Das ist meiner Meinung nach der bisher beste Band der Reihe und ich habe sie alle geliebt. Nach wie vor begeistert mich der Humor und die absurden Geschichten, die einen in der Redaktion der Stranger Times erwarten. Auch wenn der Humor es leicht wirken lässt, die Geschichten der Protagonisten sind teilweise sehr tragisch und nehmen einen mit. Ich kann es wirklich nur empfehlen, sich dieser Reihe anzunehmen 🤩

Da meine Bibliothek diesen Teil seid Wochen nicht da hatte bin ich auf das Hörbuch gewechselt. Ich hatte noch nie eine Buchreihe bei der ich so oft laut lachen musste wie diese. Ich mag den Humor und Sarkasmus sehr die Charakter sind liebenswert und diesmal musste ich sogar eine Träne verdrücken. Das Hörbuch ist super eingesprochen und transportiert den Vibe des Buches perfekt.

Love Will Tear Us Apart ist ein hervorragender 3. Teil und für mich wird diese Reihe von Buch zu Buch einfach immer besser und die Absurditäten nehmen (zum Glück) kein Ende. Ich liebe auch den Humor und diese (ich nenne es mal) unernsthafte Ernsthaftigkeit der Charaktere und der Interaktionen, mehr gelacht hab ich bei kaum einem Buch. Ich freue mich schon sehr auf Teil 4 und hoffe sehr dass es noch viele weitere Bände geben wird!

Ich liebe „The Stranger Times“-Reihe. C. K. McDonnell hat einfach einen genialen und etwas skurrilen Humor. Entweder man liebt es oder eben nicht, ich glaube etwas dazwischen gibt es nicht. Wie in den beiden Vorgängerbüchern lebt dieser Band von den skurrilen Persönlichkeiten. Man lernt im Grunde keinen im herkömmlichen Sinne „normales“ kennen, doch das macht den Charme der Charaktere aus. Und man schließt sie schnell ins Herz. Die Story ist interessant und man erfährt so einiges Neues. Ich mag das Worldbuilding, jeder Band gibt etwas mehr von der Welt Preis. Der Schreibstil ist leicht und so kann man flüssig durch die Seiten gleiten. Was ich mag, sind die Zeitungsartikel, die einzelne Abschnitte trennen. So erfährt man, dass „ET jetzt von Zuhause telefoniert“ oder „Stephen King unter Plagiatsverdacht steht“. Ich empfehle Band 3 genauso wie seine Beiden Vorgänger. Wer britischen Humor und skurrile Charaktere mag, sollte der Reihe eine Chance geben.

Dieser Teil war irgendwie düsterer und trauriger. Wir haben Hannah die Undercover geht und einen Banecroft, der seine gewisse Art irgendwie verloren hat, weil ihm übel mitgespielt wird. Dieser Teil war irgendwie anders, aber dann auch wieder gleich. Das traurige hat mich ein bisschen verwundert, es hat aber gepasst zur Story. Trotzdem haben wir unsere liebsten Chataktere, die wieder alles geben um in dieser verrückten Welt irgendwie durchzukommen und ihre Zeitung rauszubringen. Wir bekommen mehr Informationen zu einigen Personen und mit Betty auch jemand neuen, der mich wieder zum schmunzeln gebracht hat. Nach diesem Ende hoffe ich im nächsten Teil wieder mehr lustige Unterhaltungen zu bekommen.

