Hier wird die Geschichte von Atalanta aus der Antike durch die Autorin neu interpretiert. Atalanta war die Frau, die als Argonaut mit Jason und anderen starken Männer und Helden auf große Abenteuer ging. Ich fand die Story gut und sehr interessant.
,,…ich bin Atalanta, die Jägerin Arkadiens und die Heldin der Argo.“
Die Geschichte um Atalanta ist eine, die mich von Anfang an in den Bann gezogen hat. Diese starke Frau, verlassen von denen, die sie nie wollten, wächst zur Heldin der Argonautensage auf, stellt alle Männer in den Schatten und bekommt das Ende, dass sie sich verdient hat; ein freies und wildes Leben. Jennifer Saint schreibt unglaublich schön und bildgewaltig. Alleine die Beschreibung des Hains der Artemis hat mich so in dieses Buch gesogen, dass ich unbedingt weiter lesen wollte. Die Argonautensaga ist auch unglaublich schön eingebunden, die Autorin hat definitiv Ahnung von der griechischen Mythologie. Ein Buch, dass (natürlich) die Patriarchalischen Strukturen in der griechischen Mythologie thematisiert, female rage vom Feinsten. Und trotzdem ist diese Geschichte voller Liebe, Freundschaft und natürlich auch Abenteuern.
gut zu lesen; schöner antiker Stoff, aber in vielen Situationen viel zu schnell, dann wieder unendlich ausführlich; nicht schlecht-schöne Sommerlektüre-aber auch nicht weltbewegend
Die Grausamkeit der Götter – selbst jene, die auf den ersten Blick gutmütig wirken – zieht sich wie ein dunkler Faden durch "Atalanta".
Schon von der ersten Seite an war dies der Gedanke, der mich beim Lesen begleitete. Und bis zum letzten Satz ließ er mich nicht los. Die Geschichte hat mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe. Es war meine erste Begegnung mit der griechischen Mythologie, und ich muss zugeben, dass die Darstellung der Götter mir manches Mal den Magen umgedreht hat. Ihre Skrupellosigkeit und die Schicksalsschläge, die sie über Menschen bringen, sind erschütternd und faszinierend zugleich. Atalantas Abenteuer sind spannend und voller überraschender Wendungen. Besonders beeindruckt hat mich ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte. Sie wächst über sich hinaus und meistert Herausforderungen, die sie immer wieder an ihre Grenzen bringen. Dennoch bleibt am Ende ein Gefühl der Leere zurück. Die letzten Seiten, vor allem das Ende, ließen mich unzufrieden. Ich hatte mehr für Atalanta gehofft – mehr Gerechtigkeit, vielleicht sogar Glück. Trotz dieses bittersüßen Abschlusses ist "Atalanta" ein fesselndes Buch, das ich jedem ans Herz legen würde, der sich für Mythologie und starke Heldinnen interessiert. Es regt zum Nachdenken an und zeigt eine Welt, die zwar fantastisch ist, aber in ihrer Brutalität oft erschreckend real wirkt.
Mochte ich echt gern
Atalanta war eins meiner ersten Bücher über Griechische Mythologie in der Antike. (Davor hatte ich nur A touch of darkness gelesen, was aber in der jetzigen Zeit spielt) Mir hat der Vibe vom Buch sehr gut gefallen, mit der Antiken Grieche, den ganzen Agronauten (Helden) auf der Argo (Schiff). Zwar kenne ich mich damit noch nicht so aus, aber ich hatte keine Verständnis Schwierigkeiten. Am Schreibstil habe ich nichts zu kritisieren, am Anfang war erst mal so eine Art Erzählung, wie Atalanta aufgewachsen ist und was da passiert ist. So kam man gut in die Geschichte. Atalanta mochte ich sehr gern. Ich konnte ihre Handlungen verstehen und an der ein oder anderen Stelle hat sie mir sehr leid getan. Zum Beispiel, wenn von den Männern so Kommentare kamen, wie „Sie kann doch nicht gewinnen, sie ist eine Frau“ oder so. Ein oder zweimal hat sich das Ganze etwas gezogen, was aber nicht soooo schlimm war. Für mich war es übrigens erstaunlich was zwischen Atalanta , Meteagros und Hippomenes vorging. Die ein oder andere Sache hätte ich niemals erwartet. Insgesamt ein gutes Buch , welches sich auf jeden Fall lohnt zu lesen. Ich werde auf jeden Fall mehr Bücher über die griechische Mythologie lesen 🥰
A beautifully written story about the only woman Argonaut. I loved the story and the writing style and recommend this book to everyone who read song of Achilles and now needs a story that doesn’t rip your soul apart but fixes it up again
It took me some time until I got into the Story. But it may be because of my english Language skills. I really Liked the Story and was surprised at the end.
