Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, waren die verschiedenen POV´s , vor allem an verschiedenen Schauplätzen. So konnte man alles an verschiedenen Plätzen gleich verfolgen ohne große Zeitsprünge. Die Dynamik die dadurch entstand hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Allerdings ging dadurch in bisschen an Tiefe verloren.
Worldbuilding und Schreibstil konnten mich auch überzeugen.
Die Charaktere sind auch gut dargestellt und die verschiedenen Beziehungen unter diesen auch sehr unterschiedlich und schön dargestellt.
Elainia hat die Ausbildung für die Königinnengarde so gut wie beendet, allein die Prüfungen stehen noch vor der Tür und die sind nicht ohne. Genau deshalb sollte sie sich umso mehr auf die letzten Unterrichtsstunden konzentrieren, aber das ist nicht so einfach. Denn seit einiger zeit treibt ein Attentäter sein unwesen in der Stadt und tötet unschuldige Magier. Dann wird auch noch die Königsfamilie inklusive der Verlobten des Prinzen, also Elainias Schwester, vergiftet.
Die einzige, die sie noch retten kann ist eine Magierin, von der es nur Legenden zu geben scheint.
Schweren Herzens beschließt Elainia also, die Prüfungen sausen zu lassen und soch gemeinsam mit ein paar Weggefährten auf die Suche nach dieser Magierin zu machen und verliert somit die Chance ein Mitglied der Königinnengarde zu werden.
Wird sich diese, nicht ungefährliche, Reise auszahlen und welchen Preis sind sie bereit zu zahlen?
The Crow Queen hat mich schnell in seinen Bann gezogen, ein Buch voller Gefühle, Spannungen und Intriegen.
Leider haben sich ein paar Schreibfehler eingeschlichen, was das Lesen manchmal etwas holprig gestaltet hat. Aber die Geschichte ist es definitiv wert, gelesen zu werden und ich bin gespannt wie es in Band zwei weiter geht.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es sind keine 400 Seiten, aber Wow passiert hier viel. Spannung, Aktion etwas Liebe aber KEIN spice. Ich bin einfach begeistert, vorallem mit dem Ende hätte ich niemals gerechnet.
Es ist das erste Fantasy-Buch nach langer Zeit, welches ich gerne gelesen habe und wo die Liebesgeschichte keine zentrale Rolle spielt.
Die feministische Fantasy und die verschiedenen POV's empfand ich sehr erfrischend.
Es war immer war los und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.
Sie beschreibt viele Details, was die Geschichte leichter lesen lässt.
Auch ist es durchweg spannend und ich fand das Ende nicht vorhersehbar und es ging mir auch nicht zu schnell.
Das einzige, das ich wirklich kritisiere, ist dass die ganzen POV's eine wirkliche Gefühlstiefe verhindern.
Alles in allem ist es ein gelungenes Buch, dessen Fortsetzung ich auch lesen werde.
ein solides Debüt in einer femininen High Fantasy Welt
Ich verfolge Bianka “Bibibuecherverliebt” schon lange auf Bookstagram und war daher sehr gespannt auf ihr Debüt Werk, was dann aber leider doch länger Zeit auf dem SuB lag und nur durch Zufall kürzlich davon befreit wurde.
