Unterhaltsamer Fantasy-Krimi mit sprechenden Tieren und kreativem Worldbuilding. Spannend war es zwar leider nicht und außerdem auch noch ziemlich vorhersehbar, aber ich habs trotzdem ganz gern gehört, denn die Figuren waren absolut liebenswert🥰🥰
Kurzweiliges für Zwischendurch Die Geschichte erinnert ein bisschen an Sherlock Holmes, wobei hier der Hase weiß, wie man hoppelt und die anderen ihm in Notsituationen durchaus gern helfen. Außerdem sind die Figuren Tiere, die nach der großen "Konferenz der Tiere" ein eingeschränkteres Essverhalten leben. Das Ganze war für mich persönlich jetzt nicht unbedingt durchsichtig. Die Geschichte selbst ist gut. Man kann es gut hören, der Schreibstil war locker und der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme und ist sehr passend zu den Charakteren. Zwischenzeitlich war es ein wenig langatmig, doch das hat der überwiegend kurzweilige Rest schnell wieder ausgeglichen. Alles in Allem eine nette Geschichte für zwischendurch. Mein Fall war es jetzt nicht unbedingt. Für neue Erfahrungen und Ideen hat es aber definitiv gereicht und die Bespaßung in der Zeit war auch super. Ob ich es empfehle? Ich denke, es ist ein Buch für Kenner und Liebhaber diesen Genres.
Sherlock Homes in tierischer Gestalt.
Das Buch ist eine nette Adaption von Sherlock Holmes, wobei alle Charaktere Tiergestalten sind. Es spielt also in einer Welt voller Tiere anstatt Menschen und überträgt menschliche Ethik, Moral und das Dilemma daraus ins tierische Pendant. Ich habe etwas gebraucht, mich in dieser Welt zurecht zu finden und mir zu merken, wer welches Tier verkörpert. Es war ein netter Kriminalfall, dessen Auflösung mich nicht überrascht hat. Also alles in allem ganz nett, aber auch nicht mehr. Ohne die Adaption von Sherlock Holmes, mit anderen eigenständigen Charakteren und etwas moderner, hätte mir das Buch besser gefallen. Mehr Richtung Zoomania. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.
Eine schöne und spannende Geschichte. Das Ende war leicht vorhersehbar, aber dennoch hat das Buch gut unterhalten.

Cosy Fantasy-Krimi mit entzückenden Protagonisten und einem wunderbaren Setting. Leider war mir der Krimi à la Agatha Christie viel zu durchschaubar und nur mit zu kurzer Spannungskurve. Aber ich habe mich gut amüsiert und viele der kleinen Details waren so ausgefallen und humorig, dass ich eine Verfilmung lieben würde. Dazu die Charaktere und das Worldbuilding die Potential für ein Highlight haben. Schade, da war so viel mehr drin.
Ein interessantes Buch auf das ich da gestoßen bin. Eine Welt in der Tiere aufrecht gehen und Kleidung tragen. Meisterdetektiv Skarabäus Lampe (ein Hase) löst einen kniffligen Fall. Tolle Atmosphäre und ein packender Schreibstil. Ich bin gespannt auf Band 2! 🐰
Mal echt was anderes. Die Stimmung des Buches wie ein echt gut gemachter aber spannender Krimi. Für mich ein Mix aus Bosch und Columbo 👍🏻Die Welt der Tiere war toll. Alle hatten ihre Eigenschaften, Stärken, Schwächen und Religionen. Hier wurde eine echt tolle Welt aufgebaut. Top. Freue mich auf den neuen Teil von Skarabäus Lampe 👍🏻
Das erste Kapitel war etwas schwer verständlich für mich und kompliziert geschrieben. Jedoch ist es spannend und ergreifend. Wer eine Detektivegesichte gerne liest ist hier vollkommen richtig.
Es war am Anfang schwer für mich ins Buch rein zukommen aber zum Schluss was es ein tolles Buch
Leider war es überhaupt nicht mein Buch. die Grundidee, dass die Tiere den Platz der Menschen eingenommen haben, ist interessant. Es gibt viele Parallelen zu Sherlock Holmes. Ich habe mich die meiste Zeit beim Hören gelangweilt und die ganzen Nebeninfos, also das eigentliche Worldbuilding, haben mich genervt. Grundsätzlich ist ein solides Buch, aber nichts für mich.
