Das Buch „Im Grunde gut“ bestätigt mein Menschenbild: Der Mensch ist im Kern ein gutes Wesen. Rutger Bregman beschreibt darin mehrere Experimente, die im Nachhinein nicht so abgelaufen sind, wie sie später dokumentiert und veröffentlicht wurden. Man hat die Ergebnisse teils so „manipuliert“ oder einseitig dargestellt, dass sie die weitverbreitete Theorie stützten, der Mensch sei von Natur aus böse oder ein „Sünder“. Wir werden durch Medien, Geschichtsbücher und sogar durch das Bildungssystem in gewisser Weise beeinflusst, sodass unser Bild vom Menschen zunehmend verzerrt wird. Ein kleines Kind sieht instinktiv das Gute im Menschen – doch mit dem Älterwerden verlieren wir diesen klaren, reinen Blick. Rutger zeigt, dass der Mensch gerade deshalb überlebt hat, weil er ein empathisches Wesen ist – eines, das Gemeinschaft und Zusammenarbeit schätzt. Besonders in Notsituationen zeigt sich das deutlich: Der Mensch kehrt dann zu seinem menschlichen Kern zurück – zur Mitmenschlichkeit, zur Hilfsbereitschaft, zum Miteinander. Mit seinem Buch ruft Rutger zum Umdenken auf. Er wünscht sich mehr Vertrauen, mehr Freiheit und mehr Mitmenschlichkeit. Und genau das ist ihm gelungen: Er hat ein wunderbares Werk geschaffen, das viele Menschen zum Nachdenken bringen – oder in ihrer positiven Sicht auf den Menschen bestärken wird. Mich persönlich hat dieses Buch in meinem Denken nur bestätigt. Vielen Dank, Rutger, dass du den optimistischen Teil in mir gestärkt hast. ♥️

Ein Wechselspiel der Argumente, ein Hin und Her, man spürt die Zerrissenheit des Autors, die er auf dem Weg zu seiner letztlichen positiven Schlussfolgerung erlebt haben muss. Mit Wissen aus Psychologie, Biologie, Sozialwissenschaften, Verhaltensforschung und kritischem Blick auf die Medien, all das auf geschichtlichen Rückblicken basierend — eine gute Zusammenfassung des Wesens des Menschen. Voller Geschichten und Beispiele von unfassbar bis rührend. So geschrieben, dass es schön zu lesen ist, chronologisch und argumentativ jederzeit nachvollziehbar. Lässt dabei noch genug Raum, sich selbst eine Meinung zu bilden. Für mich seit langem eins der besten Bücher, unbedingt empfehlenswert!

„Freundlichkeit ist ansteckend wie die Pest.“ So lautet ein Zitat aus dem Buch. Rutger Bregman beleuchtet die Guten Seiten des Menschen, ohne die schlechten Seiten zu leugnen. Ein perfektes Buch, um eine neue Perspektive für eine derzeit angespannte politische Lage zu bekommen. Absolute Empfehlung.

Bergmann räumt auf mit Vorurteilen und Annahmen, die wir über unser Leben und die Gesellschaft verinnerlicht haben. Nach der Lektüre wird man einen anderen Blick auf die Dinge werfen, Kommunikation und Menschen weitaus mehr wertschätzen. Mit diesem Buch tut man nicht nur sich selbst, sondern auch den Menschen um sich herum etwas Gutes.

Dieses Buch hat wirklich in vielerlei Hinsicht meine Sicht auf die Menschen und die Welt verändert. Ich kann hier zwar nicht zu sehr ins Detail gehen, da das Buch wirklich sehr vielseitig ist und wirklich alle geschichtlichen Aspekte unfassbar gut beleuchtet. Jedoch kann ich sagen, dass mich dieses Buch wirklich gewissermaßen verändert hat und mich wirklich geprägt haben wird. Wir Menschen entscheiden doch viel zu schnell über gut und böse und glauben viel zu selten an das gute in unseren Mitmenschen. Das hat mir das Buch u.a gezeigt. Also wirklich empfehlenswert zu lesen und gleichzeitig auch eine schöne und wirklich angenehm lesbare Lektüre für Zwischendurch !

Auf den Punkt gebracht: Das Böse ist eindrücklicher, das Gute kommt aber viel häufiger vor. Fazit: Lasst uns Freundlichkeit und Güte zeigen, wo immer es geht, und die Welt zu einem besseren Ort machen. Ein sehr reichhaltiges Buch mit eindrücklichen Berichten, das einem mit geballter Wucht Hoffnung macht.