Was mir wirklich gut gefallen hat, war die fantasyreiche Idee und das Worldbuilding. Die verschiedenen Begabungen, die mal etwas anderes sind als nur Elementarmagie mit neuem Namen, machen echt etwas her und dadurch dass diese auch noch unterschiedlich ausgeprägt sind, gibt es unzählige verschiedene Gaben. Und die Welt ist auch ziemlich cool. Dass es eine Königin gibt genauso wie eine rein weibliche Garde gibt dem Buch gemeinsam mit der Hauptprotagonistin einen starken femininen Charakter und das gibt es in Fantasy Büchern geradezu selten. Der Rest vom Buch war leider ziemlich durchschnittlich. Es fehlte stark an Tiefe bei allem und der Plot blieb auch trotz viel verschiedener Perspektiven recht einfach. Weder die Beziehungen noch die Gefühle der Charaktere waren für mich sonderlich greifbar, stattdessen wurde gefühlt alle 20 Seiten eine neue Person eingeführt, nur um der Geschichte durch deren Tod 5 Seiten später mehr Tragik zu geben und die Ernsthaftigkeit zu unterstreichen. Ein paar weniger Figuren und diese dafür mit mehr Tiefe und Emotionalität, va in den Beziehungen hätte mich mehr begeistern können. Auch war ich etwas enttäuscht, da ich die Werbung für das Buch als sehr queer und mit einer lesbian love story im Kopf hatte. Das hat sich leider nur teilweise erfüllt.
Positiv hingegen fand ich die ersten Auftritte unserer Hauptprotagonistin Elainia sowie die Ausbildung, welche sie durchläuft. Dass das Reich eine Königin hat, welche von einer rein weiblichen Garde der krassesten und fähigsten Kriegerinnen beschützt wird, welche an einer speziellen Schule von den begabtesten Magistras ausgebildet werden, finde ich wirklich cool. Und das Cover ist auch ein Pluspunkt.
Ich werde den zweiten Teil auch noch lesen, da ich zugegebenerweise sehr gespannt bin, wie sie das Debakel vom Ende lösen wollen.
Für alle Fans von High Fantasy Büchern mit einer Reise und einem Fokus auf ein weibliches Regime.
Tatsächlich habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Vor allem die Erzählperspektive hat es mir anfangs schwer gemacht, in die Charaktere einzutauchen. Mit Voranschreiten der Geschichte hat mich die Handlung aber immer mehr gepackt, sodass ich dieser gespannt gefolgt bin. Dennoch fehlte mir etwas Tiefe, die Auflösung kam sehr abrupt und übereilt.
Die Story an sich fand ich spannend. Hundertprozentig konnte der Funken aber aufgrund der fehlenden Tiefe nicht überspringen. Den zweiten Band werde ich aber dennoch lesen.
Teil 1 einer Romantasy Dilogie über Magie, Wandler, Liebe und der Suche nach einem Mythos
Das war das erste Buch der Autorin und ich habe etwas gebraucht um rein zu kommen. Besonders die erste 100 Seiten mit dem Aufbau der Geschichte fielen mir schwer. Das lag sicher auch an den verschiedenen Erzählsichten. Mal war es die Elainia, dann Avis, Mia, Amanda und so weiter.
Ab da, wo es zur Suche nach der Krähenkönigin ging, wurde es besser. Ich konnte jetzt alle Namen gut zuordnen und es wurde auch immer wieder spannend.
Es gab einige Wendungen und ich habe vieles nicht kommen sehen.
Das Ende war auch eine völlige Überraschung, ging mir dann aber etwas zu schnell.
Da ich Band 2 schon habe, geht es gleich damit weiter. Mal sehen, was sich hier tun wird
Ein schöner Debüt-Roman und der erste Band der ,,The Crow Queen“ Dilogie von Bianka Behrend.
Mit viel Liebe zum Detail und einem tollen World Building.
Da waren das Königreich Fandoria und die Stadt Elandria, mittelalterlich angehaucht, mit einer Taverne, der Königsfamilie und dem Palast, aber auch durch ein altes Kloster und die Königinnengarde.
Eine Welt in der es nicht nur Menschen gab, sondern auch Zwerge, Feen und Elben.
Und dann gab es die Wandler und Magier, Menschen mit speziellen Gaben.
Ich fand all das super spannend und war sofort ein Fan der Welt.
Man bekam durch die Geschichte und die Charaktere auch noch einmal einen genaueren Einblick in diese.
Gerade durch die Protagonistin Elainia, deren Ziel es war, in die Königinnengarde zu kommen, die ihre Mutter leitete.
Den Einblick in ihre Ausbildung, die Prüfungen, den Unterricht mit den verschiedenen Fächern und Lehrern fand ich sehr interessant.
Elainia war eine Protagonistin, die mir von Anfang an sympathisch war und ich fand es schön, sie mit ihren Freundinnen und ihrer Familie zu sehen.
Am besten fand ich jedoch ihr Zusammenspiel mit dem Feenjungen Avis.
Dieser wurde dann auch Teil ihrer Truppe, als sie sich auf die Reise ins Carasgebirge machte um die Krähenkönigin zu finden.
Die Reise hat mir gefallen und es war eine gute Mischung zwischen amüsanten Dialogen und ruhigen Momenten, Spannung und Begegnungen.
Die Autorin hatte eine schöne Art, Szenen zu beschreiben, der Schreibstil war malerisch und voller Metaphern.
Und voller toller Zitate, wie diesem:
.,,Wenn du jemanden findest, ohne den du nicht leben willst, ist das Schicksal. Wenn diese Person genauso fühlt, ist es Bestimmung.“
Am Ende ging es genau darum, um große Gefühle und um Bestimmung.
Um einen Fluch und einen Kampf, um Liebe und Vertrauen.
Schön fand ich auch, dass die Queerness in dem Roman einen Platz hatte.
Gegen Ende wurde es richtig spannend und es gab einen Plottwist mit dem ich nicht gerechnet hätte, jedoch war dieser auch zu plötzlich und zu schnell erzählt.
Im allgemeinen hätten dem Buch denke ich ein paar mehr Seiten nicht geschadet, mehr Ruhe und Erklärungen um Charakteren denen man begegnete und der Welt mehr Raum zu geben.
Ein absolut lesenswertes Debüt mit einer tollen Fantasywelt, tollen Charakteren und einer spannenden Handlung! Band 2 muss ich schnellstmöglich kaufen und lesen 😍
Ich habe die Beendigung dieses Buchs irgendwie ein Jahr vor mir hingeschoben.. 👀 es hat mich leider nicht so gefesselt. Die Story an sich ist nicht schlecht aber ich hab da einige Kritikpunkte.
Erstens: zu viele POV‘s! Es gibt irgendwie 6 oder 7 verschiedene POV‘s in dem Buch. Es hat aber nur 350 Seiten. So kann man sich überhaupt nicht auf die Charaktere und deren Beziehungen zueinander einlassen.
Zweitens: aus erstens resultiert für mich auch ein Gefühl beim Lesen, dass irgendwie nichts passiert.. das liegt auch daran, dass der Klappentext schon die Hälfte des Buchs verrät. Spannung zur Story gibt es nur gegen Ende.
Drittens: das Ende war für mich aber auch nicht fesselnd. Die ganze Auflösung der Story, warum wie wo was passiert ist, passiert absolut plötzlich und für mich auch nicht so nachvollziehbar. Es ist eher sehr klischeehaft leider.
Habe ich mir schon den 2. Band gekauft? Leider ja. In den Rezensionen stand, dass er besser als der erste Teil ist aber ich weiß noch nicht, ob ich das Buch wirklich lesen werden weil der erste Teil sich schon so gezogen hat..
Das Worldbuilding von Bianka Behrend ist fabelhaft. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und konnte selbst ohne Karte nachvollziehen, wo die Charaktere waren. Sie hat ein Talent dafür, Orte sinnlich zu erzählen und Lesende darin eintauchen zu lassen.
Der Plot hat langsam angefangen. Erst nach über 100 Seiten kam der Inciting Incident, der Rest der Geschichte flog die restlichen 200 Seiten dann nur dahin. Trotzdem habe ich die innerhalb eines Tages gelesen. Es war nicht langweilig. Auch die ruhigen Momente hatten ihre Daseinsberechtigung und haben dafür gesorgt, dass ich die Charaktere noch mehr mochte. Die Auflösung und der Plot Twist am Ende fand ich persönlich aber zu "aus dem Nichts" und benötigte mir zu viel Erklärung im Nachhinein.
