Es war mein erstes Buch von Klune und habe schon von mehreren gehört, dass die anderen besser sein sollen, kann mir dadrüber aber noch kein Urteil erlauben.
Die Story über Roboter und Maschinen, die die Herrschaft auf der Welt übernommen haben und die Menschen (fast) ausgerottet haben, ist an sich nicht neu, aber mit netten Charakteren dargestellt.
Großes Thema ist Freundschaft und Toleranz und Loyalität. Hat mir ganz gut gefallen, auch wenn es für mich Längen und Redundanzen hatte.
Ich hatte absolut keine Erwartungen an das Buch, konnte mir auch schlecht vorstellen, was passieren wird.
Prinzipiell sind Sci-Fi Robotergeschichten nicht unbedingt mein Fall, aber die Umsetzung hier hat mir gut gefallen. Es war dystopisch und trotzdem voller Wärme und Witz.
Tiefgang hatte ich gar nicht erwartet und doch gab es davon ganz viel. Das Ende der Menschheit, die Frage nach dem Selbst. Was bedeutet Freundschaft, was bedeutet Liebe? Ich fand es herzwärmend zu verfolgen, wie Vic die Antworten für sich selbst findet. Es ist eine Geschichte über das Vergeben und Verzeihen. Welche Fehler kann man machen? Was kann man entschuldigen und was nicht? Eine interessante Herangehensweise an sehr komplexe Themen.
Die Charaktere sind ebenso komplex. Alle haben ihre ganz eigenen Charakterzüge und Eigenheiten und trotzdem schließt man sie alle ins Herz.
Nur die vulgären Witze waren mir stellenweise wirklich zu viel.
Alles in allem ein unterhaltendes Buch und definitiv nichts, was man häufig liest.
Familie Lawson lebt hoch oben in den Wipfeln eines Hains in einem Baumhaus: Vater Giovanni (ein Roboter) & sein Sohn Victor (ein Mensch). Die beiden leben dort mit einem Pflegeroboter namens Grob, der einen Hang zu Sadismus hat und einem kleinen schüchternen Staubsauger namens Rambo. Vic entdeckt eines Tages einen defekten Androiden namens Tom und repariert ihn. Leider ist es eines Tages so, dass Giovanni in die "Stadt der elektrischen Träume" verschleppt wird, um dort neu programmiert zu werden. Vic, Grob, Rambo und Tom machen sich auf den Weg, um Giovanni zu retten. Sie erleben viel und Victor erfährt etwas über sich... Und über die Liebe...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wir erfahren hier, was Liebe bedeutet. Und vor allem wird einem hier deutlich gemacht, dass Familie nicht Blutsverwandtschaft bedeutet! Es gibt auch einige Szenen, bei denen ich lachen musste. Vor allem wegen dem Pflegeroboter Grob, die Olle ist so witzig 😂. Ich habe von T.J. Klune auch "Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte" gelesen und geliebt (Highlight). Ich fand das Buch der Lawsons auch wundervoll, aber nicht so schön wie Mr. Parnassus. Ich möchte auch weiterhin mehr von T.J. Klune lesen.
Hach, war das toll.
Die Thematik ist vielleicht gewöhnungsbedürftig und ungewöhnlich aber ich hatte viel Freude während dem Lesen.
Manchmal war es auch etwas gruselig zu lesen…besonders in Zeiten von Robotern und KI…
Der Autor erschuf eine tolle Dynamik zwischen den Charakteren, es fühlte sich schnell an als wären die Charaktere mir vertraut. Besonders Rambo, der süße Saugroboter 😊
Wer sich darauf einlässt erfährt eine Geschichte über das Mensch sein 💚✨
"Manchmal sind es die kleinen Dinge, die alles verändern. Vor allem dann, wenn man es am wenigsten erwartet."
Gio
Dieses Buch liegt nun schon eine Weile auf meinem SuB. Ich wollte es mit einer Freundin als Hörbuch-Buddyread hören, aber nun habe ich es recht zügig allein gehört. Ich wusste ehrlich gesagt nicht mehr, was mich erwarten würde (ich lese den Klappentext vorher nicht nochmal).
Ein Mensch, scheinbar der letzte und Roboter.
Ich muss sagen dass ich den Krankenschwester-Roboter Grob und vor allem den kleinen Staubsauger-Roboter Rambo super fand.
Hier hat der Sprecher die Charaktere super gesprochen.
Auch als später Tom dazu kam, der in seiner Sprachsteuerung einen Fehler hatte und daher gestottert hat.
Es hat Spaß gemacht, das Buch als Hörbuch zuhören.
Ich hätte auch nicht erwartet, dass das Zusammenleben zwischen Vic (Mensch) und den Robotern gut klappt.
Außer dass es noch andere Roboter gibt, die Menschen suchen und vernichten.
Die Entwicklung der Freundschaften war schön mitzuerleben.
Etwas seltsam fand ich dann trotzdem die Gefühle von Vic und Tom (Mensch und Roboter).
Aber das stand auch nicht so extrem im Vordergrund.
Ganz am Ende hatte mich die Geschichte aber trotzdem etwas verloren.
