Teilweise schwere Kost, aber eindrücklich und wichtig!
Finde es erschreckend, wie aktuell Dystopien mittlerweile manchmal sind. Vor allem das Nachwort, in dem Ereignisse mit Trump mit Momenten des Buchs verglichen wird, hat mich da nochmal sehr zum Nachdenken gebracht. Auch das Ende war überraschend und gleichzeitig erschreckend realistisch.
it sure is a book ?
little to no profound thoughts for this one. yeah, totalitarianism and lack of privacy is bad but like, we knew that already
in terms of actual story telling orwell sucks (flat characters, mediocre plot, women-written-by-men-syndrome, a 30 page rant trying to radicalise the inhabitants of a fictional world)
but he was right in the end i guess
(04.-13.08.2021)
1984 hat mir nicht gefallen! … was allerdings überwiegend subjektive Gründe hat.
Ich spürte im Buch rasch eine deutliche Beklemmung und Last, die permanent unangenehm war. Für mich war schnell klar, dass 1984 „unter dem Eindruck des Nazismus, des Stalinismus und der Wirtschaftspolitik der Industriestaaten während des Zweiten Weltkriegs“ entstanden ist.
All dies sind Themen, die mich in meiner Jugend in der Schulzeit sehr negativ begleitet haben, wurden sie uns dort doch von eifrigen Lehrern mit warnenden Appellen eingeimpft.
Die Geschichte blieb für mich kalt und steril, ich fand keinen Zugang zu Winston, sogar das später aufkommen Thema der Liebe zu Julia wird im Buch recht schnell wieder eingetrocknet, denn Orwell findet - gefühlt auf jeder Seite - wieder einen Grund, seinen Überwachungsstaat weiter beschreiben und immer weiter vertiefen zu müssen; dies war mir irgendwann zu mühselig und langweilig.
Die späteren Themen von Folter und Gehirnwäsche sind auch nicht so meines.
Ein beklemmendes, düsteres Buch, das mich emotional sehr mitgenommen hat. Die zweite Hälfte – besonders die Gespräche mit O’Brien, die Folter und das Ende – ist intensiv und erschütternd. Winstons Scheitern und der Verlust seiner Liebe zu Julia zeigen die grausame Macht des Systems. Hoffnungslos, aber eindrucksvoll.
Orwell möchte hier ganz klar keine Hoffnung schenken, sondern eine Warnung aussprechen!
1984 ist ein bedrückender Roman über einen totalitären Überwachungsstaat, der nicht nur das Verhalten, sondern auch Gedanken und Gefühle kontrolliert. Beim Lesen hatte ich immer wieder Hoffnung auf einen Ausweg – umso erschütternder war das Ende. Der Verrat zwischen Winston und Julia und die Figur O’Brien haben mich besonders bewegt. Trotz des schwierigen Stils fand ich das Buch sehr eindrucksvoll. Es wirkt erschreckend aktuell und zeigt, wie schwer echter Widerstand sein kann.
Auf den Ruinen von Revolutionen werden Diktaturen gebaut
Über 75 Jahre ist es her, dass Orwells kritische Dystopie zum ersten Mal erschien. Doch auch in der heutigen Zeit bleibt diese Geschichte aktueller denn je und Winston Smiths Kampf gegen die Windmühlen der totalen Kontrolle wirkt nicht wie eine Erzählung aus längst vergessener Zeit und leider auch nicht wie Science Fiction.
Mit kritischem Blick und scharfer Zunge beschreibt Orwell eine Welt, in der keine Gesetze herrschen und doch niemand frei ist, eigene Entscheidungen zu treffen, eine Welt, die das Individuum nicht kennt und die Wahrheit verleugnet. Seine Geschichte ist verstörend und zeigt den Menschen auf seine schlimmste Art, gierig, rücksichtslos machthungrig und jeglichem Verstand gegenüber blind. Aber sie ist auch voller messerscharfer Beobachtungen, die heute noch genauso gültig sind, wie im letzten Jahrhundert.
Apropos letztes Jahrhundert: Orwells Frauenbild ist eher unangenehm, was natürlich seiner Zeit geschuldet ist, aber dennoch sauer aufstößt. Er hat die schlimmste Art von Gleichberechtigung geschaffen: Gemeinsame Rechtlosigkeit, schrieb aber trotzdem einen Protagonisten, der alle Frauen auf ihr Aussehen oder Mutterschaft reduziert.
