JAJAJA! Ich bin gespannt auf den Film!
Eine meiner Lieblingsstellen ist die starke und offene Unterhaltung zwischen Tilda und Ida bei ihrer Wanderung.
JAJAJA! Ich bin gespannt auf den Film!
Eine meiner Lieblingsstellen ist die starke und offene Unterhaltung zwischen Tilda und Ida bei ihrer Wanderung.
| Viktor: Genießt man die Sonne mehr, wenn man die kalten Wolken gewohnt ist? Ich denke über seine Frage nach. Ich: Weiß nicht. Frieren ist scheiße. Immer. Aber manchmal ist die Sonne, die nur ganz kurz unverdeckt strahlt, so stark, dass man spürt, wie sie die kalten Wassertropfen auf der Haut zum Verdampfen bringt und die Kälte der grauen Wolken rausgedrängt wird aus diesem kalten Körper. |
Ich bin so lange um "22 Bahnen" herumgeschlichen, immer am Überlegen, ob ich soll oder nicht soll. Ich wurde nicht enttäuscht. Und darum geht's: Tildas Tage sind klar strukturiert. Neben dem Studium, dem Nebenjob an der Supermarktkasse und ihrer großen Leidenschaft, dem Schwimmen, muss sie sich um ihre alkoholkranke Mutter und ihre kleine Schwester kümmern. Im Freibad trifft sie auf Viktor. Und dann verändert sich alles. Caroline Wahl schafft es, einem schwierigen Thema eine gewisse Leichtigkeit einzuhauchen. Ihr Schreibstil ist unkonventionell, fast schon prosaartig und gewöhnungsbedürftig, jedoch konnte sie mich gerade damit packen. "22 Bahnen" hat zwar nur zweihundert Seiten, doch auf diesen wenigen Seiten passiert so viel, dass einem das Buch tatsächlich viel länger vorkommt. Die Charaktere konnten mich ganz und gar überzeugen. Die Geschichte ist aus dem realen Leben gegriffen und deswegen so aktuell und realistisch. Ich mochte "22 Bahnen" sehr und freue mich schon wahnsinnig auf die Verfilmung im September.
So viel mehr als man denkt…
Wow ich bin wirklich sprachlos! Monatelang hab ich immer wieder überlegt ob ich den Kauf wagen soll und das Buch doch immer wieder in den Schrank zurückgestellt. Jetzt hat mir eine Freundin das Buch geliehen und wow. Ich hab seit langem mal wieder ein Buch in 2 Tagen durchgesuchtet! Was auf den ersten Blick wie eine entspannte Sommerlektüre scheint, entpuppte sich sehr schnell als unglaublich vielschichtiges und bewegendes Buch, das mit emotionalem Tiefgang zeigt, wie eine Schwester versucht mit dem Alkoholismus ihrer Mutter umzugehen und die Familie und vor allem ihre kleine Schwester zusammenzuhalten. Wirklich wahrscheinlich eines der Top 10 dieses Jahr!
War okay
Hatte emotionale, bewegende Szenen. Insgesamt aber eher trockenes Buch. Einige besondere gestalterische Details, aber manche davon haben mich auch gestört. Die Erzählweise ist besonders, war für mich aber teilweise schwer zu verfolgen mit den Rückblicken. Windstärke 17 hat mir insgesamt besser gefallen, weil Idas Charakter etwas schärfer war und mehr Emotionen rüber gekommen sind.
Eine - einfache - Geschichte 🏊♀️
Kurz und unaufgeregt, aber auch ohne richtigen Tiefgang.
