Mir war recht schnell klar wer hier gesucht wird. Dennoch ist dieser Thriller ein richtig starkes Ding. Es gab einige Momente, da musste ich es auf die Seite legen und mal tief durchatmen. Ich war mal geschockt, wütend und auch mal traurig. Die Geschichte ist brutal und nichts für schwache Nerven.

Ich habe dieses Buch bei einigen Bookstagrammern als Leseemempfehlung gesehen und war ganz gespannt auf mein erstes Buch vom Autor. Zu Beginn sah ich eine Ähnlichkeit zur Smoky Barret - Reihe von Cody McFadyen. Da ich vor einigen Jahren diese Büchwr verschlungen habe, war ich "Feuer und Flamme". Doch schnell flaute der Enthusiasmus ab. Was mir nicht gefiel, waren einmal die viel zu langen Kapitel und lange Sätze. Mir fehlte im Text Struktur. Es gab zwar eine Unterteilung der Kapitel, aber diese waren einfach viel zu lang. Die Stimmung im Buch war durchgängig schlecht.... für einen Thriller ok, aber hier kam überhaupt kein "Licht" an. Die Ermittler und ihr Chef waren mir leider umsympatisch. Es wurde mir viel zu detailliert Stimmungen, Gefühle und Träume beschrieben. Das hätte für meinen Geschmack nicht ganz so ausführlich beschrieben werden müssen. Auch blieben für mich einige Fragen/Situationen ungeklärt.

Was für ein grandioses Buch. Es kommt mit viel Brutalität daher, dass muss definitiv gesagt werden. Der Autor geht dabei sehr ins Detail, was mich aber nicht weiter gestört hat, für einige andere aber grenzwertig sein könnte. Eine Triggerwarnung wäre gut gewesen, vor allem da es auch um Kinder und Babys ging. Der Täter wird so geschickt verschleiert, dass man bis zum Ende nicht weiß, wer er ist. Mein Verdacht wurde kurz zerschlagen, aber ich lag dennoch richtig. Eine für mich wichtige Frage blieb trotzdem unbeantwortet, was der Geschichte aber keinen Abbruch tat. Durch und durch spannend und teilweise auch sehr emotional. Das Ende habe ich kurz vermutet, aber dennoch nicht so kommen sehen und es hat mich echt traurig gemacht. Wer Adam ist? Lest das Buch und findet es heraus.

▫️▫️Grandioser Thriller gefällig? ☝🏼 Aaaalso, ich habe das Buch schon öfter hier auf #Bookstagram gesehen und war sehr erfreut, dass mir Martin Lutz (@martin.t.lutz) sein Buch "Adam ist tot" zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank dafür! Nachdem so viele von dem Buch geschwärmt haben, war ich gespannt wie ein Bettlaken, was mich hier erwarten würde... Klappentext 👇🏼 ▫️Meinung: Der Thriller überzeugt mit einer spannenden, brutalen Story, die nicht nur schockierend, sondern auch zum Teil wirklich sehr emotional ist. Besonders im letzten Viertel nimmt die Handlung an Intensität zu – die brutalen Morde sind heftig und teilweise wirklich schwer zu ertragen, da der Killer auch vor ganzen Familien nicht halt macht. Leck mich am Arsch, Martin, musste das im letzten Drittel wirklich sein? 🤮  Es herrscht durchgehend eine dunkle Atmosphäre und manchmal kamen bei mir schon "Sieben"- Vibes auf.  Die Kapitel sind mit 30-50 Seiten leider etwas lang, was den Lesefluss immer wieder bremst, aber die starke Zeichnung der Protagonisten und die packende Handlung machen das wieder wett. Das Ende hat mich wirklich fertig gemacht und hallt lange nach 🤯 ▫️Fazit: Für alle, die einen brutalen, grandiosen Thriller mit Tiefgang suchen und sich zudem Fragen, wer Adam ist, und warum er tot ist, hier ist euer Next Read!

