in the end, i really enjoyed this book. but it took a while getting there the problem is that for some reason, king combined two completely different genres into one book. it starts off as a slice-of-life, good american teen takes care of old man and his dog type of story. and really, nothing more happens that what it says in the blurb on the back of the book: boy loves dog, old man dies, boy discovers other world it‘s 130ish pages of exposition before the action even gets started (from the perspective of someone reading this for the fantasy, that is - i’ve seen enough reviews here from people thoroughly disappointed when the story moved away from the american slice of life. you do too many things at once, you disappoint everyone) from that point of though, in my opinion, the story got exponentially better. here came the plot, the worldbuilding, the characters, and the character development. the less irritatingly american the world became, the more my enjoyment of it grew my only gripe is that king really was very heavy-handed with his references to other literature, which at times really did make it feel like he didn’t know how to write his own story, he was just picking up bits others had left behind. by the end though, this book really does become a well fleshed-out story. it has a good fairytale-esque arc, and it doesn’t try to do too much, but rather ending on a well-rounded note. no open questions (other than the good old „i wonder what happened to this character“), no cliffhangers, no stretching one story into a 10 book fantasy epic (those have their time and place, but i simply do not have the money to get hooked on one of those rn) in conclusion: it got there in the end. and when it did, it was good

FAIRY TALE hat mir viel Vergnügen bereitet. Anfänglich war ich am zweifeln, da dieser Roman doch unter (teilweise sehr deutlicher) Kritik stand und als (jedenfalls im zweiten Teil) misslungen bewertet wurde. Für mich ist Kings Buch jedoch - im Gegenteil - sehr gelungen, der Titel ist Programm. D.h. King präsentiert uns einen irdischen Entwicklungsroman, der sich im zweiten Teil zu einem skurilen Märchen, dann zur Gladiatorstory und sodann Fantasygeschichte wandelt. King erfindet hier nichts Neues, er mixt aber bekannte Elemente recht neu und verleiht allen Kapiteln seine spezielle "King"-Note. Die Geschichte insgesamt ist mitreissend, anfänglich faszinierend und später auch spannend. Die Charaktere bleiben blasser als für einen King üblich, was jedoch mit Blick auf die Ausrichtung der Geshichte als Märchen stimmig ist. Richtung Ende verliert King sich ein wenig in seine typischen King-Längen, ... hier hätten weniger Seiten mehr Effekt gebracht, aber dieses Manko fällt nur unwesentlich ins Gewicht. Am Ende des Romans hat man eine sehr unterhaltsame und persönliche Liebeserklärung an die Genreliteratur gelesen; King verbeugt sich mit Fairy Tale vor Lovecraft, Bradbury, Anthony usw.. Ein tolles Buch! Meine Bewertung des Textes (Minimum 1 Punkt / Maximum 5 Punkte): ➡️ Schreibstil/Sprache: 5 ➡️ Charaktere: 4 ➡️ Geschichte: 4 ➡️ Überraschungen/Wendungen: 3 ➡️ Spannung/Atmosphäre/Lebendigkeit: 5 ➡️ Faszination/Magnetische Wirkung: 5 ➡️ Gewichtung/Ausgewogenheit: 4 ➡️ Anspruch/Tiefe/Botschaft: 4 Gesamtbewertung: 4,5 ⭐⭐⭐️⭐️✨ Das gewisse Etwas (+ oder -): +

Alles beginnt wie gewohnt bei Steven King in einer Kleinstadt. Alles ruhig und überschaubar. Doch als Charlie auf Mr. Bowditch trifft, ändert sich sein Leben ... Und zwar nicht wie man denkt ins Grausame, Erschreckende, sondern in etwas Fabelhaftes! King schafft es die Märchenwelt so detailliert zu beschreiben, dass es einfach schön ist in sie einzutauchen!