Überhaupt nicht meins …
Der Schreibstil erinnert zeitweise an einen Aufsatz eines Grundschülers. Gut, das mag stilistisch so gewollt sein, aber ist überhaupt nichts für mich. Zur Story, ja, die Situation mit der Mutter ist wirklich hart, aber es berührt mich irgendwie null . Schade.
mag ich sehr gerne so eine realistische story keine drama einfach leben halt
Ich bin beeindruckt die viele Themen man in ein Buch packen kann, die zum Nachdenken anregen.🫢
Diese Art von Büchern lese ich eigentlich selten, aber ich habe es so oft empfohlen bekommen und habe es dann doch gelesen. 👀 Am besten haben mir die überfahrenen Radieschen gefallen.😄 Der Schreibstil fiel mir ehrlich gesagt etwas schwer zu lesen und ich habe den Schluss als Hörbuch gehört.😅 Eine triste farblose Kleinstadt mit einem Schwimmbad, das ist der Wohnort von Tilde, was für ein Widerspruch das sie in der ‚Fröhlichstraße‘ wohnt oder?🤔 Sie studiert Mathe und arbeitet neben her an einer Supermarktkasse, um Ihrer Mutter finanziell unter die Arme zu greifen. Die Verhältnisse in ihrer Familie sind ehr schwierig und sie versucht die Kindheit ihrer kleinen Schwester Ida so bunt wie möglich zu gestalten.🥺 Das Schwimmen 🌊 ist für Tilda immer wie Urlaub von ihrem Alltag, denn dieser ist durchgetaktet und erlaubt eigentlich nichts ungeplantes. Doch dann tauchte plötzlich Viktor auf, ihre Gedanken sind bei ihm…🙈
Etwas monoton aber doch richtig schön
Musste erst mit dem Schreibstil warm werden, aber die Geschichte ist so Lebens nah, das man mit tilda mit fühlt
Die Art wie das Buch geschrieben wurde,war einfach nur langweilig aber vielleicht liegt es auch einfach daran dass ich einfach kein Classic Leser bin.
Richtig gutes Buch!
Ich hab‘s sehr geliebt. Der Schreibstil war sehr erfrischend, hat mich ein bisschen an „Die schönste Version“ erinnert, was ich auch sehr gern mochte. Ich möchte unbedingt mehr Bücher von Caroline Wahl lesen und freue mich auf „Windstärke 17“. Manchmal war ich etwas verwirrt von den Zeitsprüngen mitten im Satz - das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich es als Hörbuch gehört habe. Ein paar Fragen sind mir offen geblieben, die hoffentlich im nächsten Band noch thematisiert werden. Die Geschichte war sehr eindrücklich und nahbar erzählt, auch die Charaktere fand ich super. Echt richtig gut! ☀️
Ein solides Buch
Anfangs war ich recht kritisch aber das Buch war ziemlich gut. Ich habe Tildas Geschichte geliebt. Auch wenn sie wortkarg ist, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen. An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Auch jetzt würde ich nicht sagen, dass mir dieser richtig gut gefallen hat. Oftmals war es mir einfach zu trocken. Aber dennoch kann ich dieses Buch jedem empfehlen.
Großes Sorry an alle die dieses Buch geliebt haben: für mich war das alles viel zu gewollt und eine Aneinanderreihung von Klischees 🙈
Im Hörbuch nervt mich der Aufbau der Dialoge (Ich:... Ich:....), das machen die Story und der sprachliche Witz allerdings wett.
Tolles authentisches Buch 🫶
Mein Herz ist voll! 😭🌊🌿
Ich lese ganz selten Bücher wie dieses, aber es war so so toll!✨ Der Schreibstil war anders und ungewöhnlich, aber man kann ihn lesen als würde man einen Film ansehen🫧 Ich musste weinen und habe gelacht und mitgefiebert!🌙 Hätte nie gedacht, dass dieses Buch mich so berühren würde. Eine Empfehlung an alle, auch wenn es vielleicht nicht das übliche Genre ist.🌻
Stark überbewertet
Ich hatte hier in der App ein 100%iges Match, was mich dann doch dazu veranlasste, das Buch zu lesen, obwohl ich mich von Hypes immer ganz gerne fernhalte und diese erst mit einem gehörigen Abstand lese - wenn überhaupt. Der Text ist meiner Meinung nach maximal mittelmäßig. Es liest sich gut, die Story ist nett, aber der Text hat mir nichts gegeben. Vollkommen überbewertet. Es las sich so, als wäre es perfekt auf ein kommendes Drehbuch zugeschnitten. Heute weiß ich, dass das Buch verfilmt wurde. Wahrscheinlich haben sich die Verlage daher so sehr darum geprügelt, weil die filmische Goldgrube nicht weit weg schien. Grundsätzlich solider Text, der mir keine Neuerungen offenbart hat und sehr vorhersehbar war.
