
Mir hätte es gerne mehr gefallen. Die Story war ok, aber nichts besonderes. Ich musste mich leider durch das Buch zwingen. Trozdem 2 Sterne, da es wichtige Themen thematisiert.
Mir hätte es gerne mehr gefallen. Die Story war ok, aber nichts besonderes. Ich musste mich leider durch das Buch zwingen. Trozdem 2 Sterne, da es wichtige Themen thematisiert.
Ich hab mir so viel mehr erhofft
Ja was soll ich sagen... Hier bin ich tatsächlich Opfer des wunderschönen Covers geworden und ausserdem sollte es ein "Jane-Austen-Retelling" sein, aber weit gefehlt... Dieser Geschichte fehlt es schlichtweg an Tiefgang!!! Es ist die Geschichte von Georgie Darcy, die durch den falschen Freund in Drogengeschäfte an der Elite-Academy geraten und dadurch in Verruf geraten ist. Die typischen Teeniesorgen: jeder hasst mich, ich falle allen zur Last, keiner mag mich... Buhu... In vielen Situationen hab ich mir beim Lesen gedacht... "werd erwachsen, Mädel!!!" Sie wird als verwöhntes reiches Miststück gesehen. Da tut man ihr aber dann doch Unrecht... Sie gibt sich Mühe, allen zu gefallen und es allen recht zu machen. Hier liegt für mich auch der Fehler im Buch-es wird die falsche Botschaft vermittelt. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu alt für dieses Buch, wer weiß.
Das war jetzt nicht unbedingt was ich erwartet habe. Und so richtig umgehauen hat es mich leider auch nicht.
Langweilig und... langweilig!
Wo soll ich nur anfangen? Das Buch war ein Geschenk. Dieser Fakt und das es mir schwer fällt Bücher abzubrechen ließen es mich zu Ende lesen. Ich hoffe oft das ich doch noch etwas mitnehmen kann, aber dies war hier nicht der Fall. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack einfach zu langweilig. Die Charaktere sind langweilig und nervig. Die Geschichte ist langweilig. Georgiana ist einfach anstrengend. Ihre Launen sind so flatterhaft das ich sie überhaupt nicht ernst nehmen konnte und abgesehen von ihrer Lieblingsserie scheint sie überhaupt nichts im Kopf zu haben. Ich weiß nicht ob Jugendliche Leser hier mehr Freude empfinden, aber das ganze Buch war einfach nur ein Drama. 3 Seiten Kampfgeist nur um danach einen Meltdown über eine Kleinigkeit zu bekommen... Und das zieht sich bis zum Ende. Und dann einfach ein Happy End. Für mich eine Fanfiction. Nicht mehr und nicht weniger. Ich muss definitiv das Original "Stolz und Vorurteil" noch einmal lesen, einfach um des Schreibstils willen.
🥹1/5 💕3/5 🌶️0/5
Skandal und Vorurteil ist ein schönes YA Retelling von Stolz und Vorurteil und dreht sich ganz um die kleine Schwester von „Mr. Darcy“. Neben Georgiannas Vorgeschichte mit Wickham wird auch noch als Sidestory die Beziehung von Fitz und Lizzie und Jane und Charles behandelt. Ich fand die Handlung sehr schön umgesetzt und es hat mich tatsächlich in die Stolz und Vorurteil-Stimmung versetzt. Wer nicht auf YA steht könnte hier eventuell ein bisschen von der Protagonistin genervt sein, aber sie handelt eben ihrem Alter entsprechend. Die Beziehung zwischen Georgianna und Fitz fand ich richtig schön rübergebracht und besonders das Ende fand ich in dem Punkt sehr gut umgesetzt. Es wurden außerdem meiner Meinung nach sehr schöne Botschaften über die Handlung vermittelt und die Charakterentwicklung von Georgie ist wohl mit der größte Pluspunkt für mich gewesen.
[rezensionsexemplar, hörbuch] Georgie und Avery haben sich ziemlich schnell mein ganzes Herz erkämpft. Ich muss zu meiner Schande als Germanistik- und Anglistikstudentin zugeben, dass ich Stolz und Vorurteil nie gelesen habe, aber auch ohne das zu kennen, hatte ich sehr viel Spaß mit diesem Retelling. Klar, es dreht sich sowieso nicht primär um Mr Darcy und seine Elizabeth Bennett, sondern viel mehr um Georgie und all die Probleme, die sie in der modernen Welt an der Schule der Pemberly durchlebt, aber ich muss sagen, dass ich Georgie auch viel spannender fand als Mr Darcy. Auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um in die Geschichte reinzukommen und vor allem zu durchschauen, wann genau es Rückblicke sind und wann es Szenen aus der Gegenwart waren, war dieses Hörbuch einfach so schön anzuhören. Vor allem auch die Sprecherin fand ich sehr passend ausgewählt. Trotzdem ist es definitiv Young Adult und die Protagonist*innen verhalten sich auch so, das muss man bedenken, aber es hat trotzdem einfach Spaß gemacht, in Georgies Welt für ein paar Stunden abtauchen zu können.
Irgendwie weiß ich nicht so recht, wie ich es bewerten soll. Es ist war das, was ich erwartet hab und was ich gerade lesen wollte. Ein bisschen oberflächlich mit vielen Klischees, ein bisschen zu viel Drama, leicht zu lesen. Positiv überrascht hat mich dann aber doch, wie deutlich Georgies Einsamkeit gezeigt wurde, die sich als Thema durch das Buch zog. Und manches mal hätte ich sie daher gerne geschüttelt und mir gewünscht, dass sie zu sich findet und es schafft echte Beziehungen aufzubauen.
KEINE Anlehnung an Jane Austen!
Auch nervigen und anstrengenden Protagonisten muss man eine Chance geben, auch wenn das Buch fast nur aus solchen besteht. Jedoch war eine Entwicklung und ein Wandel überhaupt nicht vorhanden. Hätte man sich leider sparen können..
