Die Crew der Wayfarer erhält den Auftrag, einen Tunnel nach Hedra Ka im Gebiet der Toremi zu bohren. Doch die Toremi gelten als besonders feindselige und aggressive Rasse. „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ ist der erste Band der Reihe um die Besatzung des Tunneler-Raumschiffs Wayfarer. Und dieser Band hat mir außerordentlich gut gefallen. Das fängt schon mit dem Schreibstil an: Statt pseudowissenschaftlichen, technisch hochgestochenen Fachbegriffen schreibt Becky Chambers in einer erfrischend klaren, lebendigen Sprache, der man den Spaß, den die Autorin beim Schreiben hatte, regelrecht anmerkt. Und das trifft sich besonders gut, denn die titelgebende Reise ist streng genommen gar nicht das Hauptthema des Buches und wird erst im letzten Viertel behandelt. Stattdessen wird die Besatzung in aller Ausführlichkeit vorgestellt. Da gibt es verschiedenste Rassen mit diversen Eigenarten, persönliche Probleme, Liebe und Abneigung, aber auch – und das freut mich bei Science Fiction-Romanen ganz besonders – jede Menge soziologische und philosophische Fragestellungen und Gedanken. Zusammen mit dem wunderbaren Schreibstil führte das dazu, dass ich mich tatsächlich jedem Crewmitglied verbunden fühlte und das Gefühl hatte, mitzureisen. Genau so soll es sein! So bin ich vom ersten Band der Reihe absolut begeistert und werde mich sofort dem nächsten widmen. Genau so muss in meinen Augen Science Fiction sein. Dicke Empfehlung für diesen großartigen Roman!
Ich mochte das Buch sehr. Divers, in vielerlei Hinsicht politisch und trotzdem unterhaltsam. Der zweite Teil wird direkt im Anschluss gelesen.
Einfach fantastisch
Es wurde einer anderen Person von ihrem besten Freund empfohlen und sie hat es sich gekauft. Da ich fand, dass es sich interessant angehört hat, wollte ich es auch unbedingt lesen. Ich habe gewartet, bis sie das Buch beendet hatte und sofort angefangen, ich habe das Buch einfach verschlungen und geliebt, obwohl ich eigentlich kein Sci-Fi lese. Aber „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ ist definitiv ein Lesehighlight und ein absolutes Meisterwerk. Die Folgebände sind auch schon angekommen und werden auch direkt gelesen 🥰
Die Wayfarer-Crew wächst einem so richtig ans Herz! Der Weg zum zornigen Planeten hätte ruhig noch länger dauern können. Galaktischgroßer Spaß - Found Family im Weltall
Über diese Space-Opera hört man viel Gutes, trotzdem wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Dementsprechend neugierig war ich. Und was soll ich sagen? Der lange Weg zu einem zornigen kleinen Planeten war kein bisschen lang-weilig: Ich habe jede Minute genossen. Obwohl es auch einige actionreiche Fingernagel-Knabber-Stellen gibt, legt Becky Chambers den Fokus auf zwischen...alien...liche Beziehungen und Worldbuilding. Ein totaler Pluspunkt: Alle Spezies werden detailgenau ausgeschmückt, und Menschen stehen nicht allein im Mittelpunkt, sondern sind auch Aliens, je nachdem, aus welcher Perspektive. Unter all den Found-Families da draußen ist die Crew der Wayfarer wahrscheinlich die seltsamste, dafür aber ganz sicher eine der liebenswertesten. Ich kann mich gar nicht entscheiden, wen ich am meisten ins Herz geschlossen habe. Obwohl ich seit Jahren begeistert ins StarWars-Universum abtauche, hat mich der Gedanke, längere Zeit auf einem Raumschiff zu leben, bisher so überhaupt gar nicht gereizt. Das hat Becky Chambers geändert. Mit der Crew der Wayfarer würde ich überall hinreisen! Ich wäre dann bereit für die Verfilmung. ;-) PS: Meine Rezension bezieht sich auf die deutsche Hörbuch-Fassung, erschienen bei Argon, in der sehr gelungenen Übersetzung von Karin Will und gesprochen von Martha Kindermann.
Ein sehr schönes Buch, bei dem die Handlung eigentlich völlig nebensächlich ist, da im Grunde der gesamte Schwerpunkt auf der Darstellung und der Entwicklung der Charaktere liegt. Die gesamte Crew der "Wayfarer" fand ich extrem liebenswert. Sie hat mich sehr an das Team aus "Firefly" erinnert. Ich auf jeden Fall demnächst auch den zweiten Band lesen.
