Wieder ein wahnsinnig packender und spannender Fall. Und trotz der dicke des Buches hatte es keine Längen. Cormoran und Robin sind ein tolles Team und ich freue mich auf ihren nächsten Fall.
Online-Mobbing, toxische Fangemeinde und Terroristen
Ich mag Comoran Strike und Robin Ellacott als Personen und Ermittler sehr. Das buch beginnt da, wo das letzte geendet hat, dennoch sind beide Fälle wie immer unabhängig voneinander lesbar. Das Buch war wieder ein ziemlicher brocken mit 1360 Seiten. Das dickste Buch, welches ich bisher gelesen habe. Trotzdem kam keine Langeweile auf. Und wenn ich das buch nicht aus der Bibliothek ausgeliehen hätte, dann hätt ich mir definitiv Passagen markiert. Wäre auf jeden Fall hilfreich gewesen. Es geschieht sehr viel, und es kommen diesmal verdammt viele Namen vor und man muss auf jeden Fall überlegen, wer wer ist, da man auch Chats im Online Game sowie Twitter Nachrichten liest und auch da versucht, hinter die Personen zu kommen, die sich da größtenteils anonym äußern. Leider kamen die anderen Mitarbeiter etwas zu kurz, Barclay z.B. ist mir in den vergangenen beiden Teilen ans Herz gewachsen, der kam für mich zu selten in dem Fall vor. Habs wieder mal geliebt 😊
Absolut brilliant
Ich habe mir zwischendurch ein paar andere Rezensionen zu dem Buch angeschaut und kann ein paar Sachen nachvollziehen. Punkt 1: 1360 Seiten ist erstmal eine Ansage. Da denkt man zweimal drüber nach das Buch zu lesen, obwohl es einen juckt wie es weiter geht. Ich hatte es so lange liegen, weil ich ursprünglich alle anderen Teile vorher nochmal lesen wollte, bevor ich das hier lese, aber ich habe immer wieder anderes gelesen und mir dann gesagt, „du kommst schon irgendwie wieder zurück in die Welt von Strike und Ellacott.“ Und so war es auch. Punkt 2: Die Passagen im Buch, die im Stile eines bzw. Mehrerer Chats parallel gestaltet ist, ist ziemlich anstrengend zu lesen. Aber ist dennoch für die Art der Geschichte und den Kontext sehr wichtig. Nun zu meiner Meinung. Natürlich mag man meinen okay was kann man alles auf 1360 Seiten erzählen bis man am Ende schlauer ist. Hier ein Lob, bis kurz vor Schluss bin ich immer wieder auf die falschen Fährten reingefallen. Obwohl sie unter einem Pseudonym schreibt, weiß man ja, dass Joanne K. Rowling, die Bücher schreibt, von daher müsste man eigentlich schlauer sein um zu wissen was man alles auf 1360 Seiten an Geschichte verpacken kann, wenn man bedenkt, wie dick die Harry Potter Bände sind. Besonders mag ich, dass diese Reihe nicht genau zu unserer Zeit spielt sondern zeitversetzt. Das Buch wurde 2022 veröffentlicht spielt aber hauptsächlich in 2014/2015. Die Thematiken wie Mobbing, Diskriminierung und Rassismus sind leider aktueller denn je. Besonders wenn es im Internet passiert. Ich kann diese Reihe wärmstens empfehlen und freue mich den nächsten Teil zu lesen.
Strike und Ellacott ermitteln wieder. Diesmal geht es um digitale Medien, Cybermobbing und welche Gefahren bzw. Abgründe das digitale Zeitalter beinhalten kann. - War sehr spannend, aber 1343 Seiten hätten es dann doch nicht sein müssen.
Zu lang
Geschafft! 1343 Seiten später 🥵 Ich wünschte, irgendwer hätte JKR mal gesagt, dass ihr Buch deutlich zu lang ist. Die Geschichte hat leider erst auf Seite 200 begonnen. Das hätte echt nicht sein müssen. Auch die ganzen Transkripte hätten gekürzt werden müssen. Insgesamt hätten dem Buch wohl 300-400 Seiten weniger gutgetan. Trotzdem: Ganz scheiße war das Buch nicht. Was mir an der C Strike Reihe gefällt ist, dass man alle Hinweise und Details genannt bekommt und dass die Detektive akribisch jeder Spur nachgehen, um mit Logik Verdächtige auszuschließen. Dabei werden den Ermittlern immer wieder Steine in den Weg gelegt, die einem sehr realistisch vorkommen. Und apropos realistisch: Einige Personen sind so gut gezeichnet, dass ich manchmal am liebsten für eine Ohrfeige ins Buch gelangt hätte 😅 Insgesamt war es ok, aber sicher nicht das beste Buch der Reihe.