Bianka Behrends Schreibhandwerk ist super. Sie hat mich schnell gepackt. Gerade die Dialoge hat sie gemeistert, auch wenn sie für das Setting vielleicht manchmal doch zu modern waren.
Kommen wir zu den Charakteren und damit dem Teil, der für mich der Grund ist, wieso dieses Buch weder fünf noch vier Sterne kriegen kann.
Elainia und Avis als Paar waren süß und haben für mich in den Gegebenheiten Sinn ergeben. Elainia war zwar manchmal zu sehr "Not like other Girls", ihr Respekt für diese anderen hat es aber noch gerettet. Wenigstens war sie nicht ultra passiv. Avis ist nett und ein guter Gegenpart für sie. Ihre Familie ist liebenswert und die Dynamiken glaubbar.
Mira.
Ich bin durch amerikanische Bücher unfassbar verwöhnt, was Vielfalt in den Charakteren angeht. Ich habe dort so viele Bücher mit nicht-weißen Hauptcharakteren gelesen, die dazu auch noch queer waren. Und die überleben .
Da kriegst du mehr als ein "Ich hab es nicht so mit dem männlichen Geschlecht", sofort gefolgt von dem Hauch einer Love Interest, die umgehend getötet wird, denn bewahre, die einzige lesbische Hauptfrau in dem gesamten Buch bekommt einen ähnlich Fokus wie das Heterohauptpärchen. Einen Hint auf die nicht-hetero Identität der neuen Königin und die einer Kriegerin, die am Ende eh stirbt, machen das nicht wett. Es ist 2023. Das Buch erschien 2022. Ich verlange von deutschen Autorinnen mehr als das.
Ich finde den Farbschnitt von der @chestoffandoms wieder so wunderschön und habe mich sehr auf The Crow Queen gefreut. 🥰
Wer das Buch lesen möchte, sollte vorher nicht den Klappentext lesen. Denn was dort steht, passiert erst nach knapp 100 Seiten und spoilert unnötig. 🫠 Für ein Buch mit 450 Seiten, wird somit von der Handlung zu viel vorweg genommen. 🤷🏻♀️
Die Geschichte war auch ganz oke. Werde die Reihe aber nicht weiter verfolgen.🙊
Vielversprechender erster Teil der "Crown Queen" Duologie. Es hat sehr viel Freude bereitet die Charaktere kennenzulernen. Magie kennt man schon in jeglicher Form, trotzdem fühlt es sich nicht einfach nach 08-15 an. Band 2 wird definitiv gelesen, denn das Ende macht einem Neugier auf den weiteren Verlauf dieser Geschichte.
Gefühle sind stark und zerbrechlich zugleich. Sie zu kontrollieren ist eine ganz eigene Magie.
Zwischen Legende und Liebe schickt uns Bianka Behrend auf eine Reise, die voller Verzweiflung, Gefahr und Zauber steckt. Das Königreich Fandoria ist ein Fluss aus Emotionen, der immer wieder neue Wendungen aufweist. Was für eine Seite Fürsorge und Heilung ist, kann in andern Augen die pure Angst und Schrecken darstellen. Emotionen sind machtvoller als so manche Klinge und schneiden tiefere Wunden als jede Kralle.
Doch so zufällige Begegnungen können aus Unglück auch Hoffnung machen..
Spannende Charaktere und Story. Tolles Worldbuilding, trotzdem gab es etwas was mir nicht so gefiel. So eine Welt braucht Zeit sich zu entfalten, das verstehe ich, aber warum dann alles in den letzten 100 Seiten Schlag auf Schlag erzählen?
Leider fand ich den Schreibstil sehr verwirrend. Es hat die ersten hundert Seiten gebraucht bis ich mit den Namen der Protagonistin und ihrer besten Freundin war geworden bin. Immer wieder habe ich in das Namens Glossar geblättert um zu wissen wer nun benannt wurde.
