Beide haben harte Trennungen in ihrem Leben hinter sich. Sie verarbeitet den Tod ihrer Mutter nach Jahren immer noch. Er wird als der Mann gesehen, der nur mit Frauen spielt. Sie ist sehr emotional und weint viel. Trotzdem ist sie diejenige, die ihm das Herz bricht. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen; die Geschichte der beiden hat mich sehr berührt. Ich bin so froh, dass beide noch zueinander gefunden haben.
Rosies Freund lässt sie pünktlich zum Fest sitzen und sie hat nun die Nase voll von Männern!
Aber dann landet sie nach einer durchzechten Nacht in den tröstenden Armen von Nick. Der tätowierte Womanizer lädt sich praktisch selbst ein, Rosie zum Landsitz ihrer Familie zu begleiten und dort Weihnachten zu verbringen.
Kaum angekommen, wird Nick für den Freund von Rosie gehalten und der spielt das ungeplante Spiel mit!
Doch im Anwesen ist Rosies Vergangenheit präsenter als sie es zugeben möchte und Nick scheint nicht dem Bild zu entsprechen, was Rosie von ihm hat. Doch können ihre Gefühle unter dem Gewicht ihrer Vergangenheit wirklich bestehen?
Mir fiel der Anfang etwas schwer zu lesen. Ich weiß auch nicht so genau, woran es lag. Aber als ich in der Geschichte drin war, hat es mir wirklich sehr viel Spaß gemacht!
Das Buch ist im Wechsel aus der Sicht von Rosie und Nick geschrieben. So können Leser*innen perfekt in beide Gefühlswelten und Gedanken der beiden eintauchen und mitfiebern.
Im ganzen betrachtet ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die einfach angenehm zu lesen ist.
Dieses Buch beinhaltet einiges. Die Dialoge sind immer ein Schmunzler wert, Fake dating, ein gefühltes „He falls First“ und ein knisterndes Winterfeeling, das man aber problemlos zu jeder Jahreszeit lesen kann.
In dem Buch geht es um Rosie und um Nick. Rosie wurde kurz vor Weihnachten sitzen gelassen und trifft sich mit ihren Freunden in einem Club. Dort wird sie von Nick, der für Sie ein Frauenheld ist, angequatscht und eigentlich will sie mit ihm gar nichts zu tun haben. Die beiden sind eine der letzten, die den Club verlassen und Rosie erwischt noch das letzte Taxi. Damit Nick nicht alleine nach Hause laufen muss, nimmt sie ihn in ihrem Taxi mit. Nachdem die beiden die Nacht auf rein freundschaftlicher Basis auf der Couch verbracht haben, beschließen Sie, das Nick mit zu der Weihnachtsfeier von Rosis Eltern nach Wicklow fährt. Dort kommt es unter Missverständnissen dazu, dass ihre Familie denkt,Nick wäre ihr Freund.
Wer gerne Cozy Romance liest, dem empfehle ich dieses Buch.
Ein schöne Weihnachtsgeschenk, mit einer Prise Liebe, einem Löffel Drama und einer zu großen Portion Null-Kommunikation.
Keep Me Warm von Nina Brenke handeln von Rosie, die auch bekannt dafür ist, Männer noch vor dem Kaffee nach Hause zu schicken. Und dazu ihr Gegenpart, der Frauen wechselt, wie seine Unterwäsche.
Rosie hat keine guten Erfahrungen in ihrem Leben gemacht und so bringt ein Abend im Club und ein bisschen mehr Wein sie dazu, eben diesen Nick zum Familienweihnachten einzuladen… und hier beginnt das kleine Missverständnis…
Eine wirklich cozy Geschichte, mit viel Weihnachtsstimmung und vor allem irischen Vibes! Das lieb ich ja total - sehr passend für meine Pläne dieses Jahr nach Irland zu reisen, vielleicht statte ich den Wicklow Mountains auch mal einen Besuch ab. 🤭
Die Protagonist*innen haben mich etwas irritiert, der Schreibstil war passend zu NA Richtung YA, während die Charaktererfahrungen wirkten wie in den 30ern, die Charaktere aber eigentlich erst Anfang 20 waren… eine wilde Mischung, die vielleicht auch nur in meinem Kopf nicht immer ganz stimmig war. 😅
Rosie war mir persönlich etwas zu verweint, und die letzten 15% habe ich mich nur noch über die Null-Kommunikation aufgeregt. Das hätte alles gar nicht so dramatisch sein müssen, und es war nicht nur ein kleines Missverständnis… sondern einzig und allein ein Kommunikationsproblem. Aber sei es drum, der Verlauf einer NA Geschichte besagt, man braucht zum Ende hin noch einen kleinen Spannungsbogen. 😉
Insgesamt also eine schöne Geschichte für den Winter, ich empfehle sie im Dezember zu lesen. 🎄❤️
Man sympathisiert direkt von Anfang an mit Nick und Rosie. Die Story kommt ohne unnötiges Drama aus und ist einfach schön.
Wie das Leben so spielt, Krankheiten, Verluste und Missverständnisse werden thematisiert.
Trotzdem war es zu keiner Zeit zäh oder langweilig. Eine klare Empfehlung, wenn man eine herzerwärmende Story von zwei vermeintlich beziehungsunfähigen Menschen sucht. Am Ende braucht es manchmal nur den Richtigen Menschen das zu ändern.
schöne , nicht allzu anspruchsvolle Geschichte für zwischendurch.