Vincent Banecroft, Chef der „The Stranger Times“, hat den Tod seiner Frau nie akzeptiert. Jetzt kann er endlich herausfinden, was mit ihr passiert ist. Währenddessen flüchtet die stellvertretende Chefredakteurin Hannah in eine Promi-Sekte. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch ein ehemaliger Kolumnist der Zeitung und das, obwohl er nie existiert hat. 📰 Die britische Wochenzeitung „The Stranger Times“ befasst sich mit allerlei mysteriösen Ereignissen und Phänomenen wie beispielsweise Geistererscheinungen und Ufosichtungen. Sie ist DIE Anlaufstelle für Unerklärtes und Unerklärliches. 🛸 Die Charaktere sind herrlich skurril, exzentrisch und chaotisch. Ich liebe deren Wortgefechte und Dialoge sowie den schwarzen Humor. Auch die Charakterentwicklungen sind bemerkenswert. Wir lernen Banecroft beispielsweise von einer ganz anderen und verletzlicheren Seite kennen. Und dennoch verliert er dabei nicht seine schnodderige und unverschämte Art. Wir erleben die Geschichte allerdings aus einer Vielzahl von Perspektiven. Darunter ist nicht nur die Sicht der Mitarbeitenden der The Stranger Times, sondern auch die der Gegenspieler, die der Polizei oder von anderen Beteiligten. 👽 Sehr unterhaltsam sind auch die Zeitungsartikel, die zwischendurch „eingestreut“ werden und die meistens eigentlich völlig sinnfrei sind. 📰 Es ist zwar schon etwas länger her, dass ich die beiden Vorgänger gelesen habe, es wurde allerdings einiges nochmal kurz aufgegriffen, so dass ich schnell wieder in die Story hineingefunden habe. In jedem Buch gibt es einen großen aktuellen Fall, der zum Ende hin aufgeklärt wird. Dennoch werden zusätzlich immer neue Fragen aufgeworfen, was definitiv Lust auf die Fortsetzung macht. ❤️ Insgesamt fand ich diesen Mix aus Krimi, Fantasy, Horror und Komödie wieder absolut unterhaltsam, humorvoll, absurd und überraschend. Ich freue mich auf neuen Lesestoff des Autoren. 👍🏻

Fragt man sich zu Anfang von Teil 3 der Reihe. Ich mag das eigentlich überhaupt nicht, wenn plötzlich die Protagonistin ihr eigenes Ding macht. So war es hier leider auch, das hat mir zu Anfang schon einen ziemlichen Dämpfer verpasst. Ich liebe die Dynamik zwischen Hanna und Vincent und auch Hanna und Sturges. Aber das blieb in diesem Teil fast gänzlich aus. Nichtsdestotrotz ist es wieder ein solider Fall, der Spaß macht und spannend ist. Und auch sehr intensiv was Vincent betrifft. Leider kommen dabei aber die meisten anderen Charaktere zu kurz. "Love Will Tear Us Apart" bekommt von mir daher zwar immer noch 4 Sterne, aber dadurch weniger als die ersten beiden.

Hannah Willis wird in diesem Buch einiges abverlangt. Sie kämpft sich mutig und furchtlos durch ihre neue Aufgabe und gibt dabei alles. Gleichzeitig lernt sie recht schnell, dass das Risiko diesmal höher ist. Hannah versucht stets, tapfer zu sein, wird aber auch von Selbstzweifeln und Angst geplagt. Die magische Welt und die Ereignisse im Buch erschüttern sie nachhaltig. Sie lernt aber daraus und entwickelt sich weiter. Vincent Banecroft hat sich stark verändert. Der stets missgelaunte und gereizte, aber geniale Chef der "Stranger Times" verliert sich im Laufe des Buches selbst. Wo ihm vorher die Ausgabe einer guten Zeitung wichtig war, tritt jetzt die Fokussierung auf seine tote Frau deutlich in den Vordergrund. Er ordnet alles der Kontaktaufnahme mit ihr unter und verletzt nicht nur mehr ein paar soziale Regeln, sondern überschreitet bewusst die Grenzen seiner Mitmenschen. Vincent verfällt in einen solchen Wahn, dass er kaum wiederzuerkennen ist. Man lernt mehr über seine Vergangenheit und kann ihn daher verstehen. Trotzdem ist sein Verhalten dieses Mal nicht witzig, sondern besorgniserregend. Die Story war spannend, obwohl es am Anfang etwas ruhiger startet. Der übliche Ablauf aus den beiden ersten Büchern wurde hier verändert, sodass die Handlung überraschend war. Gleichzeitig gibt es immer noch zahlreiche witzige Szenen und man lernt mehr über die magische Welt. Die Darstellung von Banecrofts Trauer und sein Versuch, seine Frau wiederzubekommen, war herzzerrreißen und sehr gut dargestellt. Durch diese tiefen persönlichen Einblicke bei ihm und anderen Charakteren hat die Geschichte noch einmal an Intensität und Komplexität gewonnen. Die Welt war gut ausgearbeitet und man konnte wieder viel Neues entdecken und lernen. Der Schreibstil war flüssig und hat einen in seinen Bann gezogen. Das Cover ist wie immer sehr passend, obwohl es dieses Mal nicht so viele Details aus dem Buch gibt. Der Farbschnitt ist einfarbig und hätte meiner Ansicht nach auch nicht sein müssen.

