Hab's geliebt, besonders dass es nicht nur um die Liebe ging sondern vor allem um Familie und die Probleme die da manchmal auftauchen können. Die waren ziemlich realistisch geschildert und gut gelöst. Mr McCredie hat mich ziemlich an meinen Opa erinnert und das fand ich super. Ich habe trotzdem zwei Punkte die ich nicht so gut fand. Einmal den Klappentext. Er ist komplett irreführend und in der Love Richtung handelt es sich um die falsche Person. Bestimmt war das mit Absicht so aber war trotzdem bisschen nervig. Zweitens: DIESER MISCOMUNICATION TROPE

Vorweihnachtszeit und ein Buchladen - was braucht es dennoch mehr für ein tolles Buch? Klar, eine romantische Liebesgeschichte und ja, die gibt es hier. Aber ehrlich gesagt fand ich die genauso doof wie im Band davor, denn: 1. Bei der Hauptperson geht alles schief (wie in allen Bänden) 2. Sie hatte schon lange keine richtige Beziehung mehr (... siehe oben ...) 3. Plötzlich tauchen sogar 2 Männer auf (...) 4. Viel unnötiges hin und her (...) 5. Kaum Zeit mit keinem der Männer (...) - sie öffnen sich 0 kennen (...) 6. Aber trotzdem ist man sich sicher, dass er nun der richtige ist (wie in allen Bänden) Warum bekommt das Buch trotzdem 5 Sterne: wegen Carmen, denn die ist einfach toll und wirklich glaubwürdig. Mir hat gefallen wie sie ihren Weg gefunden hat und wie sich ihre Beziehung mit ihrer Schwester entwickelt hat - das hat das Buch sooooooo viel schöner gemacht, als die Liebesgeschichte.

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte 🥰 Es war so schön in diese Welt einzutauchen in der zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könn, wieder zueinander finden 😍 Wärendessen wird die kleine Buchhandlung der Weg zum Erfolg 🥰 Zum Schluß gibt es noch ein schönes Happy End 😍

Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, wenn man so richtig in Weihnachtsstimmung kommen will. Durch die Erzählweise hat man das Gefühl, die Weihnachtszeit in Edinburgh mitzuerleben. Insgesamt auch eine süße Liebesgeschichte . Leider war mir die Protagonistin Carmen unsympathisch. Die anderen Figuren sind auch nicht komplex ( „perfekte Schwester“ , „böse Chefin“ usw…). Das Ende war etwas voraussehbar aber fühlte sich trotzdem rund an. Insgesamt, ist dieses Buch was es vorgibt zu sein: eine simple, kleine weihnachtliche Liebesgeschichte 3,5/5.

Ich wünschte es wäre jetzt erst Weihnachten. Das Buch war so toll und hat mir jetzt Weihnachtsvideos beschert. Carmen verliert ihre Arbeit und muss zur ihrer Schwester nach Edinburgh ziehen. Edinburgh wird so romantisch beschrieben. Carmen arbeitet in einer Buchhandlung,die sehr alt und verstaubt ist. Aber es in so einer Buchhandlung würd ich auch gerne arbeiten. Und dann nur lesen.xD

Auch wenn Weihnachten schon vorbei ist, passt das Buch trotzdem perfekt in die Jahreszeit und hat total Spaß gemacht! Es ist eine überwiegend ruhige Geschichte, in der sich manche Momente etwas gezogen haben aber ansonsten war es einfach nur wunderschön, super cosy, zum Wohlfühlen, zum Einkuscheln und zum ein-paar-Stunden-die-Welt-draußen-vergessen. Es ist nicht super komplex, es gibt vor allem zum Ende hin die einmal oder andere spannendere Stelle aber sonst ist es wirklich ein absoluter Familien- und Weihnachtsroman ohne große Aufregung - außer leider die komplette Misskommunikation zwischen Carmen und Oke... Das ganze HinundHer zwischen Carmen, Oke und Blair war zwar zwischendurch etwas nervig, hat aber auch wieder Schwung in die Geschichte gebracht, es hat viel Spaß gemacht, ich musste oft lachen (vor allem wenn Carmen mit den Kindern interagiert hat🫶🏻) und generell ist es einfach eine tolle Geschichte ohne zu viel Tiefgang zum Abschalten!✨️