Ein Buch das mit vielen wissenschaftlichen Fakten und Geschichten erklärt warum wir Menschen eigentlich gut sind auch wenn wir etwas anderes gelernt haben bis jetzt. Viel zu sehr sind wir beeinflusst von Medien und dem Negativ-Bias, sodass wir uns daran gewöhnt haben ein negatives Menschenbild zu haben. Um unseren Blick auf unsere Mitmenschen und die Gesellschaft zu ändern werden unzähligen „Scheinfakten“, die das Negative belegen sollen, entwaffnet und eine andere, menschlichere Version mit oft unbekannten Hintergründen erzählt. Eine Geschichte ist oft so viel mehr als die Fakten die wir zu kennen glauben. Es ist schön das Vertrauen in die Menschheit zu lesen und sein eigenes Weltbild damit bestärken zu können. Denn was hindert uns daran unseren Mitmenschen freundlich und offen entgegenzutreten und vom Gutem statt Schlechtem in ihnen auszugehen? Für mich hat es die Positivität von „Factfullness“ und die gesellschaftsgeschichtlichen Hintergründe von „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ und reiht sich hinter diesen beiden Lieblicngsbüchern in mein persönliches Ranking ein⭐️

Ein absolut erhellendes und optimistisches Buch Im Grunde gut von Rutger Bregman ist ein Buch, das meine Sicht auf die Menschheit nachhaltig verändert hat. Mit einer faszinierenden Mischung aus Geschichte, Psychologie und Soziologie zeigt Bregman auf, dass Menschen im Kern kooperativ und gut sind – im Gegensatz zu vielen pessimistischen Annahmen über die menschliche Natur. Seine Argumente sind durchdacht, wissenschaftlich untermauert und dennoch leicht verständlich. Besonders beeindruckend sind die vielen Geschichten und Beispiele, die Bregman heranzieht, um seine Thesen zu untermauern. Das Buch ist nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend und gibt Hoffnung, dass eine bessere Welt möglich ist. Ich kann Im Grunde gut jedem empfehlen, der an die Kraft des Positiven glauben möchte – oder wieder daran erinnert werden muss. Ein echter 5-Sterne-Titel!

Perfektes Buch, wenn man mal wieder Weltschmerz hat und nur das schlechte sieht. Ich finde, jeder sollte es lesen, weil wir oft sagen wir im Alltag so dahin, ja der Mensch ist halt schlecht, aber diese Einstellung steht uns doch nur selbst im Weg. Der Autor zählt wirklich viele Beispiele und Studien auf und hinterfragt sich ständig selbst. Richtig gut fand ich auch die zehn "Regeln" am Ende. Nebenbei liest sich das Buch auch noch richtig schön und leicht.

Ich bin soo froh, diesen Reread gemacht zu haben. Rutger Bregman hat es sich mit "Im Grunde gut" zur Mission gemacht, dem negativen Menschenbild, womit unsere Welt geprägt ist, genau auf den Zahn zu fühlen. Die Reise führt zurück in prähistorische Zeiten zu den Jägern und Sammlern und zeigt, wie sich seitdem unsere Wahrnehmung über uns verändert hat (dass der Mensch im Grunde egoistisch/schlecht ist), aber unser guter Kern gleichgeblieben ist. Wie er selbst schreibt: "Für jedes menschenfeindliche Argument, das man für ungültig erklärt, kriegt man zwei zurück. Die Fassadentheorie ist ein Zombie, der sich weigert zu sterben." Aus diesem Grund beschäftigt er sich mit Kriegen, Studien wie dem Stanford-Prison-Experiment und vielem mehr, das unser angeblich schlechtes Menschenbild belegen soll, und fragt sich, was da schiefgelaufen ist. Oft ist die Antwort einfach: Viele Studien sind gefälscht und die Kriege können nur geführt werden, indem man Menschen durch Propaganda und eingedrilltem Kampfrausch die Freundlichkeit nimmt. Insgesamt öffnet das Buch also die Augen für die Realität, gibt das Handwerkszeug, um Zynismus zu hinterfragen, und schenkt unglaublich viel Mut für unsere Gesellschaft. Zum Schluss noch ein inspirierendes Zitat (von denen es hier so viele gibt!): "Kontakt führt zu mehr Vertrauen, mehr Zusammengehörigkeit und mehr gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Er hilft dabei, die Welt mit den Augen eines anderen zu sehen. Und er verändert die Persönlichkeit: Menschen mit einem diversen Freundeskreis sind auch Fremden gegenüber toleranter. Kontakt ist außerdem ansteckend: Es er sieht, dass sein Nachbar ein gutes Verhältnis zu anderen hat, beginnt, an seinen Vorurteilen zu zweifeln."

