Das erste Buch der Autorin und natürlich hat mich das Setting direkt „magisch“ angezogen. Eine sehr starke Protagonistin, die sich in ihrem Clan von Tag eins an behaupten muss und eine starke Bindung zu ihrer besten Freundin Dawn und ihrem Kumpel Dean hat. Im laufe der Geschichte wird viel sehr ausführlich um die Clans beschrieben, wofür ich zum großen Teil sehr dankbar war, weil ich als Part time Fantasy Leserin manchmal echt etwas brauche, mich in neue Welten einzulesen bzw. Dort zurecht zu finden. Ich fand vor allem Mort als treuen Begleiter von Juju toll gewählt und auch die Story rund um Veles war sehr spannend. Der Kult des Voodoo, das Seelen sammeln und damit auch die eingeflochtene Liebesgeschichte von Dean und Juju haben sich gut ergänzt bzw. ein stimmiges Bild für den Verlauf der Story ergeben. Lieblingscharakter war ohne Frage Dawn. Mit ihr hätte ich sogar ziemlich Bock auf ein Spinn off 🤭😜🤭

Gutes Buch für zwischendurch… Die Story an sich ist gut geschrieben! An manchen Stellen war es mir jedoch ein bisschen zu langatmig und an anderen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen so das man nur so durch die Seiten fliegt. Für mich ist es kein Highlight aber eine gute, solide Story für zwischendurch Gute 3,5 Sterne vergebe ich für dieses Buch

Aufgewachsen in einer grausamen Familie, dazu ausgebildet menschliche Opfer dem Kult darzulegen. Dies ist ein Schicksal, dass sich Juliett nie wünschte und was sie davon abhält eine tiefere Beziehung mit jemandem einzugehen, aus Angst, die Menschen die sie am meisten liebt könnten verletzt werden. Doch was wenn trotz der Vorsicht der Mann für den sie doch mehr zu empfinden scheint als Freundschaft, in Gefahr gerät? Kann sie das Schicksal wenden?

Juju ist die zukünftige Hohepriesterin des mächtigsten Voodoo-Clans von New Orleans. Die Familie Benoits hat einen Packt mit dem König des Schattenreichs, welchem sie jeden Monat unschuldige Seelen als Opfer darbringen müssen, um ihre Macht zu erhalten. Juju widerstrebt es Menschen zu opfern, weshalb sie gelernt hat das System auszutricksen. Sie konnte sich mit ihrem ungewöhnlichen Leben arrangieren, bis ihr bester Freund Dean verschwunden ist und sie einen gefährlichen Handel mit dem Schattenkönig eingehen muss, um Dean zu retten. Die Story ist unglaublich spannend und grandios gut geschrieben. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und war total gefesselt von der Geschichte. Das Thema Voodoo finde ich sehr interessant und die Magie im Buch ist faszinierend. Im Laufe der Handlung muss Juju immer wieder schwierige Entscheidungen treffen und über sich hinauswachsen. Sie macht eine erkennbare Charakterentwicklung durch, welche mir sehr gut gefallen hat. Ihre Rebellion und Wunsch nach Veränderung bringt sie zum Umdenken. Auch die Friends-to-Lovers Lovestory zwischen Dean und Juju hat mir sehr gut gefallen. Die Offenbarungen und Wendungen der Handlung haben mich immer wieder überrascht, vor allem das Ende fand ich unglaublich spannend. Ein absolut gelungener Einzelband, den ich euch sehr empfehlen kann.

Ich kam leider nur schwer in die Story rein, die Protagonistin kam mir distanziert vor und so konnte ich kaum bis gar nicht mitfühlen. Die Beziehung der Protagonisten kam mir auch am Anfang sehr oberflächlich vor und die tiefen Gefühle kamen bei mir nicht an. Die Einführung in die Religion des Voodoo hat mir sehr gut gefallen und ich fand es sehr interessant.

Das Cover und Setting fand ich cool, die Story an sich interessant. Aber das war's für mich dann auch schon. Ich wurde mit den Figuren überhaupt nicht warm, sie waren teilweise zu Klischee oder nicht rund bzw. tiefgründig genug. Außerdem mir war es zu viel Info-Dumping, das hat die Spannung und den Flow richtig gestört. Diese Liebesgeschichte konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Dean ist eine Figur, die ich sowieso nicht mochte, weil widersprüchlich und auch nicht rund genug, aber mensch sieht auch nicht wirklich, wieso Juliette ihn mag. Es wird nur beschrieben, wie heiß sie ihn findet, wie geil sie auf ihn ist und das war's. Mir fehlte die Connection und das sich in sen Love Interest verlieben. Mir waren die beiden so egal. Dieses Buch hätte echt cool werden können, aber nope. Verschenktes Potential.

