Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Im Fokus der Handlung steht Mylo, der als letzter Druidenanwärter auf der Sterneninsel geblieben ist während das Christentum auf dem Festland langsam die keltischen Gottheiten verdrängt. Mylo fand ich anfangs sehr unsympathisch und arrogant, er entwickelt sich im Laufe der Geschichte aber stark weiter. Seine Gefährten haben wie er ihre Stärken und Schwächen und gleichen seine anfangs anstrengend-nervige Art gut aus. Das Setting mit den keltischen Sagenkreaturen hat mir sehr gut gefallen. Durch die aussagekräftigen, aber nicht ausschweifenden Beschreibungen fiel es mir leicht, auch zu den Kreaturen, von denen ich hier zum ersten Mal gelesen habe, eine ungefähre Vorstellung zu entwickeln. Stellenweise wirkte die Art der Erzählung auf mich ein wenig wie ein Märchen, vorallem am Anfang hätte die Handlung meiner Meinung nach mehr Tiefe haben können. Durch die knappe Erzählweise scheinen manche Dinge anfangs etwas irrational oder willkürlich und man kann sich erst deutlich später die Hintergründe zusammenreimen. Richtig spannend fand ich es erst ab etwa der Hälfte des Buches, als die Handlung weniger märchenhaft-vorhersehbar wurde und Mylo angefangen hat, scheinbar feste Tatsachen zu hinterfragen. Im Verlauf der Geschichte erfolgt eine Verknüpfung mit der Artus-Sage, die mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Durch diese Verknüpfung wird sowohl das Problem der schwindenden Magie erklärt als auch ein Lösungsansatz geliefert. Das schien mir ein bisschen zu einfach. Insgesamt hatte ich eine andere Geschichte erwartet; ich kann das Buch dennoch für Fantasy-Begeisterte, die Interesse an einer Neuinterpretation keltischer Mythologie haben, empfehlen.

Nach der Nordblut Reihe der Autorin bin ich auf Druidendämmerung gestoßen und in diesem Roman zeigt Mira Valentin sehr ungewöhnliche Protagonisten. Es war spannend aber auch lustig. Die Entwicklung von unserem Druidenanwärter war bemerkenswert und der Roman war in nichtmal 2 Tagen durchgesuchtet. Eine ganz klare Empfehlung . 👍

Insgesamt war es ein spannendes Buch. Insbesondere die keltische Mythologie fand ich spannend, da ich mich damit davor noch nicht befasst habe - allerdings hätte ich mir da mehr Tiefgang gewünscht (vielleicht eben weil ich vorher noch keine Berührungspunkte mit keltischen Mythen hatte). Es gab spannende Handlungsstränge, allerdings habe ich die manchmal etwas flach in Erinnerung. Insgesamt bin ich mit dem Buch nicht so ganz warm geworden, dennoch war es solide.

Die Welt der Druiden steht vor dem Untergang, das Christentum ist auf dem Vormarsch. Mythische Geschöpfe wie Brownies, Banshees, Selkies und Redcaps verstecken sich in Refugien tief in den Wäldern. Mylo, ein junger Druidenanwärter, kümmert sich um diese Geschöpfe. Mylo wird von einer Banshee verflucht und wendet sich in seiner Not an das dunkelste aller Geschöpfe... Und sein Abenteuer beginnt. Ich fand die Geschichte sehr schön. Mein Herz schlägt absolut für einen Brownie Namens Broc ❤️.

Nachdem ich den ersten Band von Andorin schon gelesen habe, musste ich zu diesem Einzelband greifen. Es hat sofort gefesselt und einfach toll geschrieben. Es ging super schnell. Das Ende hätte etwas besser laufen können, aber das macht nicht diese tolle Story zunichte und die echt tollen Darsteller. Ich habe es geliebt.

Die Geschichte lässt sich Zeit. Es gibt mehrere Plot Twists und nicht nur einen großen am Ende, was mir sehr gefallen hat. Für einen Fantasy Einzelband war die Welt detailliert genug und braucht keinen weiteren Band, um das Welten Konzept umfassend zu verstehen. Hätte ich das Buch gelesen und nicht als Hörbuch gehört, wären mir bestimmt weniger Stellen zäh vorgekommen. Aber ich möchte die Stimme des Brownies auf keinen Fall missen.

Ich habe mich sehr über diese Idee gefreut: Druiden, keltische Legenden, keltische Fabelwesen... Im Prinzip hat dieses Buch alles. Aber leider hat mich die Umsetzung nicht wirklich mitgerissen. Die Charaktere haben zwar Ziele, aber nicht wirklich Tiefgang, alles löst sich quasi nebenbei und Konsequenzen werden stark beweint und dann doch nur beiseite gewinkt. Besonders schade fand ich, dass die Fabelwesen eher beschrieben wurden als das wirklich mit ihnen interagiert wurde. (Außer Broc. Broc war das Highlight.) Man kann es immerhin ganz gut runterlesen, wenn man nichts besseres zu tun hat.