Die Geschichte gefiel mir auf jeden fall wieder besser, als der 2. Teil "Das unglaubliche Leben des Wallace Price".
Worum geht es?
In einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines idyllischen Hains lebt Familie Lawson: Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter, sein Sohn Victor Lawson ist ein Mensch. Mit ihnen wohnen dort noch ein Pflegeroboter mit einem leichten Hang zum Sadismus und ein schüchterner kleiner Staubsauger. Eines Tages entdeckt Vic einen beschädigten Androiden namens Tom im Wald und repariert ihn. Dann wird Giovanni von seiner Vergangenheit eingeholt und in die Stadt der elektrischen Träume verschleppt, wo er neu programmiert werden soll. Gemeinsam mit seiner Patchworkfamilie begibt sich Victor auf die gefährliche Reise, um Giovanni zu retten. Und inmitten widersprüchlicher Gefühle von Verrat und Zuneigung zu Tom muss Victor für sich selbst entscheiden: Kann er eine Liebe mit Bedingungen akzeptieren?
Insgesamt bietet 𝘋𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘦𝘳𝘩𝘰̈𝘳𝘵𝘦 𝘙𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘓𝘢𝘸𝘴𝘰𝘯 eine herzerwärmende Geschichte mit einzigartigen Charakteren und einem ungewöhnlichen Setting.
🤖
𝘔𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘋𝘪𝘯𝘨𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘷𝘦𝘳𝘢̈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯 𝘬𝘰̈𝘯𝘯𝘦𝘯, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘦𝘴 𝘢𝘮 𝘸𝘦𝘯𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘦𝘳𝘸𝘢𝘳𝘵𝘦𝘵.
⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾
💭
Nach den bisherigen Werken von T.J. Klune war ich besonders gespannt auf dieses Buch, da es sich thematisch und stilistisch etwas anders ankündigte. Die Idee, eine Geschichte rund um Roboter und ihre Beziehungen zu erzählen, hat mich sofort angesprochen.
Besonders beeindruckt hat mich die Konstellation der Charaktere: Vic, der menschliche Protagonist, Schwester Grob, ein sarkastischer und schlagfertiger Pflegeroboter, und Rambo, der naive und herzliche Staubsaugerroboter. Diese ungewöhnliche Truppe sorgt für zahlreiche humorvolle und zugleich tiefgründige Momente. Die Tatsache, dass die Roboter für bestimmte Zwecke programmiert wurden, führt zu amüsanten und oft skurrilen Dialogen, die mich oft zum Schmunzeln brachten.
Rambos kindlich-naive Art hat es mir besonders angetan. Seine unerschütterliche Neugier und sein Wunsch, mutiger zu sein, machen ihn zu einem liebenswerten Charakter, den man schnell ins Herz schließt.
Die Reise, auf die sich Vic und seine Freunde begeben, ist nicht nur abenteuerlich, sondern auch emotional berührend. Das Worldbuilding überzeugt mit einer faszinierenden Zukunftswelt, in der Roboter die Erde bevölkern und die Frage nach Menschlichkeit und Identität aufgeworfen wird.
Einziger Kritikpunkt für mich war der gelegentlich zu vulgäre Humor, der nicht immer mit dem ansonsten warmherzigen Ton des Buches harmonierte. Diese derben Witze wirkten manchmal deplatziert und störten den Lesefluss.
Insgesamt bietet 𝘋𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘦𝘳𝘩𝘰̈𝘳𝘵𝘦 𝘙𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘓𝘢𝘸𝘴𝘰𝘯 eine herzerwärmende Geschichte mit einzigartigen Charakteren und einem ungewöhnlichen Setting. Trotz kleiner Schwächen überzeugt das Buch auf emotionaler Ebene und regt zum Nachdenken über Liebe, Akzeptanz und das Wesen der Menschlichkeit an.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich liebe diese Geschichte... Sie ist so phantastisch, humorvoll und tiefgründig... Es war mir eine ungeheure Freude dieses Buch lesen zu dürfen. Ich möchte auf jeden Fall mehr von diesem Autor lesen...
Ich bin verliebt in Rambo und Krankenschwester GROB. 😍
Lange nicht mehr so oft laut gelacht, wie beim lesen von diesem Buch. Es ist eine so schöne Geschichte, die mega viel Spaß gemacht hat.
Und das letzte Drittel wurd dann auch noch sehr tiefsinnig. Es gab viel zum Nachdenken, denn der Autor schafft es zwischen den ganzen Gags, auch ganz große Themen anzusprechen.
Und das in einem Umfang, der keine Fragen offen lässt.
Vielleicht war die Reise hier und da etwas zu lang, aber ich werde sehr bald zubleiben weiteren Buch von Herrn Klune greifen.
Die Geschichte um Victor, Giovanni, Rambo und Schwester Grob sowie später Tom ist eine recht science fiction behaftete, wie man sie bisher nicht von T.J. Klune kennt.
Nichtsdestotrotz geht es um das Zusammenleben von unterschiedlichsten Lebenskonzepten, Charakteren und Lebenszielen in einer Welt, die eine einheitliche Struktur möchte und Vielfalt nicht toleriert. Effizienz und Erhalt des Planeten sind Priorität.
