Ich will nicht sagen dass das Buch mir nicht gefallen hat, denn ich habe es trotzdem durchgelesen. Allerdings ist es er Vorfreude die ich durch den Klapptext hatte, nicht wirklich gerecht geworden 🥺 Das Haus entpuppt sich erst ziemlich zum Ende als die Hölle, die es wirklich ist und dazwischen war es ziemlich langatmig.. Deswegen sage ich "es war mittelgut"
Was it the best decision for me to read this book being fully aware that I have a mild phobia of everything that includes needles piercing into flesh?
No.
Did I read House of Hunger anyways and even enjoyed it?
Absolutely.
This book had such an amazing, secluded vibe to it. Right from the first few pages I felt sucked into this gothic world and couldn't put this book down anymore!
I loved how you could follow along as Marion slowly went down the same path as the bloodmaids that came before her.
Also I never say no to sapphic drama and debauchery.
So this was definetly a smooth yet disturbing 5/5 read!
Langer Spannungsaufbau, rasantes Ende… Ich habe Angst vorm nächsten Blutabnehmen…
Wenn ich einen Thriller lese, dann muss er mich so richtig packen. Ich liebe vor allem solche, die in vergangenen Zeiten spielen. House of Hunger spielt im 18./19. Jahrhundert und hat somit schon seinen eigenen Reiz.
Die Autorin hat einen unfassbar düsteren, gotischen Schreibstil der mir super gut gefallen hat. Die Story rund um die Blutmägde und der hohen Gesellschaft ist wirklich interessant und makaber. Nur wenn du gut blutest, dann bist du wertvoll und musst deine Rolle spielen.
Unsere Protagonistin Marion hat es wirklich in sich. Ich mochte sie sehr. Anfangs ist nicht sehr viel passiert, die Story hat sich doch sehr lang aufgebaut. Aber in den letzten 150 Seiten ging alles Schlag auf Schlag, ich kam gar nicht mehr hinterher.
Das Ende? Mega gut gemacht.
Nachdem ich DAS JAHR DER HEXEN von Alexis Henderson gelesen hatte und mir die Atmosphäre in dem Buch sehr gefallen hatte, mich aber aufgrund der Langatmigkeit dennoch nicht so ganz von sich überzeugen konnte, zögerte ich erst HOUSE OF HUNGER wirklich zu lesen. Gut, das Reado das Buch aus meinem SuB ausgewählt hat, denn tatsächlich hat es mir sehr gefallen.
Auch hier ist die Atmosphäre sehr dicht gewoben, düster, kühl, voller ungeahnter Gefahren. Man folgt Marion, die sich aus den Slums im Süden, um eine Anstellung im House of Hunger als Blutmagd beworben hat, um der Armut, dem Hunger und den harten Arbeitsleben und Demütigungen zu entgehen.
Im Norden erlebt sie den puren Luxus, Bildung, rauschende Feste, Freundschaften, aber vor allem jegliche Art der Dekadenz und dafür muss sie nur regelmäßig ihr Blut geben. Aber, wie man es sich schon denken kann, ist nicht alles Gold was glänzt und Marion kommt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.
Anfangs hatte ich ein paar Enstiegschwierigkeiten, aber das ergab sich dann recht schnell und ich konnte mich dann voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos. Die Beschreibungen der Welt, der Personen und vor allem des House of Hunger, waren recht detailliert und ließen sofort ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen. Normalerweise bin ich kein Fan von allzu detaillierten Beschreibungen, aber hier passt es perfekt. Die Charaktere sind gut durchdacht, ebenso das intrigante System der Adligen aus dem Norden, die Missgunst, Eifersucht und Verrat bei den Blutmägden fördern. Marion ist jetzt nicht unbedingt sympathisch, was allerdings ihre Andersartigkeit und somit ihrer Einzigartigkeit unter den Blutmägden zugute kommt. Die Auflösung des Rätsels hat mir sehr gefallen.
Fazit:
Sehr blutig, sehr dekadent, sinnlich und verdorben.
