In dem Fantasy Buch " Crescent Hill - Im Schatten des Mondes" von Annika Hanke, erschienen 2023 im Drachenmondverlag, geht es um die junge Maya, welche der Familientradition folgend zur Jägerin ausgebildet wird, um die Werwölfe auszurotten, sich dann aber in eben einen solchen verliebt. Die noch minderjährige Maya wird an der Moonlight Academy, welche sich unter der Leitung ihres Vaters befindet, zur Jägerin ausgebildet. Nach dem Tod ihres Bruders, dem Vorzeigesohn, ist es ihre Pflicht in dessen Fußstapfen zu treten und ihre Familie, allen voran ihren kalten Vater, Stolz zu machen. Sie selbst sieht sich jedoch nicht als Jägerin und zweifelt die Sichtweise der Jäger an, dass Werwölfe nichts weiter als gefährliche Bestien sind, die es zu vernichten gilt. Besonders als sie Ezra kennenlernt. Einen geborenen Werwolf, der eine ganz besondere Verbindung zu ihr zu haben scheint. Sie lernt die andere Seite kennen und fragt sich, wer hier wirklich die Monster sind. Schon bald muss sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie wirklich steht. Die Geschichte ist flüssig und leicht geschrieben und wird dabei vorwiegend aus der Sicht der Protagonistin Maya erzählt. Ab und an kommt aber auch Ezra zu Wort. Dabei erfahren wir viel über die Gefühlswelt und den inneren Kampf von Maya. Sie sehnt sich auf der einen Seite nach der Zuneigung ihres Vaters, auf der anderen Seite kämpft sie aber auch gegen ihn, da sie merkt, dass es falsch ist, was er tut und sie stark unter ihm leiden muss. Dazu der für sie sehr schwere Verlust ihres Bruders. Als sie Ezra kennen lernt, wehrt sie sich zunächst gegen die Verbindung, die sie spürt. Allerdings nicht lange und sie sind zusammen. Sie beginnt die Weltsicht ihres Vaters mehr und mehr anzuzweifeln, bis sie sich entscheidet, etwas dagegen zu unternehmen. Ezra wird als Alpha bezeichnet und ist allein unterwegs, da seine gesamte Familie von Jägern ausgelöscht wurde. Es zieht in nach Crescent Hill, da er das Band spürt, welches es nur einmal im Leben eines Wolfes gibt. Dieses führt ihn zu der Tochter seines Feindes. Dennoch schleicht er sich als Lehrer in die Academy ein, um sie kennen zu lernen, ihr Nähe zu sein und sie zu beschützen. Das macht ihn zu einem sehr interessanten Charakter, über den man leider nicht sehr viel mehr erfährt. Auch über das Leben der Werwölfe, die doch recht selten wirklich in der Geschichte auftauchen erfährt man nicht viel. Dafür steht hier eher der Konflikt zwischen Maya und ihrem Vater im Vordergrund. Fazit: Eine sehr interessante Story mit ein paar kleinen Schwächen, die sich schnell und flüssig lesen lässt.

Für mich ist das Buch eine nette Geschichte für Zwischendurch gewesen. Ich mochte die Idee, obwohl ich Ähnliches schonmal in einigen Büchern gelesen habe. Wolf gegen Jäger*in wurde hier im klassischen Stil umgesetzt. Erinnert in Zügen sehr an Feral Moon mit Academy-Vibes. Das Ende hat mich überraschen können, zumindest der eine Teil des Endes. Ansonsten bin ich mit Maya nicht wirklich warm geworden. Sie hat leider oft eine passive Rolle eingenommen und dadurch hat die Geschichte oft den Spannungsbogen verloren. Ich empfand die emotionale Reife zwischen Ezra und Maya zu unterschiedlich. Maya wirkte oft naiv und hilflos, während Ezra planvoll und routiniert handelte. Mir war die Kluft zwischen den beiden breit. Ansonsten hatte die Geschichte nur punktuell tiefe Momente. Ein solides Jugendbuch, aber mit deutlicher Kritik an der Beziehung zwischen den beiden Protagonist*innen.

