Ich war begeistert von dem Buch. Es hat einen düsteren vibe aber dieser hat soviel ausgemacht. Man konnte mit der Protagonistin sehr gut mitfühlen und ihre schlimme Vergangenheit und Gegenwart wurde sehr gut aufgefangen. Preston ist einfach unsagbar sympathisch und auf seine eigene Art sehr cool. Die triggerwarnung sollte man hier wirklich ernst nehmen. Bin gespannt wie der nächste Teil wird

Eine unfassbar spannende und auch traurige Geschichte. Was der Hauptcharakterin passiert ist, ist wirklich schlimm und sie ist sehr gut und glaubwürdig geschrieben. Es lässt einen sehr mitfühlen. Die Triggerwarnung sollte man hier aber wirklich ernst nehmen. Auch Preston ist wirklich gut geschrieben und einsehr sympathischer Charakter. Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Die düstere Stimmung hat mich direkt gepackt und in seinen Bann gezogen.

Dieses Buch ist nicht zu beschreiben. Es hat mich Sachen fühlen lassen, die ich nicht Preis geben kann. Ich habe mich erwischt, wie ich Abends nachdem mein Rolle heruntergefahren war, ich mir meine Decke bis zum Kinn gezogen hatte, ich Ausschau nach dem Elfenkönig hielt. Ich war mir soo sicher das ich ihn erblicken werde, das er mir seine Hand entgegenstrecken wird. Und das Schlimmste, ich hätte nicht gewusst ob ich sie nicht doch ergriffen hätte. Dieses Buch verbindet einfach alles was ich liebe : Fantasy, Poesie, Gefühl, Romantik und den gewissen Wahnsinn

A Study in Drowning hat mich mit seinem düsteren, mystischen Setting und der vielversprechenden Grundidee zunächst neugierig gemacht. Es ist ein Buch mit großem Potenzial, das mich aber leider auf ganzer Linie enttäuscht hat. Angefangen beim Einstieg, der mir mir extrem schwer fiel. Die ersten 100 Seiten empfand ich als sehr zäh. Ein großes Problem stellte für mich die Protagonistin dar. Ich empfand sie als extrem unsympathisch. Sie ist zickig, impulsiv, sprunghaft und schwer nachvollziehbar in ihren Handlungen. Ihr Verhalten wirkte häufig übertrieben und unlogisch. Ein besonders irritierendes Beispiel war eine Szene, in der sie einfach grundlos aus einem fahrenden Auto springt. Für alle anderen Charaktere war das überhaupt nicht fragwürdig. Was die Triggerwarnungen betrifft: Diese waren gut umgesetzt. Der thematisierte Sexismus zieht sich jedoch nahezu durch jedes Kapitel, was ich sehr nervig fande. Letztlich ist das sicherlich Geschmackssache, aber mir persönlich war es einfach zu viel. Nach etwa 300 Seiten habe ich das Buch schließlich endlich abgebrochen. Es wurde für mich zur regelrechten Quälerei und ich konnte keinen Zugang zur Geschichte oder ihren Charakteren finden.

Die Architekturstudentin Effy reist in das abgelegene Anwesen des verstorbenen Schriftstellers Emrys Myrddin, um die Restaurierung seines Hauses zu planen. Gleichzeitig will sie herausfinden, was es mit dem Mythos rund um seinen berühmten Roman Angharad auf sich hat. Zusammen mit einem Literaturstudenten deckt sie dunkle Wahrheiten über Macht, Mythos und Manipulation auf, in einer Welt, die mehr verschweigt als sie zeigt. Für mich eine unerwartet positive Überraschung. Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, und ich hatte wieder einmal Lust auf einen in sich abgeschlossenen Fantasyroman, mit A Study in Drowning habe ich genau den gefunden. Der Schreibstil von Ava Reid hat mir enorm gut gefallen, stellenweise empfand ich ihn als geradezu poetisch und wunderschön. Besonders die gesamte Szenerie hat mich begeistert: Die düstere, atmosphärische Welt von Hierath, irgendwo zwischen rauem Küstenleben, verfallener Architektur und dunkler Magie, strahlt eine ganz besondere Faszination aus. Die Dark-Academia-Elemente fügen sich wunderbar ein, und die melancholische Stimmung der Geschichte ist förmlich greifbar. 
Auch die zentrale Rolle, die das Buch im Buch einnimmt, war beeindruckend clever und kunstvoll in die Handlung verwoben. Es war erfrischend, mit Effy und Preston zusammen das Rätsel um den Autoren Emrys Myrddin zu entwirren. Einziger kleiner Kritikpunkt: Ich hätte mir eine Karte gewünscht, um den Konflikt zwischen Norden und Süden besser räumlich einordnen zu können. Auch die Auflösung rund um den Elfenkönig kam mir am Ende etwas zu schnell und glatt. Zu Beginn hatte ich zudem ein paar Schwierigkeiten mit der Protagonistin Effy. Nicht, weil sie schlecht geschrieben war, sondern weil sie mir anfangs nicht besonders sympathisch war. Im Verlauf der Geschichte konnte ich mich jedoch zunehmend auf sie einlassen. Was ich an Ava Reid besonders schätze, ist ihre Konsequenz im Erzählen: Jeder Handlungsstrang wird zu Ende geführt, alles wirkt durchdacht. Manche Leserinnen könnten den Plot als etwas langsam oder spannungsarm empfinden, aber für mich war gerade die dichte Atmosphäre das Herzstück des Lesegefühls. Ein stilles, kraftvolles Buch. Für mich definitiv ein Highlight des Jahres.