Es war mir ein Fest.
5/6 Sterne
House of Hunger by Alexis Henderson completely took me by surprise. I went in expecting a vampire story, but nope—no vampires, just a whole lot of blood-drinking. This is a gothic sapphic horror filled with twists that blew my mind. The story is dark, twisted, and completely addictive, following Marion Shaw into a world that is as mesmerizing as it is horrifying. It’s violent, unsettling, and anything but predictable, which made it even better.
If gothic horror with a blood-soaked, unpredictable edge is your thing, this one absolutely needs to be on your TBR. Definitely my kind of genre, let me tell you.
5/5 ⭐
Ich war bereit, dieses Buch in die Reihen meiner Favoriten aufzunehmen. Die Synopsis klang genau danach. Doch in der Hälfte des Buches sind wir gerade mal beim allerersten Abend im Anwesen und damit geht alles verloren. Die Entwicklung, wie sie vom Straßenwaisen zu einer Bloodmaid wird? Da wird der Leser nicht mit einbezogen. Man hat das Gefühl, dass die Autorin ihr Pinterestboard und ihre Playlist hatte, ein Konzept von einem Buch, nur reicht es nicht, wenn der Leser dann merkt, dass es eigentlich nur so zehn Momente gab, die die Autorin sich ausgedacht hatte und der Rest nur labile Brücken von einer zur nächsten waren.
Villeicht verwirrt das Wort Thriller ein bisschen, denn das ist es nicht wirklich. Es ist gruselig, spannend und ein bisschen skurril. Und jede Seite hat sich gelohnt.
Das Buch hatte mich bis zum Ende in seinen Bann gezogen.
Auch wenn mir noch etwas fehlte, war es eine wirklich gelungen Geschichte. Spannend bis zum Schluss und mit einigen Wendungen, hatte das Buch für mich fast alles, was man sich wünschte. Romantik findet man dort weniger, eher das Gegenteil. Und genau dass macht es so verdammt gut.
Ein klassischer Vampir-Thriller und doch irgendwie besonders.
Die Autorin hat mit diesem Buch auf jeden Fall meine volle Aufmerksamkeit bekommen und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr.
Das Buch hat ein sehr düsteres Setting. Ich weiß gar nicht warum aber ich habe irgendwie einen Fantasy Vampirroman erwartet 😂.
Es ist definitiv ein Thriller und geht in die Richtung Horror Gore.
Ich mochte die Protagonistin sehr gerne und auch die Queeren Beziehungen waren erfrischend und nicht um woke zu sein.
Für mich genau der richtige grad an Spannung und nicht zu viel Grusel aber genug. Das Thema Blut, Venen ist sehr präsent 😂 das war für mich eine Herausforderung da ich mich vor Blut ekele. Hatte etwas vom Blutspenden in Horror Version.
Die Story von House of Hunger hat mir ziemlich gut gefallen. Der Spannungsbogen ist recht flach und steigt auf den letzten 100 Seiten rasant an. Die Eskalation am Ende fesselt, ist mir allerdings ein bisschen krass - damit meine ich, dass sie mir etwas erzwungen vorkommt, nachdem das Buch in diesem schönen Gothic-Flair recht ruhig erschien.
Dennoch war es ein tolles Leseerlebnis und sehr passend für die spooky season. 🧛♀️
Sehr schön finde ich, dass nicht ein Mal das Wort „Vampir“ genutzt wird. Es ist selbstverständlich, dass der nordische Adel so lebt - ein schönes Konzept neben den typischen Vampirstories.
„GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack.“
Alexis Henderson - House of Hunger
„GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack.“
DAS war mal wieder ein Buch aus der Sparte „Mal was anderes, aber dennoch großartig!“ Keine herkömmliche Vampir-Story und ich fühlte mich definitiv direkt an die „Blutgräfin“ Elisabeth Bathory erinnert.