4,25 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich brauchte einige Zeit (in etwa die erste Hälfte) um mich auf das Buch einzulassen. es hatte mich nicht wirklich gepackt und ich musste nicht unbedingt wissen wie es weiter geht. Der Humor, der einfache Schreibstil und gewisse Charaktere haben mich aber weiterlesen lassen. Die zweite Hälfte fand ich dann richtig gut! Nachdem man die Charaktere und die Dynamik gut kannte kam dann mehr Plot und mehr Spannung rein und dann war es eine perfekte Mischung aus beidem! Außerdem eins der wenigen Bücher, das es meiner Meinung nach bisher geschafft hat Fantasy und romance ordentlich zu verbinden ohne dass der eine Teil den anderen irgendwie gestört hat! Am Ende ein wirklich tolles Buch, ich bin echt froh darauf gestoßen zu sein

Das Cover Das Cover ist so schön! Ich liebe es. Es passt einfach perfekt zu der düsteren Stimmung im Buch, zum Inhalt. Es sieht wunderschön aus und macht sich als Print im Regal sicherlich sehr toll. Definitiv ein Blickfang. Der Schreibstil Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil. Ich wurde von der ersten Sekunde an abgeholt und war richtig gefesselt. Melanie Lane schreibt wundervoll bildlich und emotional. Ich bin einfach begeistert und wurde vollkommen mitgerissen. Es ist einfach zu lesen und sehr flüssig. In dem Buch kann man sich stundenlang verlieren, ohne zu denken, dass man lieber etwas anderes tun möchte. Die Handlung Die Handlung konnte mich ebenfalls absolut begeistern. Es war alles genau nach meinem Geschmack. Magie, dunkle Wesen, Götter, Tarot,  ein düsteres aber ebenso faszinierendes Setting, starke Freundschaften und eine ewige Liebe - die perfekte Mischung für ein grandioses Buch. Mir gefällt die Entwicklung der Geschichte sehr gut, da es einige Überraschungen gibt. Es ist sehr spannend und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ein, zwei Sachen kann man sich zwar denken, aber nicht von Anfang an. Man rätselt selbst mit und die großen Enthüllungen sind nicht offensichtlich. Das Worldbuilding hat mir auch sehr gut gefallen, da man als Leser teilweise so genaue Beschreibungen erhält, sodass man selbst durch die Straßen und sonderbaren Läden von New Orleans läuft. Oft musste ich während des Lesen an die Serie "Chilling Adventures of Sabrina" denken, was die Handlung ebenfalls magisch macht. Wer die Serie also mag, wird dieses Buch definitiv lieben. Die Charaktere "Shadowborn" steckt voller interessanter Wesen, die mich in ihren Bann gezogen haben. Auch wenn die meisten Wesen nicht vollkommen unbekannt sind, waren sie dennoch neu, andersartig, beeindruckend und faszinierend. Ich hätte mich gerne noch viel mehr mit Schattenwesen, Priester*innen, Loas etc. beschäftigt. Leider muss ich zugeben, dass ich manchmal den Überblick verloren habe und gerne ein Glossar oder ähnliches gehabt hätte. So interessant die Charaktere und die Welt des Voodoo auch ist, habe ich mich doch manchmal darin verloren gefühlt. Mir hätte es während des Lesens sehr geholfen kleine "Begriffserklärungen" zu haben, wo z.B. grundlegende Informationen (etwa was ist eine Loa, das Schattenreich, was können die Schattenwesen, was genau sind die Priester*innen usw.) enthalten sind. Ansonsten haben auch die Charaktere mich vollstens überzeugt. Ich liebe die Protagonisten und finde sie hervorragend ausgearbeitet. Sie machen eine tolle Entwicklung durch und werden schnell zu Leserlieblingen. Fazit Es war mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein Letztes. "Shadowborn" ist definitiv ein Jahreshighlight. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es sehr gerne an Fantasyliebhaber weiterempfehlen. Mir gefällt alles an dem Buch! Es ist durch und durch perfekt und einzigartig.

Cover Die Gestaltung des Covers passt so perfekt zum Buch und mir persönlich gefällt sie extrem gut. Einzelnen Elemente ergeben total Sinn wenn man das Buch gelesen hat und zeigen dass man sich Gedanken gemacht hat. Schreibstil Diesen fand ich so unglaublich gut, locker und echt leicht lesbar. Auch wenn er leicht lesbar war, so war er keinesfalls schlicht. Vielmehr hat sich die Autorin einer tollen Wortwahl bedient und für mich einen super Spagat geschafft zwischen einer jüngeren Ausdrucksweise und doch etwas gehobener Sprache. Für mich hat das perfekt gepasst. Charaktere Die Charaktere hatten etwas super mystisches, geheimnisvoll und waren irgendwie zum Teil wie Licht und Schatten. Wenn man bedenkt das es hier um Vodoo geht so wurden die Protagonisten genau passend auf das Thema ausgearbeitet. Ganz besonders Hauptcharaktere Juliette und Dean haben mir unglaublich gut gefallen. Ihre gemeinsame Dynamik war richtig toll und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch die Entwicklung der beiden während ihrer gemeinsamen Reise war ein Genuss mitzuerleben. Handlung Die Handlung hatte jede Menge Spannung und für mich keinerlei unnötigen Länge. Jede Zeile hat auseinander aufgebaut und die Handlung vorangebracht. Irgendwie habe ich es nicht geschafft dieses Buch/Hörbuch bei Seite zu legen denn ich wollte immerzu wissen wie es nun alles zusammenpasst. Es gab viele Wendungen die ich nicht immer habe kommen sehen, die mich wirklich überrascht haben. Das düstere Setting New Orleans hat noch mal zusätzlich für viel Atmosphäre gesorgt und der Handlung selbst viel gegeben. Fazit Ich liebe dieses Buch von der ersten Seite/Minute an bus zum Ende. Mega Setting, tolle und spannende Handlungsbögen, eine zarte Liebesgeschichte die episch anmuten lässt, Familiendrama vom feinsten und richtig tolle Protagonisten. All das macht diese Geschichte zu einer runden Sache die man unbedingt lesen sollte. Noch kurz zum Hörbuch bzw der Sprecherin, diese hat besonders mit ihrem französischen Akzent mein Herz erobert. Grandios gesprochen und dem Buch Leben eingehaucht. Es war ein Genuss ihr zuzuhören.