Diesmal liegt der Fokus mehr auf dem Thema Hoffnung und Tapferkeit, der den Weg der Protagonisten in die “Stadt der elektrischen Träume” beschreibt. Dass hier außer Victor kein Mensch in der Geschichte präsent ist, sondern Maschinen die weiteren Rollen spielen und diese Maschinen selbst ihre Existenz hinterfragen und soziale Eigenschaften entwickeln, stört im Lesefluss wenig.
Trotzdem muss man, mMn, sich auf den science fiction Gedanken einlassen und der Roman unterscheidet sich damit deutlich von den Romanen um Arthur Parnassus oder um Wallace Price. Es wird nicht zu sehr ins Detail gegangen, wie die Entwicklung von Robotern, Androiden, K.I. von Statten ging, aber mit der kurzen Erwähnung der “Kinder-Androiden”, wird kurz ein Rückblick gegeben, wie weit sich K.I. entwickelt hat, wenn auch hierbei nicht erfolgreich, und das selbst erkannt wurde.
Da der Roman in der Zukunft zu spielen scheint, ist hier “weniger” Wohlfühlfaktor enthalten als in den beiden anderen Welten.
Der Roman liest sich gut weg, der Autor baut einen schönen Spannungsbogen und mehrere rote Fäden auf (Rettung Giovannis, Beziehung Victor zu Tom, Victors Erwachsenwerden, Heimat finden) und enthält wie in den anderen Romanen auch nonbinäre Charaktere, queere Beziehungen und eine offene und tolerante Sicht der Hauptcharaktere auf Gesellschaft.
Zudem fehlt nicht der Witz in den Gesprächen (und Textanzeigen) von Schwester Grob und Rambo.
Hier also schon die Empfehlung, sich auf die Erzählwelt einzulassen, aber “Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte” und das “Unglaubliche Leben des Wallace Price” auszublenden.
Worldbuilding at its finest ✨
Anfangs ein sehr langatmiges Buch, wo es mir schwerfiel voranzukommen und das Buch überhaupt zu lesen, daher keine 5 Sterne. Das liegt vermutlich aber an dem sehr exzessiven Worldbuilding im Buch. Was andererseits auch den Charme des Buches ausmacht. Zum Ende hin wurde es dann jedoch sehr spannend und teils mitreißend. Dazu kam auch die langsam endlich aufblühende Slowburn-Romanze, welche das Lesen noch versüßt hat🫶🏻
Alles in allem bin ich grundsätzlich zufrieden mit dem Lauf der Geschichte (dieses Feeling von TJ Klunes Büchern kam rüber) , aber Mr.Parnasuss Heim für magisch Begabte wird weiterhin mein Favorit von TJ Klune bleiben :)
In dieser Nacht, als der Schlaf einfach nicht kommen wollte, sagte Vic zu seinem Vater: »Ich glaube, ich war noch nie so sehr Mensch wie jetzt.«
»Warum?«, fragte der.
»Weil ich atme, aber keine Luft bekomme.«
🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖🤖
Nachdem ich so viele gute Rezensionen über diesen Autor gelesen habe, habe ich jetzt auch mein erstes Buch von ihm gelesen.
An sich gefiel mir die Geschichte sehr gut. Ein tolles Märchen in einer interessanten Welt.
Auch die Charaktere waren durchaus sehr unterschiedlich und unterhaltsam...
Aber...
... aber leider wäre für mich hier weniger mehr gewesen.
Es ist schwer in Worte zu fassen was ich meine ohne das es extrem negativ rüber kommt...
Sexualität und ihr Spektrum ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Das ist mir bewusst.
Daher ist diese Buch wichtig und wertvoll. Und gut und liebevoll geschrieben.
Für mich war es nur leider oft etwas zu viel des Guten.
Dass liegt aber hauptsächlich daran das ich okay bin mit der Vielfalt und keine weitere Belehrung und Erklärungen mehr brauche. Es ist bereits etwas normales und natürliches für mich.
Wir sind alle einzigartig.
Auch der Humor oder die Charackterzüge der Figuren.
Es waren für mich oft erzwungene 120% wo 100% absolut gereicht hätten.
Aber das ist alles Geschmackssache.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte über Liebe, Mut, Freundschaft und Familie. Und Akzeptanz. Und was es heißt ein Mensch zu sein.
Und ich mochte Rambo sehr gern 🤍
„Findet ihr nicht auch, dass wir das Beste daraus machen sollten ?“
Ich lese sehr gerne die Bücher von T.J. Klune, da es immer wieder was Neues ist.
Der Zusammenhang zwischen der Fantasywelt und der realen Welt ist immer sehr ergreifend.
Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen und hat mich auch nach dem lesen noch beschäftigt. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Da ich sehr begeistert von meinem letzten Buch von T.J. Klune war, wollte ich mehr von ihm lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Roman ist am ehesten dem Genre Science Fiction zuzuordnen, was ich bisher kaum gelesen habe.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mich berührt und ich musste immer wieder laut lachen. Ich finde T.J. Klune erschafft unglaublich liebenswerte Charaktere mit denen ich einfach mitfiebern muss.
Weitere Bücher von ihm stehen auf meiner Wunschliste.