Alexis Henderson hat hier einen wunderbar düsteren, über weite Teile sehr ruhigen und irgendwie auch beängstigenden Thriller geschaffen, der mich durchgehend gefesselt und fasziniert hat. Auch wenn die Story, von den letzten rund 75 Seiten mal abgesehen, eher bedächtig voranschreitet, so ist sie dennoch nicht langweilig. Absolut nicht. Ich mochte das Buch kaum weglegen.
Die Autorin hat eine besondere Welt entwickelt, sie mit interessanten Charakteren gefüllt und so ein absolut tolles Setting erschaffen.
Ich mochte die Stimmung, ich mochte die Story und auch die Gestaltung des Buches (Cover und Kapitelschmuck) hat mir sehr gefallen.
Absolut lesenswert. 4/5*
Nachdem ich "Das Jahr der Hexen" der Autorin gelesen und geliebt habe, hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, allerdings wurde ich etwas enttäuscht.
Die grundsätzliche Story mit den Blutmägden hat mir gefallen, jedoch hat meiner Meinung nach der Schreibstil der Autorin deutlich nachgelassen und das Konzept war hier nicht ganz ausgefeilt. Teils haben ein vulgärer Sprachgebrauch und kleine unerwartete spicy Szenen das Buch durchzogen.
Die düstere Atmosphäre und das viktorianische Setting haben mir wiederum gut gefallen. Anfangs fand ich es extrem schwer, in die Geschichte rein zu kommen und einen Zugang zu den Charakteren zu finden, was sich gegen Ende aber ein wenig gebessert hat. Ebenfalls gebessert hat sich der Spannungsbogen gegen Ende und die Handlung wurde sehr rasant.
Für mich war das Buch weder gut noch schlecht, aber ich habe definitiv mehr erwartet.
Kann das Buch nur weiter empfehlen
Ein tolles Setting tolle Charaktere und im Großen und ganzen einfach eine tolle Geschichte ,
zwar war mir das Ende bisschen zu kurz aber dennoch supi
Ich hab noch Tage lang an das Buch denken müssen und denke selbst heute noch dran zurück :)
Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪
(Werbung - Rezensionsexemplar)
Heute mit meiner Meinung zu:
House of Hunger von Alexis Henderson
@festaverlag / Seiten: 362
ISBN: 9783986761400
Klappentext / Inhalt:
Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt:
GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19.
Obwohl sie weiß, dass die Adeligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen. Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden...
Hier geht’s zum Buch:
https://www.festa-verlag.de/catalogsearch/result/?q=House+of+Hunger
Dort findet ihr auch eine Leseprobe
House of Hunger war mein erstes Buch der Autorin und ich wusste hier nicht so genau was auf mich zukommt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Art wie Henderson ihren Protagonisten Farbe verleiht hat mich hier echt beeindruckt. Marion war für mich ein super interessanter Charakter und auch wenn ich einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen konnte, so habe ich doch das ein oder andere mal mit ihr gezittert, gejubelt und geweint.
Die Geschichte hat einen eher langsamen Spannungsbogen. Die Story war für mich interessant und unterhaltsam zu lesen, aber so richtig spannend wurde es dann erst auf den letzten 100 Seiten.
Das Setting und die Beschreibungen vom „Haus des Hungers“ haben mir hier besonders gut gefallen. Ich hatte beim lesen die meiste Zeit richtige Elisabeth Báthory Vibes!
Ich mochte auch die Kapitel Zierden im Buch – dort gibt es immer ein kleines Zitat einer Blutmagd.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand sie auch nicht langweilig, denn nach und nach offenbaren sich hier dem Leser immer ein paar dunkele Geheimnisse mehr. Das Ende ist dann wirklich spannend gewesen und war für mich ein guter Abschluss.
Fazit: Kein Highlight aber meiner Meinung nach lesenswert! Dafür gibt es 4 v 5 Bluttropfen!
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen. Hätte ich es mir auch allein gekauft? Ich weiß nicht. Aber eins ist sicher, es wäre mir etwas tolles entgangen.