A Study in Drowning klang für mich nach einem echten Highlight: ein düsteres Setting an der Küste, ein mysteriöses Herrenhaus und eine junge Frau zwischen Realität & Mythos. Der Klappentext und das wunderschone Cover haben mich sofort angesprochen - umso enttäuschender war es für mich, dass das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Die Handlung war für mich schwach aufgebaut, und vor allem der Umgang mit psychischer Belastung, Medikamenteneinnahme und sexueller Gewalt war sehr oberflächlich. Die Protagonistin Effy ist eine komplexe Figur: eine Architekturstudentin, die unter tiefsitzender Angst, Verdrängung und posttraumatischen Symptomen leidet. Ihre Psyche wird zwar immer wieder thematisiert, aber der Roman bleibt dabei seltsam oberflächlich. Ihre Flashbacks, die Halluzinationen und ihr mentaler Zustand wirken oft eher als Mittel für die Story, aber der Roman bleibt dabei seltsam oberflächlich. Ihre Flashbacks, die Halluzinationen und ihr mentaler Zustand wirken oft eher als Mittel für die Story, denn als ernstzunehmender Teil ihrer inneren Welt. Es fehlt an Tiefe und echter Auseinandersetzung mit ihren seelischen Verletzungen. Auch die Nebenfiguren bleiben eher flach, und die Liebesgeschichte wirkt gezwungen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist verwirrend und oft schwer zu verstehen - dabei hätte gerade das ein spannender Teil sein können.

Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen und leider konnten diese nicht wirklich erfüllt werden. Einige Aspekte fand ich auch tatsächlich sehr cool und spannend, anderes einfach nur zum Augenrollen. Es war ganz nett, aber es war auch dieses (sorry für alle Mäuse, die es lieben) Romantasy-Klischee, was mich nicht abholen konnte. Ich brauche Slow Burn und nicht auf einmal, dass zwei Leute übereinander herfallen, die sich kaum kennen. Auch der Plot Twist war okay, nicht der Wahnsinn, mit dem ich nicht gerechnet hätte, aber auch kein Flop. Der Bonusteil hat es für mich eher noch ein bisschen schlimmer gemacht, da es die Perspektive des Love Interests gezeigt hat und tja… in etwa „Wie könne die zwischen ihren Schenkeln denn nicht spüren, wie sehr er sie will“. Bruder… nee… Also ganz in Ordnung für zwischendurch, ich weiß aber nicht, ob ich den zweiten Teil hören werde. 💛

Eine schöne Geschichte welche in einer Welt spielt, in der Literatur die höchste Kunst ist. Eine Welt, in der der sagenumwobene Elfenkönig einer Architekturstudentin das Fürchten lehrt 🦋 Effy war für mich als Hauptcharakter zuerst etwas schwierig, weil sie anfangs etwas weinerlich erscheint. Jedoch entwickelt sie sich während der Geschichte prächtig. Auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen 💙 Meiner Meinung nach gab es Teile vom Plot, die etwas hingekünstelt schienen um den Ausgang zu dramatisieren. Auch der Schreibstil schien mir irgendwie nicht ganz stimmig, manchmal sehr förmlich und dann wieder legerer. Ich war dafür ein großer Fan der Atmosphäre und den Metaphern zur stürmischen See. Was mir gefehlt hat waren mehr Erläuterungen zu der Schläfermagie. Angesichts des bald erscheinenden zweiten Teils hoffe ich auf mehr Tiefe. In allem hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe mich von der Atmosphäre vollkommen einnehmen lassen ✨