… süße Story, zum Träumen & über sich hinauswachsen…
Ein Buch, das einen bittersüß ins Leben von Georgie und ihr Leben stößt Diese ist in Ungnade gefallen, muss sich ohne ihren Freund im neuen Schuljahr zurechtkommen. Sie hat sich vieles geleistet, doch am meisten schmerzt sie das Verhalten ihres großen Bruders. Aber auch die Mitschüler machen es einem auch nicht leicht. Daher beschließt Georgie, die perfekte Darcy zu werden, ihre Mitschüler und ihren Bruder zu überzeugen. Auf dem Weg wächst sie über sich hinaus, wird überrascht und merkt, was genau wichtig im Leben ist. Ich wurde gut unterhalten, fand den Wechsel zwischen Geschichte und der geschriebenen Fanfictions, Serie sehr schön. Man hat sich von der Kreativität darin einfangen lassen, beflügelt von der Entwicklung, blieb ich am Ende zufrieden zurück. Wer dies dann auch noch als Hörvergnügen genießen möchte, wird von der Elise Eikermann in das Werk gezogen. Die Sprecherin und ihre angenehmen Stimmen hat mich mit jeder emotionalen Lage eingenommen, hat mich nicht nur mit ihrer sehr angenehmen als auch sympathische Stimme packend am Werk teilhaben, involviert, mitgerissen und ab und an schmunzeln lassen, sondern auch mit den, die nicht so angenehmer Stelle eingenommen als auch von der Tonlage überzeugt. Die Stimme schafft es mitzureißen, alle Gefühlsstimmungen perfekt einzuhauchen und das Werk zu einem Hörvergnügen zu machen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #SkandalVorurteil #EinGeorgieDarcyRoman #AmandaQuain #loewe #Rezension
Klassische Highschool-Romanze mit den üblichen Teenie-Dramen
Georgie hat sich als reiches Mädchen einen vermeintlichen Fehltritt geleistet und möchte nun allen beweisen, dass sie doch das Zeug zu einer richtigen Darcy hat. Dabei verguckt sie sich nach und nach in ihren besten Freund. Wer hier nach mehr Anlehnungen an Jane Austen sucht, wird außer bei der Namensgebung der Hauptcharaktere wohl etwas enttäuscht sein. Ansonsten aber eine nette Geschichte für Zwischendurch, die ganz ohne spicy Szenen auskommt.
Schönes Buch mit wichtiger Message. Viele Momente zum schmunzeln. Allerdings zieht es sich teilweise doch sehr. An manchen Stellen dachte ich nur noch „jetzt komm doch endlich mal klar mit dir.“
Love it !!
Ich liebe das Buch! Der Anfang war meiner Meinung nach etwas langweilig aber nach einem Drittel war es sehr spannend!!! Spoiler: Vorallem die Entwicklung zwischen Avery und Georgie fand ich irgendwie sehr ergreifend. Aber Wickham würde ich am liebsten Boxen
Anfangs fand ich das Buch nicht so toll, aber Stück für Stück konnte es mich dann doch erfreuen. Die Figuren und die generelle Idee des Buches haben mir gut gefallen. Und vorallem: Ich LIEBE, liebe den Charakter Avery <3
Ich wollte „Skandal & Vorurteil“ schon lesen seit ich das Cover das erste Mal gesehen habe und als ich dann den Klappentext gelesen habe, stand mein Entschluss fest. Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist eine Mischung aus historisch und modern. Amanda Quain hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern, emotional und mit einer guten Prise Humor. Die Handlung hat mir gut gefallen und ich habe mich beim lesen teilweise köstlich amüsiert. Mich hat das alles auch sehr an die Teeniefilme der 90er Jahre erinnert. Die Geschichte hatte einfach etwas, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Namen der Charaktere kennen wir alle aus Stolz & Vorurteil und auch die Charakterzüge und das Verhalten waren dem Klassiker sehr ähnlich. Nur das Setting wurde in die moderne verlegt und die Charaktere waren jünger. Amanda Quain hat es geschafft einwirklich tolles (ich weiß nicht ob ich das unbedingt retelling nennen würden) Buch geschaffen. Georgie habe ich schon vom ersten Kapitel an in mein Herz geschlossen und sie hat mir teilweise echt leid getan. Aber ich war sehr froh, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen. Auch Avery und Fitz fand ich klasse. Ihre Interaktionen und Dynamik mit Georgie wäre echt toll geschrieben. „Skandal & Vorurteil“ war ein Jugendbuch, dass mir sehr gut gefallen hatte. Zwar gab es viel Drama und eine Klischees aber das hat mich zu keiner Zeit gestört. Ich kann das Buch sehr empfehlen.
Unterhaltsam, aber auch recht kindlich. Die Geschichte hat mich ohne jede Frage oft zum Lachen gebracht, durch die ganzen witzigen bis peinlichen Momente kann man gar nicht nicht lachen, aber manchmal fand ich es fast zu übertrieben. Bei Georgie läuft wirklich unnatürlich viel schief... Davon abgesehen ist die Storyline recht vorhersehbar und schließt leider auch ziemlich viele Klischees mit ein. Ich hatte mir mehr Jane-Austen-Bezüge gewünscht, denn bis auf die Namen hat dieses Retelling in meinen Augen nicht mehr viel mit "Stolz und Vorurteil" gemein. Hinzu kommt, dass die Geschichte in ihrer Gesamtheit sehr konstruiert und oftmals sogar regelrecht plump daherkam. Es gibt haufenweise Missverständnisse, dumme Zufälle und undurchdachte Handlungen vonseiten unserer Protagonistin, die unnötiges Drama hervorrufen. Mir ist klar, dass es sich hierbei immer noch um ein Jugendbuch handelt, aber ein bisschen mehr Tiefe sowie ein paar erwachsenere Plots hätten der Geschichte trotzdem nicht geschadet. Die vorliegende Umsetzung ist schon wirklich sehr kindlich. Die Liebesgeschichte ist ebenfalls ziemlich vorhersehbar und die Charaktere hatten wohl des Öfteren Tomaten auf den Augen, sodass ihnen das Offensichtliche entging. Dadurch haben mich die Beziehungen der Charaktere auf emotionaler Ebene leider auch nicht vollends erreichen können, aber ansonsten waren Georgie's Gefühle, aus deren Perspektive die Geschichte auch erzählt wird, für mich durchaus greifbar - Was nicht bedeutet, dass ich all ihre Handlungen hätte nachvollziehen können. Manchmal konnte ich über ihre Gedankengänge nur den Kopf schütteln. Georgie ist sehr stürmisch und für ihr Alter erstaunlich unbedarft und naiv. Für meinen Geschmack reflektiert sie ihr eigenes Verhalten viel zu wenig und gibt sich regelrecht ignorant. Georgie ist sehr von sich selbst eingenommen und sieht immer nur ihre eigenen Probleme und nicht die der anderen um sie herum. Avery mochte ich deswegen deutlich lieber und hätte mir gewünscht, dass wir noch mehr Zeit mit ihm hätten verbringen können. Die Charaktere hätten insgesamt etwas mehr Tiefe und Substanz vertragen können, aber für einen kurzweiligen Unterhaltungsroman hat es so auch ausgereicht. Fazit: Alles in allem bietet dieses Buch kurzweilige Unterhaltung, die in meinen Augen vor allem jüngere Leser:innen begeistern kann, da sie Geschichte in ihrer Gesamtheit doch recht kindlich und jung geblieben ist. 3/ 5 Sterne ⭐️