Das Buch ist richtig schön geschrieben und hat viele lustige Momente. Alle Charaktere sind besonders und das Herz wird warm beim Lesen. Es hat mir gut gefallen, dass das Buch inklusive und queere Elemente hat. 5 Sterne ⭐
Warm, herzergreifend und voller Humor... Typisch Klune.
Dieses Buch hat soo viel.... Tolle Charaktere, mit denen man sich gleich wohl fühlt, einen tollen Humor und eine Wärme die einen umhüllt.
Es regt, wie so oft bei Klune, zum Denken an und lässt uns Menschen sehen, das auch wir nicht unsterblich sind,die Menschheit nicht perfekt aber jeder einzelne auch daran Arbeiten kann und muss.
Einen halben Stern gibt es Abzug, da ich persönlich nichts mit der Bezeichnung der Blauen Fee anfangen kann (xie, xierer), es lässt sich einfach nicht gut lesen... Aber alles in allem ein wunderschönes Buch.
Absolute Leseempfehlung
Eine rührende und emotionale Geschichte - wichtige Themen wurden leider nicht ganz so elegant gelöst.
T.J. Klune bleibt seinem Schreibstil treu und überzeugt auch hier mit tiefen Emotionen und einer einfühlsamen Erzählweise. Die Geschichte zieht den Leser in eine Welt, die berührend und humorvoll gestaltet ist.
Die Geschichte an sich ist rührend und spannend, die Charaktere alle auf ihre Art liebenswert. So weit so gut.
Ich trauere allerdings noch immer dem Leseerlebnis von Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte nach und suche seit dem ein ähnliches. T.J. Klune schafft es dieses Mal leider nicht, daran anzuknüpfen. Während Klune in Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte queere Themen subtil und unaufgeregt in die Handlung einfließen ließ, wirkt die Behandlung von Sexualität in diesem Buch leider weniger elegant. Sie wird oft sehr explizit und plakativ dargestellt, was nicht nur die Leichtigkeit des Erzählflusses stört, sondern in manchen Momenten auch wenig zur eigentlichen Geschichte beiträgt.
Trotz dieses Kritikpunkts bleibt die Geschichte der Familie Lawson ein lesenswertes Abenteuer, das mit viel Herz und einer Prise Magie zu unterhalten weiß. Man sinkt in die Geschichte ein und ich zumindest konnte das Buch fast nicht weglegen und habe es sehr schnell durchgelesen. Klunes Talent für emotionale Tiefe und wichtige Botschaften kommt auch hier durch, auch wenn das feine Gleichgewicht zwischen Subtilität und Deutlichkeit dieses Mal nicht ganz so gelingt wie in anderen Büchern des Autors.
Ein absolutes Highlight. Hat mich verzweifeln und lachen lassen, Tränen und Wut geweckt und mich doch die ganze Zeit mit Wärme erfüllt. Eine emotionale Achterbahnfahrt und ich habe jede Sekunde davon geliebt 🥰
Erfrischende Story, die sich wirklich gut und einfach lesen lässt. Hier und da musste ich doch sehr schmunzeln gerade der kleine saugroboter hats mir angetan.
Leider hat mein Lesefluss immer wieder gestockt aufgrund der xer/xir/xierse-Schreibweise.
Vlt ergeht es mir nur so persönlich aber ich hatte immer wieder einen Stocker, der mich spätestens nach dem 8./9. Mal echt genervt hat.
All in all eine schöne coming of age Story mit gesundem Humor.
Der Junge Victor Lawson lebt zusammen mit seinem Vater Giovanni und einigen Robotern in einem Baumhaus im Wald. Als Gio eines Tages von den glatten Männern der Instanz entführt wird, machen sich Vic und die Roboter auf eine Reise, um seinen Vater zu retten.
Vom Autor T.J. Klune habe ich schon viel Gutes gehört und da ich mir dachte, dass mir der Stil seiner Bücher auch zusagen könnte, habe ich mir mal „Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ angeschaut.
Klune ist ein Vertreter der sogenannten „Cozy Fantasy“, das heißt, epische Schlachten kann man hier nicht erwarten, sondern eher eine gemütliche und ruhig erzählte Handlung. Das heißt nicht, dass das Ganze dann weniger spannend ist, nein, es gibt genügend Stoff zum Schmunzeln, mitfiebern, aber auch zum Nachdenken. Denn in dem Buch stecken auch viele philosophische Ansätze, zum Beispiel die Frage nach Vergebung oder Loyalität bzw. bedingungslose Liebe und Vertrauen in eine Person. Gerade in diesen Aspekten wird das Buch sehr stark und wird mehr als bloße Unterhaltungslektüre.
Bei den Charakteren habe ich gemischte Gefühle. Während einige, allen voran Victor Lawson und der Roboter Tom im Laufe des Romans eine tolle Charakterentwicklung durchlaufen, bleiben andere – namentlich die Roboter Rambo und Schwester Grob – fast schon provokant eindimensional. Während Rambo der plappernde naive Angsthase ist, ist Schwester Grob soziopathisch, morbide und sarkastisch. Gelegentlich haben beide auch ihre empathischen Seiten, aber oft hatte ich den Eindruck, sie wurden nur geschrieben, um die emotionalen Momente des Buches humoristisch aufzulösen. Dennoch fand ich keinen Charakter wirklich störend oder nervig.