Trifft mitten in‘s Herz
Klappentext: Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der genau wie sie immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. Fazit: ⭐️ ⭐️⭐️⭐️.5 Der Schreibstil war außergewöhnlich, jedoch keinesfalls schlecht ich hab nur etwas gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Mich hat diese Geschichte wirklich sehr berührt. Tilda ist ein bewundernswerter Mensch und kümmert sich so aufopferungsvoll um Ida und die beiden sind einfach nur so süß miteinander und haben eine wahnsinnig schöne und innige Beziehung. Die Umstände, die sie so zusammengeschweißt haben ließen mir jedoch das Herz schwer werden. Ida hat sich auch wirklich in mein Herz geschlichen. So ein kluges und empathisches Kind und durch die Situation schon unfassbar reif. Was ich interessant an dem Buch fand war, dass sich gar nicht so viel an den Lebensumständen der beiden Schwestern geändert hat und man einfach nur eine Weile dabei war und zuschauen konnte wie sie ihr Leben trotzdem meistern. Das hat mir irgendwie gefallen, da ich es so realitätsnah fand. Es gibt nicht immer dieses überraschende Wendung mit dem ultimativen Happy End. Die Liebesgeschichte habe ich eher als nebensächlich empfunden, was mich aber nicht gestört hat. War trotzdem schön und berührend und es hat mich glücklich gemacht, dass Tilda und Ida einen weiteren Menschen in ihrem Leben haben dem sie vertrauen können und der ihnen gut tut. Sie haben Viktor genau so sehr gebraucht wie er sie. Es war mal etwas ganz anderes und hat mir total gefallen. Freue mich auf die Fortsetzung.
Ich habdas Buch als Hörbuch angefangen und leider abgebrochen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, empfand es als sehr langweilig, monoton und wie viele andere haben mich die Dialoge etwas gestört.
Leider nichts besonderes für mich
Ich hab das Buch sehr schnell beendet, obwohl mich der Schreibstil am Anfang sehr irritiert hat und ich bis zum Ende nicht so gut mit der wörtlichen Rede klargekommen bin und mir die Unterteilung in Kapitel auch gefehlt hat. Irgendwie ist in dem Buch nicht viel passiert. Es sind immer wieder Einblicke in den Tagesablauf und trotzdem frage ich mich, was genau Tilda den ganzen Tag lang macht. Ida zur Schule bringen, Uni, schwimmen, nach Hause oder Arbeiten. Das jeden Tag. Natürlich sieht so ein durchschnittlicher Alltag aus, aber irgendwie fehlt es mir an der Liebe zum Detail - ich weiß auch nicht. Vielleicht liegt es daran, dass über die Charaktere nicht so viel detailliert geredet wird. Vielleicht weil die Dialoge wirklich nichtssagend für mich waren. Vielleicht weil Tilda sich meiner Ansicht nach in dem Buch kein bisschen weiterentwickelt hat und es einfach keinen richtigen Plot für mich gibt. Ida ist süß, Viktor mochte ich ebenfalls auch wenn er als kalt beschrieben wurde. Natürlich behandelt das Buch ein schwieriges Thema mit einer alkoholkranken Mutter und man merkt, wie belastend dieser Alltag ist. Trotzdem hätte ich mir irgendwie erhofft, dass Tilda daraus ausbrechen kann und sich Hilfe holt. Und damit meine ich nicht die Hilfe von Viktor. Eine Sache ist mir auch noch ziemlich negativ aufgestoßen, und zwar dass das Wort „Esk*mokuss“ verwendet wurde. Leider total unpassend und schade, dass dieser diskriminierende Begriff es hier ins Buch geschafft hat. Wahrscheinlich habe ich durch den ganzen Hype auch zu viel erwartet? Aber das Buch war für mich eher so geht so. Nichts besonderes leider :/
