Am Anfang war’s ein bisschen verwirrend, weil man verschiedene Perspektiven und Situationen mitbekommt – da muss man sich erstmal reinfinden. Aber irgendwann setzt es sich wie ein Puzzel zusammen. Zwischendurch denkt man, man weiß, in welche Richtung die Geschichte geht, aber am Ende wird man doch überrascht und mit einer Sache, mit der man echt nicht gerechnet hat. Kurz und knapp, es war unterhaltsam und clever gemacht. Kann ich echt empfehlen!

Ich gestehe, ich bin komplett schlecht in „ersten Eindruck“ die Story fing jetzt nicht Ultra spannend an aber ich fand das Buch trotz Erzählerperspektive gut geschrieben. Mit dem Ende habe ich bei der Story aber nun wirklich nicht gerechnet. Ich fand das Buch echt gut, kurzweilig, flotter Schreibstil und fix gelesen. Wer hier allerdings große Spannung sucht - Nope die gibts jetzt nicht so wirklich

Das war eher ein Familiendrama als ein Thriller. Die ganze Zeit wollte man wissen wie es ausgeht, deswegen hab ich es weitergehört. Und das Ende riss alles nochmal rum und hat mich einen halben Stern mehr geben lassen. Die meiste Zeit war es aber eher langatmig und viel Gerede statt Spannung. Mehrere Perspektivwechsel gaben einen tieferen Einblick auf die einzelnen Charaktere.

Es ist ein tolles Buch. Ich hab das Buch schnell verschlingen können und der Schreibstil war sehr einfach gehalten, trotz mehreren Personen, fiel es mir nicht schwer immer wieder anzuknüpfen. Die Spannung war auch definitiv da und baute stetig auf. Jetzt kommt das große Aber: Es war im Großen und Ganzen eine „einfache“ Geschichte, mit einem Ende der zum Nachdenken anregt.

Der Prolog war super geschrieben,man hat direkt Lust bekommen,die Geschichte zu erleben. Erst tat ich mir ein bisschen schwer so viele Personen abwechselnd in der dritten Form zu lesen aber das spielte sich recht schnell ein. Probleme hatte ich allerdings mit den ständigen Rückblenden oder Erzählungen. Gerade in Logan's Fall hatte ich das Gefühl,es nimmt 90% seiner Kapitel ein. Das war mir etwas zu viel zumal sich mir nicht eröfnete,inwie weit das relevant wäre. Zugegeben,das ist es bis jetzt auch nicht,zumindest nicht in diesem Ausmas was irgendwie ein wenig wie eine Füllung wirkte. Von Anfang an wird man mit seiner Vermutung aufs Glatteis geführt und das hält sich auch sehr lange,bröckelt am Ende allerdings sehr so das der Twist nicht mehr SO überraschend kam. Besonders gefallen hat mir wie der "Bösewicht" dargestellt wurde,oftmals gehen diese doch recht zimperlich mit ihren "Opfern" um,gerade wenn es Kinder betrifft. Umso erstaunter war ich,das dies hier nicht der Fall war. Es war zwar Stellenweise hart zu lesen aber dennoch gut gemacht. Auch Gladys fand ich toll,die eine Nachbarin,von der man glaubt das ihr Leben nur daraus besteht,sich in das leben anderer,aus purer Neugier,einzumischen. Das hat wieder ein gänzlich anderes Bild auf diese Art von Mensch geworfen. Ich mochte sie und ihren Mann Lou witklich sehr gerne. Die Kinder,vor allem George wirkten durch die Beschreibung sehr lebendig. Ebenso fantastisch wurde hier die Hitze beschrieben,man konnte sie förmlich greifen. Jedoch hadere ich ein bisschen mit dem Ende. Das war mir einfach zu Happy End mässig und hat in diesem Ausmass irgendwie,zumind. mMn nichts in einem Thriller zu suchen. Das hab ich in letzter Zeit aber schon häufiger beobachtet,das sich das in diesem Genre häuft. Trotzdem hat mich der Thriller gut unterhalten und ich kann das Buch absolut empfehlen.