Nach das Institut mein zweites Buch von Stephen King. Mir hat es von Anfang an gefallen. Der Griesgram Mr. Bowditch, Charlie, Charlies Vater und natürlich Radar! Wie schon so oft geschrieben, ein Märchen für Erwachsene! Wir werden in diesem Buch entführt in eine andere Welt, in der Charlie und sein Hund Radar viele Abenteuer erleben und viele Freunde finden. Natürlich etwas grausamer geschrieben als ein Märchen für Kinder. Trotzdem habe ich am Ende Tränen vergossen. Dieses Buch muß man gelesen haben!🥰

Wir begleiten Charlie Reade, der eine interessante aber auch traurige Geschichte erzählt. Dabei lernen wir viele verschiedene und gut geschrieben Charaktere - einschließlich Charlie selbst - kennen. Die Geschichte hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht und war traurig, spannend aber auch schön. Große Empfehlung :)

Die Geschichte von Charlie ist äußerst ereignisreich und wird so toll und detailliert beschrieben. Anfangs geht es viel um seine Hintergrundgeschichte, aber es werden immer wieder mysteriöse Dinge in die Geschichte eingefädelt, die Charlies Neugierde entfachen. Gerade aus der Nachbarschaft ist eine Person ziemlich eigenartig und zwar Mr. Bowditch, dennoch stellt sich heraus, dass er ein älterer Herr ist, der im Haushalt unterstützen braucht und umso mehr, da er auch eine zeitlang ins Krankenhaus muss. Aber nach und nach kommen immer mehr seltsame Ereignisse zutage. Super spannend und übernatürlich! Man kann sich so sehr in die Welt hineinversetzen, gerade weil alles so detailliert beschrieben wird.

Ein Buch für Hundeliebhaber. Tolle Geschichte rund um einen Jungen und seinen Schäferhund Radar. Der Schreibstil von Stephen King ist einfach beeindruckend, die Geschichte ist nicht unbedingt spannend aber die Erzählweise packt einen sofort und man fühlt sich, als wäre man dabei. Ganz toll.

Es war einmal..... Charlie hatte schon viele Schicksalsschläge erlebt. Seine Mutter starb bei einen schrecklichen Unfall und sein Vater suchte Hilfe im Alkohol. Doch bald traf er auf einen alten Mann und auf einer Treuen Hündin namens Radar. Die beiden werden sein Leben komplett auf den Kopf stellen. Ich muss es einfach sagen. Fairytale ist seit langem (außer der dunkle Turm) wieder ein Fantasy Buch das mich sehr gefesselt hat. Ich liebe die Charakter und die Welt die King hier wieder mal geschaffen hat. Man vergisst schnell das es ein Buch von Stephen King ist bis wieder etwas komplett eskaliert 😜. Ich fand es nie langweilig und es hat komplett meinen Geschmack getroffen. Auch die Welt oder Welten in die die Geschichte Spielt habe ich mich verliebt. Einfach nur grandios. Und so sage ich mit einen berühmten Zitat: ,,Es gibt noch andere Welten als diese." 5/5⭐

Die Geschichte hatte mich ab Seite 1. King schafft es erneut, mich in den Bann zu ziehen und Charaktere zu schaffen, die diese Bezeichnung auch verdienen. Die oft als "zu lang" bezeichnete Einleitung fand ich großartig, und der Übergang zum Fantasy ist hervorragend gelungen. Zum Ende hin wirkte es etwas gehetzt, daher ein wenig Abzug in der Bewertung. Aber nun habe ich dieses Meisterwerk beendet und sehne mich zurück. Charlie spricht von Heimweh nach dieser anderen Welt und ich verstehe das vollkommen. Auch ich möchte wieder zurück.