Ohne den Buddy Read hätte ich das Buch bestimmt abgebrochen. 🫣 Also erstmal tu ich mich ja immer schwer mit einem poetischen Schreibstil. Das ist mir meist zu anstrengend 😅 Lesen soll entspannt für mich sein. Da möchte ich meinen Kopf nicht noch anstrengen 🤣 Dann seh ich kein großartiges Worldbuilding. Die Fantasyanteile kamen mir irgendwie an den Haaren herbei gezogen vor. Einfach rundum nicht stimmig. Es geht um die Unterdrückung der Frauen von triebgesteurten, notgeilen Männern. Das war mir fast zu realitätsgetreu 🫣 und vielleicht ein wenig übertrieben. Von Lieblingsautoren, die einen im Privaten mit ihren Geheimnissen und Intrigen enttäuschen. Die Lovestory wurde von Hass zu Leidenschaft in 0,1sekunde. Keine tension, kein erahnen. Nichts.... Ein Kompliment, und Madame setzt sich auf ihn 🙄 vorher sich aber über die bezeichnung "einfältige Frau" aufregen 🤣 Die FMC war mir auch super unsymphatisch. Super zickig, arrogant und voreingenommen. Und irre.... oder auch doch nicht? 🤔 Verschwendete Zeit. Teil 2 wird nicht gekauft! "Nein!"

Bevor man überhaupt mit dem Lesen beginnt, fällt das wunderschöne Cover ins Auge. Der Farbschnitt ist liebevoll gestaltet und passt perfekt zur Stimmung des Buches ein echtes Highlight im Regal. Die Welt, in der dieses Buch spielt, erinnert stark an unsere eigene, wirkt aber wie eine Version zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Frauen hatten noch nicht das Recht, jeden Studiengang zu wählen und wurden oft als naive, stille „Mäuschen“ abgestempelt. Besonders gelungen fand ich die Lovestory mit Preston. Sie entwickelt sich langsam und auf eine sehr natürliche Weise ohne überstürzte Gefühle oder zu extremen klischeehaften Momenten. Es tut gut, dass die Figuren nicht schon nach 50 Seiten miteinander im Bett landen. Die Beschreibungen der Orte haben mich stark an Nordeuropa erinnert rau, mystisch und gleichzeitig wunderschön. Die Atmosphäre ist dicht und bildgewaltig, was das Lesen sehr eindringlich macht. Die Auflösung des Geheimnisses war stimmig und zufriedenstellend. Besonders gefallen hat mir, wie sich Effy danach weiterentwickelt. Sie beginnt, für sich selbst einzustehen, was sich wie ein befreiender Moment anfühlt. Auch die Verbindung zu Angharad und die Parallelen zwischen den beiden Figuren waren emotional und sehr gut herausgearbeitet.

Unsere Hauptfigur Effy ist intelligent, eine gute Schülerin und liebt nichts mehr als die Literatur - doch das darf sie als Frau nicht studieren. Stattdessen quält sie sich durch ein Architekturstudium, bis sie die Chance bekommt, das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors zu restaurieren. Dort ist nichts so, wie es scheint. Effy wird mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert - und weiß nicht, ob diese real sind. Das Buch behandelt wichtige, aufwühlende Themen auf eine subtile Art. Die Situationen, mit denen Effy konfrontiert wurde, werden nicht plumb beschrieben, sondern ergeben sich nach und nach aus der Erzählung, ihren Gefühlen und den darin verwendeten Bildern. Vieles wird langsam angedeutet und später von Effy bestätigt - ein misogynes, frauenverachtendes System, ein sexueller Übergriff, eine vernachlässigte Kindheit. Effy verdrängt ihre Sorgen und Ängste, und der Leser mit ihr. Sie versucht, so unauffällig wie möglich zu sein, kann sich aber nicht schützen, weil sie der Welt nicht entkommen kann - nichtmal durch die Geschichten, in denen sie sich normalerweise verliert. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut - poetisch, sehr fließend und voller Bilder. Auch die vielen Gedichte und Geschichten, die Effy zitiert und die sich Ava Reid für ihre Welt ausgedacht hat, sind sehr schön und bewegend, ich würde gerne noch mehr davon lesen. Effys Gedanken und Diskussionen mit Preston sind interessant und ich konnte mich in Vielem wiederfinden. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die Welt der Elfen geheimnisvoll und eher im Hintergrund bleibt. Effy wird nicht wie manch andere Protagonistin direkt mit Elfen konfrontiert und muss sich in der neuen Welt zurechtfinden (und einen moralisch fragwürdigen Lover finden). Stattdessen ist sich weder Effy noch der Leser sicher, ob das, was sie sieht, überhaupt real ist - so stark ist der Gegensatz zwischen akademischer Welt und den Mythen des Landes. Schön und magisch sind die Elfen nicht, sondern schrecklich wie die Natur. Diesen Ansatz finde ich sehr erfrischend. Das Buch ist keine klassisches Romantasy. Die Liebesgeschichte nimmt nicht viel Raum ein, sie entwickelt sich langsam und unaufhaltsam. Die beiden passen sehr gut zusammen und es ist schön, über sie zu lesen. An manchen Stellen sollten sie sich vielleicht etwas mehr aufs Überleben als auf sich konzentrieren, die Intimszene hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Geschichte leider ziemlich voraussehbar war. Dadurch, dass die Erzählung ansonsten aber so schön zu lesen war, hat mich das nicht so sehr gestört. Super finde ich, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Durch das Bonuskapitel gibt es aber doch einen Hinweis auf eine Fortsetzung, die ich auch sehr gerne lesen werde, weil A Study in Drowning so ein tolles Leseerlebnis war.