Direkt vorweg muss ich sagen, dass das Buch für mich definitiv kein Psychothriller ist. Dafür sind die wenigen Stellen der, ich sage mal, "Haupthandlung" für mich nicht ausgeprägt genug. Man fiebert zwar mit, wenn es in diesem Handlungsstrang weitergeht, doch zu einem richtigen Psychothriller ist meiner Meinung nach noch viel Luft. Darüber hinaus baut sich die Spannung sehr langsam auf. Über die Hälfte des Buches, das ich teilweise als Hörbuch weitergehört habe, hat sich für mich persönlich sehr gezogen. Es gab verschiedene Perspektiven, was ich an sich gut fand, doch die jeweiligen Hintergrundgeschichten waren für mich teilweise extrem langatmig, sodass ich oft einfach froh war, wenn ein Kapitel abgeschlossen war. Geschrieben war das Buch gut. Auch die Sprecherin des Hörbuchs fand ich sehr gut und angenehm. Das Ende hatte eine Wendung, mit der ich definitiv nicht gerechnet hatte und bei der ich einige Stellen ein zweites Mal lesen bzw. anhören musste. Das hat aber auch dazu gepasst, dass der Schein trügen kann. Alles in allem kann man es lesen bzw. anhören, jedoch mit dem Bewusstsein, dass es langatmig ist, sich die Spannung sehr langsam aufbaut und das Ganze eher Richtung Familiendrama geht.

Auf meinem Kindle hab ich Die Familie gegenüber gelesen und mit knapp 300 Seiten ist das ein perfekter Thriller für zwischendurch. Gladys ist eine dieser Personen, die ständig ein Auge auf ihre Nachbarn hat und sich immer ein bisschen zu viel einmischt. Als es im Haus gegenüber auffällig ruhig zugeht, wird sie skeptisch. Und was hinter der schönen Fassade wirklich vor sich geht, ahnt niemand. Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Mir hat der spannende Schreibstil von Nicole Trope wahnsinnig gut gefallen. Es ist so fesselnd geschrieben, dass aus dem einen Kapitel, das man noch schnell zuendelesen wollte doch schnell 5 oder 6 Kapitel wurden. Ich konnte voll in die Geschichte eintauchen weil die Charaktere alle überzeugt haben. Ich habe viele Züge an den Charajteren gefunden, die ich leicht in die Realität setzen konnte, was diese spannende Geschichte real und sehr glaubhaft gemacht hat. Die Kapitel bauen auf einander auf und so schwingt sich die Spannung in immer höhere Sphären in denen einem fast schwindelig wird -um dann mit einem Plottwist alles umzuhauen. Nicole Trope hat das Potential meine neue Lieblingsautorin zu werden wenn die anderen Bücher von ihr auch so überzeugen können. Leider gibt es bis heute nur 3 davon auf dem deutschen Markt. Ich hoffe da kommen noch ganz viele weitere.

Also das war vieles, aber kein Psychothriller. Mit viel Wohlwollen vielleicht ein Familiendrama. Irgendwie fehlte mir die Atmosphäre, aber auch der rote Faden. Immer wieder wurde zwischen größtenteils unbeteiligten Personen hin- und hergesprungen und von Dingen erzählt, die die Story nicht vorangebracht haben. Viele Handlungen waren außerdem absolut nicht nachvollziehbar. Der Plotttwist am Ende war nicht schlecht, konnte aber leider die Geschichte auch nicht retten.

Wenn man eine Geschichte erwartet die dem Klappentext entspricht wird man enttäuscht sein, denn der Inhalt hat nur entfernt mit der beschriebenen Story außen zu tun. Die ganze Geschichte spielt an einem grausamen Tag, der aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird und am Ende zusammenführt. Ich fand das Buch trotzdem super geschrieben und kann es empfehlen.

Wer Geduld mitbringt und bereit ist, sich durch den eher ruhigen Aufbau zu arbeiten, wird mit einem spannenden Finale belohnt. Für Leserinnen und Leser, die jedoch von Anfang an Nervenkitzel erwarten, könnte das Buch eine Herausforderung sein. Trotz der schleppenden ersten zwei Drittel bleibt „Die Familie gegenüber“ eine solide und gut erzählte Geschichte, die vor allem mit ihrer psychologischen Tiefe punktet.

Wenn man diesen Roman nicht unter dem Genre Psychothriller liest ist er richtig gut. Für mich ist es ein Familiendrama und kein Thriller. Das Drama baut sich langsam auf und wird aus verschiedenen Perspektiven mit Rückblicken erzählt. Die Personen sind gut charakterisiert. Mit der Wendung hat mich die Autorin überraschen können. Ich hätte es aber auch ahnen können, wenn ich dem Prolog mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte.

