Ich habe etwas ganz anderes erwartet. Ich dachte, dass der Inhalt sich hauptsächlich um diese 8 Stunden handeln würde. Aber die waren nach den ersten 80 Seiten schon rum. Im verlauf hat mich die Protagonistin irgendwie oft wütend gemacht und ich habe ihr Verhalten nicht verstanden. Auch konnte ich bis zum Schluss nicht so ganz nach vollziehen, wieso die beiden sich ineinander verliebt haben. Da die letzten 100 Seiten dann doch recht „spannend“ wurden, hat sich das Buch auf 3 Sterne gerettet. Ich hätte gerne 2.75 gegeben 🙂
Eigentlich eine schöne Geschichte, aber zu Beginn mit vielen Rückblicken recht verwirrend. Hat sich dadurch für meinen Geschmack nicht so schön flüssig lesen lassen.
„Acht perfekte Stunden“ ist nach „Jedes Jahr im Juni“ das zweite Buch der Autorin und nachdem ich ihr erstes Buch im letzten Jahr von der Geschichte her sehr mochte, wollte ich natürlich auch gerne ihr neues Werk lesen.
Leider musste ich aber doch direkt zu Beginn feststellen, dass ich wie auch schon beim ersten Buch den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig fand und eine Weile brauchte, bis ich mit diesem zurecht kam.
Während mich damals aber die Geschichte an sich total begeistern konnte, war ich dieses mal nicht ganz so glücklich mit der Storyline. Mir persönlich fehlten einfach die Emotionen. Für mich plätscherte die Geschichte so vor sich hin und es gab immer wieder Momente, welche ich nicht nachvollziehen konnte. So zum Beispiel dass Noelle schon recht schnell verliebt wirkte obwohl man von außen betrachtet gar nicht nachvollziehen konnte woran sie diese Verliebtheit festmacht oder welche Momente diese bei ihr ausgelöst haben.
Auch die Protagonisten sind meiner Meinung nach eher oberflächlich beschrieben. Vor allem über Sam erfährt man im ersten Teil des Buches sehr wenig und auch Noelle scheint eher unscheinbar. So scheint es gar als ob Sam gar kein Interesse an Noelle habe und sich Noelle eher in etwas verrennt.
Ich denke hier wäre es sicher sinnvoll gewesen, die Geschichte aus zwei Perspektiven zu erzählen. Andererseits erhöht es natürlich den „Spannungsfaktor“ weil ich dadurch natürlich schon wissen wollte, wie es denn am Ende mit Noelle und Sam ausgeht und in welcher Beziehung Noelle zu ihrem Ex-Freund Ben stehen bleibt. Daher kann ich sagen, auch wenn mir vieles an dem Buch nicht zu 100% gefallen hat, so wollte ich es doch unbedingt zu Ende lesen um am Ende zu erfahren wieso alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Das Durchhalten wurde dann auch tatsächlich belohnt, da die letzten knapp 100 Seiten dann wirklich das in mir hervorholten, was ich die ganze Zeit vermisst hatte. Die Gefühle, die Hoffnung und das Erleben einer ganz neuen Liebesgeschichte. Am Ende war ich dann etwas wehmütig, denn wäre das Buch die ganze Zeit so gewesen wie auf den letzten 100 Seiten dann wäre ich sicher total begeistert gewesen. So bleibt es leider nur ein nettes Buch für zwischendurch.
Hervorheben möchte ich aber gerne noch das Cover. Das hat mich mit seinen Farben und der Farbmischung direkt begeistert und passt meiner Meinung nach sehr gut zum ersten Buch der Autorin. Auch wenn die beiden Bücher inhaltlich nichts miteinander zu tun haben, so finde ich es doch schön, wenn auch Buchcover einen gewissen Wiedererkennungswert haben.
Fazit:
Begonnen mit einem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil und einer Geschichte der es meiner Meinung nach an Emotionen fehlt, ist dies ein ganz nettes Buch, welches man mal zwischendurch lesen kann aber nicht muss.