Zunächst ist die Protagonistin sehr unreflektiert und kleinlich. Mit der Zeit entwickelt sie sich allerdings weiter und hinterfragt ihren bisherigen Lebensstil und ihre Wertvorstellungen. Die Beziehung die sie zu den Kindern aufbaut, hat mir besonders gut gefallen! Das Buch ist schön geschrieben und fühlt sich wie ein Nachmittag zuhause, mit Kuscheldecke und Tee an.

Die Prämisse fand ich super süß und auch Carmen als Protagonistin eigentlich ganz spannend. Im Verlauf der Geschichte ging mir ihre Opferrolle allerdings zunehmend auf die Nerven. Die Story des Buchladens habe ich geliebt. Leider ist die Geschichte immer mehr im Hintergrund verschwunden. Die aufbauende Lovestory dagegen fand ich leider schwach. Die Kids sind mit Abstand noch das süßeste an der Geschichte gewesen.

Als Carmen ihren Job im Kaufhaus einer schottischen Kleinstadt verliert, zieht sie notgedrungen zu ihrer erfolgreichen Schwester und deren Familie nach Edinburgh. Während sich die entfremdeten Schwestern wieder annähen, soll Carmen einem eigenbrötlerischen Buchhändler helfen, sein Geschäft auf Vordermann zu bringen. Anfang des Jahres war ich in Edinburgh und bin seitdem von dieser mittelalterlichen, zauberhaften Stadt schwer begeistert. Jenny Colgan beschreibt Edinburghs Straßen und Orte detailreich und wahrheitsgetreu, weshalb ich es wunderschön fand, mich an die Reise zu erinnern und Carmen auf ihren Wegen durch die weihnachtliche, verschneite Stadt zu begleiten. Carmen selbst entwickelt sich von einer etwas antriebslosen jungen Frau mit starken Selbstzweifeln zu einer selbstbewussten und kompetenten Person, die im Verlauf des Romans für sich herausfindet, was sie sich in ihrem Leben vorstellt und ihr Handeln danach ausrichtet. Ich mochte ihre kreativen Ideen für die Buchhandlung und generell ihre offene und ehrliche Art, mit der sie nach und nach Freundschaften schließt und eine enge Verbundenheit zu ihrer Familie entwickelt. Offenbar kommt ein Weihnachtsbuch nicht ohne Liebesgeschichte aus, aber diese hat sich meiner Meinung nach gut eingefügt und den Roman nicht dominiert. Es handelt sich um lockere, weihnachtliche Lektüre zum Wohlfühlen, die weitestgehend ohne Kitsch auskommt. Mir hat das Buch aus mehreren Gründen gefallen und besonders Edinburgh-Fans kann ich es sehr ans Herz legen.

Auch wenn die Erzählweise (dritte Person) erstmal ungewohnt war, fand ich die Geschichte sehr bezaubernd zu lesen und habe das Buch an 2 Tagen verschlungen :D Die Protagonistin hat eine gute Charakterentwicklung gemacht und zu sehen, wie sie mit der Zeit immer mehr Teil der Familie wird und den Laden aufbaut war einfach schön. Die Geschichte wurde gut erzählt und es gab wenig Seiten, die sich hingezogen haben. Die romantischen Aspekte wurden auch gut erzählt, wobei ich mir am Ende mehr Seiten gewünscht hätte dazu, da es auf einmal so plötzlich runter erzählt wurde. Ich kam Teilweise in Weihnachtsstimmung und bin nicht abgeneigt den zweiten Teil zu kaufen!