Das war ein echt gutes Buch 🙂 Und wie immer bei Stephen King kann ich das nicht an einem bestimmten Punkt festmachen. Es ist einfach ein rundes Gesamtkonzept. Die Verschmelzung der Welten finde ich eine richtig coole Idee und Charlie als Hauptfigur gefällt mir ebenfalls gut. Richtig aufregend war es eigentlich nie, aber trotzdem durchweg spannend. Es gab Analogien zu klassischen Märchen, jedoch eher wenige. Ich hatte bereits vorher gelesen, dass die Vorgeschichte recht lang ist - und ehrlich gesagt verstehe ich einige Details auch noch nicht. Zum Beispiel den Tod von Charlies Mutter auf dieser Brücke. Es spielt am Ende ja eine relativ große Rolle, aber ich sehe den Zusammenhang nicht 🙈 Andere Dinge bleiben auch offen - also auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an 😄

This book was a mixed bag for me. The first 40 % are essentially a really, really long prologue. The description of the protagonist felt not at all like a 17 year old boy. I mean what 17-year old would think : „I need to mow that lawn again before it grows too tall.“ Overall the prologue was way too long and nearly made me DNF this. The rest of the book was fine. What kept me reading was my fear for the dog to be honest. The fantasy elements and the way fairytales were woven into the story were interesting. I will probably think twice before picking up another Stephen King book since I didn’t like the writing style and world building too much.

Beschreibung Charlie Reade hat einen Packt mit Gott geschlossen, als sein Vater nach dem Tod seiner Frau in die Alkoholsucht rutschte und sein Leben aus den Bahnen warf. Er versprach Gutes zu tun, wenn sein Vater aus den Fängen der Sucht entkommt. Das Wunder geschah und eines Tages war es an Charlie, Mr. Bowditch, den grummeligen alten Herren aus der Nachbarschaft nach einem Sturz von der Leiter zu retten und sein geheimes Erbe anzutreten. In Mr. Bowditchs Schuppen versteckt sich ein Loch im Boden, welches in eine fremde, magische Welt hinabreicht, die von einem Monster beherrscht wird, welches die gesamten Bürgerinnen und Bürger unterdrückt. Die Menschen sind gezeichnet von einem langsam dahinschreitenden Fluch, der ihrer Haut grau werden lässt, für den Verlust verschiedener Sinne sorgt und die Betroffenen auch optisch entstellt. Als Charlie diese Welt betritt und eine abenteuerliche Reise beginnt, ist er nicht darauf vorbereitet, von den Menschen als der ihnen verheißene Prinz gesehen zu werden, der sie alle rettet… Meine Meinung Der neueste Roman aus der Feder des Horror-Schriftstellers Stephen King wird seinem Titel »Fairy Tale« mehr als gerecht und beweist wieder einmal, wie facettenreich der ›King of Horror‹ ist. Präsentiert bekommen wir in »Fairy Tale« eine kingsche Märchenstunde der Extraklasse, die mit fast 900 Seiten sich zuweilen etwas in die Länge zu ziehen droht, dabei aber immer noch einmal die Kurve bekommt. Stephen King ist einfach ein Erzähler erster Güte und versteht sein Handwerk, was er mit diesem Roman unter Beweis stellt und dabei besonders durch seine Stärken in der Zeichnung von Charakteren und authentischen Beziehungsgeflechten glänzt. Im Mittelpunkt der Story steht der Jugendliche Charlie Reade, der an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht und eine prägende Vergangenheit vorzuweisen hat. In einer ausführlichen Einleitung werden die besonderen Lebensumstände von Charlie beleuchtet. Nach einem schicksalshaften Ereignis entspinnt sich zwischen Charlie und dem grummeligen Nachbarn, Mr. Bowditch, der ein zurückgezogenes Einsiedlerdasein fristet, eine besondere Freundschaft. Wichtiger Bestandteil ist ebenso Mr. Bowditchs in die Jahre gekommene Hündin Radar, welche sich sogleich Charlies gesamte Liebe sichert. Ich hatte sofort einen Draht zu der besonderen Junge-Alter-Herr-Freundschaft, sodass der Tod Mr. Bowditchs mich tatsächlich genauso berührt hat, wie Radars stetig verschlechternder Gesundheitszustand. Charlie erhält als Gesamterbe nicht nur das Haus und Radar, sondern auch ein Geheimnis, welches sich im Schuppen verbirgt und für ihn das Tor in eine magische Welt aufstößt. Diese Wendung läutet den Fantasy-Part des Romans ein, welcher durch die Einflüsse aus verschiedenen klassischen Märchen und sonstigen literarischen Klassikern das Herz jeden Märchen-Fans höher schlagen lässt. Besonders gut gefallen hat mir der starke ›Brautprinzessin‹-Vibe, aber auch Kings Botschaften zur aktuellen politischen Weltlage und dem Klimaschutz fanden bei mir Anklang. Kurzum »Fairy Tale« ist ein absolut lesenswertes Werk, dass sich nicht nur an die Horror-Jünger des Autors richtet, sondern an ein breites Lesepublikum, welches für eine fantasievolle Geschichte voller Gefühl und Magie zu haben ist. King ist es hier gelungen einen herrlichen Genremix aus Coming-of-Age, modernem Märchen, Fantasy und Gesellschaftsroman zu kreieren, der auch noch lange nach dem Lesen nachhallt. Eine Geschichte zum Genießen, von der ersten bis zur letzten Seite! Fazit Ein wunderbar erzähltes Fantasy-Märchen für Erwachsene, das auch weit abseits des üblichen Horrors der King-Romane erstklassig funktioniert. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 27.10.2022