Eine schöne Geschichte… über das Schicksal.. witzig wie manche hier schreiben das es so unrealistisch wäre… dabei erinnert es mich sehr an die Geschichte von mir und meinem Mann. Liebe findet oft die unrealistischen Wege.. und am Ende ist es wie in dem Buch… der Mut zum Leben mit ganz viel Ja! ♥️
Nach dem bezaubernden „Jedes Jahr im Juni“ war ich gespannt auf Lia Louis’ neuen Roman. Leider konnte „Acht perfekte Stunden“ meine Erwartungen nicht erfüllen.
Die titelgebenden acht Stunden, die das Herz der Geschichte bilden sollten, wurden für meinen Geschmack viel zu kurz abgehandelt. Stattdessen zog sich der Rest der Handlung oft in die Länge. Auch mit den Charakteren, insbesondere Noelle, konnte ich keine Verbindung aufbauen. Ihre Fixierung auf das „Schicksal“ wirkte übertrieben, und die vielen schicksalhaften Wendungen fühlten sich eher unglaubwürdig als romantisch an.
Insgesamt fehlt dem Buch die Magie und Tiefe, die mich an „Jedes Jahr im Juni“ so begeistert hat. Ein solider Roman, aber leider schwächer als sein Vorgänger.
Noelle wird an einem Abend bei einem Schneesturm auf der Autobahn eingeschneit. Und nicht nur das, auch ihre Handyakku leert sich recht schnell, weshalb sie das Gefühl hat, dass Schicksal würde ihr eins auswischen wollen. Dann trifft sie auf Sam, der ihr anbietet ihr Handy in seinem Auto zu laden und die beiden vebringen gemeinsam acht perfekte Stunden miteinander. Jedoch ist Sam nur als Besucher hier und als die Straßen wieder frei sind, fährt er weiter. Es macht den Anschein, dass die beiden sich nie wieder sehen… oder etwa doch?
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Bevor ich gleich genauer auf die Rezension eingehe, möchte ich noch ein paar Worte über das Cover verlieren. Ich finde, dass die Farben super miteinander harmonieren und dieses Buch verspricht einem dadurch eine wundervolle Liebesgeschichte.
Mit Noelle bin ich nicht sofort warm geworden und es hat doch seine Zeit gekostet, bis ich irgendeine Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Für mich war sie recht blass und ich habe nichts gefunden, was sie hätte ausgemacht und was sie gezeichnet hätte. Ich konnte mich dennoch teilweise mit ihren Gefühlen und Gedanken identifizieren. Sie fühlt sich recht klein und hält sich auch klein und durch Sam bekommt sie wieder Mut etwas Neues zu schaffen. Das fand ich super, da man merkt, dass sie sich im Laufe des Buches entwickelt.
Sam hingegen mochte ich richtig gerne und ich konnte zu ihm eine gute Bindung aufbauen. Er ist so ein herzensguter Mensch, den jeder Mal in seinem Leben treffen sollte. Sam bringt so viel Positives in ein Leben von einem anderen. Er redet einem ins Gewissen und regt einem zum Nachdenken an. Und nicht nur das, er ist auch immer zur Stelle, wenn man ihn emotional braucht.
In diesem Buch kann nicht jede Figur mich so richtig überzeugen, da ich das Gefühl habe, dass sie etwas blass sind und man noch mehr hätte an ihnen arbeiten können. Man kann viele Handlungen und Emotionen nicht nachvollziehen und weiß auch nicht warum sie so sind, wie sie sind. Man merkte schon, dass die Charaktere gewisse Charakterzüge haben, die aber nicht ganz ausgearbeitet wurden. Dadurch hatte ich leider einige Probleme der Handlung zu folgen.
Der Schreibstil von Lia Louis hat mir erstaunlicher Weise gut gefallen. Dies war auch mein erstes Buch von ihr, von daher kannte ich ihren Schreibstil noch nicht. Aber ich habe es echt genossen ihren Worten zu folgen, da sie sehr emotional schreibt und nimmt einen auf einer sehr emotionale Reise mit auf der Suche nach sich selbst. Die Liebesgeschichte steht eher an zweiter Stelle, aber das mochte ich richtig gerne.