Ich liebe die Atmosphäre
Die Atmosphäre welche in dieser Buchreihe beschrieben wird finde ich einfach immer wieder toll. Die Aktualität der Thematik fand ich super und die Charakterentwicklung wieder sehr gelungen. Die Spannungen zwischen Robin und Strike finde ich immernoch schön zu verfolgen wobei es sich natürlich langsam etwas zieht. Ich fand auch, dass es wirklich sehr lang war und man iwie manchmal das Gefühl hatte sich auf der Stelle zu bewegen ind der Handlung aber da ich die Stimmung und die Umgebung sowie die Charaktere einfach liebe war ich trotzdem traurig als ich mit den über 1300 Seiten fertig war. Die vielen Namen waren zwischendurch etwas verwirrend aber wenn man aufmerksam gelesen hat meist dennoch gut nachzuvollziehen. Ich hatte einige Vermutungen wer Anämie war und eine Vermutung hatte sich dann bewahrheitez obwohl ich mit nie sicher war, was ich an der Reihe sooo sehr liebe. Man fiebert mit und kann sich doch nie sicher sein ob man richtig liegt. Tolles Buch trotz des extremen Umfangs. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und frage mich wie ich es überstehen soll noch so lange auf die Taschenbuchaudgabe zu warten ...
Sehr aktuell es Thema. Den vielen Medienkommentare konnte ich nur schwer folgen. Spannend.
Das schlechteste Buch der Reihe.
Uff. Ich habe MONATE gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Die ganze Thematik hat mich nur bedingt interessiert, so viele Seiten sind mit Irrelevantem gefüllt und das ewige Hin und Her zwischen Strike und Robin ist so langsam einfach nur noch lächerlich 😤 hoffentlich wird der nächste Teil wieder mehr nach meinem Geschmack...
Ich liebe diese Krimi-Reihe! Und auch dieser Teil hat mich nicht enttäuscht, auch wenn ich anfangs dachte "puh, über 1.300 Seiten ...". Die Erzählweise finde ich extrem gut und ich war nicht gelangweilt oder bin mit meinen Gedanken abgeschweift. Die Kritik anderer (die ich durchaus verstehen kann), dass die Chatverläufe und Tweets stören, habe ich nicht so empfunden. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zum Ende hin mit den vielen Namen und den dazugehörigen Personen (macht das Sinn?) ein wenig überfordert war. Ich freue mich auf den nächsten Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott.
Ich liebe die Bücher und den Schreibstil und das es mehr darum geht Fakten aufzudecken und es erst kurz vor Ende spannend wird. Lässt einen mit raten, aber das Buch fand ich einfach zu lang. Der Höhepunkt wurde so wahnsinnig hinausgezögert und hab zwischendurch echt kämpfen müssen weiter zu lesen. 400 Seiten weniger hätten es auch getan…
Endlich ein Roman mit dem Thema Ableismus - so wichtig. Trotzdem ist es der langatmigste & verwirrendste Strike, ab der Hälfte bin ich zu Hörbuch gewechselt.
Die Strike-Reihe ist einfach nur unglaublich gut.
Sehnsüchtig habe ich den 6. Band der Reihe erwartet (er ist schon vor einer Weile erschienen, aber ich habe auf die Taschenbuchausgabe gewartet) und was soll ich sagen, Galbraith enttäuscht einfach nie. Viele würden vielleicht vor den vielen Seiten zurückschrecken, aber die detaillierten Beschreibungen lassen einen so in das Geschehen eintauchen, wie man es sich nur wünschen kann. Interessant fand ich die häufigen Wechsel zu Chatverläufen oder Tweets, die natürlich auch zum Umfang des Romans beitragen. Aber ich fand, dass besonders die Chats ein Tempo und eine Direktheit vermittelt haben, was mir gut gefiel. Die Lovestory zwischen den Protagonisten schwelt schon lange, doch sie wird leider zunehmend unbefriedigend und lässt mich längst nicht mehr so positiv angespannt sein wie noch im letzten Band. Alles in allem ein tolles Leseerlebnis mit einem halben Sternchen Abzug, weil mir das Motiv des Mörders am Ende nicht ausreichend dargelegt wurde. Trotzdem freue ich mich schon auf Teil 7 (und frage mich an der Stelle, wie viele Teile es überhaupt noch geben wird?).
Schwierig zu lesen, da ein Teil des Buches aus verschiedenen Chat Protokollen bestand. Auch wenn es sich für meine Begriffe im mittleren Bereich etwas zäh las, mag ich einfach die Personen in diesem Krimi.
Die Geschichte hätte sich sicherlich auch mit der Hälfte der Seitenzahl erzählen lassen, das zog sich teilweise schon ziemlich und diese Chat-Protokolle waren sehr mühsam und oftmals störend. Aber dennoch wie immer spannend, tatsächlich hätte es jeder der von Robin und Strike Verdächtigten sein können. Dass ihnen der wahre Täter erst ganz am Schluss klar geworden ist, war aber doch etwas unglaubwürdig. Ganz im Gegensatz dazu, dass Strike beginnt über sich, seine Art zu leben und zu lieben nachzudenken.