Nichts was man nicht schon 100 mal gehört hat aber leicht zu lesen. Hab es genutzt um einen kleinen Abstand zu einer längeren Buchreihe zu bekommen, dafür war es super 👍🎄
Ein wirklich sehr süßes Buch für die Weihnachtszeit! Die Charaktere waren jedoch leider nicht ganz mein Fall und der Miscommunication Trope hat mich teilweise wahnsinnig gemacht 🙃🙃
Süße weihnachtliche Geschichte mit mehr Tiefgang als gedacht.
Doch irgendwie konnte es mich nicht überzeugen und hatte bisschen was anderes erwartet.
Mit den Charakteren bin ich auch nicht ganz warm geworden.
Wunderbare Liebesgeschichte in den Wicklow Mountains, berührend und ehrlich. Schöne bildliche Beschreibung, die einen träumen lässt.
Nach Jahren möchte Rosie wieder ein Weihnachten bei ihrer Familie in den Wicklows verbringen und ihren Freund mitnehmen. Es kommt natürlich anders als es sollte, denn der gute ist Verlobt und lässt sie sitzen. Somit nimmt Rosie spontan ihre Club-Bekanntschaft Nick mit und dir beiden lernen sich näher kennen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Das Buch ist aus abwechselnd aus den beiden Sichtweisen der Hauptcharaktere geschrieben und lässt sich leicht und entspannt lesen. Die Beschreibung der irischen Landschaft im Winter lässt einen in das Land entfliehen und nimmt einen mit auf eine wunderbare Weise.
Einzig und allein das in einem Abschnitt viele Gejammer von Rosie, dass sie es nicht wert ist, geliebt zu werden, ist kurz etwas anstrengend. Dies wird aber durch das Gesamte sowie die wirklich schönen Szenen mit der demenzkranken Nana wieder gut gemacht.
Wer also einen schönen Liebesroman für den Winter sucht, ist hier genau richtig.
Irgendwie bin ich sehr unentschlossen.
Die Grundidee hat mir super gut gefallen. Das Setting war schön und auch die Themen die verarbeitet werden sind wichtig. Allerdings haben mich die Charaktere genervt. Vor allem Rosie hat mich in der ersten Hälfe oft genervt. Ich weiß nicht ob es das generelle Verhalten war, oder eher wie es beschrieben wurde. Denn an sich kann ich das total nachvollziehen wenn ich mich in ihre Situation hineinversetzte. Allerdings wurden Dinge oder Reaktionen des Öfteren mal wiederholt, was mich einfach gestört hat. Auch hat es sehr lang gedauert bis ich diese Anziehung zwischen den beiden nachvollziehen konnte, was für mich eigentlich ein wichtiger Aspekt in einer Liebesgeschichte ist. Das Ende und die Auflösung hat mir gut gefallen und war auch schlüssig.
Vielleicht sollte man nicht mit der Erwartung dran gehen das dies eine light hearted Liebesgeschichte ist. Von mir 3 Sterne
Wenn nicht jetzt, wann denn eigentlich dann? Dieses Buch passt gerade perfekt in die jetzige Zeit, denn es spielt zwischen Weihnachten und Neujahr. Also genau der passende Zeitpunkt, um sich stimmungsmäßig auf die nächsten zwei Wochen einzustellen.
In der Geschichte sind mir direkt zu Beginn schon einige Dinge positiv aufgefallen. Zum einen fand ich den Wechsel zwischen den zwei Protas toll, da man sie und ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten so sehr gut kennenlernt. Diese Perspektivwechsel sind spannend gestaltet, hören oft mit einem kleinen Cliffhanger auf und gehen dann fast nahtlos mit der anderen Sichtweise weiter. Außerdem sind die Kapitel zu Beginn sehr kurz, in der Mitte werden sie dann um einiges länger, weshalb sich die Handlung dort auch etwas gezogen hat, doch die Geschichte nimmt zum Ende hin erneut fahrt auf, wenn die Kapitel schlagartig wieder kürzer werden. Obwohl Rosie und ich einige Gemeinsamkeiten haben, wurde ich zu Beginn nicht so richtig warm mit ihr. Sie hat eine starke Mauer um sich herum aufgebaut und auch wenn sie öfter mal Momente hat, in denen sie ihre Gefühle zeigt, kommt man nicht so richtig dahinter, was sie tief in ihrem Inneren eigentlich beschäftigt. Erst Richtung Ende der Geschichte versteht man langsam, warum sie so ist wie sie ist. Doch ich hatte das Gefühl, dass ich auch zum Schluss noch nicht so ganz hinter ihre Fassade blicken konnte.
Nick hingegen war mir ab Seite eins sympathisch und ich verstand sofort, dass sich hinter dem vermeintlichen Badboy mit vielen Tattoos (was ich immer sehr liebe!) ein Mann mit großem Herz verbirgt. Er findet für Rosie immer die richtigen Worte und versucht sie und ihre negativen Gedanken aufzubauen wo er kann. Ob das für ein Happy-End reicht müsst ihr natürlich selbst lesen! Die Fake-Dating Situation fand ich tatsächlich irgendwie authentisch, da sich die beiden nicht komplett fremd waren. Rosies Familie war zwar größtenteils nicht sehr sympathisch, doch das Thema um ihre Oma wurde sehr schön und sensibel dargestellt.