Ein Alltag wird zum Thema - authentisch und tief
Tilda und ihre kleine Schwester Ida leben mit ihrer alkoholkranken und depressiven Mutter, von Tilda manchmal auch „Monster“ genannt, zusammen. Die Unberechenbarkeit der Mutter kommt im Buch sehr gut rüber. Tilda musste dadurch schon früh selbstständig werden und ihre Schwester großziehen. Die Verzichte die sie dadurch hat, bspw während ihre Freundin immer unterwegs und auf Reisen ist, werden ziemlich deutlich. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, da so alltägliche Dinge wie z.B. der Einkauf sehr detailliert beschrieben wird (Marken wie Maggi, Gut und Günstig etc werden genannt). Aber weil bei Tilda diese alltäglichen Dinge von Wichtigkeit sind, sind sie es für die LeserInnen auch. Wir werden auf der Reise mitgenommen wie Tilda versucht aus den Umständen heraus das Beste zu machen und ihr Studium so gut wie möglich zu absolvieren. Zudem kommt Viktor ins Spiel, mit dem sie gemeinsam viele Dinge aufarbeitet. Die beiden stärken sich gegenseitig. Währenddessen sehen wir, wie die kleine Ida wächst und stärker wird. Trotz allem, hat mich die Geschichte nicht ganz so abgeholt. Ich denke, da Tildas Alltag so „trocken“ ist, ist es der Schreibstil absichtlich auch. Jedoch konnte ich mit diesem nicht so ganz warm werden, verstehe aber, warum er so ist. Ich glaube für Menschen, die in ähnlichen Umständen groß geworden sind, fühlen sich durch die Geschichte sichtbar gemacht. Menschen die es nicht sind, können einige Einblicke gewinnen.
Das war mit Abstand eins der langweiligsten Bücher die ich jemals gehört habe. Vorallem mit dem hintergedanken das Frau Caroline Wahl sich als großartige und besondere Autorin bezeichnet.
Einfach zum Abtauchen.
Eine sehr tiefgründige Geschichte. Trotz des “schweren” Themas hat es mich sehr gepackt und ich konnte das Buch kaum beiseitelegen. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
"Ich musste mit ihr Drogen nehmen" und andere Feinheiten der Booktok-Sensation
Puhhh. Aktuell habe ich echt ein mieses Händchen wenn es um diese auf Booktok gehypten Bücher geht. Bei 22 Bahnen dachte ich "oh das Buch wurde sogar verfilmt und kommt dieses Jahr ins Kino - das MUSS doch gut sein!" Ich sag mal so... Es hat meiner Meinung nach Luft nach oben. Carolin Haupt ließ hier sehr angenehm vor, am Buch selbst kann sie natürlich nichts ändern. Wo fange ich an? Es geht im Buch um Tilda und Ida, zwei Schwestern die bei einer Alkoholabhängigen Mutter aufwachsen - ohne Vater. Wobei ich mich natürlich direkt am Anfang gefragt habe: Wenn man so oft wegen einer Alkoholvergiftung eingewiesen wird. Kommt da nicht irgendwann mal das Jugendamt um die Kinder in Obhut zu nehmen? Gut Tilda ist schon älter aber was ist mit Ida? Warum die ganzen Markennennungen? Ja ich habe verstanden, dass die Autorin mit Gut& Günstig Armut verbindet aber ernsthaft? 