- 3.5/5🌟 - liebe den Nachnamen Darcy sehr - nvm liebe ihren Bruder - WICKHAM DU ARSCH - Fitz und Lizzie, mein Herz - fand es interessant das die Protagonistin ein "bodenständigeres" Hobby hat (In einer Kapellenband) - die Entwicklung die Georgie durchmacht war sehr interessant - Avery Supporter for life - Fand es gut wie die Entwicklung zwischen Avery und Georgie beschrieben wurde - Gott Charlie bist du süß - der Homecoming Ball war so eine anstrengende (WICKHAM) und süße (Avery) Szene - verstehe Avery's Problem null🥲 - als Fitz und Georgie sich wieder vertragen haben war pure Heilung
In "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen taucht Georgiana Darcy kaum auf, daher habe ich mich auf eine Geschichte aus ihrer Perspektive gefreut. Am Anfang habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich zu orientieren, weil der Klappentext ja eher vage gehalten ist. Es spielt in der modernen Zeit und hier hat der allseits beliebte Wickham die nichtsahnende Georgie in seine Drogengeschäfte verwickelt. Nachdem er fort ist, versucht Georgie nun ihren Ruf an der Schule wiederherzustellen und ihrem Bruder Fitz zu beweisen, dass auch sie eine perfekte Darcy sein kann. Aber das ist gar nicht so leicht, denn Georgie weiß nicht wirklich, wo sie anfangen soll, abgesehen davon, dass ihre schulischen Leistungen sich verbessern müssen. Jeder an der Schule hasst sie, außer Marschkapellenmitglied Avery, der trotz allem zu ihr hält. In ihrem ersten Schuljahr hat sie sich zu sehr an ihren kühlen, zielorientierten Bruder gehalten und verpasst, Freundschaften zu schließen, und nun hängt sie immer noch an der toxischen Beziehung zu Wickham, der lange Zeit der einzige war, der ihr wirklich Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die wichtigste Beziehung ist aber die zu ihrem Bruder. Er ist mehr als nur ihr Vorbild, da sie kaum andere Menschen in ihrem Leben hat, ist Fitz fast alles was sie hat und entsprechend niedergeschlagen ist sie jetzt, da er so enttäuscht von ihr ist und sie wie ein kleines Kind behandelt. Durch seine sachliche und distanzierte Art ist Fitz auch nicht gerade jemand, der seine Gefühle besonders gut zeigen kann, also glaubt Georgie, dass sie nur eine Last für ihn ist. Leider fand ich Georgie ziemlich anstrengend. Sie zerfließt in Selbstmitleid, ist immer überzeugt, dass alle - vor allem ihr Bruder - sie hassen, scheint kaum zu wissen, wie man mit anderen Menschen umgeht und trifft fragwürdige Entscheidungen. Man kann zwar erkennen, warum sie so handelt und fühlt, und wie äußere Umstände sie zu der unsicheren jungen Frau geformt haben, die sie ist. So hatte ich aber eher Mitleid mit ihr, als dass sie mir dadurch sympathischer geworden wäre. Ich habe "Stolz und Vorurteil" erst vor wenigen Monaten gelesen, daher hatte ich das Original natürlich auch noch ziemlich frisch im Gedächtnis und auch Lust darauf, mehr von den Charakteren zu sehen. Ich würde schon empfehlen, die Vorlage zu kennen, denn so machen die Nebencharaktere mehr Spaß und man ist auch bereit, dem distanzierten Bruder Fitz einen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Ansonsten käme einem die Handlung sicherlich auch viel chaotischer vor. Letztendlich war schon etwas viel los, besonders weil man auch die Geschichten der anderen Charaktere eingebaut hat, die alle ihre kleinen Auftritte haben, aber gleichzeitig tritt die Handlung auch etwas auf der Stelle, weil Georgie einfach feststeckt mit ihren Gefühlen. Avery, der Georgie unterstützt, motiviert und dadurch die Handlung etwas vorantreibt, war da immer ein Lichtblick für mich.
Stolz und Vorurteil neu erzählt 🙌🏻
Meine Lieben, dieses Buch ist ein Jane-Austen-Retelling zu ihrem Buch "Stolz und Vorurteil". Anders als im Orginal ist das Buch aus der Sicht von Georgiana Darcy. Ja hier handelt es sich um eine weibliche Darcy! 🙌🏻 Ich musste anfangs mit dem Schreibstil warm werden, aber dann konnte ich das Buch in einem Stück durchlesen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive geschrieben und ist aus Georgiana's Sicht. Die Storyline hier gefällt mir recht gut! Es ist ein tolles und modernes "Stolz und Vorurteil" Retelling! Beim Lesen erwartet einen ganz viel Humor, Romantik und Spannung. ❧ Eine sehr lustige und etwas freche Protagonistin, die allen beweisen möchte, dass sie eine perfekte Darcy sein kann, aber nicht alles verläuft immer so wie man es sich vorstellt. Mir hat das Buch relativ gut gefallen und daher bekommt es von mir auch 4,5/5 Sterne ✨! Ich kann das Buch echt jedem empfehlen, der ein großer Jane Austen Fan ist. 😘
Leider ein recht dahinfliesendes Buch ohne nennenswerte Spannung.
Es hätte so schön sein können
Georgiana Darcy hat nachdem ihr Ruf durch Wickham ruiniert ist nur ein Ziel, die perfekte Darcy zu werden. Wie will sie das schaffen? Durch die perfekten Noten, indem sie den Respekt ihres Bruders Fitz für sich gewinnt und auch richtig beliebt an der Pemberley Academy wird. Eigentlich hat dieses Jane Austen-Retelling alles was so ein Austen Fan braucht und auch die Idee das ganze in unsere moderne Zeit zu transportieren gefiel mir gut. Aber dann geht so einiges schief für mich in der Geschichte. Der sogenannte Skandal ist finde ich absolut nicht nachzuvollziehen - warum sollte Georgie dafür gehasst werden, das Wickham ein mieser Drogendealer ist. Weil er so großartig Trompete spielen kann? Eher nein. Aber auch Georgiana Darcy selbst ist teils wirklich nervig in ihrem Verhalten. Allein ein kurzer Teil im Buch hat mir etwas besser gefallen und Avery ist ein wirklich liebenswerter Charakter die meiste Zeit für mich.