Ich fand das Buch sehr schleppend. Ich habe mir deutlich mehr erhofft. Das ist auch nicht meine erstes Buch von Melanie Lane. Voodoo hat mich schon immer interessiert, deswegen habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Irgendwie war es nicht so Voodoolastig wie ich mir erhofft habe. Voodoo kam die ganze Zeit vor aber irgendwie nicht so wie ich dachte. Ich fand auch das sehr viel besprochen wurde und allgemein sehr viel gesprochen wurde bevor sich Juju, Dean und Dawn mal auf den Weg gemacht haben. Ich fand alle Charaktere sofort sympathisch und ich mochte Mort seeeehr gerne. Allerdings war das Buch einfach leider langweilig. Aber Dean war ne 10/10. Fazit: Leider hat mich das Buch nicht so abgeholt und ich bin froh das es zu Ende ist. Es war ein gutes Buch aber es ging irgendwie nicht so richtig ab. Es war einfach nicht spannend. Schade.

Die Magie des Vodoo fand ich wirklich interessant. Auch das Setting hat dazu perfekt gepasst. Mit den Charakten bin ich auch sehr gut zurecht gekommen, vor allem Dawn hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Doch auch wenn mich einige Wendungen tatsächlich überraschen konnten, so war mir insgesamt der spannungsbogen zu monoton. Das Buch hat mich einfach nicht gecacht...

Das Buch hat mir wirklich gefallen. Allem voran mochte ich den flüssigen Schreibstil, der mich wirklich gut durch die Geschichte getragen hatte. Außerdem fand ich den Einstieg in die Geschichte wirklich toll gewählt, weil ich als Leserin von Juliette an die Hand genommen wurde und sie mir ihre Welt erklärt hat. Diese Art der Vorstellung der Welt fand ich wirklich schön gewählt. Die Charaktere waren sehr toll beschrieben, auch wenn der männliche Protagonist eine zeitlang sehr blass war und eher wie eine Randfigur gewirkt hat. Ich fand es aber toll, dass dadurch die weiblichen Protagonistinnen einfach viel besser strahlen konnten und besonders Juliette war so unfassbar stark und genial. Ab der Hälfte des Buches habe ich jedoch gemerkt, wie ich beim Lesen immer öfter mit den Gedanken abgedriftet bin. Das lag auf keinem Fall am Buch, sondern eher daran, dass mir persönlich bei Einzelbänden im Fantasy-Bereich oftmals die Tiefe und Ruhe in den Geschichten fehlt. Es passiert sehr viel auf "wenigen" Seiten und ich kann nur schwer eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich fühle auch zwischenmenschliche Beziehungen nicht so sehr, weshalb mir bspw hier die Liebesszenen eher egal waren. Trotz dieser Punkte mochte ich das Buch. Ich durfte mal ein neues Setting kennenlernen und auch alles rund um die Voodo-Clans fand ich wirklich sehr interessant. 😊❤️

Ich habe die Voodoo Elemente und den New Orleans Flair geliebt. Es hat mich schon ein bisschen an Vampire Diaries erinnert nur eben mit Vodoo anstatt Vampiren 😂 Die Lovestory war süß aber irgendwie hat sie mich nicht ganz gepackt und ich bin bei den Sex Szenen und bei Dean irgendwie nicht dahingeschmolzen. Außerdem waren die Plot Twists für mich leider ein bisschen zu offensichtlich, aber ansonsten hab ich nicht so viel auszusetzen. Für einen Einzelband wirklich toll! 😊

Der Plot ist mega!!! Schreibstil von Melanie ist wie immer auch der Hammer und die Sprecherin schafft es super, die Gefühle und die Personen alle super rüber zu bringen. Der einzige Punkt, der mich nicht überzeugen konnte, war die Beziehung bzw die Anziehung der beiden Protas. Habe ich nicht wirklich fühlen können bzw erst ganz zum Schluss. Warum, kann ich nicht sagen. Es kam nur nicht ganz rüber.. 😅

Viele Schatten mit einem Tick Romanze Juliette ist eine tolle Protagonistin, die eine wahnsinnige Entwicklung während des ganzen Buches durchmacht. Von der unterdrückten Tochter zur mächtigen (fast) Hohepriesterin. Dazu kommt ihre Herkunft, die so einige ihrer Kräfte erklärt und sie somit stärker als alle anderen Clans macht. Eine wirklich tolle Story, in der es um die Persönlichkeitsentwicklung geht, aber auch um die Liebe, die es zu retten gilt. Ich habe wirklich selten eine Protagonistin erlebt, die sich so fantastisch entwickelte und dabei trotzdem sie selbst geblieben ist. Am Ende schließen wir zwar dieses Buch und diese Story ab, aber es bleibt noch genug Spielraum um eventuell noch mehr über Juliette, ihre Freunde und die Götter des Voodoo zu schreiben. Mal sehen, was die Autorin hier noch für uns bereithält. Ich für meinen Teil, würde mich wahnsinnig freuen.

