Spannend vom Anfang bis zum Ende …
📚 Inhalt 1945: als die junge Herrin von Yew Tree Manor bei der Geburt ihres Kindes stirbt, wird der Hebamme der Prozess gemacht, obwohl sie alles unternommen hat, um die Frau zu retten. Dieses Ereignis treibt einen Keil zwischen die Familien Hilton und James. 1969: Während einer Silvesterfeier verschwindet Alice Hilton und taucht nie wieder auf. Heute: Wieder verschwindet ein Kind in dem Anwesen. Willow weiss, dass sie das Geheimnis der Hebamme, ihrer Ururgrossmutter, lüften muss, damit sich die Geschichte nicht wieder wiederholen wird. 📖 Meinung Bücher, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und dann langsam zusammen laufen, lese ich immer sehr gerne. Ich liebe es, währenddessen zu rätseln und zu verdächtigen, (vermeintliche) Zusammenhänge zu entdecken und dann zum Schluss die Auflösung zu bekommen. «Das Geheimnis des Mädchens» passt zu dieser Beschreibung. Der Roman erzählt von einer Familiengeschichte über mehrere Generationen. In der Vergangenheit ereignete sich ein tragisches Ereignis, das sich in der Gegenwart zu wiederholen scheint. Für mich war die Geschichte am weitesten in der Vergangenheit ganz klar am spannendsten. Am liebsten hätte ich mich nur in dieser Zeitebene aufgehalten. Die "mittlere" Vergangenheit und die Gegenwart konnten mich leider nicht recht fesseln. Auch war mir schnell klar, wie die Geschichte enden würde und somit war sie für mich vorhersehbar. Alles in allem eine etwas durchwachsene Geschichte mit wenig spannenden Anteilen. Direkt nach Beendigung musste das Buch deswegen in die Bücherbrocky umziehen und Platz für neue Geschichten machen. Ich hoffe, eine andere Person hat mehr Freude daran als ich.

⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️ Ein Mädchen, das plötzlich verschwindet; eine Familienfehde, die Menschen über Generationen ins Unglück stürzt; und eine Hebamme, die durch eine Schmutzkampagne in den Selbstmord getrieben wird. Dieses Buch liest sich sehr spannend, obwohl vieles vorsehbar ist. Das Ende war mir schließlich zu sehr Happy Life, nachdem so viel Schlimmes passiert ist. Dennoch ist es eine Autorin, die ich mir merken werde. ⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️⏳️

Wieder ein wunderbares Buch von Emily Gunnis💕
Das Geheimnis des Mädchens ist das dritte Buch das ich von Emily Gunnis gelesen hab. Und ich war wieder so gefesselt wie bei den anderen beiden! Bei manchen Stellen hatte ich sogar Tränen in den Augen🥹 Der Schreibstiel ist schön und flüssig zu lesen. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten, auch wenn man ca ab Seite 158 weiß wer der 'Täter' sein könnte. Da das Buch aber als Roman und nicht als Krimi oder Thriller deklariert ist, ist das auch in Ordnung. Für jeden der ein Buch sucht, dass einen zu Tränen rührt und einfach zu lesen ist, ist Das Geheimnis des Mädchens genau das richtige Buch.
Nicht so gut, wie die anderen Bücher der Autorin. Zu verworren und gleichzeitig vorhersehbar.
Wirklich spannendes Buch!
Ich habe das Buch förmlich gefressen ^^ ich liebe solche Geschichten die auf unterschiedlichen Zeitebenen stattfinden und dann irgendwann zusammentreffen Spoiler: Lediglich, das Ende fand ich zu schwach und irgendwie emotionslos. Hätte mir gewünscht, dass Vanessa am Ende irgendwie sich zumindest dazu äußert, was in ihrer Familie seit Jahren los ist.
Schöne Geschichte
Die Familiengeschichte fand ich sehr interessant und der Stil mit den verschiedenen Perspektiven hat mir auch gefallen. Am Anfang musste ich häufig zum Stammbaum blättern um die Zusammenhänge zu verstehen. Ab ca. 3/4 des Buches war das Ende für mich vorhersehbar, was die Spannung und damit den Lesespaß raus genommen hat
War leider gar nicht meins, obwohl ich eigentlich Geschichten auf mehreren zeitebenen sehr gerne lese....