Manchmal verbergen die schönsten Fassaden die schrecklichsten Geheimnisse ... Alle wollen in der der hübschen, von Bäumen gesäumten Hogarth Street wohnen. Die frisch zugezogene Familie West passt perfekt hierhin. Katherine und John wirken wie ein harmonisches und verliebtes Paar, und ihre fünfjährigen Zwillinge spielen ständig lachend in ihrem makellosen Vorgarten.Aber heute bitten sie niemanden herein, wenn man an der Tür klopft. Sie schlagen Angebote zum Babysitten aus, und die Kinder sind nirgends zu sehen.Jede Familie hat Geheimnisse. Und am heißesten Tag des Jahres kommt die Wahrheit ans Licht. Während sich hinter verschlossenen Türen eine Tragödie abspielt, wird der stille Morgen durch das Heulen der Sirenen unterbrochen. Und einem Bewohner nach dem anderen wird klar: Die Hogarth Street wird nie wieder dieselbe sein.

Ich muss sagen, das erste Drittel war etwas langatmig und ich hätte fast abgebrochen. Dann hat die Geschichte endlich mal Fahet aufgenommen und hat mich gefesselt. Das Ende kam tatsächlich überraschend. Allerdings hätte man sich das Nachgeplänkel sparen können, was wohl nur die Seitenzahl erhöhen soll.

Ein Buch mit nicht mal 300 Seiten die ich super schnell weg gelesen habe. Die Kapitel aus den verschiedenen Sichtweisen haben mir sehr gefallen. Die Charaktere auch. Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Klappentext wiederum passt nicht wirklich zu dem Buch. Es ist dann doch eine andere Geschichte als es auf dem Klappentext beschrieben ist.

Schon der Prolog war spannend und wirklich fesselnd. Mir hat der Schreibstil wieder gut gefallen, man hat sich schnell eingefunden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beginnt mit relativ langen Kapiteln, was mir zu Anfang schwergefallen ist (ich mag kurze Kapitel lieber). Zum Ende hin wurden die Kapitel immer spannender und kurz, und auch die Perspektiven haben sich öfter gewechselt. Das hat mir die Spannung ins Unendliche hochgetrieben. Das ganze Buch hatte ich das Gefühl, einen Film zu sehen bzw. alles zu wissen. Das hat die Spannung in keinster Weise geschmälert. Die Wendung habe ich absolut nicht erwartet, und sie konnte mich auch nicht so überzeugen. An manchen Stellen kam es mir unschlüssig vor. Ebenfalls fand ich die Häufung an Zufällen etwas zu dramatisch. Daher ziehe ich hier sogar 2 Sterne ab.  Alles in allem ist es aber eine gute Geschichte, die man sicher auch gut verfilmen könnte. Ich habe den Thriller gerne gelesen und habe ihn auch fast nicht aus der Handgelegt.

Ein unglaublich tolles Buch. Durch den Wechsel der Sichtweisen bleibt es spannend bis zum Schluss. Man WILL wissen wie es ausgeht, wie es dazu gekommen ist. Man denkt alles zu wissen und muss nur einfach an den Punkt kommen, an dem es anfing und von da aus, wie es ausgeht. Ich war in einem Satz durch und das passiert bei vielen der heutigen Geschichten eher selten. Sehr empfehlenswert!

Stellt euch vor ihr wärt eine Ältere Dame und/oder ein Postbote die schemenhaft Zeuge werden, dass im Nachbarhaus gerade jemand seine Familie gewaltvoll im Haus "eischließt". Und zudem nicht genau beweisen könnt, dass drüben etwas nicht ganz koscher ist. Man kann sagen es ist grauenhaft. Und so ist es tatsächlich in der Nachbarschaft von Gladys einer älteren Dame. In "Die Familie gegenüber" geht es um die Perspektiven von der Überfürsorglichen Nachbarin Gladys, dem Postboten Logan und der Mutter Katherine. Alle drei haben eine gewisse Vorgeschichte. Während Gladys und Logan sich nicht ganz sicher sind ob es Katherine und ihren Zwillingen im Haus gut geht da dort merkwürdige Dinge vor sich gehen werden sie und ihre Kinder zuhause als Geisel gehalten. Die Geschichte an sich war ganz gut, gegen Ende gab es etwas Spannung, Plottwists und natürlich ein gutes Ende aber für meinen Geschmack hat sich das ganze leider etwas gezogen. Der Perspektivenwechsel ist tatsächlich angenehmer als in dem Buch "die Pflegefamilie". Aber auch hier kam mir persönlich viel zu spät die Auflösung um die Unbekannte Person und einfach zu wenig Handlung der Charaktere. Klar sind diese super gut ausgearbeitet und deren Handeln nachvollziehbar beschrieben. Aber da hätte einfach mehr gekonnt weshalb ich nur 3½ Sterne geben kann, weil ich nur schwer durchs Buch gekommen bin.

