In dem Buch „Tschick“ von Wolfgang Herrendorf geht es um den Sommer von Tschick und Maik. So, ich versuche ebenfalls meinen Sprachstil dem Jugendlichen Stil des Buches anzupassen, daher auch die kurze, nicht allzu informative Einleitung. Ich persönlich muss sagen, dass dieses Buch nach einer Zeit sehr erzwungen wirkte. Der Sprachstil als auch die Handlungen wurden immer sehr übertrieben dargestellt, was vielleicht für andere kein Problem ist und sogar für mehr Unterhaltung gesorgt hat, für mich aber war es ganz klar ein „No-Go“. Ein positiver Aspekt ist, dass manche Handlungen oder auch Gespräche äußerst witzig waren. Auch wenn ich das Buch nicht allzu betörend empfand, muss ich zugeben, dass Jeder einmal das Buch Tschick gelesen haben sollte. Es ist einfach ein Klassiker und sehr leicht zu lesen. Ich finde 3 Sterne sind O.K.

Ich musste oft grinsen, denn das Buch ist herrlich lustig und amüsant. Besonders schön war es, die Gedankenwelt des Protagonisten zu erleben, die mich stark an meine eigene Pubertät erinnert hat. Der lockerer Stil macht es zu einem perfekten Buch für zwischendurch, das man einfach schnell wegliest.

Es scheint bei der Leserschaft zwei Lager zu geben: Diejenigen, die den Roman verpflichtend in der Schule lesen mussten (und eher zu einem mittelmäßigen Urteil kommen), und jene, die die Jugend bereits hinter sich gelassen haben. Zu letzterem gehöre ich und was soll ich sagen? Ich habe alles an der Lektüre geliebt. So viel Charme, so viel Feinsinn und Echtheit, so viele Themen der Jugend, die in dem Roman aufgearbeitet werden, die -aus persönlicher Sicht zurückblickend- prägend sind für die Zeit nach der Adoleszenz. Stilistisch hervorragend durch den durchgängigen Einsatz von Jugendsprache.

Als Lehrer, der schon viele Lektüren für den Unterricht gelesen hat, kann ich sagen, dass Tschick viel Potenzial bietet. Gerade für die Zeit vor den Sommerferien bietet sich diese Lektüre an. Gemeinsam mit den Schüler_Innen kann man viele Themenschwerpunkte des Romans ansprechen: Adoleszenz, Abenteuer, Selbstfindung, etc. Es macht immer wieder Spaß, diesen Roman zu lesen und ihn im Unterricht zu behandeln.

- Eine Geschichte über zwei Jungs, die zwischen jugendlicher Resignation, klassischen Teenager-Sorgen (Mädchen und Beliebtsein) und Langeweile irgendwie in einem gestohlenen Auto auf den Straßen Brandenburgs landen - Die Erzählperspektive ist die des 14-jährigen Maiks - Durch die Tatsache, dass es 2010 erschienen ist, wirkt die Jugendsprache etwas veraltet und ebenso an vielen Stellen politisch inkorrekt, was man jedoch auch auf den Protagonisten zurückführen könnte - Trotzdem kommt die Erzählung authentisch rüber; kurze, einfache Sätze, häufig Wiederholungen, an manchen Stellen absurd sachlich an anderen sympathisch emotional und dadurch sehr witzig - Das Lesen hat sehr Spaß gemacht und an einigen Stellen auch sehr berührt, wenn auch die Geschichte an sich sehr verrückt erscheint, was sie jedoch durch den erzählenden Maik humorvoll kompensiert

Ich habe „Tschick“ nicht in der Schule lesen müssen und als ich es irgendwann mal bei uns im Bücherschrank gesehen hatte, habe ich es einfach mal mitgenommen. Jetzt habe ich das Buch für den Urlaub eingepackt und habe es innerhalb eines Tages durchgelesen. Ich bin wirklich absolut positiv überrascht! Ein total tolles Jugendbuch, das mich begeistert hat, obwohl (oder gerade weil?) es in seiner Erzählweise und den Charakteren irgendwie so einfach ist - und dann doch wieder komplex? Weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll…hat mich auf jeden Fall komplett abgeholt. Ganz klare Leseempfehlung!

