Der Teepalast Im Jahr 1834 wächst Lene Vosskamp in einer Fischerfamilie in einem Dorf in Ostfriesland in bitterer Armut auf. Sie muss schon als junge Frau einige Schicksalsschläge einstecken. Aufgrund einer Begegnung mit einem Fremden gelangt Lene in den Besitz einer sehr seltenen Münze, die sie dazu berechtigt in China mit Tee zu handeln. Sie beschließt die erste Frau zu werden, die ein Tee-Imperium aufbaut. In der Geschichte wird die gefährliche Reise der Lene Vosskamp erzählt. Es wurde gut die damalige Stellung der Frau, die damalige Gesellschaft und das Leben in dieser Zeit herausgearbeitet. Mir hat das Buch gut gefallen, jedoch sind klare Triggerwarnungen zu benenne: - Gewaltszenen - Sexuelle Belästigung - Tod - Tod durch Gewalt

Ein völlig überraschendes Highlight🧡
Manchmal sind die Bücher, die einem einfach zufällig über den Weg laufen, genau die richtigen. Ich habe „Der Teepalast“ auf einem Wagen in der Bibliothek gesehen; die Wagen, wo Bücher zum wegsortieren immer gesammelt werden- und das Buch aus einem spontanen Gefühl mitgenommen. Nie hätte ich gedacht, dass mich die Geschichte von Lene so sehr packen würde. Es braucht etwas Anlaufzeit, aber spätestens ab dem Moment, wo sie sich auf ihre Reise begibt, war ich total drin. Die Autorin hat einen so selbstverständlichen, bildlichen Schreibstil, dass das Lesen einfach nur Spaß gemacht hat. Die Story hat mich mitgerissen und als dann auch noch Robert in Lenes Leben trat, da wusste ich, das hier wird ein Highlight. Ich konnte es irgendwann kaum noch aus der Hand legen und bin voller Vorfreude auf den zweiten Teil, auch, wenn wir dort Bettina als Protagonistin verfolgen werden🫶🏻 _____________________ „Vielleicht beten wir ja in Wirklichkeit gar nicht für die anderen, sondern für uns“, fuhr sie fort. […] „Wir hoffen, dass mehr in uns ist als Hunger und der ewige Kampf ums Überleben.“ „Die Liebe?“ „Die Liebe und etwas, das uns zu Menschen macht. Ein Wille. Ein Streben. Irgendwas, das uns sagt: Wir bleiben nicht stecken in dem Sumpf, in den wir hineingeboren wurden.“💛
Hab ich voriges Jahr von einen Abo bekommen. Das Buch ist der 1.Teil und hat mich sehr überrascht. Lena verliert durch gewisse Umstände ihre Eltern.Sie wird für ein Unglück beschuldigt und kommt ins Gefängnis. Ein chinesischerJunge hat ihr eine Münze geschenkt, die sie für den Teehandel berechtigt., wie sie erst später erfährt. Durch die Aussage des Jungen kommt sie aus dem Gefängnis. Ihre beiden kleineren Schwestern sind im Armenhaus gelandet. Lena wartet den Prozess nicht ab, sondern schaut wie sie am schnellsten Weg nach London kommt. Von dort beginnt ein langer und gefährlicher Weg nachChina. Mehr verrate ich nicht. Nur soviel ich hab mir den 2.Teil schon bestellt ☺️

1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ... Ein wundervolles Buch über eine starke Frau die ihren Weg geht und an ihren Träumen festhält und über Tee Ich habe es geliebt und konnte es nicht aus der Hand legen.
Lesenswert und bewegend
Dieses Buch hat mich im Nachhinein doch tief bewegt. Hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, die Geschichte wäre zu lang, zu zäh und käme nicht weiter, kann ich jetzt am Ende sagen, jede Zeile hat in diesem Roman seine Berechtigung. Mich hat das Leid, die Ungerechtigkeit, die Armut und zugleich der Mut und die Willensstärke der Protagonistin tief beeindruckt. Ein Buch, dass noch eine Weile nachklingt.
Hat mich nicht so gecached wie andere hier...
...war aber trotzdem ein schönes Buch mit einer interessanten Story und ich werde Teil 2 lesen! An manchen Stellen, habe ich nicht richtig verstanden, warum Lene das gemacht hat, was sie gemacht hat bzw. ich fand Reaktionen teilweise irgendwie unverständlich und mir hat etwas Erklärung gefehlt. Dennoch schönes Buch!