Ich fürchte, mir hat an diesem Buch nichts gefallen. Die ganze Geschichte hat für mich keinen Sinn ergeben, die Protagonistin war fürchterlich und es ist einfach viel zu lange nichts passiert - und das, bei einem Buch mit 293 Seiten.. 2 Sterne, weil es eindeutig ein Jugendbuch ist und ich damit nicht der Zielgruppe entsprochen habe.

Eine wirklich sehr interessante Grundgeschichte, es geht um eine Architekurstudentin die an einem Ausschreiben teilnimmt, dieses gewinnt und ihr Traum wahr wird ... Sie darf auf das Anwesen Ihres Lieblingsschriftstellers, der leider verstorben ist... Sehr mystisches Setting an der Küste mit einem alten Anwesen, was das Meer zu verschlingen droht. Die Sage um den Elfenkönig und die Frage ob man die Wahrheit wissen möchte, obwohl man weiß das sie einen entäuscht. Ich habe in dem Buch leider die Spannung vermisst, es hat sich gezogen und es wollte mich einfach nicht mitnehmen... ich weiß nicht ob es nicht die richtige Zeit für das Buch war, aber ich konnte der Geschichte leider nur 3 Sterne geben.

⋆ ˚｡⋆౨ৎ˚A Study in Drowning ⋆ ˚｡⋆౨ৎ˚ 𝜗𝜚⋆ Rating: 4,5/5⭐️ Was ein Buch🥹 Von der ersten Sekunde an war es spannend - auch wenn die Kapitel sehr lang waren, was mich jedoch absolut nicht gestört hat- die Seiten flogen nur so davon und zack war ich fertig. Der Schreibstil zieht einen, so lyrisch wie er ist, in seinen Bann. Die Themen, die angesprochen werden, sind so wichtig, vor allem für Frauen! Effys Geschichte gibt einen so viel Mut und zeigt einem, dass man nicht allein ist. Als wir dann auf den Protagonisten, Preston, trafen, war es bei mir vorbei. Ich hab ihn von Sekunde eins an geliebt, weswegen ich nicht verstehen konnte, wieso Effy ihn nicht mochte. Gott sei dank hat sich das dann aber gelegt, woraus eine süße, aber dennoch tragische Liebesgeschichte entstanden ist. Das Geheimnis, was Effy und Preston versuchten ans Licht zu bringen, war unglaublich spannend und ich wusste nie, wie es weitergehen könnte, bis auf einmal am Ende alles *klick* gemacht hat. Ein wirklich gelungenes Buch mit einer sehr wichtigen Message! Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil! Ich rate euch jedoch, falls ihr das Buch auch lesen wollt, die Triggerwarnings zu lesen, denn die Themen die angesprochen werden, sind echt hart 𝜗𝜚⋆

Diese Geschichte wird vor allem durch seine unfassbare Atmosphäre getragen. Ich hab’s geliebt. Und teilweise war sie auch der einzige Grund, weswegen ich weitergelesen habe. Die Geschichte an sich ist nämlich ruhig. Teilweise zäh und kommt nicht wirklich voran. Doch das Ende, und die Aussage der Story sind unglaublich wichtig!

Das Buch hat mir so gut gefallen, eine absolute Leseempfehlung. Die Mischung aus Fantasy, Mythen und etwas Thriller und Romance war einfach perfekt. Trotz dieser bunten Mischung hat es dem Buch nicht an Tiefgang gefehlt. Der angenehme Schreibstil rundet das Ganze noch ab. Einen halben Stern muss ich leider abziehen, da ich den Anfang, im Vergleich zum Rest des Buches, etwas schwächer fand.

