Der Anfang des Buches war wirklich zäh und es hat gedauert, bis ich verstanden habe, worum es genau geht. Meine Abneigung der lateinischen Sprache gegenüber hat nicht dazu beigetragen, dass ich schneller ins Buch fand 😅 aber als die Geschichte dann an Fahrt aufgenommen hat, war sie gut. Die Charaktere haben mich zwischenzeitlich ein wenig irritiert, da manche von Gut zu Böse und umgekehrt wechseln.
Das Ende ist für mich ein Rätsel, es ging mir dann doch ein bisschen zu schnell. Lieber am Anfang einiges raus und dafür das Ende genauer beschreiben, dann wären es 4 🌟 geworden. So sind einfach zu viele Fragen offen geblieben (für mich persönlich).
Leider passiert die ersten 300 Seiten gar nicht und die letzten 80 Seiten sind super spannend. Der Epilog ist das Beste im ganzen Buch.
Fazit: nicht lesen wenn ihr grade eh eine Leseflaute habt.
Um es mit den Worten der Autorin zu sagen“ das Buch war sehr speziell“ 😂
Aber! Gut speziell, nicht für jedermann aber für interessierte des komplexen Schreibens definitiv ein muss.
Achtung,‼️ TRIGGER sind Blut, Gewalt, Tod, Ängste jeglicher Art.
»Den Tod zu fürchten, bedeutet letztendlich nur, am Leben zu hängen. Und leben zu wollen, ist der schönste Wunsch auf Erden.«
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Bewertung
Insgesamt:⭐️⭐️⭐️,75
Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️⭐️
Schreibstil:⭐️⭐️⭐️,5
Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️
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Relativ schnell konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen. Es ist so, dass ich die Welt zusammen mit der Protagonistin Keira entdecken kann, wodurch ich die komplexe Welt größtenteils erfassen kann. generell mag ich das Thema der römischen Mythologie, von der ich eigentlich nichts mag. Gerade am Anfang war da ein gewisser Humor und auch später gab es immer wieder auflockernde Situationen. Generell war nicht nur die Ausgangslage interessant, sondern dessen Entwicklung auch spannend. In einem gewissen Maß konnte ich mit rätseln und war stets gespannt. Die Plots haben mich dann aber doch immer wieder sehr überrascht. Es ist definitiv unvorhersehbar. Gleichzeitig aber auch verwirrt. Gerade am Ende musste ich nochmal nachlese, wie es eigentlich funktioniert hat. Etwas durchsichtiger hätte das Geschehen sein können. Dennoch mochte ich das Ende im Endeffekt, denn es fühlte sich irgendwie richt an.
Keira ist nicht nur mutig, sondern auch schlau und selbstlos und strickt gerne . Ihre Pläne sind gut ausgearbeitet, nur verstehe ich sie nicht immer. Es war schön, die Geschichte an ihrer Seite zu erleben. Sie und Finnigan passen toll zusammen, denn sie beide sind raffiniert.
Generell gibt es viele Nebenfiguren. Sie alle haben ihre eigene Identität, ihre eigenen Pläne, was ich bewundere. zudem findet jeder seinen Platz, so kommt zum Beispiel Maggie immer wieder vor. Einerseits fühle ich mich dadurch in der düsteren Welt wohler, andererseits fehlt mir so ein wenig der Überblick. IM Endeffekt haben mich viele Figuren positiv überrascht, andere aber auch negativ. Nie wusste ich so wirklich, wem ich vertrauen kann. Und dennoch hängt ein herz an manchen Figuren, wie zum Beispiel Lyra.