Spannungstechnisch hätte da irgendwie mehr passieren können, und die love story hat mich nicht gecatcht, aber die war eh nur nebenbei. Unterhaltsam aber nicht herausstechend.

Die Geschichte der einzigen Argonautin
Mir hat „Atalanta“ gut gefallen. Bis zu dem Punkt wo die Jagd nach dem flies beendet war und die Geschichte genauso gut beendet hätte sein können. Das Ende war mir zu hektisch und zu sinnlos. Wieso wurde ihr klar das sie Hippomenes liebt? Sie liebte doch Meleagros und hatte ein Kind mit ihm. Für mich war das Ende nicht schlüssig aber das Buch habe ich dennoch genossen
„Erfülle deine Bestimmung…“ 📜
Als Baby von ihren königlichen Eltern ausgesetzt, wächst Atalanta unter Bären und der Obhut der Göttin Artemis auf, die ihr das Jagen und Kämpfen lehrt. Als die Göttin von der Suche nach dem ‚Goldenen Flies’ erfährt, sendet sie Atalanta als ihren Champion zusammen mit Iason und den Argonauten auf eine gefährliche Reise, die der jungen Kriegerin bei Erfolg ewigen Ruhm und Anerkennung der Götter verspricht. Aber kann Atalanta sich als einzige Frau als ebenbürtige Heldin behaupten, in einer Welt die nur für Männer geschaffen wurde? Schnell muss sie feststellen, dass Schlachten und Monster, nicht die schwierigsten Prüfungen sind, die sie zu meistern hat… ⭐️⭐️⭐️ Jennifer Saint schafft es wieder, einen griechischen Epos in neuem Glanz erstrahlen zu lassen! Aufmerksam wurde ich auf die Geschichte unserer Heldin Atalanta durch das Buch „Psyche & Eros“ von Luna McNamara, in dem Atalanta eine entscheidende Rolle spielt. Saints Geschichte befasst sich jedoch mit den Anfängen der Heldin und ihrem steinigen Weg sich gegen Männer durchzusetzen, die sich vor allem gegenüber Frauen erhaben und überlegen glauben. Insgesamt war mir das Buch stellenweise zu langatmig und die Gewichtung der Ereignisse kam mir nicht sehr ausbalanciert vor, deshalb keine vollen Sterne. Aber wer Fan von griechischer Mythologie ist, wird hier mit einer Geschichte über Abenteuer, Selbstliebe und bedingungsloser Freundschaft in unerwartet hoher Intensität belohnt!