Wow! Ich habe mit allem gerechnet, nur nicht mit so einem krassen Worldbuilding, tollen und starken Protagonisten und ein unglaublich gutes Setting. Vorallem die Charakterentwicklung von Juliette war mega gut und auch mal wieder von einer Frau zu lesen, die nicht abhängig von einem Mann ist von ihrer Stärke her, tat richtig gut. Und auch für einen Einzelband haben wir hier alles was man braucht und es wird dennoch alles ausführlich beschrieben. Für jeden der gerne etwas düsteres, ein komplexes Magiesystem erleben will ist hier richtig. Und Melanie Lane hat Recht: wir alle sind Sünder 😉

Das Konzept finde ich richtig gut, leider hat sich das Buch ab der Mitte etwas gezogen, was das Ende aufjedenfall wieder ausgeglichen hat. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet nur leider hat mir der Tiefgang mit der Magie irgendwie gefehlt ☺️ Wer auf Fantasy, Tarot und Okkultes steht wird hier aufjedenfall auf seine Kosten kommen

Jeden Monat muss Juliette dem Schattenkönig Veles eine Seele opfern- so will es der Pakt, den ihr Familien-Clan geschlossen hat. Doch Juliette widerstrebt ihre Pflicht. Als zukünftige Hohepriesterin jagt sie Schattenwesen und versucht, die Menschen vor ihnen zu beschützen, anstatt ihre Seelen mit Voodoo-Magie zu stehlen. Als Veles jedoch einen Pakt mit ihrem Freund Dean schließt, muss Juliette ihr Erbe antreten und für ihre Magie kämpfen- und für den Mann, den sie liebt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir irgendwie ganz schön schwergefallen. Dabei war es gar nicht mal kompliziert oder verwirrend. Trotzdem habe ich fast 100 Seiten gebraucht um warmzuwerden. Doch dann hatte mich die Geschichte. Das Magiesystem ist sehr faszinierend und die Handlung sehr vielfältig. Der Klappentext fokussiert sich sehr auf die Liebesgeschichte und die gibt es natürlich auch, aber sie ist bei weitem nicht der einzige Handlungsstrang, sondern fügt sich gut in den Rest der Geschichte ein. So bekommt man als Leser eine ganze Menge Spannung, Witz und Geisterwesen. Nebenbei bemerkt: Mort ist mein neuer nicht-menschlicher Lieblingscharakter. Mit Melanie Lanes witzigem und spannenden Schreibstil fliegt man durch die Handlung und langweilt sich zu keinem Zeitpunkt. Ich habe ein paar Wendungen vorausahnen können, jedoch nicht das große Ganze, dass sie am Ende ergeben. Also: eine sehr unterhaltsame Fantasy, nicht nur für Romantasy-Fans.

Wow! Eigentlich hab ich es nicht so mit Voodoo, Amuletten und diesen Dingen - dieses Buch hat mir jedoch die Faszination daran aufgezeigt. Wie krass ist bitte die Charakter- und Magieentwicklung von Juju?! Mein persönlicher Lieblingscharakter ist natürlich Mort - vorzugsweise in seiner ursprünglichen Gestalt. Diese Story und das Setting sind einzigartig und wundervoll ausgearbeitet. Die Beziehungen der Charaktere zueinander und die verwobenen Schicksale haben mir sehr gut gefallen. Die volle Sternenanzahl gibt es nur nicht, weil ich persönlich französisch nicht leiden kann. Ich hatte es in der Schule und mir hängt es zum Hals raus. Das ist aber natürlich nur mein Problem in diesem Fall. Ein Satz aus dem Buch fand ich sehr passend, mit dem ich abschließen möchte: „Zu sündigen machte uns nicht zu schlechten Menschen, es machte uns schlichtweg menschlich.“

Mein erstes Buch der Autorin. Ich mochte die Idee der Woodoo-Priesterin da ich kaum Bücher mit diesem Thema kenne. Es hat sich sowohl gut lesen als auch hören lassen. Die Protagonisten waren originell, individuell und gut ausgearbeitet. Juju hat sich im laufe der Geschichte sehr schön weiterentwickelt auch Dawn und Dean waren sehr interessante Charaktere was die Geschichte noch besser gestaltete. Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch der Autorin sein was ich lese. Von mir gibt es 4 ⭐️

Das war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir richtig gut gefallen.  Das Setting mit New Orleans und das Thema Voodoo rennen bei mir offene Türen ein. 😊 Ich liebe so etwas sehr. Der Schreibstil ist flüssig und die Story spannend. Ich musste unbedingt wissen,  wie es weitergeht!  Zum Inhalt: Auf der Suche nach einem göttlichen Amulett um ihren Freund Dean aus den Klauen des Teufels zu befreien, wird Juju auf eine harte Probe gestellt. Juju, unsere Protagonistin mochte ich so gerne und holla, sie hatte es wirklich nicht leicht mit ihrer Familie 😳 Dafür hat mir ihr Freundeskreis,  ihre selbst bestimmte Familie,  richtig gut gefallen.  Und ihr treuer Begleiter, ein Schattenwolf in Gestalt einer Bulldogge, war einfach zu niedlich. Ein bisschen Liebesgeschichte gibt es auch, aber diese hält sich angenehm im Rahmen und lässt Platz für die interessante Grundgeschichte.  Die Themen Voodoo und Magie kommen im Buch nicht zu kurz und auch für ungeübte Leser in diesem Bereich,  wird ausreichend erklärt. Ich mochte das düstere, mystische Feeling sehr. Und auch wenn ich ein paar Dinge gleich durchschaut habe,  konnte mich das Buch überraschen und sehr gut unterhalten.  Es wird ganz bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein. 