Dieses Buch über die Geschichte eines Druidenanwärters und all die magischen und mythischen Geschöpfe hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang zog sich die Geschichte etwas, doch es wurde nach und nach fesselnder. ACHTUNG SPOILER!!! Diese Geschichte dreht sich auch um die Legende von Morgan, Nimue und Merlin und wie ihre Magie nachwirkt. Die Legende wurde hier ganz toll in die Geschichte verwoben. Das Ende ist sehr spannend und bis fast zur letzten Seite wusste ich nicht, wie es endet. Es ist eine tolle klassische Fantasygeschichte, die absolut rund ist.

Für mich ist es schwierig das Buch zu bewerten, es gibt so viel was ich mochte und auch einiges, was ich nicht mochte. Ich mochte das Setting und die mythischen Kreaturen in alle ihren Facetten. Leider waren die Charaktere rund um Mylo nicht so meins, ich waren okay geschrieben, aber so recht bin ich nicht mit ihnen warm geworden. Die Handlung fand ich ganz gut, sie war durchaus unterhaltsam, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen.

Das Setting ist echt mega und unverbraucht. Es hat Spaß gemacht auf den ersten Seiten die verschiedenen Fabelwesen kennenzulernen. Leider hat mich die Story danach überhaupt nicht mehr abgeholt. Bei der Verbindung zur Artus Sage hätte ich mir mehr Hintergrund Infos dazu gewünscht. Manchmal hört es sich so an als spiele die Handlung des Buches Jahrhunderte nach der Artus Sage und dann wieder als wäre es 20 Jahre her. Ich hatte mir bei dem Setting mehr versprochen.

Ich finde das Buch schwierig zu bewerten. Die Bücher, die ich bisher von Mira kenne, habe ich geliebt. Dieses hier lässt mich zwiegespalten zurück. Zunächst einmal möchte ich die Vielfalt der Wesen und Monster hervorheben, die die Autorin hier hat einfließen lassen. Diese Fülle an Wesen kennenzulernen hat mir auf der einen Seite gut gefallen, weil es sehr kreativ eingebunden wurde, und dennoch war es einfach viel. Es war schwierig den Überblick zu behalten und sich genau zu erinnern, welche Eigenschaften welches Wesen hat. Dann mochte ich einige Handlungselemente gern, aber dennoch hat mir die Umsetzung Schwierigkeiten bereitet, denn Nummer 1: ich habe kaum Beziehung zu den Figuren aufgebaut. Bis zum Ende hin, war es mir leider egal, was mit ihnen passiert, Nummer 2: fühlte es sich manchmal auch belanglos an, wie sich die Figuren verhalten haben. Für jeden Schritt hatten die Götter oder andere Figuren schon alles zurechtgelegt. Daher wirkte es, als ob die Figuren sehr leicht durch alle Schwierigkeiten durchkamen. Zum Ende hin war da auch einfach so viel, was passierte. Weiter positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil, denn der war so, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.

Oh man voll vergessen von Druidendämmerung mal eine Rezi zu schreiben.xD Es ist toll soviele Fabelwesen zu finden im Buch. Mylo ist ein Driudenanwärter und muss sich um die Wesen kümmern. Er bekommt aber von einem Brownie Hilfe. Ansonsten hätten ihn Vampirinnen schon leer gesaugt. Blöderweise trink der Brownie die ganze Milch leer die für die Banshee ist. Sie wäscht zur Rache sein Totenhemd und so ist er dem Tode geweiht. Der Druidengroßmeister kann ihm nicht helfen und so macht er sich auf den Weg zum schlimmsten Wesen überhaupt das in der Mitte des Waldes gefangen gehalten wird. Spannend und Wendungen die man nicht erwartet hätte.

Trotz des sehr atmosphärischen Settings & der vielen tollen Fabelwesen, war diese Geschichte leider nichts für mich. Positiv hervorheben möchte ich die Bereitschaft der Autorin unglaublich viel zu recherchieren & viele lokale schottische Fabelwesen einzubinden! Insbesondere der kleine Brownie Broc ist mir ganz doll ans Herz gewachsen. Allerdings ist es mir sehr schwer gefallen mit diesem Buch warm zu werden. Der Schreibstil wirkte eher distanziert & nicht emotional, ich konnte zudem zu keinem der Charaktere eine wirkliche Beziehung aufbauen. Dazu kam das Gefühl, dass es hier zu viele Handlungsstränge gab, die alle nicht wirklich gut miteinander verwoben waren, sodass ich oft das Gefühl hatte den Faden zu verlieren, wohin diese Geschichte eigentlich gehen soll. Der Mittelteil war ganz gut ( durchaus spannend & düster), aber Anfang und Ende waren nicht nach meinem Geschmack. 😮‍💨 Insbesondere das Ende wirkte sehr schnell abgehandelt. Bin insgesamt sehr traurig, dass mir das Buch nicht gefallen hat, denn vom Setting etc klang alles so als würde es voll mein Ding sein. 🫠