Sehr schönes Weihnachtsbuch🎄🎅✨️ Ich mochte bereits die ersten 3 Teile sehr gerne und war deshalb schon auf Teil 4 gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht und mochte dass sich die Figuren der anderen Teile immer irgendwo wieder treffen. Es war wirklich ein magisches Weihnachtssetting und man wollte einfach immer weiterlesen. Freue mich auf den letzten Teil.

Ich habe diesen cozy Weihnachtsroman sehr genossen. Allein die Kulisse ist der Hammer. Ich meine, eine alte, verstaubte Buchhandlung am Fuße des Edinburgh Castle? Besser geht's kaum. Die Geschichte ist einfach was für's Herz, stellenweise rührselig und auch mal ziemlich lustig. Locker- flockiger Schreibstil aus der Erzählerperspektive - auch sehr angenehm. "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Um endlich in Weihnachtsstimmung zu kommen habe ich dieses Buch endlich von meinem Sub befreit. Es war eine wirklich schöne Geschichte zweier Schwestern, die sich gar nicht mal so gut leiden können, über Umwege landet Carmen dann aber bei ihrer Schwester Sofia zu Hause. Carmen soll in einer Buchhandlung einen neuen Job anfangen und der hochschwangeren Sophia mit den Kindern helfen. In dieser etwas runtergekommenen Buchhandlung lernt Carmen dann den Schriftsteller Blair kennen und verbringt etwas Zeit mit ihm. Kurz darauf trifft sie dann auch den sympathischen Dendrologen Oke. !Spoiler⬇️ Es ensteht eine Art Love triangle wobei schnell klar wird, dass es mit einem von beiden nicht harmoniert… In richtige Weihnachtsstimmung hat mich das Buch nicht gebracht, es hatte aber tolle cozy vibes und einige weihnachtliche Elemente. Ich mochte den Schreibstil, die meisten Charaktere … und man hat wieder eine paar Bekannte aus den vorigen Bänden wiedergetroffen. Was mit nicht gefallen hat, war dass einige Konflikte so schnell geklärt hätten werden können, wenn man einfach miteinander geredet hätte. So gab es viel hin und her, was alles etwas in die Länge gezogen hat und den Wohlfühlfaktor etwas gestört hat. Wer den „miscommunication“ trope aber mag oder wem das nichts ausmacht dem kann ich das Buch nur enpfehlen. Mir selbst hat es auch bis auf diesen trope wirklich gut gefallen. 🎄

Wenn die Hauptprotagonistin so unsympathisch ist, ist es schwer das Buch zu mögen. Aber auch der Rest war nicht gut genug um dem Buch mehr Sterne zu geben. Ein Protagonist hatte einen interessanten Handlungsstrang der dann aber schnell auserzählt wirde, sehr schade. Das Pärchen hat mich nicht gecatched und es gab keinen Charakter den ich richtig toll fand, bis auf den Antiquitätenverkäufer. Für mich leider eine Enttäuschung

Wer das weihnachtliche feeling in Edinburgh sucht, ist bei diesem Buch genau richtig! Weihnachtlich, real, heimatlich, cozy und romantisch. Carmen, bei der immer alles schief läuft, zieht zu ihrer perfekten Schwester nach Edinburgh und übernimmt dort die Verantwortung für einen Buchladen. Damit verändert sich für Carmen nicht nur ihr Job, sondern ihr ganzes Leben!