Der Schreibstil passt mir mir generell. Ich mag Keiras Sicht und auch das Präteritum. Die lateinischen Elemente passen, auch wenn ich sie nicht verstehe. Tatsächlich denke ich, dass das nicht schlimm ist, auch, wenn ich manchmal dann doch verunsichert war. generell kann die Autorin mich immer wieder überraschen und bringt mich dazu, mitzudenken. Ich kann mir einige Situationen wirklich gut vorstellen. Trotzdem ist es so, dass ich oft verwirrt bin und nicht ganz folgen kann. Dennoch ist es gerade bei der Welt so, dass die Autorin einen Weg findet, mir das wichtigste aus der komplexe Welt verständlich zu machen. Zudem beschreibt sie dei Schauplätze toll, die sehr besonders sind. Ich mag auch den Buchladen, das Books and Bones, sehr
Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und kann mich trotz mitdenken immer wieder überraschen. Die Charaktere an sich sind unterschiedlich und interessant. Die Welt ist komplex und fasziniert mich. Tatsächlich machen sie dei düstere Atmosphäre erträglicher, lockern die Situation auf. Mit der Zeit habe ich mich auch darin zurecht gefunden. Allerdings war ich die ganze Zeit über doch verwirrt, konnte nicht immer folgen und musste gewisse Aspekte nachlesen, gerade am Ende.
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Song
•Pomegranate seeds (Julian Moon)
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~Ayla
Mir gefällt die Idee des Buches, es hat sich recht kurzweilig gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich es mir teils etwas detaillierter gewünscht hätte mit ein wenig mehr Erklärungen/Auflösungen. Hat sich insgesamt doch sehr wirr angefühlt.
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Das Buch klang einfach soo spannend. Aber mit Göttern und Mythologie hat man mich ja ohnehin, deshalb fand ich die Idee des Buches auch so genial.
Und es hat mir auch eigentlich gut gefallen. Das Institut war irgendwie interessant und es gab echt einige krasse Entwicklungen, da war immer Spannung dabei, deshalb habe ich die Geschichte auch echt gerne gelesen. Nur bei den Figuren ist der Funke irgendwie nicht so hundertprozentig übergesprungen. Schwierig zu sagen, woran das liegt, aber so gänzlich catchen konnten sie mich einfach nicht.
Trotzdem war es eine unterhaltsame Geschichte, bei der ich vor allem den Mythologieaspekt sehr mochte.
4 Sterne
Mein Jahreshighlight bisher. Ein sehr unscheinbares (von aussen gesehen) Buch mit so viel WOW es ist eigentlich schon Ewigkeiten auf meinem SUB aber ich dachte einfach warum nicht
Ich wurde NICHT enttäuscht. Wer auf Fantasy und Mythologie steht wird hier fürs Lesen belohnt bzw beim Lesen. Grobe facts auserwählte tragen Spuren alter Götter in sich, wer wird herausfinden von wem er einen Teil in sich trägt? Wird es tote geben?
Es gibt Wendungen und Verrat und ein bisschen Liebe (aber überhaupt nicht aufdringlich sondern gerade richtig) ohne Bang Boom Bang...
Ein tolles Buch, hätte ich das mal schon früher gelesen.
Es fängt ganz nett an und man lernt die Welt mit Keira zusammen kennen. Blicke in die Vergangenheit und die Mythologie werden sehr detaillreich dargestellt. Außerdem ist es echt mal eine andere Erzählweise der typischen Götterfiguren.
Leider fehlt lange die Spannung etwas und ich musste mich zwingen weiter zu lesen. Die kleinen Rückblicke der Götter, auch in lateinischer Sprache, machen es sehr abstrakt und schwer zu lesen. Am Ende habe ich ehrlich gesagt nicht mehr so richtig durchgeblickt, warum wann was passiert ist und wer wen gerettet hat.
Es gibt ein paar nette Wendungen und auch unvorhersehbare Schicksalsschläge. Trotzdem sind die spannenden Szenen wie die geplante Flucht eher kurz gehalten und langatmige Beschreibungen der Gebäude dafür umso ausführlicher.
House of Gods ist ein Einzelband und wurde von Rebecca Humpert geschrieben und erzählt die Geschichte von Keira, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist.
Keira wird für ein Austausch Semester nach Aeternitas geschickt, doch schon bald stellt sich heraus, dass hier nichts so scheint wie es ist, als sich herausstellt, dass jeder von ihnen seelenstücke Alter Mythologie Figuren in sich trägt.
Das Buch erwähnt viele Sagen der griechisch/römischen Mythologie und beinhaltet auch einige lateinische Sprüche, was mir persönlich aber als Mythologie-Fan sehr gut gefallen hat.