Willkommen in einer Welt in der die Existenz von Werwölfen kein Geheimnis ist. Weltweit verteilt existieren Akademien zur Ausbildung und Bekämpfung der Werwolfbedrohung. Führend ist die Akademie in Crescent Hill, dessen Anführer Mayas Vater ist. Sein Hass auf die Wölfe sitzt tief, so das sein einziges Interesse auf deren Vernichtung liegt. Der tiefe Hass der von Mayas Vater ausgeht, quält sie sehr. Ihr Wunsch wäre es einmal wirklich anerkannt zu werden und um ihren toten Bruder trauern zu dürfen. Als Maya dann das tiefe Band zu Ezra spürt ändert sich ihre Welt komplett, ihre Seelenverbindung führt sie eng zusammen. Das Ezra der zuvor an der Akademie als Lehrer begonnen hat und sich gar nicht so unauffällig an eine Schülerin ranmacht, scheint hier keinen zu stören, was mir persönlich etwas komisch vorkam. Dennoch konnte man in meinem Augen die Verbindung von ihnen nachvollziehen, insbesondere das Maya es zu erst hardert, da ihr das Prinzip der Verbindung nicht bekannt ist, Ezra wiederum schon. Je mehr das Buch voranschreitet umso mehr merkt man das vieles nicht so ist wie es zuerst scheint... Dank des Schreibstils lässt sich das Buch gut und flüssig lesen. Ich fand es spannend worauf das ganze hinauslaufen wird. Dennoch gab es einige Punkte die nicht vollst aufgegriffen wurden bzw beachtet wurden. Wie oben genannt die Beziehung zwischen Ausbilder und Schüler oder auch der Grund warum die Familie von Mayas Vater umgebracht wurde. Viele der Charaktere war mir Sympathischy und auch deren Entwicklung gefiel mir sehr. Aber auch die Beziehung der beiden Protagonisten fand ich schön zu lesen.

Cover: Wieder mal ein richtiger Hingucker, welcher wunderbar zum Inhalt passt und ich einfach nur wunderschön finde. 😍 Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir total gut, dieser ist angenehm einfach zu lesen und konnte mich sehr schnell an die Geschichte fesseln. Schon der Prolog beginnt sehr intensiv und vor allem sehr spannend. Die Autorin schafft es, die Spannung im gesamten Buch aufrecht zu erhalten, sodass man es nicht beiseitelegen möchte. Maya ist eine tolle Protagonistin, welche ich sehr schnell mochte. Ihr großer Bruder war quasi das Vorzeige Kind, seid seinem tot, hat sie nicht nur kaum eine Möglichkeit bekommen, das Ganze richtig zu verarbeiten und zu trauern, nein, seither lastet auch noch ein sehr hoher Druck auf ihr. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist nicht besonders gut, viel liebe und Zuneigung gibt es nicht, stattdessen wird ihr immer wieder vorgehalten das sie nicht gut genug ist, dass von ihr als eine Cavanaugh mehr erwartet wird. Obwohl ihr von klein auf eingetrichtert wird, dass Werwölfe impulsive Monster ohne jegliche Menschlichkeit sind, fängt sie nach und nach an, diese Denkweise zu hinterfragen. Das Setting fand ich hier total klasse, und es gab ein paar sehr schöne Beschreibungen, die mir sehr gefallen haben. Die Geschichte im gesamten hat mir sehr gut gefallen, vor allem auch das die Emotionen gut rübergekommen sind und die einzelnen Themen gut rüber kamen. Ich mochte es auch sehr, dass es einige überraschende Wendungen gab. Die Figuren fand ich grundsätzlich toll, allerdings finde ich auch das manche ein wenig zu blass blieben. Generell fehlte es mir an ein paar Stellen an Details und tiefe, wieso ist ihr Vater damals am Leben geblieben, gab es da ein Grund? Ezra als Figur fand ich sehr interessant und die Liebesgeschichte auch gelungen, aber auch von ihm hätte ich gerne ein wenig mehr Erfahren. Crescent Hill konnte mich auf jeden Fall wunderbar unterhalten und stellenweise auch sehr berühren, es ist eine sehr schöne und spannende Geschichte, welche ich sehr gerne weiterempfehle. 💖 Ich danke dem Drachenmond Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