Man sollte immer vorsichtig sein, wenn AutorInnen allzu sehr gehypet werden, aber nach der Lektüre von „Die unerhörte Reise der Familie Lawson“ kann ich zumindest gut nachvollziehen, wie man T.J. Klune gut finden kann. Auch ich habe diesen ruhigen, aber nicht uninteressanten Roman genossen und kann ihn guten Gewissens empfehlen.
Schräge Charaktere, die sich als Familie gefunden haben.
Victor Lawson hat eine ungewöhnliche Familie. Sein Vater Giovanni ist ein Roboter und seine besten Freunde ein Pflegeroboter Schwester Grob mit sadistischen Vorlieben und ein ängstlicher Putzroboter Rambo. Sie leben einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines tiefen Waldes. Als sie eines Tages einen beschädigten Androiden namens Tom entdecken, reparieren sie ihn. Sie ahnen dabei nicht, was das auslöst. Schon bald müssen sie eine gefährliche Reise antreten, um Giovanni zu retten.
Am Anfang brauchte ich einige Seiten, bis ich begriff, in welcher Welt die Lawson leben und vor allem, wer nun Mensch ist und wer nicht. Aber das ist eigentlich die Kunst des Autors, dass er seine Charaktere ausserhalb des Schubladendenkens erfand. Man wird auch mit den Themen, wie Patchworkfamilie, was ist Liebe und was macht einen Menschen aus konfrontiert. Der Humor ist sehr eigen, besonders Schwester Grob neigt zu sadistischen Wünschen und Fäkal- und sexuellen Witzen.
Mein Fazit: Das Worldbuilding und die schrägen Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ist vielleicht aber nicht ganz jedermanns Geschmack. 4 Sterne.
Teilweise echt zäh. Dann wären die Charaktere teilweise echt nervtötend. Und ich fand die Liebesgeschichte ein wenig merkwürdig. Aber heulen musste ich trotzdem. Na ja
Die unerhörte Reise der Familie Lawson
T.J. Klune
Bildgewaltig und voller ruhiger, eher hintergründiger Weisheit ist auch dieses Buch - es hat mich nicht ganz so gecatched wie Mr Parnassus, aber das ist tatsächlich Jammern auf hohem Niveau.
T.J. Klune gelingt es auch hier seinen Figuren wirklich Leben einzuhauchen - diesmal im wahrsten Sinne des Wortes denn die meisten Figuren sind Maschinen. Und doch haben sie eine ganze Menge an menschlichen Eigenschaften - Gefühle, Sarkasmus, Loyalität und noch so einiges mehr wird dem Leser hier geboten und ich hab einige sehr lustige Stunden verbracht als ich Familie Lawson in die Stadt der elektrischen Träume gefolgt bin.
Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️ und klare Empfehlung
Die Familie Lawson ist anders, als die anderen Familien. In dieser Familie gibt es Menschen, gleichzeitig gibt es aber auch Maschinen. Zu viert haben sie sich eine kleine Familie, abseits der Zivilisation, in einem verlassenen Wald, aufgebaut. Eines Tages findet Victor den ausrangierten Roboter Tom auf dem Schrottplatz. Kurz nachdem Victor ihn zum Leben erweckt hat, verändert sich das Leben der fünf. Sie sind gezwungen ihr Haus und den Wald zu verlassen…
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Bisher habe ich alle Bücher von T. J. Klune gelesen und meine Meinung zu den Büchern war ziemlich durchwachsen. So ging es mir leider bei diesem Buch auch. So ganz klar, kann ich nicht sagen, woran es lag, jedoch hat mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen können. Das fand ich sehr schade, da es unglaublich spannend klang!
Ich bin mir sicher, dass dieses Buch nicht mehr lange fernab der Realität ist. Denn bereits jetzt haben wir künstliche Intelligenzen und auch Roboter in unserem Alltag, die einem den Alltag erleichtern können. Von daher fand ich es sehr spannend, wie in diesem Buch mit dem Thema umgegangen wurde. Auch der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und ich habe mich direkt wohlgefühlt. Selbst die Atmosphäre im Wald und im Baumhaus hat mir sehr gut gefallen.
Am Anfang des Buches versprühte dieses eine wunderschöne Magie, die sich leider im Verlaufe der Geschichte verloren hat. Leider hat es mir hierbei an der Tiefe gefehlt, die es zumindest im ersten Band gab. Dort gab es auch Momente, die mich geprägt haben, über die man auch noch nach dem Lesen darüber nachdenkt. Jedoch gab es dies in dem Buch hier nicht und das hat mir wirklich gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass man sich hierbei nur im Kreis gedreht hat. Für mich war die Geschichte teilweise auch ziemlich langatmig und auch langweilig, weshalb ich zwischendurch auch keine Lust hatte das Buch weiter zu lesen. Mir hat es hierbei auch an der Message gefehlt, die wir in den anderen Büchern ja auch hatten. Es kann natürlich auch gut sein, dass diese bei mir nicht angekommen ist.