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Der Schreibstil ist wirklich schön gewesen. Sehr flüssig und bildhaft. Schon ab der ersten Seite ist das Buch spannend und diese Spannung hält sich auch durch die ganzen Seiten. Ich hatte eigentlich gedacht, es geht hier um Vampire. Dem ist aber nicht so. Nein, es ist kein Vampir Roman sondern eher eine Anlehnung an die historisch belegte Blutgräfin. Da mich auch die reale Persönlichkeit interessiert, fand ich die Wahl dieser Thematik sehr gelungen und gut umgesetzt. Das Buch macht echt süchtig. Und auch Optisch wieder so schön gestaltet.
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Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, und davon gibt es einige. Dennoch hatte jeder Charakter seinen eigenen Charme und seine eigene Persönlichkeit. Die Atmosphäre war auch streckenweise so bedrückend, blutig und düster. Zum Ende hin hat das Buch nochmal so viel Tempo aufgenommen, das die Seiten nur so geflogen sind.
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Das Buch hat mir so gut gefallen, womit ich nie gerechnet hätte. Eine Handlung die Spaß macht. Volle Empfehlung von mir.
Die Story ist spannend und kreativ. Die Figuren fand ich super ausgearbeitet, obwohl einige Fragen offen bleiben. Aber das passt super zum Setting und der story
Große Empfehlung
Je mehr man über die Protagonistin erfahren hatte, desto besser wurde das Buch. Das Ende hat mein Herz sehr sehr erfreut.
Solides Buch und interessantes Thema. Warum musste ich aber so oft ans Blutspenden denken :D
Gute Unterhaltung, etwas vorhersehbar, was aber nicht stört.
Alexis Henderson kenne ich schon und habe deshalb das Buch gekauft, da ich mit dem Vorgänger bereits gut unterhalten wurde. Bei dem Anfang musste ich an: Memoirs of a Geisha oder The Handmaid’s Tale denken nur, dass hier die Verpflichtung in einem Haus aus der Flucht aus Armut & Gewalt entsteht in eine Gesellschaft, die Blut trinkt. In jedem Fall nicht weniger zwanghaft als in den genannten Romanen! Auf dem Cover steht Thriller, ich würde das Buch eher in fantastischen Horror einsortieren. Mir hat das Buch gefallen, durch den Nachnamen der Baronin wusste ich aber rasch, worauf es hinausläuft und wurde leider am Ende nicht überrascht, bin dennoch sehr zufrieden.
Klappentext:
Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt:
GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19.
Obwohl sie weiß, dass die Adligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen.
Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden …
Achtung ab hier Spoiler!
Das Buch hat einige queere Elemente und Spice, der ist aber so kurz angedeutet, dass es mich nicht gestört hat. Ein Klischee, das häufiger vorkommt, sind weibliche Beziehungen untereinander, die nicht funktionieren, das wird hier zumindest in der Gruppe der Blutmägde ziemlich am Anfang und später auch noch einmal aufgebrochen. Das Buch hat eine dichte, spannende Atmosphäre, die ich sehr gelungen finde. Die Protagonistin finde ich in ihren Handlungen nachvollziehbar und gerade den Anfang, bis sie im Haus ankommt, finde ich so gelungen, da zu jeder Zeit klar ist, das Damoklesschwert wird nur größer. Was mich ein wenig irritiert - Nicht älter als 19 - die Protagonistin ist 20 und es wird nicht weiter thematisiert, warum steht dann das 19 in der Annonce oder habe ich da etwas überlesen?
Naja auf jeden Fall hatte ich viel Spaß mit dem Buch und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
House of Hunger liest sich wie ein düsteres Märchen. Die Welt und ihre Eigenschaften wie die Krankheiten fand ich super spannend. Die Protagonistin Marion mochte ich auch wirklich gerne, sie war einfach einfallsreich und nicht auf den Mund gefallen. Es gibt auch eine queere Liebesgeschichte, die aber nicht so viel Platz in der Geschichte einnimmt, aber trotzdem wichtig ist.