Zum Inhalt an sich muss ich ja nichts sagen, der Klappentext sagt alles. Es war ein richtiges Wohlfühl-Buch das so ein bisschen Parnassus-Vibes hat wie ich finde. Auch der Humor war angenehm und ich musste mehrmals schmunzeln. Bananen. Der Knüller
Im Buch geht es um den Hasen, Skarabäus Lampe. Er hat einen messerscharfen Verstand, weswegen er auch zu dem Mordfall gerufen wird, in dem der Zirkusdirektor Helios umgebracht wurde. Die Polizei hat bereits einen angeblichen Mörder gefasst, aber irgendetwas stimmt nicht überein. Skarabäus stürzt sich in den Fall, der viel gefährlicher wird als gedacht. Und das nicht nur für ihn, sondern auch für seinen Schützling, den Kater Teddy. Das Buch ist toll geschrieben. Es ist sehr bildlich und die Welt um die anthropomorphen Tiere wird sehr gut aufgebaut. Es ist vor allem spannend, wie es sich auswirkt, dass verschiedene Tiere zusammenleben und welche Ansprüche sie haben. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen, weil die Autorin hier viel Kreativität bewiesen hat. Die Geschichte scheint von Sherlock Holmes und auch anderen klassischen Mystery Romanen inspiriert zu sein. Der Aufbau erinnert daran und es gibt einige Anspielungen, was ich sehr charmant fand. Die Story ist insgesamt sehr humorvoll und witzig, baut aber in ihrem Verlauf gut eine bedrohliche Stimmung auf. Das Mysterium selber fand ich nicht überaus spannend, aber der Charme der Geschichte und die interessante Welt macht das in meinen Augen wett. Mir hat das Buch gut gefallen. Die aufgebaute Welt fand ich sehr interessant und ich hoffe, auch in weiteren Bänden sehen zu dürfen, wie die Autorin die Welt ausbaut.
Unterhaltsamer Hybrid aus Aaronovitchs Peter Grant Reihe und Walt Disney's Basil, der Mäusedetektiv. Sprachlich extrem überzeugend, gespickt mit vielen intelligenten, manchmal kritischen Anspielungen auf unsere Gesellschaft, in puncto Weltenbau definitiv noch ausbaufähig. Ich hoffe sehr(!) auf ein Wiederlesen mit dem langohrigen Ermittler Skarabäus Lampe. In neuen Geschichten wäre dann sicherlich auch mehr als genug Platz, um die offen gebliebenen Fragen aus diesem Debüt zu klären
Ein Hase und ein Gorilla, im Vordergrund eine kleine Katze vor Stadt-Seting. Der Langohr hat eine typische Noir-Detektiv-Tracht an, inklusive Mantel und Fluppe im Mund. Diese Kombi hat sofort mein Interesse geweckt, denn anscheinend handelt es sich hier um einen tierischen Krimi mit Fantasysetting. Zum Inhalt: Mich konnte der tierische Fantasy-Krimi super unterhalten! Die Figuren waren allesamt liebevoll und detailverliebt charakterisiert. Auch die tierischen Eigenheiten wurden übernommen und teilweise skurril überzeichnet. Das ängstliche, aber liebevoll-mütterliche Huhn, die unfähigen Hunde-Cops… und Teddy?? Teddy ist der Beste, große Liebe für diesen kleinen Kater! Das World Building fand ich total kreativ und der Ideenreichtum der Autorin ist auf jeden Fall bemerkenswert. Sprachlich fand ich es ebenfalls hervorragend. Es gab viele schöne, verschachtelte und urige Sätze, die man gar nicht erwartet. So blieb das Lesen spannend. Einzig der Plot an sich konnte mich nicht ganz überzeugen - der war mir etwas zu vorhersehbar, der Spannungsbogen war etwas zu flach und die Schauplätze wurden mir zu oft wiederholend gewechselt. Aber man muss auch sagen, dass es das erste Fiction-Werk der Autorin ist und insgesamt bin ich super gespannt, was da noch kommt - vielleicht eine Fortsetzung in der Welt der Tiere? Für Fans für gemütliche Krimigeschichten, oder auch für uns normalo Fantasyfans ist “Das Strahlen des Herrn Helios” eine witzige, kurzweilige Unterhaltung, die durch ihre Detailverliebtheit und Sprache besticht. Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Sehr phantasievolles Jugendbuch, auch für Erwachsene. Die Autorin überrascht immer wieder mit - im positiven Sinne - abgedrehten Ideen im Weltenbau. Die eigentliche Kriminalstory war für einen erfahrenen Krimileser dagegen eher mittelmäßig spannend, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Für junge Krimileser mit Lust an Fantasy eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Ein schön spannender und fantasievoller Kriminalroman in einer Welt in der Tiere sich wie Menschen benehmen, inklusive Hass, Verrat, der großen Liebe, Freundschaft und Loyalität.