Was für ein schönes Buch! 💛 Das ist eins dieser Bücher, wo ich traurig bin, dass ich es zu Ende gelesen habe und nun vermisse, die ganze Welt vermisse und Charlie und Radar vor allem. Die ganze Erzählkunst von Stephen King kommt hier zum Tragen. Nur ist es irgendwie auch ganz anders, denn das typisch horror-eske, blutige, teilweise splatterige und eklige fehlt hier zu großen Teilen. Es ist einfach die wunderschöne Geschichte, in die du fällst und nicht so leicht wieder herauskommt. Mit einem herausragenden Worldbuilding und Charakteren, die zu Herzen rühren. Ein echtes Märchen in einem moderneren Gewand. Die Handlung selbst möchte ich gar nicht so sehr spoilern. Lest selbst. Und was hier besonders deutlich wird: Wie sehr Stephen King alle Handlungsstränge, auch die kleinsten, zu Ende erzählen muss, fast schon zwanghaft, aber nie langweilig. Nur deshalb sind wohl seine Bücher meistens so dick. 😅 Ich empfehle das Buch nicht als Erstlektüre, wenn jemand mit Stephen King anfangen möchte. Aber für alle, die schon King-Bücher kennen und ihn mögen wegen seines erzählerischen Könnens, die werden auch dieses Buch lieben. Wer aber King wegen der Horrorelemente nicht liest, der könnte andererseits mit Fairy Tale dennoch warm werden. Lese-Soundtrack: Blind Guardian

Ein Märchen, dass zu Anfang nicht danach aussieht. Als sich die Welt dann Charlie öffnet, beginnt seine wilde Reise in der Anderwelt. Ich fand das Buch klasse. Stephen King schreibt so locker von der Leber weg, dass man (fast) nicht aufhören kann zu lesen. Ich habe Kapitel um Kapitel verschlungen und war am Ende froh, dass die Reise von Charlie so geendet ist. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, aber ich denke nicht, dass noch eine kommen wird. Die vielen kleinen Easter-Eggs habe ich so genossen. Klasse! Ich würde den Roman nicht in Kinderhände geben, dafür sind die Beschreibungen zu brutal. Eher an ältere "Kinder" oder Erwachsene gerichtet.