Nicht mein liebstes Retelling, aber mal wieder fantastische Unterhaltung ✨
Inhalt In dem neuesten Buch in der deutschen Übersetzung lernen wir mehr über die abenteuerliche Atalanta. Ausgesetzt als Neugeborenes von ihrem Vater, wächst Atalanta in den Wälden Artemis auf. Zuerst gross gepflegt von Bären wird sie später in die Obhut von Artemis übergeben. Zusammen mit den Nymphen des Waldes baut sie ihre Kraft und ihr Können in der Jägerei aus. Als sie Artemis schickt, um mit wildfremden Männer eine Abenteuerreise zu unternehmen, packt Atalanta Mut und möchte ihrem Vorbild beweisen, was sie alles gelernt hat. Doch diese Reise wird sie verändern. Und obwohl sie Artemis versprochen hatte, für immer Jungfrau zu bleiben, stellt sie diese Reise vor einer grossen Probe. Cover Das Cover ist passend und perfekt zum Buch gestaltet. Die Titelfigur zeigt Atalanta wie auch Artemis mit ihrem Pfeil und Bogen und Hunden. Auch die Verschnörkelungen am Rand bringen eine perfekte Harmonie ins Bild. Schreibstil Ich lese die Bücher von Jennifer Saint sehr gerne und habe auch ihre Bücher „Ich, Ariadne“ und „Elektra“ sehr gerne gelesen. Sie hat viel Ahnung einem Charakter, Mythos und Wahrnehmung der Frauen toll rüberzubringen. Die Geschichten werden „wahr“ und dennoch greifbar beschrieben. Ihre Romane lesen sich nicht, wie ein langweiliges Sachbuch hinunter, sondern man bekommt das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Bei dieser Geschichte war es verständlich, dass nicht alle Einzelheiten der Abenteuerreise beschrieben werden kann, da das Buch dann viel zu lang gewesen wäre. Jedoch würde ich jede Bücher von Jennifer Saint lesen, in welchen es sich um griechische Mythologie handelt. Es macht wahnsinnig viel Spass, ihre Bücher zu lesen. Charaktere Atalanta war mir eine sehr erfrischende und sympathische Protagonistin. Ihre Lebensgeschichte war für mich sehr inspirierend. Die Umstände, in denen sie aufgewachsen ist, und die Ungerechtigkeit mit welcher sie auf dem Schiff zurecht kommen musste, haben mir viel Mut gemacht. Sie war eine äusserst starke Persönlichkeit und ihre Geschichte kann nur alle Frauen da draussen inspirieren. Auch die Nebencharaktere und die interessanten Geschichten, die sich zudem eingefunden haben, waren zusätzlich sehr interessant und haben auch viel Spass gemacht. Denn wenn man ein Jennifer Saint Buch liest, bekommt man nicht nur die Geschichte der Hauptperson sondern auch zusätzlich viele andere Geschichten von Nebencharakteren, die in der griechischen Mythologie auch eine Rolle spielen. Somit bekommt man einen sehr guten „Rundumblick“ von den verschiedenen Geschichten und Perspektiven. Fazit Wieder ein inspirierendes und wundervolles Buch von Jennifer Saint. Eine für mich sehr inspirierende Geschichte mit einer mutigen und abenteuerlustigen Hauptfigur. Ich liebe griechische Mythologie und diese Bücher sind einfach perfekt, um die weibliche Rolle in dieser Welt zu verstehen. Bewertung: 4.5 von 5
Eine spannende Nacherzählung, die endlich mal aus einer weiblichen Perspektive geschildert wird. Klare Empfehlung für alle Fans der griechischen Mythologie!
Bisher haben mir alle Bücher, die ich von der Autorin gelesen habe sehr gefallen - Atalanta ist bislang mein liebstes Buch. Jennifer Saint hat einen so angenehmen Schreibstil, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Sie beschreibt die Charaktere so hingebungsvoll, dass man zu ihren direkt eine Verbindung aufbauen kann. In Atalanta geht es um eine starke, furchtlose junge Frau die sich in einer Welt, die den Männern gehört, beweisen muss - und das tut sie auf ihrer ganz eigene Art und Weise.
Das war herrlich!♥️ Hier überschneiden sich viele Mythen und Legenden, nicht so für den Einstieg geeignet, aber sonst sehr unterhaltsam.
Atalanta war schon immer einer meiner liebsten Heldeninnen und dieses Buch hat es nochmal verstärkt! Jennifer Saint hat eine unglaublich angenehme Art die Geschichten zu erzählen. Atalanta und ihre Verbindung zu Artemis hat mich besondern angesprochen genau wie die Repräsentation vor ihr. Denn sie ist eine Beschützerin, was sich darin zeigt wie sie Atalanta verschont hat. Und auch wenn es nicht das typische Happy End ist, denke ich dass Atalanta, wie auch im Buch beschrieben zu frieden ist wie sich alles ereignet hat auch wenn, sie kaum in den Argo Erzählungen erwähnt wird.