Jenny Colgans Weihnachten in der kleinen Buchhandlung hat das Potenzial, eine magische und herzerwärmende Weihnachtsgeschichte zu sein, doch leider bleibt es für mich hinter den Erwartungen zurück. Die Grundidee – eine Frau, die sich in einer schwierigen Lebensphase wiederfindet und in einer gemütlichen, aber vom Aus bedrohten Buchhandlung neuen Mut schöpft – klingt nach einer perfekten Mischung für eine stimmungsvolle Weihnachtslektüre. Doch dieses Potenzial wird leider nicht ausgeschöpft. Die Protagonistin Carmen wird zu ihrer Schwester Sofia geschickt, mit der sie ein angespanntes Verhältnis hat. Sofias Perfektionismus steht im krassen Gegensatz zu Carmens scheinbarer Ziellosigkeit, was für Konfliktstoff sorgt. Die Dynamik zwischen den beiden Schwestern wirkt zwar realistisch, nimmt jedoch oft zu viel Raum ein und überschattet die weihnachtliche Atmosphäre. Auch Carmens Job in der Buchhandlung hätte die Gelegenheit geboten, die Liebe zu Büchern und zur Literatur auf berührende Weise einzubinden, doch dieser Aspekt bleibt erstaunlich blass. Die weihnachtliche Stimmung in Edinburgh kommt nur vereinzelt zur Geltung. Jedes Mal, wenn ein Funke von Wärme und Magie aufblitzt, wird er schnell durch Konflikte oder einen zu abrupten Stimmungswechsel zerstört. Das macht es schwer, sich von der Geschichte verzaubern zu lassen, obwohl der Schauplatz und die Grundidee so viel mehr hergeben könnten. Ein echtes Highlight des Buches ist jedoch die liebevoll beschriebene Miniatureisenbahn, die Carmen mit viel Hingabe im Schaufenster aufbaut. Diese Szenen stechen hervor und versprühen den Zauber, den man sich von einer Weihnachtsgeschichte erhofft. Carmens Mühe, den Kindern Geschichten mit der Eisenbahn zu erzählen und ihnen eine Freude zu bereiten, ist herzerwärmend und bleibt als einer der wenigen Momente in Erinnerung, die wirklich berühren. Fazit: Weihnachten in der kleinen Buchhandlung hätte das Potenzial gehabt, eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte zu sein, bleibt aber aufgrund der dominierenden Konflikte und der mangelnden Harmonie in der Handlung enttäuschend. Zwar gibt es einige schöne Szenen, wie die mit der Miniatureisenbahn, doch insgesamt bleibt das Buch hinter den Erwartungen zurück. Schade, denn es hätte so viel mehr sein können!

In "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" geht es um Carmen, die ihren Job verloren hat und im Dezember zu ihrer perfekten Schwester nach Edinburgh zieht,um dort eine Buchhandlung vor dem möglichen Ruin zu retten. Die Beziehung zwischen den Schwestern ist frostig und auch in der Tantenrolle kann Carmen erstmal nicht wirklich aufgehen. Generell kann sie an ihrer aktuellen Situation nichts erstrebenswertes finden. Bis sie auf der Arbeit den neuen attraktive Star Autor Blair kennen lernt, der mit seinem Ruhm vielleicht die Buchhandlung retten kann. Auch der Professor an der Uni Oke lässt Carmens Herz höher schlagen. Generell ist die weihnachtliche Atmosphäre absolut greifbar und auch das verschneite Edinburgh mit seinem Ladenbesitzer, vorweg Buchhandel Besitzer Mr McCredie, ist einfach zauberhaft. Die Geschichte hinter dem verschlossen und grimmigen McCredie hat mich total berührt. Dies hatte mehr Weihnacht in sich wie Carmen und ihre Männer Geschichten. Diese Dreiecksromanze zwischen Oke, Blair und Carmen wirkte oft etwas nervig und war für mich nicht nachvollziehbar. Ich hätte mir gewünscht, dass Carmen eine klarere Entscheidung trifft, anstatt sich in diesem emotionalen Wirrwarr zu verlieren. Das Happy End war zwar vorhersehbar, aber dennoch schön. Ich hatte mir insgesamt mehr von dem Buch versprochen.