Fairy Tale ein Wunderwerk. Ab dem ersten Kapitel kann man sich sehr gut in die Geschichte hinein fühlen, nicht nur bildlich sondern auch der Schreibstil ist wunderbar. Die Spannung steigt bei jeder Seite die man liest mehr und vom Ende wollen wir gar nicht erst sprechen, mir haben einfach die Worte gefehlt. Für mich nach „ES“ eindeutig auf Platz 2.

"Die Zeit ist wie Wasser, Charlie. Das Leben ist nur eine Brücke, unter der sie hindurchströmt.“ Fairy Tale hat mich tief berührt und gleichzeitig mitgerissen. Charlie Reade ist ein ganz normaler Highschool-Schüler mit einer schweren Vergangenheit. Als er den alten, zurückgezogen lebenden Mr. Bowditch kennenlernt,ahnt er schnell dass es noch eine "andere Welt" gibt. Der Gegensatz zwischen dem jungen Charlie und dem alten Mr. Bowditch hat der Geschichte eine besondere Tiefe verliehen. Fairy Tale ist düster und spannend, aber gleichzeitig leicht zu lesen. Die Illustrationen haben das Leseerlebnis perfekt ergänzt, und ich musste sowohl lachen als auch weinen. Stephen King hat so viel Liebe in dieses Buch gesteckt, und das spürt man auf jeder Seite. Besonders gut gefallen haben mir auch die vielen Literaturanspielungen, es war spannend, all diese Verbindungen zu entdecken. Für mich war Fairy Tale eine wunderbare, emotionale Reise – einfach ein großartiges Buch! Würde es aber am liebsten mit 6 von 5 Sternen Werten.

Als erstes muss ich anmerken: Niemand kann so schreiben wie Stephen King und solche Geschichten erfinden, ich finde es jedes Mal wieder unglaublich. Fairytale ist wirklich eine sehr schöne Geschichte und entführt den Leser in eine zauberhafte Märchenwelt, die von Dunklem bedroht wird und gerettet werden muss. Hier kommt der 17-jährige Charlie ins Spiel, der wirklich einiges erlebt. Tatsächlich liest sich das Buch langsam, es ist etwas langatmig, aber dennoch faszinierend ☺️. Nicht der beste King in meinen Augen, aber dennoch lesenswert.

Mein erstes Buch von Stephen King und leider hat es mich gar nicht überzeugt. Es war eine schöne Geschichte und gut geschrieben, aber auch sehr langatmig. Für mich baute sich keine Spannung auf und ich frage mich immer noch was der tiefere Sinn der Handlung war. Viele sind von diesem Buch begeistert, aber das kann ich leider nicht teilen. Mal gucken, ob das nächste Buch von Ihm mich besser überzeugen kann 😊

Ich hab mich SO auf ein Fantasy Buch von King gefreut. Endlich mal. Um dann leider enttäuscht zu werden. Die erste Hälfte fand ich toll, die Protas großartig und erfrischend. Die zweite Hälfte völlig ohne roter Faden, der Sinn der Reise des Protas ist für mich so unsinnig. Schade, Schreibstil wie immer toll!

Die Geschichte erzählt von Charlie Reade, einem 17-jährigen Jungen, der nach dem tragischen Tod seiner Mutter und der Alkoholsucht seines Vaters viel zu früh erwachsen werden musste. Als er den einsamen und geheimnisvollen Mr. Bowditch und dessen treuen Hund Radar kennenlernt, findet er in ihnen eine Art Familie und stößt irgendwann auf ein verborgenes Geheimnis… Charlie ist ein sympathischer und glaubwürdiger Protagonist, dessen Entwicklung im Verlauf der Geschichte greifbar wird. Besonders beeindruckend ist Kings Darstellung von Radar, dem Hund, dessen Bindung zu Charlie eine emotionale Tiefe in die Geschichte bringt. Allerdings weist der Roman einige Längen auf besonders in den ausführlichen Beschreibungen von Charlies Erkundungen und der Welt, die King mit Detailverliebtheit schildert.

>Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt.< Dieses Buch ist definitiv auf einer Stufe mit ES für mich. Also eines meiner absoluten Lieblingsbücher von Stephen King (und generell), auch wenn es wenig bis gar kein Horror und mehr Märchen ist. Die story ist super fesselnd von Anfang an und als Charlie in die Anderwelt wechselt hat man das Gefühl, als würde man eine Geschichte in einer Geschichte lesen. Wirklich super geschrieben! In dieser Geschichte sind die Charaktere gut zu greifen und ich hatte, wie auch schon bei ES, das Gefühl, als würde ich sie persönlich kennen. Ein wirklich spannendes düsteres Märchen mit einer Prise Tribute von Panem und Herr der Ringe und einer ordentlichen Portion bedingungslose Liebe zum eigenen Hund. Die story wird auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen halten und ich werde es (so wie ES) sicher häufiger lesen. Auch, weil ich mich während des Lesens in “Prinz Scharlie” verliebt habe ;) Klare Leseempfehlung!

Eigentlich hatte ich erst gar kein Interesse an diesem King (nur, weil ich einen Autoren mag, heisst das nicht, dass ich absolut alles von ihm/ihr lesen muss). Aber als ich erfuhr, dass eine ältere Deutsche Schäferhündin mitspielt, konnte ich doch nicht anders und habe mir das Hörbuch geholt. Und wie habe ich den Anfang geliebt. Wie sich die Beziehung zwischen Charlie, Mister Bowditch und Radar langsam aufbaut und immer mehr vertieft. Ich sah die ganze Zeit über meine eigene Schäfi-Dame mir vor. Natürlich konnte ich kaum aufhören der Geschichte zu lauschen. Doch mein Interesse verlor sich, nachdem der zweite Teil der Geschichte an Fahrt aufnahm. Vielleicht liegt es daran, dass mich Neuinterpretationen von Märchen unterdessen kaum noch locken. Selbst wenn es sich dabei um Stephen King handelt. Oder einfach nur daran, dass Radar nicht mehr so viel Platz in der Handlung einnahm. Natürlich hat King auch hier tolle Ideen und kreiert eine einzigartige Welt, aber die Handlung selbst und auch die Figuren konnten mich nicht über längere Zeit bei sich behalten. Mehr und mehr verlor ich das Interesse an diesem Buch und hörte es schlussendlich nur noch, um es zu beenden. Zwischenzeitlich gab es einige Szenen, die mir zugesagt haben, aber alles in allem mochte ich tatsächlich nur den ersten Teil. Zum Glück ist man nicht gezwungen, jedes Werk eines Autoren zu mögen, auch wenn man weiss, diese Person sehr talentiert ist.

Es war mal ein anderer Stephan King kein großes Abschlachten nicht mega gruselig dass man sich nicht mehr aus dem Raum traut. Dennoch ein sehr gutes Buch dass mir sehr gefallen hat auch wenn es etwas dauert bis der Fantasy Anteil kommt. Charlie ist 17 Jahre und sein Leben könnte so viel einfacher sein. Seine Mutter starb als er 7 Jahre war. Sein Vater trinkt seit dem und dass immer schlimmer und existiever. Als er von der Schule kommt fährt er mit dem Fahrrad an dem Haus des gefürchteten Nachbar bevor dessen Hund Radar ist auch bekannt davor gefährlich zu sein aber irgendwas scheint nicht zu stimmen. Charlie steigt ab und sieht nach ohne dass die Hündin Reader auf in losgehen will. Er findet den alten Mr. Bowditch auf dem Boden er ist verletzt und kann nicht mehr aufstehen. Sofort ruft er einen Krankenwagen. Als die Mr. Bowditch mitnehmen wollen hat dieser Angst um seinen Hund und bittet Charlie darum sich um sie zu kümmern. Dass tut Charlie auch, auch wenn er großen Respekt vor Radar hat. Vorweg ich liebe Radar so ein toller Hund ich bin ein Katzenmensch aber sie würde ich direkt adoptieren. Radar ist ein großer nicht mehr so junger Schäferhund vom Alter gezeichnet wie ihr Herrschen. Von Tag zu Tag nähern die beiden sich immer mehr an und Radar vertraut Charlie und er ihr. Charlie kümmert sich später um den alten Mann so gut er kann und erbt alles von ihm als dieser stirbt auch alle seine Geheimnisse. Er findet einen Eingang zu einer mysteriösen Welt und nun beginnt ein riesen Abenteuer für ihn und Radar. In dieser Welt gibt es fiese sehr böse Ungeheuer und Bewohner dort sehen Charlie als eine Art Prinz und Retter zugleich. Er soll die Prinzessin dieses geheimnisvollen Märchenbuch retten und von ihrem Leiden befreien. Dass wird aber alles andere als einfach......

