
Ein wundervolles Buch, dass einen den Blick auf den Alltag verändern lässt!
Ein wundervolles Buch, dass einen den Blick auf den Alltag verändern lässt!
Leider ist das Buch nicht so heiter, wie der Titel hoffen lässt. Ein, zwei gute Denkanstöße, aber für mich zu trocken.
Tolles Sachbuch! Axel Hacke schreibt überaus verständnisvoll. Natürlich regt es zum Nachdenken an und kann nicht in einem Stück durchgelesen werden, wie ein Roman, dennoch lässt es sich auch schwer zur Seite legen. Vor allem die letzten Kapitel fassen noch einmal gut das Thema Heiterkeit und die Interpretation von Axel Hacke zusammen.
Die erste Hälfte ist super und für die gibt es auch eine absolute Leseempfehlung.
Sehr heiter…
…dieses kleine Büchlein über die Heiterkeit…hatte dieses kleine Büchlein in meiner Handtasche um die kleineren und größeren Wartezeiten im Alltag zu überbrücken…die Wartezeiten waren heiter und informativ….danke an den Autor…🙏
Das Buch gibt gute Denkanstöße, dass Leben zu hinterfragen und manche Sachen nicht allzu ernst zu nehmen. Teilweise ist es durch die diversen Zitate und Ausschweifungen sehr zäh und trocken.
Macht Mut und fröhlich - ist aber teilweise ziemlich verkopft
Die erste Hälfte des Buches ist schön und lustig und macht Freude. Eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Wissen. Aber dann wird es - mir - zu philosophisch, schwierig und verkopft. Ich wollte doch was Heiteres lesen ;)
Ein nicht ganz einfaches Buch
Ich habe den Schriftsteller für mich entdeckt. Ich mag seine Geschichten, die mir immer leicht und mit etwas Ironie geschrieben, erscheinen. Bei diesem Buch habe ich mich von der Größe und dem Umfang täuschen lassen. Es war nicht einfach so zu lesen. Den Gedanken, die sich Axel Hacke über die Heiterkeit gemacht hat, konnte ich oft erst nach dem zweiten Lesen folgen. Aber es hat mich schon interessiert, welche Zugänge er zu diesem Thema fand und wie kurz am Ende das Resultat ausgefallen ist.
Axel Hacke beleuchtet unterhaltsam und tiefsinnig worin Heiterkeit besteht, wie sie entsteht, auch trotz oder gerade in Krisen möglich ist und welche Kraft sie unter widrigen Umständen entfalten kann. Er nähert sich dem Thema von verschiedenen Seiten, viele Schriftsteller und Dichter werden zitiert und reflektiert, mit eigenen Erlebnissen und Anekdoten ergänzt. Es lohnt sich zwischen den Kapiteln das Gelesene auf sich wirken zu lassen, innezuhalten und die eigene Sicht zu überdenken. Besonders beeindruckt haben mich die Passagen über Werner Finck, in den dreißiger Jahren (wahrhaftig schwierige Zeiten!) ein Kabarettstar. Das alles ist absolut lohnenswert zu lesen! Hacke befindet: „So gesehen bedeutet ein heiterer Mensch zu sein: sich freizumachen von Erwartungen, vom Übermaß, von Selbstüberforderung. Es bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln. Es jedenfalls zu versuchen. Da kann ich gut mitgehen!
Unterhaltsam & kurzweilig
Seit Jahren bin ich Fan von Axel Hacke, also stand fest, dass ich sein aktuelles Buch lesen möchte. Insgesamt war es sehr unterhaltsam und kurzweilig. Mit vielen Anekdoten aus seinem Leben oder aus seiner Lektüre angereichert. Für mich persönlich trifft die Denkweise zu: "Wenn du etwas ändern kannst, dann ändere es, so lautet die Lehre der Stoiker. Am besten, du tust es sofort. Aber wenn du etwas nicht ändern kannst, dann nimm es hin. Beklage dich nicht, jammere nicht darüber, nimm es hin! Das Hinnehmen gehört zum Leben."
An sich ein spannendes Thema und auch gut aufgearbeitet. Mir persönlich waren zu viele Vergleiche mit oder von anderen Werken/Autoren/Philosophen usw. enthalten. Habe es daher nur überflogen gelesen. Finde aber das Ende sehr schön.
Einige gute Gedanken aber viel zu viel drumherum Gerede.
Lesenswert
Auch wenn es in der zweiten Hälfte etwas philosophischer und schwieriger zu lesen war, bin ich überzeugt davon, dass das Buch Mut zum Leben macht, gerade dann wenn die Zeiten schwierig sind. Nach einer sehr gelungenen Lesung des Autors empfehle ich das Buch gerne weiter, bietet es doch sehr interessante Einblicke in das Leben nicht nur von der heiteren Seite. 😄👍
Vor lauter Ernsthaftigkeit des Lebens die Heiterkeit nicht zu vergessen, das ist Axel Hackes Rat an seine Leserschaft. Autobiographisch und philosophisch untermauert nimmt er uns mit.
Axel Hacke begibt sich auf die Suche nach der Heiterkeit. Ob er sie gefunden hat? Nun, er hat das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, Beispiele geliefert, wo Heiterkeit trotz widriger Umstände, wie dem Nationalsozialismus, zu finden sei, uns Menschen vorgestellt, die amüsante Äußerungen getätigt haben oder gar Symbol für den Humor wurden. Der Autor nähert sich in seinen Essays zunächst zögerlich der Aufgabenstellung, reflektiert seine eigenen Zweifel und versucht auch nicht etwa, auf Teufel komm raus witzig zu sein. Zum Schmunzeln bringt er seine Leser allemal. So beantwortet Hacke die Frage, als was er gerne wiedergeboren würde mit: „Als 29. März vielleicht? Pro Jahr eine Wiedergeburt als Frühlingstag: nachschauen, wie‘s läuft in der Welt, wer jetzt in meiner Wohnung lebt, was meine Enkel tun.“ Es hat mir Freude und Heiterkeit bereitet, geschichtliche, philosophische oder alltägliche Details wider den Ernst des Lebens zu ergründen. Die liebevolle Gestaltung des Büchleins, kleine Sonnen auf dem Schutzumschlag und fröhliches Gelb als Farbe darunter, tut ihr Übriges, um mich Platz im Bücherregal dafür freimachen zu lassen.
Heiterkeit bedeutet nicht, alles Negative wegzulachen. Heiterkeit bedeutet, zu Lächeln. Im Wissen, dass nicht alles positiv ist. – Ein wortgewaltiges, philosophisches Essay, das dazu einlädt, auch in schwierigen Zeiten, Leichtigkeit aus sich selbst zu schöpfen.