Also nach New Orleans würde ich auch gerne mal fahren. Da spielen so viele Bücher und Filme, das muss ich mir irgendwann in der Realität ansehen. Außerdem steckt New Orleans voller Geschichten, die man wahrscheinlich nur so richtig genießen kann, wenn man vor Ort ist. Aber jetzt ab zum Buch: Leute, lasst euch von diesem kindlichen Cover nicht täuschen. Dieses Buch würde ich nicht als Jugendbuch einstufen, eher als New Adult-Roman. Juju ist Mitte 20, genau wie die anderen Hauptfiguren auch. Auch wenn ich das zugegebenermaßen immer wieder vergessen habe. Sie benimmt sich für ihr Alter noch recht jugendlich, ihre Emotionen wirken manchmal etwas unreif und das Gleiche trifft auch auf die anderen Figuren zu. Gerade bei Dean hat mich das überrascht: Immerhin ist er nicht einfach nur ein sexy Barkeeper, sondern auch Besitzer von ebendieser Bar. Jujus Familie ist nicht gerade gewöhnlich. Zum Beispiel gibt es in ihrem Haushalt keine Männer, wenn man von den Fröschen im Terrarium ihrer Tante absieht, die irgendwann mal ihre Lover waren. Dann ist da der Höllenhund, den Juju als Haustier adoptiert hat. Oder auch die Tatsache, dass ihre Familie vor Generationen einen Pakt mit dem Teufel geschlossen muss und nun seitdem jede Frau einmal pro Monat eine Seele abliefern muss. Doch Juju hat keine Lust mehr auf das Ganze. Sie will nicht mehr morden und beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen. Ihre Familie ist davon nicht so begeistert und der Teufel höchstpersönlich erst recht nicht. Also bietet er Juju einen Pakt an: Ihr bester Freund Dean hat seine Seele an den Teufel verkauft. Er wäre bereit, diesen Handel aufzulösen, wenn Juju ihm ein Amulett bringt, mit dessen Macht er vielleicht sogar das Reich der Schatten verlassen könnte... Schade finde ich, dass Juju einen großen Teil ihrer Entwicklung schon abgeschlossen hat, als die Handlung des Buches einsetzt. Gerade ihren Gewissenskonflikt, was das Seelensammeln angeht und ihre Entscheidung, das in Zukunft anders zu regeln, hätte ich gerne miterlebt. Mein Fazit? Netter Roman für zwischendurch. Hat seine Schwächen, ich konnte ihn aber trotzdem genießen.

Wow, was für ein tolles Buch. Mir hat alles gefallen. Das Setting, die Welt und vor allem die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Es war super vielschichtig, spannend, gefühlvoll, spicy und allem voran magisch. Die Frauen in der Geschichte waren stark und besonders und auch Dean hat mir super gut gefallen. Definitiv eine Leseempfehlung ❤️

Spannend, mit Längen. Die Art der Magie hat mir gut gefallen und die Charaktere gewinnen schnell an Lebendigkeit. Ich mochte sie alle ganz gerne. Der Mittelteil hätte kürzer ausfallen können und gerade die Liebesgeschichte hat an einigen Stellen zu viel Raum eingenommen, aber das stört den Lesefluss nicht. Das Ende ist rund und ohne Aktion, die aber durchaus hätte sein können. Die Dialoge sind erfrischend ehrlich und deutlich, das mochte ich ganz gerne.