😅 Inzwischen weiß wohl jeder, dass hinter den No-Name-Produkten immer namenhafte Hersteller stehen. Ich bin nicht arm und kaufe auch im Aldi und so ein. Wäre es da nicht logisch gewesen, wenn die Familie so Arm ist, dass sie Zugang zur Tafel bekommen oder so? Einsteils sind sie so Arm dargestellt, dann wird aber doch oft auswärts gegessen und Tilda ist ja gefühlt immer auf Partys und so unterwegs. Sind für mich alles Widersprüche, die nicht zusammenpassen. Dann kommt noch dazu, dass Tilda sich ja total aufopfernd um ihre Schwester kümmert, sie nicht alleine mit der Mutter (dem "Monster") lassen will, andererseits aber immer auf Partys geht, Drogen nimmt und sich da kein bisschen für die Schwester interessiert. Warum wollen alle Typen in dem Buch was von Tilda? Warum will Ida nur im Regen ins Schwimmbad? Irgendwie wird jedenfalls viel erzählt ohne irgendwas zu erzählen. Es wird nicht näher auf das Thema Alkohol oder Vernachlässigung, Verlust eines Freundes oder Geldprobleme eingegangen. Orte werden nicht beschrieben und mir persönlich war Tilda am Ende auch kein bisschen greifbarer als zu Beginn des Hörbuchs. Dazu natürlich noch mein Lieblingspunkt: Die Dialoge im Stil von: Ich: Ida hat gekocht. Ich: Toast Hawaii. ... Ich: Jetzt Ich: Jetzt Ich: Jetzt Sorry aber für mich persönlich ist das kein hipper oder vogue Ausdruck der Lyrik, das ist einfach ein normaler Dialog im Stil eines Theaterstücks, das dort einfach nicht reinpasst. Noch was: Egal wie schlau die Leute sind und was für eine brillante Mathematikerin Tilda doch ist, wer zählt bitte die Sekunden bis der Gegenüber etwas erwidert? "198 Sekunden." Ernsthaft? 😂 Was ist denn Viktors genauer Job? "Er macht irgendwas mit IT und kann davon seinen Eltern ein Haus kaufen" Joa OK. Tildas beste Freundin Marlene ist meiner Meinung nach toxisch und manipuativ. Wer "muss" denn mit seiner Freundin Drogen nehmen? Für mich war es nichts und die Fortsetzung möchte ich auch nicht lesen müssen.
Wunderbares, sehr eindringliches Buch über ein schwieriges Schicksal, grenzenlosen Zusammenhalt und Hoffnung.
Großartig geschrieben, die Wut ist oft so spürbar und die Art, wie alles erzählt wird, hat mich total mitgenommen. Ich konnte es nicht weglegen und habe das Buch an einem Tag gelesen.
Ich wäre froh ich hätte es gekauft und selbst gelesen.
Ich war neugierig auf dieses Buch da es ja viele gute Bewertungen dazu gibt. Ich habe es als Hörbuch gehört und muss sagen das war nix. Die Stimme von Tilda hat mir gar nicht gefallen. Die Geschichte an sich ist süß, wie sie sich um ihre kleine Schwester kümmert da die Umstände Zuhause schwierig sind. Allerdings weiß ich nur nicht wo der ganze Hype herkommt. Der Schreibstil ist - anders. 🤣 Aber jede/r Autor/in hat ja seinen Stil. Ps Mein Foto wurde von ChatGpt erstellt. 🫶🏼🤣
Mehr erwartet
Die wörtliche Rede hat im Hörbuch total gestört, beim Lesen ging es einigermaßen. Das Thema bzw. der Inhalt der Geschichte war modern und realistisch. Die beiden Mädchen Tilda & Ida sind zu sehr starken und selbstbewussten Persönlichkeiten herangewachsen. Einige Beispiele aus der „echten“ Welt fand ich sehr passend. Das Ende jedoch war so offen, dass ich sonst sehr enttäuscht gewesen wäre, wenn ich nicht schon wüsste, dass es noch einen zweiten Teil gibt. Zusammenfassend hatte ich mir leider mehr erhofft, da viele Freunde und Bekannte viel Positives über das Buch erzählt und es gut bewertet haben. Vielleicht hat mir der Schreibstil einfach nicht zugesagt und die großen Zeitsprünge sowie die fehlenden Kapitel waren einfach nicht mein Ding.
