„Ich wünschte, man könnte mich wie ein streikendes Elektrogerät einmal aus- und wieder anschalten, um mein System zu rebooten.“
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in jeder Schule sein. ❤️ So ein schöner, aufklärender Roman mit ausnahmslos tollen Protagonist*innen.
Ich verstehe gerade gar nicht, warum ich das Buch so lange auf meinem SUB habe liegen lassen. 📖
Wow. Das ist das erste Buch, bei dem ich mich selbst richtig oft wieder erkannt habe und es einfach so nachvollziehen konnte, wie Lisa sich gefühlt hat weil es mir selbst lange Zeit genau so ging. Man kann aus diesem Buch unglaublich viel mitnehmen, sei es für die eigene Weiterentwicklung, um über sich hinauszuwachsen oder auch um über viele Themen aufgeklärt zu werden. Das Buch ist für mich einfach so krass ehrlich und realitätsnah. Zwischendurch wurde es für mich leider teilweise ein wenig langweilig und die Story hat sich etwas gezogen. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr über Lisa und Karla zu lesen. Ansonsten wirklich tolle Charaktere und ich kann das Buch sehr empfehlen!
⤷‧₊˚2 ⭑
„das einzige, was im leben sicher ist, ist dass wir alle mal sterben. was dazwischen passiert, entscheidest du immer noch selbst.“
leider eine große enttäuschung, es war mein erster deutsch sapphic roman und daher hatte ich hohe erwartungen leider konnte das buch nicht mithalten. ich fand die geschichte einfach zu langweilig & zu lang sie hätte um ein paar seiten gekürzt werden können. auch fand ich die charaktere unausstehlich, erwachsene, die sich meiner meinung nach manchmal wie kinder benahmen.
Ich hab’s sehr geliebt. Es hat mich auf vielen Ebenen berührt. Ich fand die Geschichte um Lisa und ihre Entwicklung einfach super schön und stark 🙂↕️😮💨❤️🥹🏳️🌈 da hab ich das ein oder andere Tränchen verdrückt.
Es gab ein paar Momente, in denen ich Lisa am liebsten ganz fest geschüttelt hätte. Und gleichzeitig ist das ein Buch, das ich selbst als 19-jährige gebraucht hätte. Es hat mehr mit mir gemacht als ich erwartet hatte.
Für alle die auf der Suche danach sind wen oder wie sie lieben wollen
Mich hat das Buch berührt, weil es so authentisch ehrlich ist.
Komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Ich konnte die romantischen Gefühle nicht hundertprozentig fühlen, da hat mir etwas gefehlt.
Insgesamt aber eine sehr schöne Geschichte.
Süße Geschichte aber absolut vorhersehbar. Die Charaktere haben wenig Tiefe und für meinen Geschmack ist es zu wörtlich geschrieben. Selber denken ist nicht nötig.
Bevor ich mit Lesen begonnen habe, hab ich viele negative Rezensionen gelesen aber ich muss wirklich sagen, dass ich die Story sehr toll fand und auch das Hin und Her der Protagonistin zwar nervig- aber realistisch fand.
Hat Spaß gemacht zu lesen:)
Ich habe das Buch erst vor wenigen Tagen entdeckt und wollte es direkt lesen. Und ich wurde von dieser Entdeckung null enttäuscht.
Ich habe das Buch von vorne bis hinten geliebt. Lisa war mir direkt sympathisch und ich hätte vermutlich in ihrer Situation ähnlich gehandelt. Die WG in Köln war ein totaler Glücksgriff und ihre Protagonist*innen sehr authentisch beschrieben.
Mit Klara und ihrer Erklärung, was er*sie ist, konnte ich zu 100% relaten. Ich glaube, so würde ich jeden der mich fragt auch meine Identität erklären. Wenn ich es bis hier hin nicht gewusst hätte, spätestens jetzt hätte ich mir darüber Gedanken gemacht.
Der Schreibstil der Autorin war für mich absoluter Wohlfühlort. Ich weiß immer nicht was Menschen mit einem flüssigen Schreibstil meinen, dieser war es definitiv.
Uff. Erwartungen komplett enttäuscht.
