Eigentlich wollte ich ja früh schlafen gehen aber daraus wurde nichts, weil ich das Buch unbedingt noch fertig lesen musste. 🙈😂 Ich liebe es, wenn zwischen den beiden die Fätzen bzw. die Funken fliegen. Das war eine richtig tolle enemies to lovers Geschichte mit so viel Drama. Einerseits haben wir die Famielienfede, die auszuarten droht, wir haben ein Spannungsgeladenes Verhältnis von Mutter und Tochter, da sind die Gefühle zwischen den Hauptprotagonisten, ein überraschender Krankenhausaufenthalt und noch so viel mehr. 😍 Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es war die richtige Portion an Spannung, Drama, unerwarteten Ereignissen und Spice dabei. Ganz ganz toll. 🩰✨ - enemies to lovers [Rezensionsexemplar]

Vielen lieben Dank an den Vajona-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! “Erdbeben im Blut” ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich vom ersten Kapitel an fesseln und überzeugen. Enemies-to-lovers as it’s best, ganz im Romeo und Julia Feeling, gemischt mit Tanzakademie. Ich liebe es! Der Schreibstil ist sehr offen und flüssig, man bekommt gute Einblicke in die Protagonisten, auch die Nebencharaktere sind weit ausgearbeitet und haben ihre eigenen Geschichten, denen ich gerne gefolgt bin. Rio und Sutton sind beide herzensgut und machen Fehler. Keiner der Beiden ist perfekt, auch wenn sie es noch so sehr versuchen. Die Entwicklung, besonders von Sutton ist wundervoll und mutmachend. Die behandleten Themen sind ausgereift niedergeschrieben worden und gehen ans Leserherz. Der Titel passt genauso wie das Cover wunderbar zu der Story. Große Leseempfehlung meinerseits!

Als ich dieses Buch begonnen hatte zu lesen, hatte ich definitiv nicht damit gerechnet, dass darin so viele unterschiedliche Themen angesprochen werden würden. Ich muss zugeben, dass es diesem Buch sehr viel Tiefe verpasst hat, allerdings hätte es dann ruhig etwas länger sein können. Ich bin mir außerdem nicht zu hundert Prozent sicher, ob die Storyline mit der Krankheit von Rio unbedingt nötig gewesen ist, denn meiner Meinung nach, wäre es auch kein Problem gewesen diesen Aspekt einfach auszulassen. Sie hat Dramatik hinzugefügt und ich weiß, dass es ein Anliegen der Autorin war dieses Thema zu behandeln, dann hätte ich jedoch andere Handlungsstränge eher weggelassen, aber dies ist nur meine persönliche Meinung. Dennoch fand ich es sehr gut umgesetzt und nachvollziehbar geschrieben. Ich fand es jedoch sehr schön in die Geschichte eingearbeitet, dass es so viele verschiedene Ethnien und Persönlichkeiten in dem Buch gab und auch das LGBTQ+ angesprochen wurde. Es wurde gerade auch beim Thema Tanz die Stereotypen angesprochen und auch wie dies herausgearbeitet wurde, fand ich persönlich sehr gelungen. Was mir jedoch am besten gefallen hat, war die Spannung zwischen den beiden Hauptcharakteren Sutton und Rio und wie sie von Enemies zu Frenemies und schließlich dann zu mehr wurden. Die Umsetzung ist sehr gelungen^^ Ich persönlich fand gerade die Hauptcharaktere sehr gut ausgearbeitet und ihre Geschichten hatten viel Tiefe. Ein Punkt, der mich persönlich etwas gestört hat und ich auch nicht als notwenig empfunden hatte, war die Trennung von Sutton und Rio. Ich meine nach dem was vorgefallen ist, total nachvollziehbar, dennoch hätte ich ein Happy End ohne vorherige Trennung bevorzugt, da schon so viel Dramatik in den vorherigen Teilen stattgefunden hat. Alles in Allem hat mir dieses Buch dennoch sehr gut gefallen einen angenehmen und zeitgerechten Schreibstil gehabt. Ich fand es außerdem erfrischend mal eine Tanz-Romanze zu lesen, da ich die Step up Filme geliebt habe und dies nun auch endlich mal in Buch Form hatte^^ Vielen Dank an den Vajona Verlag, dass ich Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe. Ich habe es sehr gern gelesen. 3,5 ⭐️/ 5⭐️, 1,5🌶 /5🌶