Meine Meinung zu „Adam ist tot“ von Martin T. Lutz Inhalt: Hamburg wird von einer Mordserie heimgesucht, bei der die Opfer vor ihrem Tod grausam gefoltert werden. Die Kommissare Jan Brückner und Alexander Tadic stehen vor einem Rätsel. Sie haben es mit einem Gegner zu tun, der seine Taten perfekt plant und keine Spuren hinterlässt. Während sie vergeblich versuchen, ihm näherzukommen, kann er sein Treiben hemmungslos fortsetzen. Als sich herausstellt, dass eine persönliche Verbindung zwischen Brückner und den Opfern besteht, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie gehen davon aus, dass es eine Todesliste gibt, auf der nicht alle Namen abgehakt sind und tun alles dafür, die verbliebenen Menschen zu retten. Doch während die Ermittlungen andauern, wird Brückner in eine Abwärtsspirale gezogen, die sich aus den Schatten seiner Vergangenheit nährt. Gefangen in einem Kampf mit sich selbst, wird er für sein Team zunehmend zur Belastung und steht kurz davor, suspendiert zu werden. Da gibt sich der Täter unverhofft zu erkennen und fordert die Ermittler zu einem Spiel auf Leben und Tod heraus. Kann er gestoppt werden, bevor er sein perfides Ziel erreicht? Oder führen seine Spuren direkt dorthin, wo von Beginn an alles enden sollte? Meinung: Holla die Waldfee, was für ein genialer und schockierender Thriller. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind äusserst bildhaft beschrieben. Die Geschichte hat es in sich. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Dieses Buch hat mich total abgeholt. Es geht aber auch um Mord an Kindern, und da das nicht Jeder lesen kann, möchte ich hiermit darauf hinweisen. Zwischendurch musste ich etwas pausieren und das Gelesene erst verarbeiten. Die Geschichte ist brutal, hart und hat mich auch emotional sehr mitgenommen und sprachlos gemacht. Auch die eingebauten Wendungen sind grossartig. Die Taten haben mich regelrecht schockiert. Das Ende ist der absolute Hammer. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf einen neuen Thriller von Martin T. Lutz. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Aber Achtung: Dieser Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven.

Persönlich denke ich, dass mir dieses Jahr kein heftigeres Buch in die Hand fallen wird, wie dieses und ich muss ehrlich sein, ich musste nicht nur einmal tief Luft holen. Wir sollten nicht nur die Geschichte dahinter betrachten, sondern auch die versteckten Themen, die wir schnell uberlesen. Es geht u.a. um ein grundsätzliches Problem, was wir noch immer größtenteils auf die leichte Schulter nehmen. Die Kindheit und Schulzeit prägen uns stark und sind wir in dieser Zeit der Gewalt, durch andere, ausgesetzt, kann das tiefe Spuren hinterlassen. Mobbing ist ein gesellschaftliches Problem und noch immer wird die Gefahr, die davon ausgeht, nicht ernst genommen. Worte können auf der Seele solche Wunden hinterlassen, dass diese niemals heilen. Einen Schlag vergessen wir vllt., aber Worte? Was ist aber mit Menschen, die durch diese Attacken alles verlieren? Was macht es mit einem Menschen, der sich verstecken muss, um weiteren Demütigungen zu entgehen und dadurch geliebte Menschen verliert, weil diese einen gesucht haben? Mobbing und Verlust kann so einen unheimlichen Hass hervorrufen, dass dieser einen innerlich zerstört. Dieser Hass muss irgendwann an die Oberfläche und, wenn er sich entlädt, kann dieser unglaublich grausam sein. Doch rechtfertig dieser u.a. einen Mord? Die Antwort lautet klar: NEIN. Was mich sehr nachdenklich gemacht hat, ist ein Thema, wo wir sicher alle schon einmal komisch reagiert haben. Die Lebensweise mancher Menschen, ist für uns sicher irritierend, aber haben wir das Recht diese dann auch zu verurteilen? Sollte eine Person einen Weg gefunden haben, seine Fantasien auszuleben, ist dies seine eigene Entscheidung. Klar muss aber gesagt werden, solange dies legal ist. Warum reagieren wir aber komisch auf Personen, die in unseren Augen eine andere Lebenseinstellung haben? Haben wir dafür eine Berechtigung? Dass Menschen Angst haben, wenn ihre Lebensform ans Tageslicht kommt, ist erschreckend und, dass eine Ablehnung, Leben ruinieren kann ist bedauerlich. Jeder sollte sich fragen, ob er sich in sein Leben reinreden lassen will oder, wenn durch seine Einstellung, seine Existenz zerstört wird, wie er es findet. Doch für mich ist eins der wichtigsten Themen, der Umgang mit Trauer. Jeder Mensch reagiert anders, wenn er einen schmerzlichen Verlust erfährt. Doch warum denken Menschen, dass Trauer Prozess, und trotzdem kann die seelische Verletzung so stark sein, dass diese niemals heilt. Gerade bei einem Verlust von Kindern, wird diese Wunde niemals heilen. Trauer zu bewältigen, kann 1 Jahr dauern ober auch niemals enden. Wer gibt uns vor, wie lange wir trauern dürfen? Wieso nehmen wir uns heraus, zu verlangen, dass der Andere seine Trauer beendet? Wir haben sicher unterschiedliche Auffassungen von Verlust und den Umgang damit, aber wenn Eltern über einen Verlust nicht hinwegkommen, haben wir dies ebenfalls zu akzeptieren. Wir haben genug mit uns selbst zu tun und sollten nicht Menschen für ihren Lebensstil oder ihre Trauer verurteilen. Einen Hinweis muss ich aber geben: Wer ein Problem mit dem Thema "Gewalt an Kindern" hat, sollte bei dem Buch vorsichtig sein. Der Lese_Rolli