2,5⭐
Mir persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen, die Erzählweise hat sich die ganze Zeit sehr distanziert angefühlt, die Charaktere wirkten flach und langweilig. Außerdem haben mir der Plot und die Wendungen, sowie das Ende leider gar nicht zugesagt. Die vielen Bezüge zur griechischen Mythologie mochte ich.
Ich habe mir so viel Mühe gegeben, es zu mögen. Die Story als Grundstein ist wirklich mega gut, mich haben aber leider ein paar Aspekte krass gestört. Unter anderem bin ich mit dem Schreibstil echt nicht warm geworden. Und auch dass die Reise auf der Argo irgendwie zu kurz kam? Das Ende war nett, und so an sich, war die Geschichte toll, wirklich! Aber vieles kam zu kurz, ich habe keine emotionale Tiefe mit den Charakteren aufbauen können und die Kapitel waren mir unter anderem zu lang. Wie gesagt, ich habe mir echt Mühe gegeben, das Buch zu mögen, aber es hat es mir halt nicht leicht gemacht.
„Ich bin wild, ich bin frei. Ich bin Atalanta.“ – Seite 382 Vom König Iasos von Arkadien in der Wildnis ausgesetzt, wird Atalanta von einer Bärin und später von Nymphen großgezogen - im Schutze der Göttin Artemis. Als Jason und seine Argonauten sich auf die Reise um das sagenumwobene Goldene Vlies zu finden vorbereiten, soll sich Atalanta ihnen anschließen. Ihr Gelübde jungfräulich zu bleiben wird nun auf eine harte Probe gestellt – kann sie den Männern widerstehen und ihren Schwur treu bleiben? „Atalanta“ ist mein erstes Buch von Jennifer Saint. Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig und für mich ein Ausschlusskriterium um weitere Bücher von ihr zu lesen. Atalanta wurde im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Sie hegt gegen ihren Vater – verständlicherweise – einen Groll ist aber im Endeffekt keinen Deut besser. Die eingebauten Liebesgeschichten konnten mich in keinerlei Hinsicht überzeugen. Ich fand sie eher bedenklich. Das Buch schließt mit einen unerwartenden Ende ab, das aber zur Protagonistin passt. Wer eine gelungene Nacherzählung von Atalante (griechische Schreibweise) lesen möchte, den kann ich „Die Frauen von Troja - Töchter des Meeres“ (Band 2 der Reihe) von Emily Hauser empfehlen.
Der Ausgangspunkt der Geschichte ist vielversprechend und weckte mein Interesse: Atalanta, die zunächst von einer Bärin großgezogen wurde, nachdem ihr Vater sie als Baby ausgesetzt hatte, und dann in die Obhut von Artemis kam, schwor, niemals zu heiraten. Sie wird von der Göttin auf ein Abenteuer geschickt, um sich den Argonauten, einer Gruppe männlicher Helden Griechenlands, anzuschließen. Die Tatsache, dass Atalanta als Frau nie ernst genommen wurde, aber sich immer ihren Weg an den Männern vorbei gekämpft hat, fand ich wirklich beeindruckend! Dennoch konnte ich leider keinen richtigen Bezug zur Protagonistin herstellen. Generell hatte ich oft das Gefühl, dass Handlungen einfach abgehandelt wurden, um möglichst viel geschehen zu lassen. Dadurch konnte ich jedoch nie wirklich in die Geschichte eintauchen. Mir persönlich wären weniger Szenen, dafür aber detailliertere und spannendere, lieber gewesen. Jennifer Saint schreibt leicht und locker, was es jedoch echt einfach macht, der Geschichte zu folgen. Das Thema der Selbstverwirklichung einer Frau, sowohl in dieser Zeit als auch in unserer, wird hier stark betont und findet einen magischen Abschluss. Insgesamt ist es ein durchschnittliches Buch für zwischendurch, aber ich würde es nicht noch einmal lesen.