,,Acht perfekte Stunden‘‘ war ein Buch, dass für mich ganz in Ordnung war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man hätte mehr daraus holen können, damit sich die Geschichte noch besser entwickelt. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit etwas zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Dennoch möchte ich gerne anderen Büchern der Autorin eine Chance geben, da mich ihr Schreibstil und die Idee hinter dem Buch absolut überzeugen konnte.
Ein Liebesroman, der trotz Dramen ohne Drama auskommt. So paradox das klingt.
Die Dramen spielen sich im Hintergrund oder der Vergangenheit ab und als Leser wird man sanft durch diese hindurch getragen. Man rätselt über die Motive und wünscht der Protagonistin ihr Happy End.
Das Rätsel war für mich jedoch recht offensichtlich und der Zufälle etwas zu viel. Dennoch ein schöner Liebesroman.
Ich habe mich etwas schwer getan mit der Art der Schreibweise. Gefühlt zog sich die ein und andere Erzählung sehr in die Länge und ging mir zu stark in die Tiefe, was ich wiederum uninteressant fand. Alles in allem aber eine nette Geschichte .
Bis mehr als der Hälfte des Buches waren es mehr und mehr klischeehafte Schicksale, wo man sich dachte nicht im Ernst .. aber dann kam endlich die spannungskurve und nicht 5 Plottwists, die einfach in den Raum geworfen wurden …
Das Buch war sehr viel besser, als ich es erwartet habe. Ich lese normalerweise Bücher mit recht viel Spice. Das hätte mir tatsächlich auch ein bisschen gefehlt... Es war im Endeffekt aber total in Ordnung, dass es kein Spice war. Einfach total in der Realität und im Leben, ich habe teilweise total mitgefiebert... Ich kann es empfehlen! Eigentlich nur ein Buch zum Überbrücken, aber dann doch echt gut!! ;)
Ein recht emotionaler, aber glaubwürdiger Weg, wie zwei Schicksale miteinander verbunden sind.
Zwischendurch ab und an etwas langatmig, aber absolute Empfehlung dran zu bleiben
Obwohl die Meinungen hier auseinander gingen, hat mich diese Story mehr abgeholt als bisherige Bücher dieses Chambres. Die Geschichte ist spannend, romantisch, einfallsreich und stark verknüpft. Es wird nicht um den heißen Brei herumgeredet. Hat mich zu Tränen gerührt
Kennt ihr das, wenn ihr Schokolade esst und die ist so süß, dass es hinten am Gaumen zieht?
So ist dieses Buch. Süß, und zwar so, dass es kurz davor ist, unangenehm zu werden...aber ihr greift trotzdem weiter zu und schwupps, ist die ganze Tafel weg. 🍫
Romantik muss wohl dosiert sein in Büchern finde ich. Schmalzig darf es nicht sein, aber bitte auch nicht zu wenig. Herzklopfen ja, Herzklabaster nein.
"Acht perfekte Stunden" bewegt sich auf sehr schmalem Grat. Einerseits dachte ich mir "Oh wie romantisch ist das!", nur um umzublättern und um dann zu denken "Puh, jetzt reicht's aber auch".
Die acht perfekten Stunden nehmen nur einen sehr kleinen Teil des Buches ein, der Rest dreht sich eher um die Zeit danach.
Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Roman ziemlich gut. Die Chemie der beiden Protagonisten stimmt, Sam und Noelle passen gut zueinander. Aber - und das hat mich gerade zum Ende hin ein wenig genervt - diese schicksalshaften Zufälle...das war dann doch zu viel des Guten. Vor allem das mit dem Foto. Wer das Buch gelesen hat, weiß was ich meine. Da hat Lia Louis es doch etwas übertrieben.
Ich würde sagen, dieses Buch eignet sich gut für einen Liebesroman zwischendurch. Sozusagen der Schokoriegel, der uns daran erinnert, nicht nur Äpfel und Selleriesticks essen zu dürfen. Aber übertreiben sollte man es nicht 😉
Ich habe dieses Buch mit gar keinen Erwartungen angefangen und es hat mich von Anfang an begeistert. Habe es fast in einem Rutsch gelesen weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein Monats-Highlight 🥰
Anfangs bin ich etwas negativ in die Geschichte reingegangen, hatte wenig Erwartungen, habe mich dennoch drauf eingelassen.
Es war eine schöne, neue Geschichte, das Setting und die Geschichte drumherum fand ich überraschend positiv.
Klar, ein absolutes Highlight ist es sicherlich nicht, aber auch definitiv nicht schlecht.
Mittlerweile werden Bücher leider, wie ICH finde anhand ihrer ‘‘Gehyptheit‘‘ bewertet, anstatt anhand ihrer Geschichte.
Letztendlich hat jeder einen anderen Geschmack und das ist auch völlig okay so, trotz allem kann ich diese kleine süße Geschichte für zwischendurch empfehlen.
Kleine Autoren sollten finde ich mehr Aufmerksamkeit und Chancen bekommen!
Irgendwann werde ich bestimmt ein weiteres Buch dieser Autorin lesen. 🌸
Noelle und Sam treffen sich durch einen Schneesturm und diverse Zufälle immer wieder. Dadurch stellt sich das Leben beider ganz schön auf den Kopf.
Der Zufall spielt in diesem Buch eine große Rolle. Für mich beinhaltet dieses Buch zu viele Zufälle. Außerdem erinnerte mich einiges an dem Buch, an "dein Lächeln um halb acht", welches ich im letzten Jahr gelesen habe. An sich ist die Story zwar niedlich, aber haut mich nicht vom Hocker. Die Familie und die Probleme mit eben dieser, sowie psychische Krankheiten und toxische Beziehungen werden hier thematisiert. Trotz der teilweise schweren Themen ist das Buch durch den Schreibstil flüssig lesbar.
Leider passt meiner Meinung nach das Cover nicht zum Inhalt.
Ich finde "Acht perfekte Stunden" für zwischendurch ganz nett, ist aber kein Highlight.
Worum geht es in dem Buch?
Es geht um Noelle und Sam. Die beiden lernen sich in einem Schneesturm auf der Autobahn kennen. Immer wieder streifen sich ihre Wege im laufe des Buches. Ob dies Zufall ist? Begleitet sie und findet heraus, was das Schicksal für die beiden bereithält.
Fazit: Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen. Auch wenn ich mir die 8 perfekten Stunden im Auto etwas länger bzw. intensiver gewünscht hätte.
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll... Ich habe mich sehr auf eine "Autobahn-Story" gefreut, diese wurde leider sehr schnell abgehandelt beziehungsweise abgeschlossen. Weshalb es in eine ganz andere Richtung ging als erwartet. Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt und das Ende konnte mich auch zufriedenstellen... Es kommen in dem Buch sehr viele "Zufälle" vor, weshalb es sehr konstruiert rüberkommt. Mit unseren 2 Protagonisten (Noelle und Sam) kam ich auch nicht so gut klar... Ihr Situation und sie selber waren mir zu wenig beschrieben und man musste sich selbst etwas daraus erschließen. Ich hatte mir unter diesem Buch etwas anderes vorgestellt.... eventuell kriegt ein anderes Buch von dieser Autorin eine weitere Chance... Diese Buch konnte mich aber nicht überzeugen.....
Die Idee der Geschichte ist toll, jedoch in einem schwierigem Stil geschrieben. Daher leider nicht ganz so zügig zu lesen, die Autorin springt zudem in der Story oft hin und her, so dass man nicht immer klar folgen kann und aus der Handlung gerissen wird, schade.
Sam und Noelle treffen auf der Autobahn bei einem sehr langen Stau aufeinander, wobei er ihr anbietet in seinem Auto ihr Handy aufzuladen. Dabei kommen sie sich näher und es prickelt zwischen den beiden.
Durch verschiedene Zufälle treffen sie nach einiger Zeit wieder aufeinander.