explizite Schilderung? 🤮 Mord, Rache, Sadismus... Ja das ist ja nichts neues in dem Genre. Aber warum so plakativ, warum so wenig subtil, und auch an Kindern? Das ist mein einziges Problem mit dem Buch, und das da definitiv eine fette Triggerwarnung fehlt. Was ich wiederum wirklich gut umgesetzt gesehen habe, ist das Thema Mobbing und gefährliche Gruppendynamik. Allein die Tatsache, wie grausam Kinder zu Kindern sein können, hat mir Gänsehaut bereitet Ich kann und werde es daher nicht weiterempfehlen und keine Punkte vergeben. Das ist ein Buch, für ganz ganz Hartgesottene. Dazu zähle ich scheinbar nicht 🙈. Mein Fehler

Martin T. Lutz - Adam ist tot ~ Buch 013/2024 ~ ~ Thriller ~ ~ Buddyread mit Sophie (14) ~ ☆ Meine Rezension ☆ Ganz schnell zog mich das kalte Grauen in seinen Bann, womit das Buch hier beginnt. Morde - so unvergleichlich furchtbar und brutal... Die Polizeiarbeit der beiden Ermittler gestaltete sich auch als spannend und überhaupt nicht überflüssig. Nur Ermittler Jan war für mich und Sophie noch ein riesiges Rätsel.  Ziemlich unkonventionelle Wege ging der gute. Dabei schien er mit allem in Verbindung zu stehen. Die beiden Ermittler ergänzen sich für mich dennoch ziemlich gut. Es war spannend,  es hatte Geschichte,  es hatte Sinn.  Alles passte letztendlich zusammen. Inklusive Schockmomente. Mein einziger Kritikpunkt: Die Kapitel waren sehr lang und unübersichtlich. Es wäre hilfreich gewesen, wenigstens kleine Überschriften zu haben mit Datum oder einen Hinweis,  dass die Geschichte einen Zeitsprung in die Vergangenheit macht. Zu allem anderen sag ich nur: Grandioses Debüt! 9/10 ⭐ Gelesen: 18.01. - 28.01.2024 (434 Seiten)