Trotz allem war es eine packende Geschichte die mit einem interessanten Cliffhanger geändert hat.
Ich werde auch wenn es mühsam war, mir wohl trotzdem den zweiten Teil durchlesen. Denn noch habe ich die Hoffnung das es mir nun leichter fallen wird das alles zu lesen.
Verwirrender Schreibstil und nicht verständliche Handlung
Für mich ein schwieriger Schreibstil. Hat als Beobachter bei mehreren Personen war sehr verwirrend.
Daneben war die Grundidee gut, aber es waren so viel Punkte einfach unverständlich. Klar spielt dies in einer Fantasiewelt, aber welche Mutter schickt bitte Ohne wirklich zu diskutieren ihre Tochter auf eine Mission wo sie denkt, dass sie dabei sterben kann und nicht glaubt das das Ziel vorhanden ist. Sie schickt ihre gute Freundin mit, das war’s. Dabei liegt die andere Tochter im Sterben. Auch die Begrüßung der Mutter nach dieser Mission war seltsam. Obwohl die Mutter dazwischen immer Gefühle gezeigt hat.
Für mich ist auch der Cliffhänger am Schluss kein Kaufargument für Band 2. war einfach es geschafft zu haben. Sehr schade, die Idee war gut
Zu Beginn wird man mit ganz schön vielen Namen und Charakteren geradezu erschlagen.
Die ersten 100 Seiten sind zum Warm werden mit der Geschichte und zum Kennenlernen und verstehen, wie die Ausgangslage zustande kommt.
Hier und da zieht es sich ein bisschen, weil man nicht so richtig weiß, warum man das liest, was man da liest. Aber wenn man das erste Drittel geschafft hat, dann geht es so richtig los.
Die Suche nach der Krähenkönigin ist eine von Abenteuern übersäte Reise, die spannend und sehr bildreich geschrieben ist und sich - anders als das erste Drittel - wahnsinnig gut und schnell weg liest.
Jedes Kapitel ist ein neues Abenteuer, und auch wenn man dadurch denken könnte, dass es zu viele verschiedene Handlungen gibt und da doch gar nicht die nötige Tiefe entstehen kann, hat die Autorin einen guten Ausgleich zwischen beidem gefunden.
Ich mochte das Ende, denn alles war dann doch ganz anders als erwartet.
Und was wäre ein gutes Fantasybuch ohne Plot Twist?
2,5⭐️
Mich konnte das Buch nicht wirklich packen. Vorallem die Charaktere waren super stumpf. Ich könnte noch nicht mal ihren Charakter beschreiben, weil ich sie nicht Gefühlt habe. Auch die Liebesbeziehung zwischen ela und avis habe ich null gefühlt. Das zweite Buch werde ich leider nicht lesen.
Für die Protagonistin Elainia aus dem Debüt „The Crow Queen“ von Bianka Behrend war klar, dass sie unbedingt ein Mitglied der Königinnengarde von Elandria sein möchte. Als dann allerdings ein Giftanschlag auf die Königsfamilie verübt wird, von dem ihre Schwester ebenfalls betroffen ist, zieht sie los, um ein Heilmittel zu finden – trotz aller Risiken.
Allen voran ist mir der sehr angenehm zu lesende Schreibstil der Autorin positiv aufgefallen. Sie führt die Leserschaft sanft und flüssig durch die Seiten. Der Wechsel der Perspektiven trägt zudem dazu bei, dass keine Langeweile aufkommt und die ganze Geschichte etwas dimensionaler wird, was mir sehr gefallen hat.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich konnte schnell eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Dabei haben mir Elainia und Avis besonders gefallen. Beide habe ich als sehr sympathisch und nahbar empfunden. Etwas mehr Gefühl hätte ich mir tatsächlich gewünscht – auch in Bezug auf die Freundschaft zwischen ihr und Mira. Toll fand ich hingegen, dass sich spannende Szenen mit ruhigeren wunderbar abgewechselt haben. Gespickt mit gut durchdachten Hints zur Story, war das Ende auch nicht in Gänze vorhersehbar, so dass mich hier die ein oder andere Wendung überrascht hat.