Der Schreibstil von T. J. Klune war für mich nicht neu, da ich ja bereits einige Bücher von dem Autoren gelesen habe. Jedoch konnte er mich in diesem Buch mit seiner Schreibweise überzeugen. Ich mochte das lockere und leichte, was er mit in seine Bücher gebracht hat. Auch, dass es flüssig und teilweise auch spannend beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen. Selbst der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern wurde durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt.
,,Die unerhörte Reise der Familie Lawson‘‘ ist ein interessantes Buch. Auch wenn es mich nicht wirklich überzeugen konnte, heißt es nicht, dass es anderen wiederum gut gefallen kann. Geschmäcker sind zum Glück verschieden! Das Buch war in Ordnung, mir hat leider einiges gefehlt und das hat mich ein wenig traurig gemacht. Ich hoffe sehr, dass sein nächstes Buch besser werden wird und mich wieder überzeugen kann. Vielleicht gefällt euch das Buch trotz alldem!
Ich habe schon zwei Bücher von T. J. Klune gelesen und habe sie jedes Mal geliebt. Als ich mir den Klappentext von die unerhörte Reise der Familie Lawson durchlas dachte ich mir das das nichts für mich ist aber T. J. Klune hat mich völlig überrascht ich liebe dieses Buch 😍
🤖🌳 „Immer, wenn sich eine Tür schließt, kannst du dafür eine andere einschlagen.“ 🌳🤖
[🎧 | Einzelband]
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Ein weiterer fantastischer Roman von T. J. Klune, der uns mit auf eine atemberaubende Reise voller Emotionen, Abenteuer und unerwarteter Wendungen nimmt! 🥰
Das Buch dreht sich um die faszinierende Familie Lawson, die sich aus Robotern zusammensetzt – bis auf den menschlichen Protagonisten Victor. Als Vic letztendlich den beschädigten Roboter Tom findet und ihn wieder zum Leben erweckt, entfaltet sich ein spannendes Abenteuer, das seinen Höhepunkt in der dramatischen Entführung von Giovanni, Victors Roboter-Vater, findet. Gemeinsam sind sie angehalten in die magische Stadt der Träume zu reisen um ihn zu retten. 🤖🌳
Klune beeindruckt erneut mit seinem einzigartigen und fesselnden Erzählstil, der uns in eine dystopische Welt entführt, die gleichzeitig fremd und vertraut wirkt. 🥰
Die Anspielungen auf Pinocchio sind clever verwoben und verleihen der Geschichte eine weitere Ebene – dabei bleibt die Handlung stets originell und packend. ☺️💕
Besonders toll fand ich auch die darstellerische Leistung des Sprechers, der den Charakteren durch seine Stimme erst Leben einhaucht. 💗
Die Entwicklung der Charaktere ist ein weiteres Highlight dieses Werkes. Vic ist ein unglaublich vielschichtiger Protagonist, dessen Wachstum und innere Konflikte einen mit voller Wucht treffen. Auch die anderen Mitglieder der Familie Lawson sind liebevoll ausgearbeitet und wachsen einem schnell ans Herz. 🥰🫶🏻
Insgesamt eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die spannende Abenteuer in einer einzigartigen, dystopischen Welt suchen! Klunes Fähigkeit, Herz und Humor in ein solches Werk zu verweben, macht dieses Buch zu einem unvergesslichen Erlebnis. 🥰🤖🌳💕
Wie immer hat mir der stiel gut gefallen. Für mich bisher das am wenigsten Starke Buch vom Autoren. Ich bin erst nicht so ganz mit den Personen warm geworden und hab nicht verstanden was mir das alles sagen soll. Aber dann hab ich immer mehr liebe in den Charakteren gefunden und konnte mich mehr in die Welt einfinden.
Ich hab mir das Buch gekauft, weil ich "Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte" geliebt habe.
Leider konnte mich das Buch nicht in seinen Bann ziehen. Ich glaube die Roboter Thematik war mir dann doch zu kalt.
Trotzdem fand ich den Schreibstil wieder sehr schön und flüssig zu lesen.
»Die Erinnerung, Victor, hat große Macht. Sie sitzt in deinem Kopf und in deinem Herzen,
aber wenn die beiden im Krieg miteinander liegen, gewinnt am Ende meistens das Herz, selbst wenn es zu seinem eigenen Nachteil ist.«
— — —
Bewertung
Insgesamt:⭐️⭐️⭐️⭐️,75
Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️⭐️,75
Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️,75
Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️⭐️,5
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Sehr schnell war ich fasziniert. Ich mag nicht nur die Grundidee der Geschichte, sondern schätze auch die Umsetzung ehr. Es gab so viele Momente, die lustig, berührend oder einfach shön waren. Die Geschchte vermittelt zahlreiche Messages, die ich s gar nciht alle darlegen kann, die mich aber erreichen. Generell ist die Handlung interessant zu verfolgen, gerade auch, da es einen bezug zur Realität gibt. Der Spanungsaspekt war ebenfalls da und hat mich auch erreich, dennoch konnte ich mich nciht immer konzentrieren und bin auch mal abgedriftet. Lange hat mir der letzte Funke gefehlt, aber am Ende ist er dann doch übersgesprungen. Ich mag sehr, dass nicht plötzlich alles perfekt ist und vielleicht auch nie wieder wird. Aber es ist ein neuer Anfang. Einder, der die Charaktere und dessen Bindung stärker gemacht hat. es bewegt mich nachhaltig.