📖🚢🌍🫖 „Manchmal müssen wir mutig sein, obwohl wir das gar nicht wollen.“
„Der Teepalast“ von Elisabeth Herrmann ist der Auftakt einer historischen Abenteuer-Reihe, die uns in die faszinierende Welt des Tees entführt. Die Autorin erzählt die Geschichte von Helene, einer jungen Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt behaupten will. Sie kämpft nicht nur gegen Vorurteile, sondern auch gegen Intrigen und Machtspiele, die sie immer wieder auf die Probe stellen. Dabei muss sie lernen, wem sie in dieser neuen, unbekannten Welt vertrauen kann. Auch wenn die Geschichte viele Zufälle enthält, überzeugt das Buch durch einen malerischen Schreibstil und die gründlich recherchierten historischen Details, die die Schauplätze authentisch und lebendig erscheinen lassen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und war sowohl von der Geschichte fasziniert, als auch von den historischen Fakten.
Spannende, toll recherchierte Geschichte über eine starke Frau, die sich über alle Schwierigkeiten hinweg setzt. Große Empfehlung
Der Teepalast von Elisabeth Herrmann sehr gut gefallen. Konnte man so weg lesen.
Ein historischer Roman für Teeliebhaber*innen und Plattdeutsch-Fans. Es ist die Geschichte einer starken Frau, die kein „Nein“ akzeptiert, nur weil es vor ihr noch niemand geschafft hat .
Lene Vosskamp gerät unter unglücklichen Umständen und in größter Not an eine Münze, die sie befähigt mit Tee zu handeln. Es steht alles auf dem Spiel, als Lene entscheiden muss, ob sie wagt, was noch nie zuvor eine Frau gewagt hat. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und bin nahezu durch die Seiten geflogen. Unglaublich bildhaft nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Es geht um die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert, Ostfriesland, die Schiffahrt und den Opiumkrieg im alten China. Und es geht um Tee und um Lenes großes Ziel diesen Genuss nicht länger als reines Luxusgut zu akzeptieren sondern ihn auch der armen Bevölkerung zu ermöglichen.
Ein fantastischer historischer Roman. Man fiebert mit Lene mit. Über London , Singapur ,Kanton nach Darjeerling in Indien. Und wieder Friesland. Wenn ich pausieren musste, habe dem Weiterlesen entgegen gefiebert. Es gibt eine Fortsetzung, aber das Buch ist abgeschlossen. Klare Empfehlung.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wenn man über einige , leicht unrealistische Dinge hinwegliest (die Protagonistin ist unbesiegbar ), ist die Geschichte der Beziehungen zwischen England und China sehr gut recherchiert und spannend geschrieben. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
Mega spannend. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil.

Eine mitreißende Reise
Worum geht’s? Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen. Meine Meinung: „Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht). Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe. Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil. 5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!
Ein beeindruckendes Buch. Die Lebensgeschichte einer starken Frau, die sich in der Welt des Handels behaupten muss, hat mich fasziniert und gefesselt! Als Frau, im Jahr 1834, eine Reise bis ans "Ende" der Welt anzutreten, ist sehr risikofreudig, aber auch selbstbewusst und das Überleben grenzte oft an ein Wunder! Die Geschichte liest sich rasant und spritzig. Mit den Einblicken in das alte China, den Opiumkrieg und das Erblühen des Teehandels erlebte ich atmosphärische Szenen die an manchen Stellen ein wenig unglaubwürdig waren. Ein Buch / Hörbuch mit einem hohen Unterhaltungswert.
Aufregende Orte, spannendes Reisen und eine starke, eigenwillige Protagonistin. Dazu ein toller, packender Schreibstil.
Eine abenteuerliche Reise die interessant aber stellenweise etwas langatmig war.
Eine bewunderswerte historische Geschichte von einer jungen Frau, die sich in Welten voller Männer ihren Traum erfüllt hat. Das Buch hat mich lange beschäftigt, da ich mit dem Lesen nicht gut voran gekommen bin. Das lag zum einen an den ellenlangen Kapiteln, von denen es nur wenige gibt. Dann hatte ich Probleme Zusammenhänge zu verstehen. Leider war es nicht ganz die Geschichte, die ich mir versprochen hatte.
Schöne Abenteuer-Geschichte, aber zu viel Liebe und Happy End.
Lesehighlight des Jahres bisher! Eine Geschichte über eine mutige junge Frau im 19. Jahrhundert, die kein Nein akzeptiert, neue Wege einschlägt und ihr Imperium aufbaut.
Lene Vosskamp ist 18 Jahre alt, als ihr Leben mehrfach aus den Fugen gerät. Sie macht sich auf, auf eine Reise ins Ungewisse, nur mit einer Tee-Handelsmünze ausgestattet mit dem dickköpfigen Ziel, diese auch zu nutzen. Dabei begegnet sie vielen Menschen, die ihr entweder nach ihrem Leben trachten oder ihr helfen wollen. Ein wenig Liebesgeschichte ist auch mit verpackt, im Vordergrund steht aber trotzdem Lenes Wille, Mut, Dickköpfigkeit und Leidenschaft. Absolute Leseempfehlung, ich freue mich auf den 2. Teil!
Ich hatte mehr erwartet
Im Großen und Ganzen eine nette Geschichte, welche sich aber öfter sehr lang gezogen hat. Dennoch ein angenehmer Schreibstil mit einer starken weiblichen Persönlichkeit als Protagonistin
Das Buch lag zu lange auf meinem SUB. Ein wirklich unglaublich gutes Buch. Es hat Spaß gemacht Lene auf ihrem Weg zu begleiten.
Hat mich gut unterhalten auch wenn es ab und an etwas langatmig war
Spannende Abenteuerliche Geschichte
Ein unglaubliches Buch bei dem einen viele Emotionen überollen, Wut, Trauer,Sehnsucht usw