Für mich der schwächste Band der Reihe, aber grundsätzlich wieder eine solide Story
Der Abschluss der Apokalyptischen Reiter Reihe war gut, aber insgesamt auch der schwächste Band für mich. In diesem Band lernen wir Tod kennen,welcher auf seiner Menschheit vernichtenden Reise auf Lazarus trifft. Sie kann nicht getötet werden und ist somit in der Lage, mit dem Tod zu interagieren. Tod ist fasziniert von Lazarus und möchte sie besitzen, um u.a. etwas über “Menschlichkeit" zu lernen. Lazarus dagegen möchte aus verschiedenen Beweggründen die Menschheit retten und lässt sich dafür allerhand einfallen. Auch die anderen drei Reiter, spielen in diesem Band, nochmal eine wichtige Rolle und kommen in einigen kurzen Kapiteln vor. Das Buch war zu Beginn wieder sehr spannend geschrieben. Das Grundthema ist natürlich immer dasselbe, jedoch waren die Reiter immer grundverschieden,so auch die jeweiligen Geschichten. Der Tod wirkt hier ziemlich " handzahm" im Vergleich zu den anderen Reitern der Apokalypse. Dementsprechend war die Story deutlich weniger brutal, wie z.B. im Vergleich mit Band 3. Nach dem grandiosen Start, wurde es dann aber zunehmend langatmiger. Der Mittelteil ist dann geprägt von 🌶️🌶️🌶️ und das mal nicht zu knapp. Das hätte für meinen Geschmack auch deutlich weniger sein dürfen. Das Ende hingegen, ist sehr spannend gewesen und wurde großartig gelöst. Für mich bleibt abschließend zu sagen, dass die Reihe sehr gelungen ist und insgesamt eine gute Mischung aus Apokalypse und Darkromance bietet. Tod war für mich der schwächste Band in der Reihe, gefolgt von Pest, Platz 2 geht an Krieg und auf Hunger hab ich einen Crush, für mich der stärkste Band, mit dem authentischsten Reiter und der glaubhaftesten Lovestory.