Das Buch startet mit der Situation als ein Schuss die Nachbarschaft aufschrecken lässt. Es macht neugierig, was wohl passiert ist. Im Verlauf des Buches wird immer mehr aufgeklärt. Man fiebert irgendwie mit und möchte wissen, wie es ausgeht. Jedoch zieht sich die Geschichte recht lang. Ich bin mir noch unschlüssig, inwieweit ich den Plottwist als glaubwürdig empfinde… Ich hatte mir von dem Klappentext etwas anderes erwartet. Zudem passt das Buch für mich nicht in das Genre Psychothriller.

Eine kleine idyllische Vorstadt mit hübschen Häusern. Eine Vorstadt die alles zu bieten hat was man sich so vorstellen kann. Das Haus mit dem älteren Ehepaar, er krank, sie schrullig, und enorm am Leben ihrer Nachbarn interessiert. Die junge Familie mit dem Neugeborenen, die Frau mit dem Baby Zuhause, der Mann auf der Arbeit. Das Haus mit dem unglaublich glücklichen Ehepaar und den entzückenden Zwillingen. Für das Setting, ein drückend heißer Sommertag mit gefühlten 40 Grad, und ein Haus in dem sich eine furchtbar grausame Tat abspielt. Gewalt an einer Frau und den kleinen entzückenden Kindern - und das über das gesamte Buch, non stop. Was will man als Leser mehr? Ja genau, das eben nicht. Für mich war dieser Thriller, kein unfassbar fesselnder Psychothriller, sondern ein Buch voller Gewalt und schier unerträglich dummen Dialogen und Handlungen. Zwei Sterne gibt's für die Wende im Buch.

Puh. Das war harter Stoff. In "die Familie gegenüber" geht es um Katherine und ihre beiden fünfjährigen Kinder, die sich in ihrem Haus in einer bedrohlichen Situation befinden. Die Story wird aus Sicht unterschiedlicher Charaktere erzählt, das war mal echt innovativ und erfrischend. Jedes Kapitel wird dann also abwechselnd aus der Perspektive einer der Figuren erzählt. Anfangs wollte ich das Buch schon abbrechen, weil ich selbst Mutter bin und die Situation, in der sich die Kinder befanden, schwer zu ertragen war. Teilweise war die Geschichte auch etwas langatmig und kam nur langsam voran, ich bin jedoch froh durchgehalten zu haben, denn die Auflösung hat mich tatsächlich überrascht und sehr berührt. Kein Buch für schwache Nerven, aber auf alle Fälle lesenswert.

Die Geschichte braucht etwas, um ins Rollen zu kommen. Erst ab Seite 140 fand ich es wirklich interessant und wollte wissen, wie es ausgeht. Einige Handlungen der beschriebenen Personen konnte ich leider nicht wirklich nachvollziehen, was die Logik dann etwas herabgesetzt hat. Das Ende fand ich irgendwie…seltsam. Dennoch hat mich das Buch ganz gut unterhalten und war an einigen Stellen sehr spannend.

Ich war sehr gespannt auf "Die Familie gegenüber", besonders nachdem mich das Cover sofort angesprochen hatte. Ganz überzeugen konnte mich dann aber der Klappentext. Katherine und John scheinen eine harmonische Ehe zu führen, ihr Leben mit den fünfjährigen Zwillingen und dem gemeinsamen Haus wirkt perfekt. Normalerweise sind die Kinder im Garten zu hören, aber heute herrscht ungewöhnliche Stille. Die Rollläden des Hauses sind heruntergelassen, und kein Laut dringt nach draußen. Ist in diesem Haus etwas Schreckliches geschehen, oder mischt sich Nachbarin Gladys wieder einmal in Dinge ein, die sie nichts angehen? Auf Grund des vielversprechenden Klappentextes, habe ich mich euphorisch in die Geschichte fallen lassen. Doch meine Euphorie verflog sehr schnell, da die Handlung wirklich sehr zäh und langweilig war. Der Schreibstil war zwar ansprechend, wodurch ich das Buch schnell durchlesen konnte, doch die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Selbst die Wendung am Ende konnte das nicht ändern, da sie nicht sonderlich überraschend war. Auch die letzten Seiten zogen sich nur unnötig in die Länge. Die Geschichte war okay, vom Klappentext her hatte ich mir aber etwas anderes erwartet.

🌟Rezension🌟 Die Story ist spannend geschrieben, sodass ich das Buch angefangen habe zu lesen und nicht mehr aufhören konnte. Die Wendung zum Ende bzw. wie sich zu letzt alles zu einem Ganzen zusammengefügt hat, war unvorhersehbar und wirklich gut durchdacht. Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung