Überraschend gut
Gravity ist ein überraschend gutes Buch. Ich bin ohne große Erwartungen hinein gegangen und bin mit einem möglichen Jahreshighlight wieder raus. Die Liebesgeschichte zwischen Bryce und Hunter ist herzerwärmend und romantisch. Die Szenerie ist in Kanada, weshalb hier und da ein paar Brocken französisch vorkommen. Zunächst war das etwas störend, ja, aber die langen Sätze wurden meistens noch einmal übersetzt oder ergeben sich aus dem Kontext. Die kleineren Sachen waren entweder auch aus dem Kontext erschließbar oder basic französisch reicht aus (z. B. "Allez", "mon amour", "Bonjour', etc...) //Spoiler Man ist es ja gewohnt, dass das Ende mit einem Plotttwist einhergeht. Das dieser Plotttwist aber aus einer Notoperation und einem langen Krankenhausaufenthalt mit teilweise ungewissen Überlebenschancen einhergeht, hat mich dann doch ein wenig überrumpelt. Umso schöner war das happy end und selten habe ich mich so für zwei Buchcharaktere gefreut wie für diese beiden. Eine große Empfehlung an alle, die Eishockeyromanzen mögen - das Buch ist genial. (falls ihr es noch nicht kennen solltet: das Buch puckmates hat einen seeehr ähnlichen Inhalt und ist ebenso gut, ist nur zwei Jahre später erschienen - auch dafür eine Empfehlung)