🌊A Study In Drowning🖋️ Die Geschichte um Effy, die Hauptprotagonistin, ist definitiv keine für zwischendurch. Der Schreibstil ist teils sehr literarisch und man braucht auch ein wenig Durchhaltevermögen um dranzubleiben. Ich gebe zu, hätte ich das Buch nicht als Hörbuch gehört, weiß ich nicht, ob ich durchgehalten hätte. Der Anfang zieht sich und erst bei etwa 35 Prozent hat die Geschichte Fahrt aufgenommen und mich gepackt. Aber selbst dann bleibt der Ton ruhig, dafür aber mit sehr viel Tiefgang. Das Buch hat es geschafft, mich immer wieder hinterfragen zu lassen, was noch Fantasy ist und was psychologische Realität. Dazu schleicht sich im Verlauf eine langsame, aber zarte Romanze ein, die wirklich herzerwärmend ist. Obwohl die Geschichte in einer Fantasywelt spielt, greift sie wichtige Themen auf, die zum nachdenken anregen. Allerdings hat mir an einigen Stellen etwas mehr Erklärung zur Welt und zu bestimmten Zusammenhängen gefehlt. Gerade weil das Grundgerüst so interessant aufgebaut ist, hätte ich mir da etwas mehr Ausführung gewünscht. Die Stimme und der Stil der Hörbuchsprecherin hat es definitiv leicht gemacht zuzuhören. Sie hat perfekt gepasst und den Charakter von Effy wunderbar eingefangen. Alles in allem würde ich also schon sagen, dass es eine lohnenswerte Geschichte ist, vor allem wenn man gern auch mal literarischere Texte mag. Denn was die Geschichte definitiv mitbringt, ist das Bedürfnis, tiefer einzutauchen und beinahe eine Textanalyse daraus zu machen. So schwer es auch erstmal war, hineinzufinden- am Ende ist es ein Buch, dass mir im Gedächtnis geblieben ist.

Von Anfang an hat mich das Buch gefesselt. Der Schreibstil ist fantastisch, so bildlich. Ich konnte fast die salzige Meeresluft und das algenbewachsene Gemäuer riechen. Eine durch und durch magische Geschichte. Besonders die persönliche Entwicklung von Effy hat es mir angetan. Auch ein feministischer Aspekt war toll verpackt.

Ich bin noch sehr unentschlossen, was ich zu dem Buch sagen soll... auf der einen Seit eist es magisch und die Atmosphäre nimmt einen ein. Auf der anderes Seite, hatte und habe ich einige Fragenzeichen über dem Kopf, weiß nicht so richtig, worum es jetzt eigentlich genau ging. Oft war es auch langatmig und ich hatte das Gefühl, in der Story so gar nicht voran zu kommen. Die Charaktere waren mir nicht egal, aber so ganz angefreundet habe ich mich auch nicht mit ihnen... da ich so hin und her gerissen bin, bewerte ich das Buch mit 2,5 von 5 Sternen 🌟

Ich habe lange gebraucht um in das Buch hineinzufinden. Dennoch konnte es mich etwa ab der Hälfte packen. Die Auflösung fand ich dann wiederum etwas enttäuschend. Mir haben vor allem die Atmosphäre und die Entwicklung der Protagonistin gefallen, die Geschichte drum herum war okay. Ich würde es bedingt empfehlen :)

Die Geschichte ist echt spannend vielseitig und entwickelt sich ganz anders, wie ich das erwartet habe. Auch wenn ich Fantasy liebe, bin ich normal nicht so begeistert vom Feenreich. Doch das sollte hier nicht abschrecken, denn hier besuchen wir nicht den klassischen Feenhof mit ihrer tückischen Ehrlichkeit. Die Autorin entführt uns in eine von Sagen umsponnene Welt, bei der man bis zum Schluss hin und her gerissen wird, ob sie wahr oder eingebildet ist. Man fiebert mit der Hauptperson mit, fühlt die schmerzen ihrer Vergangenheit und spürt hautnah wie sie sich zu einem starken und selbstbewussten Charakter entwickelt. Die Liebesgeschichte ist süß, rücksichtsvoll und lieb. Wir haben ein Loverboy der keine toxischen Züge hat, einfach toll. Aber es gibt auch hässliche männliche Charaktere, die am Schluss erfolgreich abgewiesen werden, was für mich persönlich die Story noch perfekter macht :) Tatsächlich steht mehr das Abenteuer in Fokus, als die Romanze und das hat echt Spaß gemacht.

Effys größter Traum ist es, Literatur zu studieren – was Frauen in Llyr jedoch untersagt ist. Also gibt sie sich mit Architektur zufrieden. Da erhält sie eine einmalige Chance: Sie darf das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors renovieren! Doch Hiraeth Manor wird zunehmend vom Meer verschlungen. Gleichzeitig verfolgt Effy die Sagen über den Elfenkönig. Und dann ist da auch noch Preston: der Literaturstudent, der den Nachlass des Autors sichtet – und den Effy von der ersten Sekunde an nicht ausstehen kann. Bis sie gemeinsam einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommen … Der Schreibstil war so schnell und einfach zu lesen und das Hörbuch war auch sehr gut vertont. Ich mochte Effie sehr gerne. Sie hat sich im laufe des Buches sehr gut weiter entwickelt und war sehr interessant. Auch Preston war gut ausgearbeitet. Obwohl sie beide so unterschiedlich sind und sich anfangs gar nicht leiden konnten hat sie das gemeinsam erlebte schnell zusammengeschweißt. Allerdings hat mich die Liebesgeschichte zwischen den 2 nicht so richtig überzeugt denn das kribbeln hat mir gefehlt. Die Art wie der Elfenkönig hier eingebunden wurde aber hat wieder einiges wett gemacht da ich so noch nicht über Elfen gelesen habe. Außerdem mochte ich die düstere Atmosphäre sehr gerne weshalb es von mir 4 ⭐️ gibt