Neben all der düsteren Fantasy und SciFi, die man aktuell in den Regalen findet, ist es eine wahre Wohltat mit dieser sympathischen Crew das Weltall zu erkunden. Schon nach wenigen Kapiteln waren mir alle ans Herz gewachsen und ich liebe sie mit all ihren Macken und Eigenheiten. Die verschiedenen Spezies sind interessant ausgearbeitet und auch die Spezies Mensch wird aus Sicht der anderen gern mal auf ihr nicht immer logisches Sozialverhalten hingewiesen. Ja, auch wir sind ein komisches Völkchen ;-) Aber am Ende zählt der Zusammenhalt in den Weiten des Alls und gegen die Gefahren, die sich dort ergeben. Denn obwohl der Gewaltgrad angenehm niedrig ist, so ist es doch durchweg spannend und speziell am Ende konnte ich das Buch unmöglich weglegen. Wenn es ein Autor schafft, dass mir wegen der Deinstallation einer KI die Tränen kommen, hat er wohl alles richtig gemacht Das Ende verknüpft genug Fäden für einen guten Abschluss, lässt aber noch reichlich Material für (hoffentlich viele) Folgebände offen.
Oh Sterne, was für eine tolle Welt ✨
Bei dem Versuch endlich mal wieder Fiction zu lesen, bin ich auf diesen tollen Roman gestoßen. Ein ganz großartiger Sci-fi-Roman, der mir schnell ans Herz gewachsen ist. Progressiver Sci-fi. Anders kann ich das Genre nicht nennen. Ich war so überrascht, dass die Originalausgabe schon 2014 rauskam, weil hier wirklich wichtige Themen sensibel und fantasievoll aufgegriffen werden. Queerness, Gender, Rassismus, Kolonialismus und philosophische Fragen rund um Gewalt, Beziehungen, Gesellschaft und Familie. Hier und da wäre es spannend gewesen noch tiefer in diese Gedanken rein zu gehen. Allgemein ein cozy Roman mit süßen Protagonist*innen und viel Fantasie. Ich hatte unheimlich viel Freude in die Welt der Wayfarer einzutauchen und bin gespannt auf die nachfolgenden Teile sowie die Entwicklung der Charaktere!
Solider SciFi Einstieg mit starken Charakteren
Für mich als SciFi-Neuling war dieses Buch ein sehr guter Einstieg. Die galaktischen Welt ist sehr komplex und es gibt sehr viele verschiedene Spezies. Durch die Einbindung von Archiveinträgen erfährt man auch etwas über die Entstehung der Galaktischen Union und der einzelnen Spezies. Die verschiedenen Charaktere der Wayfarer machen die Story des Buches aus. Sie sind alle so verschieden und trotzdem auf ihre Arten sympathisch. Leider hatte ich das Gefühl, lange warten zu müssen, bis es spannend wurde. Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas mehr erwartet.
Ich liebe die Art wie die Spezies gezeigt werden. Die Eigen-/Besonderheiten. Diese Liebe fürs Detail ❤️ Eine ganz klare Leseempfehlung!
Starkes Charakter- und Worldbuilding, wenig Spannung
Das Buch ließt sich gut und flüssig. Vor allem die Charaktere mit all ihren Kanten und Macken lernt man zu lieben. Man bekommt ein tolles Gefühl für den Zusammenhalt der Crew und die Planeten. Was mir leider total fehlt, ist die Spannung. Man hat teilweise wenig Antrieb überhaupt weiterzulesen. Dennoch - es lohnt sich!
Ich brauchte für eine Lesechallenge ein Buch mit Aliens. So gar nicht mein Genre. Und ich habe mich für das Buch entschieden und bin ohne Erwartungen ran. Ich mochte die Story, die Charaktere und den Schreibstil super super gerne. Es hat einfach Freude gemacht die Geschichte zu lesen und mitzufiebern.
Guter Roman, weniger gute Science Fiction
Die Geschichte dreht sich um Multi-Kulti-Raumfahrercrew, die gemeinsamen durch den Subraum tunneln. Dabei besuchen sie fremde Planeten und lernen KIs kennen, die manchmal eine Persönlichkeit entwickeln. Manchmal werden sie lebendig. Die Geschichte ist voller Wärme und Freundschaft. Sogar Liebe. Eine gute Geschichte! Aber leider ist das Genre Science Fiction und nicht Belletristik. Und die Science Fiction ist sehr oberflächlich, die Technik wird nicht wirklich erklärt, was etwas unbefriedigend ist. Aber so für zwischendurch ein gutes Buch! Kann man lesen, muss man aber nicht.
Gut zu lesen, kurzweilig, unterhaltsam und man lernt viel über die Charaktere
Ein sehr gelungener Science-Fiction. Ich mochte sehr, dass so viele unterschiedliche Spezies vorkommen, die sich zum Teil sehr von Menschen unterscheiden. Sowohl in Aussehen als auch in Gesellschaftsform und Kultur. Es werden viele kulturelle Unterschiede aufgegriffen und manchmal mit Witz aber auch mit Ernsthaftigkeit erklärt.