Davon einmal angesehen bleibt 1984 ein Meisterwerk von einer Dystopie, auch wenn die Lektüre keinesfalls angenehm ist, viel zu deprimierend ist Winstons Leben, seine Welt und die Ausweglosigkeit der totalen Überwachung. Verstörend und grausam ist dieses Buch, aber auch intelligent, eben eines, das man gelesen haben sollte, gerade in solch turbulenten Zeiten.
Guter Roman, allerdings habe ich das Gefühl solche und so ähnliche Themen bereits einige Male gelesen/gehört habe. Deswegen nicht ganz neu für mich. Ansonsten wichtiges Thema! Das Hörbuch ist sehr angenehm zum Hören.
So the ending is really incredible and the whole story itself as well the setup everthing. but sometimes it was a bit dragging and the descriptions were too long. But all in all, what a book!
Ich habe zwar ein wenig Geduld gebraucht, um dieses Buch zu beenden, aber für die Spannung in der zweiten Hälfte hat es sich gelohnt, durchzuhalten.
Der nüchterne Schreibstil war passend zur monotonen Stimmung ausgestaltet und hat diese nur noch mehr zur Geltung gebracht. Dadurch war es aber auch definitiv keine Geschichte, die besonders gute Laune macht und besonders die erste Hälfte fand ich dadurch sehr langweilig und langatmig.
Insbesondere in Anbetracht der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde und in der es spielt, waren die Vorstellungen und Gedanken dabei unglaublich interessant, wenn auch teilweise etwas grotesk. Gleichzeitig war es durchaus spannend, die Handlung und ihre Gegebenheiten mit der heutigen Zeit zu vergleichen, auch wenn in „1984“ natürlich alles etwas übertrieben dargestellt wird.
Man lernt die verschiedenen Formen der Rebellion kennen, die man auf die eine oder andere Art auch heute noch kennt.
(Unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar)
Dies ist wirklich ein Werk, das jeder gelesen haben sollte. Es ist widerlich, grausam, traurig, ekelerregend und bringt noch viele weitere schlimmere Eigenschaften mit sich mit, jedoch ist es in meinen Augen ein so wichtiges Buch, das so sehr zum Denken anregt. Für mich gab es zwar auch klare Kritikpunkte, beispielsweise waren die Protagonisten mir leider sehr unsympathisch und ich bin schwer mit ihnen warm geworden. Aber trotz dessen hat mich ihr Schicksal bewegt und ich habe es vor Fassungslosigkeit kaum geschafft, das Buch aus der Hand zu legen. An manchen Stellen war es mir auch zu langatmig und ich habe mich oft gefragt, was nun der springende Punkt sein würde, doch der kam dann auch schneller als gedacht, wobei ich meiner eigenen Naivität ins Gesicht schauen musste. Auch das Ende war einfach nur unfassbar, ich bekomme jetzt noch ein beklemmendes Gefühl, wenn ich daran denke. Wirklich große Leseempfehlung, mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne zu viel vorwegzunehmen!
1984 ist kein einfaches Buch. Orwells Sprache ist klar und schneidend, seine Welt gleichzeitig abstrakt und plastisch, kalt und intensiv. Mit erschreckender Präzision zeichnet Orwell ein totalitäres System, das Sprache, Gedanken und Identität kontrolliert – ein System, das jede Individualität verschlingt. Was einst als Fiktion erschien, wirkt heute stellenweise beunruhigend realitätsnah.
Dieses Buch lässt keinen Raum für Hoffnung – und genau das macht das Buch so nachhaltig erschütternd. Es ist kein Held, der aufbegehrt und siegt, sondern ein Mensch, der im Innersten zerbricht. Orwells „1984“ hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie fragil Freiheit ist – und wie manipulierbar Realität sein kann.
Sollte man kennen!
1984 ist so ein Werk, mit dem man sich meiner Meinung nach einmal beschäftigt haben sollte. Ich selbst habe es als Hörbuch gehört, worüber ich froh bin, da ca. die erste Hälfte wie ein holpriger Aufbau ist und man darauf wartet, dass nun wirklich etwas passiert.
Ich dachte wirklich oft "verkehrte Welt"!
Meines Erachtens sollte man dieses Werk als Weckruf betrachten! Manipulation und ein gewisser Machtmissbrauch findet auch heute statt! Natürlich anders, als in "1984", dennoch kann ich jedem nur ans Herz legen: Schaltet TV und Radio aus, überlässt das Denken nicht anderen! Sonst glaubt man irgendwann auch noch 2+2=5.
Greift lieber zu einem guten Buch, greift zu "1984"!