Kein Muss für Austen Fans. Eine Mischung aus Stolz und Vorurteil mit Highschool Kitsch. Ich hab mir auf jeden Fall mehr erhofft
Nicht zufällig klingt der Titel nach dem Jane Austen Roman „Stolz und Vorurteil“, ist das doch ein Jane Austen Retelling. Hier bekommt Geogiana Darcy ihre eigene Geschichte und ich war sehr gespannt darauf. Als erstes sollte man wohl wissen, das dies keine Jane Austen Geschichte ist und man sich davon distanzieren sollte, dass man eben genau das bekommt. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, ist zum Teil frech erzählt und nicht zu vergleichen, mit dem Schreibstil einer Jane Austen – aber da mir das bewusst war, war das für mich kein Problem. Geht man mit diesen Voraussetzungen heran, kann man sich einfach mal auf die Geschichte einlassen. Georgie Darcy ist eine Außenseiterin in der Pemberly Academy. Seit dem „Vorfall“ auf dem Eliteinternat noch viel mehr, als vorher bereits. Im Buch wird sich immer wieder auf diesen „Vorfall“ berufen – diese Art hat mich etwas genervt und fand ich nicht so gut. Auf was sich die Autorin hier immer wieder bezieht, ist ein Drogenskandal in den Georgie durch ihren Freund Wickham mit hinein gezogen wurde. Aber während sie wegen des Einflusses ihrer Familie weiter auf die Schule gehen darf, wurde Wickham raus geschmissen. Und da er mit seinem Charme alle um den Finger wickeln konnte, einige auch mit Drogen versorgte, die diese nun nicht mehr bekommen, geben die meisten Schüler Georgie die Schuld und lassen sie das auch spüren. Sie wird von allen gemieden und selbst in ihrer Band, die sie so sehr liebt, steht sie ziemlich alleine da. Mit Wickham an ihrer Seite ging es ihr im vergangenen Jahr doch so viel besser! Aber nein! Als Leser bekommt man ziemlich schnell mit, dass die Beziehung zu Wickham ziemlich toxisch war. Er lies ihr spüren, dass sie nur respektiert wurde, weil sie mit ihm zusammen war. Er hat sie nach und nach von den paar Freunden, die sie hatte entfernt und als er nun nicht mehr da ist, steht sie ganz alleine da. Als Wickham dann wieder auftaucht, kann sie nicht anders und trifft sich wieder mit ihm. Georgies Bruder Fitz ist nach dem Drogenskandal wieder zurück gekehrt – er hatte weiter entfernt studiert, aber da er die Verantwortung für Georgie trägt, hat er sich eine Uni näher an Pemberly gesucht. Er hat seine Zukunftspläne zurück gesteckt und Georgie spürt, dass er ihr immer wieder die Schuld gibt. Fitz übernahm frühzeitig die Verantwortung für seine jüngere Schwester, nach dem der Vater gestorben war und die Mutter wegzog und die Kinder dem Hauspersonal überlassen hat. Man denkt, Georgie geht es doch so gut und sie muss sich keine Sorgen machen, aber Geld regelt eben doch nicht alles. Ich fand Georgies Naivität schon manchmal schwer zu ertragen, auch ihre soziale Kompetenz lies zu wünschen übrig. Klar, sie wurde die ersten Jahre nur daheim unterrichtet, der einzige soziale Kontakt mit anderen Kindern war ihr Bruder Fitz und sein bester Freund Wickham. Wo sollte sie dies auch lernen. Trotzdem, manche Aktionen, die sie machte, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Und am Anfang war sie mir so gar nicht richtig sympathisch, sie war mir viel zu naiv und snobistisch. Allerdings wendete sich die Geschichte und auch Georgie lernte etwas dazu, es war eine Wendung, die mir gefallen hat und die auch Sinn machte. Erleichtert hat mir auch vieles Avery, der sich als wahrer Freund für Georgie heraus stellt. Ich fand seine Art sehr schön und ohne Georgie etwas vorzuwerfen oder zu hinterfragen, war er an ihrer Seite und unterstützte sie. Ein wirklich sehr sympathischer Charakter! Alles in allem lies sich das Buch ganz gut lesen, es war jetzt keine 100%, die mich überzeugten, aber ich mochte ein paar Parallelen mit dem Original „Stolz und Vorurteil“ und gerade auch Lizzy Bennet war mir ziemlich sympathisch, als sie dann mal länger auftauchte. Wie bereits anfangs geschrieben: Es gibt Parallelen zu Jane Austens Roman, aber man sollte keinesfalls an die Geschichte ran gehen, dass diese Nacherzählung genauso oder ähnlich ist. Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man eine ganz gute Geschichte erzählt.
Das Buch stand tatsächlich schon vor dem ET auf meiner Wunschliste. Umso glücklicher war ich dann, als ich es als Reziexemplar zur Verfügung bekommen habe. Ich muss von vorneherein allerdings klar stellen, dass ich Stolz und Vorurteil bisher nicht gelesen habe. Außerdem habe ich im Vorfeld viele gemischte Reaktionen auf das Buch gelesen, die ich nicht unbedingt nachvollziehen kann. Fangen wir zunächst mal mit dem Cover an - omg Leute wie wunderschön kann ein Cover eigentlich sein?? Ich muss sagen das hat mich wirklich umgehauen und ist für mich eines der schönsten Cover seit langem. Haaach okay also ich habe mich tatsächlich sofort einfach nur so unendlich wohl in diesem Buch gefühlt. Man verbringt die meiste Zeit über mit Georgie Darcy in der Pemberley Academy und die hat tatsächlich alles, was das dark-academia Herz höher schlagen lässt - inklusive gemütlicher Bibliothek! Das Setting ist wirklich wunderschön und ich wünschte, es gäbe die Pemberley wirklich. Die Story ist ebenfalls von Beginn an fesselnd, da die Protagonistin bereits mit einigen Problemen konfrontiert ist, die sie erst einmal wieder gerade biegen muss. Durch die wiederkehrenden Elemente (das Diner, Autofahrten, Bandproben- und Auftritte und die Lieblingsserie Sage Hall) macht das Lesen wirklich Spaß. Man begleitet Georgie quasi auf Schritt und Tritt in ihrem Alltag, der alles andere als langweilig ist. Die Charaktere haben soweit ich gelesen habe bisher für die meiste Kritik gesorgt, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Ich verstehe, dass Georgie Darcy etwas anstrengend wirken kann, allerdings konnte ich die ganze Storyline hinweg ihre Entscheidungen nachvollziehen. Sie scheint nur leider wirklich nicht einen Plan davon zu haben, wie genau sie sich aus ihrer Situation retten kann, doch auch das finde ich bei Charakteren in ihrem Alter sehr passend. Obwohl das Buch an Jane Austens Roman angelehnt ist, schafft die Autorin es, eine ganz eigene Geschichte zu entwickeln und diese in das jetzige Zeitalter zu versetzen. Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt zu welchem Zeitpunkt ich dieses Buch gelesen habe, aber ich liebe es sehr. Für mich ist dieses Buch ein schönes Buch um die Welt um einen herum komplett zu vergessen und in Georgie Darcys Welt im Internat abzutauchen. Genau das ist beim Lesen des Buches auch passiert - ich war jedes Mal so vertieft in die Geschichte und das habe ich sehr genossen. Für mich wurde das Buch zu einem überraschendem, absoluten comfort-read. Man darf keine riesen Plottwists oder schockierende Enthüllungen erwarten, aber es ist doch auch einfach mal schön ein Buch zu lesen, dass einem Spaß macht oder? 5 von 5 Sterne für dieses wunderschöne Buch, dass mich komplett abtauchen hat lassen. 🌟🌟🌟🌟🌟
Langweilig, ich kam gar nicht in die Story rein. HB mich gefühlt als ob mir die Vorgeschichte fehlte. Richtiger Flop.