Nachdem mich der zweite Teil leider nicht so ganz umgehauen hat, hat mir dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Das Ende war dieses Mal nicht ganz so wirr wie in den anderen Bänden und es gab wieder jede Menge Spannung und Humor. An den ersten Teil kam es allerdings trotzdem nicht ganz heran.

Auch Band 3, konnte mich wieder voll auf begeistern. Er hat mich wie immer, wieder herrlich unterhalten. Zum Grinsen gebracht. Zum Schmunzeln. Und Kopfschütteln. 😂 Um jedoch nicht Gefahr zu laufen, Euch zu viel zu verraten. Gibt es heute daher mal, einen kurzen Ausschnitt. 😘 Textauszug: »Alles okay, Grace?« Sie fühlte sich leicht benommen. »Ja, ich ... Tut mir leid, mir geht’s gut. Glaube ich. Bloß ein wenig müde wahrscheinlich. Vielleicht brauche ich nur eine schöne Tasse Tee.« »Klar«, sagte Stella, bevor sie mit einem Lächeln hinzu-fügte: »Eine schöne Tasse Tee ist doch die einzig wahre Lösung für die meisten Probleme, wenn’s nach dir geht. Wer war die Frau eben?« Grace tätschelte mit der Hand ihre Haare. Sie konnte sich nicht helfen, sie fühlte sich irgendwie verwirrt. »Welche Frau?« Im Übrigen einer meiner bisher liebsten. 🤭

Auch der dritte Teil dieser Reihe war für mich ein großartiges Buch. Inhaltlich werde ich wenig erzählen, da auch hier die Spoiler Gefahr zu groß ist, aber bei den anderen Eckpunkten bleibt der Autor sich absolut treu... Grandioser Humor, spannende Verläufe und ein großes Potential für noch mehr Geschichten... Hat mich wie immer von vorn bis hinten begeistert!

Wow, zwischenzeitlich habe ich gedacht ich komme nicht mehr mit. So viele Stränge, so viele Namen so viel ist passiert und zum Glück kam zum Ende alles zusammen. Aber es war auch echt schlimm am Ende. Und dieser Tennisball 😵‍💫 Aber ich würde dem Team der Stranger Times echt mal ein wenig Ruhe gönnen. Mehr kann ich zu diesem Buch nicht sagen da ich Angst habe zu spoilern. Es bleibt spannend......und nicht vergessen jedes Scheitern ist nur ein Grund es beim nächsten mal zu schaffen .....

Obgleich ich finde, dass der dritte Band nicht ganz mit den ersten beiden mithalten konnte, habe ich mich doch wieder aufs Beste unterhalten gefühlt. Ich liebe einfach diesen herrlich trockenen, schwarzen Humor! Ich hab mich tatsächlich ein bisschen schwergetan, wieder reinzukommen, gerade auch bei den verschiedenen Organisationen und wer wer war. Also es ist durchaus empfehlenswert, die anderen beiden Teile noch halbwegs im Kopf zu haben. Manches wurde auch im Laufe der Geschichte nochmal erwähnt, was meinen Gedächtnislücken dankenswerterweise auf die Sprünge geholfen hat. Es gab einige verschiedene Handlungsstränge, von denen man schon vermutet hat, dass sie irgendwie miteinander zusammenhängen und ich war durchgängig gespannt, wie denn nun alles aufgelöst wird. Das Ende war dann auch genauso abgedreht (auf eine positive Art!), wie man es von der Reihe erwartet und für mich persönlich war die Geschichte wieder ein wahrer Pageturner (wenn auch, wie erwähnt, nicht ganz so stark wie die beiden Vorgänger). Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr auf den nächsten Teil und kann die Reihe nur sehr empfehlen, wenn man auf den typischen britischen Humor steht. 4/5⭐️

