Wieder war es eine sehr interessante Story, allerdings ging es teilweise etwas langatmig und schleppend voran. Hazel ist voller Trauer und Ungewissheit, ihre Gefühle werden glaubhaft beschrieben und sie war mir wieder sehr sympathisch. Die Enthüllungen fand ich dafür war fad. Irgendwie fehlte mir da ein bisschen der Pfiff. Die Liebesgeschichte(n) waren dafür wieder wunderbar zart und nicht zu aufdringlich oder dominant. Die meiste Zeit hat Christiane Marx gelesen, was mir sehr gut gefallen hat😊 Alles in allem eine gelungene Fortsetzung mit einige Längen, aber trotzdem unterhaltsam.

Ich fand die Idee einer starken Protagonistin im historischen Kontext schon im ersten Band unendlich spannend. Allerdings hat mir der zweite Band nicht so gut gefallen, wie der erste. Wo es im ersten noch mehr um Hazel & ihren Weg als starke „feministische“ Frau mit einem für ihre Zeit fast unmöglichen Ziel ging, war der zweite Band doch sehr „romantisch“ geprägt. Leider fand ich das Ende auch etwas überstürzt, auch wenn am Ende natürlich alles Sinn ergibt! Alles in allem war es aber ein guter Abschluss der Dilogie. 🩻🧬 ____________________________________________________ *SPOILER* Meiner Meinung nach, hat Hazel sich auch für den falschen Mann entschieden. Ich hätte die medizinische Wahl für den historischen Hintergrund & die Figur, die sie darstellt besser gefunden.

Die erste Hälfte des Buches war zäh und hat sich sehr in die Länge gezogen. Gegen Ende kam zwar etwas mehr Spannung auf, aber insgesamt hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich bin leider enttäuscht. Das Hörbuch hat das Erlebnis noch verschlimmert – die Stimme der Sprecherin war furchtbar, sehr unangenehm und anstrengend zuzuhören…

Das erste Buch war sehr gut und hat mich in die die Geschichte hinein gezogen. Genauso spannend ging es in dem zweiten bzw. letzten Teil weiter und bringt mich dazu zu sagen , dass das eines meiner Highlights dieses Jahres war. Ich mochte das Setting des Buches und die Geschichte der Hazel Sinnett. Und was im ersten Teil damit Anfing , dass sie Chirurgin werden wollte, ging in diesem Teil in eine interessante Richtung. Den ersten Teil fand ich persönlich besser, trotzdem bin ich mit dem 2.Teil sehr zufrieden gewesen.

Ich muss ehrlich sagen das mich der zweite Teil viel mehr überzeugt hat als der erste. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich kurz gehofft hatte das sie doch Simon wählt. Alles in allem hat es sehr viel Spaß gemacht das Buch zu hören und es war wirklich super spannend!

Die junge Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden. Das ist für eine Frau im Jahre 1817 aber nahezu unmöglich. Doch Hazel wäre nicht Hazel, wenn sie nicht doch einen Weg finden würde, um für ihren Traum zu kämpfen. Und so bekommt sie unverhofft die Gelegenheit die kranke Prinzessin Charlotte zu behandeln. Dabei findet sie sich nicht nur an einem glamourösen Königshof wieder, sondern sieht sich mit allerlei Intrigen und Geheimnissen konfrontiert. Nichts ist wie es scheint und jeder hat etwas zu verbergen - allen voran der mysteriöse Club der Todesgefährten. Und schon bald steht mehr als nur Hazels Zukunft als Chirurgin auf dem Spiel. 👸🏼 Hazel an sich ist schon eine starke Protagonistin, aber wir dürfen sogar noch mehr interessante Frauen kennenlernen, die ihrer Zeit bereits weit voraus sind. Dabei handelt es sich unter anderem um Prinzessin Charlotte und ihre Zofe Elisa. Spannend! Aber natürlich gibt es auch noch andere erwähnenswerte Charaktere, so hat es mir beispielsweise Dr. von Ferris angetan. 🥼 Die Atmosphäre ist eher düster und makaber. Durch die Beschreibungen von bestimmten ärztlichen Tätigkeiten oder anderen zwielichtigen Aktivitäten wird es immer wieder ziemlich blutig und teilweise etwas eklig. Das ist definitiv nichts für schwache Nerven, dafür sind aber Gänsehaut-Momente garantiert! 🧠 Wir finden in dieser düsteren Regency Romance einen gelungenen Mix aus Liebe, Feminismus, Medizin sowie einigen wenigen Fantasy-Elementen. Es handelt sich dabei um den Abschluss einer Dilogie. Dieser war wieder sehr fesselnd und das Ende ist definitiv rund. Dennoch ist es schade, dass wir nicht erfahren, wie es weitergeht. In diesem Fall gefällt mir der Interpretationsspielraum aber ziemlich gut.