Ich habe diese fantasievolle und abenteuerliche Geschichte sehr genossen. Die ProtagonistInnen mochte ich sehr, und es hat mir gut gefallen, wie wir sie erst einzeln kennen lernen durften und sich ihre Wege dann gekreuzt haben. Besonders das Ende war sehr spannend, und ich wünschte mir, es gäbe noch einen zweiten Band. Ich mochte die ganzen magischen Wesen, die düstere Grundstimmung, das Setting der Orkneys und all die Mythen und Sagen, die eingewoben wurden. 🥰

In dieser Geschichte stehen neben den Druiden die Wesen aus der irisch/gälischen Folklore im Vordergrund, so lernen wir die Banschee, Selkies, Braunies und den Naklavee kennen. Während ich die Grundidee der Geschichte spannend fand, muss ich zugeben, dass mir der Einstieg in die Geschichte ein wenig zu lang war. Zwar verstehe ich, dass das Setting mit dem Druidenwald gesetzt werden muss, aber Spannung kam für mich im Roman erst ab ca. Seite 120 auf. Dann, mit der Quest, wird es für mich aber deutlich spannender. Die Geschichte folgt den Druidenanwärter Mylo, der versucht den Fluch einer Banschee los zu werden. An seiner Seite der Braunie Brock, der einer der Sympathieträger des Romans ist. Besonders die Freundschaft zwischen Mylo und dem Braunie hat mit gut gefallen. Oftmals muss ich sagen, dass ich die Handlungen der Charaktere nicht ganz nachvollziehen konnte. Ein Beispiel: Mylo wird als Anwärter der Druiden vorgestellt , der weiß, wie man sich um die Wesen im Wald kümmern soll, lässt sich aber fast von allen Wesen fast betören oder in Trance versetzen und man fragt sich: ist das dein erster Tag? Müsstest du es nicht besser wissen? Auch wird Mylo im Laufe des Romans ein Artefakt anvertraut und sein erster Impuls ist es, es zu einer nicht gerade vertrauenswürdigen Person zu bringen... Leider fand ich auch die Liebesgeschichten nicht ganz überzeugend, vor allem die von Fiona nicht. Hier sollen wir im Rahmen des Buches Mitleid mit dem Schmied erhalten, der sich ihr zuvor noch aufgedrängt hat und sie als "Weib" bezeichnet... nur weil ein paar Geister zwischenzeitlich seinen Körper bewohnen, er aber auf den ersten Blick überhaupt keinen Charakterwachstum vorgenommen hat, das hat mir leider gar nicht gefallen. Ansonsten fand ich viele der Auflösungen sehr clever eingeführt und war auch das eine oder andere Mal echt überrascht von der Handlung. Der Kampf gegen den Engegner war meiner Meinung nach richtig gut beschrieben und es war total erfrischend mal von einem Bösewicht zu lesen, der nicht so leicht besiegt werden kann, sondern wo eine richtige Kampfszene beschrieben wurde. Umso enttäuschter war ich, dass daraufhin dann noch die Auseinandersetzung mit den Christen folgte, die an der Stelle irgendwie überflüssig wirkte und ein bisschen die vorhergehende Schlacht wieder entkräftet hat. Aber vielleicht ging es da nur mir so? Wer magische Wesen liebt, Druiden und den Artus Mythos, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, wer sich tatsächlich nicht so für magische Wesen interessiert, der könnte sich etwas langweilen, bei den vielen Szenen mit den magischen Wesen.

Eine wirklich schöne Geschichte rund um die alte Arthus-Sage. Eine bunte Mischung aus Fantasy, schottischen Fabel- und Sagenwesen, Liebe, Kampf und dem ganz eigenen Stil von Mira, das alles stimmig zusammen zu fügen. Ich war bereits nach wenigen Seiten voll in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Christentum ist auf dem Vormarsch und die kleine Insel auf der der Druidenanwärter Mylo lebt ist in Gefahr. Viele mystische Wesen leben auf dieser Insel und es hat für mich ein bisschen Eingewöhnungszeit gebraucht mich in diese Welt einzufinden. Aber es lohnt sich, man bekommt eine durchweg spannende Geschichten aus mehreren Perspektiven, die nicht handzahm sondern auch blutig sein kann.

Nachdem ich die Wolfsblutsaga von Mira Vaentin gelesen habe, hatte ich zunächst Angst ein neues Buch von ihr anzufangen. Ich war so von Wolfsblut begeistert gewesen, dass ich Angst hatte zu viel von Druidendämmerug zu erwarten … Aber was soll ich sagen ? Es war eine wundervolle Reise in die Welt der Druiden. Diese Charaktere, diese Freundschaften unterschiedlicher Wesen, diese fesselnde Geschichte ! Jetzt, nachdem ich Druidendämmerung beendet habe, freue ich mich sehr bald das nächste Buch von Mira Valentin zu verschlingen ! Danke für diese wunderevolle Chance in eine andere Welt abzutauchen und nach beenden des Buches die Charaktere direkt zu vermissen.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin eigentlich großer Fan von Reihen, aber dass diese Geschichte ein Einzelband ist, fand ich super. So hatte das Buch konsequent Spannung und es hat sich nichts gezogen. Die Protagonisten haben mir alle sehr gefallen. Vor allem Broc, den Brownie, fand ich zuckersüß. Ich mochte auch sehr, dass einige Charaktere eine starke Entwicklung gemacht haben. Insbesondere Torvis, Gair und Fiona. Die Geschichte zu lesen hat wirklich viel Spaß gemacht und sie ist rundum gelungen. Einzig mit dem Schreibstil hatte ich anfangs Probleme. Das hat sich aber schnell gelegt und ich wurde in die Geschichte hineingezogen.

Irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit der Geschichte. Das kann aber daran liegen, daß ich es mehr gehört als gelesen habe und ich dann immer mit den Gedanken abgedriftet bin. Aber die Idee hinter dem Buch fand ich gut und der Hörbuchsprecher fand ich auch klasse. Und Broc habe ich richtig ins Herz geschlossen 🥰

In der letzten Zeit habe ich mich schwer getan mit 5 Sterne Büchern. Aber ein Buch, das mich richtig überzeugen konnte ist ᴅʀᴜɪᴅᴇɴᴅäᴍᴍᴇʀᴜɴɢ. Avalon, König Artus, Merlin ... dafür bin ich ja immer zu haben und die Geschichte um den Druidenanwärter Mylo mochte ich von der ersten Seite an. Dieser zieht durch ein Missgeschick den Fluch einer Banshee auf sich. Und in seiner Not muss er sich an die gefährlichste Kreatur der Insel wenden. Die Autorin konnte für mich das perfekte Setting kreieren. Düster, magisch, fesselnd. Wir bekommen es im Buch mit den unterschiedlichsten Wesen zu tun, was das Buch für mich extrem Abwechslungsreich gestaltet hat. Mylo ist mir gleich ans Herz gewachsen. Seine offene und schon fast unschuldige Art konnte mich gleich einnehmen. Auch die restlichen Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und gerade die Selkie Torvis hat mir sehr imponiert. Hin und her gerissen zwischen den Elementen, hin und her gerissen zwischen Wut und Liebe. Dieses Buch war endlich mal wieder, wonach mein Herz sich gesehnt hat. Mystisch und einfach ein absolutes Wohlfühlbuch für mich. Denn ich liebe Avalon und Druiden und Brownies und ich liebe dieses Buch. So unaufdringlich es auch erzählt wird, so stürmisch hat es mein Herz erobert. Ich wünsche mir mehr von solchen Büchern 🤗

Schon nach wenigen Seiten konnte mich die Autorin mit ihren Bildgewaltigen schreibstill vollends an das Buch fesseln. Mein Lesefluss war von Anfang auch sehr angenehm, was ich sehr schön fand. Wir lesen hier aus drei Perspektiven, Mylo ein junger Druidenanwärter, Fiona eine Fischerstochter und Torvis einer Selkie. Alle drei haben mir sehr gut gefallen, sie haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und kamen authentisch rüber. Vor allem die Perspektive von Torvis hebt sich da etwas ab, da man an ihrer Art zu denken eben auch deutlich merkt, dass sie kein Mensch, sondern eine Selkie ist. Die ganze Thematik fand ich unglaublich spannend und faszinierend. Die keltische Mythologie und Sagenwelt mit Bezügen zur Artus-Saga fand ich sehr schön und interessant rübergebracht. Besonders gut hat mir nicht nur das Setting des Druidenwaldes gefallen, sondern vor allem die unterschiedlichen Fabelwesen, welche auch noch richtig gut beschrieben worden sind. Einige der Wesen sind recht bekannt, doch einige auch sehr unbekannt. Schön ist das es am Ende noch ein kleines Lexikon über die Wesen gibt. Tatsächlich hätte ich ein paar mehr Seiten gar nicht schlecht gefunden, vielleicht noch die ein oder andere Alltagssituation wäre toll gewesen. Doch vor allem das Ende hätte für mich noch ein wenig ausführlicher sein dürfen. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall überzeugend. Es blieb durchgehend sehr spannend und gab immer wieder mal kleine Überraschungen. Die Welt, die Beschreibungen, die Figuren und vor allem die unterschiedlichen Wesen waren einfach toll. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung. 💖

Anfangs war ich ein bisschen skeptisch ob mir die Geschichte gefallen würde. Ich liebe Schottland und auch die damit verbundene Kultur und natürlich die Sagenumwobenen Kreaturen. Das konnte ja nur gut werden! Wir begleiten Mylo, ein Druidenanwärter der jedemenge Last mit sich trägt. Er kümmert sich um viele verschiedene magische Wesen. Schatten sowie Lichtwesen muss er pflegen und das ist eine Arbeit die er eig nur mit viel Schmach hinnimmt. Eines Tages wird er verflucht und um diesem Fluch zu entkommen, beginnt er eine Reise auf der er viele verschiedene Geschöpfe kennenlernt. Er besteht viele Abenteuer und für ihn gibt es nur ein Ziel. Dem Fluch der Banshee zu entkommen. So viel Magie, Liebe und Abenteuer in einem Buch habe ich nicht erwartet. Duridendämmerung ist ein absolutes Must Read und verdient es gelesen zu werden. Traut euch und taucht ab in eine Welt voller magischer Wesen und der Liebe 5 von 5 ⭐⭐⭐⭐⭐❤️