Der Weg ist das Ziel
Rosemary heuert auf einem ganz normalen Raumtunnel-Schiff an, um ihrer Vergangenheit zu entkommen und ihren Heimatplaneten hinter sich zu lassen. Doch an Bord der Wayfarer geht es drunter und drüber: Zwischen Chaos und kulturellen Schwierigkeiten zwischen den verschiedenen Spezies wird der nächste Auftrag geplant: Eine Reise ans Ende der Galaktischen Union, zu einer unbekannten, wütenden Spezies auf einem ebenso wütenden Planeten. Und natürlich ist der Weg voller Überraschungen aller Art. Cozy Fantasy kennt man ja mittlerweile, aber ich sage euch: Cozy Science-Fiction ist das, was die Welt braucht. Als ich das Buch angefangen habe, erwartete ich eine lustige Handlung und ein bisschen Weltraumfeeling, aber da gab es so viel mehr! Natürlich eher wenig Action, es explodiert eigentlich nichts und es zieht auch keiner seine Strahlenkanone oder so. Aber das muss auch gar nicht sein. Becky Chambers besticht mit einem unglaublich detaillierten System voller verschiedenster Spezies, die sich in der Galaxis tummeln. Dabei hat sie einige so kreative Ideen zu alternativen Gesellschaftstrukturen und Charakterdesign, dass manche Star Trek Filme daneben alt aussehen. Im gleichen Atemzug schafft sie auch eine nachdenklich-philosophische Note in der Geschichte. Das alles ist verpackt in einer warmen Decke aus Humor und heimeligem Chaos, erzählt aus wirklich sehr vielen verschiedenen Perspektiven. Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss, das nicht vordergründig spannend ist, sondern eher ruhig, ein Buch, bei dem man auch mal innehalten und denken muss, aber trotzdem gut unterhalten wird. Ein Glossar hätte aber geholfen ;)
Außergewöhnliche Cozy Science-Fiction!
Ein Sci-Fi Buch zum Wohlfühlen, das das Herz höher schlagen lässt. Tolle und detailreiche Darstellung von unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen.
Vor 6 Jahren zum ersten Mal gelesen und jetzt ein Reread gemacht. Eine richtig gute SciFi Story mit Schwerpunkt Kulturen und Beziehungen. In vielerlei Hinsicht richtig gut gelungen und jedem zu empfehlen. Auch wenn man bis jetzt nichts mit dem Genre am Hut hat, ist dieses Buch ein super Einstieg.
Ich bin hin und weg 😍 was ein tolles Buch. Cozy , divers.
Es macht soviel Spaß mit dieser tollen Crew durch das Universum zu fliegen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Diversität, Cozy AF und dennoch mit ein bisschen Drama und Spannung. Ich möchte in dieses Buch hinein hüpfen und freue mich das noch 3 Teile vor mir liegen 🥰 Klare Leseempfehlung

Wohlfühl-Sci-Fi
Was für ein schönes Sci-Fi-Buch! Eine buntgemischte Crew, bestehend aus verschiedenen Spezien mit individuellen Besonderheiten, Eigenarten oder spezieller Kultur befindet sich auf einer Reise durch den Weltraum. Hauptfigur ist die junge Rosemary Harper, die damit ihre Vergangenheit und ihren Heimatplaneten Mars hinter sich lässt.

An Bord der Wayfarer
Science Fiction mal anders – zumindest, wenn ich auf meine Lesehistorie in diesem Genre schaue. Also diesmal keine Weltraum-Action, keine Space-Oper, kein Cyberpunk-Krimi oder dergleichen. Becky Chambers erschafft mit ihrer langen Reise zum kleinen zornigen Planeten eine sympathisch-entspannte Spacejourney, in der die Crewmitglieder und ihre Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Unter dem Kommando von Captain Santoso ist ein bunter Haufen aus verschiedenen Spezies auf engem Raum zusammengepfercht, der trotz aller Unterschiede als „Familie“ zusammenhält. Es sind vor allem die vielen Gespräche über Moralvorstellungen und kulturelle Unterschiede sowie das Aufeinandertreffen der Spezies, die den Charme des Buches ausmachen und ein echt tolles Worldbuilding ergeben. Dieses steht eindeutig im Vordergrund – und weniger ein intensives Abenteuer mit Spannungsbögen oder Plotwendungen. Zwar muss sich auch die Wayfarer-Crew mehrmals beweisen und gerät in brenzlige Situationen, doch der Fokus des Buches liegt eindeutig woanders.
Ich lese sehr gern Science Fiction, denn ich mag die Spekulation über neue Technologien und welche Zukunft sie uns bescheren könnten. Allerdings gehöre ich auch zu den Lesern, die eine gewisse Wissenschaftlichkeit von einer SciFi-Geschichte verlangen, also eine zumindest grobe Erklärung, wie und warum die erfundene Technik funktioniert. Das muss für mich nicht realistisch sein, aber man sollte es einigermaßen nachvollziehen können. Und damit sind wir auch schon beim größten Problem dieser Erzählung angelangt: hier gibt es keinerlei Erklärungen für die Dinge, die zum Einsatz kommen und uns die Welt ein wenig verständlicher machen könnten. Eigentlich gibt es nicht einmal eine klar definierte Welt – wir irren mit der Crew durchs Weltall und begegnen dabei seltsamen Wesen und unterschiedlichen Kulturen. Die Figuren stehen eindeutig im Vordergrund, sind schillernd und mit all ihren Besonderheiten gezeichnet, hinterlassen aber ansonsten keine Spuren – sie entwickeln sich nicht, haben wenige Konflikte, keine echten Ziele und treiben die Handlung nicht voran, die lediglich darin besteht, von A nach B zu kommen. Ich verstehe allerdings, dass dieses Buch durchaus seinen Reiz für viele Leser hat, die sich ansonsten nicht gern mit SciFi befassen. Sie treffen auf Charaktere, die so auch in jedem anderen Setting existieren könnten und bekommen nebenbei eine Prise „Zukunft“ mit auf den Weg. „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ ist ganz nett und unterhaltsam, wer aber wissenschaftliche Spekulationen und technisch schlüssige Erfindungen erwartet, sollte zu einer anderen Story greifen.