Jenny Colgan entführt uns nach Edinburgh und zaubert mit ihren Worten eine atmosphärische Kulisse. Die Beschreibungen der Stadt sind wunderbar und lassen einen fast den Duft von Glühwein und den Schnee auf der Zunge schmecken. Die Geschichte selbst ist ein klassischer Wohlfühlroman, der mit seinen liebenswerten Charakteren und kleinen Wendungen unterhält. Allerdings wirkt die Sprache stellenweise etwas unbeholfen, was den Lesefluss leider etwas beeinträchtigt hat. Die Weihnachtsstimmung, die das Buch vermitteln möchte, blieb für meinen Geschmack etwas blass und wollte nicht so recht aufkommen. Trotzdem ist "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" ein unterhaltsamer Roman, der besonders Fans von romantischen Geschichten gefallen wird. Wer eine leichte Lektüre für die kalte Jahreszeit sucht, wird hier sicherlich fündig.

Ich bin eigentlich kein sonderlich Romanzenleser, aber diese Geschichte war schon ziemlich niedlich. Ich mag den Schreibstil sehr, vor allem da es nicht in der Ich -Perspektive geschrieben wurde und man durch einfache "Fokus-Verschiebungen" gute Einblicke in die Köpfe und Herzen der anderen hatte. Etwas genervt hat mich ehrlicher Weise stellenweise die Ansichten der Protagonistin gegenüber ihrer Schwester und dieses Denken, dass alle nur über sie lästern würden. Das war etwas nervig.

Zu Beginn des Buches war ich sehr genervt von Carmen als Hauptcharakter und habe auch zu den restlichen Personen keinen Zugang gefunden. Dies ändert sich, als Carmen dann aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit nach Edinburgh zieht und dort ihr neues Leben beginnt. Ihre Naivität und mit der Zeit auch ihr Tatendrang lässt sie zu einem Charakter werden, den man zu mögen beginnt. Man kann ihre Zweifel und Gedanken sehr gut nachvollziehen, die sie als jüngere Schwester hat, wenn man immer mit den älteren Geschwistern verglichen wird und perfekt sein soll. Das Buch verzaubert einen mit den detaillierten Beschreibungen und passt so perfekt zur Vorweihnachtszeit, da es die Gefühle dieser besonderen Zeit wirklich in einem selbst verbreitet.

Jenny Colgan entführt in ein zauberhaftes Edinburgh zur Weihnachtszeit. Man möchte eigentlich gleich seine Koffer packen und den nächsten Flieger nach Edinburgh nehmen. Die Geschichte selbst liest sich leicht und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Dennoch hat mir etwas Abwechslung und Entwicklung der Geschichte gefehlt. Trotzdem für diese Jahreszeit ein lesenswerter Roman.

Ein wunderbarer Roman über die Bewältigung von Alltagssorgen, die Suche nach einem Selbst und den Zauber der Weihnachtszeit. Carmen hat ihren Job verloren und zieht zu ihrer Schwester ins winterliche Edinburgh. Dort erhält sie die Aufgabe, die heruntergekommene Buchhandlung des griesgrämigen Mr McCredie auf Vordermann zu bringen. Dabei lässt sie sich immer mehr von der schottischen Hauptstadt bezaubern. Carmen ist ein sehr nahbarer Charakter, der unfassbar gut ausgearbeitet ist. Aber nicht nur ihrer, sondern jeder Charakter ist einfach nur toll geschrieben. Auch die Beziehung zu ihrer Schwester Sofia und Carmens eigene Zweifel waren so nachvollziehbar geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, diese Menschen wirklich zu kennen. Die Geschichte wirkt dank den bildhaften Beschreibungen, den Figuren und den realistischen Handlungssträngen so lebendig und trotz dass es nicht klassisch spannend ist, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich konnte spüren, wie der Schnee fällt, konnte die heiße Schokolade förmlich schmecken und den Geruch der alten Bücher in der Buchhandlung genau riechen. „Weihnachten in der kleinen Buchhandlung“ ist das erste Weihnachtsbuch, das ich gelesen habe. Ich bin vollkommen begeistert und würde am liebsten über die Feiertage nach Edinburgh reisen, um über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und mit meinen Kindern bei Mr McCredie das ein oder andere Weihnachtsmärchenbuch zu kaufen.