Das Buch hatte irgendwie so ein ganz ungewöhnliches Gefühl von Leichtigkeit und gleichzeitig eine besondere Tiefgründigkeit. Der Erzählstil ist ziemlich ungewöhnlich und manchmal auch durcheinander aber ich finde es gibt Tschik einen noch einzigartigeren Flair. Wenn man noch nach einem Buch für den Sommer sucht ist das einfach perfekt, es fühlt sich einfach an als würde man mit in einem maroden Lada auf einer Landstraße direkt in den Sonnenuntergang fahren. Tschik hat allerdings auch eine unterschwellige aber meistens präsente Tiefgründigkeit die viele problematische Themen auf eine leichte Art hinnimmt. An sich ist es wirklich toll und ein Buch das ich tatsächlich auch als Schullektüre verstehe. Ich würde Tschik jedem ab 13 empfehlen! 🚙🛣️👬

Ehrlichgesagt ist mir nicht klar, weshalb dieses Buch so sehr als must-read behandelt wird. Der Schreibstil ist nicht besonders gut sondern eher nervig und übertrieben. Die Geschichte beinhaltet viele Klischees und Vorurteile gegenüber bestimmter Nationen und konservative Rollenbilder über Frauen und Männer. Vor diesem Hintergrund finde ich es besonders problematisch, dass das Buch im großen Stil als Schullektüre eingesetzt wird. Dieses Buch ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass mittelmäßige Bücher von Autoren zu oft unverhältnismäßig große Bekanntheit und häufig sogar den Status eines Klassikers erlangen, während sprachlich und inhaltlich tatsächlich wertvolle Bücher von Autorinnen in Vergessenheit geraten oder erst gar keine Aufmerksamkeit in der Literaturwelt bekommen.

Wie man sich schon denken kann habe ich es in der Schule gelesen alles schön und gut, aber wie langweilig! Man kam zwar recht leicht in das Buch rein aber es war einfach nur langweilig und ich fand Isa schon ein bisschen ekelig und wieso dass alles? Muss einfach nicht sein kein Must read für mich. Kann man machen muss man aber nicht! Es hat keinen Spaß zu lesen gemacht Ach so und kleiner Nachtrag, es gab ein absolut komisches Klischee: so isa hatte kein Oberteil mehr an und plötzlich mochte Maik sie wollt ihr mich verarschen?! Nur weil ein paar Brüste von ner 12/3 jährigen zu sehen sind wollte Maik sie ficken und abknutschen? Ehrlich das ist widerwärtig

Zu allererst, ich hatte von dem Buch abgeraten bekommen. Als Schullektüre von Freunden, konnte es nicht wirklich punkten , scheinbar. Davon lies ich mich allerdings nicht abhalten. Und was soll ich sagen, zum Glück. Die Hauptcharaktere sind wirklich vollkommen rund dargestellt und einfach unglaublich nahbar. Zu keinem Zeitpunkt überspitz oder unglaubwürdig. Die Geschichte ist ganz leicht zu lesen und doch irgendwie so wichtige, schwere Kost. Trotz allem hinterlässt das Buch eine Wärme, wie es nur Romane können, in denen man versinkt. Gute Lektüre, schöne Geschichte.

Wir hatten das Buch als Schuhlektüre und ich hab mir am Anfang sehr viel davon erwartet, aus irgendein Grund. Ich hab dann angefangen zu lesen hatte sehr viel Bock aber irgendwann hat's nachgelassen weil irgendwann wird's einfach immer langweiliger und langweiliger und eintöniger und eintöniger. Irgendwann war's halt eigentlich Einfach nur langweilig. Wirklich der Anfang bis Kapitel 15 oder so war eigentlich cool aber ich finde persönlich, dass es dann noch langweiliger wurde, obwohl dann paar einzelnde coole Stellen kamen aber ja man kann's mal lesen wirklich aber ich würde's nicht noch mal lesen. ❤️🎀

Ein Bich was wir in der achten Klasse im Deutsch Unterricht lesen mussten. Mich hat das Buch leider gar nicht überzeugt. Es war schleppend geschrieben und zwischenzeitlich ziemlich weird. Dafür das, es ein so hochgelobtes Buch ist und zich Preise gewonnen hat, einfach enttäuschend. Ich musste mich echt krass motivieren es zu ende zu lesen, da wir dazu ein Projekt abgeben müssen. Es ist warscheinlich eher was für Leute, die generell nicht viel lesen und lieber langweilige, mit kaum Abenteuer lesen. Man sollte nicht viel erwarten und nicht auf die ganzen positiven Bewertungen hören.