Science Fiction zum Wohlfühlen
Dieses Buch zeigt, dass auch im Weltall nicht alles immer apokalyptisch, dystopisch oder von Grund auf schlecht sein muss. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hab richtig Lust auf die Folgebände.
Ich fand das Buch durchweg spannend. Man wusste nie so genau was als nächstes passiert und insbesondere die letzten 150 Seiten circa haben es echt in sich. Es passiert so viel, was man nie vorhersehen würde. Ich hätte nie gedacht, dass es zum Ende hin noch mehrere Plottwists gibt. Durchweg ein gutes Buch! 4/5 Sternen weil ich zeitweise trotzdem etwas langsam vorangekommen bin im Lesefluss

Science Fiction genieße ich sehr oft lieber auf einem Bildschirm, als in den Seiten eines Buches und wenn, dann immer lieber Space Opera statt Hard Science Fiction. Und doch hatte ich mit einem Mal große Lust auf dieses Buch. Natürlich habe ich schon vor Jahren sehr viel (und nur Gutes) über das Buch gehört, habe mich dann aber nie gewagt es dann auch tatsächlich zu versuchen. Am Ende bin ich tatsächlich positiv überrascht worden. Das Buch wird kein Jahreshighlight für mich werden, ist aber durchaus empfehlenswert. Es lebt weniger von Plot bzw. Handlung, als viel mehr von seinen Charakteren. Diversity wird hier groß geschrieben. Alle Figuren sind besonders, alle Alienrassen sind ideenreich und facettenreich gestaltet, und ihre Kulturen und Eigenheiten laden den Leser zum Nachdenken ein. Das Buch lebt von seiner Offenheit, seiner Toleranz, von der Akzeptanz jeglicher Konzepte innerhalb des Familienbegriffs, der Geschlechteridentität oder der Sexualität. Es geht viel um Freundschaft um found family, um das was alles Zuhause sein kann. Es gibt keine (oder nur sehr sehr wenige actionreiche Szenen) - auch wenn einige Szenen durchaus sehr spannend sind - gerade gegen Ende. Aber die Gespräche zwischen den Figuren sind interessant zu verfolgen, die Ideen für die unterschiedlichen Wesensarten, die Planeten, all das ist ganz faszinierend zu lesen. Trotzdem hat mich das Buch nicht so sehr in seinen Bann gezogen, dass es für mich tatsächlich zu einem Page Turner wurde. Es fiel mir leider etwas zu leicht es aus der Hand zu legen und stellenweise wirkte es ein bisschen schleppend. Ich habe auch deutlich länger für das Buch gebraucht, als erhofft. Noch bin ich ein bisschen unentschieden ob ich auch noch die weiteren Bände lesen werde.
Eine außergewöhnliche Geschichte (cozy Sci-Fi) mit besonderen, andersartigen Charakteren, einer wahren #foundfamily und jeder Menge Weltraum-Ereignissen. Mochte ich trotz einiger kleiner Längen sehr gerne.
Nach etwas Reinkommen großartig
Ich brauchte etwas, um zu erkennen, was für eine Art von Geschichte es ist. Es geht weniger um Raumschlachten und das Schicksal des Universums und mehr um die Charaktere und das Zusammenspiel verschiedener Spezies. Die Struktur der Geschichte fühlt sich wie eine Serie an, in der man in jeder Folge etwas über die Charaktere und die Welten erfährt, und die Oberhandlung nur ab und zu eingestreut wird. Der Weg ist das Ziel. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Universum dieses Buches ist erfrischend freundlich. Es gibt Gefahren und feindliche Spezies. Aber die meisten wollen nur ein friedliches Miteinander und das ist auch mal schön. Gegen Ende hat mich das Buch zum Weinen gebracht, was ich anfangs nicht erwartet habe, schon gar nicht von diesem Charakter.
Es ist ein intelligentes, vielschichtiges Buch, das sich auf die Gesellschaft übertragen lässt. Ich mochte die Charaktere sehr und wundere mich, warum es noch nicht verfilmt wurde. So richtig KLICK hat es bei mir aber nicht gemacht und ich kann nicht einmal sagen woran genau das lag. Ich denke es war auf jeden Fall etwas viel Handlung für ein einziges Buch. Vor allem jetzt, wo ich erfahren habe, dass es weitere Teile gibt, kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Aber das ist eigentlich auch mein einziger Kritikpunkt. Warum es also kein absolutes Lese-Highlight für mich war, kann ich nicht erklären. Ist wohl ein Gefühlsding ...