Wie unsympathisch können Charaktere sein. Ich habe mit einer netten süßen romance zur weihnachtszeit gerechnet aber das einzig gute war die background Story von dem alten Buchhändler und es waren so ungefähr 5% des Buches. Ich habe schon ab dem zweiten Kapitel fast nur noch die Dialoge gelesen. Ich habe deshalb die Bewertung ein wenig besser gemacht weil vielleicht habe ich ein paar gute Stellen überlesen weil am liebsten hätte ich noch schlechter bewertet zumindest von dem was ich mitbekommen habe von den Charakteren und der Geschichte. Absolut anstrengend und unsympathisch. Negative Klischees hoch 3000 und unfassbar viel zickenkrieg und innerhalb der Familie auch toxische Strukturen die aber irgendwie auf heile Welt gedreht werden.

"Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" ist ein süßer Weihnachtsroman für zwischendurch und besonders für Buchliebhaber zu empfehlen. In der Geschichte geht es um Carmen, welche ihren Job verliert und dann widerstrebend zu ihrer Schwester nach Edinburgh zieht. Aus der Not heraus hilft Carmen dort einem übellaunigen Herrn seine Buchhandlung auf Fordermann zu bringen. Sollte es dem Laden nicht bald besser gehen, muss dieser verkauft werden... Carmen hat nicht viel Hoffnung und betrachtet die Sache als aussichtslos. Aber vlt. hält das Universum ja doch noch ein kleines Weihnachtswunder parat. Ich fand Carmen als Protagonistin, besonders am Anfang, verdammt anstrengend. Sie versinkt in Selbstmitleid und ihre Antriebslosigkeit war für mich nur schwer zu ertragen. Zum Glück bessert sich das, als sie wieder eine Aufgabe im Leben hat. Richtig schön fand ich die Atmosphäre der weihnachtlichen Stadt und des Buchladens. Das war sehr schön beschrieben. Auch das Miteinander unter den Personen hatte etwas tröstliches und die Vielfalt der Charaktere machte die Geschichte lebhaft. Besonders ein bestimmter Dendrologe (Baumforscher) hatte es mir angetan. :) Ab und an musste ich etwas mit den Augen Rollen, da die Autorin sich einiger Klischees bedient hat. Außerdem hätte ich die Charaktere manchmal schütteln können, weil ein Satz mehr gereicht hätte um für Klarheit zu sorgen. Kommunikation ist alles! Meiner Meinung nach hatte das zur Folge, dass einige Stellen dramatischer und komplizierter wirkten als sie eigentlich waren. Und trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt und gerade die Szenen mit den Kids waren einfach schön. Ich werde definitiv noch den zweiten Teil der Reihe lesen und freue mich zu erfahren, wie es mit Carmen, Sofia, Mr McCredie, Phoebe, Oke und Co. weitergeht. "Weihnachten in der kleinen Buchhandlung" bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

𝓦𝓮𝓲𝓱𝓷𝓪𝓬𝓱𝓽𝓮𝓷 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓴𝓵𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓑𝓾𝓬𝓱𝓱𝓪𝓷𝓭𝓵𝓾𝓷𝓰 Carmen zieht zu ihrer Schwester nach Edinburgh. Dort soll sie einem älteren Herren helfen seine Buchhandlung wieder zum Leben zu erwecken. Hierbei durchläuft sie ein Gefühlskarussell. Natürlich lies sich das Buch richtig gut in der Weihnachtszeit lesen. Es gab einem cozy vibes ☺️ Ab und an hat es sich etwas gezogen, man konnte sich aber dauerhaft gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich habe mich gefühlt als wäre ich selbst in der kleinen Buchhandlung unterwegs gewesen 😍 Fazit: ich hab’s geliebt 💖🎄