Wenn ein Autor es schafft den Prolog wie eine Bombe einschlagen zu lassen, einen knallharten Start hinzulegen und mich mit unbeantworteten Fragen zurück zu lassen, löst das bei mir einen gewissen "Leserausch" aus, dann will ich mehr 😉So wie hier! Besser hätte ich mir den Einstieg nicht wünschen können. Es bleibt dramatisch bis zur letzten Seite. Die Art und Weise wir der Autor schreibt beflügelt das Lesen: Es handelt sich hier definitiv um den sogenannten "Pageturner". Die Umgebung und Situationen werden in liebevollem Detail beschrieben, so bildhaft, dass der Leser mittendrin ist (statt nur dabei). Leider entstanden dadurch aber ungewünschte Längen und Langatmigkeit. Ab der Mitte nahm die Geschichte noch mal an Fahrt auf, beschleunigte unaufhaltsam Richtung Showdown❗️ Martin Lutz spart nicht an Wow-Momenten. Mehr als einmal dachte ich nur noch: "WTF passiert denn hier"😜 Die Ermittler Jan und Alex kann man mögen, aber lieben konnte ich sie irgendwie nicht. Martin zeichnet 2 Figuren, hinter deren Fassade sich ungeahnte Schicksale verbergen. In diesem Buch erfahren wir aber, zu meinem Missfallen, nur genaueres über Jan. Wenn er auch ein guter und smarter Ermittler ist, hat er aber auch eine dunklere Seite, sein Leben ist gekennzeichnet von traurigen Schicksalsschlägen, von Trauma und Alkoholismus. Schade ist, dass Alex zu sehr im Hintergrund stand. Ich habe so gut wie nichts über ihn erfahren können. ❌Etliche unrealistische Gedankengänge von Jan störten mich. Natürlich bleibt es immer Fiktion, aber ich mag, wenn ich die Handlungen, Empfindungen und Gedankengänge nachvollziehen kann, was hier leider nicht immer der Fall war. Dadurch geht ein 🌟 verloren. Verdiente 4🌟🌟🌟🌟/5

Und ob Adam tot ist. Aber wer ist eigentlich Adam? Adam spielt eine ganz wichtige, aber vorerst auch unscheinbare Rolle. Denn diese Geschichte ist wirklich grauenhaft, zeigt uns Abgründe, die wir niemals erforschen wollen. Sie zeigt uns, was Mobbing anrichten kann. Also Leute, seit lieb zueinander! Der liebe @martin.t.lutz offenbart uns hier eine Geschichte, die einem zeitweise den Atem stocken lässt. Ein brutaler Fall der die Ermittler Jan und Alexander nicht zur Ruhe kommen lässt. Besonders Jan muss hier leiden. Denn er trägt einen schweren Rucksack aus der Vergangenheit mit sich und ausgerechnet diese Vergangenheit holt ihn mit voller Wucht wieder ein. Jan ist ein sehr geprägter Mensch, der mit seinen Problemen nicht immer sinnvoll umgeht. Und dann das Ende! Das lässt jeden den Atem anhalten. Aber es gibt ein Aber... Denn mein persönliches Problem war die Länge der Kapitel. Im Buch waren die Kapitel zeitweise 60 Seiten lang. Hier hätte ich mir Unterteilungen gewünscht, z.b. in Vergangenheit oder mit Namen oder Uhrzeiten als Überschrift. Manchmal musste man sich wirklich konzentrieren, um zu wissen, um wen es gerade geht oder ob wir in der Gegenwart oder Vergangenheit sind.

Nichts für schwache Nerven. Holla die Waldfee es ging direkt ab der 1. Seite Schlag auf Schlag los. Ich weiss nicht wann ich das letzte mal so einen Prolog gelesen hatte. Mir gefiel der Thriller wirklich gut, bis auf 2 „Kritikpunkte“ zum einen fand ich die Kapitel sehr lange und zum anderen Jan der einte Protagonist. Ab und an ging er mir so richtig auf die Nerven.

Um es vorweg zu nehmen: Der Thriller hat es wirklich in sich. Ich habe während und nach einigen Szenen eine Pause machen müssen, um das Gelesene für mich zu verarbeiten. Die Geschichte ist wirklich grandios geschrieben, aber sie ist absolut nichts für schwache Nerven. Mir gingen einige Szenen persönlich sehr nahe, beispielsweise wenn es um Jürgen in seiner Kindheit ging. Die Wendung am Ende fand ich super, da ich zwar den leisen Verdacht dazu hatte, aber dieser immer wieder widerlegt wurde. Ich bin der felsenfesten Meinung, dass das Buch schon jetzt eines meiner Highlights für 2024 sein wird.

Ein wahnsinniges Thrillerhighlight! Ich bin mehr als begeistert von diesem Debütthriller, in dem echt brutal und teilweise makaber die zerstückelten Leichen beschrieben werden, die ich mir durch die Ausführlichkeit sehr bildlich vorstellen konnte. Zum Ende hin überrascht der Thriller noch mit unerwarteten Wendungen und schließt in einer fast einwandfreien Auflösung ab (eine Sache hätte ich mir hier noch gewünscht, die nicht mehr ausgeführt wurde). Eine genial geschriebene Mischung aus Thriller und Krimi – die Ermittlungen bringen brutalste Leichen zu Tage und gleichzeitig gerät der ermittelnde Protagonist nach und nach immer mehr in den Fokus des Täters.

