Eine faszinierende magische Welt mit einigen gewöhnungsbedürftigen Charakteren
19 Jahre nach einer schrecklichen Magiewelle, die einen Teil des Landes Mart zu Eis erstarren ließ, erkundet der junge Pilot die eisige Gegend im Norden. Während der Süden des Landes komplett unberührt bleibt, müssen die Städte im Norden für ihr Überleben kämpfen und er will dabei helfen. Gemeinsam mit seinem Mechhund Caleb und seinem Propellerflugzeug bringt er Botschaften und Waren zwischen den Städten hin und her und sucht in den Ruinen der Gegend nach hilfreichen Ressourcen. Dabei drängt sich ihm immer mehr der Verdacht auf, dass das Eis ein eigenes Bewusstsein hat. Gleichzeitig zieht es ihn immer mehr zum Eispalast, von dem damals die Magiewelle ausgegangen ist und in dem auch seine Eltern gestorben sind. Was wird Jaris dort finden und hat er mit seiner Vermutung vielleicht recht? Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an gefesselt. Auch Jaris und seine Großmutter waren mir direkt sympathisch. Ich konnte mich gut in den jungen Piloten hineinversetzten. Mit den anderen Charakteren hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten und habe daher auch etwas länger gebraucht bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin. Dagegen hat mich die magische Welt, die ohne die Mischung aus Magie und Technik gar nicht existieren würde, direkt fasziniert. Am Ende blieben noch einige Fragen offen, die direkt Lust machen den nächsten Teil zu lesen. Von mir gibt es daher, trotz ein paar Startschwierigkeiten, eine Leseempfehlung für diese faszinierende, magische Welt.