Zu den Figuren kann ich direkt sagen, dasss sie außergewöhnlich sind nd mein Herz erobert haben. MIt Victor fühlte ich mich schnell verbunden. Seine Emotionen, Unsicherheiten sind nachvollziehbar. Er ist sensibel. Ich bewundere, dass er allen eine Chance gibt, so auch Tom und dass, obwohl so vieles dagegen spricht, ihm zu vertrauen. Oder auch, dass Vic versucht Gio zu retten: Er beweist Mut und Liebe, trotz allem,was Gio getan hat. Er ist mutig, bereit vieles zu opfern, um seinen Lieben zu helfen. Dabei gibt er nie auf und glaubt an das Gute. Wie jede*r in der Geschichte hat er seine Eigenheiten, aber die machen sie alle aus und auch wertvoll. Dass ist ein Aspekt, den ich sehr schätze: Die Akzeptanz. Gerade die Roboter sehen ieles einfach als Fakt, weswegen in unserer Welt so viel Aufruhe und Diskrimierung herrscht. Eine wertvolle Botschaft. Auch so sind die Roboter echt toll. Sie sind unsensibel, direkt und begreifen keine Ironie. So manches Mal bringen sie Viktor in Verlegenheit, da sie null Scharm erfinden. Das ist so lustig. Aber darüber hiansu merkt man, dass auch sie einzigartige Persönlcihkeiten sind. Rambos Quirligkeit ist süß, die Raufereien mit Schwester Grob lustig. Schwester GRob gibt sich immer so gleichgültig, aber auch sie liebt die anderen und würde alles tun, um sie zu beeschützen. Und dann ist da noch Tom. Sein Schicksal fordert ihn heraus, er ist traurig und ein bisschen verloren, aber so stark. Er setzt sich über alles heraus, was ihm vorgeschreiben istund ist einfach er selbst: Tom , nicht Tamm. Und das obwohl ihn alle Welt immer wieder verunsichert. Er schämt sich nicht dafür. Er beweist sich immer wieder und tut so viel für die anderen. Von Gio erlebt man nicht so viel, aber auch er ist gefühlt mehr Mensch, als Maschnie. Er hat Fehler gemacht, aber dennoch ist er nicht schlecht. Er hat viele Qualtitäten. Die Harmonie finde ich super angenehm. ich fühle mcih wohl. ich lieb den Umagnag miteinander Es sind so verschiedene Figuren, die aber zu einer Gruppe werden, die sich unterstütz und füreinander da ist. Ich erkenne die Wertigkeit von Maschinen und Menschen.
T.J. Klunes Schreibstil mag ich grundlegend sehr. Das Worldbuilding ist ebenso gelungen, wie die Darstellung der Charaktere. Alles ist so eindrücklich in Szene gesetzt, dass ich mich dem Nahe fühle. Der Autor berührt und erreicht mich. zudem vermittelt er wichtige Botschafte. WEnn ich es generell sehr angenehm finde, so kann ich doch nicht immer folgen und drifte ab. Ein kleiner Kritikpunkt ist die weirde Obsession mit Genitalien, aber darüber kann man easy hinwegsehen. Zudem knn ich die Message später leider nicht mehr ganz erkennen. Es ist herzerwärmen, lebhaft, Tiefgründig und vermittelt so viel.
Generell hat die Geschichte bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie berührt mich und ich liebe die Figure habe sie ins Herz geschlossen. Die Grundidee der Geschichte ist toll, die Umsetzung gelungen. Ich mag, was die Geschichte vermittelt. Generell fühle ich mich wohl. Alles ist so eindrücklcih: Die Charaktere sind besonders, außergewöhnlcih, es ist herzerwärmend, lustig , schön und vermittelt wichtige Werte und Messages. An der Stelle ist zu ergänzen, dass ich auch den Bezug zur Realität sehr schötze. Es ist schon spannend, allerdings ist es nicht die Spannung, die die Geschichte ausmacht. Es sind die Figuren, ihre harmonie und ihre Entwicklung. Die Geschichte lässt mich nicht los. Es ist einfach so cute und schön, dass meine Kritik ihren wert verliert. Vielleicht ist auch meine Lesestimmung dafür verantwortlich, dass ich nicht immer voll dabei war.
—— —
~Ayla
Dieses Buch. Ich liebe es, obwohl mir die letzten 50 Seiten ordentlich emotional einen mitgegeben haben.
Ich liebe liebe liebe die Charaktere und ihre Beziehung zu einander. Ich habe so oft gelacht über die Aussagen von Schwester Grob und Rambo. Und dann kam das Ende und nicht nur eine Träne wurde vergossen. Einfach eine tolle Geschichte.
Ich bin so langsam durch das Buch gekommen. Dabei weiß ich gar nicht, was es mir so schwer gemacht hat. Es hat sehr lange gebraucht, bis einmal ein bisschen Plot eingesetzt hat, ich war nie so richtig motiviert weiterzulesen.