Dieses Buch sollte jeder Lesen, der sich in Deutschland nicht frei fühlt.
Am Anfang kam ich gar nicht ins Buch rein, weil viel beschrieben wird und wenig passiert.
Das Gedankenspiel ist verrückt, aber in Zeiten in denen der Holocaust, der Klimawandel und der Nationalsozialismus geleugnet wird, ist es so aktuell wie nie zuvor.
Vor allem das Ende sollte einig bei der Wahlentschiedung zu denken geben.
#FCKAFD
Dieses Buch ist wichtig, man sollte es gelesen haben. Orwell war seiner Zeit definitiv voraus, wenn man bedenkt wann es geschrieben wurde.
Mir war es zwischendurch ein wenig zu langatmig, trotzdem bringt er die Sache auf den Punkt und das Buch ist aktueller denn je.
Ich kann nur sagen, beängstigend wie vieles was er schreibt, heutzutage an den Tag gelegt wird
Ich wollte das Buch gelesen haben, da es ein Klassiker ist aber es ist absolut nicht meins. Es war nicht spannend und hatte eigentlich auch nicht wirklich Handlung .. es ist einfach ein IST-Zustand und der bleibt auch so
Fand es am Anfang interessant, doch leider hat es sich etwas schwierig gestaltet es zu lesen, da ich hin und wieder nicht ganz mitgekommen bin. Aber man konnte es lesen.
Und vielleicht bringt die Verfilmung etwas Licht ins Dunkel.
War is peace, freedom is slavery, ignorance is strength- damals wie heute relevant
Zu Beginn des Werks empfand ich die Handlung als zu zäh, und fand daher schlecht in die Geschichte. Im Laufe des Romans ändert sich dies, und als Lesender wird man animiert das Geschilderte zu hinterfragen, und sich mit Winston in der Rolle eines kritischen Denkers zu identifizieren.
Als Lesender wird man immer wieder mit dem Konzept einer Oligarchie und den Folgen für die Menschen konfrontiert, was zum Reflektieren der eigenen Handlungs- und Denkweisen anregt. Goldsteins Werk, welche die Gesellschaftstheorie von Oceania darlegt, hätte jedoch meines Erachtens nach, prägnanter formuliert werden können.
In dem Buch finden sich leider misogyne und objektivierende Ansichten, die dazu geführt haben, dass ich manchmal das Buch aus der Hand legen musste. Diese Einschübe könnten, je nach Kontext, auch als Stilmittel der Entmenschlichung und Demoralisierung gewertet werden, sollten aber meines Erachtens nach nicht unkritisch aufgenommen werden.
Das Ende kam für mich unerwartet und bietet zahlreiche Interpretationsmöglicheiten. Für mich stellt dies einen gelungenen Abschluss des Werkes dar, da der Lesende aufgrund dieser Unsicherheiten bzgl. Des tatsächlichen Ausgangs zum kritischem Denken angeregt wird und so genau das tut, was Ingsoc verbietet.
George Orwells 1984 ist mehr als nur ein literarischer Klassiker – es ist ein Spiegel, in dem wir beunruhigend viele Parallelen zur Gegenwart erkennen können. Die allgegenwärtige Überwachung durch Big Brother, die Manipulation von Informationen und das Umschreiben der Geschichte – all das wirkt heute aktueller denn je.
In einer Zeit, in der Regierungen und Konzerne riesige Datenmengen sammeln 📱, Algorithmen unsere Entscheidungen beeinflussen 🎯 und „Fake News“ gezielt gestreut werden, bekommt Orwells Vision neue Brisanz. Auch das Konzept der „Gedankenpolizei“ findet sich heute in subtileren Formen wieder – etwa im sozialen Druck, der über Social Media ausgeübt wird, oder in autoritären Regimen, die kritisches Denken unterdrücken.
Orwells Sprache ist nüchtern und präzise, seine Welt kühl und trostlos. Die beklemmende Atmosphäre zieht einen in den Bann – aber das Werk verlangt auch Konzentration. Gerade der Mittelteil, der sich ausführlich mit der Theorie der totalen Kontrolle beschäftigt, kann etwas langatmig wirken. Auch die Figuren bleiben eher symbolisch als emotional greifbar.
Trotzdem: 1984 bleibt ein hochrelevantes Buch, das zum Nachdenken zwingt. Es ist kein leichtes Lesevergnügen, aber ein eindringlicher Weckruf in einer Zeit, in der Freiheit, Wahrheit und Privatsphäre keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Meine Empfehlung ist außerdem das Werk als Hörbuch zu genießen! (Ihr könnt es kostenlos auf Spotify hören 😉)
Fazit:
Ein visionäres, gesellschaftskritisches Werk mit bedrückender Nähe zur Realität. Kleine Abzüge gibt es für Tempo und Charaktertiefe – dennoch absolut lesenswert.