Ich bin ohne Erwartungen an das Buch ran gegangen und wurde überrascht! Die Erzählperspektive ist schön geschrieben, der rote Faden der Story zieht sich kontinuierlich durch. Anfangs habe ich mit mit dem Start etwas schwer getan, nachdem ich in die Welt eintauchen und die Charaktere kennenlernen konnte, war ich Feuer und Flamme! Das Zusammenspiel der Fabelwesen, der christlichen Eroberungen und der Geschichte Merlins hat mich gefesselt. Keine Fragen blieben offen, nicht zu kitschig aber definitiv genug Aktion. Für mich eine (unerwartete) absolute Empfehlung!

Mira Valentin kannte ich bisher nur als Mit-Autorin der Sam-Feuerbach Bücher. Daher war ich sehr gespannt. Und ich wurde keineswegs enttäuscht. Die Geschichte handelt von Mylo, der ein Druide werden möchte. Auf seinem Weg dorthin begegnen wir verführerischen Vampirinnen, gefräßigen Monstern und Hemd waschenden Hexen. Ein Spaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte😉

Ich weiß einfach nicht, wie ich dieses Buch bewerten soll ... Ich habe es als Hörbuch gehört und ich weiß nicht, ob es daran lag, aber irgendwann hatte ich den Faden der Geschichte verloren. Grundsätzlich war es unterhaltsam, mit Plottwists, großer Schlacht, ein bisschen Liebe hier und da ... Aber irgendwie war es gleichzeitig auch sehr seltsam ...

Ein tolles Buch! Die Verortung in Schottland und der Bezug zur Artussage gefällt mir schon im Prinzip sehr gut, aber die Umsetzung ist wirklich klasse gelungen. Die Figuren sind sympathisch und ich bin ein riesiger Fan von Broc, der ist einfach nur unglaublich niedlich! 😍 Die Handlung ist super gestaltet, alles fließt ineinander, passt zusammen und ergibt am Ende Sinn, ohne zu viel zu verraten. Es liest sich sehr schön und die ganzen Monster (Licht- und Schattenwesen) sind faszinierend. Das Verhältnis der Figuren zueinander macht einfach Spaß. Absolute Empfehlung! ☺️

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde: Da ich seit 2017 alle Veröffentlichungen dieser Autorin verfolge und mit wachsender Begeisterung größtenteils mehrmals in unterschiedlichen Formaten konsumiere, war es auch bei diesem Buch mehr ein „Must have“ als große Überraschung. Nach vielen Veröffentlichungen im Selfpublishing in den letzten Jahren findet sich mit diesem Buch nicht nur erneut eine Verlagsveröffentlichung dieser Autorin, sondern zudem nach einigen längeren Buchreihen auch ein Einzelband. Bei diesem ist es insbesondere im Bereich der (High-) Fantasy oftmals schwierig(er) der Fülle an besonderen Inhalten gerecht zu werden, ohne dass es wie eine zu schnelle Abhandlung wirkt. Aber Mira Valentin gelingt es eindrücklich und stimmig, auch für Laien der keltischen Mythologie, absolut plastisch vorstellbare Bilder und Szenen zu erzeugen. Bereits nach wenigen Momenten war mir klar, dass diese Geschichte keine für jüngere ist und man hier vieles findet, aber ganz sicher keine leichte Wohlfühlkost. Obwohl das nicht so ganz stimmt, denn neben genretypischen Kampfszenen, Gräueltaten und entsprechend enthaltenen „nichts für schwache Nerven“ Momenten, gab es noch so viel lehrreiches - insbesondere über gewisse mythologische Figuren, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte, soooo viele seufzende, schmunzlige und einnehmende Erlebnisse, dass ich am Ende zwiegespalten war, ob ich es nun gut oder schlecht finden soll, dass dies ein Einzelband ist.