Shadowborn ist ein faszinierendes Buch, das die Leser in eine Welt der Fantasie entführt. Die Geschichte spielt in der zauberhaften Stadt New Orleans und dreht sich um erwachsene Protagonistinnen. Es ist eine Geschichte über Liebe, Finsternis und ein tiefgreifendes Familiendrama. Darüber hinaus behandelt das Buch auch Themen der LBTQQ+ Gemeinschaft. Die Einführung in Shadowborn ist äußerst packend. Der Leser wird sofort in die düstere Atmosphäre der Geschichte hineingezogen. Die Beschreibungen von New Orleans sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst durch die Straßen der Stadt zu wandern. Die Autorin schafft es, die Leser mit ihrer bildhaften Sprache in den Bann zu ziehen und ihre Neugierde zu wecken. Ein weiterer Aspekt, der Shadowborn so fesselnd macht, sind die erwachsenen Protagonistinnen. Oftmals sind Fantasygeschichten von jungen Helden und Heldinnen geprägt, aber in diesem Buch stehen erwachsene Frauen im Mittelpunkt. Ihre Charaktere sind komplex und vielschichtig, was es dem Leser ermöglicht, sich mit ihnen zu identifizieren und in ihre Welt einzutauchen. Die Geschichte von Shadowborn ist von Liebe und Finsternis geprägt. Die Hauptfiguren kämpfen nicht nur gegen äußere Bedrohungen, sondern auch gegen ihre eigenen inneren Dämonen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind tiefgründig und voller Emotionen. Die Autorin zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Liebe und Dunkelheit miteinander verwoben sein können und wie sie die Handlungen der Figuren beeinflussen. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Shadowborn ist das Familiendrama. Die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern sind kompliziert und von Geheimnissen geprägt. Die Autorin schafft es, die Spannungen und Konflikte innerhalb der Familie auf eine realistische und einfühlsame Weise darzustellen. Dadurch wird die Geschichte noch packender und emotionaler. Neben all diesen Themen behandelt Shadowborn auch die LBTQQ+ Gemeinschaft. Die Autorin integriert Charaktere, die Teil dieser Gemeinschaft sind, auf natürliche Weise in die Geschichte. Dadurch wird die Vielfalt der Charaktere und ihre individuellen Geschichten betont. Es ist erfrischend zu sehen, wie die Autorin diese Themen in die Handlung einfließen lässt, ohne dass es erzwungen oder oberflächlich wirkt. Insgesamt ist Shadowborn ein fesselndes Buch, das den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Die Kombination aus Fantasie, New Orleans, erwachsenen Protagonistinnen, Liebe, Finsternis, Familiendrama und der Einbeziehung der LBTQQ+ Gemeinschaft macht dieses Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis. Die Autorin schafft es, die Leser mit ihrer packenden Geschichte und ihren vielschichtigen Charakteren zu begeistern. Shadowborn ist definitiv ein Buch, das man nicht verpassen sollte. Schade, dass es alles in einen Band erzählt wird, gerade am Schluss ging es relativ schnell

Der Anfang von dem Buch hat mich echt eingenommen. Wie die Autorin die Magie und Voodoo beschrieben hat. Aber mit der Zeit wurde das Buch etwas zäh. Die Beziehung zwischen dean und juju konnte ich nicht wirklich spüren, und zum Ende hin wurde die Beziehung etwas zu kitschig. Ich habe noch nicht mal die Freundschaft zwischen den beiden gespürt. Auch waren manche Ereignisse sehr vorhersehbar. Dennoch hat es mich unterhalten

Das Setting New Orleans und das Thema Vodoo und die verschiedenen Clans klangen spannend. Leider war die Umsetzung sehr zäh und langwierig. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Mir waren sie schlichtweg egal und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Außer Mort, der Schattenwolf, den mochte ich gern:) Der Friends-to-Lovers Liebesgeschichte fehlte es an Biss und Leidenschaft. Habe das Hörbuch nur zu Ende gehört, weil ich immer wieder gedacht habe es wird besser. War aber leider nicht der Fall.

Kennt ihr das? Ihr lest ein Buch, ihr mögt die Idee, den Plot und den Schreibstil. Aber trotzdem packt es euch nicht so richtig!? Ich wollte dieses Buch unbedingt mögen. Ich fand, die Geschichte war etwas erfrischend Neues und ich habe es geliebt, dass die Charaktere nicht auf der „schwarzen“ oder „weißen“ Seite stehen, sondern sich in der „Grauzone“ bewegen. Für ihre Liebsten sind die bereit moralische Grenzen zu übertreten. Hier ist es manchmal fragwürdig ob die Handlung moralisch vertretbar sind, in der Situation würde ich vermutlich aber ähnlich reagieren. Dadurch sind die Charaktere total authentisch und realistisch und man kann ihre Reaktionen gut verstehen. Selbst wenn man selber anders reagieren würde. Trotzdem konnte ich persönlich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Auch nach beenden des Buches habe ich nicht das Gefühl sie zu kennen, was wirklich schade ist und hat mir das Lesen etwas erschwert. Der Plot war richtig schön und abwechslungsreich und hielt einige überraschende Wendungen für uns bereit. Ich habe gerne neue Wesen kennengelernt (vor allem in Mort hab ich mich verliebt 🤭) und spannende Artefakte entdeckt. Dennoch war mir das Buch in der eigentlichen Handlungen zu schnelllebig und die spannenden Szenen hatte nicht viel Zeit auf mich zu wirken, vor allem im Vergleich zu den ruhigeren Szenen, sie sich oftmals wie Doppelungen angefühlt haben. Vor allem gab es Abschnitte, die ich mir wirklich intensiver gewünscht hätte. Es war ein schönes Buch. Aber es hat mir einfach kein Hochgefühl verliehen. Oft denke ich nach dem Lesen noch über die Handlung, die Charaktere und die Hätte-Wäre-Wenn’s nach, aber in diesem Fall war es „einfach nur vorbei“. Vielleicht, war es aber auch nicht der richtige Zeitpunkt für mich und dieses Buch oder es ist eins, dass einfach nicht für mich bestimmt ist. Ich schreibe nicht gerne 3-Sterne-Bewertungen, sie klingen immer so negativ und machen das Buch „schlecht“. Aber in meinen Augen muss ein Buch nicht schlecht sein nur weil es lediglich 3 Sterne bekommen hat. Für mich bedeutet es nur, es war nicht mein Geschmack!