Insgesamt fand ich auch die von der Autorin geschaffene Welt einfach fantastisch: kreativ, magisch und abwechslungsreich. Da hätte ich manchmal gern mehr erfahren, denn das Lesen fiel mir wirklich leicht und jede Seite flog nur so dahin. Daher kann ich jedem dieses tolle Debüt ans Herz legen.
Ich danke dir so sehr für dein Vertrauen!
Das Buch, die Geschichte, der Schreibstil! Ich finde keine Worte.
Bianka Behrend kann schreiben Leute und das besser, als so manch großer Autor!
Die Geschichte ist mega spannend, es hat witz drinnen und auch Romanze. Alles was das Herz begehrt. Ich liebe dieses Buch so so so sehr! Und bitte! Bitte lasst uns nicht all zu lange auf den zweiten Band warten!!! 🤯
Eine Geschichte über eine starke junge Frau in einer magischen Welt voller Diversität, die bei der Rettung ihrer Familie stets auf die Hilfe ihrer Freunde vertrauen kann!
Die magische Welt der Geschichte hat mich mit ihren vielfältigen Wesen, die (meist friedlich) Seite an Seite zusammen leben, voll und ganz in ihren Bann gezogen!
Elainia hat mir als Protagonistin super gefallen und besonders ihre Ausbildung im Kloster finde ich sehr spannend! Anfangs war ich von den vielen Namen etwas überfordert, was sich aber glücklicherweise im Lauf der Geschichte legt. Zudem hatte ich leichte Bedenken, da anfangs einige Handlungsstränge angerissen werden, die aber im weiteren Verlauf gut verknüpft werden.
Der Schreibstil hat mir auch richtig gut gefallen und war sogar so flüssig, dass ich erst in Kapitel 4 bemerkt habe, dass das Buch ja gar nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, die ich eigentlich favorisiere🤭
Irritiert war ich etwas vom teilweise sehr vertrauten Umgang der Figuren untereinander, auch wenn sie sich kaum kannten.
Avis ist und bleibt für mich auch sehr undurchsichtig und unnahbar und entwickelt sich nicht wirklich. Vielleicht ist auch deshalb die Beziehung zwischen Avis und Elainia für mich nicht richtig greifbar.
Für Miranda und Teona hätte ich mir ein Happy-End oder zumindest mehr Zeit gewünscht und auch Roxana musste zu früh gehen🥺
Die Identitäten des Bösewichts und der Krähenkönigin fand ich wirklich überraschend, auch wenn mir die Enttarnung des Bösewichts vielleicht zu plötzlich war. Und warum verrät der Bösewicht, wenn er überführt wurde, immer den ganzen Plan?😂 Als Leser will ich die Motive und das Vorgehen natürlich wissen, aber wäre ich der Bösewicht, würde ich nix verraten😂
Ein ganz großer Pluspunkt ist für mich nicht nur die Vielfalt der verschiedenen Arten, die zusammen in Elandria leben, sondern auch die casual queerness, was ich gerne viel öfter so lesen würde!
Ich bin jetzt auch super gespannt auf Band 2 und vor allem auch darauf, die Welt der Feen näher kennenzulernen und vielleicht erhält dann auch Avis mehr Tiefe🤭 Hoffentlich kommt da auch noch was zum Grauen Tod, da im ersten Teil bisher nicht ersichtlich wurde, was es damit genau auf sich hat bzw. was wirklich die Ursache ist und es jetzt auch kein vorrätiges Heilmittel mehr gibt🤔
Und zum Abschluss: Ich hätte mir zwischenzeitlich wirklich eine Karte gewünscht, um die Welt einfach nochmal visualisiert ganz anders zu erleben!