Auch der strickende Maincharacter Keira ist mir bald ans Herz gewachsen. Nicht so allerding der Loveinterest, der erst ab der Hälfte des Buches so richtig in Erscheinung tritt. Sie teilen wichtige Szenen, doch irgendwie bin ich mit ihrer Beziehung nicht so wirklich warm geworden.
Generell verlor man bei der großen Menge an Namen von Lehrer, Studierenden und Mythologiewesen bald schon den überblick. Ein Glossar wäre hier ganz praktisch gewesen, zumindest von den Göttern etc.
Auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt. Es war spannend und überraschend aber gleichzeitig hab ich dauern den Faden verloren und mir haben an einigen Stellen Sätze gefehlt, um genau nachzuvollziehen, welcher character zu welchem Zeitpunkt was genau macht. Oft sprang die Handlung wild hin und her und machte es schwer hinterher zukommen.
Generell ein gutes Buch für Fans der grichischen/römischen mythologie, die J r r Tolkien Anspielungen und lateinische Phrasen mögen
Thema super getroffen. Mir persönlich jedoch zuviel Latein. Kann ich leider nicht. Aber ich bin auf jeden Fall schlauer als vorher.
Es war gut, dass es nicht wieder so ein Anschmacht/Bums-Buch ist. Das war erfrischend.
Leider brauchte ich eine Weile um reinzufinden. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, die Geschichte rast und dann steckte sie wieder im Treibsand. Ging vielleicht nur mir so. Ansonsten toller Schreibstil.
Das Buch habe ich ganz spontan entdeckt und direkt angefangen, weil ich Bücher über griechische Mythologie total gerne lesen. Diese Geschichte konnte mich von Seite 1 an überzeugen!
Man steigt direkt in die Geschichte ein, ohne eine zu lange Einleitung, man versteht aber trotzdem direkt worum es geht und welche Charaktere eine wichtige Rolle spielen. Die Idee mit den alten Seelen der griechischen Mythologie, die in menschlichen Körpern als 2. Seele weiterleben, fand ich total cool und habe ich bisher so auch noch nicht gelesen.
Die Protagonistin war mir auch direkt sehr sympathisch und konnte ich mich gut mit ihr und ihrer Art identifizieren.
Der Schreibstil gefällt mir auch wirklich gut. Durch die lockere und spannende Art der Autorin die Geschichte zu erzählen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Für mich ist das Buch definitiv ein Jahreshighlight! Ich war lange nicht mehr so gefesselt von einem Buch. Mit diesem Buch habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe. Ein Fantasy Buch über griechische Mythologie mit Enemies to Lovers und Dark Academia Setting, die absolut fesselt und dazu noch ein Einzelband ist. Ich meine, was will man mehr?!
Ich kann euch das Buch wirklich nur absolut ans Herz legen. Jeder, der es nicht liest, verpasst meiner Meinung nach definitiv etwas!
Für jemanden der kein Latein versteht und auch nicht jede Göttergeschichte kennt, leider nur sehr schwer verständlich. Sonst wäre Potenzial in der Geschichte gewesen.
Was passiert, wenn 21 Personen unter falschen Vorgaben plötzlich in einer «Schule» für Hosts von Göttern und anderen mythischen Kreaturen landen? Keira denkt, dass sie für ein Austauschsemester an ein Institut auf der Isle of Skye geht. Andere wurden zu einem «gratis» dreimonatigen Wellnesstrip eingeladen. Nachdem sie alle erfahren, dass sie Träger der alten Seelen von Göttern oder anderen Kreaturen sind, die bisher für sie alle fiktiven Personen/Charaktere waren, beginnt die Suche nach wer in wem lebt. Dabei kommt auch zu Tage, dass diese Suche tödlich enden kann.
Ein Buch, dass durch den Hintergrund der Autorin sehr gut recherchiert ist und mir mein eingerostetes Schullatein wieder etwas aus den hinteren Kopfschubladen geholt hat. Die Charaktere werden unterhaltsam beschrieben und die Geschichte ist flüssig.