Ich muss sagen ich war am Anfang sehr skeptisch ob das Buch wirklich so gut ist. Und was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden übertroffen. Mir hat die Aufmachung des Buches sehr gefallen. Viele Studien wurden sehr gut wiedergegeben. Auch wer sich für Geschichte interessiert wird dieses Buch lieben. Eine absolute Leseempfehlung 👍

Ich fand das Buch durchweg richtig angenehm geschrieben. Die Message, die der Author einem nahebringt wird von so vielen Seiten plausibel und überzeugend beleuchtet. Anfangs werden viele Evolutionstheoretischen Hintergründe erklärt und im Laufe des Buches politische und psychologische Aspekte. Es ist nie trocken oder langweilig, da immer mal wieder kleine Geschichten erzählt werden und der Schreibstil generell leicht zu lesen ist. Es ist nicht wissenschaftlich überzeugend, sondern auch emotional eine schöne Message!

"Im Grunde gut" liefert Beweise, warum wir ein neues, besseres Menschenbild akzeptieren und nicht dem Mainstream-Pessimismus verfallen sollten. In diesem Buch zeigt Bregman nicht nur, woher unser schlechtes Menschenbild kommt (der Mensch als egoistisches, gewaltvolles Wesen) und wie es bestärkt wird - er führt auch zahlreiche Beispiele auf, an denen wir erkennen, dass die Realität, wie wir sie kennen, durch einen Überfluss an negativen Nachrichten, fiktiver Literatur und irreleitenden Experimenten verfremdet wird. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, werde mir aber auf jeden Fall das Print holen, weil es so viele Stellen gibt, die ich mir markieren möchte. Dieses Buch ist Nahrung für alle, die die Welt für verloren halten und eine ordentliche Portion Hoffnung brauchen.

Der Mensch sei eine Bestie, sagen manche. Ich freue mich, dass Rutger Bregman mit einem ganzen Buch einen Gegenentwurf zu dieser weit verbreiteten Meinung präsentiert. Das Buch macht Hoffnung in Zeiten des Umbruchs. Vielleicht hält man in der Not tatsächlich zusammen. Wir werden sehen.

Bregman beginnt mit einer Analyse der menschlichen Geschichte und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass Menschen in Krisenzeiten oft das Beste sich zum Vorschein bringen. Er widerlegt populäre Mythen über die menschliche Natur und präsentiert wissenschaftliche Studien, die seine These unterstützen. Ein zentrales Thema des Buches ist die Idee, dass unser Weltbild und unsere Gesellschaftsstrukturen stark davon beeinflusst werden, wie wir die menschliche Natur wahrnehmen. Bregman plädiert dafür, dass wir unser Menschenbild überdenken und mehr Vertrauen in die Güte und Kooperationsbereitschaft unserer Mitmenschen haben sollten. Bregmans Schreibstil ist lebendig und mitreißend, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre macht. Seine Argumente sind gut recherchiert und überzeugend präsentiert, was den Leser dazu anregt, seine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen.

To date eines meiner Lieblingsbücher, in dem mir gängigen Fehlannahmen aufgeräumt wird und ein realistischeres (und positiveres) Menschenbild gezeichnet wird. Gerade heutzutage nochmal wichtig(er), wo sich gefühlt jede*r gegen jede*n stellt; statt für eine bessere Welt gemeinsam zu kämpfen (bissi delulu aber frau darf ja mal kurz utopisch denken).

Eine wahnsinnig intensive Reise, gespickt mit vielseitigen Blickwinkeln auf unsere Gesellschaft und die Entwicklung bis heute. Viele Aspekte, die Rutger Bregman in seinen Ausführungen anbringt, regen immer wieder zum Nachdenken an. Es kann zynischen oder pessimistischen Menschen eine neue Sicht auf die Welt bringen, wenn man sich auf die Reise einlassen möchte. Man hört von vielen einzelnen Schicksalen, aber auch großen Bewegungen, die einem aufzeigen, wie gut ein Mensch und die Gesellschaft im inneren ihres Wesens sein können. Diese Inspiration sollte jede/r in sein tägliches Denken und Handeln in Zügen mitnehmen und kann unsere Gesellschaft ein Stück besser machen.