Ich habe mich in diesem Buch total wohl gefühlt und es war genau zur richtigen Zeit mein current read. Liebe es sehr ❤️ Rezi folgt
leider nicht meins: schwierige Charaktere und für mich ein eher austauschbares Setting - schade
Georgie Darcy ist im letzten Schuljahr total unglücklich in eine illegale Sache reingerutscht und muss nun mit den Konsequenzen zurechtkommen: Ihr Bruder Fitz ist schwer enttäuscht und ihre Mitschüler hassen sie, weil sie aufgrund ihrer guten Beziehungen nicht suspendiert wurde. Doch Georgie wäre keine Darcy, wenn sie keinen perfekten Plan hätte, um genau diese perfekte Darcy zu werden, die sie für ihre Mitmenscheins ein soll. Hach, was habe ich mir alles von diesem Roman erhofft: eine märchenhafte Atmosphäre, eine moderne und somit starke Protagonistin und eine zarte Liebesgeschichte - obwohl ich das Original nicht kenne. Leider bin ich nun nach dem Lesen etwas ernüchtert. Die Geschichte spielt an einer privaten Highschool, aber abgesehen von den (wirklich toll beschriebenen) Musikstunden rückt das Setting sehr in den Hintergrund. Die Protagonistin Georgie ist auf jeden Fall modern. Aber sie hat mir wirklich einiges abverlangt: sie ist verwöhnt, naiv, suhlt sich in Selbstmitleid und zeigt keinerlei Empathie. Nun gebe ich tatsächlich schwierigen Charakteren gerne eine Chance, denn nicht jeder Mensch ist gleich und gerade das macht Bücher besonders. Aber Georgie hat einen langen Weg vor sich, Dinge zu verknüpfen und soziale Interaktion zu erlernen. Meiner Meinung nach gab es im Rahmen der Geschichte zu wenig Selbstreflektion und zu viel Gejammer, wie schlecht sie alle anderen doch verstehen. Ich darf aber auch nicht unterschlagen, dass es schon eine kleine Entwicklung gab, weswegen mir der Mittelteil wesentlich besser gefiel, aber am Ende macht Georgie wieder große Schritte zurück. Wahrscheinlich ist es von der Autorin genau so gewollt, aber den Wohlfühlfaktor hat es bei mir definitiv abgesenkt. Ein großer Pluspunkt war für mich allerdings der Charakter Avery. Er ist ein herzensguter Mensch und steht Georgie trotz allem zu Beginn des Schuljahrs zur Seite. Richtig gut hat mir außerdem gefallen, wie Amanda Quain das Thema toxische Beziehungen aufgreift und den Weg daraus beschreibt. Der Schreibstil hat es mir leider auch nicht leicht gemacht. Es werden viele Dinge wiederholt und die Satzstruktur bereitete mir ab und zu Probleme. Die Geschichte lebt von Dialogen oder Gedanken - der Ort spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Man merkt der Autorin definitiv ihre Liebe zur Musik an, die Proben waren toll beschrieben und ich wurde direkt in meine eigene Orchesterzeit zurück versetzt Ich glaube, dass Euch die Geschichte gefallen könnte, wenn ihr gerne schwierige Charaktere begleitet und einen sehr sehr trockenen Humor mögt. Mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen.
Georgina Darcy hat es mit ihrer Rückkehr an die Pemberley Academy nicht leicht, denn in letzten Jahr gab es einen Drogenskandal in den sie verwickelt war. Das ruft nicht nur ihren Bruder zurück in ihre Nähe, sondern es gibt auch jede Menge Gemeinheiten ihr gegenüber. Nur Avery, mit dem sie zusammen in der Marschkapelle ist, scheint sich mit ihr abgeben zu wollen. Immerhin. Avery schmiedet einen Plan, um die Herzen ihrer Mitschüler wieder für sich zu gewinnen und um den Grund für den Drogenskandal ruhig zu stellen. Dieser Grund heißt Wickham und macht Georgie das Leben noch zusätzlich schwerer. Findest sie einen Ausweg aus ihrer Situation? Wo fange ich an? Gerogina badet fast durchgehend im Selbstmitleid und betont immer wieder welche Belastung sie für ihren Bruder darstellt. Dazu kommt, dass die Aktion weswegen sie nun die Schande der übrigen Darcy Familie ist, mir einfach zu lachhaft war. Ich hatte mit dem Eklat schlechthin gerechnet, aber so. Nein. Einfach nein. Ihre "Reinwasch" und "Wie mache ich meinen Bruder stolz" Aktionen sind auch total schwachsinnig. Ich meine, wer belegt denn von Null auf hundert alle "Leistungskurse", nur um zu beweisen, dass man etwas Wert und keine Belastung ist? Ich fand es tatsächlich traurig, dass Georgie so um Anerkennung gebuhlt hat. Ich konnte ihre Gedanken und Aktionen stellenweise so gar nicht nachvollziehen und konnte mir das Augenrollen leider auch nicht verkneifen. Positiv zu erwähnen ist meiner Meinung nach, der echt angenehme und auch humorvolle Schreibstil der Autorin. Alleridngs reißt der leider die Story für mich nicht raus. Fazit Ich hatte schon von vornherein gewusst, dass es, außer dem Namen Darcy, wenig mit dem Original zu tun habe würde. Nicht schlimm für mich, aber das mich der Inhalt so wenig abholen würde, hätte ich nicht erwartet. Es ist ne oberflächliche Young Adult Story, für die ich anscheinend zu alt bin. Erst gegen Ende hin, erholt sich das Ganze etwas, aber das macht das Vorangegangenen Mir fehlte eindeutig das Gefühl an der Sache. Am Ende leider nur 2 Sterne von mir.