3,75 Sterne – eine Mahnung, die wir heute dringender denn je brauchen.
🔍📡🧠🗞️⚠️
Ein beeindruckender obwohl nicht leicht zu lesender dystopischer Roman.
Der Schreibstil ist teilweise holprig, ist aber gewollt so, da veranschaulicht wird, wie die Sprache zur Manipulation genutzt wird.
Durch die ständige Überwachung und der Angst erwischt zu werden, etwas falsches getan, gesagt oder sogar gedacht zu haben, entsteht eine beklemmende Atmosphäre.
Ja es ist erschreckend wie nah es an unserer jetziger Zeit dran ist, wie bedrückend, beängstigend und hilflos man vieles über sich ergehen lassen soll. Vielleicht nicht so offensichtlich wie im Buch.
Allerdings finde ich auch man kann die Deutungen auf heutige Zeit auslegen wie es einem passt und somit ist man Fazit aus diesem Leseerlebnis, glaub nicht alles was du denkst. 😉
George Orwells Klassiker wird in einer Welt der Desinformation und der Erstarkung diktatorischer und oligarchischer Staatsentwürfe immer relevanter. Behauptet Trump, Putin oder Weidel 2+2 seien 5, es gäbe Menschen, die es glauben würden.
Orwell schreibt schonungslos und deprimierend aber von vorn bis hinten zutiefst menschlich. Kaum ein Buch lässt einen so nachdenklich zurück.
أبدع جورج أورويل في رسم أفكاره حول الأنظمة السياسية من خلال قصة محبوكة، تشعرك بالصدمة من أحداثها بالرغم من أنك تتوقع ما سوف يحدث! القصة تشعرك بالاختناق وأنت تقرأها لأنها تشابه إلى حد كبير أنظمتنا السياسية وبالأخص في العالم العربي
Dystopie eines sozialistischen autoritären Staates
Orwell beschreibt präzise die Mechanismen die der fiktive (damals) zukünftige englische Staat nutzt um das Volk ideologisch zu lenken und in jedem Bereich des Lebens zu kontrollieren, einschließlich der Sprache und Gedanken. Teilweise Angst einjagende Szenarien wie weit Manipulation gehen kann, auch Foltermethoden werden beschrieben.
1984 von George Orwell ist ein düsteres und verstörendes Buch. Es erzählt die Geschichte von Winston Smith, der in einem Staat lebt, in dem alles überwacht wird – sogar die Gedanken. Die Kontrolle des Staates ist total, und jeder, der sich widersetzt, wird bestraft.
Die Welt, die Orwell beschreibt, erinnert stark an die Verhältnisse in Nordkorea: ständige Überwachung, ein allgegenwärtiger Führer, Angst, Misstrauen und keine Freiheit. Das macht die Geschichte besonders beklemmend.
Die Charaktere sind gut gezeichnet, vor allem Winston, der versucht, sich gegen das System aufzulehnen. Der Schreibstil ist einfach, aber gerade dadurch sehr wirkungsvoll. Die bedrückende Atmosphäre wird so direkt und klar vermittelt.
1984 zeigt, was passieren kann, wenn Menschen zu viel Macht bekommen und andere kontrollieren wollen. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt.
Wichtiges Thema mit vielen interessanten Gedankenspielen.
Mir hat trotzdem irgendwie die Spannung gefehlt und ich konnte mich nicht gut mit den Charakteren identifizieren.
Ich habe die neuübersetzung von Jan Strümpel gelesen. Diese Übersetzung war sehr gut und flüssig. Noch heute würde ich dieses Buch als aktuell und an manchen Stellen bedrückend beschreiben. Es gab Sterne Abzug da ich es in der Mitte etwas zäh fand.
In einer Leserunde auf unserem Buchserver gelesen,
Was wurde über dieses Buch noch nicht gesagt?
Für die drei Leute die es noch nicht kennen, werde ich es nicht Spoilern.
Daher lest es einfach, und die, die es kennen.
Man kann nicht verneinen, dass das Buch sehr wichtig ist.
Ich habe George Orwells Klassiker gelesen, weil ich von ihm schon oft gehört habe. Inhaltlich wusste ich nur vom "Großen Bruder" und dem dystopischen Setting.