Etwas irritiert war ich vom Wechsel den Keira bei der Nennung von Kanan Finnigan innerhalb von zwei Seiten macht. Entweder nennt sie ihn nun fortlaufend beim Vornamen oder weiterhin beim Nachnamen, aber ein Wechsel macht nicht so Sinn.
Ich persönlich mag es nicht, wenn Triggerwarnungen am Anfang des Buches stehen – daher super gelöst mit dem Hinweis, dass diese am Ende aufgelistet sind.
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von NetGalley und dem Carlsen Verlag, Impress erhalten. Herzlichen Dank.
Obwohl am Ende noch einige Fragen offen sind, bin ich positiv überrascht von der Story! Zwar hätte ich gern etwas mehr Lovestory gehabt, aber das ist persönlicher Geschmack.
Die Lateinstudentin Keira kann ihr Glück nicht fassen, dass sie ein Stipendium an Aeternitas auf der Isle of Skye bekommen hat. Doch als sie dort ankommt, muss sie feststellen, dass niemand der Bewohner je davon gehört zu haben scheint. Und im der Tat ist dort alles anders, als erwachtet. Denn offenbar haben ihre merkwürdigen Erinnerungen einen ganz anderen Grund, als ihre Therapeutin angenommen hat…
Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis mich das Buch fesseln konnte, doch als es dann soweit war, habe ich es fast gar nicht mehr zur Seite legen können. Ich mochte Keira und ihre Freunde sehr gerne und vor allem Lyra hat es mir angetan. Und dann ist da natürlich auch noch Kanas. Aber nicht nur seine Beziehung zu Keira fand ich spannend, sondern mir hat auch ihre innige Verbundenheit zu ihren Freunden gefallen. Man kann richtig spüren, wie tief diese Freundschaft geht, obwohl sie sich noch nicht wirklich lange kennen. Und dass, obwohl ich Aiden anfangs zugegebenermaßen ziemlich anstrengend fand.
Auch den Bezug zur römischen Mythologie fand ich spannend und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich jetzt nicht auch irgendwie Lust hätte, Ovids Metamorphosen zu lesen. Aber auch ansonsten gefällt mir die Handlung sehr gut. Immer wieder gibt es interessante Wendungen und vor allem die am Ende fand ich besonders interessant.
Ich kann jedem Fan von Mythologie oder Fantasy dieses Buch empfehlen!
Ich mochte das Buch und hab nichts mit griechischer Mythologie am Hut aber irgendwie konnte es mich doch nicht komplett überzeugen.
Teilweise hat es sich super in die Länge gezogen und ich hatte nach Beenden des Buches nicht dieses tolle Gefühl ein Buch geschafft zu haben 😂
House of Gods ist ein Einzelband und wurde von Rebecca Humpert geschrieben und erzählt die Geschichte von Keira, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist.
Keira wird für ein Austausch Semester nach Aeternitas geschickt, doch schon bald stellt sich heraus, dass hier nichts so scheint wie es ist, als sich herausstellt, dass jeder von ihnen seelenstücke Alter Mythologie Figuren in sich trägt.
Das Buch erwähnt viele Sagen der griechisch/römischen Mythologie und beinhaltet auch einige lateinische Sprüche, was mir persönlich aber als Mythologie-Fan sehr gut gefallen hat.
Auch der strickende Maincharacter Keira ist mir bald ans Herz gewachsen. Nicht so allerding der Loveinterest, der erst ab der Hälfte des Buches so richtig in Erscheinung tritt. Sie teilen wichtige Szenen, doch irgendwie bin ich mit ihrer Beziehung nicht so wirklich warm geworden.
Generell verlor man bei der großen Menge an Namen von Lehrer, Studierenden und Mythologiewesen bald schon den überblick. Ein Glossar wäre hier ganz praktisch gewesen, zumindest von den Göttern etc.
Auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt. Es war spannend und überraschend aber gleichzeitig hab ich dauern den Faden verloren und mir haben an einigen Stellen Sätze gefehlt, um genau nachzuvollziehen, welcher character zu welchem Zeitpunkt was genau macht. Oft sprang die Handlung wild hin und her und machte es schwer hinterher zukommen.