Der Schreibstil ist relativ unspektakulär. Die Protagonistin ziemlich nervig für meinen Geschmack. Die Reise zu sich selbst ist in dem Alter ein gutes Thema. Aber ich finde es war nicht besonders gut umgesetzt.
Und leider hat die Geschichte bzw die Thematik auch so gar nicht meine Interessen getroffen. Schade!
Ein so wichtiges Buch mit so vielen wichtigen und aktuellen Themen. Selbstfindung, Sexualität, Abkapselung, Familie, Traumataverarbeitung, Vergleichen, Ängste und vieles mehr. Ganz viele Gedanken, die viele junge Leute bestimmt kennen. Was denken Andere über mich oder mein Tun? Was muss ich machen, um geliebt und richtig zu sein? Was möchte ich? 💭
Ich persönlich bin leider nicht so gut in die Geschichte reingekommen und mir hat einwenig der Höhepunkt gefehlt, aber an sich war es ein Buch voller voller wichtiger Themen, bei denen ich mich auch teilweise sehr wiedergefunden habe. ✨
erste queere love story, die ich je gelesen habe und ich war absolut begeistert!
ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, ich hatte nicht geglaubt das es so fesselnd werden würde wie es dann war.
Die Story war unglaublich emotional und wunderschön, sie war authentisch. Ich konnte die story unglaublich gut nachvollziehen und mich gut reinversetzten. 4,5 Sterne da ich die Entwicklung der love story etwas zu schnell fande aber auch das hat mich nicht sonderlich gestört, da der Rest so hervorragend war.
Absolut tolles Buch. Gefühlvoll, Authentisch, Fesselnd, Traurig, Rührend, Wunderschön! 💕
Es passiert gar nicht so viel, sondern es geht primär um die Entwicklung der Protagonistin, was ich aber gut finde. Ich finde auch das pacing dadurch ziemlich realistisch. Ich glaube, viele Leute können sich gut in Lisa hineinversetzen die gerade mit der Schule fertig sind und nicht wissen wohin mit sich, ich glaube hätte ich das Buch vor 10 Jahren gelesen als ich mich noch unter Druck gesetzt gefühlt habe etwas zu finden was ich unbedingt für immer machen will (bullshit) dann hätte das noch anders gehittet.
Ich hatte gleichzeitig aber auch ein bisschen das Gefühl, dass es ein aufklärendes Buch sein soll, was ich an manchen Stellen etwas holperig inkludiert fand, aber nicht weiter schlimm. Ich glaube jemand, der sonst noch keine Berührungspunkte mit queerer Identität oder Sexualität hatte kann bei diesem Buch was lernen. Ich glaube das Buch hätte mir als ich jünger war besser gefallen, aber nur weil ich inzwischen älter und extrem weise bin heißt das nicht, dass das irgendwie ein schlechtes Buch ist - also im Gegenteil, nur eben nicht unbedingt für mich persönlich geschrieben, was voll ok ist :D
Wenn du auf der Suche nach einem Buch mit Good Luck Babe-Energie bist, dann ist We fell in love in October genau das Richtige. Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, erste queere Erfahrungen und das damit verbundene Gefühlschaos.
Lisa hält es in ihre, Dorf nicht länger aus und kauft sich in einer Nacht und Nebelaktion ein Zugticket nach Köln, wo sie auf dem Sofa in einer WG übernachtet, die ihr Weltbild in kürzester Zeit komplett auf den Kopf stellt. Lisa lernt die Welt von ihrer bunten Seite kennen und gleichzeitig taucht diese Erinnerung wieder auf und dann ist da noch Karla, zu der sie sich angezogen fühlt wie ein Magnet. Aber Lisa hat doch einen Freund, den sie liebt?
Ich fand das Buch super unterhaltsam und konnte mich gut in Lisa hineinversetzen. Ihr erster Kontakt mit der Grossstadt und vor allem der queeren Welt fand ich sehr erfrischend. Denn das ist die Realität. Wir alle kommen einmal zum ersten Mal mit queeren Themen in Berührung - manche früher und manche später. Das in der Art zu sehen, wie es hier dargestellt wird, fand ich super, denn das geschieht nicht sehr oft.
