Schönes Setting auf Sylt, aber irgendwas hat mir gefehlt
Kein Horizont zu weit spielt auf Sylt. Das Setting war toll, aber die Hauptcharaktere haben mich nicht in den Bann gezogen. Trotzdem gebe ich dem zweiten Band noch eine Chance. Was mir gefallen hat + wunderschönes, gemütliches Setting auf Sylt mit vielen durchdachten Nebenfiguren 🌊 + Man bekommt einen Einblick in Themen, die sonst nicht oft aufgegriffen werden. In diesem Teil z. B. ins Schiffbauen und Segeln ⛵️ + Die Freundschaften innerhalb der Mädelsgruppe waren tiefgründig und liebenswert. Was mir nicht so gefallen hat: - Die Synchronstimmen waren nicht mein Fall. Besonders Rafael klang eher wie ein Teenager, weswegen ich mich nicht wirklich mit ihm als Love Interest identifizieren kann. (Vor allem das ständige „Raffi“, war irgendwann nur noch nervig 🙄) - Insgesamt standen die Freundschaften (besonders in der ersten Hälfte) weit mehr im Fokus als die Liebesgeschichte. Das finde ich für eine Serie zwar gut, aber wenn man es nur als Einzelband liest, vielleicht etwas zu intensiv. - Die Protagonistin Leni ist zwar nicht unsympathisch, aber man hat einfach Mitleid mit ihr, das sie jahrelang einem Typ hinterher trauert und einfach nicht von ihm loskommt. Sie wirkte etwas verzweifelt und unreif, was aber vielleicht auch zu ihrem Alter passt 🥲 Ich habe schon in den nächsten Teil reingehört und finde ihn bisher viel besser. Vielleicht kann dich die Serie ja überzeugen 🫶🏼