Keine leichte Leselektüre, aber sehr wichtig. Der Autor eröffnet eine andere, neue Denkweise auf die Menschen und das im Grunde doch alles gut wird. Ich für meinen Teil, habe mich mit dem Buch sehr schwer getan, da es doch recht mühsam zu lesen war. Dennoch hat es mich in vielen Dingen zum um-/ bzw. Nachdenken gebracht.

„Wer an das Gute im Menschen glaubt, ist kein Weichei oder ein Naivling. Wer an Frieden und Vergebung glaubt, ist im Gegenteil mutig und realistisch.“ Tja, Menschen haben leider ein „negativity bias“ (1 negativer Kommentar wiegt mehr als 10 positive) und wir wurden jahrelang davon überzeugt, dass die Menschheit im Grunde egoistisch und schlecht ist und Regeln braucht, um eine kultivierte Gesellschaft bilden zu können. Dieses Buch stellt dieses Bild komplett auf den Kopf. Wissenschaftlich und doch sehr gut lesbar denke ich habe ich wenige Bücher gelesen, die mich so stark nachhaltig bewegt und verändert haben. Der Autor stellt immer genau die Nachfragen, die man auch stellen würde, führt einen wie in einer Art Kriminalfall vom negativ Bild der Menschheit hin zu einem realistisch positiven, mutigen Bild der Menschheit, das ich denke sich alle zu Herzen nehmen sollten - gerade in einer Welt, in der es immer weniger Begegnung, aber mehr Vorurteile, und Narrative bedrohender Menschen gibt. Ich will versuchen, die Regeln zu leben, die am Ende des Buches stehen - unter anderem: Geh im Zweifelsfall vom Guten aus. Ein lebensveränderndes Buch, das ich jede*m einmal empfehlen würde zu lesen. Und in seinen wenigen Monaten seit Kauf ist dieses Buch auch schon an drei Leute gewandert. Ein tolles Geschenk, an sich selbst, an Freunde und die Menschheit allgemein.

Bregman zeigt eindrücklich, wie schwer es ist, wissenschaftliche Arbeiten zu bewerten und wie lange sich längst widerlegte Thesen halten. Auch wenn nicht alle Gegenausführungen Bregmans von gleicher Qualität sind, so habe ich doch gelernt mich nicht mehr blind auf berühmte Experimente wie das Stanford Prison Experiment oder die Broken Window Theory zu verlassen und überhaupt offen für Updates aus der soziologischen und psychologischen Forschung zu sein. Wäre es nicht sowieso schöner, wenn Menschen im Grunde gut sind?

Dieses Buch lässt mich ehrfürchtig und hoffnungsfroh zurück. Ich mochte alles an dem Buch. Die ganzen psychologischen Studien, die spannend und sehr gut dargestellt wurden. Ich glaube man muss nicht mal einen Faible für Psychologie im Allgemeinen oder eine Grundkenntnis psychologischer Studien haben, um dieses Buch interessant und sehr unterhaltsam zu finden. Ich denke jeder Zyniker, jeder Pessimist sollte dieses Buch lesen. Von mir gibt es volle ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5

Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit dem Buch, es hat sich bei den Erzählungen der Historie und philosophischen Grundhaltungen etwas gezogen (auch einige Studien/Psychologischen Experimente wurden sehr ausführlich diskutiert), aber die eindrücklichen Geschichten und Beispiele haben mir sehr gut gefallen. Die Botschaft ist richtig toll und sogar philosophisch und wissenschaftlich untermauert. Ich freue mich, dass der Autor zu der Erkenntnis „der Mensch ist im Grunde gut“ gekommen ist - mit seiner intensiven Recherche und auch wenn es auf den 1. Blick manchmal anders aussah. Auch geht er dies sehr selbstkritisch an. Insgesamt also wirklich empfehlenswert und ich finde schon, dass viele Menschen das Buch lesen sollten - vielleicht sogar in der Schule?

Ein absolut grandioses Buch! Wir werden von so vielen Seiten torpediert (Nachrichten, Propaganda, Werbung, Arbeitsalltag )und verlieren dadurch das Wesentliche aus den Augen. Uns, unsere Menschlichkeit. Wir werden überschwemmt mit Richtlinien, political correctness, Vorgaben, Weisungen usw. usw., die uns vorgaukeln, wie wir sein sollen, zu sein haben, zu funktionieren haben. Aber sind wir wirklich so? Rutger Bregman zeigt in seinem Buch detailliert und aufschlussreich, hinterlegt mit einer Vielzahl an Quellen, dass es Hoffnung für die Menschheit gibt. Das Böse ist stark, aber das Gute ist viel größer. Leseempfehlung...aber natürlich und zwar für jeden!!!