Der Beginn des dritten Bandes hat mich anfangs gleich erst mal laut „Oh nein“ ausrufen lassen. Hannah, ihres Zeichens stellvertretende Chefradakteurin bei der Stranger Times, hat ohne große Ankündigung gekündigt und ihre Kollegen ohne ein Wort verlassen. Es heißt, sie will zurück zu ihrem Ex-Mann. Hä? Wieso das jetzt? Und wieso begibt sie sich dafür in ein Institut, in dem ihr Ex zuvor selbst war? Er scheint ein neuer Mensch geworden zu sein und das will auch Hannah ausprobieren. Nun müssen sich die anderen mit Vincent Bancroft herum ärgern, der immer mehr neben sich selbst zu stehen scheint, der davon besessen ist, den geist seiner verstorbenen Frau zu sehen, der felsenfest davon überzeugt ist, sie ist eigentlich gar nicht tot. Mittlerweile vernachlässigt er sich und seine Hygiene immer mehr und für alle in der Redaktion ist das keine einfache Situation. Und dann kommt auch noch eine neue stellvertretende Chefradakteurin, die ihm und seinem Team einfach vor die Nase gesetzt wird. Betty kündigt eine Buchhaltungsprüfung an und spätestens jetzt ist in der Redaktion nichts mehr, wie es war. Ach ja, ich mag diese ganzen irren Typen, die skurrilen Figuren, die immer wieder neuen Ideen, die der Autor einbringt. Der Humor hat mir von Anfang an gefallen und einfach die witzigen, gut ausgedachten Geschichten haben mich eins um andere mal überzeugt. Ich bin ein Fan der Serie und überzeugt davon, auch den nächsten Band gut zu finden. Zum Glück lässt uns der Autor und der Verlag nicht lange warten, denn bereits im Juni dieses Jahres erscheint Band 4 „Relight my Fire“. (Warum habe ich jetzt The Doors im Kopf?) Von mir gibt es für diese Serie eine ganz klare Leseempfehlung, aber bitte in der richtigen Reihenfolge lesen, denn es gibt einige Zusammenhänge, die übergreifend sind, auch wenn die Fälle einzeln in sich abgeschlossen sind.

Wieder zurück ins Universum der Stanger Times. Bei diesem Buch war ich das erste Mal skeptisch. Hannah konnte ich am Anfang nicht verstehen, Banecorft wirkte mehr verrückt als unterhaltsam und ich wusste nicht wo es hinführen wird. Aber ich habe weiter gelesen und konnte mich schon bald wieder über die übliche Art der Spannung, des Verrückten und des Unterhaltsamen freuen, für das ich diese Reihe so schätze. Fazit: Anfang etwas schwerer als sonst, aber dann wieder einfach tolle Unterhaltung:)

Der 3. Teil um die Redaktion der „Stranger Times“, in dem Hannah die Zeitung abrupt verlässt und Banecroft übel mitgespielt wird. Die Geschichte ist düsterer als zuvor, aber mit den vertrauten Charakteren, die wir besser kennenlernen. Den„Redaktionsflair“ habe ich ein bisschen vermisst, da sich doch einiges an anderen Orten abspielt und nicht alle zusammen sind. Es empfiehlt sich die anderen Teile vorher gelesen zu haben, um die Zusammenhänge zu verstehen.

Hier passierte so viel komisches Zeug. Ich hätte mir mehr zugespitzten Witz, schnellere Handlungen und weniger unnötige Lückenfüller gewünscht. Auch der dritte Teil kommt nicht an den ersten heran. Teilweise machte er sogar ein bisschen Skulduggery Pleasant nach, indem Stella hier - wie Walküre Unruh - als eine Art Untergang dargestellt wird. Jemand, der nur Chaos brächte. Ob ich den vierten Teil lesen werde? Bestimmt. Ob er besser wird als der Dritte? Eher nicht... 🌚