Ein richtig spannender Thriller, der auf jeden Fall nichts für schwache Nerven ist. Einige Szenen wurden so detailliert und in ihrer Brutalität und Grausamkeit so intensiv beschrieben, dass mir der Atem stockte. Ein e Story, die zum miträtseln einlädt. Auch, wenn ich ziemlich früh einen Verdacht hatte, der sich dann auch bewahrheitet hat, habe ich diese Idee immer wieder verworfen und mich in die Irre führen lassen. Interessante Charaktere und ein gut durchdachter und spannender Plot, der nur wenige Fragen offen lässt. Eine Empfehlung füir alle, die schonungslose Thriller mögen.

Als Jan und sein Kollege Alex zu einem vermeintlichen erweiterten Suizid gerufen werden, ahnen sie nicht, womit sie es diesmal wirklich zu tun haben. Erst nach und nach entdecken sie, wie brutal, wie krank und wie schonungslos ein Täter sein kann... Ein Thriller, der es wirklich in sich hat. Er verschont einen nicht mit detaillierten Schilderungen der grausamsten Dinge. Dingen, die man sich selbst kaum vorstellen kann. Neben den brutalen Morden wurde ein wirklich sympathisches Ermittlerduo geschaffen. Jan, der dazu neigt, überzureagieren und selbst mit seiner eigenen Vergangeheit zu kämpfen hat und als Gegenpol der besonnene Alex, der immer einen klaren Kopf behält. Beide mochte ich wirklich sehr gern und als Duo waren sie nicht nur unterhaltsam und humorvoll, sondern auch clever. Die Story hat mich wirklich mitgerissen und in ihren Bann gezogen. Immer wieder fragte ich mich wieviel ein Mensch denn aushalten kann. Ich hatte schnell eine Vermutung bzgl. des Täters, die sich dann auch als richtig entpuppte. Dennoch schaffte es der Autor immer wieder, mich zwischendurch auf falsche Fährten zu locken. Selten schafft es ein Thriller, mir neben Ekelgefühlen und Verwirrung auch Tränen in die Augen zu treiben. Dieser hier hat genau das geschafft. Und deswegen war er so besonders für mich. Leider wurden für mich manche Handlungsstränge am Ende nicht vollständig aufgelöst, sodass ich noch einige offene Fragen habe. Abgesehen davon ist es aber ein absolut lesenswerter Thriller, wenn man mit viel Brutalität und Schonungslosigkeit umgehen kann.

Lange Zeit habe ich nach einem Thriller gesucht, der mich genauso umhaut wie die von Chris Carter. Jajaja, ich weiß- ist gaaaaaanz schwierig 😂 Aber dieser hier kommt dem schon sehr nahe. Allein schon der Anfang ist absolut nichts für schwache Nerven. Aber auch wirklich null. Da gibt's diesen Täter, der ganze Familien auf brutalste Art und Weise förmlich abschlachtet und es so aussehen lässt, als hätte der Vater einen erweiterten Suizid begangen. Oder als wäre es ein Unfall. Wäre da nicht diese kleine Gespensterfigur gewesen... Auch die Vorgehensweise wurde wirklich bis ins Detail beschrieben. Wir lernen hier das Ermittlerduo Jan Brückner und Alexander Tadic kennen, die ich ziemlich mag. Sehr sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Leider wird Brückner während der Aufklärung des Falles immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert und das nicht gerade harmlos. Ich muss sagen, dass es mich während des lesens manchmal gestört hat, wie er mit seinen Problemen umgegangen ist (zb Alkoholkonsum) und das phasenweise nichts als nur Ermittlerarbeit passiert ist. ABER! Dieses Buch verpasst dir am Ende so einen krassen schlag in den Magen und du überdenkst das ganze Buch nocheinmal. Gerade die letzte Seite hat dafür gesorgt, dass ich geheult habe. Denn mal ohne Scheiss: wie soll ein einzelner Mensch DAS alles ertragen? 😭 Ein verdammt gut gelunger Psychothriller, der den Namen sowas von verdient hat! Ganz große Leseempfehlung ⭐️