Meine Meinung zum Buch: Druidendämmerung Aufmerksamkeit: Ich weiß gar nicht mehr so genau warum ich Druidendämmerung lesen wollte, ob es an der Autorin lag oder an der Inhaltsangabe. Als ich es auf jeden Fall bekam rutschte es recht schnell in meine ToDo-Leseliste. Als dann auch noch an einem Sonntag die Autorin ihr Buch über die Verlagsinstagramseite zeigte, fing ich richtig das Lesen an. Wie mir das Buch gefallen hat, wo ich die Stärken empfinde und auch die Schwächen, das versuche ich euch gleich näher zu bringen, nur so viel, es war für mich erfrischend mal in eine Welt zu tauchen, die lange, lange Zeit bevor in Europa überhaupt das Christentum groß geschrieben wurde und noch Druiden und die besonderen Wesen von früher herrschten, zu lesen. Inhalt in meinen Worten: Mylo soll eigentlich auf der Sterneninsel die magischen Wesen bewahren und sie pflegen. Doch eines Tages, als er eine Banshee verpflegen soll, geht etwas total schief, weswegen er um sein Leben retten zu können ungeheuerliche Dinge tun muss, und dabei vor allem sich selbst, eine verschollene Verwandte, sowie die Liebe seines Lebens finden muss, beginnt ein Wettkampf mit der Zeit. Dummerweise langt der Banshee das nicht, was Mylo ihr bringt und dann kommen auch noch die Christen die die Insel unter ihre Fittichen nehmen möchten, was das wohl werden wird, ob Mylo sein Leben retten kann, ob er es schafft allen Widrigkeiten zu strotzen und ob er seinen Weg finden wird? Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Nur so viel, es wird viele Licht und Schattenwesen geben, so einige tolle und lustige Momente, aber es wird auch Blut fließen und es spielt vor allem zu einer Zeit, als magische Wesen höher geschätzt wurden, als das Christentum, und das zeigt die Autorin hier auch deutlich auf. Wie ich das Gelesene empfinde: Den Anfang fand ich leider ein wenig zäh, erst nach und nach gelang dem Buch das es mich in seine Geschichte hüllen konnte. Dann hatte ich das Gefühl das die Geschichte sich irgendwie wiederholt, nur mit viel mehr Dramatik und Selbsterkenntnis als das erste Mal, als er die Banshee täuschte mit der Milch. Doch hier will ich nicht zu viel wegnehmen. Charakter: Das Buch ist sehr intensiv an Charakteren und verschiedenen Wesen auf die ich treffen darf, unter anderem Druiden, Merlin, Morgan Le Fay, auf einige andere Wesen noch, die mich überraschten, zum Beispiel das Wesen das im Meer als Robbe lebt aber an Land als Mensch, das es diese Wesen so gibt wusste ich nicht, fand ich aber toll das ich es dadurch kennen lernen durfte. Dann fand ich stark, das die Liebe ihren ganz eigenen Weg fand und das keine sexuellen Handlungen wirklich vorhanden waren, bis auf eine klitzekleine Szene, aber ansonsten war es ein Buch das einfach nur mal eine Geschichte erzählen möchte, wie es damals war, als die Menschen noch an Magier, Licht und Schattenwesen glaubten und nicht an den christlichen Gott. Der Schreibstil: Ich musste mich tatsächlich erst einmal in die Geschichte hinein finden, und dann als dann auch noch Charakterwechsel kamen die aus ihrer Sicht - gut es war nur eine weitere Sicht - die Geschichte erzählten, war ich ein wenig verwirrt, doch zum Schluss legte sich dies ganz gut und ich kam gerade die letzten 200 Seiten sehr rasch und sehr intensiv durch die Geschichte und hatte ein schönes Kopfkino. Aber wie gesagt die ersten 150 Seiten zogen sich für mich extrem und ich war auch am kämpfen ob ich das Buch durchziehen möchte. Doch letztlich kam ich auf der letzten Seite an und war wirklich bewegt und fand es zugleich schade, dass das Ende da war. Deswegen ja der Schreibstil und die etwas ausufernden Beschreibungen waren für mich erst mal Gewöhnungsbedürftig, als das aber gelang und ich in der Geschichte ankam wollte ich das Buch nicht mehr weglegen und hab dann einfach an einem Nachmittag die Geschichte zu Ende gelesen. Spannung: Durch den zähen Einstieg tat ich mir die ersten Seiten mit der Spannung schwer, dann jedoch hatte mich das Buch ganz klar in seinem Griff und ich fand es spannend, was mir die Geschichte bot. Der Endkampf (wer aber weiter denkt der weiß das irgendwann diese besonderen Wesen aufgeben mussten) war spannend. Wie der König mit seinem christlichen Glauben agierte und das hier auch ein klarer Verrat stattfand. Empfehlung: Eine Geschichte die mich auf den zweiten Blick ziemlich fesselte und berührte, die mich faszinierte, und zeitgleich aber auch aufzeigte was das für ein Kampf war, als die Christen kamen und das Land übernahmen. Die Charakter überzeugten mich dann doch sehr und ich finde es sogar schade, das die Geschichte an sich abgeschlossen ist und hoffe irgendwie dennoch auf einen nächsten Teil von Mylo und all den Charakteren die ich am Ende lieb gewonnen habe. Bewertung: Nachdem das Buch mich tatsächlich nicht sofort in den Bann ziehen konnte und ich echt etwas länger brauchte um hinein zu finden, in diese besondere Geschichte gebe ich leider nur vier Sterne, aber diese sind gut verdient ab dem zweiten Viertel des Buches.