Der Schreibstil war am Anfang noch gewöhnungsbedürftig, aber man kommt schnell rein, so dass man dann doch flüssig lesen kann. Allerdings fand ich die Handlung in der ersten Hälfte stellenweise ermüdend, weil "nur" das Leben zu der Zeit beschrieben wurde. Sehr spannend wurde es dann in der zweiten Hälfte - in den letzten Kapiteln dann auch verstörend. Es ist mir unverständlich wie man andere Menschen SO behandeln kann.
"1984" ist trotz seines Alters immer noch ein aktuelles Buch und lesenswert. 👍
Já faz um tempo que li esse livro, então já não lembro exatamente de todos os detalhes, mas é interessante como continua uma obra muito atual.
Algo que definitivamente ficou comigo após essa leitura for a maneira como o Partido alterava a realidade a partir da manipulação do passado. A informatização Hoje em dia tráz um viés muito interessante na hora de Interpretar esse comportamento da classe dominante. Atualmente, tudo o que existe é Registrado (e publicado) quase automaticamente. Bebês recém nascidos já têm seus primeiros m inutos de vida Registrados, e muito comum é que esses registros sejam até postados publicamente. Essa criança nem se entende por gente, mas já existe na internet.
Só que, da mesma forma, a informação que é tão preciosa e tão valiosa é, na verdade, um conjunto de bits altamente alteraveis e manipuláveis. O avanço da inteligência artificial é prova disso. Com prompts de criação de imagem e vídeo é possível fazer políticos cantarem a última música da diva pop favorita, imaginar o que é viver numa estação espacial, mas também é possivel fabricar, alterar, forjar a realidade que qualquer um quiser.
Uma leitura que continua atual e, inclusive, prediz muito dos acontecimentos que presenciamos décadas depois
Bedeutsam, durchdringlich, hochaktuell und unglaublich spannend. George Orwells „1984“ gehört nicht umsonst zu den Werken, die man gelesen haben sollte. Es hat Nachhall, regt zum Nachdenken an und bereitet Angst im Lesenden aus, da das, was Orwell schildert, auch heute noch zutrifft/ zutreffen kann: Einen Überwachungsstaat.
KRIEG BEDEUTET FRIEDEN.
FREIHEIT IST SKLAVEREI.
UNWISSENHEIT IST STÄRKE.
Zum Glück ist es bei uns noch nicht ganz so weit fortgeschritten, wie es in Orwells dystopischen Staat ist, doch wer sagt, dass es niemals so weit kommen wird? Hat unsere Vergangenheit nicht gezeigt, was Menschen mit Macht alles bewirken können, welches Ausmaß das alles haben kann? Zeigt unsere Zukunft nicht, was noch alles möglich ist? Es ist erschreckend und doch so aktuell. George Orwell schreibt im Jahre 1939 den Gedanken eines totalitarian Staats zur Zeit des Jahres 1984. Überwachung durch einen Televisor, Gedankenpolizisten und Wirklichkeitskontrollen sind nur ein paar Maßnahmen, die es in Orwells Dystopie gibt. Ging es den Menschen zur DDR Zeit nicht genau so? Wurde nicht auch zur NS Zeit einiges an Wahrheit vertuscht und verfälscht? Es ist ein Thema, dass so aktuell ist und fast schon erzitternd, wie meisterhaft und vorhersehbar Orwell diese damalige Dystopie schildert. Lest es! Es wird euch hoffentlich genau so erschrecken und staunend zurück lassen, wie es bei mir war. Es ist vielleicht kein Highlight in meinen Augen, teilweise hatte es langatmige Stellen und zu wenig Erklärungen, allerdings war es so unglaublich spannend, dass es mir kaum möglich war, aufzuhören. Ich stimme dem zu, dass es ein Buch sei, dass jeder/ jede gelesen haben sollte!
Ein sehr durchdachtes und gesellschaftskritisierendes Werk, für mich aber mit einem klaren Defizit.
Das Buch enthält Kritik an der totalitären Überwachung, am Aufbau der Gesellschaft, an den Medien und am eigenen Gedankengut. Diese Kritik ist sehr durchdacht, gut verpackt und regt viel zum Nachdenken an.
Gleichzeitig wird der Begriff der Frauen, sowie ihr Wesen und ihre Rolle in der Gesellschaft komplett klein geredet. Frauen werden auf ihr Äußeres und ihren Körper reduziert. Ein Mittel zum Zweck. Während alle männlichen Rollen dreidimensional dargestellt werden wird die weibliche Hauptfigur als Mittel zum Zweck dargestellt.