Große Liebe für dieses wortgewaltige Wunderwerk
Insgesamt wären es wahrscheinlich eher 3,8 Sterne gewesen, aber ich bin trotzdem zufrieden. Insgesamt hat das Buch mir ein neues Leseerlebnis mit vielen verschiedenen diversen Charakteren gebracht, was ich gut fand. Leider muss ich zugeben, dass mir teilweise der Spannungsbogen gefehlt hat, sodass es gerade in der Mitte ein bisschen zäh wurde. Trotzdem bin ich auf die weiteren Teile gespannt, die sicher folgen werden!
Leider nichts für mich, es war so… so banal.
Satz mit x, das war wohl nix. Schade. Ich hatte so große Hoffnungen... aber von vorn. Charaktere Die Rezensionen sind sich im Großen und Ganzen einig, das Buch ist eher etwas für Leser, deren Fokus auf den Figuren und deren Entwicklung liegen. Prinzipiell ist das auch wirklich so, die Geschichte ist nicht sonderlich spannend oder dicht erzählt. Aber wenn DAS Verkaufsargument die Figuren sind, dann sollten die besser richtig richtig gut sein. Sind sie aber nicht. Die Besatzung des Raumschiffs besteht aus unglaublich langweiligen Leuten die ganz banale normale-Leute-Probleme haben. Der Cast ist sehr divers und es wird keine Besonderheit daraus gemacht. Es ist einfach etwas normales. Aber bei einer so gemischten Crew (gender, sex, soziale Schicht und Alienrasse) würde man irgendeine Art von Konflikt erwarten. Mal kurz keimt etwas auf und dann ist es auch gleich wieder weg. Alle sind super höflich, keiner bekommt einen Lagerkoller, es ist einfach komplett unrealistisch. Story Wie oben schon geschrieben passiert nicht wirklich etwas. Man tingelt mal dahin, mal dorthin und am Ende wird es mal kurz brenzlig. Nichts wirkt als hätte es echte, ernsthafte Konsequenzen. Alles kann irgendwie gelöst werden. Worldbuilding Die Welt ist spannend, man erfährt nur, bedingt durch das Setting einer langen Reise durchs Weltall, wenig von den einzelnen Spezies und Welten. Ich vermute, das ändert sich in den Folgebänden. Fazit Ich kann verstehen, dass einige das Buch mögen. Meins wars leider nicht und mir fällt es auch schwer, es jemandem zu empfehlen. Ich empfand es leider als geradezu banal. Für mich ist nach diesem Band jedenfalls Schluss.
Gott sei Dank kommt der zweite Band bereits am 25. Januar raus! Rezension folgt noch.

Charaktergetriebene Sciene Ficition, auch für Genre-Neulinge
"Da war ein Sternennebel, eine Explosion aus Licht und Staub, der glühend heiße Leichnam eines uralten Riesen. In den Falten des Gasnebels schlummerten, sanft leuchtend, Trauben ungeborener Sterne. " Als die junge Marsianerin Rosemary Harper auf der Wayfarer anheuert, wird sie von äußerst gemischten Gefühlen heimgesucht – der ramponierte Raumkreuzer hat schon bessere Zeiten gesehen, und der Job scheint reine Routine: Wurmlöcher durchs Weltall zu bohren, um Verbindungswege zwischen weit entfernten Galaxien anzulegen, ist auf den ersten Blick alles andere als glamourös. Die unterschiedlichen Crewmitglieder mit denen Rosmary ab jetzt auf engsten Raum zusammen lebt sind der Mittelpunkt der Geschichte. Welchen Spezies gehören sie an, wie sind sie an Board der Wayfarer gekommen und welches Leben haben sie hinter sich gelassen? Die lange Reise zu unserem zornigen Planeten bildet dabei nur den groben Rahmen der Geschichte um die Charaktäre miteinander zu verbinden. Hier hätte ich mir statt des losen Rahmens etwas mehr Fokus auf das Abendteuer unserer Crew gewünscht. Was mich sehr gefreut hat isr, dass mich das Buch während des Lesens immer wieder zum nachdenken gebracht. Wenn es noch inteligentes Leben gibt, wie sehr unterscheidet es sich von uns? Wo würden die Menschen, die wir uns immer als Krone der Schöpfung sehen, in der galaktischen Hackordnung stehen? Die Autorin schafft in diesem Galaktischen Setting eine Geschichte in der Liebe und Freundschaft allgegenwärtig sind. Sie geht vom guten in jedem aus und gibt einen zutiefst positiven ( und etwas naiven) Ausblick auf einen potentielle Situation. Auch hier hätte es für meinen Geschmack auch die negativen Seiten der Charaktere beleuchtet werden können um etwas realistischer zu sein.