Dieser Thriller hat es echt in sich. Wow. Ich hab lange nix so krankes mehr gelesen. Mir fehlen die Worte. Der Autor viel gleich am Anfang mit der Tür ins Haus. Bis zum Schluss, war Spannung pur vorhanden. Echt heftig. Die Story ist soooo krass. Ich weiß echt gar nicht so richtig was ich schreiben soll. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne extrem detaillierte Thriller liest. Aber ACHTUNG! Schwangere sollten den Thriller meiden! Eine Szene ist dabei, die keine werdende Mutter lesen mag. Einziger Kritikpunk.....die Kapitel waren teilweise schon echt lang, aber so an sich war das Buch wirklich krass. Danke an Martin für das Rezensionsexemplar. Ich hoffe ja, es kommen noch öfter solche genialen Thriller von dir 🤪🗡🪓😄

Die Geschichte fing schon richtig rasant und spannend an und hatte mich direkt in den Bann gezogen. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich einer der Protagonisten zeitweise mit seinen persönlichen Problemen etwas genervt hat, aber durch die gerade zu bildlich Beschreibung der durchaus brutalen Vorgehensweise des Täters gab es für mich dafür einen sehr guten Ausgleich. Das Ende hatte es wirklich in sich und insgesamt hätte das Buch gewiss eine Triggerwarnung verdient. Fazit: Ein Debüt, dass mich auf viel mehr solcher unglaublich guten Thriller hoffen lässt und eine klare Leseempfehlung.

Das Buch ging richtig gut, rasant und spannend los. Leider hat mir der Protagonist mit seinen privaten Problemen die Stimmung ein bißchen vermasselt. War mir persönlich zu viel Drama. Die Story war sehr gut durchdacht und die Morde sehr blutig und bildlich beschrieben was mir immer sehr gut gefällt. Das Ende war schon ziemlich heikel, da hätte es für manche Leser/innnen vlt eine triggerwarnung geben müssen... für mich persönlich nicht. Trotzdem lesenswert und ich empfehle das Debut des Autors.

Meine Meinung zu dem Buch: In Hamburg werden mehrere Familien bestialisch umgebracht und gefoltert, wo die Eltern erst zusehen mussten wie ihre Kinder bzw das Kind grausam stirbt und danach kamen die Eltern ran. Bei den Mordfällen ermitteln die Kommissare Jan Brückner und Alexander Tadic. Später stellt sich heraus dass es zu den Opfern eine persönliche Bindung zu Jan Brückner gibt. Die Charaktere von Jan und Alexander fand ich sehr sympathisch. Jan hat noch einiges an Baustellen aus seiner Vergangenheit, wo er echt noch drunter leidet, und bei den Ermittlungen ein bisschen eingeschränkt ist. Ich fand ihn aber dennoch total sympathisch, auch wenn er ein reines Nervenbündel war. Sein Kollege Alexander war dafür umso kühler im Kopf beherrscht und dennoch positiv fordernd. Ich habe den beiden sehr gerne über die Schulter bei den Ermittlungen rüber geschaut. Das Cover gefällt mir ganz gut, passt auch gut zu der Story. Die Mordopfer sind auch sehr gut dargestellt worden, ich konnte quasi deren Angst und Verzweiflung spüren. Mich hat das Buch so positiv überrascht, ich merke immer mehr dass man auch, von den Autoren Bücher lesen muss die jetzt nicht so einen großen Namen haben oder ein Bestseller Titel geschrieben haben. Martin hat so eine Gabe, dass man es sich bildhaft vorstellen konnte, und die Spannung nicht auf der Strecke blieb, sondern im Gegenteil von Seite zu Seite wurde es immer spannender und blutiger. Die Kapitel fand ich ein bisschen sehr lang, hätte nichts dagegen gehabt wenn sie etwas kürzer gewesen wären, aber das ist Meckern auf hohen Niveau. Mit dem Ausgang der Geschichte hätte ich niemals gerechnet, und mir blieb teilweise wirklich der Atem vor Spannung und Nervenkitzel weg. Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt warum dieses Buch adam ist tot heißt, die Auflösung folgt in den letzten Seiten. Dieses Buch ist für mich aber sowas von eine Leseempfehlung, und jeder Thrillerliebhaber sollte dieses Buch lesen denn er wird nicht enttäuscht werden.