Obwohl ich viel Fantasy lese, war es für mich das erste Buch in denen Druiden die Hauptrolle gespielt haben. Die Anspielungen auf altbekannte Charaktere aus Camelot haben mir sehr gut gefallen und wurden fantasievoll umgesetzt. Doch worum geht es überhaupt? Mylo ist ein Druidenanwärter, der letzte Anwärter um genau zu sein, denn die alte Religion wird von den Christen immer mehr in den Hintergrund gedrängt und den Druiden geht ihre magische Macht aus. Als letzter Anwärter kümmert sich Mylo um die Licht- und Schattenwesen, die sich im Wald bei den Druiden verstecken. Er füttert Banshees, Kelpies, Redcaps und viele weitere Wesen. Natürlich geht dabei etwas schief und Mylo stolpert von ein Abenteuer ins nächste. Er ist aber nicht alleine, denn ein kleiner Brownie versucht ihm bei seinen Abenteuern beizustehen und eben jener Brownie hat dem Buch einen ganz besonderen Charakter gegeben. Er erinnert mich immer etwas an Dobby, aus Harry Potter, denn seine Hilfe ist nicht immer besonders hilfreich. :) Was mir noch positiv aufgefallen ist, die Kapitellänge war für mich genau richtig - perfekt um zwischendurch noch schnell ein Kapitel zu lesen. Leider hat sich das Buch in der Mitte etwas gezogen, weshalb ich nur vier Sterne geben kann. Fazit: Soweit ich weiß ist es keine Reihe, was für ein Fantasybuch eher selten ist und dafür wirklich gut umgesetzt wurde. Ich kann es wirklich empfehlen und kann nur raten bei Längen durchzuhalten, denn das Ende war extrem spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Ein unterhaltsamer Fantasy-Einzelband mit vielen keltischen Sagentieren und -themen. Der Einstieg in die Geschichte las sich für mich etwas holprig, es ist anfangs nicht ganz leicht sich in die Figuren und deren Gefühlswelt und Handlungen hinein zu versetzen, es fehlte mir manchmal an der Tiefe, die man aus diesem Genre gewohnt ist (weshalb es aber auch meist eher Reihen zu lesen gibt…). Nachdem man die Charaktere jedoch näher kennen gelernt hat (und auch diese sich zusammen gefunden haben), macht es Spaß sie bei ihrer Reise zu begleiten. Es gibt viele kleine Wendungen und Geschehnisse, welche die Spannung erhalten und vorallem in der zweiten Hälfte des Buches für Lesefreude sorgen ☺️

Eine faszinierende Geschichte über Mylo, der versucht, sein Leben von einem Fluch zu befreien. Als Anwärter für die Druiden kümmert er sich um die Monster, die auf der keltischen Insel leben. Direkt zu Beginn werden die blutigsten Gestalten beschrieben. Hier habe ich etwas gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden und die verschiedenen Monster auseinanderzuhalten. Mylo stolpert in ein Abenteuer, das die keltische Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird. Die spannendste Figur ist für mich der kleine Kobold Brownie, der anfangs einfach so in Mylos Leben purzelt und ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Bei den restlichen Charakteren hätte ich mir mehr Schärfe und Tiefe gewünscht. Es wirkt an vielen Stellen so, als ob Mylo und Fiona mit ihrer Situation überfordert wären. Auch ist mir die Geschichte um Arthur, Morgan und Merlin zu oberflächlich dargestellt. Wem das nicht so wichtig ist, kann das Buch als schnelle Lektüre für Zwischendurch gerne lesen.

°•⁕⋆✷ 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✷⋆⁕•° 𝐁𝐮𝐜𝐡: Druidendämmerung 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: @miravalentin 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: Fantasy 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧: 416 Was mich an diesem Buch besonders begeistert hat war der tolle Schreibstil, denn die Autorin hat Gegebenheiten und Wesen so bildhaft beschrieben, dass es sich anfühlte als wäre ich mitten im Geschehen dabei gewesen. Die Spannung wird kontinuierlich aufrecht erhalten und die düstere Atmosphäre gibt der Geschichte den richtigen Touch. Die mystischen Wesen, die in dem Buch vorkommen, haben mir sehr gut gefallen. Auch mochte ich es sehr, dass die Charaktere Ecken und Kanten haben. Die Geschichte mit ihren Parallelen zu der Sage um Avalon ist spannend, unterhaltsam und macht Spaß zu lesen. Auf den letzten 60 Seiten überschlagen sich die Ereignisse, was mir ein wenig zu schnell und zu leicht von der Hand ging, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Insgesamt kann ich euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr gerne Fantasy lest oder es mal mit dem Genre ausprobieren wollt.