Hallo Bücherfreund:innen 🌙 Bücher, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und dann langsam zusammen laufen, lese ich immer sehr gerne. Ich liebe es, währenddessen zu rätseln und zu verdächtigen, (vermeintliche) Zusammenhänge zu entdecken und dann zum Schluss die Auflösung zu bekommen. ◇ Das Geheimnis des Mädchens von Emily Gunnis passt zu dieser Beschreibung. Der Roman erzählt von einer Familiengeschichte über mehrere Generationen. In der Vergangenheit ereignete sich ein tragisches Ereignis, das sich in der Gegenwart zu wiederholen scheint. Für mich war die Geschichte am weitesten in der Vergangenheit ganz klar am spannendsten. Am liebsten hätte ich mich nur in dieser Zeitspanne aufgehalten. Die "mittlere" Vergangenheit und die Gegenwart konnten mich leider nicht recht fesseln. Auch war mir schnell klar, wie die Geschichte enden würde und somit war sie für mich vorhersehbar. Alles in allem eine etwas durchwachsene Geschichte mit spannenden Anteilen. Direkt nach Beendigung musste das Buch deswegen ausziehen undPlatz für neues machen. Ich hoffe, eine andere Person hat mehr Freude daran als ich 😊✌️ Was ist eure Meinung zu dem Buch? Und fällt es euch leicht, Bücher auszusortieren? Wie geht ihr dabei vor?
Sehr gutes Buch jedoch bleiben ein paar Fragen offen…
Eine dramatische Familiengeschichte
Trotz der Zeitsprünge und den vielen Charakteren, ist das Buch sehr übersichtlich und gut nachvollziehbar. Man fiebert mit jedem einzelnen Protagonisten mit. Ich hätte ewig weiter lesen können und war traurig als es vorbei war. Eine absolute Leseempfehlung.

Eine Geschichte mit Sog-Wirkung
Geschichten mit verschiedenen zeitlichen Ebenen finde ich immer spannend. Wenn diese dann noch miteinander zusammenhängen, umso mehr. Hier beginnt die Erzählung 1945. Eine Hebamme erfährt ein tragisches Schicksal und ich musste zur Jahreszahl zurück blättern, da mich die Geschehnisse ungläubig zurückließen. Eine Hebamme zu Unrecht am Pranger, ich glaubte mich in Zeiten von Hexenverfolgungen. Tessa, die Hebamme, wird verurteilt und lässt ihre Tochter Bella und Enkel Alfie zurück. Verurteilt, durch die Familie, auf deren Grundstück sie leben. Knappe 25 Jahre später lebt Alfie mit seinem Sohn Bobby und seiner Tochter Nekk wieder in dem alten Pfarrhaus. Die Beziehung zur herrschaftlichen Familie Hilton ist auch hier angespannt. Als die 6jährige Alice an Silvester spurlos verschwindet, wird Bobby verdächtigt und sein Leben sowie seiner Familie nachhaltig zerstört. 2017: Leo Hiltin hat Yew Tree Manor verkauft. Willow hat daran einen großen Abteil, schließlich ist das Projekt, das dort entstehen soll, ihr erster großer Auftrag als Architektin. Kaum einer weiß, dass sie die Tochter von Bobby ist. Das alte Ofarrhaus ist längst verfallen, birgt aber immer noch ein Geheimnis. Emily Gunnis hat eine Art zu schreiben, die einen nicht aufhören lässt zu lesen. Und so brauchte ich keine zwei Tage. Ich ließ mich vollkommen auf die Geschichte ein. Auch wenn es hier und da kleine Passagen gab, die für mich nicht ganz nachvollziehbar waren oder bei denen ich mir dachte, hey jetzt muss du doch was merken, war es ein großes Lesevergnügen. Highlight war für mich das Wissen rund um die Hebammen un d die Tatsache, wie schwer sie es auch noch Mitte des 20. Jahrhunderts hatten. Daher bleibt mir vor allem Tessa James in Erinnerung, eine beeindruckende Frau, die ihrer Zeit weit voraus war.
Eine tragische Familiengeschichte
Mal wieder sitze ich hier und schreibe diese Worte in Tränen aufgelöst. Diese tragische Geschichte hat mich emotional sehr mitgenommen, vor allem das Ende. Familie Hilton gegen Familie James, so war es schon immer. Die einen reich, die anderen arm, so viel Hass auf beiden Seiten. Diese Ungerechtigkeit in vielen Situationen des Lebens wurden so gut rübergebracht, dass ich zum Teil fassungslos und wütend wurde. Dieses Ohnmachtsgefühl, wenn du alles versuchst, aber die anderen am längeren Hebel sitzen und dir aus reiner Boshaftigkeit das Leben verderben. Das hat Mich auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, jedoch haben die vielen Perspektivs- und Jahreswechsel dafür gesorgt, dass ich die ersten 150 Seiten andauernd zurück zum Stammbaum blättern musste um zu checken wie die einzelnen Figuren miteinander in Verbindung stehen. Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, denn es verdient gelesen zu werden. So viele wichtige Botschaften… versteckt in einem Familiengeheimnis, welches mir den Atem geraubt hat.
