Chevelle war im Endeffekt die Greene, bei der es am schwierigsten war, dass sie ihr Happy End erreicht und ihre Geschichte hat mich mit in einen Gefühlsstrudel gezogen, der nochmal jeden der anderen Bände in seinen Schatten hat rücken lassen. Ein absolut gelungener letzter Band und ich freu mich auf die kleine, letzte Nebenstory zum absoluten Abschluss.

Mit diesem Buch müssen wir uns leider von der Greene Familie verabschieden. Chevelle steht seit ihrer Jugend auf Cam, den besten Freund ihres Bruders. Doch das tarnt sie gut, denn Cam und sie geraten ständig aneinander. Ausserdem kann sich keiner von ihnen auf eine feste Beziehung einlassen - doch als seine Eltern ihm den Geldhahn zudrehen zieht er kurzerhand bei Chevelle ein. Und auf einmal steht ihre Freundschaft auf dem Prüfstand, denn sie fühlen beide soviel mehr. Diese Beziehung hat sich quasi durch alle Bände angebahnt und nun bekommen sie endlich ihr Happy End. Beide haben sich so unfassbar toll weiterentwickelt und es war so schön beide dabei zu begleiten. Cam wird auf ewig mein Herz besitzen- wie cute kann er bitte sein. Dies ist mit Abstand der allerschönste Band von allen. Goodbye Greene Family.

Chevelle und Cameron haben eine ganz besondere Verbindung zueinander.Schon seit ihrer frühen Kindheit kennen sie einander.Und auch nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ist Cam weiter an ihrer Seite, beschützt sie und fühlt sich für Chevelle verantwortlich.Während ihre Familie sie beinah wie ein rohes Ei behandelt, spürt Cam instinktiv was sie braucht.Denn die Schuldgefühle belasten sie auch nach etlichen Jahren sehr und sie schafft es nicht, sich selbst zu verzeihen.Immer an ihrer Seite, Cam, der beste Freund ihres Bruders und ihr heimlicher Schwarm schon seit sehr vielen Jahren.Nichtsahnend das diese Gefühle nicht einseitig sind. Als sie dann aufgrund eines Vorfalls zusammenziehen und sich so noch näher kommen, und nicht nur beruflich miteinander zutun haben, spitzt sich die ganze Situation weiter zu. Doch ob sie ihr Happy End bekommen und was für Herausforderungen sie sich stellen müssen…das müsst ihr selbst lesen. . Mir hat die Geschichte wirklich sehr gefallen, ziemlich Slow burn, was mir ja recht gut gefällt. Cam ist wirklich ein sehr emphatischer Mann mit einem enormen Beschützerinstinkt und mir total sympathisch, vom ersten Augenblick. Chevelle ist trotz ihrer traumatischen Vergangenheit eine starke Persönlichkeit, die sich behaupten kann, was sich immer wieder bei den hitzigen Auseinandersetzungen mit Cam zeigt. Doch wie heißt es so schön…“Was sich liebt, das neckt sich..“ #MyBrothersForbiddenFriend #NetGalleyDE #netgalleychallenge2024 #forbiddenlove #lovestory #friendstolovers #emotionalscars #familie #smalltown #slowburn #germanbook

Etwas traurig, dass mit diesem Band die Reihe beendet ist. Ich mochte das Kleinstadtflair und die Landschaft sehr gerne. Bei den Liebespaaren waren manche ganz süß und manche ziemlich cringy. Manche tropes mag ich auch einfach nicht sonderlich. Hier fand ich es nicht wirklich nachvollziehbar wie schnell die Beiden von enemies to lovers gegangen sind. Ich fand den Prozess zu schnell. Cameron blieb auch etwas blass, aber ich mochte Chevelle.

Also hier kriegt man endlich die Story von Chevelle und Cam. Und sie war ganz anders als ich mir vorgestellt habe. Chevelle kämpft immer noch mit ihren Schuldgefühlen die sie sich gibt. Sie hat Angst zu lieben und gibt sich unnahbar. Aber sie hatte schon immer eine Schwärmerei für Cam und dachte sie hätte keine Chance. Ebenso erging es aber den guten Cam, wobei er auch noch sehr großen Respekt vor Chevelles Brüdern hatte, besonders vor Fisher, seinen besten Freund. Aber er hat es genau richtig gemacht, finde ich, und er stand zuerst zu seinen Gefühlen und machte auch direkt klar das er nur was ernstes will. Ich finde es war ein gutes Ende.

Das war sie nun. Die letzte Liebesgeschichte innerhalb der Greene-Family-Reihe. Und damit stehen nun Chevelle und Cam im Mittelpunkt, zwischen denen es in den letzten Geschichten schon immer mächtig knallte. Mit „Haters to Lovers“ und „Forced Proximity“ treffen hier zwei meiner lieben Romance-Tropes aufeinander, wobei ich die Umsetzung von ersterem mit dem Machtkampf und den Intrigen auch etwas kindisch und zu sehr in die Länge gezogen empfand. Das erzwungene Beisammensein, privat wie beruflich, hat mich dahingegen gut unterhalten und für einige Szenen gesorgt, die mich Schmunzeln und die Anziehung spüren ließen. Sowohl Chevelle, als auch Cam habe ich während des Lesens lieb gewonnen. Chevelle ist ungemein tough, und definitiv kein zartes Püppchen. Cam zeigt währenddessen, dass mehr in ihm steckt, als ein verwöhnter Sohn. Im Grunde stimmte die Chemie zwischen Chevelle und Cam bereits von Anfang an. Da ist soviel Verständnis füreinander, Vertrauen ineinander und trotz allem auch ein respektvoller Umgang im miteinander. Der Weg ist schwer, aber das Ende definitiv lohnenswert. Und wie könnte es in Chevelles Geschichte auch anders sein, wird auch der tragische Verlust der Mutter noch einmal thematisiert. Und obwohl ich wirklich super selten während des Lesens weine, standen mir hier schlussendlich doch ein paar Tränen im Auge … Es ist zwar nicht meine liebste Geschichte der Reihe, aber Cam und Chevelle dabei zu begleiten, wie sie endlich die Waffen niederlegen und allen Umständen zum Trotz zueinander finden, war doch einfach schön! 4 Sterne