Also entweder habe ich diesen Punkt im Buch nicht richtig nachvollziehen können, oder darauf wird definitiv zu wenig hingewiesen.
Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unkenntnis ist Stärke
Ein Klassiker mit einer immer noch aktuellen Botschaft.
Leider fand ich das zweite Drittel schrecklich zäh. Die Hauptfigur sprach mich ebenfalls überhaupt nicht an, ganz im Gegenteil.
Ein Klassiker, der mich leider etwas verwirrt und verstört hat 😅🤯🗯️
Die Idee der Dystopie finde ich wirklich wild! Eine Gedankenpolizei, die kontrolliert, dass du keine falschen Gedanken gegen die Regierung hast und die dich auf Schritt und Tritt überwacht! Dazu ein Protagonist, der eben genau diese rebellischen Gedanken hat und sich gegen das Regime wehren will. 📺🗯️
Leider mochte ich den Protagonisten so gaaaar nicht. Seine Gedanken waren sexsitisch und verstörend, und auch wenn ich seine Rebellion nachvollziehen konnte, war der Rest für mich nicht ganz schlüssig. Vielleicht auch klar, wenn man in solch einer Welt leben muss.
Hinzu kommt die „Sprache“ die gesprochen wird, was ich wirklich spannend fand. Alleine auf so eine Idee zu kommen! 🤯 Allerdings habe ich bis jetzt noch nicht verstanden, wie „Doppeldenk“ wirklich funktionieren soll.
Wirklich ein verrücktes Buch, was für mich auch teilweise spannend war, mich aber nicht ganz überzeugt hat. Leider hat das verstörende überwogen und ich konnte mich einfach nicht darauf einlassen.
Trotzdem ist es ein krasses Buch, welches bereits sehr früh ein gruseliges System vorstellt, was - wenn man sich auf der Welt einmal umsieht - gar nicht mehr so unrealistisch ist. 😟
Dystopischen Literatur – zeitlos und erschreckend aktuell.
Ein Klassiker, lässt sich flüssig lesen. Inhaltlich heftig und immer noch erschreckend aktuell. Wer sich für Dystopien interessiert kommt mit diesem Buch auf seine Kosten.
Mich hat das Buch zum nachdenken gebracht und Gänsehaut beschert.
Die Grenzen verschwinden, man war sich nicht mehr sicher wer Freund und wer Feind war oder was richtig oder falsch war.
In Ozeanien leben die Menschen so, wie die Regierung es ihnen vorschreibt unter der vermeintlichen schützenden Hand des Großen Bruders. Wer dieser sein soll, weiß niemand so recht. Es zeigt auf, wie leicht es ist, die Menschen für ein bestimmtes System, eine bestimmte Ideologie zu manipulieren.
Nichtsdestotrotz scheint es noch ein Funken Hoffnung zu existieren.
Das Buch gibt viel Platz zum interpretieren und im Großen und Ganzen würde ich das Buch weiter empfehlen.
Die Geschichte hat meiner Meinung nach viel mehr Potenzial gehabt und hat mich irgendwie nicht befriedigt. Ich hatte mir einfach etwas anderes vorgestellt und erwartet. Dabei ist das Buch gerade zum Schluss sehr spannend und glänzt am Anfang dadurch, dass man Reingeworfen wird und sich zurecht finden muss. Die Romanze ist völlig unnötig und auch zwischendurch finden sich trockene Passagen. Alles in Allem bin ich etwas enttäuscht, auch wenn das Setting und Thema mich schon unterhalten hat.
Wenn man bedenkt, wann das Buch geschrieben wurde, ist es wirklich als ein literarisches Meisterwerk zu sehen.
Ich fand es wirklich spannend und interessant, allerdings gab es in der Mitte des Buches eine sehr lange Passage durch die ich mich "durchkämpfen" musste und auch wirklich lange dafür gebraucht habe. Aber insgesamt bin ich sehr froh diesen Klassiker gelesen zu haben!
Aufregend, aufwühlend, aber definitiv nicht aufbauend, ist dieser Roman sehr gut zu lesen, verliert aber zwischendurch den Reiz.
1984 liegt schwer im Magen. Ein so dramatischer Roman, der tatsächlich wahr sein könnte, verdaut sich nun einmal nicht so leicht. Und genau hier liegt der Reiz des Buches!