Die Mitarbeiter der Stranger Times haben einen neuen Fall, bzw. gleich Mehrere. Feinde lauern überall, aber es gibt auch mächtige Verbündete. Dieses Mal werden einige ungeklärte Fragen gelöst. Unter anderem wird offenbart, was Banecroft im tiefsten Inneren bewegt und auch Simon Brush spielt erneut eine wichtige Rolle. Hannah sorgt mit ihrer zynischen Art für einige witzige Momente, jedoch ist das gesamte Werk sehr viel dramatischer als die Vorgänger. Mir fehlte es ein wenig an Witz und Leichtigkeit. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Es war mir wieder mal ein Fest die (un)heiligen Hallen der ‚Stranger Times‘ zu betreten. Banecroft und sein Team zu treffen, ist wie heimkommen zur Familie – sie nerven unheimlich, aber man kann auch nicht ohne. Ich habe sie mittlerweile alle in mein Herz geschlossen – Banecroft, Grace, Hannah, Oz & Co. sind während der ersten beiden Teile zu meiner ganz besonderen ‚Found Family‘ geworden, deren Macken ich lieben gelernt habe. Und das hat sich auch mit diesem Band nicht geändert. Ich habe die Geschichte von vorne bis hinten geliebt. Dieses Mal ist es Vincent Banecroft höchstpersönlich, der in den Fokus gerät. Die Ereignisse, die sich zutragen – die Verschwörung, die ans Licht kommt – ist nämlich eng mit seiner persönlichen Geschichte verknüpft. Was das alles mit Hannahs merkwürdigem Verhalten, ihrer Kündigung und einem höchst suspekten New-Age-Kurzentrum zu tun hat, muss natürlich jeder selbst herausfinden. Ich kann nur sagen, dass es wieder unglaublich viel Spaß gemacht hat dem Übernatürlichen in Manchester auf den Zahn zu fühlen. Das einzige, was ich etwas schade fand, ist, dass Vincent Banecroft tatsächlich relativ wenige Szenen eingenommen hat, obwohl das Buch ja seine Geschichte erzählt. Seine bissigen Sprüche habe ich schon etwas vermisst. Die Handlung ist rasant, überraschend sowie wendungsreich und steckt voller Witz. Meine Lachmuskeln wurden ordentlich beansprucht. Ich feiere C.K. McDonnels trockenen, vor Sarkasmus triefenden, schwarzzüngigen Humor jedes Mal aufs Neue. Und das Ende lässt mich hoffen, dass wir vielleicht bald noch mehr Investigativjournalismus zu lesen bekommen. Ich bin jedenfalls noch lange nicht so weit Abschied zu nehmen von Banecroft und seinem Team. Fazit: Zu einer meiner Lieblingsreihen gesellt sich ein neuer Lieblingsband. Im Ranking liegt der 3. Teil der ‚Stranger Times‘-Reihe ganz vorne. Ich habe eigentlich alles davon geliebt. Die außergewöhnlichen Charaktere, die mittlerweile wie Familie sind, den bissigen Humor, die übernatürlichen Ereignisse und ganz besonders den grandiosen Schreibstil bzw. die tolle Übersetzung von André Mumot. Große Liebe und große Empfehlung!

Die skurrile Mannschaft von der nicht minder skurrilen möchtegern Zeitung „The Strange Times“ konnte mich die ersten zwei Teile schon als Fan gewinnen. Bei den Büchern geht es mir weniger um eine tiefgründige Story, sondern um das zurücklehnen und genießen. Nachdem der zweite Teil mit einem Cliffhanger geendet hat. Zog ich also los, um dem ganzen auf den Grund zu gehen. Relativ schnell musste ich feststellen, dass das Buch ein wenig anders ist als der Vorgänger. Zwar immer noch mit Witz und Szenen, die man sich so eigentlich nicht ausdenken kann. Aber irgendwie anders, ich weiß nicht, ob ernster es richtig beschreibt. Eins war zumindest klar, es konnte mich im Vergleich zu denen anderen nicht so ganz abholen. Ich hatte noch immer, nicht nur einmal ein Schmunzeln im Gesicht, aber bedeutend weniger als sonst. Die Charaktere fand ich noch immer, jeden für sich phänomenal und auch geschrieben war es wie gewohnt gut. „Love will Tear us Apart“ konnte mich zumindest nicht ganz in seinen Bann ziehen. Schlussendlich blieb leider ein enttäuschter Chris zurück, der zumindest nicht auseinander gerissen wurde.

Was soll ich sagen, auch dieser Teil war wieder absolut großartig. Lustig und herrlich skurril dreht sich diesmal alles um Vincent Bancrofts eigentlich tote Ehefrau (die nicht so tot ist wie gedacht), eine Therapieeinrichtung die ihre Patienten etwas zu gut heilt, einen Drachen der angeblich unter Manchester wohnt und allerlei anderer wirrer Verschwörungstheorien. Für alle Fans von skurrilem britischen Humor ein absolutes Muss!