Eine Geschichte, die man mal eben schnell wegliest, weil der Schreibstil sehr flüssig ist und man nur so durch die Seiten fliegt. Sehr zu empfehlen, freue mich schon auf Windstärke 17.
Dieses Buch zieht einen direkt in seinen Bann. Der Schreibstil ist anders, aber genial. Man kann es flüssig durchlesen. Es ist traurig, ehrlich und amüsant zugleich. Ida ist ein kleines Wunder, ihre Mutter ein egoistisches Stück, Tilda ein Fels in der Brandung und Viktor ein geheimnisvoller Fremder. Jeder Figur, auch Marlene, die nicht lange auftaucht, ist besonders. Alles wirkt so echt und nahbar. Ich bin gespannt, auf Caroline Wahls nächstes Werk.
Schwer und leicht zugleich🏊🏻♀️🩱
Das Buch hat sehr viel Tiefe und ist trotzdem leicht zu lesen. Mochte ich sehr!
Bewegende Story, sehr interessant geschrieben, hab es in einem Zug durchgelesen
Anfangs fand ich den Schreibstil (wie anscheinend einige andere auch) sehr ungewohnt, auch das es keine Anführungszeichen bei den Sätzen gab. Ich habe aber schnell in die Geschichte gefunden, es war super aufgebaut und leicht zu folgen. Die gesamte Geschichte hat mich sehr berührt, da ich denke das es kein so unwahrscheinliches Thema ist und bestimmt leider die ein oder andere Person betrifft. Was die beiden Schwestern da durchmachen und wie sie es handlen, zeigt von wahrer Stärke und können sich viele als Motivation und Inspiration abgucken. Achtung, eventueller Spoiler!!! Ein bisschen seltsam fand ich, wie das Thema Drogen thematisiert wird. Und ich meine damit nicht das Alkoholproblem der Mutter, sondern ihre Geschichten aus vergangenen Zeiten. Es wurde gefühlt etwas verharmlost, dass sie so oft die verschiedensten Drogen ausprobiert hat, teilweise nichtmal wusste was es für welche sind. Als schlimm hab ich es jetzt nicht empfunden, und ich denke auch nicht das es Realitätsfremd ist, fand es nur eine Mischung aus Interessant/seltsam. Das war auch mein erstes Buch das mal nicht Romance oder Romantasy war und ich empfand es als guten Einstieg. Ich bin sehr gespannt drauf, den zweiten Teil zu lesen.
Re-Read. Große Liebe…
Ein spontaner Griff für den Tag am Pool und passender hätte es kaum sein können. In 22 Bahnen wird der Schwimmbadpool zum Zufluchtsort, zum Ort der Kontrolle und des Durchatmens inmitten eines schwierigen Alltags. Caroline Wahl erzählt eindrücklich von einem Aufwachsen mit einer suchtkranken Mutter, wenig Geld und zu viel Verantwortung. Dabei stehen nicht nur familiäre Konflikte und die enge Schwesternbeziehung im Fokus, sondern auch die Intensität jugendlicher Freundschaften. Ein stilles, warmes Buch über das Ringen ums eigene Leben: zart, klar und ehrlich.
Spannend, traurig.
Sehr interessant Geschichte. Sie ist aber auch traurig in Bezug auf das Verhalten der Mutter die sich nicht um ihre Kinder kümmert.
