nah liegen bei diesen Geschichten Erinnerung und Realität beieinander? Und was ist vielleicht bloße Erfindung? Besonders überzeugend gelingt es dem Autor, eine subtile, natürliche Spannung aufzubauen. Man verliert sich in der Erzählung, folgt Tom Elmer durch seine Recherchen und beginnt selbst, zwischen den Zeilen nach der Wahrheit zu suchen. Dabei ist ein Zitat als Motiv des Romans bestimmend: „Nicht die ganze Wahrheit sagen, ist nicht gelogen.“. Mir gefiel die Grundidee des Romans ebenso wie deren literarische Umsetzung. Das letzte Drittel erschien erzählerisch etwas schnell, bleibt jedoch stilistisch ansprechend und führt die Geschichte zu einem gelungenen Abschluss.

In „Melody“ erzählt Martin Suter die Geschichte des jungen Juristen Tom, der eine Stelle als Nachlassverwalter des 84-jährigen, schwerkranken Multi-Millionärs Dr. Peter Stotz annimmt. In dessen klassizistischer Villa Aurora am Zürichberg stößt Tom auf Hinweise zu einer mysteriösen Frau namens Melody, von der Stotz behauptet, sie sei seine große Liebe gewesen und auf tragische Weise verschwunden. Während Tom der Geschichte nachgeht, beginnen die Grenzen zwischen Realität, Erinnerung und Konstruktion zunehmend zu verschwimmen. Mit Dr. Stotz hatte ich zunächst meine Schwierigkeiten – ein alter, geltungssüchtiger Patriarch, der seine Angestellten (und bald auch Tom) spüren lässt, wer das Sagen hat. Gleichzeitig ist er ein kranker Mann, gezeichnet vom Verlust Melodys, den er offenbar nie verarbeitet hat. Doch je weiter die Handlung voranschreitet und seine moralische Integrität zunehmend in Frage gestellt wird – vom Protagonisten ebenso wie vom Leser –, desto stärker rückte seine Unsympathie in den Vordergrund. Mein anfänglicher Zwiespalt wich einer wachsenden Abneigung. Ich tue mich oft schwer mit Büchern, deren Hauptfiguren mir so deutlich zuwider sind. Umso bemerkenswerter ist es, dass Suter es dennoch schafft, mich in seinen Bann zu ziehen – mit seinem eleganten, klaren Stil und einer psychologischen Raffinesse, die eine subtile Spannung erzeugt - getragen weniger von äußeren Ereignissen als von kluger Figurenzeichnung und feinen Zwischentönen. „Melody“ ist ein klug konstruierter und eindrucksvoller Roman über Erinnerung, Macht und Selbsttäuschung – stilistisch präzise, erzählerisch überzeugend. Wer Martin Suters feinsinnige Gesellschaftsbeobachtungen schätzt, wird auch an diesem Buch viel Freude haben.

Geschichte mit einfachem Schreibstil und kurzen Kapiteln, das man gut lesen kann und man will unbedingt die Auflösung wissen. Es geht einmal um die Vergangenheit: die Geschichte rund um Melody; und die Gegenwart, in der Peter Stotz Tom von seiner Vergangenheit erzählt und Tom die Wahrheit darüber herausfinden will. Jedoch wird die interessante Geschichte ständig durch die Gegenwart unterbrochen, was mich ein wenig genervt hat, denn hier war jeder Tag gleich und die Details haben mich nicht so sonderlich interessiert. Die Atmosphäre war auch irgendwie bedrückend. So richtig mitzufühlen war auch nicht viel. Am Anfang habe ich Ähnlichkeiten zu dem Film „ziemlich beste Freunde“ empfunden, was mir gefallen hat. Jedoch ist das Interesse an der Geschichte irgendwie im Laufe des Lesens weniger geworden. Die Auflösung hat mich letzlich auch zwiegespalten zurück gelassen. Insgesamt kein Buch, das mich umgehauen hat, aber doch mal wieder etwas besonderes - typisch Martin Suter eben.

