
Vor Wochen habe ich den mittlerweile 17. Teil der Ermittlungsreihe um Ann-Kathrin Klaasen und ihre ostfriesische Polizeidirektion beendet. An dem Buch hing ich gefühlte 8 Wochen und hab mich ehrlich gesagt in kleinen Happen durchgewunden. Genauso motiviert war ich bei Rezension. Aber jetzt dann doch... Vor einigen Jahren war ich in Norden Norddeich im Urlaub und wurde angefixt. Seitdem habe ich die Bücher von Klaus-Peter Wolf nach und nach verschlungen mit viel Lesefreude. Aber für mich ist die Luft wohl einfach raus. Das muss ich mir leider eingestehen. Schon beim dazwischen geschobenen "Rupert undercover" habe ich gemerkt dass es mich nicht mehr erreicht. Leider Zum Inhalt Die Polizeidirektion erhält eine neue Chefin. Elisabeth Schwarz folgt auf Martin Büscher und hält ihre Antrittsrede, als ein Auto auf dem Parkplatz vor der Polizeidirektion explodiert. Das Auto des BKA Kollegen Dirk Klatt. Jemand hat es auf die ostfriesische Polizei abgesehen. Die Lage ist angespannt und die neue Chefin eckt überall an mit ihrer Art. Parallel erzählt Wolf in einem zweiten Handlungsstrang die Geschichte von der Servicekraft Sophie und ihren Ex Gero Kaiser, genannt "der King". Hier kommen Themen hinzu wie Gewalt in einer toxischen Beziehung, Hörigkeit und Narzissmus. Meine Meinung: An sich ist es ganz interessant mit den beiden Handlungssträngen, aber beide Geschichten verlaufen so seicht vor sich hin auf knapp 600 Seiten, das es mich alles andere als fesselt. Ich habe natürlich in den 8 Wochen zig andere Bücher gelesen, was es nicht leichter machte, der Handlung zu folgen. Aber für mich hat sich die Ostfriesenkrimi- Begeisterung komplett gelegt.