22 Bahnen 🏊♀️ Tilda lebt in einer Kleinstadt und studiert Mathematik. Im Gegensatz zu vielen anderen hat sie ihre Heimatstadt nie verlassen, da sie sich um ihre jüngere Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter kümmert. Sie trägt viel Verantwortung, die einzige Flucht aus dem Alltag ist das tägliche Schwimmen von 22 Bahnen im Freibad. Dann wird ihr eine Promotionsstelle in Berlin angeboten und sie muss sich entscheiden, ob sie diese Chance ergreifen möchte und dafür ihre Familie, vor allem ihre Schwester, zurücklässt. Zudem ist Viktor wieder in der Stadt, der große Bruder eines verstorbenen Freundes, der nach wie vor mit seiner Trauer zu kämpfen hat. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte... Ich kenne mich mit dem Thema Alkoholismus in der Familie zum Glück nicht aus, kann daher nicht bewerten, wie realistisch das Ganze dargestellt war. Insgesamt wird die Sucht und das Verhalten der Mutter als sehr hoffnungslos dargestellt – man glaubt nicht, dass es jemals besser werden wird. Die Beziehung zwischen den Schwestern ist da eine ganz andere und die beiden sind ein durch ihre Lebensumstände zusammengeschweißtes Team. Meiner Meinung nach hätte es die Liebesgeschichte zwischen Tilda und Viktor nicht unbedingt gebraucht, auch ohne diesen Aspekt wäre das Buch lesenswert gewesen. Insgesamt war es eine eher ruhige Geschichte und zugegebenermaßen nicht ganz mein Genre.
Ein eindrucksvoller und doch leicht geschriebener Roman über Mädchen, die zu schnell erwachsen werden müssen, eine Mutter, die nicht für sie da sein kann, eine Liebesgeschichte, der Schmerz des Lebens und noch so viel mehr. Ein wunderschönes Debüt.
Story gut, Schreibstil leider nicht meins
Ich mag die Geschichte um Tilda, Ida, ihre Mutter und Viktor. Ich fand es sehr realistisch erzählt, aber leider bin ich mit dem Schreibstil nicht warm geworden.
Tolles Buch, toll geschrieben, schöne aber traurige Geschichte. Hat alles was man braucht
Nun, eine von innen erzählte sozial gestörte Famieliengeschichte . Relativ selten in der Konstellation.oft kommts schlimmer . Es berührt. Gerne gelesen hab ich’s trotzdem nicht.
Es ist etwas anders, wegen einer veränderten:/ erneuerter Grammatik. Sozialstudie mit psychologischen Tiefgang.
Ein Sommerroman, der auf den ersten Blick leicht wirkt – aber nicht wenn man unter die Oberfläche taucht. Für mich war es leider kein Highlight, wie es für viele andere der Fall ist. 22 Bahnen erzählt von Tilda, die ihren Alltag zwischen Supermarktregalen, Schwimmbad, Mathematik Studium und einer alkoholkranken Mutter meistert. Die sommerliche Atmosphäre in der Kleinstadt kommt gut rüber und macht es zu einem Buch, das perfekt in den Sommer passt. Ida, Tildas kleine Schwester, ist dabei definitiv das Highlight des Buches – klug, direkt, stark. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Tilda hingegen nicht. Vielleicht, weil ich mir vom Buch einfach mehr erwartet habe. Mehr Entwicklung, mehr Tiefe, mehr Auflösungen. Die Begegnungen von Tilda und Viktor sind alle seltsam distanziert und unreif. Die Gespräche wirken oft oberflächlich und vieles bleibt unausgesprochen, und obwohl sie Zeit miteinander verbringen, entsteht kaum echte Nähe. Es fühlt sich zwischen den Beiden nicht wie eine Liebesgeschichte an - wie ja Tilda selbst immer wieder betont. Selbst Ida kommentiert das Verhältnis zwischen den beiden als komisch. Was mich zusätzlich gestört hat: Der Sprachstil. Das durchgehend verwendete „1-mal“ statt „einmal“ hat meinen Lesefluss ständig unterbrochen. Stilmittel hin oder her – das ist einfach nicht schön. Auch die Darstellung von Armut empfand ich als zu klischeehaft. Dass ein volles Einkaufsband mit „gut & günstig“-Produkten direkt als Symbol für Armut herhalten muss – schwierig. So wie 22 Bahnen endet, bleiben viele Fragen offen – und eine einzige neu gewonnene „Beziehung“ reicht eben nicht aus, um all die strukturellen Probleme, die hier angeschnitten werden, aufzufangen. Es gibt einen zweiten Teil, den ich trotz meiner Kritikpunkte lesen werde, weil er Ida‘s Geschichte weitererzählt.