Wahrlich märchenhaft. Die Sprecherin hat einen super Job gemacht und die Geschichte sehr atmosphärisch rübergebracht. Effy ist eine wahnsinnig mutige, clevere und unabhängige Protagonistin, die sich in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen muss und sich stark behauptet - fand ich sehr beeindruckend. Auch der männliche Protagonist Preston war mir sehr sympathisch und hat viel Bookboyfriend Potenzial. Das Geheimnis, dem die beiden zusammen auf den Grund gehen fand ich gut konstruiert und generell die Idee der Geschichte innerhalb der Geschichte ist richtig gut umgesetzt. Das Buch lebt vom düsteren und mystischen Setting, das ich mir leider nicht immer so ganz vorstellen konnte und von den Sagengestalten. Im großen und ganzen hat mich der Schreibstil ein bisschen am Addie LaRue erinnert, auch die Stimmung war recht ähnlich und hatte schon beinahe etwas poetisches, was mir gut gefallen hat. A Study in Drowning ist wahrscheinlich nicht für jeden was, dafür ist es zu besonders und zu ruhig, aber besonders eingefleischten Fantasy und Märchen Fans würde ich es sofort empfehlen 💚

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und sehr genossen. Der Schreibstil ist poetisch und die Geschichte hat mich schnell in den Bann gezogen, da das Worldbuilding der Autorin gut gelungen ist. Die Autorin schafft es Themen wie Grooming, Sexismus usw. zu thematisieren und gleichzeitig dabei die Magie dieser Geschichte nicht zu verlieren. Man sollte sich aber wirklich vorher die TW durchlesen, denn trotz der magischen Welt sind die TWs in diesem Buch nicht zu unterschätzen. „A Study in Drowning“ hat mich stark an „Divine Rivals“ erinnert, deswegen ist es vor allem eine klare Empfehlung an die Leute, die „Divine Rivals“ auch so sehr geliebt haben.✨ Vielen Dank an den Loewe Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley💚

Leider konnte mich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen. Das Grundkonzept gefällt mir wirklich gut, aber an irgendeinem Punkt hat mich die Story mit dem Schreibstil einfach nicht mehr abgeholt und ich habe mich eher durch das Buch gezwungen. Es sieht aber trotzdem mit dem Farbschnitt wunderschön aus! ✨

Ava Reid the girl that you are - mit "A Study In Drowning" und einem grandiosen Dark Academia Setting, hat sich die Autorin in mein Bücherherz eingeschlichen 📖🫶🏻 Einfach unfassbar wie oft ich beim Lesen der Geschichte dachte, dass man durch ihre Worte die Geschichte riechen und förmlich das Salz, welche die Tiefe See des untersten Hunderts umgibt gar schmecken konnte ! Wir begleiten die junge Schülerin Euphemia (kurz Effy), welche sich ungewollt in den Unterricht der Architektur an der Fakultät der genannten Hochschule begibt. Begleitet von ihrem eher unschönen Schicksal, hervorgebracht durch familiäre Missstände und dem grausamen Alltag an der Fakultät, begünstigt durch ihre Mitschüler/Lehrmeister, gibt es einen Lichtblick am Ende des Tunnels für Effy: Sie bekommt die einmalige Chance Bauentwürfe für kein geringeres Anwesen, als das ihres verstorbenen Lieblingsautors zu errichten und zu renovieren ! Doch ist es umgeben von trostlosem Verfall, erbitterter Kälte und den umbändigen und immer wiederkehrenden Wellen des Meeres im untersten Hundert, Hiraeth Manor. Auch lassen sie die Sagen und Mythen rundum des Elfenkönigs ihres Lieblingsromans in "Angharad" nicht los und ihre Welten drohen ineinander zu verschwimmen. Der einzige der ihr bei ihrem Vorhaben zusätzlich noch in die Quere kommen könnte ist der augenscheinlich arrogante Preston Héloury. In all dem ist er auch noch alles was sie sich sehnlichst erträumt und ihr wahrscheinlich immer verwährt bleiben wird: Literaturstudent, an der Fakultät die sie ebenfalls besucht. Auch er hat an dem Anwesen rundum Hiraeth Manor seine Aufgabe finden können. Werden beide ihre Ziele hierbei erreichen können? Werden sie sich im Konkurrenzkampf gar im Wege stehen? Oder am Ende doch zu einer Gemeinsamkeit verdammt sein? Dieses Buch ist wirklich wieder ein absolutes Highlight geworden ! Angefangen vom Schreibstil, hinzu dem Dark Academia Setting, den ausgebauten Charakteren und eine außergewöhnliche Geschichte mit mystischen Elementen und Hang zu Sagen und Mythologien. Meiner Meinung nach einfach total grandios das Ganze ! Auch die "Liebesgeschichte" stand hierbei wirklich subtil im Hintergrund und der Spice wurde eher in Tension verwandelt, was ich sehr als angenehm empfunden habe. Ava Reid hat hier eine wunderschöne Geschichte erschaffen, die dazu einlädt düster zu träumen, zu hoffen und zu glauben, um sich in ihre Welt für einen Moment entführen zu lassen. P.S. Triggerwarnungen (!) am Ende des Buches bitte zur Kenntnis nehmen, da die Story evtl. für einige sehr sensible Inhalte/Themen den Leser/in triggern könnte. Für all diejenigen, welche eine düstere Academia Story mit poetisch/lyrischen Worten lieben. Für die Träumer und alle die es werden wollen 💭 GANZ KLARE LESEEMPFEHLUNG 😮‍💨🙏🏻