Das Ende war schon cute. Auch Schwester Grob und Rambo waren immer für einen Lacher gut, auch wenn mir deren Gespräche manchmal zu sehr darauf ausgelegt waren, lustig zu sein.
Im Großen und Ganzen war ich die meiste Zeit gelangweilt.
2,75 ☆
Das erste Buch von Kline das mich nicht so gerührt hat wie die vorherigen.
Ich weiß nicht woran das lag. Vielleicht bin ich mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden oder das Setting hatte nicht die richtige Stimmung… Ich weiß es wirklich nicht.
Die Geschichte ist trotzdem süß gemacht. Es passiert nicht sonderlich viel aber das war bei den anderen Büchern ja auch nie der Fall.
Ich mochte Schwester Grob und ihre direkte Art.
Vielleicht kam das Buch auch nicht so gut bei mir an, weil man weiß das es endgültig ist. Wenn Vic der letzte Mensch auf Erden ist und irgendwann zwangsläufig stirbt dann „sterben“ doch auch Gio und Tom. Zumindest die Version von ihnen die sie jetzt sind, weil sie kein Blut mehr haben. Und der arme Rambo ist dann auf ewig mit Schwester Grob alleine (vorausgesetzt es gibt immer Strom)… das ist jetzt nicht so wirklich ein Happy End…
Und ich hab dieses Mal auch die großen Gefühle vermisst. Ja es ist eine Lovestory vorhanden. Aber weil sie so kurz ist hat sie kaum Zeit sich zu entwickeln und dann ist sie erst mal wieder für lange Zeit vorbei, vielleicht entwickelt sie sich wieder aber vielleicht auch nicht.
Was zunächst spannend anfing, hat für mich Recht schnell den Sog verloren und ich hatte kein Interesse mehr, das Buch zeitnah weiter zu lesen. Habe es dann als Hörbuch beendet, hier ging es dann Recht schnell und auch die Spannung war an vielen Stellen wieder da.
Auch wenn das Konzept süß war und ich die Charaktere mochte, war es für mich das bisher schwächste Buch von TJ Klune
Wider Erwartend hat Klune einen zauberhafter Roman erschaffen.
Anfangs hatte ich zwar ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Doch nach der ersten Begegnung mit zwei weiteren Hauptcharakteren hat sich das schnell gelegt.
Denn an Rambo und Schwester Grob habe ich dank ihrer plumpen Roboter-Art und ihren teilweise ziemlich stumpfen Witzen schnell gefallen gefunden.
Gesellschaftskritische Themen werden auf ganz leichte, aber direkte Art in der Geschichte verpackt.
Ein ingesamt sehr gelungenes Buch mit Emotionen, Messages und einem Sprudel an Fantasie.
Ein Stern Abzug gibt es dafür, da es für mich nicht ganz an "Aus Sternen und Staub" ran kam.
Dennoch kann ich es als süße Fantasy-Geschichte empfehlen.
Ein humorvolles Abenteuer einer außergewöhnlichen Familie. Mit dabei: ein neurotisch-naiver Staubsaugerroboter und eine Krankenschwestermaschine mit Hang zum Sadismus.
Ich war skeptisch aufgrund des Settings, bevor ich das Buch begonnen hatte: eine Patchworkfamily bestehend aus einem Menschenjungen, einem Androiden als Vater, einem Haushaltsgerät und einer Krankenhausmaschine. Doch dann reichten wieder wenige Seiten, um sich zu verlieben - in jeden einzelnen von T.J. Klunes Charakteren. Sie sind einzigartig, und in ihrer Einzigartigkeit so unglaublich liebenswert. Die Geschichte ist wunderbar, voller Verbundenheit, Liebe und Freundschaft, und zugleich auch spannend und mutig. Es gibt auch in diesem Buch wieder eine feinfühlige Liebesgeschichte - wenn auch weniger ausgeschmückt und weniger körperlich. Doch es ist, als würde etwas fehlen, als würde T.J. Klune etwas zurückhalten im Vergleich zu seinen anderen Büchern. Und dann der Hinweis: In seiner Danksagung schreibt T.J. Klune, dass er im Vergleich zu seinen bisherigen Büchern an dieser Geschichte viele Veränderungen vom Entwurf zum fertigen Buch vorgenommen hat. Und er schreibt, dass die Welt wohl leider noch nicht bereit sei, für die Geschichte, die er eigentlich erzählen wollte. Schade, ich hätte gerne gewusst, was seine Herzensgeschichte zu diesem Thema gewesen wäre.
Dieses Buch von T.J. Kune fand ich in Ordnung bis gut :)
Der Schreibstil ich wie gewohnt sehr gut und ich konnte in die Welt sehr gut eintauchen. Die Charaktere waren sehr toll. Vor allem der Humor und der Charakter von Schwester Grob war legendär! Ich liebe sowas.
Nichts desto trotz fand ich den Anfang etwas zäh und lang gezogen, interessant aber etwas lang. Das Ende dafür etwas zu kurz. Hätte gerne nochmal 50 Seiten sein können, deshalb die Sterne Abzug.
Wer ein Fan von T.J. Kune ist sollte das Buch trotzdem lesen. Es ist eine schöne Geschichte :)