Dieses Buch fasst umfangreiche Studienergebnisse zur menschlichen Psyche der letzten Jahrzehnte kritisch und dennoch unterhaltsam zusammen. Die Kernaussage ist so nachhaltig vermittelt, dass ich tatsächlich selbst merke, dass das Buch mich dazu bringt, meine Mitmenschen in einem besseren Licht zu sehen und mich selbst dadurch auch viel positiver eingestellt werden lässt. Daher gerne 5 Sterne, ich lege es jedem ans Herz, dieses Buch zu lesen, wenn einem die täglichen Nachrichten und das Weltgeschehen zu schaffen machen. Oder auch einfach so - positive Botschaften kann bestimmt jeder ab und an gut vertragen :)

Eins der absolut wichtigsten und besten Bücher in unserer heutig Zeit, welche einfach überschwemmt ist mit negativen Clickbait Headlines. Dieses Buch lässt uns alle hoffentlich umdenken. Ich würde zu gerne eine überarbeitete Version dieses Buches lesen, in welcher Bregman die Pandemie, den russischen Angriffskrieg, den Nahost Konflikt und auch die anhaltenden Rechtsrucke Europas involviert. Hoffentlich erfahren wir seine Sichtweisen und Analysen zu diesen Themen in seinen weiteren Büchern, denn Bregman sollte (und ist bereits hoffentlich) eine der wichtigsten politischen Stimmen unserer Zeit. Eine Freundin hat mir dieses Buch 2022 zu geschickt, als ich wirklich fast den Glauben an die Menschheit verlor, nach all den zehrenden Pandemie Jahren mit unerträglich vielen Meinungen lauter Minderheiten, welche unüberhörbar wurden durch Socials. In genau solchen Zeiten ist es dann umso wichtiger offline zu gehen und solch ein Buch aufzuklappen.

Diese Sicht des wahren Wesens der Menschen ist eine Erfüllung in den aktuellen Zeiten. Experimente werden widerlegt und das Buch zeigt uns, dass wir anfangen müssen umzudenken, in allen Ebenen sei es Schulwesen, Gefängnisse und auch die Medien. Lasst uns endlich positiv auf uns und die Welt schauen. Bringt den Stein ins Rollen und macht eine Lawine daraus - zeigt allen, dass was wirklich wahr ist - denn im Grunde sind wir gut

Wenn man sich im Bereich der Psychologie auskennt, sind viele Sachen schon bekannt. Doch einiges war mir noch nicht bekannt und ich finde es wunderbar, wie die Autorin es von Anfang bis Ende geschafft hat, ein Menschenbild aufzuzeigen, welches im Grunde gut ist! Gepaart mit wissenschaftlichen Erkenntnissen/Studien und einer Prise von eigener Meinung. Sehr lesenswert und eine Empfehlung an die Menschheit 🤍

Ich mochte das Buch gerne, aber dann zu sehen wie die antisoziale Persönlichkeitsstörung in den Dreck gezogen wird, nur weil sich der Autor in den Kopf gesetzt hat, dass diese Störung ein Symbolbild für egoistische Präsidenten und Oberhäupter ist, ist wirklich traurig. Er hätte Individuen mit dieser Störung so einfach in seine Theorie mit aufnehmen können, aber hat diesen entscheidenen Punkt seiner "alle sind im Grunde gut" Theorie leider noch nicht erreicht. Ich hoffe er wird diesen Punkt irgendwann erreichen!

Jaja, mal wieder "eine neue Geschichte der Menschheit"... Dennoch: Lange kein Buch mehr gelesen in dem ich derart hin und her sprang zwischen "Genau meine Erfahrungen!" und "Achja, daran könnte es liegen!" - großartiges Argumentationsfutter für die gegenwärtig an jeder Ecke lauernde zynisch-fatalistische, sich am Weltuntergang delektierende Gesprächsrunde.

Dieses Buch hat mir eine neue Sicht auf die Welt ermöglicht. Es war eine Empfehlung und da wollte ich einfach Mal durchblättern und schauen wie das Buch so ist, aber ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Fesselnd geschrieben, mit vielen Erfahrungsberichten und Wahrheiten, die man nicht wusste. Zum Teil war ich erschüttert darüber, wie "Fakten" dargestellt werden und das Macht und Reichtum heute wichtiger sind als alles andere .... Ich hoffe das viele Personen dieses Buch lesen und die Welt somit ein neues Bild des Realismus bekommt. Absolute Empfehlung