Das Ende war mir leider dann etwas zu schnell, da hätte ich mir einfach noch ein paar Seiten gewünscht, aber ich müsste jetzt leider spoilern wenn ich verraten würde, wieso. Vielleicht wollte ich auch einfach noch ein bisschen in dieser Welt verharren, weil diese echt spannend geschildert war.
Ich glaube gerade als Einstieg in die Gothik-Horror-Thriller-Welt ist das Buch perfekt geeignet.
»Ich werde dir ein kleines Geheimnis ver-raten, dass dir im Norden von Nutzen sein wird: Die ganze Welt wird mit Blut betrieben. Wer hat gutes Blut? Wer hat schlechtes Blut? Wessen Blut wird vergossen und wessen nicht? Nur darum geht es letzten Endes. Und ihr aus dem Süden tut so, als würde das nicht stimmen, dabei seid ihr genauso blutrünstig wie alle anderen. Blut ist alles im Süden. Es ist alles, und zwar überall.« (Seite 63)
"House of Hunger" ist ein düsterer Gothic-Horrorthriller, der, getränkt mit Blut und Verderbtheit, bestimmt nicht für jeden etwas ist. Bei mir hat aber schon ein Blick auf den Klappentext gereicht und ich wusste: Das ist genau nach mein Geschmack!
Mit lebhaften Beschreibungen und üppiger Prosa zeichnet Alexis Henderson ein atmosphärisches Bild über ein ungewöhnliches Haus auf einem weitläufigen Landgut mitsamt den adligen Familien und der aktuell herrschenden Gräfin Lisavet, bei denen der Geschmack und die Wirkung von Blut noch immer die Oberhand hat. Und genau dorthin werden junge Frauen, die aus der Armut geholt, oder ihr Leben lang darauf vorbereitet wurden, für ihr frisches Blut gebracht - als Blutmagd, mit dem Versprechen einer üppigen Pension nach Erfüllung ihres Vertrages.
Die dunkle und abgründige Story hat mich von Anfang in ihren Bann gezogen und durch die teils grausamen und beunruhigenden Szenen an die Seiten gefesselt. Marion Shaw als Hauptcharakter kam durch ihre freche und unverwüstliche Art sehr resolut herüber, wobei das an manchen Stellen ab und zu auch übertrieben wirkte (Als Blutmagd hat man sich an strenge Regeln zu halten, die bei einem Verstoß mit einer sofortigen Entlassung geahndet werden können, nur blieb Marion gänzlich unbehelligt).
Man findet schnell in die Geschichte hinein, versteht und fühlt mit Marion, warum sie diese Stelle so unbedingt wollte und ist trotz der vorhandenen Andeutungen überrascht, welche Wendung das Buch zum Schluss noch nimmt.
Somit ist "Haus des Hungers" vieles, was ich mir von einem Horrorroman wünschen kann: Furchterregend, düster, leicht verrucht und spannend.
Von der ersten Seite an mochte ich das Buch und vor allem das Setting unglaublich gerne. Am Ende habe ich mir trotzdem ein bisschen etwas anderes vorgestellt in welche Richtung sich das Buch entwickeln wird, aber auch so bin ich zufrieden mit dem Abschluss,
Wer das Genre Horror mag, sollte unbedingt dieses Buch lesen!
Nun Ja, eigentlich keine schlechte Story...
Fängt anfänglich auch gut an ,schwächt in der Mitte ab.
Es zieht sich etwas um am Ende Spannend zu werden .Charaktere gut beschrieben. Monika ist sehr sympathisch und strebt nicht jeder nach etwas Glück, Liebe und Wohlstand.
Leider für mich kein Horror oder Thriller .
Marion lebt in eher ärmlichen Verhältnissen in Prane zusammen mit ihren süchtigen Bruder. Mir ihrem Job als Hausdame versucht sie sie beide über Wasser zu halten, aber es reicht nicht.