Wunderschönes emotionales Buch mit starken Protagonisten und einem sonderbar schönem Schreibstil.
Ein tolles Buch!
Hat mich richtig vom Hocker gehauen. Es war so nah und hat mich direkt ins Herz getroffen! Eine Empfehlung und zurecht gelobt.
Liest sich leicht und schnell und eröffnet eine Geschichte rund um zwei Mädchen, die mit ihrer alkoholkranken Mutter leben. Auch wenn der Schreibstil mir nicht so ganz zugesagt hat, fand ich die Geschichte sehr gut und fand es spannend, die Entwicklung von Tilda und Ida zu verfolgen.
Man musste sich an den Schreibstil gewöhnen, dann war es aber kaum wegzulegen
„…, aber das ist okay, denn wir haben Zeit. Wir sind ja gerade erst beieinander angekommen.“
Gestern Morgen gestartet, gestern Abend beendet🙌🏻 Eine wirkliche tolle Geschichte über die beiden starken Schwestern Tilda und Ida und auch über Viktor.
Ein wundervoller Roman
Worum geht's? Tilda ist ein kluger Kopf und studiert Mathematik. Ihr Geld verdient sie an der Supermarktkasse und sie kümmert sich um ihre kleine Schwester und ihre alkoholkranke Mutter. Nur im Schwimmbad, in dem sie täglich 22 Bahnen schwimmt, kann sie abschalten. Und dort trifft sie Viktor. Tilda und Ida sind zwei wunderbare Protagonistinnen. Man muss sie einfach ins Herz schließen. Ihre Liebe, Sorge und Fürsorge füreinander ist absolut beispiellos. Das Buch ist sehr ungewöhnlich geschrieben, die wörtliche Rede fast immer wie ein Skript. Das war am Anfang irritierend, aber ich habe schnell reingefunden. Wir erleben die Story rein aus Tildas Sicht, ich fand sie sehr glaubhaft und wirklich nah am Leben beschrieben. Ihre Welt und ihr täglicher Kampf gingen mir sehr nahe. Den halben Stern Abzug gibt es für den sehr viel beschriebenen und recht sorglosen Umgang mit Drogen von Tilda und ihren Freunden. Wenn das tatsächlich normal ist, dann finde ich das durchaus bedenklich. Ansonsten ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch!
Leider gar nicht meins
Ich weiß, 22 Bahnen ist DAS Buch im deutschsprachigen Raum, aber es hat mich leider nicht abgeholt. Ich konnte mich bis zum Ende nicht mit dem Schreibstil anfreunden und irgendwie passiert auf 208 Seiten wirklich wenig bis nichts. Für ein Sommerbuch fehlt mir die Leichtigkeit und ich mochte leider keinen der Charaktere. Aber ich hab es bis zum Ende gelesen und kann schon die Tragik und die Melancholie verstehen.
Ein großartiges Buch. Einzigartig. Fesselnd. Nur Liebe für Tilda und Ida. 🫶🏻