Mir hat das Buch insgesamt sehr gefallen. Schon vor dem Lesen habe ich einige Rezensionen gesehen, die gewarnt haben, dass diese Space Opera keinen Wert auf Action, sondern eher auf die Charaktere und ihre Entwicklungen legt. Das kann ich bestätigen, und die einzelnen Crewmitglieder sind mir auch alle ans Herz gewachsen, ob Alien oder nicht. Die Bezeichnung Slice-of-life habe ich ebenfalls in einer Beschreibung des Buches gesehen und das scheint für mich am passendsten. Die Reise wird nicht durchgängig beschrieben, oft gibt es lange Zeitsprünge, dazwischen werden episodenhaft bestimmte Vorkommnisse aus verschiedenen Perspektiven gezeigt. Das alles hatte für mich einen echt angenehmen Charakter, weil wirklich nur das Interessante geschildert wurde und ich mich nicht mit Zeitraffungen aufhalten musste. Allerdings hat mir hier manchmal der spürbare Zeitverlauf gefehlt. Klar, am Anfang von jedem Kapitel stand das Datum, aber während dem Lesen habe ich da eher nicht darauf geachtet, und außerdem war das Datum in der Weltall-Zeitrechnung, und hinter die bin ich immer noch nicht gekommen... Da haben sich ein paar Monate auf dem Schiff wie ein paar Wochen angefühlt und als die Wayfarer plötzlich angekommen ist, war ich überrascht. Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln haben mir also wegen der Auslassung von unwichtigen Ereignissen gefallen, aber etwas hat mich daran schon gestört: Weil das Buch so charakterzentriert war, ging es meistens um emotionale Momente, die beschrieben wurde. Personen haben sich verändert, sind zusammengekommen, haben jemanden verloren. Uns statt die Nachwirkungen eines solchen Ereignisses zu beschreiben, ging es mit einer anderen Person weiter und die Charakterentwicklung hat sich erst später aus einer anderen Sicht gezeigt. Das hat sich für mich etwas unvollständig angefühlt. Aber selbst ohne diese kleinen Probleme hätte ich mir gewünscht, dass das Buch länger gewesen wäre. Es war liebevoll erzählt und auch die anderen Spezies sind zu Wort gekommen, was dem Buch eine Art von Perspektive gegeben hat, die mal nicht nur auf den Menschen zentriert ist. Alles in allem ist dies ein schönes Buch über das All, in dem es nicht immer nur um Kämpfe oder Kriege geht, sondern um die Menschen und Aliens, die in einer fremden, sehr interessanten Zukunft leben. Ich würde das Buch allen, auch denjenigen, die keine Sci-Fi-Fans sind, empfehlen.
immer noch ein grandioses Buch♡
Ich liebe die Art wie die Spezies gezeigt werden. Die Eigen-/Besonderheiten. Diese Liebe fürs Detail ❤️ Eine ganz klare Leseempfehlung!
Wer Weltraumschlachten oder menschenverspeisende Aliens erwartet ist hier falsch. Der Leser kriegt aber ein toll erschaffenes, lebendiges Universum und insbesondere ein sehr unterhaltsamer SciFi-Roman über eine bunt zusammengewürfelte Crew verschiedener Spezies. Flüssig und humorvoll geschrieben hat die Autorin jedem der unterschiedlichen Charaktere genügend Platz inkl. interessanten Hintergrundinformationen eingeräumt. Ehe man sich versieht, kann man das Buch nicht mehr beiseitelegen, weil die Marotten und Wesenszüge jedes Mitgliedes, ihr Zusammenleben und die Dialoge als auch die abwechslungsreichen Szenerien ihrer Reise durch den Weltraum sehr charmant und liebevoll sind. Wunderbare Unterhaltung bis zum Schluss.
Ich möchte weinen – vor Freude, oder vielmehr vor lauter Liebe, weil das endlich wieder Science Fiction ist, wie ich sie mir wünsche. Keine Dystopie, kein "alle Menschen und alle anderen Lebewesen im Universum sind von Grund auf schlecht", kein "wir sind alle dem Untergang geweiht", sondern tatsächlich der Optimismus, dass die Menschheit und alle Aliens da draußen zu mehr, zu etwas besserem fähig sind, und dass es immer ein bisschen Hoffnung gibt. Dabei ist in dem Buch lange nicht alles gut und es gibt immer noch Kriege, Diskriminierung, und Rassismus allein schon bestimmten Spezien gegenüber, aber es ist nicht die Norm, und gerade die Hauptcharaktere sind in der Hinsicht so aufgeschlossen, wie man es bei einer Reise durchs Weltall auch sein sollte (ohne perfekt zu sein, denn sie erwischen sich oft genug dabei, wie sie von ihrer eigenen Spezies ausgehen und Dinge, die anders als bei ihnen sind, deswegen als merkwürdig wahrnehmen – und das ist okay).