„Shadowborn“ gehörte zu den zahlreichen Sub Leichen, die sich in meinem Regal seit ET tummeln. Umso gespannter und freudiger war ich nun, dass Buch endlich zu lesen. Der Schreibstil von Melanie Lane ist sehr angenehm und sie schafft es mit einem gewissen Tupfer Humor und Spice die düstere Atmosphäre von New Orleans aufzulockern. Die Voodoo Thematik, welche damals auch der Hauptgrund für meinen Kauf war, wurde von ihr sehr gut aufgenommen und verständlich erklärt. Die Geschichte selbst erleben wir gänzlich aus der Sicht von Juliette, welche zum Glück eine recht erträgliche Protagonistin war. Auch ihre beste Freundin Dawn hatte es mir sehr angetan. Dean hingegen war für mich leider absolut unnötig. Ich mochte ihn nicht und für mich war eher ein Ballast, der von Juliette Szene für Szene mitgeschleppt wurde. Auch die Romanze zwischen Juliette und Dean war für mich nicht greifbar, was zum Teil auch daran lag, dass die Gefühle der beiden zueinander in einer Zeit vor der Handlung entstanden sind und somit mir als Leser einige Szenen fehlten. Doch auch wenn Dean eher wie ein Ballast wirkte, gefiel es mir sehr gut das die weiblichen Charaktere hier eher die Helden waren, als er. Die Handlung selbst verlief in meinem mäßigen angenehmen Tempo, welche gerade durch die Spice Szenen jedoch ab und an das Ziel verfehlen zu schien. Ich möchte die Spice Szenen nicht schlecht reden und ich hatte tatsächlich mit mehr gerechnet, doch einige wirkten einfach recht Fehl am Platz. Das Ende selbst kam auch recht schnell zustande und der Plottwist stellte keine große Überraschung für mich da Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch jedoch sehr gerne und ich kann es nur jedem empfehlen der mal Lust hat auf ein Urban Fantasy Buch, welches mit Voodoo mal eine neue Magie bietet und gleichzeitig noch mit starken weiblichen Charakteren und einen Spritzer Spice einiges zu bieten hat. 3.75✨️

Voodoo und New Orleans - das hatte mich neugierig gemacht diese Geschichte zu lesen. Die Autorin hat einen super Schreibstil, jeden falls für mich, der es leicht gemacht hat das Buch zu lesen. Ich war sofort im Buch drin und der Einstieg hat mir super gefallen. Ich muss auch sagen, dass mich diese Geschichte manchmal etwas an den Disneyfilm "Küss den Frosch" hat denken lassen. Da ich den Film liebe, war das für das Buch noch ein Pluspunkt mehr. Leider hat mich ab der Hälfte des Buches die Story etwas verloren. Ich weiß nicht genau was ausschlaggebend war, aber zum einen fand ich die "spicy Stellen" für mich etwas zu viel. Ich stehe da bei Fantasy nicht so sehr drauf. Andere werden es wahrscheinlich mögen. 😉 Manche Beziehungen zu den jeweiligen Charakteren wurden mir zu oft wiederholt bzw. "durchgekaut". Aber trorzdem war es eine super umgesetzte, sehr gut geschriebene Geschichte und ich bin froh, dass ich das Buch endlich vom SuB befreit habe. Es hat mir trotz meiner empfundenen Minuspunkte gefallen, das Buch zu lesen.

Jahreshighlight für mich!! Toller Schreibstil, spannende Charaktere und ein Thema, das viel zu wenig behandelt wird und so viel Spaß macht: Voodoo! Nachdem ich in Chilling Adventures of Sabrina, wo das Thema Voodoo/Loas auch angekratzt wurde, ganz großer Mambo Marie Fan war, war dieses Buch ein muss für mich, und hat mich noch mehr mitgerissen als erwartet. (Die kleinen Sabrina-Anspielungen haben mein Fanherz höher schlagen lassen.) Das Buch hat das hingekriegt, an dem viele Fantasy-Einzelbände oft etwas scheitern: Trotz dem beschränkten "Spielraum" waren sämtliche Charaktere und die Welt komplett entwickelt, und man hat nicht wie bei vielen Einzelbänden das Gefühl, das Charaktere/Plot/Welt der Kürze geopfert werden. Es war wie ein dunkler Sog und einmal angefangen, konnte man das Buch kaum zur Seite legen. Juliette war eine tolle Protagonistin, Mort war ein grandioser Sidekick und Dawn und Dean liebe ich sowieso. Die Plottwists konnte ich so tatsächlich nciht vorhersehen, was mich auch sehr positiv überrascht hat. Die Spannung war immer hoch, und der Humor on point. Alleine schon die Kapitelüberschriften!!! Alles in allem: Ganz große Leseempfehlung! Hoffe allerdings trotzdem noch auf mehr Geschichten aus der Welt - bin noch nicht bereit, die Charaktere wieder loszulassen!!!!