Ein mit allen Wassern gewaschener Hase, der sich als Meisterdetektiv verdingt, klärt einen Mordfall auf, der alles in sich trägt, was einen guten Mordfall ausmacht. Es geht um verschmähte Liebe, Hass und die Enttäuschungen, die das Leben so mit sich bringt, aber auch um Ehre, Loyalität und Liebe. Das ganze Setting ist sehr fantasievoll und mit einer Portion abgeklärten Humors lässt sich diese Geschichte wunderbar lesen.
Leichte Lektüre, tierische Abwechslung, fantasievoller Schreibstil
Tierisches Krimi-Abenteuer, dass man zwischendurch bei einem sommerlichen Abend auf dem Balkon genießen kann. Die Figuren sind durch den schönen Schreibstil von Meike Stoverock toll herausgearbeitet, als würde man ihnen direkt gegenüber sitzen und es erinnert an die Serie ‚The Mentalist‘, Sherlock Holmes und dem Animationsfilm ‚Zoomania‘; gut gemixt zu einer Geschichte auf Papier.
Ich mochte die Sherlock-Holmes Atmosphäre und die tolle Auswahl an verschiedenen Figuren. Zum Schluss hin, habe ich ab und zu sogar ein paar Tränchen vergossen. Mein Liebling ist aber ganz klar die tätowierte Eidechse Miniko. Was so besonders an ihr ist, müsst ihr schon selbst nachlesen. Der Kriminalfall war recht vorhersehbar, aber dieses Buch lebt sowieso von seinen Figuren und dem Worldbuilding. Was mir persönlich etwas unangenehm auffiel ist, wie auffällig oft darauf hingewiesen wurde, wie dick das weibliche Walross war. Sollte das witzig wirken, daß wirklich in jeder Szene mit dem Walross etwas herunterfiel, wenn sie sich umdrehte? Oder versuchte die Autorin damit, diesen Schmerz der Ausgegrenztheit zu verdeutlichen? Mich hat es auf jeden Fall gestört. Aber vielleicht interpretiere hier auch zuviel hinein.
Ein einfallsreicher Krimiroman in einer grandiosen und ideenreichen Welt

🐰 Ein tierisches Fantasyvergnügen 🐰 "Seit der großen Konferenz der Tiere war es Fleischfressern strengstens untersagt, Wirbeltiere zu verzehren...... Wirbeltierernährung galt als Kapitalverbrechen, das streng geahndet wurde." "Ratten waren keine sehr beliebten Arbeitnehmer...... Die Nager galten de n meisten Leuten als faul, doch die Wissenschaft hatte unlängst herausgefunden, dass ihre Zeit auf einem anderen System basierte. Eine Raatenstunde hatte nicht sechzig, sondern nur siebenundfünfzigkommadrei Minuten." Prinzipiell ist das Buch ein Krimi und es geht um den Todesfall des Zirkusdirektoren Helios, den Löwen. Der Hase Skarabäus Lampe soll diesen Fall aufklären, Mithilfe der Polizisten (allesamt Hunde) und seinem Ziehsohn einem kleinen Kater. Krimis sind ja nicht meines aber @meikestoverock hat hier eine wunderbare Welt geschaffen und sich dazu extrem viel überlegt. Es geht auch viel um Diskriminierung unter den Tierarten. Sie hat einfach so viele tolle Ideen zu den Tieren und ihres Zusammenlebens, wie man anhand der Zitate, welche ich ausgewählt habe sehen kann. Ich bin auch kein Fan von Büchern wo Tiere sprechen können, da es oft komisch umgesetzt wird, doch hier finden wir nicht die Klischeetiere und das macht das Buch aus. Sprachlich hat es auch Spaß gemacht zu lesen. Also wie man lesen kann bin ich von Tieren und Krimis kein Fan und trotzdem hoffe ich auf eine Fortsetzung. 😍