Winston Smith lebt in einer totalen Diktatur. Der große Bruder beobachtet jeden und jeder kleine Fehler kann einen vor die Anklagebank bringen. Parteimitglieder müssen absolut gehorchen und dürfen keine Gedankenverbrechen begehen, ansonsten werden sie von der Gedankenpolizei festgenommen und irgendwann vaporisiert und komplett aus jeder Erinnerung in Form von Zeitung, Fotos und sonstigem gestrichen werden. Winston ist sich diesem Risiko bewusst, aber er gehorcht nicht. Erst recht nicht mehr, nachdem Julia aus der Prosa-Abteilung ihm ihre Liebe gesteht. Doch wohin dieser Umstand ihn führen wird, könnte ihm zum Verhängnis werden. Oder kann der große Bruder etwa gestürzt werden?
George Orwell hat eine Romandystopie geschaffen, die so real wirkt, dass man selbst manchmal Angst hat, dem großen Bruder nicht entfliehen zu können. Es verlockt zu stundenlangem Lesen, wühlt auf, schürt Hoffnung, die kurz darauf wieder zerstört wird, bevor sie wieder neu auftaucht. Leider wirken einzelne Kapitel zum Ende hin sehr langatmig, was leider den ansonsten sehr guten Eindruck doch stark trübt. Gerne hätte ich mir tiefere Charaktere gewünscht und weniger Paragrafentext über "Neusprech" und "Goldsteins Lexikon".
Ich empfehle 1984 für jeden mit starker Psyche und Liebe für Dystopien!
📚 Inhalt
In einem alternativen England, welches zu Ozeanien gehört und längst nicht mehr England genannt wird, gibt es eine neue Sprache, das «Neusprech». Durch das «Zwiedenk» soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden und das wird durch das Neusprech unterstützt. Denn in dieser Sprache gehen jährlich Worte und Begriffe verloren. Die verschiedenen Ministerien kümmern sich um die Einhaltung der Regeln und überwachen die Bewohnenden des Staates. Das Volk hinterfragt kaum mehr, wer das tut, verschwindet spurlos. Selbst Gedankendelikte können zum Tod führen.
Winston Smith war eigentlich ein nach aussen scheinend gesetzestreuer Bürger. Doch als er sich in Julia verliebt, verändert sich seine Passivität in Aktionismus, denn Julia ist Mitglied der Rebellion. Gemeinsam bringen sie sich in unsagbare Gefahren.
📖 Meinung
Ein Klassiker der modernen Literatur, der endlich von mir gelesen wurde. Mein Mann und ich waren in Mailand und haben in einer grossen, unfassbar stinkenden Buchhandlung eine Abteilung mit deutschen Büchern gefunden. Eigentlich wollte ich einfach irgendein Buch, denn mein Reise-Buch war fast ausgelesen. «1984» habe ich immer mal wieder angeschaut, aber ich habe es aus unbekanntem Grund doch nie gekauft. Als ich es in der Buchhandlung erneut in der Hand hatte, fragte mein Mann überrascht, ob ich den Titel noch nie gelesen hätte, denn er sei wirklich gut (obwohl er ihn selbst nie beendet hat). Also habe ich ihn gekauft, aber dann als Hörbuch gehört.
Besonders der Einstieg hat mich sehr gepackt. Orwell konnte mir die Dynamik und die Atmosphäre von Ozeanien sehr gut herüber bringen. Man spürt die Resignation und Verzweiflung, sowie die Angst und den permanenten Druck der Bevölkerung in jedem Wort. Bei mir kam das so gut rüber, weil Orwell die Regierung und das System beeindruckend beschrieben und rüber gebracht hat.
Durch den Protagonisten Winston lernen wir seine Realität sehr gut kennen und erleben hautnah seine Gefühle und Gedanken zur totalitären Regierung. Besonders gefällt mir, wie er weiss, dass die Regierungsform absolut falsch ist und sich selbst fragt, wie die Bevölkerung der Regierung wie Schafe hinterherläuft. Doch ihm fehlt der Mut, etwas zu ändern. Erst als er Julia kennen lernt, ändert sich seine passiven Haltung.
Ich muss sagen, dass ich mit Julia nicht warm geworden bin. Sie ist mir zu viel von allem und wirkt für mich daher nicht authentisch. Ich habe ihr ihre Handlungen nicht abgekauft, da sie sehr unüberlegt und teilweise kindlich wirkt.
Allerdings habe ich gar nicht damit gerechnet, dass die beiden auffliegen und dann in Haft landen. Dies gab der Geschichte eine für mich unerwartete Wendung hat deutlich zur Spannung beigetragen.