Eine spannende Heldenreise in eine märchenhaften Welt, der eine Prise Horror, einiges an emotionalem Zuckerguss, echte Freundschaft und die Liebe zu einer Hündin die Würze gibt. Für mich hätte die Geschichte etwas kürzer sein dürfen, gleichzeitig hätte ich nicht gewusst auf welche der phantastischen Ideen und märchenhaften Wendungen, ich hätte verzichten wollen. Am Ende bin ich restlos satt und zufrieden und bewundere die vielen Stränge märchenhafter Adaptionen, die ein Ganzes ergeben. Trotz aller Fülle, unter die Haut gehender Suspense und Ideenvielfalt hat mich die innige Freundschaft zum Tier am meisten berührt und wird mir im Gedächtnis bleiben.

Ein Junge rettet seinem alten, griesgrämigen Nachbarn das Leben und stößt hierbei nicht nur auf eine unerwartete Freundschaft und einen Hund, sondern auch auf eine verborgene Welt voller Abendteuer. Während der Anfang den Leser schnell fesselt und die Charakterentwicklung so stark ist, dass man schnell mit dem Hauptcharakter mitfühlt, wird es gegen Mitte und Ende etwas langwierig. Nicht nur dass die Handlung an sich nachlässt - es werden zu viele neue Charaktere ins Spiel gebracht, die dann aber so oberflächlich erschaffen werden, dass nichts von ihnen in Erinnerung bleibt. Eine schöne Geschichte mit großem Potential, die zwischendurch aber leider selbst den Faden verliert und einiges an Geduld benötigt.

Spannende Geschichte, obwohl viele sagen das sich der Anfang etwas zu lange zieht, fand ich diesen doch sehr spannend weil man wissen wollte was das Geheimnis vom Mr. Bowditch und seiner Radar ist... Vorallem weil es ja auch den Anschein erweckte es wären zwei Hunde. Ich mochte auch Charlie sehr der ja der Hauptcharakter ist und insgeheim fand ich es echt toll das es vielleicht doch auch noch Menschen gibt sie einfach vom Grund auf hilfsbereit sind. Gegen Ende fand ich es dann recht langatmig aber auch bißchen zu hastig und für mich dann auch verwirrend erzählt... Abet trotzdem ein gelungenes Buch und ein tolles Abenteuer - mal was anderes, finde ich 😉

Ich fand die Geschichte an sich schön. Der Schreibstil aus der Ich Perspektive, Charlie erzählt uns seine Geschichte, hat mir gut gefallen. Aber oft hatte ich das Gefühl das Buch nimmt nie ein Ende, ich habe auch für meine Verhältnisse sehr sehr lange dafür gebraucht. (16 Tage 🫡😄). Trotzdem wollte ich es doch dann zu Ende lesen. Ich mochte Charlie und "seinen" Hund. Auch ein paar Nebencharakter wachsen einem ans Herz. Aber mir hat die Spannung gefehlt. Die Kämpfe und Gefahrensituationen sind unspektakulär da sie viel zu schnell vorbei sind. Ich gebe noch 3,5 Sterne, da ich die Welt und die Protagonisten mochte. Ich mochte den Schreibstil und es wäre ein schöner Roman für zwischendurch... nur mit viel zu vielen Seiten und zu wenig Spannung 😅

