Was heißt es in Deutschland ein Migrant zu sein?
Arda liegt mit einer Krankheit auf der Intensivstation und schreibt, auf seinem Laptop, einen Brief an seinen Vater. Ein Vater der abwesend war und versucht zu verstehen, warum alles so gekommen ist, wie es kam. Ardas Leben ist nicht einfach. In dem Buch schreibt erst von seinem Leben aber auch, über das seiner Mutter und seiner Schwester. Die Geschichten aus der Perspektive, als er ein kleiner Junge war, haben mich sehr berührt. Der Cut als er dann doch Jugendliche würde, fand ich erst gewöhnungsbedürftig aber habe mich schnell in den älteren Arda rein versetzen können. Ich weiß, wie es ist, ohne Vater aufzuwachsen. Ich kann seine Gefühle und Gedanken dazu so sehr verstehen. "Ihr seid vielleicht abgehauen, aber wir konnten euch nicht entkommen. Ihr wart beides, weg und trotzdem da" Ich fände das Buch sehr lesenswert und kann es weiterempfehlen.