Großartige Geschichte, packend erzählt!
Der neue Roman von Emily Gunnis hat mich absolut begeistern können! Die Autorin erzählt auf drei Zeitebenen die Geschichten dreier Frauen, die das Schicksal auf tragische Weise miteinander verbindet... 1945 lernen die Leser*innen Tessa James kennen. Eine erfahrene Hebamme, die selbstlos hilft, aber letztendlich daran scheitert, dass die Medizin immer weiter in die Geburtshilfe eindringt und somit (männliche) Ärzte den Beruf der Hebamme in Misskredit bringen. 1969 verschwindet die kleine Alice Hilton in der Silvesternacht aus ihrem Elternhaus und taucht nie wieder auf. Ihre Mutter Vanessa beginnt die aussichtslose Suche... 2017 laufen die Fäden bei der jungen Architektin Willow zusammen. Für ein großes Projekt sollen das Herrenhaus und das alte Pfarrhaus auf dem Grundstück der Familie Hilton weichen. Beide Gebäude sind aber unverbrüchlich mit den Schicksalen der Frauen und ihrer Familien verbunden... Nach und nach, wie in einem Puzzle setzt Gunnis die Geschichten der beiden Familien zu einem Gesamtbild zusammen. Die kurzen Episoden der verschiedenen Zeitebenen bilden einen schnellen Wechsel, so entwickelt sich für die Leser*innen schnell eine Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch beiseite zu legen. Besonders fasziniert und erschreckt hat mich der Teil um die Hebamme Tessa. Auch wenn diese Figur fiktiv ist, haben ihre zeitgenössischen Kolleginnen genau mit diesen Problemen real kämpfen müssen! Emily Gunnis ist ein absoluter Pageturner gelungen, den ich regelrecht verschlungenen habe! Von mir gibt es eine große Leseempfehlung!
Eine unfassbar spannende und tiefgründige Familiengeschichte mit tollen Charakteren. Ich habe das Buch förmlich weggeatmet und bin restlos begeistert!

Spannende Familiengeschichte auf 3 Zeitebenen!
In "Das Geheimnis des Mädchens" begleiten wir auf 3 Zeitebenen (1945, 1969 und 2017), wie die Fehde zwischen der Familie Hilton von Yew Tree Manor und der Familie James, die auf dem Grundstück der Familie Hilton im Pfarrerhaus lebt, entsteht und wie sie sich immer weiter zuspitzt. Das Verschwinden zweier Mädchen ist hier das leitende Thema. Auf 432 schafft es Gunnis die Familien und ihre Beweggründe sehr lebhaft zu zeichnen. Viele Begebenheiten haben mich schockiert und wütend zurückgelassen. Besonders der Umgang mit damaligen Hebammen und das (nach wie vor) kräftezerrende Ankämpfen gegen's Patriarchat, aber auch das Anfeinden mancher Frauen gegen das eigene Geschlecht. Die Spannung wird dank der wechselnden Zeitebenen aufrecht erhalten, weil sich somit Puzzleteil an Puzzleteil einfügt. Ich als alte Spürnase hatte schon recht früh die Vermutung, wie alles passiert sein muss. Meine Vermutung hat sich am Ende auch bestätigt. Dies hat meiner Lesefreude aber keinen Dämpfer erteilt, denn ich musste wissen, welche Einzelheiten von Gunnis noch ersinnt wurden und wie sich letztendlich alles zusammenfügt. Ein toller Schachzug: Dank des Stammbaumes am Anfang des Buches behält man einen klaren Überblick und kann die einzelnen Personen besser einordnen. So kommt man auf den Zeitebenen nicht durcheinander. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Ein grandioses,spannendes und einfach tolles Buch.