Man braucht einen etwas längeren Atem
Dieses Buch habe ich als Überraschung vom Verlag zugesandt bekommen und mich recht schnell ins Lesevergnügen gestürzt. Der Titel und der Klappentext waren recht verheißungsvoll. Ich habe das Original von Jane Austen nie gelesen, daher kann ich auch keine Rückschlüsse ziehen ob sich die beiden Büchern ähneln oder völlig unterschiedlich sind. Leider wurde meine Freude ein wenig getrübt, denn der Einstieg in das Buch ist recht schwerfällig. Es kommt nicht in Schwung und man muss lange die Zähne zusammenbeißen, bis man den gesamten Kontext erfasst hat und versteht, wieso Georgie diese Probleme an dem Eliteinternat hat. Georgie ist die Ich-Erzählerin in dieser Geschichte. Sie wurde aufgrund eines Drogenskandals im letzten Schuljahr von der Schule verwiesen. Daraufhin hat sie alle Freunde verloren und wird verachtet, da sie Schuld daran trägt, dass der Beliebteste Junge der Schule Wickham Foster diese verlassen musste. Eigentlich ist Wickham an allem schuld. Georgie ist oftmals recht ungestüm, denkt nicht richtig nach, sondern handelt direkt und trifft damit nicht immer den Punkt. In meinen Augen ist sie nicht reif genug, weil ihre Handlungen unüberlegt sind und sie sich wenig Gedanken über mögliche Konsequenzen macht. Auch wenn sie bestrebt ist, für alle das Beste zu tun, gelingt ihr das leider nicht immer. Eigentlich will Georgie nur gemocht werden und hätte gerne wieder ihre Freunde zurück, eine Außenseiterin zu sein, ist nicht ihr Ding. Viele glauben, dass Georgie nur nicht von der schule geflogen ist, weil sie eine Darcy ist und dies alleine hängt ihr extrem nach. Trotzdem tappt sie in jedes Fettnäpfchen und trifft sich z.B. heimlich mit Wickham als dieser in der Stadt ist. Ihr Gegenpart ist ihr Bruder Fitz. Er kam immer recht frustriert rüber und ich kann mich nicht erinnern ihn einmal lachen gesehen zu haben. Er ist verbittert und trägt seiner Mutter nach, dass diese ihm die Verantwortung für Georgie übertragen hat, als sie verschwunden ist. Aufgrund dessen musste Fitz seine Zukunftspläne aufgeben und besucht nun eine Schule in der Nähe von Georgies Internat. Er kam mir oftmals recht grantig vor, denn eigentlich hatte er nichts anderes zu tun, als den Skandal rund um Georgie auszubügeln und will nur, dass sie kooperiert. Er hat mir leidgetan und richtig greifen konnte man ihn nicht wirklich. Wickham Foster ist der Junge, der dafür gesorgt hat, dass dieser Skandal überhaupt in Georgies Leben einen Platz findet. Im Verlauf des Buches erfährt man mehr über Wickham, was aber ziemlich schnell klar wird, er hat Georgie immer recht klein gehalten und das alle sie kannten und mochten lag nur an seinem Einfluss und an der Tatsache das sie seine Freundin ist. Er hat soviel Honig um den Mund geschmiert, dass ihr der Drogenhandel in ihrem Zimmer nicht aufgefallen ist. Er ist jemand, den man einfach nicht mag, wenn man alles über ihn weiß. Betrachtet man ihn, ohne Hintergrundwissen, ist er wahrscheinlich Everybodys Darling. Ein wahrere Lichtblick sind Avery und Emily. Die beiden sind so wahnsinnig toll und sympathisch, dass man endlich das Gefühl hat einen Zugang zu den Protagonisten zu bekommen. Ich habe mich immer auf Stellen beim lesen gefreut, in denen die beiden Vorkommen, denn es war…als würde endlich die Sonne aufgehen und Personen eintreten, die man mag. Zur Story selber ist diese recht komplex in ihren Einzelheiten, da man leider erst im Verlauf des Buches, das Gesamtkonstrukt erfährt und sich somit von Kapitel zu Kapitel hangeln muss. Das hat leider auch das lesen erschwert, da man vieles nicht greifen konnte und dann Szenen aufgetaucht sind, die recht langatmig waren. Z.B. wenn es um die Musikchor ging, in dem Georgie eine der Posaunen gespielt hat. Hier hätte man vieles abkürzen können, da es oft recht langatmig war. Zur Story selber verrate ich nur so viel…Geduld zahlt sich aus, denn in der zweiten Buchhälfte merkt Georgie, dass sie ihre Prioritäten falsch gesetzt hat und es findet ein Twist statt. Einer der dringend benötigt wurde, zwar sie als Protagonisten nicht gänzlich geändert, aber zumindest für so viel Drive gesorgt hat, dass sie es schafft das Wickham stark in den Hintergrund rückt und Avery endlich die dringende Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient hat. Was dann am Ende noch alles passiert, behalte ich für mich, denn dann sollte es schon gelesen werden. Der Schreibstil ist sehr eingängig recht simpel und einfach gehalten, so dass man wirklich gut vorankommt beim Lesen. Die Autorin ist recht gradlinig in ihrer Ausführung und fährt eine Linie in ihrer Schreibweise und Erzählung. Man merkt, dass der Stil sehr ruhig und unaufgeregt ist, aber das passt sehr gut zum Buch. Was mir aber besonders gefallen hat, ich hatte immer das Gefühl ein wenig Romantik zu lesen. Zwar nur ganz zart…aber es war immer da! Eine zarte Liebesgeschichte, mit vielen Hürden die überwunden werden mussten und nicht immer einfach waren. Nichts läuft glatt im Leben, hier demnach auch nicht. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Ich mochte die Idee und ich mochte auch wie Georgie sich verändert hat. Was ein wenig die Lesefreude getrübt hat, dass es schwer gewesen ist Zugang zu den Protagonisten zu finden. Sie ließen sich nicht greifen und waren keine direkten Sympathieträger. Das macht am Ende das Buch ein wenig unaufregend, was absolut Schade ist. Hier hätte etwas mehr zeit reininvestiert werden müssen, dann wäre alles perfekt. Meine Bewertung: 4 Sterne Trotz meiner Kritik vergebe ich 4 Sterne. Denn ein Buch kann nicht immer in allen Punkten überzeugen. Hier haben ganz klar die Protagonisten geschwächelt, wobei mir die Story Idee gut gefallen hat. Gut wäre gewesen mehr Zeit in die Protagonisten zu investieren und dafür manche Szenen wegzulassen oder zu kürzen. Der Geschichte hätte dies keinen Abbruch getan, aber der Lesefluß wäre besser geworden und die Gesamte Umsetzung stimmiger.