Die Figuren fand ich super. Sie sind tief und haben viel Persönlichkeit - auch jene, die nicht oft vorkommen. Das Resultat dieser vielfältigen Figuren sind interessante Dynamiken und Charakterentwicklungen, die ich sehr gerne gelesen habe und von denen ich auch noch mehr hätte lesen können. Hier möchte ich auch anfügen, dass es mehrere Figuren (inklusive Lisa) gibt, die eine Ausbildung gemacht und nicht studiert haben. Ich liebe alles daran, denn auch das gibt es meiner Meinung nach nicht genug.
Im Zentrum des Plots stehen Lisa und ihr Weg sich in der Welt zu recht zu finden. Dazu gehört auch, dass sie ihre Sexualität hinterfragt. Karla und eine grosse Portion Mut zusammen mit guter Freundschaft tragen dazu bei. Es ist eine Kombination, die ich selbst so gut kenne und die ich genau deshalb so gerne gelesen habe.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen. Es ist eine wundervolle Mischung aus locker, tief, humorvoll und chaotisch.
Ja…was soll ich zu dem Buch jetzt sagen…
Ich fand es einfach fantastisch und für mich war es mit eins meiner Liebste queeren Bücher, da es von vorne bis hinten fesselnd war.
Die Charaktere hatten alle irgendwie ihre Ecken und Kanten und wirkten alle echt.
Lisas Handlungen waren für mich vollkommen nachvollziehbar und auch die Beziehung zu ihrer Familie war für mich gut nachvollziehbar.
Der Schreibstil ist genauso toll wie alles andere an dem Buch und erklärt auch einzelne eventuell unbekannte Begriffe einfach verständlich.
Ich denke, dass das Buch vielleicht auch ein guter Einstieg in die queere Literatur Niche ist weil es sich, dadurch dass auch die Protagonistin Lisa (ACHTUNG SPOILER) zu Beginn als Hetero sexuel identifiziert (zu einem späteren Outing kommt es in diesem Buch nicht ) und so selbst zu Beginn keine Berührungspunkte mit queerness hat und Stück für Stück mehr erfährt.
Sowohl über das Thema an sich, als auch über sich selbst.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von mir
Dieses Jahr im Herbst, musste dieses Buch einfach gelesen werden. Der Titel sagt doch schon alles. Ich liebe Lisas Charakterentwicklung sehr. Vom schüchternen Mäuschen, dass seinen Platz in der Welt noch finden muss, zur selbstbewussten Frau, die genau weiß, was sie will. Der Weg dorthin war besonders interessant und hat Lisa vor die ein oder andere Herausforderung gestellt. Karla war teilweise echt ein Arsch. Im Verlauf der Story wurde mir ihr handeln klarer, aber trotzdem fies. Auch die Clique rund um Karla war mir super sympathisch. Ich könnte mir weitere Bücher zu den Chatakteren gut vorstellen.
Der Schreibstil war flüssig lesbar und ließ mich so durch die Seiten fliegen. Ich habe mich in so vielen Szenen einfach wohlgefühlt und wollte diese gar nicht wieder verlassen. Mit Köln als Setting und dem Thema Tattoos konnte ich mich super in die Story hineinziehen lassen.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen!
Ich liebe liebe liebe dieses Buch 🫶🏻
Im Oktober ein absoluter must read!! Vorallem es is Gay, lustig, süß und es handelt in KÖLN.
Was will man von einem Buch mehr… Der Schreibstil ist unfassbar angenehm und in Karla hab ich mich direkt mit verliebt 🙃
Ein schönes Buch, was einem nochmal mehr die verschiedenen Facetten des Lebens zeigt
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es regt auch selbst nochmal zum nachdenken an und ich konnte Lisa in einigen Situationen gut verstehen können. Es öffnet einem nochmal mehr die Augen für die verschiedenen Facetten des Lebens auf unserer schönen Erde und das hat mich sehr happy gemacht.
"We fell in love in october", von Inka Lindberg, ist ein Einzelband, rund um eine Protagonistin und ihrer Reiese zu sich selbst.