Dank ihrer Enyador-Reihe habe ich mich schon in die Welten verliebt, die Mira Valentin für uns mit Worten erschafft – mit ihrem neuen Buch Druidendämmerung hat sie diese Liebe gefestigt und bestätigt, denn von der ersten Seite an hat die Geschichte mich gefesselt. Druiden an sich liefern schon viel Potential, um tolle Geschichten zu kreieren – paart man dies dann noch mit vielen magischen Wesen – eins teilweise gruseliger als das andere – bekommt man eine Story, welche einfach Spaß macht, zu lesen. Mira Valentin baut diese Geschichte rund um unsere drei Protagonisten auf – den Druidenanwärter Mylo, die Fischerstochter Fiona und die Selkie Torvis – die unter schweren Voraussetzungen zu einer Einheit werden müssen, um das Tor nach Avalon öffnen zu können – der scheinbar einzigen Rettung ihrer Welt, wie sie sie kennen. Klingt erstmal gar nicht so schwer, aber auf ihren jeweiligen Wegen begegnen sie mehr als einem Hindernis – bestes Beispiel ist hier der Todesfluch der Banshee, welcher Mylo durch eine kleine Unaufmerksamkeit ereilt hat – und ihnen werden Wahrheiten offenbart, welche jede dieser Charaktere erst einmal für sich verarbeiten muss. Während diesem Abenteuer begegnen wir zahlreichen magischen Wesen, wie Vampiren, Redcaps oder eben der Banshee, um welche Mylo sich als Wildhüter kümmert. Aber auch anderen Wesen wie den Selkies, Kelpies oder dem Nuckelavee können wir während dieser Reise nicht entkommen und lernen so einige Seiten dieser Wesen kennen, welchen wir teilweise nicht mal in unseren Träumen begegnen wollen. Mira hat diese Wesen toll beschrieben, sodass ich immer ein genaues Bild vor Augen hatte, mit was für einem Geschöpf ich es wohl gerade zu tun habe. Aber auch die Charaktere sind toll ausgearbeitet und so fand ich es toll zu sehen, wie sie ihrer Wege gingen, hinfielen und an ihren Hürden gewachsen sind. Ich wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, ob sie ihrem Ziel wohl näher kommen und habe mich gefreut, dass sie meist so handelten, wie es ihrem jeweiligen Charakter entsprach. Mich konnte Druidendämmerung von vorne bis hinten begeistern, ich war gefangen in der Geschichte und wollte das Buch kaum zur Seite legen. Es kam für mich genau zur richtigen Zeit und ich wollte mich gar nicht verabschieden, da mir die Charaktere im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen sind. Auch die Enthüllungen waren spannend zu verfolgen, ließen mich teilweise sprachlos zurück und brachten mich der Geschichte rund um Avalon wieder ein Stückchen näher – gerne mehr davon!

Tolle Geschichte, tolle Charaktere und ein wahnsinnig detaillierter Einblick in die Mythologie der Kelten. Die Monster jagen einem eine Heidenangst ein, die Szenen der Fütterung und Kämpfe sind echt heftig und nichts für schwache Mägen. Mira Valentin versteht es, ihre LeserInnen tief in ihre Geschichten eintauchen zu lassen und gefangen zu nehmen, in diesem Buch ist das beinahe wörtlich zu nehmen. ;-)

Druidendämmerung von Mira Valentin Anders als erwartet, aber richtig spannend. Die Geschichte hatte mehr von einem Jugendbuch als ich vermutet hatte. Direkt den Beginn und das erste erkunden des Druidenwaldes fand ich richtig gut. So lernten wir recht schnell viele der Tiere und Fabelwesen kennen. Aber vor allem der Brownie hatte sehr schnell mein Herz erobert. Zuerst begeben wir uns auf ein Abenteuer mit Mylo um dessen Fluch zu brechen. Was erst sehr persönliche Probleme betraf, wird schnell viel größer als der Druidenanwärter denkt. Umgeben von ungewöhnlichen Gefährten. Schnell wird klar das gut und Böse nicht so klar zu unterscheiden sind. Das man die Vergangenheit nicht einfach begraben kann. Sowie das man festgefahrene Meinungen auch überdenken muss und ändern kann. Ich mochte die Figuren, sie wurden sehr nahbar dargestellt. Deren Handlungsweisen waren nachvollziehbar. Die alte Welt traumhaft, sehr mystisch. Ich würde gerne mehr Abenteuer in dieser Welt lauschen. Apropos lauschen, auch das Hörbuch war dazu ist nur zu empfehlen. Ich mag die Art des Sprechers Robert Frank sehr gern.

Die Welt der Druiden steht vor dem Untergang. Das Christentum erobert Schottland und bedroht die Existenz der mythischen Wesen und drängt diese, zusammen mit den Druiden, in den Schutz der Wälder der nördlichsten Inseln, den Orkneys. In diesem Refugium versorgt Mylo, ein ruhiger Druidenanwärter, diese Wesen aus Licht und Schatten. Doch eines Tages wird sein Leben durch einen unglücklichen Zufall für immer verändert. Er gerät in die Fänge einer Banshee, die ihn verflucht und somit eine Reihe an Ereignissen lostritt, die Mylo und die Welt in ein ungeahntes Chaos stürzt. Dieses Buch steckt voller Magie, mythischen Wesen und Spannung. Man erlebt eine aufregende Reise von ungleichen Weggefährten, dessen Schicksalsfäden eng miteinander verwoben sind. Und eine interessante Entwicklung von Mylo, der sich ungeahnten Herausforderungen und kniffligen Rätseln stellen muss, um die verborgene Magie Avalons zu finden. Dabei wächst er über sich hinaus und gewinnt an Stärke und Mut. „Du kannst alles sein und alles bewirken, wenn du an dich glaubst.“ Dieses Buch begeistert durch seine Komplexität, den vielen detailliert beschriebenen Wesen und den ungeahnten Wendungen und Überraschungen. Ab der ersten Seite, taucht man in die faszinierende Welt der Druiden ein und möchte diese nie wieder verlassen. Eine absolute Leseempfehlung!