Das Buch war wirklich ein tolles Wohlfühlbuch und sicherlich auch einen read wert, aber richtig gecatcht hat es mich dennoch nicht, da das Buch meistens nur von Noelles Alltag handelte und oftmals die Romantik gefehlt hat. Ich habe mir einfach mehr erwartet
Bei dem Buch hab ich leider sehr lange gebraucht es zu lesen , aus dem einfachen Grund das es sich sehr langsam aufgebaut hat . Der Anfang war richtig interessant wie sie sich kennen gelernt haben , dann hat das ganze etwas nachgelassen und es wurde teilweise etwas langweilig , zum Ende wurde es dann aber wieder gut etwas interessanter .
Meinung
Leider habe ich so gar nicht in das Buch reingefunden. Zunächst beginnt das Buch im Winter, was ich hinsichtlich des Covers nicht erwartet habe. Zwar macht das Buch insgesamt mehrere Jahreszeiten durch und symbolisiert mit den Blumen letztendlich keine Jahreszeit, das wurde für mich aber erst sehr spät klar. Meiner Meinung nach passen Titel und Cover nicht zusammen.
Aber auch der Titel ist irreführend. Es gibt diese 8 Stunden und sie sind wichtig, aber dennoch nur ein sehr kleiner Teil des Buchs. So viel zu den "Äußerlichkeiten" des Buchs .
Inhaltlich handelt es sich um ein Buch, das sich sehr stark mit der Verarbeitung der Vergangenheit bzw. dem Umgang damit in der Gegenwart auseinandersetzt.
Wie auch bei dem letzten Buch, das ich gelesen habe, hat die Thematik auch auf die Grundstimmung des Buchs abgefärbt.
Da nicht nur Noelle mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, sondern auch ihre Mutter, um die sie sich kümmert, ist Noelles Leben sehr eingeschränkt, sodass sie nicht das machen kann, was sie insgeheim gerne tun würde. Das macht es für Noelle zusätzlich schwierig. Dass sich auch noch ihr langjähriger Freund von ihr getrennt hat, macht die Situation nicht einfacher.
Auch im letzten Buch von Lia Louis war es lange Zeit nicht klar, worauf es eigentlich hinaus laufen wird. Bei "Jedes Jahr im Juni" hat mir das sehr gefallen. Hier hat es mich dagegen sehr verloren zurück gelassen. Mich hat das Buch so leider gar nicht gepackt. Einzig die vielen ungeklärten Tatsachen und dass ich ungern Bücher abbreche, hat mich weiterlesen lassen. Das letzte Viertel hat mich dann noch mitgerissen, leider hat es das ganze aber auch nicht mehr rausgerissen.
Für mich war das Buch insgesamt eher nichts. Ich glaube mir war Noelle zu ernst, zu ergeben und verloren. Auch wenn es in ihrer Situation defintiv nachvollziehbar ist. Teilweise war es für mich auch etwas sprunghaft, sodass ich nicht alles begriffen habe.
Am Anfang war ich etwas verwirrt vom Schreibstil, da ich nicht immer sofort wusste ob ich in der Gegenwart lese oder in Noelle‘s Erinnerungen aus der Vergangenheit. Man kommt aber recht schnell rein und lässt sich gut runterlesen.
An sich eine schöne Geschichte der ein wenig die Emotionen gefehlt haben und mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Nett für zwischendurch, denn die Story plätschert irgendwie vor sich hin, ohne das wirkliche Spannung aufkommt.
Am Anfang war ich etwas verwirrt vom Schreibstil, da ich nicht immer sofort wusste ob ich in der Gegenwart lese oder in Noelle‘s Erinnerungen aus der Vergangenheit. Man kommt aber recht schnell rein und lässt sich gut runterlesen.
Der rote Faden spielt in der Geschichte eine große Rolle und ich liebe es, das sich am Ende der Geschichte alles wie ein großes Puzzle zusammenfügt.
Eine wirklich sehr liebenswürdige strangers to lovers Geschichte von zwei Personen, die sich schon hätten viel früher treffen sollte, das Schicksal aber andere Pläne hatte.