Ich weiß, dass viele schon vom Trend der Neuerzählungen griechischer Mythologie genervt sind, aber wenn es nach mir ginge, könnte es ewig so weitergehen. Ich kann gar nicht genug von Helden, Göttergestalten und Prophezeiungen bekommen. Jennifer Saints Elektra war letztes Jahr eines meiner absoluten Lieblingsbücher, darum war ich auf "Atalanta" noch gespannter als so schon. Die Autorin hat definitiv ein Talent dafür, starke, vielschichtige Frauenfiguren zu beschreiben, die sich in einer männerdominierten Welt ihren Platz schaffen. Sowohl Elektra als auch Atalanta haben ihre Fehler, aber folgen ihrer Mission. Ein kleines Manko für mich war, dass sich die Handlung teilweise ein bisschen richtungslos anfühlt, was paradox klingt, da die Argonauten mit dem Goldenen Vlies ja ein konkretes Ziel vor Augen haben. Vor allem im letzten Drittel fühlt sich die Geschichte aber etwas runtererzählt an. Atalanta ist trotzdem eine wertvolle, geschätzte Ergänzung meines Bücherregals und ich bin sehr gespannt, worüber die Autorin als nächstes schreibt.

"Die Welt sollte den Namen Atalanta kennen. Alle sollten sehen was du vermagst." (Zitat aus ‚Atalanta‘, S. 69) Meine Meinung: Von ihrem Vater dem König von Arkadien ausgesetzt und von Bären großgezogen, wächst Atalanta als Günstling von Artemis in deren Hain auf und wird von der Göttin in der Kunst der Jagd ausgebildet. Als Jason im Namen von Hera ausgesandt wird das sagenumwobene Goldene Vlies zu erringen, ist es ausgerechnet Artemis, welche ihren Schützling immer vor Männern gewarnt hat, welche Atalanta befiehlt sich den Argonauten anzuschließen. Für Atalanta beginnt eine Reise ins Ungewisse. Mir hat Jennifer Saints Erzählung über Atalanta wirklich sehr gut gefallen und ich habe jetzt wirklich das Gefühl eine neue Figur der griechischen Mythologie kennen gelernt zu haben. Die Autorin hat ihren Roman in vier Teile gegliedert, wobei jeder Teil eine Etappe aus Atalantas Leben wiedergibt. Am spannendsten habe ich die Reise auf der Argo wahrgenommen, die auch den größten Teil des Buches einnimmt. Die Abenteuer, die Atalanta mit den Argonauten erlebt, sind spannend zu verfolgen. Wie sich die junge Frau unter den Männern behauptet und diese nicht nur mit ihrer unmenschlichen Schnelligkeit und beim Bogenschießen, sondern auch mit ihrem klugen Kopf aussticht, habe ich gefeiert. Und Atalanta lernt auch erstmals was es heißt Gefühle für einen Mann zu entwickeln. Neben Atalanta treten auch zahlreiche andere bekannte Figuren in Erscheinung, wie z.B. Herakles, Circe und Medea. Ich finde es jedes Mal wieder interessant zu lesen, wie und wo sich die Wege und Schicksale der Personen kreuzen. Jennifer Saint verlangt auch kein Vorwissen. Es wird gut erklärt wer, wer ist und man findet relativ leicht Zugang zur Geschichte. Vorallem weil die Autorin auch nicht zu sehr ausschweift, was ich definitiv las positiv empfinde. Ich kann das Buch daher auch Genreeinsteigern sehr empfehlen. "Ich bin wild, ich bin frei. Ich bin Atalanta." (Zitat aus ‚Atalanta‘, S. 382) Fazit: Jennifer Saint stellt erneut eine starke Frau der griechischen Mythologie in den Fokus und gibt ihr eine Stimme. Es hat mir richtig Spaß gemacht Atalanta auf ihrem Weg der Selbstfindung zu begleiten und ihre Heldentaten zu bewundern. Leseempfehlung!
Runde Nacherzählung einer weniger bekannten mythologischen Figur der griechischen Antike.