Obwohl ich diese Art der Geschichten sehr mag und ich auch von «1984» gut unterhalten war, liess mich das Buch nicht ganz befriedigt zurück. Aktuell kann ich noch nicht benennen, woran das lag. Aber irgendetwas fühlt sich für mich unfertig und nicht ganz rund an. Aber ich finde das Thema immer noch hochaktuell und ein spannendes Gedankenexperiment. Das Buch lohnt sich auf jeden Fall.
Big Brother is still watching: Eine beklemmende Dystopie mit beunruhigender Aktualität
Jeder kennt ihn: den Großen Bruder. Er sieht alles. Er hört alles. Er ist immer da - sogar in deinem Kopf.
In der dystopischen Welt von Winston Smith herrschen Angst, Hass und Misstrauen. Jede noch so kleine Auflehnung gegen die Partei und ihre totalitäre Herrschaft wird bestraft. Jeder könnte ein Verräter sein und jeder könnte ein verdächtiges Verhalten der „Gedankenpolizei“ melden. Wer den Großen Bruder nicht liebt, ist gegen ihn. Und was passiert, wenn man gegen ihn ist, muss Winston Smith am eigenen Leib erfahren.
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„1984“ ist definitiv keine leichte Kost - kein Roman zum schnellen Weglesen, sondern ein Werk, das ein beklemmendes Gefühl erweckt und noch lange nachwirken wird. Orwells dystopische Welt entfaltet sich auf drei Ebenen: politisch, gesellschaftlich und psychologisch.
Das Buch ist in 3 Teile unterteilt.
Bereits im ersten Teil hat George Orwell bei mir ein bedrückendes Gefühl erzeugt und ich wurde voll und ganz in die Atmosphäre dieser Dystopie gezogen. Wie Winston hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und begann, an der eigenen Vergangenheit und Gegenwart zu zweifeln.
Der zweite Teil zieht sich stellenweise, da Orwell manche Geschehnisse und Dialoge sehr ausschweifend beschreibt. Auch Auszüge aus einem ideologischen Werk innerhalb der Handlung nehmen viel Raum ein. Die Gedanken darin sind tiefgreifend und auch heute noch höchst relevant, lese sich jedoch mitunter ziemlich zäh.
Im dritten Teil erreicht das Buch seinen emotionalen Höhepunkt – erschütternd, grausam, und beklemmend realistisch.
Obwohl das Buch vor fast 76 Jahren (!) erschienen ist, weist es dafür erschreckend viele Parallelen zu unserer heutigen Welt auf: Überwachungstechnologien, Fake News und „alternative Fakten“, Manipulation durch Sprache, Kontrolle von Informationen und sozialer Konformitätsdruck sind alles Aspekte, die eine hohe Relevanz haben - damals wie heute.
„1984“ ist eine Warnung. Eine Dystopie, die die Folgen aufzeigt, wenn Macht missbraucht wird, die Wahrheit relativiert wird und Menschen systematisch entmenschlicht werden.
Solche Bücher zu lesen, zu hinterfragen und zu diskutieren ist wichtiger denn je. Denn „1984“ ist keine ferne Dystopie, sondern in manchen Zügen bereits die bittere Realität.
Kein klassischer Lesespaß, aber trotzdem sehr lesenswert
Das Buch ist ziemlich düster und tiefsinnig und regt sehr zum Nachdenken an. Erstaunlich nah an der Realität, was es umso bedrückender macht. Konnte es trotzdem nicht aus der Hand legen.
Ich kann durchaus verstehen, wieso das Buch so viele gute Bewertungen hat und wieso es ein Buch ist, welches man gelesen haben muss. Letzteres möchte ich auch gar nicht verneinen. Also ich möchte das Buch jetzt niemandem ausreden, da es durchaus sehr zentrale Ansätze verfolgt.
Allerdings war mir das Buch einfach viel zu langatmig. Extrem lange Ausschweife über die Partei, Politik, Macht - teilweise auch wirklich sehr schwer lesbar… habe mich daher oft zwingen müssen die Seite nochmal zu lesen…
Habe mir einfach etwas anderes erwartet und war dann letztendlich enttäuscht von der Umsetzung der Story.
Leider hab ich relativ wenig von dem Buch mitgenommen, außer dass ich jetzt weiß was „Palimpsest“ oder „varporisieren“ bedeutet 🤣
Dystopisch. Hat ne Weile gedauert bis ich drin war. Die ersten hundert Seiten haben mich nicht gepackt. Und die Story ist Recht vorhersehbar, aber das ist denke ich von Anfang an klar.