In diesem Buch geht es um eine Neuinterpretation von Romeo und Julia. Die Geschichte spielt in Deutschland, an einer Tanzakademie (was mich ein bisschen an StepUp erinnert) Wir folgen der Geschichte von Sutton und Rio. Verfeindete Familien und eine komplizierte Liebesgeschichte ist doch genau das was man manchmal braucht, doch für einen moment verlagert sich der Schwerpunkt der Geschichte. Es ist ein guter Young adult Roman , mit vielen interessanten Charakteren.

"Erdbeben im Blut" von Lisa Garland ist für mich eine tolle Geschichte für denn Zwischendurch. Der Schreibstil ist schön und flüssig, was es leicht gemacht hat, in die Welt der Protagonisten einzutauchen. Der Klappentext hatte mich zunächst aufgrund des Themas Tanzen angesprochen. Leider fand ich, dass das Tanzen in der Geschichte nicht so stark präsent war, wie ich es erwartet hatte. Das war etwas enttäuschend, da ich mich darauf gefreut hatte, mehr darüber zu lesen. Fand ich mega Schade. Dennoch haben mir die Charaktere Rio und Sutton gut gefallen. Obwohl die Chemie zwischen ihnen manchmal nicht ganz so stark war, wie ich es mir gewünscht hätte, fand ich ihre Beziehung und Entwicklung interessant. Besonders Sutton war manchmal anstrengend, aber das hat auch zu ihrer Persönlichkeit gepasst und hat sie realistisch wirken lassen. Das Ende kam für mich etwas schwächer und ging auch recht schnell. Hier hätte ich mir gewünscht, dass es etwas mehr Zeit und Raum für Auflösungen und Abschlüsse gibt. Es fühlte sich ein bisschen gehetzt an. Insgesamt ist "Erdbeben im Blut" von Lisa Garland eine tolle Geschichte mit einem schönen Schreibstil. Obwohl das Tanzen nicht so stark vertreten war wie erwartet und das Ende etwas schnell kam, konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und habe das Buch dennoch genossen.

Sutton und Rio haben mich als Protagonisten wirklich überzeugt. Am Anfang hat man richtig gemerkt, wie die Feindschaft zwischen den Familien auch das Untereinander der beiden beeinflusst. Sutton, die sehr ehrgeizig und impulsiv ist gegen Rio, der eine sehr weiche und emotionale Seite hat, wodurch er alles beobachtet und reflektiert. Selbst ich habe die Funken zwischen der beiden gespürt, auch wenn diese zu Anfang auf Feindseligkeit beruht war, schwang das dann doch recht schnell um, als sie aufeinander angewiesen waren. Es werden viele Themen behandelt wie Druck, toxisches Verhalten, Familienspannung, Freundschaft, Krankheit und ab der Mitte habe ich für mich das Gefühl, dass super viel Input kommt und viele Themen angeschnitten werden, mir jedoch nicht tiefgründig genug bearbeitet werden. In manchen Momenten hätte ich mir weniger Input und mehr Aufarbeitung und Auseinandersetzung gewünscht. Auch das Tanzen kommt am Anfang und am Ende vor, spielt im mittleren Teil aber weniger eine Rolle im direkten Sinne. Die Entwicklung, die die beiden im Buch hinlegen gefällt mir richtig gut, da man alles direkt nachvollziehen kann. Ich mag den Schreibstil sehr. Es hat etwas sehr junges, frisches mit diesem Hauch von Ernsthaftigkeit, der die Gefühle gut herüberbringt. Ich konnte richtig mitfühlen und die Reaktionen der Protagonisten konnte ich super gut nachempfinden.