Respekt für jeden der dieses Buch bis zum Ende geschafft hat. Die Anzahl handelnder Personen und der Umfang haben es in sich. Doch es lohnt sich, ich habe bis zum Schluss mitgefiebert und hatte meine eigenen wechselnden Theorien zur Lösung des Falles. Etwas anstrengend zu lesen fand ich persönlich die Chatprotokolle der Mods und langsam nervt mich Strikes Liebesleben mit seinen Auswirkungen etwas.
Auch der 6. Teil ist mega spannend und fesselnd - sehr empfehlenswert!

Zugegeben, "Das tiefschwarze Herz" und ich hatten einen schlechten Start. Das lag aber nicht unbedingt an der Geschichte selbst, sondern einfach an dem schieren Umfang des Buches, das mit 1366 Seiten wohl eines der längsten Bücher war, die ich jemals gelesen habe. Und wenn nicht gerade Stephen King auf dem Cover steht, bin ich bei dieser großen Anzahl an Seiten eher demotiviert, so lag nach dem ersten Reinlesen mit knapp dreihundert Seiten der Roman erst einmal sehr lange hier rum, bis ich ihn dann wieder in die Hand genommen habe, weil der nächste Band der Strike und Ellacott Reihe in den Stratlöchern stand und ich mir als Motivation das Ziel gesetzt habe bis zum offiziellen Erscheinungstermin am 25. Oktober die verbliebenden tausend Seiten zu verschlingen. Und das ist mir gelungen- tausend Seiten in elf Tagen und das ist mir nicht nur unfassbar leicht gefallen, sondern schon nach kurzer Zeit war ich wieder mitten in diese genial konstruierte Geschichte gefallen. Wie schafft man es bloß auf so vielen unfassbaren Seiten einen Kriminalroman, der nun einmal nicht permanent vor ultimativer Spannung trotzt, sondern mehr Rätsel, List und Tücke enthält, zu schreiben, der keine Seite zu viel enthält? "Das tiefschwarze Herz" ist an keiner Stelle wirklich langatmig, immer ist man unter Strom, möchte wissen, wie es weiter geht, möchte wissen, was gerade passiert ist, wie man es richtig einordnen soll, immer war diese Geschichte in meinem Kopf. Natürlich bei so vielen Seiten, mal mehr, mal weniger, aber Robert Galbraith, aka JK Rowling beweist hier einfach wieder einmal ihr unglaublich schriftstellerisches Können. Sicherlich brauchst du für so etwas unglaublich präsente, vielschichtige und im Kopf bleibende Charaktere, die sie mit Cormoran Strike, verschobener, pragmatischer und etwas kautziger Privatdetektiv und seine Geschäftspartnerin Robin Ellacott, die genau die richtige Mischung aus Intelligenz, Empathie und Risikobereitschaft mitbringt in Perfektion erschaffen hat. Strike und Robin haben eine so unglaubliche Dynamik, dass man schon allein wegen den beiden an den Seiten festklebt. Aber "Das tiefschwarze Herz" hat dazu noch eine geniale und vielschichtige Story, die mit dem mysteriösen Mord an die Schöpferin einer Internetserie beginnt, sich dann in unglaublich viele Handlungsteile verzweigt, um am Ende wieder perfekt zusammenzulaufen. Und am Ende war ich gar nicht so enttäuscht darüber länger für "Das tiefschwarze Herz" gebraucht zu haben, denn so läuft das Strike und Robin Fieber nahtlos in den siebten Band "Das strömende Grab" ein. Ich freue mich sehr drauf.
…… uuaahh so spannend! Und ich bin froh, dass ich auf meine Freundin gehört habe und es nicht als ebook gelesen habe. Das Buch enthält viele Chatverläufe und die wären im ebook schlecht zu lesen gewesen.
Die vielen Chatverläufe machen das Hörbuch eher anstrengend als unterhaltsam und auch das Thema empfand ich diesmal leider wenig spannend. Zusätzlich wirkt die Beziehung zwischen Cormoran und Robin mittlerweile stark überstrapaziert.
Ein weiteres gutes Buch aus der Serie um Cormoran Strike und Robin Ellacott. Auch, wenn mich das dicke Buch zunächst abgeschreckt hat: es ist eine tolle Fortsetzung.
Teilweise aufgrund der Chatprotokolle etwas schwierig zu lesen, aber sehr spannend. Ich freu mich jetzt schon auf Band 7.
Ich hab so lange den neuen Teil ersehnt und das Buch dementsprechend verschlungen. Ich liebe die Dynamik zwischen Strike und Ellacott nach wie vor sehr und hoffe auf einen baldigen 7. Teil. Jedoch muss man sagen, daß das tiefschwarze Herz phasenweise etwas zäh ist, durch die vielen Chatverläufe wird dies nicht besser. Das Ende fühlte sich dafür dann sehr abrupt an.
Puuuh, das war hier und da doch recht zäh… und die vorgelesenen Chatverläufe machen es da einem nicht einfacher. Aber der grandiose Dietmar Wunder hat mich die knapp 33 Stunden absolut gut unterhalten. Ausführliche Rezi folgt!