Also ich bin persönlich kein großer Fan von Büchern wo es keinen wirklichen Plottwist oder eine Wendung gibt. Deswegen fand ich das Huch jetzt nicht besonders toll. Ich musste es für die Schule lesen und finde es ist ein normaler Jugend Roman den ich aber nicht so in der Freizeit gelesen hätte. Aber immer noch besser als die ganzen Klassiker. 🎾🚙🚔❤️🚲

Naja. Ich habe dieses Buch in der Schule lesen müssen und ich war nicht sehr begeistert von dem Buch. Die Ideen und Ereignisse sind zwar gut aber die Umsetzung davon hat mich nicht wirklich zu dem Punkt gebracht das ich weiterlesen wollte. Es gab 3-5 Kapitel (von 49) die Ich spannend oder interessant fande. Teilweise fand ich es auch sehr verwirrend und es war schwer manche Kapitel und Handlungen überhaupt zu verstehen und einzuordnen. Ich kann es nicht empfehlen zu lesen...😓 2⭐⭐

Weiß nicht ganz genau wie ich das Buch finden soll. An sich eine niedliche Geschichte, jedoch fehlt mir die Lektion, die man aus den Handlungen der beiden Jungs lernen soll. So ist es für mir einfach nur irgendeine belanglose Erzählung von sehr vielen überdramatischen Ereignissen.

"Tschick" ist ein überaus gelungener, erfrischend witziger und rührender Jugendroman im Stil eines Abenteuer-Roadmovies - und ich frage mich allen Ernstes wieso dieses Buch all die Jahre komplett an mir vorbeigegangen ist. Meine jüngste Tochter muss diesen Roman als Schullektüre lese und so habe ich mich kurzentschlossen angeschlossen und die Geschichte regelrecht durchgesuchtet. Endlich mal eine tolle Alternative zu den angestaubten Klassiker, die ich z.B. damals lesen musste. Genre würde ich jetzt noch mehr Bücher von Wolfgang Herrndorf lesen, was aber leider durch seinen früheren Tod im Jahr 2013 nicht möglich ist. "Tschick" ist für mich auf jeden Fall eine 'kleine Perle' der Jugendliteratur und mein erstes Highlight 2025.

Wolfgang Herrndorfs Roman Tschick hat mich auf vielerlei Ebenen überrascht. Ich hatte anfangs Zweifel, ob ich mit einer Geschichte über zwei männliche Jugendliche auf einem Roadtrip etwas anfangen könnte – schließlich liegt meine eigene Jugend eine bisschen zurück. Für die universellen Themen Freundschaft, Identität und die Suche nach dem eigenen Platz in der ist man scheinbar allerdings nie zu alt. Insbesondere der Humor hat mich durch die Geschichte getragen. Der trockene, oft etwas schräge Witz ist dabei nicht aufgesetzt, sondern wirkt ehrlich und passend zur naiven wie – teilweise schon - klugen Sichtweise von Maik und Tschick. Damit bleibt die Geschichte leichtfüßig, obwohl es thematisch auch schwierigere Kost zu verdauen gibt und Maiks nachdenkliche Ader zum Traurig sein neigt. Eine überraschend tiefgründige, witzige und berührende Reise durch das Erwachsenwerden und die Absurditäten des Lebens, die sehr zeitlos daher kommt.

„Tschick“ ist meiner Meinung nach ein ganz gutes Buch. Ich habe tatsächlich nicht so viel zu sagen. Die Geschichte ist relativ kurzlebig und das Buch schnell durchgelesen. Allerdings dadurch für mich auch nichts besonderes. Es ist ganz cool, die beiden Jungs auf deren Reise zu verfolgen. Mal fiebert man mehr mit, mal weniger. Man hofft natürlich auf das Beste für die beiden, aber eine wirkliche Verbindung konnte ich nicht zu den Charakteren aufbauen. Der Schluss war schnell erzählt (auch hier hoffte man natürlich auf das Beste), war aber auch nichts besonderes bzw. nichts unerwartetes. Zwischendurch gab es ein paar gesellschaftliche Themen, über die es sich vielleicht lohnt nachzudenken, aber mehr kann ich auch zu dem Buch leider nicht sagen.