Inhalt:
"Lisa fühlt sich, als würde sie ersticken. Es muss doch mehr geben im Leben als eine Ausbildung zur Bankkauffrau - in einer Kleinstadt, inklusive übergriffigem Chef. In einer Spontanaktion schmeißt Lisa ihre Ausbildung hin und bricht mit allem, was ihre Eltern und ihr Freund Max sich für sie vorgestellt haben. Sie bucht ein Busticket nach Köln und landet in der WG der Tätowiererin Karla. Zwischen Couchsurfing, Partys und existenziellen Lebenskrisen erkundet sie nicht nur ihre Sexualität, sondern auch die Möglichkeit, dass Träume keine Träume bleiben müssen." (Klappentext)
Die Charaktere:
Im Vordergumd steht natürlich die Protagoniston Lisa, die in einer Nacht und Nebelaktion alles in ihrem Leben hinschmeißt, was ihre Eltern und ihr Freund für sie aufgebaut haben. Man könnte sagen, dass sie vor ihrem Leben auf dem Dorf in die Großstadt Köln flieht. Hier baut sie sich eine neue Existenz auf und hinterfragt ihre Entscheidungen, die sie bisher in ihrem Leben getroffen hat.
Mir persönlich war Lisa nicht wirklich sympathisch. Ihre gefühlt einzigen Charakterzüge in diesem Buch sind, dass sie ständig irgendwelche Existenzkrisen hat, und ihre fehlende Aufgeklärtheit damit begründet, dass sie in einem kleinen Dorf in Bayern aufgewachsen ist. Sie hat außerdem nichts gegen das unangebrachte Verhalten ihrer Mutter und ihres Freundes gemacht, bzw. sie auch nicht auf dieses hingewiesen. Stattdessen hat Lisa sie ständig in Gedanken dafür verurteilt, wie vorallem die Mutter mit ihr umgesprungen ist. Bei ihrem Freund kam das nie wirklich zur Geltung. Lisa war für mich ein relativ langweiliger Charakter, die mich auch ein bisschen genervt hat, weil sie bis zum letzten Viertel des Buches nicht wusste, was sie eigentlich will und was nicht. Und ja, mir ist bewusst, dass sich dieses Buch hauptsächlich rund um das Thema Selbstfindung dreht, aber dennoch hat es mich zum Ende nur noch genervt. Außerdem ist Lisa auch nicht gut mit ihren neuen Freund*innen umgesprumgen, weder mit Karla, noch mit Maja (eine Süßmaus🫶🏻), stattdessen hat sie sie ständig geghostet, wenn sie mal wieder eine Lebenskrise hatte.
Ich fand die anderen Charaktere neben Lisa recht blass, vorallem Karla. Obwohl man eigentlich die Liebesgeschichte zwischen ihr und Lisa erwartet, war Lisas (Ex-)Freund permanent viel präsenter, als Karla.
Zum Ende hin, hatte Lisa ihre Charakterentwicklung vollzogen, aber das kam mir halt so vor, als wenn man ihren Charakter um 180° dreht, damit die Geschichte langsam ein Ende findet. Es hat sich zu sehr gewollt angefühlt.
Der Schreibstil:
Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich keine Probleme. Dieser war sehr einfach und nicht großartig poetischen oder sonstiges, sondern sehr locker, sodass man schnell vorankam. Jedoch war mir die Geschichte ein wenig zu ruhig. Es war für mich nicht wirklich cozy, sondern eher langweilig. Was ich jedoch gut fand, war der aufklärende Aspekt bezüglich der queeren Community, sodass man selber noch was dazulernen konnte. Erzählt wird die Geschichte nur aus der Perspektive von Lisa.
Das Cover:
Auch wenn ich Menschen auf Covern nicht mag, sieht es bei diesem Buch sehr hübsch und ansprechend aus. Allerdings wird damit der Eindruck erweckt, dass es sich hierbei hauptsächlich um eine Liebesgeschichte handelt, was jedoch nicht der Fall ist. Ich finde außerdem, dass die Farben des Covers, das Buch sehr unscheinbar erscheinen lassen. Es ist aber sehr süß, wie die Innenklappen gestaltet worden sind, mit einer Karte von Köln auf der einen und dem Kölschen Grundgesetz auf der anderen Seite. Auch die Länge der Kapitel war in Ordnung. Gut finde ich auch die Triggerwarnung am Ende des Buches, die ich auch am Ende dieses Beitrages wieder einfügen werde.