Sutton und Rio gehen zwar auf die gleiche Tanzakademie, doch da hören ihre Gemeinsamkeiten auch schon auf. Die beiden können sich nämlich seit Jahren aufgrund der konkurrierenden Buchhandlungen ihrer Eltern nicht ausstehen. Doch dann werden sie einander als Tanzpartner für die Abschlussprüfung in ein paar Wochen zugeteilt und müssen zwangsweise miteinander auskommen. Während der Proben kommen sie sich immer näher und merken schnell, dass zwischen ihnen eine Anziehung ist, die sie nicht leugnen können. Kann die Liebe ihre Differenzen überwinden? Mit „Erdbeben im Blut“ hat Lisa Gerland eine süße, herzzerreißende und emotionale Liebesgeschichte geschrieben. Ich habe mich in die Charaktere und das Setting verliebt und bin sehr gut in dem Buch vorangekommen. Ein paar kleinere Kritikpunkte habe ich dennoch. Ich persönlich finde, dass der Enemies to Lovers-Trope nicht perfekt umgesetzt wurde, da die Charaktere auf mich nie wirklich wie Feinde gewirkt haben. Was ich wiederum sehr schön fand, war die versteckte Message, die man in dem Buch finden konnte. Es wird über Themen wie Multiple Sklerose, LGBTQIA+ und Geschlechterrollen aufgeklärt, was ich sehr gut und wichtig finde. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass die Message ein klein wenig subtiler übermittelt wird, damit man als Lesender nicht das Gefühl bekommt, das Buch wolle einen belehren. Das ist aber einfach nur mein persönlicher Geschmack. Insgesamt konnte das Buch mich sehr gut unterhalten und definitiv in seinen Bann ziehen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch jedem weiterempfehlen. Vielen, lieben Dank für das Rezensionsexemplar :)

Zusammenfassung: Sutton und Rio konkurrieren schon seit ihrer Kindheit miteinander, dies liegt aber den beiden Familien. Der Traum vom Professionellen tanzen an der besten Tanzakademie, der Tanzakademie von Spitzburg macht dies nicht besser zwischen ihnen. Rio und Sutton können sich nicht ausstehen und hitzige Gespräche werden auch im Unterricht ausgetragen, dies verschlimmert sich mit jeder Unterrichtsstunde. Die Abschlussprüfung der beiden steht bevor, dabei werden sie gezwungen, als Team an der Abschlussprüfung teilzunehmen. Sie müssen zusammen trainieren und eine Choreo zusammen tanzen, dies fällt aber nicht immer leicht. Sie müssen sich zusammenreißen und lernen ihre Streitigkeiten zu begraben, um die Talentscouts zu überzeugen. Sie haben aber niemals mit einer Anziehung zwischen ihnen gerechnet. Ob sie die Fehde der beiden Eltern ablegen können und sich der Anziehung hingeben können? Meinung: Ich mochte den Schreibstil von Lisa Gerland wieder sehr und bin auch relativ gut in die Geschichte hineingekommen. Am Anfang war ich noch unschlüssig, warum Sutton so reagiert und sich so benimmt, dies hat sich dann aber relativ schnell aufgeklärt. Ich kam mit Rio aber schon von Anfang an gut zurecht. Ich mochte die Entwicklung beider Protagonisten im Buch sehr. Den Plot im Buch habe ich auch ehrlicherweise nicht so kommen sehen und ich war sehr positiv überrascht. Die Freunde von Sutton hielten auch immer fest zusammen, aber es war auch schön, dass sie mal etwas gesagt haben, wenn sie nicht immer so positive Sachen zusagen hatten. Die Freunde um Rio fand ich auch sehr gut und passend beschrieben, ich fand den einen Freund von Rio bloß etwas komisch, was sich dann aber im Laufe auch aufgeklärt hat. Das Setting des Buches hat mich auch direkt in den Ban gezogen, da ich von Tanzen und Enemies to Lovers nie genug bekommen kann. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da nicht immer alles verschönert wurde. Ich mochte auch, dass in der Charakterentwicklung nicht immer alles nach Plan verlief und es auch mal Streitigkeiten gab. Ich kann das Buch jedem Empfehlen, der den Enemies to Lovers trope sehr gerne mag und auch das Setting einer Tanzakademie sehr mag.