Wow, das Buch schlägt ein wie eine Bombe. Das ist mein erster Roman von Ava Reid. Die 460 Seiten habe ich regelrecht verschlungen, ich bin eingetaucht in Effys Welt und konnte mir alles richtig bildlich vorstellen. Die Story ist viel tiefgründiger und bedeutungsvoller als ich am Anfang angenommen hatte. Es geht um mehr als ein schönes Mädchen und eine Love Story. Es geht um Sexismus, Feminismus, Macht, Glaube, Rassismus, menschliche Triebe und Abgründe. Ich konnte Effys Ängste und Sorgen so gut nachvollziehen, ich habe mit ihr gelitten und habe mich von ihr verstanden gefühlt. Bei der Jagd nach Geheimnissen kommen die Charaktere ihrer eigenen Wahrheit und Geschichte näher. Jeder Charakter hat seine eigenen Hintergründe und Motive. Die Angst vor der nächsten großen Flut, vor dem nächsten großen Sturm war für mich eine Metapher/Erinnerung an den Klimawandel. Es ist auch von "Flutflüchtlingen" die Rede. Bei den letzten Kapiteln habe ich mich so gegruselt beim Lesen, dass ich regelrecht Angst beim Umblättern hatte, als würde der Elfenkönig heraustreten und mir einen Jumpscare verpassen. -Bin sehr happy mit dem Buch, danke an K✨ Quotes: "Ihr Geist funktionierte nicht in geraden Linien und rechten Winkeln" "Warum sind eigentlich alle Spinnen männlich - weil es so mehr Spaß macht sie zu erdrücken" "Du glaubst Wissenschaft sei frei von Politik?" "Du wärst überrascht zu welch großer kognitiver Dissonanz die Menschen fähig sind" "Männer wie er scheinen nichts anderes zu respektieren als den Anspruch eines anderen Mannes auf eine Frau" "Alles was ich denke, alles was ich tue, alles was ich bin - nur ein Fluchtversuch nach dem anderen" "Erzähl mir mehr über mich selbst, denn ich kenne mich nicht mehr" "Der einzige Grund, warum überhaupt etwas wertvoll ist, ist seine Endlichkeit" "- ich war eine Frau, wenn es Ihnen entgegenkam, mir die Schuld zu geben, und ein Mädchen, wenn sie mich benutzen wollten" "Die Gefahr war so alt wie die Welt. Doch wenn Elfen und Ungeheuer real waren, dann waren es auch die Frauen, die sie bezwangen"

An sich eine interessante Handlungs- und Storyidee. Umsetzung für mich aber eher langweilig, da sich teilweise Passagen sehr gezogen haben, zusätzlich konnte ich keine Wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen, da sie eher eindimensional wirkten. Love Story eher schlecht als recht, im Prinzip wäre das Buch ohne besser dran gewesen. Spoiler⛔️ Vor allem die letztendliche „Zerstörung“ des Elfenkönigs kam viel zu schnell und plötzlich sodass ich am Ende nur 2 Sterne geben konnte. Da hätte man deutlich mehr rausholen können!

Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Ich bin schlecht in die Welt reingekommen in der die Protagonisten zu hause sind und auch die Handlung war stellenweise schwer nachzuvollziehen. Einzig die Beziehung der beiden Hauptcharaktete konnte mich abholen und mitreißen.