Gar nicht meins
Also wenn ich rein das Cover bewerten sollte dann wäre es ganz klar 5 Sterne denn ich finde es extrem hübsch. Leider kann ich das über den Inhalt des Buches so gar nicht sagen. Hier befürchte ich dass ich mit 41 einfach nicht mehr die Zielgruppe der Story bin. Ich fand die Hauptcharaktere über die Maße anstrengend und ihre Handlungen ebenso. Der Schreibstil war gut, schön locker und gut lesbar daran lag es keinesfalls. Nur wie gesagt ich wurde einfach nicht warm mit der Story.
Mir hat die Geschichte gefallen und das Hörbuch war sehr angenehm zu hören. Allerdings habe ich auch ein paar Kritikpunkte, weshalb ich persönlich 🤍🤍🤍 von fünf Herzen geben würde.
Cover Das Cover ist ansprechend und erinnert dank goldener Schrift, weißen Ornamenten und Blumen ein wenig an edle Hochzeitsdekoration. Die Handlung Georgiana Darcy, auch Georgie oder George genannt, geht zur Pemberly Academy, ein Eliteinternat, und hat mit einigen Problemen zu kämpfen. Durch ein Skandal, das sie ihrem Ex Wickham zu verdanken hat, ist sie bei ihren Mitschüler*innen nicht sehr beliebt und auch ihr großer Bruder Fitz vertraut ihr nicht mehr wie früher. Georgie braucht einen Plan. Mit der Unterstützung ihres Mitschülers Avery möchte sie ihr Leben in den Griff kriegen, sich endgültig von Wickhams Einfluss befreien und nebenher Fitz mit seiner Kommilitonin Lizzy verkuppeln. Die Protagonistin Die Wirkung und Folgen einer toxischen Beziehung sind (meiner Meinung nach) gut aufgearbeitet worden. Georgie ist trotz des Skandals und dem darauffolgenden Beziehungsende nicht automatisch von allen negativen Einflüssen befreit. Schön ist ihre Entwicklung bezogen auf ihr Selbstwertgefühl, die Beziehung zu ihren Mitschüler*innen, der Umgang mit Geld und vielem mehr. Meines Erachtens kam diese Entwicklung etwas zu plötzlich, es hätte mir besser gefallen, wenn es eher ein Prozess als eine Kehrtwende gewesen wäre. Außerdem war Georgie mir persönlich stellenweise unsympathisch, dies ist aber vielleicht auch unter anderem der Tatsache geschuldet, dass ich durch Stolz und Vorurteil von Jane Austen bereits eine gewisse Vorstellung von Georgie hatte. Bezug zu Stolz und Vorurteil An einigen Stellen zeigen sich Parallelen zu Jane Austens Roman und auch ich habe mich immer gefreut, wenn bekannte Figuren auftauchten oder andere Aspekte aufgegriffen wurden. Allerdings empfehle ich, die Bücher nicht direkt miteinander zu vergleichen, da sie sich nicht nur durch das nun viel modernere Setting unterscheiden, was zu Enttäuschungen führen könnte. Der Schreibstil und die Sprecherin Modern und leicht zu lesen ist der Schreibstil Quains und Elise Eickermann sorgt für ein angenehmes Hörerlebnis. Infos auf einen Blick: Skandal & Vorurteil. Ein Georgie-Darcy-Roman von Amanda Quain Übersetzt von Anne Brauer und gelesen von Elise Eikermann Buch erschienen im Loewe Verlag, 2023, 384 Seiten, 9783743215542, Klappenbroschur, 16,95€ [D]. Hörbuch erschienen bei GOYAlibre, 2023, ca. 680 Minuten, 9783833746222, 18€ [D].
Inhalt: Nur ihrem Bruder Fitz und dem Renommee ihrer Familie hatte es Georgiana Darcy zu verdanken, dass sie, nachdem sie und ihr Freund Wickham mit einigen Tütchen Adderall im Schlafsaal erwischt wurden, nicht von der Schule flog. Seit diesem skandalösen Vorfall auf der Pemperley Academy hatte sich jedoch für die Tochter reicher Eltern, die sich bislang alles mit Geld erkaufen konnte, einiges geändert. Die Mitschüler verurteilen sie dafür, dass der Klassenliebling für diese Tat der Schule verwiesen wurde, Georgie selbst ihr Leben aber so weiterleben konnte wie bevor. Doch stimmt das wirklich?! Eher nicht. Georgie ist fortan noch mehr eine Außenseiterin in ihrem Umfeld. Georgies Vater war früh verstorben, die Mutter hatte die Kinder dem Hauspersonal überlassen. So musste Fitz, Georgies Bruder, der das Sorgerecht für seine Schwester bekam, schon früh die Verantwortung für alltägliche Dinge übernehmen. Fitz schien mit seinem neuen Leben nicht mehr zufrieden und Georgie musste tagtäglich Vorwürfe und Predigten über sich ergehen lassen. Als Wickham eines Tages wieder in der Stadt auftaucht, kann Georgie nicht widerstehen. Sie muss den Jungen, in den sie bereits seit Kindheitstagen verliebt war, wiedertreffen. Wickham hat sich seit dem Drogenskandal kein bisschen verändert. Er möchte bestimmen, in welche Richtung Georgie sich entwickelt, er möchte sie erneut für dubiose Geschäfte einspannen und er wirft ihr erneut vor, dass sie nur mit ihm an seiner Seite an der Schule wieder Fußfassen könne und von den anderen Schülern respektiert werden würde. Georgie fasst in diesem Moment des Wiedersehens einen Plan: Sie möchte Wickham, ihrem Bruder und sich beweisen, dass sie in der Lage ist, die perfekte Darcy zu sein, die alle respektieren. Sollte ihr das gelingen, so äußert sie ihr Vorhaben gegenüber Wickham, möge dieser sie endgültig in Ruhe lassen und verschwinden. Doch Wickham ist mit diesem Deal noch nicht ganz einverstanden. Fitz, soll zudem zugeben, dass seine Schwester auch für ihn die perfekte Darcy sei. Würde Georgie der Plan nicht gelingen, so müsse sie sich ihm entweder wieder unterordnen und ihn bei seinem neuen kriminellen Vorhaben unterstützen oder er würde Fitz von ihrem Treffen berichten und ihm zugleich weismachen, dass all das, was vorgefallen ist, alleine Georgie zuzuschreiben gewesen sei. Georgie würde also die letzte Person in ihrem Leben verlieren, die