Eine tolle Fortsetzung, aber sie kommt nicht ganz an den ersten Band dran. Da fand ich die Story nochmal viel interessanter und spannender, besonders am Ende der Twist kann man schwer toppen. Trotzdem wurde ich sehr gut unterhalten und habe es in kürzester Zeit so weggehört. Die Sprecher haben ihre Arbeit wieder super gemacht. Ich bin gespannt, was von der Autorin noch alles so kommen wird.

Hazel arbeitet als Chirurgin und wird an den Hof von England gerufen, um aufzuklären woran die Prinzessin erkrankt ist. Teil II ist meiner Meinung besser und flüssiger geschrieben als Teil I, auch wenn die Story etwas länger benötigt um Fahrt aufzunehmen. Es gibt einige nicht vorhersehbare Plottwists und das Ende ist meiner Meinung nach gut gelungen.

[ Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat ] Wie auch den Vorgänger „Anatomy“ mochte ich den zweiten Teil der Reihe wieder sehr gerne. Mir gefiel wie Hazel ihr „neues“ Leben lebt und sich in der Gesellschaft einen Namen macht – auch wenn das als Frau immer noch nicht so einfach ist. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich nach wie vor weiterentwickelt und mittlerweile eine gute Ärztin geworden ist, bei der das Wohl andere Menschen an erste Stelle steht. Und obwohl sie in Trauer ist, macht sie immer weiter, was ich sehr beeindruckend finde. Das Thema des Buches – Hazel als Leibärztin der Prinzessin – fand ich super. Ich liebe historische Romane samt dem Adel sowieso und dass unsere Protagonistin, die ja nicht ganz den Ansprüchen der feinen Gesellschaft entspricht, nun mit dem Königshaus in Kontakt ist fand ich eine tolle Idee, die von der Autorin auch gut umgesetzt wurde. Wir begegnen bekannten Personen, lernen aber auch wieder neue Charaktere kennen, von denen ich viele sehr gerne mochte. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass es einem als LeserIn leicht fällt Personen falsch einzuschätzen. Wie auch in Band eins zeigen einige anfangs nicht ihr wahres Gesicht. Und währen Hazel herausfindet, wer gut und wer böse ist, gibt es auch sonst so einige Rätsel die die junge Ärztin im laufe des Buches lösen muss. Der Schreibtstil von Dana Schwartz ist nach wie vor sehr angenehm zu lesen. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen fertig und fand es direkt schade, dass es vorbei ist. Als ich das Buch gelesen habe hatte ich eine leichte Migräne (wer von euch an Migräne leidet, weiß wie ekelhaft es sein kann währenddessen zu lesen oder sonst irgendwas zu tun) und trotzdem konnte ich das Buch gut lesen, weil es eine schöne entspannte Geschichte ist. Man hat genug Spannung um wissen zu wollen wie es weiter geht, aber es ist kein Roman in dem sich die Ereignisse dauernd überschlagen, was ich super angenehm finde. Aber ich muss sagen, dass es sich hin und wieder aber minimal gezogen hat und ich mir einige Kleinigkeiten etwas anders gewünscht hätte – daher auch der abgezogene Stern bei der Bewertung.