Themen (könnte Spoilern):
In diesem Buch geht es vorallem um Selbstfindung und die Frage, was man vom Leben wirklich will. Es zeigt vorallem, wie schwer und langwierig dieser Prozess ist, zu sich selber zu finden und das man dafür manchmal auch Menschen loslassen muss. Es beinhaltet zudem auch eine queere Liebesgeschichte, die aber ziemlich im Hintergrund gehalten wird und irgendwie gar nicht richtig beginnt.
Fazit:
"We fell in love in october", von Inka Lindberg, war für mich leider eine Enttäuschung. Die Geschichte konnte mich nicht fesseln und die Protagonistin hat mich leider ein wenig zu sehr genervt. Die anderen Charaktere sind viel zu sehr in den Hintergrund gerückt worden, obwohl ich mir gewünscht hätte, mehr über Karla zu erfahren. Auch der Nebenstrang rund um Lisa und ihre Ex- beste Freundin, war mir viel zu wenig ausgearbeitet und auch hier hätte ich mir gewünscht, dass man erfährt, was aus den beiden geworden wäre und nicht, dass Lisa sie einfach nur blockiert und aus dem Gedächtnis löscht.
Das Buch hätte Potenzial gehabt, es wurde jedoch nicht genügend ausgeschöpft, deswegen gibt es noch nett gemeinte 3⭐️.
Triggerwarnung:
(Internalisierte) Queerfeindlichkeit, sexualisierte Gewalt, Sexismus, Essstörungen, Mobbing, Belästigung am Arbeitsplatz, emotionale Vernachlässigung, Missbrauch (Erwähnung ohne Beschreibung), Bodyshaming, Geldsorgen, Sportsucht, Alkoholkonsum, Gruppenzwang
Eine nette Coming-Out-Story, die vor allem jüngere Menschen lesen sollten. Dennoch doch sehr vorhersehbar und zwischendurch gestellt. Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten.
Ich muss zugeben, dass ich das Buch anfangs nur wegen dem Bezug zu girl in red lesen wollte, aber mittlerweile ist ein meiner absoluten Favoriten. Die Charaktere haben sich wirklich echt angefühlt, es wurde viele, nachvollziehbare Probleme behandelt und zwischendurch musste ich grinsen wie ein Honigkuchenpferd.
Ich habe mich in diesem Buch zu 100% wiedergefunden. Es ist so wundervoll und einfühlsam geschrieben und ich konnte mich sehr in die Gefühlswelt der Protagonistin reinversetzen. In diesem Buch geht es ums Erwachsenwerden, um Liebe, Freundschaft und die Persönlichkeits- und Identitätsenwicklung der Protagonistin, die so wunderschön beschrieben wird, das ich persönlich jede einzelne Seite verschlungen habe.
Inka Lindbergs Schreibstil hat mir persönlich sehr zugesagt, wodurch ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen habe. Das Buch hat mich aus einem sehr langen „reading-dump“ (Phase der Unlust am Lese) herausgeholt. Als ich die letzte Seite zugeklappt habe, hätte ich am liebsten sofort wieder von vorn begonnen. Wahnsinn! Ich würde dieses Buch tatsächlich als Neueinzug zu meinen Lieblingsbüchern sortieren. Ganz, ganz große Empfehlung!
Für jemand der selbst Teil der queeren Community gehört, hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
An manchen Punkten habe ich mich wieder erkannt und musste schmunzeln, grübeln und auch mal weinen.
Diese Geschichte ist so herrlich ehrlich und habe sie verschlungen.
Für mich eine ganz klare Lese Empfehlung!
Ich hab das Buch jetzt zum 4. mal gelesen und ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Ich musste wieder weinen, lachen. Ich hab alles gefühlt und muss einfach wirklich sagen, dass dieses Buch mit Abstand mein absolutes Lieblingsbuch ist.
Nur Liebe.
Ich hatte zwar eine lange Pause aber wenn ich das gelesen habe dann habe ich es förmlich inhaliert. Es ist super bereichernd, inspirierend und klärt auf ganz einfache Art und Weise auf.