Das war mein erstes Buch von Martin Suter. Ich mag seinen Schreibstil sehr. Die Kapitel sind immer recht kurz, was ich persönlich sehr mag. Ich habe das Buch recht zügig durchgelesen, es war also keinesfalls langweilig. Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Teilweise mehr Tiefe in den Dialogen und auch Charakteren, die Beziehung zwischen Tom und Laura fand ich zum Beispiel sehr plötzlich und irgendwie auch ein wenig unrealistisch. Dennoch war es sicher nicht mein letztes Buch von ihm. :)

„Melody“ war mein erster Roman von Martin Suter und wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch nicht mein letzter von ihm sein. Besonders viel bewegt hat mich die Geschichte um Dr. Stotz und seine ewige unerfüllte Sehnsucht, nach dem Leben mit der Liebe seines Lebens, aber nicht. Es ist eine wirklich kurzweilige Erzählung über Entscheidungen der Jugend, welche den Charakter eines Menschen formen und prägen. Eine Erzählung über Liebe und verlangen nach Unerreichbarem. Vorallem eine Erzählung über Perspektive und, dass nicht für jeden, das eine Ende vorherbestimmt ist, was auf den ersten Blick endgültig zu sein scheint.

Schon lange wollte ich dieses Buch lesen. Aber erst als das Taschenbuch rauskam, wanderte es mir nach Hause und ich musste es sofort lesen. Martin Suter hat einen so tollen Schreibstil, der einen sofort in die Geschichte zieht und eine so tolle Atmosphäre erzeugt, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Die Geschichte ist sehr spannend, ein richtiger Pageturner. Und die geheimnisvolle Melody faszinierte mich von Anfang an. Man wollte die Wahrheit herausfinden, zusammen mit Tom unseren Hauptprotagonisten. Doch so einfach ist das mit der Wahrheit und der Fiktion in diesem wundervollen Roman nicht. Einfach grandios bis zum Schluss.

Ganz kurz zum Inhalt: Der betagte Dr. Stotz beauftragt den Anwalt Tom Elmer, seinen Nachlass zu ordnen. Schnell ist klar, dass es sich nicht nur um den Nachlass dreht, sondern auch um die große, geheimnisvolle Liebe des Dr. Stotz. Mithilfe der Großnichte Laura will Tom die Wahrheit um Melody herausfinden. Suter schafft es, mich als Leserin zu verwirren. Wann erzählt Stotz die Wahrheit, wann spinnt er seinen Hörer*innen etwas vor? Melody ist Liebesgeschichte, Krimi und zeitgenössische Literatur in einem. Ganz ruhig und sanft werden die Geschehnisse nach und nach aufgedeckt bis sie sich wie in einem Sturm enthüllen. Tröpfelt die Geschichte am Anfang noch langsam vor sich hin, bricht sie am Ende über einen zusammen. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, aber es fällt nicht leicht, einen Mann wie Stotz zu mögen, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Ich habe geschwankt zwischen Missbilligung, Mitleid und Neugier. Ein Mann der sein Leben lang sehnt, liebt, trauert. War dieser Lebensweg verdient, vorherbestimmt oder eine Strafe? Ein Leben ohne Entbehrungen, von der einen Liebe abgesehen. Über Melody grübele ich immer noch. Da ich nicht spoilern möchte, für die , die das Buch noch nicht gelesen haben, halte ich mich mit meinen Gedanken zurück. Schreibt mir aber gern Eure Meinung, falls ihr es doch schon gelesen habt. Ein interessantes Gedankenspiel und Gesellschaftsportrait und tatsächlich mein erstes Buch von Martin Suter.

"Melody" ist ein wahnsinnig, spannender und aufreibender Roman von Martin Suter. Der Klappentext hat schon viel versprochen und die Ausführung der Geschichte war schlicht grandios. Es hat mich gepackt und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Toller Schreibstil und hohe literarische Leistung vom Autor. 👌🏼

Das Buch ist wahnsinnig gut geschrieben und so wie die Rezension der Süddeutschen auf der Buchrückseite besagt, kann man es wirklich nicht aus der Hand legen. Ich habe es in einem Tag gelesen! Die Geschichte nimmt einen mit und man meint, man ist selbst dort... auf Griechischen Inseln oder in der Schweizer Villa. Spannend bis zur letzten Seite und auch vom Format her super toll in der Hand zu halten. Schade, dass es nun schon ausgelesen ist :)

Das erste mal, dass ich wirklich etwas von Suter lese und ich schätze mal, es wird nicht das letzte gewesen sein! Trotz Erzählerperspektive wurden Emotionen gut dargestellt und haben einen wunderbar abgeholt. Die Geschichte ist voll mit Wendungen und Plottwists, die man so nicht hat kommen sehen. Es ist spannend, schön und tieftraurig. Alles, was ein gutes Buch ausmacht wurde hier an der Wurzel gepackt und widergegeben. Tolles Buch!