Der poetische, melancholische Schreibstil schafft eine fast traumhafte Atmosphäre, in der Realität und Mythos verschwimmen. Die Geschichte entfaltet sich langsam, aber spannend, während sich nach und nach dunkle Wahrheiten offenbaren. Die meisten Charaktere sind vielschichtig, allen voran die Protagonistin, die eine spürbare Entwicklung durchläuft – von Unsicherheit und Angst hin zu Selbstbehauptung und Stärke. Auch die Nebenfiguren, insbesondere der männliche Hauptcharakter, bringen Tiefe in die Geschichte und sorgen für eine Dynamik, die von Misstrauen, Widersprüchen und langsam wachsendem Vertrauen geprägt ist. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die die Spannung hochhalten und mich immer wieder überrascht haben. Das Worldbuilding setzt weniger auf ausführliche Erklärungen und mehr auf Atmosphäre und subtile Andeutungen. Das macht die Welt geheimnisvoll, lässt aber viele Fragen offen, besonders in Bezug auf den größeren Konflikt im Hintergrund. Wer actionreiche Plots sucht, wird hier nicht fündig. A Study in Drowning ist für mich nicht nur eine Geschichte, sondern fast schon ein Gefühl – düster, nachdenklich und wunderschön erzählt.

Einzigartige Geschichte, wunderschöner Schreibstil, Protagonisten die einem ans Herz wachsen und eine magische Atmosphäre. Plot Twist hab ich zwar schon lange kommen sehen und im Nachhinein macht nicht alles wirklich 100%ig Sinn, aber diese Geschichte möchte ich nicht missen ❤️ Für Fans von divine rivals und a river enchanted

Ich musste das Buch abbrechen, da es absolut nichts besonderes war. Es gab gefühlt kein Worldbuilding und man wurde auch nicht wirklich in die "Fantasy"-Welt eingeführt, wo ich bestimmt bis zur Hälfte des Buches nicht einmal wusste, dass es überhaupt Fantasy ist. Die Charaktere waren sehr einseitig und vor allem Effy hat mich unfassbar doll genervt. Zwischen Preston und ihr habe ich auch keine Spannung oder Chemie gefühlt. Das Buch bestand generell einfach nur aus zusammengewürfelten Ideen, die aber definitiv noch nicht ausgereift waren...

Das Herz von Effy, die Architektur studiert, schlägt eigentlich voll und ganz für Literatur. Und für den Schriftsteller E. Milton. Als sie die Chance bekommt das Anwesen des verstorbenen Autors zu renovieren MUSS sie diese natürlich nutzen. Gleichzeitig verfolgt sie die Mythen des Elfenkönigs, welcher sie bereits seit ihrer Kindheit verfolgt. Vor Ort in Hiraeth Minor trifft sie dann auf den Literaturstudenten Preston, der seine eigenen Pläne verfolgt. Zusammen finden sie dann einige dunkle Geheimnisse des verstorbenen Autors heraus und versuchen die unbescholtene Wahrheit ans Licht zu bringen. 💭 meine Meinung: Was normal beginnt, kommt mit der Zeit immer weiter ins Wanken. Immer wieder fragt man sich was Realität und was Traum ist. Effy ist mir von Anfang an mehr als sympathisch gewesen. Man hat ihre Geschichte sehr konkret aufgezeigt bekommen, was einfach sehr anschaulich war. Die Gespräche und Duelle zwischen Effy und Preston sind einfach unglaublich unterhaltsam gewesen. Die Schreibweise ist richtig toll und die Stimme im Hörbuch, mit Martha Kindermann, welches im Silberfisch Verlag erschienen ist, einfach mehr als überzeugend. Man erkennt so gut wer gerade spricht und die Stimmen sind so komplett passend dazu. Im Großen und Ganzen einfach ein tolles Buch mit einem so guten Mix aus Mystery, Enemies-to-Lovers und einer Dark Academia Athmosphäre und eine absolute Empfehlung.

Irgendwie bin ich mit dem Buch nicht so richtig warmgeworden. Leider habe ich echt lange gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und auch die Spannung lies etwas auf sich warten. Ich mochte zwar den poetischen Schreibstil sehr und auch den Zwiespalt, ob Effies Wahrnehmung die Realität widerspiegelt oder ihrer Phantasie entsprungen ist. Allerdings fand ich viele Punkte dann doch auch vorhersehbar. Die Liebesgeschichte kam für mich etwas plötzlich und wirkte irgendwie erzwungen. Da hätte ich mir mehr Interaktionen gewünscht, durch die die Beziehung wachsen kann. Echt schade, die Geschichte an sich hätte viel Potential gehabt.

Nachdem ich so viel Input zu diesem Buch bekommen hatte, wollte ich es auch unbedingt lesen. Ich hatte mir beim Lesen des Buchdeckels eine ganz andere Story gedacht, wurde aber dennoch nicht enttäuscht. Effy und Preston haben mir als Hauptcharaktere sehr gut gefallen. Das Setting ist düster und mysteriös. Alles ist so gut beschrieben, das man es sich bildlich vorstellen kann. Die finale Szene kam mir aber dann doch ein bisschen zu abrupt, da hätte ich mir ein wenig mehr „Action“ gewünscht. Aber alles in allem habe ich „a study in drowning“ sehr gerne gelesen.