Bei "Adam ist Tot" handelt es sich um ein Buch, was mich mehr schocken konnte als ich dachte. Die Kapitel in diesem Buch sind in Tage unterteilt. Ein Kapitel behandelt immer ein Tag der Ermittlungen. Dies konnte sich schon etwas ziehen, da ich eher Freund von kurzen Kapiteln bin. Jedoch bekommen wir so extrem detaillierte Informationen zu jedem Fortschritt bzw auch Stillstand. So richtig schocken konnte mich Martin mit extrem detaillierten Beschreibungen der Morde. Mit solchen Abschnitten hatte ich vorher nicht gerechnet und kenne ich eigentlich auch nur aus Büchern von 2 bestimmten Verlagen. Diese Abschnitte haben nochmal etwas Feuer in die ganze Geschichte gebracht. Jan und sein Partner Alex können manchmal nicht unterschiedlicher sein. Und auch meine Sympathie ist immer wieder hin und her gesprungen. Jan konnte mich am Anfang echt überzeugen und je näher wir zum Ende kamen, hat Alex da doch mehr die Oberhand übernommen. Jan und gewissen seiner Entscheidungen konnte ich dann nicht mehr ganz nachvollziehen. Was aber vielleicht doch verständlicher ist, wenn man bedenkt, dass Jan doch tiefer in allen steckt als er am Anfang vermutet. Besonders Jan lernt man hier sehr detailliert kennen. Auch wenn ich nicht alle seine Entscheidungen verstehe, konnte ich so doch oft mit ihm mitfühlen. Kurz vorm Ende hatte ich schon so einen kleinen Verdacht, wie die Geschichte ausgehen könnte. So ganz falsch lag ich damit dann auch nicht. Das Ende war doch sehr schlüssig und rundete die Geschichte noch gut ab. Auch wenn ich emotionaler geworden bin als gedacht. . Fazit: Dieses Buch ist sicherlich nicht für jeden etwas. Lest es, wenn ihr nichts gegen lange detailliert Kapitel habt und wenn ihr Ermittler Geschichten liebt. Sonst lasst lieber die Finger davon. Ich glaube das man sonst schnell den Faden und die Lust verliert. Mich konnte das Buch jedoch sehr gut unterhalten und ich habe die Stunden des Lesens sehr genossen.

"Adam ist tot" von Martin T. Lutz Werbung / Rezensionsexemplar Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort neugierig auf diese Geschichte gemacht. Doch was mich erwartete, übertraf meine kühnsten Erwartungen. Dieses Buch ist ein Meisterwerk des Thrillergenres und ein absolut fesselndes Debüt. Von der ersten Seite an hat es mich in seinen Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Mit einem geschickten Mix aus Spannung, Nervenkitzel und Brutalität hat der Autor eine Geschichte geschaffen, die einen in Atem hält. Die Handlung nimmt von Anfang an Fahrt auf, als die beiden Kommissare Jan und Alexander zu einem grausamen Mord gerufen werden, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht wurde. Doch es wird schnell klar, dass es sich hier um mehr als nur einen einfachen Mord handelt. Der Täter hat eine Botschaft zu übermitteln, doch welche? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, während bereits der zweite Mord geschieht. Jan und Alexander müssen alles geben, um den Täter zu stoppen. Dabei stehen sie vor persönlichen Herausforderungen: Jan hat seinen Sohn bei einem tragischen Autounfall verloren, was seine Ehe scheitern ließ und ihn zu Selbstzweifeln trieb. Sein Schicksal hat mich zutiefst berührt. Der Schreibstil des Autors ist einfach brillant. Mit flüssigen, bildhaften und detaillierten Beschreibungen schafft er es, die Atmosphäre der Geschichte greifbar zu machen. Man fühlt sich förmlich in die düsteren Tatorte hineinversetzt und kann die Spannung regelrecht spüren. Es gibt kaum Worte, um die Intensität und den Nervenkitzel dieses Buches angemessen zu beschreiben. Es hat mich regelrecht gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Jeder Wendepunkt und jede Enthüllung hat mich sprachlos gemacht. Der Autor versteht es meisterhaft, die Spannung konstant hochzuhalten und den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Eine einzige Anmerkung die Kapitellänge war mir zu lang. Dieser Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven, aber für Thriller-Liebhaber wie mich ist es ein absolutes Muss. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Absolute Leseempfehlung