Ja genau Köln. Nicht Berlin, München oder Hamburg. Irgendwo zwischen Dom und Rhein sich selbst finden und vielleicht noch die Liebe. Klingt bisschen süß oder?
📘In "We fell in love in october" von Inka Lindberg droht Lisa in ihrem Kleinstadtleben an der Ausbildung zur Bankkauffrau inkl. übergriffigen Chef zu ersticken. In einer Kurzschlussreaktion schmeißt sie alles hin und flieht nach Köln, sehr zum Missfallen von Freund Max und ihren Eltern. Dank Couchsurfing landet sie in der WG von Tätowiererin Karla. Irgendwo zwischen Partys und Lebenskrisen wird Lisa damit konfrontiert, dass Träume keine Träume bleiben müssen.
🛋️Ich mochte es zu beobachten, wie Lisa sich nach und nach selbst findet. Wie sie raus findet, dass es nicht den einen Weg im Leben gibt. Ich mochte die WG Bewohner, die Einblicke in die LGBTQIA+ Szene, die sensiblie Aufklärung über Se*ualität und Begriffe wie genderfluid in einem unaufdringlichen Rahmen, die Suche nach dem eigenen Glück im Kleinen, wie im Großen.
🛋️ Aber: ich mochte Lisa nicht. Anfangs fand ich sie durchaus sympatisch, wenn auch etwas naiv. Ihre Familie und ihr Freund Max sind absolute red flags, übergriffig und fremdbestimmend. Lisa musst an sich wachsen und sich entfalten, musste rausfinden wer sie ist und wer sie sein will. Soweit, so nachvollziehbar. Für mich ging ihr Umgang mit Karla nur garnicht, da war sie selbst hart an der Grenze ein red flag zu sein. Unsicherheit mit dem eigenen Selbst rechtfertigt für mich z.B. ghosten nicht.
🛋️ Auch Karla fand ich teilweise schwierig. 1-2 Sätze mehr zu ihrer Sicht wären nicht schlecht gewesen. Bis zum Schluss war für mich nicht ganz greifbar, was Karla in Lisa sieht. So ist das wohl manchmal. Gefesselt hat mich die Geschichte dennoch und ich konnte sie kaum aus der Hand legen.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die sich zu lesen lohnt.
Ich würde dieses Buch als „nette Geschichte für Zwischendurch“ beschreiben, die mir jedoch vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Die Story handelt von vielen aktuellen Themen, wie dem Finden der eigenen Identität und der Sexualität sowie weiteren Hürden des Erwachsenwerdens. Mich hat die Umsetzung dessen allerdings nicht so wirklich angesprochen, da ich diese schon als etwas „drüber“ und zu viel empfunden habe. Zudem empfand ich 1. die Love-Story als sehr unrealistisch, da sie irgendwie sehr schnell und ohne ein richtiges Kennenlernen verlief & 2. fand ich die Protagonistin unglaublich anstrengend. Sie war gegenüber ihren Mitmenschen nicht besonders rücksichtsvoll, hatte meistens nur Augen für eigene ihre eigenen Problem und wirkte allgemein sehr Ich-zentriert. Das empfand ich als unglaublich nervig.
das war leider nichts für mich. zu langweilig, zu klischeebehaftet. hätte mir bei dem titel mehr lovestory erwartet. man merkt der autorin ihre liebe zu köln allerdings an, das fand ich schön :)
Es braucht 300 Seiten, bis sie realisiert, dass sie doch nicht straight ist? Die Protagonistin ist mir manchmal zu ignorant gewesen- sei es beim mehrmaligen respektlosen ghosten ihrer Freund:innen, oder dass sie das offensichtlich schlimme Verhalten ihrer Mutter einfach nicht bemerkt, oder erst die letzten 70 Seiten ehrlich mit sich selbst sein kann. So naiv und ignorant kann doch schwer jemand sein...sonst aber schöne WG und schöne Stadtatmosphäre :)
Das Buch ist unfassbar witzig aber auch gleichzeitig einfühlsam geschrieben…
Ich habe es sehr gerne und auch schnell (I‘m a slow-reader) gelesen… aber mit fast 33 Jahren konnte ich mich mit den Charakteren nicht mehr identifizieren…
Die Geschichte um Lisa und Karla ist die Geschichte, von der ich nicht wusste, sie lesen zu müssen. Auf authentische und leichte Weise aufklärend und herzerwärmend. Der Schreibstil ist toll und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Unbedingte Empfehlung allgemein und vor allem, um sich mit wichtigen Themen auseinanderzusetzen.