Mit Chevelle bekommt die letzte Greene ihre Geschichte und ich finde, die Reihe einen schönen Abschluss. Ich mochte in den anderen Bänden schon das Verhältnis zwischen Cam und Chevelle. Bei ihren Kabbeleien hat man schon gemerkt, dass sie sich eigentlich nicht so hassen, wie es nach außen scheint. Ich habe mich gefreut mich über die beiden zu erfahren und wurde nicht enttäuscht. Dank des Wechsels der Erzählperspektive bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle und kann so auch manche Reaktionen besser verstehen. Ich bewundere Chevelle, dass sie sich nie unterkriegen lässt und ihren Traum von einem eigenen Boot erfüllt hat. Gerade in dieser Branche ist es als Frau nicht immer leicht, aber davon lässt sie sich nicht abhalten. Wahrscheinlich kam es ihr zugute, dass sie mit Brüdern aufgewachsen ist. Bei Cam haben viele einen falschen Eindruck und denken, er bekommt nichts auf die Reihe. Aber man sollte Menschen nicht in Schubladen packen und sehen, was sie wirklich können. Es ist schön zu sehen, dass auch er seinen Weg geht. Manchmal braucht es einfach nur die richtige Person, die an einen glaubt. Der Zusammenhalt bei den Greenes ist wirklich etwas besonderes und es ist immer wieder toll zu sehen, dass sie füreinander da sind. Chevelle wollte ich immer wieder in den Arm nehmen, weil man so sehr gemerkt hat, wie groß die Schuldgefühle wegen dem Tod ihrer Mutter sind. Da war es schön zu sehen, dass Cam immer wieder da war. Die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist nach so einem Ereignis um einiges größer, aber sollte das einen wirklich davon abhalten sein Glück zu finden? Es wird teilweise sehr emotional und berührend, aber auch spannend und lustig. Es zeigt sich, dass man mit den richtigen Menschen einfach alles schaffen kann. Manchmal brauchen einige Dinge einfach ein wenig mehr Zeit, aber am Ende kann man darauf hoffen, dass alles gut wird. Es ist schön zu sehen, wie sich alles in Sunrise Bay entwickelt hat und wie die Leben bei den Greenes weiter gehen. Ich hätte aber sehr gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht.

Das allerletzte Mal gehts nach Sunrise Bay. Der letzte Spross der Greenes braucht noch den Partner fürs Leben, damit alle - also ich 😅 - beruhigt schlafen können. Endlich kommen Cameron und Chevelle an die Reihe. Er ist der beste Freund ihres Brudes Fisher und schon seit Jahren ihr heimlicher Crush. So weit so wunderbar. Auch der Rest der Geschichte entwickelt sich ganz wundervoll für mein romanceliebendes Herz. Sie flirten, sie konkurrieren, sie können nicht die Finger voneinander lassen. Es knistert und prickelt, aber auch daddy und mommy issues werden verhackstückt. Ich bin super happy mit diesem Abschluss. Doch ich bin gar nicht happy, dass meine monatliche Dosis Piper-Rayne-Liebeskitsch jetzt vorbei sein soll. Aber ich hoffe ganz stark, das Autorinnen und Verlag noch was auf Lager haben und ich weiter meinem guilty pleasure frönen kann - in einer anderen Kleinstadt und mit einer neuen heiratswütigen Großfamilie 😍📚

Damit ist die Greene Familie Serie beendet. Eine weitere 9-bändige Reihe, die ich in mein Gelesen-Regal einräumen kann. Mein Entschluss bleibt aber fest: ich werde nicht mehr jeden Piper Rayne Roman lesen. Vielleicht werde ich mal in die Hörbücher reinhören, denn der jüngste Greene Bruder und die älteste Bailey-Tochter bekommen noch ihre Geschichte. Ich war sehr gespannt, wie Chevelle und Cam einander näher kommen. In den vorherigen Bänden gab es da eine gewisse Spannung und einige Wortgefechte. An einigen Punkten mochte ich die Entwicklung der Handlung, aber ich fand auch, dass es oft nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Sie ziehen zusammen, es gab so viele Möglichkeiten für Slow Burn, aber das wurde nicht genutzt. Sie rivalisieren im Job. Naja, irgendwie auch nicht, denn sie bedienen unterschiedliche Zielgruppen. Cam bleibt trotz allem so blass. Und Chevelles Schwierigkeiten, mit dem Tod ihrer Mutter um zu gehen, wird einfach so gelöst. Zum Glück nicht nach dem Motto - die Liebe heilt alles, aber dennoch so ja gut, so schlimm ist es jetzt nicht mehr nach der Intervention meiner Familie.. Trotz dieser Kritikpunkte habe ich den Teil wieder sehr viel lieber gelesen als einige der Vorgänger.