Generell ein gutes Buch für Fans der grichischen/römischen mythologie, die J r r Tolkien Anspielungen und lateinische Phrasen mögen
Im Buch geht es um Keira, die auf die Isle of Skye kommt, da auf sie ein Stipendium wartet. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen auf die Insel gelockt wurde. Zunächst glaubt sie den dortigen Lehrern nicht, dass in ihr nicht nur ihre Seele lebt, sondern auch die eines mythologischen Wesens. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für sie und ihre neuen Freunde, denn ihnen bleiben nur wenige Wochen um herauszufinden, welche mythologische Seele in ihr weilt. Finden sie es nicht rechtzeitig heraus, droht ihnen der Tod. Doch nicht alleine durch diesen Umstand haben sie keine leichte Zeit im Aeternitum, nicht jeder der sich dort befindet, meint es gut mit Keira und ihren Freunden. Wer ist Freund, wer Feind, wie findet man heraus, welche Seele in einem wohnt und wie lebt man mit dem Wissen, dass die Seele die eines Monster sein kann?
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man verfällt leicht in einen Lesefluss. Das Buch ist fast ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Keira geschrieben und wir tauchen in ihre Gefühls- und Gedankenwelt ein. Sie ist sehr nachvollziehbar und eine starke Persönlichkeit – sie bringt so leicht nichts aus der Fassung und sie wirkt nach Außen immer stark und gefasst, auch wenn sie mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen hat. Wie jeder hat auch Keira eine Vergangenheit, von der sie gelegentlich eingeholt wird, doch diese macht sie nur umso menschlicher. Keiras Freunde wachsen einem auch nach und nach ans Herz und man erfährt auch über diese genug, um mit ihnen mitzufühlen und –leiden.
Inhaltlich fand ich es eine runde Geschichte, die mich schnell in ihren Bann gezogen hat, die jedoch durch die vielen eingeschobenen lateinischen Sätze und unbekannten mythologischen Wesen etwas an Nachvollziehbarkeit verloren hat. Wenn man sich in der mythologischen Geschichte nicht so gut auskennt, kann man mit einigen der identifizieren Seelen nicht viel anfangen und nicht nachvollziehen, ob diese nun gut oder böse sind. Außerdem wird dadurch die Handlung etwas weniger nachvollziehbar, da die Seelen durch ihre „Wirte“(Hospes) handeln und man nicht versteht, woher diese Handlungen kommen. Zudem wurden einige Personen aus der Geschichte genannt, die Hospes gewesen sein sollen und hier habe ich doch etwas die Augen verdrehen müssen.
Nichts desto trotz fand ich es alles in allem eine schöne kurzweilige Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen, die mich aber trotzdem gut unterhalten und in ihren Bann gezogen hat.
Völlig unerwartet mein Jahreshighlight. Was habe ich mitgezittert, mich beim Lesen verliebt, getrauert und bei jedem Plottwist aufgeschrien
Ich hatte erwartet, seichte, OMG er ist so hot und ich darf ihn nicht Lieben-Romantasy mit ein wenig antikem Gottheitsnamedropping zu bekommen.
Stattdessen hat mich ein Buch in seinen Bann gezogen, das über reife, viel mehr mit dem eigenen Überleben denn mit pubertären Schwärmereien beschäftigte, und exzellent ausgearbeitete Charaktere verfügt. Ohne es zu merken habe ich mich lange vor der Protagonistin verliebt (ich erinnere mich nicht, wann mir das zuletzt passiert ist), während ich nie ganz sicher war, ob ich den anderen Protagonist:innen so viel Vertrauen entgegen bringen darf.
Die Triggerwarnungen haben ihre Berechtigung, mit jenen Themen wird im Buch angemessen umgegangen, ohne zu beschönigen, zu romantisieren oder einfache Lösungen a la "die Liebe heilt alle Wunden" zu servieren.
Das Ende hat mit etwas Atemlos zurück gelassen, zum Glück erklärt Rebecca Humpert in ihrer Leserunde auf Lovelybooks die Dinge, die mein müdes Feierabendgehirn nicht vollständig verstanden hat.