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Ich mag den Schreibstil und die Idee der Story. Das Buch war durchweg spannend, da sehr viel passiert. Das Thema Voodoo war unglaublich interessant. Ich kenne mich mit Voodoo nicht aus und habe sowas auch noch nie gelesen. Tatsächlich bin ich von dem Thema positiv überrascht worden Außerdem gab es jede Menge spannende und auch sehr humorvolle Szenen. Das Feuer zwischen Juju und Dean war regelrecht spürbar und so gab es auch jede viele anziehende Momente. Die Story ist überhaupt nicht vorhersehbar. Man ahnt vielleicht etwas, aber dann kommt es wieder ganz anders. Fazit: Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen und am liebsten hätte ich es gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich kann es definitiv weiterempfehlen!

Juliette Benoit, von allen nur Juju genannt, gehört zum bekanntes Voodoo-Clan von New Orleans und soll einmal die Hohepriesterin dieses Clans werden. Nur ist sie mit den Methoden ihrer Familie wenig begeistert, denn diese hat einen Pakt mit dem Schattenkönig Veles höchstpersönlich abgeschlossen und jetzt müssen sie ihm deshalb regelmäßig unschuldige Seelen liefern. Als Juju dann auch noch erfährt, dass ihr bester Freund Dean vor vielen Jahren ebenfalls einen Pakt mit Veles geschlossen hat, will sie ihn aus diesem Pakt befreien. Nur soll sie dafür ein sehr mächtiges Amulett für Veles suchen, dass eigentlich als Mythos glitt. Die Autorin entführt ihre Leser mit ihrer neueste Geschichte nach New Orleans und beschäftigt sich mit dem Thema Voodoo, was ich schon einmal sehr spannend und interessant fand. Die Handlung wird aus der Sicht von Juliette Benoit , einer sehr selbstbewussten jungen Frau erzählt. Sie weiß genau was sie will und gibt nie auf, was ich sehr an ihr mochte. Das Thema Voodoo hat die Autorin auf jeden Fall toll umgesetzt, der Fantasy-Anteil ist recht hoch. Der Plott rund um den Pakt wird sehr spannend erzählt. Der Romantikanteil ist ebenfalls recht hoch, denn Juju und ihr bester Freund haben schon länger Gefühle füreinander, die jetzt thematisiert werden. Neben Juju und Dean gibt es viele interessante Nebencharaktere, die die Handlung sehr abwechslungsreich machen. Ich hatte beim Lesen gar nicht das Gefühl, dass ich einen Jugendroman lese. Das lag vor allem daran, dass die Charaktere schon etwas älter sind und auch die Romanze doch recht erotisch erzählt wird. Es handelt sich hier übrigens um einen Einzelband. Für mich war diese Geschichte auf jeden Fall ein Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.

Also, wenn hier das Cover samt Titel kein Eyecatcher sind, dann weiß ich auch nicht. Schnell noch den Klappentext gelesen... ja, das weckte definitiv mein Interesse. Ein Buch mit Voodoo hatte ich schon sehr lange nicht mehr in der Hand und es hörte sich nach Abwechslung an. Zwar hatte ich von der Autorin schon gehört, aber bisher noch kein Buch von ihr kennengelernt. Dementsprechend machte ich mich ohne besondere Erwartungen ans Lesen. Bald stellte ich jedoch fest, dass mir nicht nur die ganzen Charaktere gefielen, sondern mit dem Schreibstil genau meinen Geschmack getroffen wurde. Locker, direkt, humorvoll, das richtige Maß an Erotik (nicht kitschig, nicht überzogen und schon gar nicht billig) und genau wissend, wann es Zeit wird, manches der Fantasie zu überlassen. Ja, die Autorin versteht ihr Handwerk. So zogen mich Juju und ihr Dean recht bald in ihren Bann. Endlich mal Erwachsene Mitte bzw. Ende 20, die nicht teenagermäßig herumschmachten, sondern aufgrund ihrer eigenen Dämonen auch ihren Alltag zu bewältigen haben. Klar, eine Voodoo Priesterin hat neben einem Barkeeper einen etwas anderen Alltag, aber sei's drum. Sonst wäre es ja kein Urban Fantasy. Ich mochte die beiden und ihre Freundin Dawn und ich habe das Geplänkel zwischen ihnen sehr genossen. Schmunzeln, lachen, mitfiebern... es wurde nie langweilig. Da ich mich mit Voodoo und dem ganzen Drumherum nicht sonderlich auskenne, kann ich somit zwar nicht beurteilen, inwieweit es welche Gottheiten gibt und wie die Magie bzw. Zauber praktiziert werden. Für mich war es jedoch glaubhaft, einfallsreich und sehr spannend umgesetzt. Sicherlich gab es manches, wo man ein wenig erahnen konnte, in welche Richtung ein Ereignis gehen könnte. Die Spannung blieb jedoch aufgrund von genügend Überraschungen und Wendungen erhalten. So konnte ich das Buch irgendwann kaum noch aus der Hand legen und war schließlich früher bei der letzten Seite angekommen, als erwartet. Ehrlich gesagt war ich sogar etwas überrascht, als es tatsächlich nicht mehr weiter ging. Nach dem zu erwarteten Showdown wurde man kurz und knackig vor vollendete und abgeschlossene Tatsachen gesetzt. Aber es passte absolut, das Buch nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Bei mir blieb lediglich das Gefühl, dass ich von Melanie Lane noch mehr lesen möchte - und auch werde. ~~~~~ {Rezensionsexemplar; persönliche Meinung zum Buch} Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag und #NetGalleyDE zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Rezension spiegelt meine persönliche Meinung wider.