Wunderbar! Ich liebe es 😻
Atalanta - eine nette Neuerzählung einer eher ungekannten griechischen Sage
Mit Atalanta verfolgen wir die Geschichte einer jungen Frau, die von Artemis aufgezogen wurde und teil der Argonauten ist. Als einzige Frau auf der Argo muss sie sich nicht nur einigen Vorurteilen stellen, sondern auch ihre eigenen Prinzipien hinterfragen. Jennifer Saint hat sich mit Atalanta eine eher unbekannte griechische Sage gesucht. Ihr Schreibstil ist hierbei etwas gewöhnungsbedürftig und hochgestochen, was allerdings gut zu der griechischen Sagenwelt passt. Insgesamt liest sich das Buch leider wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die sehr nüchtern beschrieben sind. Wirkliche Spannung bleibt dadurch aus. Ich hätte mir auch gewünscht, dass eine nachvollziehbarere Charakterentwicklung stattfindet. So wirken gerade die Handlungen von Atalanta oft in sich nicht konsistent und es ist schwer sich in sie hineinzuversetzen. Zusammenfassend ist es eine nette Nacherzählung, allerdings auch nicht mehr.
Sehr schönes Cover und die Geschichte aus Atlantas Sicht zu lesen gefiel mir gut. Allerdings hat mich der Schreibstil nicht wirklich packen können. Warum kann ich gar nicht genau sagen. Insofern war es für mich nichts besonderes.
Griechische Mythologie mit starker weiblicher Hauptrolle
Covergestaltung: Ich persönlich finde das Cover nicht so ansprechend, orange ist einfach nicht meine Farbe und ich finde, dass Atalanta nicht so stark und mächtig rüber kommt, wie ich sie im Buch erlebt habe. Nur anhand des Covers hätte ich das Buch tatsächlich nicht gekauft. Aber man soll ein Buch ja nicht nur nach dem Einband beurteilen. Im Gegensatz zum Cover hat mich der Klappentext nämlich überzeugt. Die Geschichte: Es ist eine Widererzählung der Geschichte von Atalanta aus der griechischen Mythologie. Ich habe mich sehr drauf gefreut, da ich Geschichten zu jeglichen Mythologien liebe und verschlinge. Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr detailreich beschrieben, man kann sich das Setting super vorstellen. Allerdings finde ich es an manchen Stellen etwas langatmig und ich musste mich manchmal überwinden erstmal weiterzulesen bevor ich zu schnell Urteile. Die Spannung ist meines Erachtens eher in den Hintergrund gestellt. Es gibt einige kleine Spannungsbögen, aber ich hatte nie diesen „ich muss jetzt wissen wie es weiter geht“-Gedanken. Der Schreibstil: Ich finde den Schreibstil tatsächlich Gewöhnungsbedürftig und brauchte ein, zwei Kapitel um mich einzulesen. Die Sprache ist meinem Geschmack nach manchmal etwas zu geschwollen, kann aber auch daran liegen, dass ich den Schreibstil einfach noch nicht gewohnt bin, da es mein erstes Buch der Autorin ist. Ich kann allerdings nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob auch das englische Orginal so geschrieben ist. Aber wie schon oben geschrieben, es ist sehr detailreich und bildlich geschrieben, was sicherlich einigen gefällt. Die Charaktere: In dem Buch geht es um Atalanta also erfährt man über sie natürlich am meisten. Ich mag Atalanta sehr. Sie ist eine starke weibliche Persönlichkeit. Macht was sie meint und sagt (meistens) was sie denkt. Ich finde ihre Handlungen eigentlich immer schlüssig. Die anderen Charaktere stehen eher im Hintergrund, finde ich persönlich aber nicht schlimm, weil es ja um Atalanta geht, wie uns der Buchtitel schon verrät. Artemis wirkt auf mich eher unsympathisch und empathielos, was allerdings gewollt so dargestellt ist. Die männlichen Charakter sind aber sehr vielseitig. Es gibt sehr unsympathische Kandidaten dazwischen aber auch welche die man mag und ins Herz schließt. Charaktere beschreiben kann die Autorin wirklich gut, auch wenn’s bei einigen nur oberflächlich ist. Fazit: Ich mag zwar die Geschichte um Atalanta und generell diese Neuerzählung, aber mir war die Geschichte teilweise einfach zu langatmig und es gab nach meinem Geschmack zu wenig Spannung. Ich glaube aber, dass das Buch perfekt für Menschen ist, die nicht so viel Spannung brauchen/mögen. Es war eine nette Geschichte für nebenbei. Ich bin wegen der Rezension in Sternen wirklich mit mir am hadern. Ich würde am liebsten 3.5 Sterne geben. Da ich das Buch allerdings nicht noch einmal lesen würde und ich doch einiges kritisiert habe, bleibt es bei drei Sternen.