Gefühlvolle Geschichte über Selbstfindung und Liebe
we fell in love in october von Inka Lindberg handelt von Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Lisa wächst in einem kleinen, konservativen Dorf in der Nähe von München auf. Sie weiß selber nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, und zu allem Überfluss wird Lisa von ihrem Vorgesetzten belästigt. Als ihr das zu Beginn der Geschichte zu viel wird, flüchtet sie planlos und ohne ihrer Familie oder ihrem Freund Bescheid zu geben mit dem Bus nach Köln. Da sie spontan eine Unterkunft braucht und jegliche Hotels zu teuer sind, wird sie vorübergehend in der WG von Maja, Karla und Leon aufgenommen. Dort schließt sie schnell Freundschaft und fängt an, sich und ihre Sexualität besser kennenzulernen.
Lisa ist für mich eine wirklich tolle Protagonistin gewesen. Sie ist in ihrer Gedankenwelt und ihrem Handeln so realistisch gewesen, mit ihren Fehlern, ihrer Neugierde, ihrer Aufgeschlossenheit und den inneren Barrieren, die sie nach und nach überwindet.
Ich konnte mich sehr gut mit Lisa identifizieren und mit ihr fühlen.
Auch die Nebencharaktere haben mir insgesamt gut gefallen, da viele verschiedene queere Personen auftauchen und deren Sexualität und/oder Genderidentität angesprochen wird. Allerdings spreche ich in dem Zuge auch eine vorsichtige Triggerwarnung aus, da zum Teil Szenen vorkommen können, die internalisierte Queerfeindlichkeit (andere Themen siehe Triggerwarnung, im Buch enthalten) beinhalten. Darüber hinaus empfinde ich das Buch aber als sensibel und aufklärend und es hat für mich eine sehr authentische Reise zum Thema queerer Selbstfindung dargestellt.
Nicht zuletzt finde ich auch das Cover mit den beiden Protagonist*innen sehr gelungen. Der Zeichenstil und die Farbgestaltung sprechen mich sehr an und passen sehr gut zur Geschichte. Und auch der leichte und flüssige Schreibstil aus der Ich-Perspektive Lisas konnte mich überzeugen.
Eine wirklich schöne und berührende Geschichte über eine junge Frau, die ihren Weg zu sich findet, dabei Freundschaften knüpft und ihre Sexualität entdeckt. Highlight!
Ein tolles Buch, welches die Gefühle einer Person, die im Zwiespalt mit sich selbst ist, perfekt aufgreift. Nicht nur mit der Sexualität, sondern auch über die Suche was man im Leben wirklich will. Ich konnte sehr mit der Protagonistin mitfühlen.
Auch wenn Lisa mich ganz schön genervt hat zwischendurch, passte auch das zur Geschichte, zu ihrer Geschichte und ich mochte die Darstellung der Charaktere sehr.
Schon jetzt eines der Highlights meines Lesejahres 2024!
Wow, wie großartig ist "we fell in love in october" bitte?! Die Story um Lisa, Karla und allen anderen Charakteren ist einfach so wunderschön erzählt und geht einfach tief unter die Haut.
Es ist schon jetzt eines meiner Highlights in diesem Lesejahr und auch schon oben in meinen All-Time-Favorites dabei.
Unbedingt lesen, ihr verpasst sonst was!! <3
Die Geschichte über Lisa und Karla fand ich sehr berührend. Besonders die Art, wie Lisas Mutter sie immer gesteuert hatte, immer die perfekte Tochter aus ihr machen wollte, Lisa aber letztendlich nicht gebrochen hat. Inka Lindberg hat es geschafft, dass finden der eigenen Sexualität und andere große Fragen des Lebens in einer Geschichte zu verpacken, die teils grau und leer, teils bunt und lebensfroh ist.
Super Buch!