Als Marion die Möglichkeit hat sich als Blutmagd zu bewerben ergreift sie diese Chance auf ein besseres Leben. Sie bekommt die Stelle bei Gräfin Lisaver im Haus des Hungers. Ab da führt sie ein Leben im Luxus. Doch dann stößt sie in ihrer endlosen Neugier auf ein Geheimnis. Als sie versucht zusammen mit den anderen Blutmägden zu fliehen, geht der Plan nicht auf und ihre Leben stehen auf dem Spiel.
Das viktorianische Flair war richtig und konnte mich begeistern. Ebenso die Grundstimmung und Grundspannung im Buch.
Es passt Alles wirklich gut zusammen im Großen und Ganzen. Vorallem die Vampire fand ich hier sehr interessant.
Wer mal was Anderes für Zwischendurch braucht, ist mit diesem Büchlein gut beraten.
Was vampirbeisserchen mit dem Buch zu tun haben ohne dass es ein Vampirbuch ist (erfahrt ihr wohl erst wenn ihr das Buch lest)
Halt stopp lasst mich erst mal zu Atem kommen.
Dieses Buch war für mich persönlich eine wilde Fahrt aus Gänsehaut, Tränen, wütendem Schnauben und Atem anhalten, was die Leute, die meine Live‘s verfolgen definitiv mitbekommen haben.
Eventuell bin ich auch das eine oder andere mal leicht rot an den Wangen geworden, da man die Berührungen der Herrin all zu plastisch auf dem Körper gefühlt hat.
Ich habe das Buch innerhalb von anderthalb Tage verschlungen. - Ich kannte von der Autorin bisher das Jahr der Hexen- und Himmel dieses Buch Ist noch mal ein ganzes Stück besser gewesen, Ich hätte nicht gedacht, dass man sich da noch steigern könnte. Tja, falsch gedacht.
Gefühlt auf jeder Seite habe ich mitgefiebert, habe die Protagonistin, welche in diesem Buch mehr als nur stark ist regelrecht vor mir gesehen.
Es gibt viel zu selten Bücher mit richtig starken Protagonistinnen, weswegen ich eigentlich lieber Bücher lese mit männlichen Charaktern als Hauptcharakter, aber dieses Buch hat auf ganzer Linie überzeugt. Was ein Erlebnis
Nach "Das Jahr der Hexen" lag die Messlatte für Alix Henderson doch recht hoch. Leider ist das Buch seinem Vorgänger nicht mal annähernd gerecht geworden. Ich habe Grusel erwartet, eine interessante Geschichte, stattdessen bekam ich einen - ja, man kann fast schon sagen - Lesben-Softporno mit Vampiren, in dem sich die Blutspenderinnen wie nervende Highschool-Mädchen benahmen. Sicherlich gibt es dafür begeisterte Leser, ich gehöre aber auf jeden Fall nicht dazu.
Marion ist ein Leben in Armut gewohnt.
Doch solch ein Leben hat sie sich nicht gewünscht und bewirbt sich auf eine Stelle als Blutmagd im House of Hunger.
Sie wird direkt angenommen und ein Leben voll Reichtum und Dekadenz eröffnet sich ihr, sowie die Zuneigung der Gräfin Lizavet.
Doch all das scheint zu schön um wahr zu sein und so gräbt sich langsam ein Geheimnis an die Oberfläche, das in den Gemäuern hätte verborgen bleiben sollen.
Das Buch ist unheimlich Atmosphärisch und mitreißend geschrieben.
Es trieft vor Blut, Heimlichkeiten, Überfluss und Düsternis. Sodass man direkt in den Bann der Geschichte gesogen wird und in die Welt der Gräfin Lizavet.
Wir finden düstere fantastische Elemente, das Leben bei Hofe, eine queere Liebesgeschichte, Freundschaft, Verrat, herrschaftliche Gemäuer und eine Menge Blut.
Ich denke Freunde des dunklen werden ihre blutige Freude an dem Buch haben.
Der ersten Hälfte fehlt der rote Faden und die zweite Hälfte konnte mich auch nicht mehr überzeugen. Wäre vielleicht als Kurzgeschichte besser gewesen.