Für Leute die auf Fantasy stehen ein sehr interessantes Buch, welches sehr spannend geschrieben ist. Ich musste mich manchmal wirklich zwingen aufzuhören, da es kaum Stellen im Buch gab, die einen nicht zum weiterlesen förmlich gezwungen haben. Ich kann dieses Buch nur jeden empfehlen. 👍

ꗥ❀ „𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 ü𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧, 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌ä𝐫𝐜𝐡𝐞𝐧𝐰𝐞𝐥𝐭 𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐀𝐛𝐞𝐧𝐭𝐞𝐮𝐞𝐫 - 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐢𝐤.“ - 𝐒𝐭𝐞𝐩𝐡𝐚𝐧 𝐊𝐢𝐧𝐠 ❀ꗥ Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Natürlich ist es typisch für einen King Roman, dass das Worldbuilding ausschweifend ist, aber dennoch fand ich es durchweg spannend und konnte es nicht aus der Hand legen. Die Freundschaft zwischen Charlie und Radar hat das Buch für mich zu etwas besonderem gemacht. Dieses düstere Königreich, der Fluch und all die finsteren Gestalten und Hindernisse, die Charlie und Radar gemeinsam überwinden mussten, haben mich durchgehend mitfiebern lassen. Ganz zu schweigen von meiner Sorge um Radars Lebenszeit. 🙈 Ich bin trotz der vielen Seiten nur so hindurch geflogen und kann dieses Buch jedem empfehlen, der mal ein Märchen lesen will, genauso finster und voller Gefahren, wie sie ursprünglich sind. Fazit: 🩸⚔️🐕✨👍😍

…und plötzlich landest du im Märchen. Und King-typisch natürlich nicht in einer alles ist wundervoll Bienchen-Geschichte . Die Idee des Buches hat mir sehr gefallen 🙂ist aber sicherlich dennoch nicht Jedermanns Geschmack. Also raus aus dem Knast. Mal in die Wurst beißen und auf in den Kampf. Wir wollen doch die Prinzessin befreien 😏

Tja, ich weiß nicht so ganz, was ich für eine Meinung über das Buch haben soll. Die Geschichte ist sehr interessant und macht auch indirekt darauf aufmerksam, wie leicht unsere Gesellschaft Andersartigkeit an den Pranger stellt und die Menschheit ihre Welt ausbeutet. Erzählerisch hatte das Buch viele Phasen, an denen es nicht vorran ging. Vor allem die ersten 300 Seiten waren meiner Meinung nach sehr zäh. Das hätte kürzer sein können. Das Märchen wiederum war sehr schön erzählt. Sowas in der Art findet man heute kaum noch. Ich glaube bei diesem Buch hält es sich nach dem Motto, entweder man liebt es oder man hasst es.

Das Buch hatte ich vor ein paar Monaten fertig gelesen. Immer wieder denke ich daran zurück und überlege es nochmals zu lesen. Die Stimmung in diesem Buch war unvergleichbar. Der Anfang zieht sich ein wenig. Die Geschichte finde ich ansonsten sehr fesselnd. Dieses Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern.

Eine tatsächlich recht warmherzige Story in einem düsteren Gewand, flott geschrieben und voller positiver Anspielungen. Die Grundprämisse ist sehr angenehm und hat mich direkt abgeholt. Tatsächlich mochte ich die erste Hälfte aber eeeeetwas lieber als die zweite, was aber am Setting lag. Insgesamt aber eindeutig eine Empfehlung an alle Fantasyfans!