SuB Buch welches ich teils gelesen teils gehört habe
Warum lese ich nicht mehr Science fiction? Dieses Buch hat mir wieder gezeigt wie sehr ich auf dieses Genre stehe😍. Es macht Spaß neue Spezies zu entdecken, Abenteuer in fremde Galaxien zu erleben und andere Welten zu retten. Die Protas sind alle so unterschiedlich und doch passt ihre Chemie gut zusammen. Die Dialoge sind geistreich, humorvoll aber auch tiefgründig und freundschaftlich. Manchmal kam ich mit den Namen und den Spezies durcheinander aber das ist nichts was das Lesevergnügen gestört hätte. Der Schreibstil war schnell zu lesen und einfach zu hören. Einziges Manko beim Hörbuch: ich hätte mir verschiedene Sprecher für die Charaktere gewünscht, den manchmal war es doch etwas verwirrend mit nur einer Stimme für alle Protas. Ich freue mich schon darauf Lovey weiteren Weg mitzuverfolgen und vergebe 4,5 ⭐️

Mal etwas anderes für mich
Das war mal ein Buch mit einem Setting, dass ich sonst nicht unbedingt lese. Die Crew ist mir recht schnell ans Herz gewachsen, obwohl ich von so manchen Charakteren gerne mehr erfahren hätte. Das ist auch so ein bisschen mein Kritikpunkt an dem Buch: Es passiert ziemlich viel und dafür wird manches nicht so ausführlich abgehandelt. Dennoch hat mir das Buch deutlich besser gefallen als ich dachte. Vor allem die vielen sehr diversen und queeren Charaktere.
Ich weiß nicht wie lange ich mich schon nicht mehr an SciFi Bücher ran getraut habe, obwohl ich SciFi in Filmen und Serien so liebe. Bei Büchern hatte ich oft Probleme, weil einige doch recht trocken mit viel zu vielen technischen Beschreibungen sind. „Der lange Weg zu einem kleinem zornigen Planeten“ ist dagegen sehr erfrischend, sympathisch und spannend geschrieben. Vielleicht liegt das auch daran, dass der Fokus nicht unbedingt der technische Teil der SciFi Welt ist, sondern die verschiedenen Welten und vor allem die Crew der Wayfarer und all das was in ihnen, zwischen ihnen und auf dem Weg zum „kleinen zornigen Planeten“ passiert. Mein Herz blutet zwar ein wenig bei dem Ende, aber ich liebe das Buch sehr und freue mich auf Band 2 ❤️
Wohlfühl-Science-Fiction für Einsteiger!
„Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ ist der erste Teil der Wayfarer-Reihe von Becky Chambers, aber in sich abgeschlossen. Die Geschichte folgt der Besatzung der Wayfarer, einem Tunnelerschiff, das Wurmlöcher in den Weltraum schlagen soll, um Galaxien miteinander zu verbinden. Becky Chambers Schreibstil ist warmherzig, optimistisch und figurenorientiert. Kein Wunder also, dass nicht die Action im Vordergrund steht, sondern die Charaktere und das Zusammenleben verschiedener Spezies, denn die Crew der Wayfarer ist bunt gemischt und besteht nicht nur aus Menschen. Das Worldbuilding ist generell sehr beeindruckend. Es gibt so unglaublich viel zu entdecken: bewohnte Monde, Planeten, die von einer gigantischen Insektenplage heimgesucht werden, Trabanten, die in ihrer Rotation fixiert sind und natürlich alle nur erdenklichen Außerirdischen. Jedes Volk ist einzigartig gestaltet und man erfährt viel über die sozialen Unterschiede der einzelnen Spezies. So sind die Aandrisk – Reptiloide mit Federn – sehr auf Körperkontakt bedacht, haben eine ganz eigene Vorstellung von Familie und sind sogar polyamorös. Was ich auch sehr interessant fand, ist, dass es eine globale Sprache gibt, die vor allem in der galaktischen Union – quasi die UN im Weltall – gesprochen wird: Klip. Zu dieser Sprache gehören auch Neopronomen als neutrale Pronomen, die in einem Sci-Fi-Setting natürlich umso mehr Sinn machen, da nicht alle Alienarten binäre Geschlechter haben. Generell werden viele tiefer gehende Themen angesprochen. So spielen Fragen der Identität, der Zugehörigkeit, der Heimat und der Familie eine Rolle, aber auch Rassismus, Krieg und Diskriminierung. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven in der dritten Person erzählt. Es gibt jedoch keinen wirklichen Protagonisten. Alle Mitglieder der Crew spielen eine wichtige Rolle, auch wenn einige von ihnen etwas weniger beleuchtet werden. Die Charaktere sind eine weitere Stärke des Romans. Sie sind vielfältig, sympathisch, glaubwürdig und haben viel Tiefe. Jeder von ihnen hat einen persönlichen Hintergrund, der seine Motive und Konflikte beeinflusst. Darüber hinaus sind die Figuren auch Repräsentanten verschiedener Kulturen. Es wird gezeigt, wie die verschiedenen Spezies und Individuen miteinander umgehen, wie sie sich verstehen oder missverstehen, respektieren oder diskriminieren. Insgesamt zeigt es aber, dass ein friedliches Zusammenleben trotz aller Unterschiede möglich ist. Im Rahmen der Handlung wird auch eine lesbische Liebesgeschichte angeschnitten, was mich überrascht, aber auch sehr gefreut hat. Es handelt sich nicht nur um eine LGBTQ-Liebesgeschichte, nein, es handelt sich sogar um eine Liebesgeschichte zwischen zwei unterschiedlichen Ethnien! Diese Space Opera ist tatsächlich mein erster Science-Fiction-Roman, der im Weltraum spielt und ein Weltraumabenteuer darstellt, und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen! Vor allem die Crew der Wayfarer ist mir ans Herz gewachsen und ich liebe die Vielfalt, die man hier findet. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buchuniversum zu erkunden! Ganz klare Leseempfehlung auch oder gerade für Einsteiger in das Genre!
sehr cozy mit einer super found family truppe. war mir persönlich leider ein müh zu lang, weil es keinen all zu großen spannungsbogen hatte. pluspunkt für die gesellschaftkritischen denkanstöße und die kreativen, unterschiedlichen spezies. 3.5/5

Richtig gut!