Jennifer Saint ist für mich nicht unbekannt und ich habe bereits Ihre anderen Bücher verschlungen. Aus diesem Grund war ich schon sehr gespannt auf die Erzählung der Atalanta. Und ich wurde nicht eine einzige Seite enttäuscht. Das Cover ist wunderschön gestaltet und springt einem mit seinen kräftigen Farben direkt ins Auge. Mit "Atalanta" hat Jennifer Saint sich eine Protagonistin ausgesucht, die für mich bisher eher unbekannt war. Natürlich hatte ich in der Schule etwas über die Argonauten gelernt, doch diese Geschichte ist so nicht bei mir im Kopf hängen geblieben. Atalanta ist eine starke Frau, die in Ihrem Leben viele Dinge ertragen musste, angefangen damit, dass Sie als Baby von Ihrem Vater ausgesetzt wurde. Sie kämpft sich durch Ihr Leben, zeigt allen, dass auch Frauen Starke Persönlichkeiten sein können und beweist in vielen Abenteuern, dass Sie es sich verdient hat, dass man Ihren Namen von Generation zu Generation weitergibt!

Starke weibliche Protagonistin
Ich liebe die griechische Mythologie, da sie so vielseitig ist und es wirklich jede Menge Geschichten zu den verschiedenen Gottheiten und helfen gibt. Madeleine Miller hat die Messlatte für mich da sehr hochgelegt, da ich ihre Bücher liebe. Aber auch Jennifer Saint hat mich nicht enttäuscht und ich würde sagen, mit ihrem Buch Atalanta kann sie definitiv mithalten. Das Wordbuilding ist großartig und der Schreibstil passt sehr gut zur Geschichte. Ich hatte einen tollen Lesefluss. Mit Atalanta haben wir eine starke, weibliche Heldin. Sie steht unter dem Schutz der Artemis und auf ihren Befehl, begibt sie sich, zusammen mit anderen Helden, auf die Suche nach dem goldenen Vlies. Um sich zu beweisen und Ruhm und Ehre zu erhalten. Es gibt viele Spannende Stellen, aber dann auch wieder Stellen im Buch, die einen sehr berühren und einige Schicksalsschläge bereithalten. Atalanta ist wirklich sehr mutig und wird sehr unterschätzt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht trotz allem ihren Platz in der Welt zu finden. Und das schafft sie am Ende auch. Wenn auch anders als erwartet. Das Ende hat mich definitiv noch einmal überrascht. Aber irgendwie habe ich es geahnt und mir kein besseres Ende wünschen können. Für Fans der griechischen Mythologie eine klare Leseempfehlung!
Für mich gibt es nichts interessanteres als die griechische Mythologie. Daher musste ich natürlich das neuste Buch von Jennifer Saint lesen. Hier erzählt sie die Geschichte von Atalanta, die als Baby von ihrem Vater ausgesetzt wurde. Aufgezogen wurde sie von Bären und den Nymphen. Unter besonderem Schutz stand sie unter der Göttin Artemis. Atalanta wuchs als eine der besten Jägerinnen und eine der schnellsten jungen Frauen heran. Artemis schickte Atalanta aus um in ihrem Namen zu Ruhm zu gelangen. Doch für die behütet aufgewachsene Frau ist das Leben außerhalb Artemis Refugium natürlich nicht so einfach. Insbesondere wenn man sich mit von sich ziemlich selbst überzeugten Männern beweisen muss. Aber Atalanta sucht ihren Weg zwischen den anderen Helden. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Auch wenn ich Atalanta manchmal etwas anstrengend fand. Es bringt einem die griechische Mythologie auf alle Fälle näher. Und ich finde es immer wieder überraschend wie herrisch die griechischen Götter doch sein können.
Typisch Jennifer Saint
Wie auch ihre anderen Bücher hat mich Atalanta sehr fasziniert. Die Geschichte rund um die Argonautin wurde sehr schön geschrieben und wunderbar ausformuliert. Habe es gerade zu verschlungen