3,5 Sterne Kyle ist definitiv der emotionalste Teil für mich. Diese Geschichte ist in 2 Teile aufgeteilt. Somit ist in der Vergangenheit nicht nur das Aufwachsen von Kyle und Allie Thema, sondern auch der Vater. Da blieben die Tränen nicht aus. So schön und emotional der Teil mit der Vergangenheit war, umso ernüchternder war die Gegenwart. Da war eigentlich alles klar und nichts überraschend. Die weitere Handlung war sehr vorhersehbar. Ich freue mich aber, dass nun alle Brüder ihre Herzenddame gefunden haben. Gut unterhalten wurde ich allemal.
Inhalt: Kyle Hogan war vier, als er Allie traf. Vierzehn, als er merkte, dass er in sie verliebt war. Achtzehn, als er es ihr endlich sagte. Dann sah er sie nie wieder. Bis jetzt. Viele Jahre war sie fort, doch sein Herz konnte sie nie vergessen. Nun ist sie zurück in der Stadt und Kyle weiß nur eines: Nochmal lässt er sie nicht gehen... Allie Dupree wollte nie wieder nach New York zurückkehren. Doch sie konnte nicht ertragen, dass ihr Ex-Mann eine neue Familie gründete, kaum dass sie geschieden waren. Es war ja mehr als unwahrscheinlich, dass sie in dieser anonymen Großstadt auf Kyle Hogan trifft. Aber natürlich passiert genau das. Kyle will Antworten und die kann ihm Allie nicht geben. Was vor sechzehn Jahren passierte, hat ihr Leben von jetzt auf gleich verändert und es muss ein Geheimnis bleiben. Sie darf nicht zulassen, dass es nun auch Kyle zerstört... Meine Meinung: Dies ist der fünfte Band der Burning for the Bravest Reihe, da ich die anderen Bände bereits alle gelesen habe und sie alle relativ toll fand, musste ich dieses Buch auch lesen. Jedoch hat mich diese Geschichte sehr enttäuscht. Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern flüssig und locker. Die Geschichte ist in zwei Teile unterteilt, die Vergangenheit und die Gegenwart. Die Kapitel werden jeweils aus Kyles und Allies Sicht erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Emotionen und Gefühle haben mich nicht berühren können und es hat mich relativ kalt gelassen. Die Vergangenheit der Beiden hat mir besser gefallen als die Gegenwart. Es war schön zu erfahren, wie und was sich damals alles zwischen den Protagonisten abgespielt hat, auch war es schön, dass der Vater der Hogan Brüder eine Rolle hatte. Stellenweise hat es sich jedoch gezogen und man hätte die Vergangenheit kürzer zusammenfassen können. Die Gegenwart war mir zu vorhersehbar, anstrengend und kitschig. Ich wusste schnell, dass es am Ende natürlich ein Happy End geben würde, was mich normalerweise nicht stört, doch hier hat es mich gestört. Zwar freut es mich, dass Kyle & Allie nach all den Jahren endlich zueinander gefunden haben, doch das wichtige und ernste Thema, das viele Frauen auf dieser Welt betrifft, hätte für mich etwas anders laufen können. Kyle ist ein netter, sympathischer Typ, auch wenn er in den Bänden von seinen Brüdern immer recht kalt wirkte. Jedoch konnte er mich trotz Sympathie mit seiner eigenen Story nicht wirklich überzeugen. Allie ist ebenfalls sympathisch und eine total liebe herzliche Frau. Das was sie durchmachen musste war schlimm und ich wünschte, andere Frauen müssten nicht genauso unter diesen Problemen leiden. Schön war es, dass alle Hogan Brüder wie gewohnt vorkamen und eine wichtige Rolle spielten. Fazit: Eine gute Liebesgeschichte mit vielen Emotionen, die mich aber leider überhaupt nicht abholen und berühren konnten.