Ich habe die Idee, die Plottwists, die Charaktere und ein Teil der Handlung echt geliebt. Der Schreibstil hat mir leider nur mässig zugesagt. Wenns spannend wird, wird hier oft die Szenen abgebrochen und richtig enttäuscht hat mir die besagten "perfekten" 8 Stunden. Leider nehmen die nur die ersten 65 Seiten des Buches ein und sehr, sehr kurz gehalten. Was ich schade fand. Man hätte so viel daraus machen können, vorallem, weil sie Teil des Buchtitels sind. Ich hät mir da wirklich mehr Tiefe gewünscht. Die ständigen Zeitsprünge waren irritierend und haben einen aus dem Lesefluss gerissen. Schade, weil die Geschichte an sich echt schön war.
Leider hat mich dieses Buch gar nicht überzeugt. Das Cover sowie der Titel und der Klappentext haben mich echt angesprochen. Nur hat mich der Inhalt null abgeholt. Meine Vorstellungen waren riesig und die Idee wirklich gut, aber in der Umsetzung nicht so meins. Für den Titel war es einfach zu wenig fande ich.
Es war im Großen und Ganzen okay. Lesen würde ich es aber nicht noch einmal 🙈
Noelle und Sam sind ein schönes Beispiel dafür, wie das Schicksal in ein Leben eingreifen kann. Wenn man denn an das Schicksal glaubt.
Sie treffen durch einen Zufall – einen eisigen Schneesturm – auf der Autobahn aufeinander und verbringen „Acht perfekte Stunden“ zusammen. Auch wenn der Klappentext und der Titel etwas anderes vermuten lässt, muss einem klar sein, dass sich das ganze Buch nicht nur über acht Stunden ziehen lässt.
Und so geht die Geschichte der beiden auch nach dem Sturm weiter. Noelle ist Putzfrau, möchte aber viel lieber als Floristin arbeiten. Doch das Leben spielt oft nicht so, wie man es gerne hätte. Sie „muss“ sich um ihre kranke Mutter kümmern und das tut sie schon seit mehreren Jahren sehr aufopferungsvoll, woran auch Ihre Beziehung zu dem Arzt Ed zerbrochen ist.
Sam ist Bergsteiger/Bergführer und lebt in den USA. Um seinem Vater zu helfen, kommt er wieder nach England zurück und wie es das Schicksal will, trifft er dort erneut auf Noelle. Die Anziehung, die schon auf der Autobahn zu spüren war, ist sofort wieder da. Doch ihre Wege trennen sich auch dieses Mal wieder.
Die Geschichte ist ein süßes hin und her, in der die beiden sich bei jedem Treffen besser kennenlernen. Sie erfahren mehr über ihre Wünsche und Träume, über die Vergangenheit. Beide haben in jungen Jahren nahestehende Menschen auf schreckliche Weise verloren. Noelle ihre beste Freundin und Sam seinen Cousin. Die Autorin hat eine wirklich schöne Story geschrieben, die einem – finde ich – Mut macht, dass man sich auf Veränderungen einlassen und nicht an Bekanntem festhalten sollte. Denn Gewohnheit ist nicht immer gut. Am Anfang hat sich die Geschichte etwas gezogen, doch ich bin dann sehr schnell reingekommen und nur so durch die Seiten geflogen.
Anfangs wollte ich es schon abbrechen. Ziviler lange Sätze, Zuviel hin und her und viel zu vieles, was ich nicht verstand. Ich hab schon ein wenig an meinem Verstand gezweifelt … aber ab der Hälfte nimmt das Buch Fahrt auf und dann kann man nicht mehr aufhören.
Noelle, Sam, Charlie und Theo und Ed … ich vermisse sie jetzt schon 🥺.
Man darf sich nicht vom Klappentext nicht täuschen lassen, dieser umfasst nur die ersten 50-60 Seiten und ist nur der Einstieg.
Was für eine wunderschöne, klare, traurige und doch schöne Geschichte.
Bitte lesen. An einem Abend.