sich noch für sie interessiert. Meinung: Stolz & Vorurteil habe ich vor Jahren gelesen und geliebt. Als ich also davon hörte, dass es eine Neuerzählung zum Klassiker geben würde, war ich Feuer und Flamme und wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in das Buch gelingt aber nur peu à peu. Amanda Quain berichtet aus dem Leben ihrer Protagonistin Georgie, die nach einem Drogenskandal an der Schule jegliche Freunde verloren hat. Georgies einziger enger Kontakt besteht aktuell noch zu ihrem Bruder, Fitz, der jedoch sehr frustriert daherkommt. Verständlich, musste er doch für seine Schwester all seine eigenen Zukunftspläne aufgeben. Um in Georgies Nähe zu sein, ist Fitz auf eine neue Schule gewechselt. Dadurch, dass er durch den Weggang der Mutter die Verantwortung für die Schwester übertragen bekommen hat und diese vor Kurzem noch Teil eines Schuldesasters wurde, hat er allerhand zu tun, um die Wogen zu glätten. Zugleich versucht er für einen guten Ruf der Familie zu sorgen. Die Überforderung des Jungen schlägt sich in Frust nieder, der sich permanent auf sein Verhalten auswirkt. Immer wieder tappt Georgie in Fettnäpfchen. Ihr Handlungen sind nicht immer gut durchdacht. Ihre Pläne sind risikoreich. So trifft sich die Protagonistin, sobald sie davon hört, dass ihre ehemals große Liebe Wickham wieder in der Stadt ist, trotz aller negativen Erfahrungen wieder mit ihm. Wickham hat, so erfährt man über die Seiten hinweg, schon zu Beziehungszeiten Georgia stets klein gehalten. Er hat über ihr gesamtes Leben bestimmt. Dass Georgia von anderen respektiert und gesehen wurde, lag lediglich daran, dass sie die Freundin von Wickham war, das hält dieser ihr auch konsequent immer wieder vor. Zwar weiß Georgia, dass Wickham für ihr seelisches Wohlbefinden nicht zuträglich ist. Dennoch öffnet sie immer wieder seine E-Mails und trifft sich mit ihm. Immer wieder wird sie enttäuscht, denn Wickham hat zwar seinen ganz eigenen Charme, ist aber stets manipulativ und zielt auf ihre Beeinflussung. Anfangs machten es mir die Figuren in diesem Buch nicht einfach. Ich fand zu keinem Charakter einen wirklichen Zugang. Zwar hätte ich mit Georgie gerne Mitleid gehabt, doch ist sie stellenweise sehr naiv. Schwer, weil anstrengend, ist es daher für den Leser, jedem Gedankengang folgen zu wollen. Einzig sympathisch war mir in der ersten Hälfte des Buches Avery, der Junge, der stets ein guter Freund für Georgie war, den diese aber nur kaum wahrgenommen hatte und der nun, nach dem Skandal, ohne große Worte wieder an ihrer Seite auftaucht. Avery hinterfragt nicht. Er ist für Georgie da. Er macht sogar bei ihren verrückten Plänen mit. Er regt sich nicht auf, wenn etwas schief läuft. Stattdessen trägt er immer ein freundliches Lächeln auf den Lippen. Nach und nach gelang es mir, mich in die Figuren hineinzufühlen. Georgie setzt aber in der zweiten Hälfte des Werks ihre Prioritäten neu. Ihr gelingt es, alte Gefühle zu überdenken und neue Menschen in ihr Leben zu lassen. Aber auch Fitz streift negative Verhaltensmuster ab und taut allmählich auf. Wickham tritt in den Hintergrund und Avery gewinnt an Kontur. Ein Fortgang der Geschichte, den ich sehr willkommen geheißen habe. Fazit: Amanda Quain braucht eine Weile um ihre Geschichte aufzubauen. Ein langer Rückblick, wenige Dialoge und Charaktere, die anfangs kaum Identifikationspotential besitzen. Quain erzählt manchmal sperrig, immer aber geduldig - allerdings auf Kosten von Konsumierbarkeit und Konsensstiftung. Die zweite Hälfte ist deutlich besser. Charakterentwicklung und Handlungsführung sind hier gelungen. Die Figuren gewinnen an Konturen, überdenken ihre Verhaltensmuster und zeigen somit eine interessante Entwicklung. Auch wenn das Buch nicht immer nah am ursprünglichen Handlungsverlauf bleibt, ist es dennoch eine Ode an das Meisterwerk Stolz & Vorurteil.
Das Cover ist traumhaft schön. Es ist eine perfekte Mischung aus verspielten Ornamenten, schlichten Rosen und dezentem hellblau. Ich liebe es total! 🤍 Das Buch ist angelehnt an „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Dazu muss ich jetzt gestehen das ich Stolz und Vorurteil nie gelesen/gesehen habe. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte um Georgie Darcy sehr gut gefallen. Georgie kehrt nach den Sommerferien zurück nach Pemberly und muss nach einem Skandal um sie und ihren Exfreund Wickham erstmal wieder Fuß fassen. Nur leider ist das einfacher gesagt als getan, sie ist aber eine Darcy und lässt sich nicht unterkriegen. Doch gerade ihre Fixierung auf ihren Familiennamen und ihre sogenannten Fähigkeiten einer Darcy, machen ihr das Leben an der Academy viel schwerer. Am Anfang ist es mir etwas schwer gefallen mit Georgie warm zu werden, wobei ich denke das ist bewusst so gemacht. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich ihr sehr stolzer und weltfremder Charakter zu einer freundlichen und warmen Persönlichkeit. An vielen Stellen habe ich sehr mit ihr gelitten, aber am Ende war ich sehr stolz auf ihre Entwicklung. In dem Buch sind schwere Themen wie zum Beispiel die toxischen Beziehungen zu Wickham sehr gut verpackt. Auch die Beziehung zu ihrem großen Bruder Fitz spielt eine sehr große Rolle in der Geschichte und zeigt wie wichtig doch Familie ist, ob man will oder nicht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt in Georgies Welt und kann sie jeden New Adult Fan Empfehlen.