Ich gebe zu, dieses Buch gehörte bei mir zur Kategorie "uh das Cover ist hübsch" also habe ich es mir gleich vorbestellt 🙈 Aber ich habe es nicht bereut! Eine tolle gefühlvolle Geschichte über Maya und Ezra und ihre "verbotene" Liebe Die Stimmung der Geschichte hat mir ein paar Vampire Diaries Vibes gegeben. Ich Habs geliebt also volle Empfehlung ✌️ Auch geeignet für Leute, die nicht so viel Fantasy lesen oder damit anfangen möchten ❤️📖

Maya gehört zu der bekanntesten Werwolfjägerfamilie und ist in Ausbildung zur Jägerin. Allerdings will sie dies nicht wirklich, da sie nicht der gleichen fanatischen Meinung ist, wie Alle anderen. Nämlich, dass Werwölfe aus Lust und Laune heraus töten. Dabei hat sie durch eben jene ihren Bruder Aaron verlorenen somit eigentlich einen guten Grund Rache zu wollen. Und dann kommt da noch Ezra, der ebenfalls Alles auf den Kopf stellt, was die Kinder von Crescent Hill im Bezug auf Werwölfe beigebracht bekommen haben. Doch kann sie sich gegen ihre Familie entscheiden? Es war etwas anders als erwartet, auch wenn der Klappentext ja verrät in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird. Was ich allerdings nicht erwartet habe, war der Fanatismus und das mehr als unangebrachte Verhalten von Mayas Vater und die lieblose Art ihrer Mutter. Das tat mir wahnsinnig leid für die junge Frau und ich verstand, dass ihr Bruder Aaron eigentlich ihr einziger Halt in dieser Familie war. Diesen zu verlieren hat ihr, logischerweise, den Boden unter den Füßen weggezogen und da sie keine wirkliche Zeit zum trauern hat, wird es für sie nicht unbedingt einfacher. Maya muss einige schwierige Entscheidungen treffen, aber sie schlägt sich meiner Meinung nach gar nicht so schlecht. Gegen Ende hin wird es noch einmal spannend und man könnte Hoffnung auf Änderungen in Crescent Hill setzen. Aber Alle werden garantiert nicht bereuen, wie es mit den Werwölfe läuft. Die Story hält nur wenig Überraschungen bereit und ist im Großen und Ganzen recht unterhaltsam. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Fazit Puh. Leider hatte ich mehr erwartet. Vielleicht werde ich auch langsam zu alt für solche Storys. Gefühlt hat mich dieses Buch nur mäßig mit seiner Handlung abholen können. Leider. Maya ist definitiv ein starker Charakter und die Story ist an sich nicht schlecht, vor allem kommt Würze durch Mayas ziemlich fanatischen Vater hinzu. Aber eben auch nicht so viel mehr. Am Ende heulen die Wölfe mit 3 Sternen in den Wäldern

Die Idee der Geschichte hat mit gefallen. Sie erzählt was wäre wenn es Werwölfe gäbe und wir von ihnen wüssten. Wie würden wir uns verteidigen? Wäre das uberrhaup möglich? Was muß man dafür opfern? Und was ist, wenn Du gar nicht töten willst? Es ließ sich gut lesen aber es taten sich immer wieder Fragezeichen auf die auch bis zum Ende nicht aufgelöst wurden. Hier nur ein paar: Warum wurde die Familie ihres Vaters ausgelöscht? Warum blieb er am Leben? Was macht ihre Mutter? Da gab es Andeutungen. Warum wurde ihr Bruder gebissen?

Zuerst einmal vielen lieben Dank an Annika und den Drachenmondverlag, dafür dass sie mir ein Rezensionsexemplar haben zukommen lassen.😊 Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht. Das ganze Setting und die Vibes haben sich richtig nach "Vampire Diaries" und "Twilight" angefühlt. Ezra und Maya sind zwei unglaublich interessante Charaktere auf unterschiedlichen Seiten und es hat mir viel Vergnügen bereitet ihre Liebesgeschichte zu verfolgen.😊 Auch Mayas charakterliche Entwicklung im Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Ich fand es schön dass sie im Lauf der Geschichte endlich den Mut gefunden hat, ihren eigenen Weg zu gehen und nicht blind alles gemacht hat was ihr Vater von ihr wollte. Kleiner Kritikpunkt: manchmal fand ich die gewissen Events und auch die Liebesgeschichte zu schnell erzählt.