Das Buch hat mir anfangs gut gefallen und die Idee, das man sich in einem Stau kennenlernt fand ich auch interessant, aber mir hat dann das, was danach kam, nicht mehr gefallen. Manche Szenen hätten noch weiter ausgeschmückt werden, andere fand ich dagegen völlig überflüssig.
Und die Personen in dem Buch haben mir auch nicht gefallen. War leider nichts für mich…
Die bezaubernde Noelle, die sich für jeden aufopfert und auch nicht traut ihr eigenen Träume zu leben, wird von Schicksal in ihr eigenes Leben geschubst.
An Ende stand es immer fest, das sie das Recht hat glücklich zu sein.
Wieder ein tolles Buch von Lia Louis.
Review: „Acht perfekte Stunden“ by Lia Louis
Original title: „Eight perfect hours“
Genre: Romance, Liebesroman
Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar @
Inhalt und Meinung ohne Spoiler
Als Noelle und Sam sich kennenlernen, klickt es zwischen den beiden (da wir das Buch aus Noelles Perspektive lesen, klickt es vor allem bei Noelle 😊). Aber Sam ist Amerikaner und auf dem Weg nach Hause, während Noelle in England lebt. Sind die 8 Stunden, die die beiden zusammen in einem Schneesturm verbringen wirklich alles, was das Schicksal für sie bereit hält??
Ich bin glücklich Euch mitzuteilen, dass mich dieses Buch komplett erreicht hat ❤️🔥❤️🔥. Liebesromane haben es schwer bei mir, manchmal fühle ich es einfach nicht. Ich brauche viel „Drumherum“, tiefe Charaktere und einfach viel Handlung, um schlussendlich auch die Romanze an mich ranzulassen.
Lia Louis, die ich vorher nicht kannte, schreibt wunderschön und sehr humorvoll. Die Geschichte hat viele Einzelgeschichten in sich, die sich in einander verweben zu einem berührenden Finale. Meine Augen haben sich oft mit Tränen gefüllt. Mögliche Trigger wären, Tod, Unfall, Trauer, Krankheit, Mental Health….
Ich hatte ursprünglich gedacht, dass das Buch nur diese acht Stunden behandelt, aber es war nur der Beginn, da musste ich mich kurz mental umstellen (kleiner persönlicher Dämpfer, weil die Erwartung anders war). Das war dann jedoch schnell überwunden!
Als Hinweis noch an Euch, denn ihr kennt Euch selbst am besten, das ist ein Buch für hoffnungslose Romantiker, die an das Schicksal glauben. Realisten könnten es alles abtun als „zu viele Zufälle“ und „zu unrealistisch“. Deshalb gebe ich auch so meine Leseempfehlung (unter diesem Vorbehalt) 🌸🌸. Habe leider keine Astern gehabt für mein Fotos, hoffe sie gefallen Euch trotzdem ❤️🩹🌷.
Freue mich auf mehr Werke der Autorin!
Rating 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Meiner Ansicht nach echt nicht lesenswert. Nicht so professionell geschrieben, sondern sehr simpel. Die Story ist sehr vorhersehbar und es gibt einfach zu viele "Zufälle"
dieses Buch war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack…
Ihr Schreibstill war schwierig und unübersichtlich.
Es gab so viele Rückblicke die einfach mitten im Dialog erzählt wurden, dass ich oft garnicht mehr wusste ob Sie gerade von der Gegenwart oder der Vergangenheit erzählt.
Sam mochte ich als Charakter gerne aber Noelle war einfach nur nervig und hat ständig sich selbst wiederholt und ich konnte Sie einfach nicht leiden.
Die letzten Seiten waren etwas besser, da ist dann auch endlich mal etwas „aufregenderes“ passiert und es gab auch noch eine Wendung zum Schluss aber das war es dann auch wieder.
Die Geschichte war langweilig beschrieben, es gab kaum spannende Stellen und auch alles rund um die „acht perfekten Stunden“ war für mich einfach nicht gut ausgeführt. Ich hatte ganz andere Erwartungen an dieses Buch anhand des Klappentextes, ich wurde leider enttäuscht.