Ⓡ Ⓔ Ⓩ Ⓔ Ⓝ Ⓢ Ⓘ Ⓞ Ⓝ (Werbung - Rezensionsexemplar) Adam ist tot Thriller Autor: Martin T. Lutz Seiten: 438 ISBN: 9798844171604 𝑲𝒍𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒕𝒆𝒙𝒕: Hamburg wird von einer Serie grausamer Mordfälle heimgesucht, bei der ganze Familien ausgelöscht werden. Die Kommissare Jan Brückner und Alexander Tadic stehen vor einem Rätsel. Sie haben es mit einem Gegner zu tun, der seine Taten perfekt plant und keine Spuren hinterlässt. Als sich herausstellt, dass eine persönliche Verbindung zwischen Kommissar Brückner und den Opfern besteht, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Da gibt sich der Täter unverhofft zu erkennen und fordert die Ermittler zu einem Spiel auf Leben und Tod heraus. Kann er gestoppt werden, bevor er sein perfides Ziel erreicht? Oder führen seine Spuren direkt dorthin, wo von Beginn an alles Enden sollte? 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Mit „Adam ist tot“ hat der Autor wirklich ein spannendes Debüt mit viel Nervenkitzel abgeliefert. Die beiden Ermittlern Jan und Alexander eilen praktisch von Tatort und Tatort, die teils grausamer nicht sein können. Die Geschichte ist gut geplottet und bietet echt spannende Lesestunden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen – besonders die vielen Dialoge im Buch fand ich klasse. Auch wurden die Tatorte der einzelnen Mordfälle sehr gut beschrieben, da braucht es schon starke Nerven! Das ein oder andere mal musste ich das Buch dann auch mal kurz „sacken lassen“ weil es teils doch wirklich heftig zur Sache geht. Jan und Alexander sind ein tolles Ermittler Duo und wurden von Martin T. Lutz gut ausgearbeitet. Die Geschichte liest sich durchweg spannend und ich hatte beim lesen keinen Moment der Langeweile, eher im Gegenteil! Wenn die Smartwatch schon denkt das man Sport macht, dann ist es einfach ein guter Thriller! Mein einziger Kritikpunkt ist die Kapitel Länge. Die Kapitel sind an die Tage der Ermittlungen gekoppelt – Tag1 = Kapitel 1 usw... Allerdings sind die Kapitel dadurch teils echt lang geworden. Ich persönlich bin da eher ein Fan von kurzen Kapiteln, weil dann mein Lesefluss einfach besser ist. Aber da ist ja auch jeder andere Meinung. Fakt ist der Aufbau vom Buch passt zur Geschichte und das Ende.... Puh ja einfach der Hammer! Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung! Fazit in den Kommentaren: Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung raus für diesen wirklich spannenden Thriller! Du magst Ermittler Duos mit einzigartigen Charakterzügen und einer Vergangenheit die Schatten wirft? Du magst Dialoge und spannende Wendungen? Du hast kein Problem mit expliziten Gewaltszenen? Dann ist „Adam ist tot“ für dich genau das Richtige!

Wir haben in diesem Buch sehr lange Kapitel, da diese in Tage aufgeteilt sind und an diesen Tagen immer recht viel Passiert. Anfangs mochte ich Jan mehr als Alexander, sie waren wie bößer Cop und guter Cop. Allerdings ändert sich das mit der Zeit weil mir Jans verhalten tierisch auf die Nerven geht. Was man einerseits verstehen kann aber andererseits ist es auch einfach zu viel des guten. Ein Spiel gegen die Zeit beginnt und das zeret immer mehr an Jans Nerven. Sie tappen dauernd im dunkeln. Für mich hat sich das Buch anfangs leider sehr gezogen. Mir hat ein wenig mehr Spannung gefehlt. Dafür war das Ende wirklich der Knaller. Für mich ist es am Anfang eher ein Krimi mit kleinen Ausnahmen. Am Ende dann aber doch mehr Thriller. Alles in einem ein echt gutes Buch wenn man auf Ermittlergeschichten steht.