
Mit „Die Liebe will Meer“ hatte ich wirklich tolle Lesestunden bei der die Zeit einfach nur so verflog. Nele Blohm hat es mit ihrem flüßigen Schreibstil und dem traumhaften Setting geschafft mich direkt zu den Protagonisten nach Föhr zu katapultieren und ich wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch und mit so viel Tiefe beschrieben, dass ich (fast) alle direkt ins Herz geschlossen habe. Besonders angetan hatten es mir dabei Opa Paul und seine Nachbarin Käthe, welche meiner Meinung nach eine eigene Geschichte verdient hätten. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Meike wodurch ich mich besonders gut in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihr gelitten, gelacht, gehofft und gebangt. Und Henning? Nun der hat mit seiner ruhigen, besonnenen Art nicht nur Meikes Herz zum schmelzen gebracht. Abgerundet wird dieses Buch mit einem wundervollen Cover, einer tollen Karte und Bildern von Föhr welche einen zum träumen einladen. Fazit: Ein wundervoller Roman über Neuanfänge, zweite Chancen und große Gefühle, der mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen hat.