Melody - ein gewöhnungsbedürftiger Roman. Ab Mitte der Geschichte flacht es total ab. Frauen, die mit ihren Eltern nicht klarkommen, mysteriöse Flugzeugabstürze, Geld das geerbt wird - all das war schon von ihm zu lesen. Warum sich Tom Grade in Laura verliebt, das ist die Frage. Ihre Gespräche sind völlig belanglos. Einzig die sexuelle Anziehungskraft spricht für sich. Doch Laura und auch Melody sind als Protas langweilig und fad. Melody wird als tolle Gesprächspartnerin, als intelligente Frau beschrieben - doch fehlt es an Beweisen. Nicht einmal in Stotz Geschichten wird man fündig. Irgendwie hätte ich mehr von diesem Buch erwartet.

Melody von Martin Suter In einer Villa am Zürich-Berg wohnt Alt - Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit - vor über 40 Jahren - ist sie verschwunden. Bis heute kommt Dr. Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz Grossnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an Ferne Orte führen - und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinander liegen. Ein wirklich guter Roman. Nachdem ich im Moment wenig Lust zu lesen habe, hat mich dieses Buch sehr gefesselt und ich habe es immer nur widerwillig aus den Händen gelegt. Man möchte einfach wissen, was mit Melody geschah. Sehr gut geschrieben 👍

💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔 Dies ist das erste Buch des Autors für mich. Der Schreibstil hat mich direkt gepackt und auch, wenn nicht viel passiert, war ich schnell im Geschehen drin und ich wollte unbedingt wissen, was mit Melody geschehen ist. Ich freue mich, auf noch viele weitere Bücher des Autors. 💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔💔

Das war mein erstes Buch von Martin Suter. Auf Grund der vielen positiven Bewertungen war ich sehr gespannt auf dieses Buch . Die Geschichte plätscherte die meiste Zeit vor sich hin und konnte mich nicht so richtig in seinem Bann ziehen. Mir hat Tiefe gefehlt und von der großen Liebe um die es in der Geschichte geht, konnte ich leider nichts spüren. Die Charaktere blieben auch relativ flach, keiner der besonders sympathisch war. Es gab immer wieder italienische Spezialitäten und noch mehr alkoholische Getränke. Das Ende fand ich dann aber doch ganz gut, überraschend und interessant.

Ich habe echt Schwierigkeiten das Buch zu beschrieben und könnte es anderen Leuten auch nicht erklären. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die Geschichte ist für mich Rund. Ich glaube das ist das einzige was zählt. Ich werde noch viel über die Aussage von dem Buch nachdenken und mir fragen dazu stellen auch wenn ich noch nicht ganz genau weiß welche. goals: jemanden finden der so über einen spricht wie Peter über Melody

Worum geht’s? Kunst des Schwindels, Liebesgeschichten, Geheimnisse und Überraschungen Mein Leseeindruck: Martin Suter ist für mich der Autor der gehobenen Unterhaltungsliteratur. Die fulminante Geschichte um Dr. Stotz und Tom Elmer zog mich langsam in ihren Bann und lies mich nicht mehr los. Dr. Stotz erzählt Tom Elmer von seiner großen Liebe Melody, wie er um die bezaubernde Buchhändlerin geworben und sie - nach ihrem rätselhaften Verschwinden - ein Leben lang gesucht hat. Tom Elmer setzt die Nachforschungen fort und stößt auf Widersprüche, Geheimnisse und Überraschungen. Mit einer beiläufigen, authentischen Eleganz hat Suter die Geschichte um MELODY mit viel Fantasie und Empathie ausgestattet. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Cover empfinde ich als edel und schön gestaltet. Aktuell lese ich Lila, Lila und mag diese Geschichte auch sehr. Fazit: Ein schlauer, spannender, gut lesbarer Suter.

Ich hatte mir mehr erhofft und bin deswegen wahrscheinlich einfach enttäuscht, deswegen nur 2 Sterne. Musste leider auch teilweise ein bisschen überspringen, weil ich dachte, dass die Story wirklich nicht voran kam... Zum Schluss dann wieder interessant, aber umgehauen hat mich die Geschichte nicht.