Lachen andere Spezies wohl über uns Menschen, weil wir immer noch nichts von ihnen wissen? In diesem Science Fiction Roman, der weit in der Zukunft spielt, wo wir Menschen die Erde schon längst zerstört, die Reichen zum Mars fliegen lassen und die Armen zurückgelassen und die Erde mit Unterstützung sogar schon wieder terrageformt haben, ist das ganze Weltall dicht besiedelt von vielen verschiedenen Spezies, die sich teilweise in der GU zusammengeschlossen haben, eine politische Organisation ähnlich der EU. Die Wayfarer ist ein Tunnelerraumschiff, mit dem neue Korridore durch schwarze Löcher gebohrt werden, um schneller von A nach B zu kommen. Die Besatzung besteht aus dem Captain Ashby, einem Menschen, den MagTecs Kizzy und Jenks, ebenfalls Menschen, der Pilotin Sissix, einer Aandrisk, die Ähnlichkeit mit Reptilien haben, dem Algeisten Corbin, den Navigatoren Ohan, einem Sianatpaar, einer virusinfizierten Spezies, der sie besonders scharfsinnig macht, der KI Lovey, dem Koch und Arzt Dr. Koch, dessen richtigen Namen nur seine eigene Spezies aussprechen kann, und neuerdings der Verwaltungsassistentin Rosemary, einer Marsianerin. Sie begeben sich ans Ende des Universums, um eine neu in die GU aufgenommene Spezies mit einem Tunnel an die GU-Zentralpunkte anzuschließen. Auf dieser Reise entstehen so einige Gefahren, doch vor allem wird erst einmal ausführlich die Welt erklärt, was schon Handlung genug ist! Die Zusammensetzung ist wahnsinnig komplex und auch die Charaktere wissen vieles über die anderen Spezies und Orte nicht, so dass man mit ihnen zusammen lernt. Das ist aber überhaupt nicht so langweilig wie es jetzt vielleicht klingt! Das ganze Buch ist geprägt von Diversität und wird auch immer wieder direkt thematisiert. Ich hab die Geschichte als Hörbuch gehört und oft genug konnte ich einfach nicht aufhören, obwohl ich eigentlich längst anderes hätte tun müssen. Das lag mit Sicherheit auch an Sprecherin Martha Kindermann, die jeder Figur eine eigene unverwechselbare Stimme gegeben hat und einem das Gefühl vermittelt hat, daneben zu sitzen. Ich freu mich total auf die nächsten beiden Bände der Reihe. Nochmal danke für die Empfehlung an Michael von @zwischen_den_regalen 😊
Wie schon häufig beschrieben, eine tolle Weltraumgeschichte, über das Zusammenleben verschiedenster Spezies. Für meinen Geschmack ab und an etwas zu lang, aber die Grundstimmung bleibt top!
Allerliebstes Lieblingsbuch!! 😍♥️
Mit diesem ersten Teil hab ich den ganzen Tag und die halbe Nacht verbracht. Wunderbar, wie Chambers ein buntes Miteinander in ihrer Welt erschafft. Danke für diese hoffnungsvolle Utopie
Mit diesem ersten Teil hab ich den ganzen Tag und die halbe Nacht verbracht. Wunderbar, wie sie ein buntes Miteinander in ihrer Welt erschafft. Danke für diese hoffnungsvolle Utopie
5★ This novel is very character driven, there is not much of the usual boom-boom-bang-bang-explosions-and-lasers-everywhere sci-fi and strangely i really enjoyed that, even though I am more of an action type of reader.
Mein erstes Sci-Fi-Buch und ich wusste bisher nicht, wie sehr ich das in meinem Leben gebraucht habe! Die Wayfarer ist ein Tunnelerschiff und baut neue Weltraumverbindungen zwischen weiter entlegenen Gegenden. Wir begleichen hier ihre Crew mit ganz unterschiedlichen Spezies aus dem ganzen Weltraum. Es war für mich unglaublich spannend, die einzelnen Charaktere der Wayfarer kennen zu lernen. Rosemary und Kizzy haben es mir dabei am meisten angetan! Der Umgang der Crew mit anderen Spezies auf ihrer Reise war ebenso spannend wie der Aufbau der Geschichte, in dem die Crew auf dem Weg zu einem weit entlegenen Planeten ist. Der Schreibstil von Becky Chambers trägt dazu bei, dass das Buch sich flüssig liest und man gerne erfahren möchte, wie es weiter geht. Es wird bestimmt nicht meine letzte Geschichte über die Crew der Wayfarer gewesen sein!