Ich bin tatsächlich traurig dass ich dieses wundervolle Buch nun beendet habe
Schreibstil war flüssig und gut, aber der Start war mir zu langsam. Die letzten 20% waren spannend und haben mir das Erlebnis und die Atmosphäre gebracht, die ich mir vom ganzen Buch erhofft hatte.
Hmm... gemischte Gefühle beschreiben es sehr gut. Am Anfang dachte ich noch, dass dieses Buch nichts für mich ist und war kurz davor es zur seite zu legen. Doch dann auf einmal fesselte es mich doch und ich musste es einfach beenden.
Wie gesagt bereitet es mir Schwierigkeiten dieses Buch zu bewerten, würd sagen 3,5 🌟
Eine Idee, von der ich mir gewünscht habe, dass sie mich mehr begeistern könnte.
In meiner derzeitigen Fantasy und griechische Mythologie Phase konnte ich nicht an diesem Buch vorbeigehen, ohne ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Den Anfang fand ich mega spannend und auch mysteriös, denn nicht nur die Lesenden bleiben im Dunkeln über die Vorgänge, sondern auch die Hauptprotagonistin.
Zu Beginn wurden sowohl die römischen Namen der Götter, wie auch die griechischen verwendet, was ich sehr verwirrend fand und nicht verstanden habe. Schnell wird dann aber zum Glück klar, dass sich die Autorin auf die römische Version der Götter konzentriert.
Die Idee mit den Relicta (also das Menschen Teile von Göttern, ihren Charakter und ihre Erinnerungen in sich tragen) fand ich faszinierend, aber beim ganzen Prozess, in dem sie herauszufinden versuchen, welche Gestalt aus der Mythologie in ihnen steckt, hätte ich mir eine andere Umsetzung gewünscht. Auch wenn ich natürlich immer so die ein oder andere Idee hatte, hätte ich es cooler gefunden, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, selber mehr mitzurätseln. So war der Fokus der Handlung einfach nicht 100% meins.
Es gibt unglaublich viele Percy Jackson Anspielungen, was mir gut gefallen hat, und auch Bezüge zu Politikern, die anscheinend an der Macht waren, als die Autorin das Buch geschrieben hat.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Charaktere und die Anfälle, die diese haben. Eigentlich alle Charaktere waren für mich zu blass, weshalb ich die meisten Tode auch nicht traurig fand. Gerade auch die Hauptprotagonistin, über deren Hintergründe und Erfahrungen man erst spät etwas erfährt. Bei den Anfällen hätte ich mir gewünscht, dass sie direkt am Anfang gezeigt werden und nicht einfach nur davon berichtet wird. So waren sie für mich kaum greifbar.
Letzten Endes ist er der Autorin durchaus gelungen, mich an der Nase herum zu führen, als es um Keiras Relictum ging und der daraus entstehende Konflikt hat mir sehr gut gefallen.
Durch diese Verstrickungen konnte ich auch wieder mehr mit den Relicta anfangen, nachdem zwischendurch meine Überzeugung für die Idee geschwunden ist.
Die Auflösung am Ende habe ich irgendwie überhaupt nicht verstanden und ich hätte mir mehr Erklärungen gewünscht.
Irgendwie war das Buch nice. Es ging um Mythologie, die Frage, wer ein Monster ist, Rassismus, Freundschaft und einen Hauch von Liebe. Aber es konnte mich leider aufgrund verschiedener Faktoren nicht vollständig überzeugen.
Sehr verwirrender Einstieg. Irgendwie ergab nichts Sinn und auch in meinen Gedanken formte sich einfach kein Bild, was für mich natürlich nicht so angenehm war da ich so nicht in meinen lesefluss fand. Besonders a, Anfang haben mir Erklärungen gefehlt aber auch Beschreibungen, der Umgebung usw. Ich versteh auch absolut nicht ihr Verhalten…. Ich würde durchdrehen wenn ich entführt und gebranntmarkt worden wäre 🤣 was mich noch mehr verwirrte waren viele Wörter in anderen Sprachen, die auch nicht erklärt wurden … Ein Satz aus dem Buch der es so ziemlich trifft— „Ist das hier die Wish-Version von Camp Half-Blood oder was?“