Rezension (Rezensionsexemplar) Emily Gunnis - Das Geheimnis des Mädchens Klappentext: England 1945: Als die junge Herrin von Yew Tree Manor bei der Geburt ihres Kindes stirbt, wird der Hebamme Tessa James der Prozess gemacht, obwohl sie als einzige alles unternommen hat, um die Frau zu retten. Dies treibt einen Keil zwischen die Familien Hilton und James, der sich mit den Jahren immer tiefer bohrt. 1969: Während einer Silvesterfeier verschwindet Alice Hilton, die sechsjährige Tochter des Hauses, aus Yew Tree Manor – und taucht nie wieder auf. Heute: Als erneut ein Mädchen auf dem Anwesen von Yew Tree Manor verschwindet, weiß Willow James, dass sie das Geheimnis der Hebamme, ihrer Ururgroßmutter, lüften muss, damit sich die Geschichte nicht auf grausamste Art wiederholt. Protagonisten: Willow: Eine starke und sehr selbstbewusste Frau. Die Vergangenheit ihrer Familie hat sie nicht kalt gelassen und sie kämpft immer für das Richtige. Vanessa: Man lernt die junge und ältere Vanessa kennen. Sie ist sehr darauf bedacht das ihre Familie immer gut dasteht. Darüber hinaus opfert sie sogar andere Menschen. Wie ihre Gefühle für Alice und Sienna dargestellt wurden fand ich wirklich schön. Nell: Ich mochte sie sehr gerne als Kind. Ich fand ihre Art des Denkens und Handelns sehr berührend. Meinung/Fazit: Ich habe etwas gebraucht um ganz in die Geschichte einzutauchen. Es lag aber nicht am Schreibstil oder der Geschichte an sich. Es waren wirklich viele Protagonisten (wovon ich mir drei rausgesucht habe zum näheren beschreiben) und bis ich die alle richtig zugeordnet habe,hat es etwas gedauert. Trotzdem gefiel mir die Geschichte von Anfang an sehr. Man ist direkt mittendrin im Geschehen. Die Geschichte spielt auf 3 Zeitebenen und ich fand es sehr spannend die einzelnen Ebenen zu erleben und zu sehen wie sie alle miteinander verstrickt sind. Im Laufe des Buches bekommt man eine kleine Ahnung wohin die Geschichte führt und man wird dann doch überrascht. Das Buch ist wirklich spannend,mitreißend,interessant und zieht einen in seinen Bann. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Cover passt wirklich perfekt und der Klappentext hält was er verspricht. Ein Buch das einem zeigt wie stark die Liebe einer Mutter sein kann. Eine Geschichte mit Verrat, einigen Verlusten und einem grandiosem Ende. 5/5 🌹🌹🌹🌹🌹⭐

Wow..... Was für ein großartiges Buch... Absoluter Page Turner mit einem nicht abebenden Spannungsbogen Ich bin extrem begeistert.. Das erste Buch der Autorin für mich aber definitiv nicht das letzte

Ein Spannungsroman, der mich zunehmend fesseln konnte
England 1945 Die junge Hausherrin Evelyn Hilton auf Yew Tree Manor liegt in den Wehen. Als ihr Arzt bemerkt, dass es zu Komplikationen kommt, ruft er die Hebamme Tessa James zu Hilfe. Doch auch sie kann nichts mehr tun. Evelyn stirbt und der Arzt gibt der Hebamme die Schuld. Tessa wird verurteilt. Daraufhin will der Witwer Wilfred Hilton, Tessas Tochter Bella und deren kleinen Sohn aus ihrem Haus vertreiben. Dies ist der Beginn einer jahrelangen Fehde zwischen den Familien. 1969 verschwindet die sechsjährige Alice Hilton und das Verhältnis zwischen den Familien James und Hilton spitzt sich weiter zu. 2017 versucht Willow James das Geheimnis ihrer Urgroßmutter Tessa zu lüften als wieder ein Mädchen spurlos verschwindet. „Das Geheimnis des Mädchens“ ist ein Spannungsroman, der in drei unterschiedlichen Zeiten spielt. Aufgrund der Vielzahl der Personen waren mir die am Anfang des Buches dargestellten Stammbäume der Familie Hilton und James sehr hilfreich. Es kostete mich schon einige Konzentration, die ständigen Zeitsprünge und wechselnden Perspektiven der Geschichte zu verfolgen. Doch die Autorin versteht es Spannung in passender Atmosphäre aufzubauen. Ich habe durchweg mitgerätselt, was mit der kleinen Alice damals geschah. Gekonnt bringt die Autorin langsam, doch mit steigendem Spannungsbogen, dem Leser das Geheimnis näher. Besonders die Geschichte um 1945 hat mich berührt. Das Drama um die Hebamme sowie das Leid, das Bella und ihr Sohn ertragen mussten, war sehr bewegend. Die Macht der Familie Hilton und die daraus resultierende Ungerechtigkeiten haben einige Emotionen hervorgerufen. Hass, Macht, Betrug, Geheimnisse sowie Verrat werden spannend in diesem Familiengeheimnissen eingebracht. Bis auf den Einstieg, bei dem ich mich erst auf die Zeitsprünge und vielen Protagonisten einstellen musste, konnte mich der Roman fesseln. Spannend, bewegend und sehr emotional wird die Geschichte dreier Generationen erzählt.