Das Buch ist sehr spannend, fesselnd und regt die Fantasie an. Sehr zu empfehlen. Ich freue mich auf die nächsten Teile und hoffe das es genauso spannend weitergeht.
Der Autor gibt an, von den für den heutigen anglo-amerikanischen Raum sehr exotischen Autoren wie Alfred Kubin und Fritz von Herzmanovsky-Orlando beeinflusst worden zu sein. Als Freund beider Autoren ist das natürlich erfreulich! In "Auslöschung" wird ein Gänsehaut-Suspense Teppich ausgebreitet der seines gleichen sucht. Hollywood steht für eine Verfilmung sicher schon Schlange. Die beiden weiteren Teile der Trilogie sind bereits erworben.
"Auslöschung" ist kein klassischer Thriller oder Sci-Fi-Roman, sondern eher ein atmosphärisch dichter, surrealer Horror mit starkem Fokus auf psychologische Spannung und eine unzuverlässige Erzählerin. Wer, wie ich, auch mal Geschichten mag, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern, eine unheimliche, fast traumartige Stimmung haben und eher philosophisch als actionreich sind, dem könnte es, wie mir, gefallen.

Ungewöhnlich, spannend und auf seine ganz eigene Art unheimlich. Ich werde die anderen Bände wohl auch noch lesen.
Trotz dem, dass es aufgebaut ist, wie ein Bericht, der sich um eine gewisse Art der Objektivität bemüht, hat mich das, was die Biologin hier niedergeschrieben hat, sehr berührt und beschäftigt.
Ein ziemlich unaufgeregtes Buch mit viel Innensicht. Ab der Mitte hat es mich etwas verloren und ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen, aber es war interessant und hatte einige coole Stellen.
Dies war ein Re-Read, nachdem ich letztes Jahr die ganze Reihe auf Englisch als Hörbuch gehört habe. Nun wagte ich die Reise in diese seltsame Welt erneut. Dieses Mal auf Deutsch und als Printbuch. Und ich bin sehr froh darüber, mich zu diesem Reread entschieden zu haben. Denn auf Deutsch kommen die Lovecraft'schen Schwingungen dieses Werkes viel besser zur Geltung. Zumindest konnte ich sie in geschriebener Form viel besser spüren. Dazu trägt auch die wirklich gelungene Übersetzung bei. Auch wenn ich denke, dass die Hörbücher mehr Atmosphäre besitzen als diese Version, so finde ich persönlich, ergibt beides zusammen ein genial harmonisches Paar ab. Ich konnte so vom Besten aus beiden Welten profitieren. Und wer will das nicht?

Sehr gruselig und spannend
Kann mich nicht erinnern jemals ein so gruseliges und zeitlgleich spannedes Buch gelesen zu haben. Dadurch dass es nur 200 Seiten sind, hat man es auch schnell durchgelesen. Obwohl ich von dem ersten Teil etwas verstört bin, werde ich mir den zweiten und dritten Teil auf jeden Fall auch noch durchlesen, einfach weil ich so dringend wissen muss was es mit der Area X weiter auf sich hat.
Mich hat lange kein Roman mehr so begeistert wie dieser.

Spannender Genremix zwischen Horror/Sci-Fi/Thriller
Ich muss zugegeben, dass ich das Buch und die weiteren beiden Teile, in der Buchhandlung wegen des schön designten Covers gekauft habe. Ich fand es sehr spannend zu lesen, wobei der Genremix zum einen Vor- und Nachteil ist. Manchmal überrascht einen das Buch, aber manchmal scheint es nicht zu wissen, was es sein will. Mir haben die Horror-Elemente nicht so gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Aufteilung in den weiteren Teilen sein wird, welche ich aber in jedemfall noch lesen werden. Die Verfilmung des Buches habe ich mir auch angesehen, kann ich aber nur bedingt empfehlen. Hier konnte die steigende Spannung aus dem Buch nicht transportiert werden.
Hmm.. das Buch hat es mir echt nicht leicht gemacht.. was war das denn? Und trotzdem hatte die Geschichte so seine Wirkung auf mich, ich war neugierig, auch wenn ich verwirrt war. Ich habe oft den tieferen Sinn und die Logik gesucht und teilweise vermisst. Das tolle an der Geschichte: Der Autor überlässt viel der Fantasie des Lesers. Und das Setting ist mehr als interessant und macht neugierig. Es ist sehr atmosphärisch. Der Schreibstil ist nicht wirklich bildlich. Oft ist er wissenschaftlich, was es ein bisschen holprig machte es zu lesen/verstehen. Aber das ist auch der Sinn, es ist wie eine Art Tagebuch. Das Biologische dahinter ist schon vielschichtig. Es ist schon eine eher komplexes Setting. Die grobe Antwort des Area X habe ich auch verstanden. Das Buch ist nicht für jeden was, ich würde es wahrscheinlich nicht noch einmal lesen. Aber weiterlesen werde ich trotzdem, es gibt noch einige Fragen die offen sind 🤭🙈
Ein Meisterwerk des Cosmic Horrors🌌
Es ist lange her, dass mich ein Buch so begeistert hat, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und überall mit mir rumgeschleppt habe, aber dieses Buch hat es geschafft😭🙏🏻 Ich habe zuerst vor Monaten den gleichnamigen Film auf Netflix gesehen, der mich restlos begeistert hat, weswegen ich beschlossen habe, auch das Buch dazu zu lesen. Tatsächlich haben Buch und Film außer der Ausgangssituation wenig miteinander zu tun, was aber keins von beidem irgendwie schlecht macht. Das Buch hat mich schlichtweg umgehauen. Es war unheimlich, mysteriös und hat mich auch abseits vom Lesen sehr beschäftigt Es hat mich in einer Weise verstört, von der sich nicht wusste, dass sie mich verstören könnte und je länger ich darüber nachdenke, desto gruseliger und faszinierender finde ich es. Kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der mal etwas anderes lesen will und cosmic horror mag🌌
Stark. Erinnert sehr an Lovecraft.
Irgendwie abgefahren,aber auch gut
Dieses Buch war mal was ganz anderes, irgendwie unheimlich, beklemmend, geheimnisvoll.. Man hatte letztendlich mehr Fragen als Antworten und hing irgendwie in der Schwebe. Regelmäßig wären mir Bücher dieser Art zu frustrierend und anstrengend, aber mal als Gegenpol hat diese Art des Erzählens durchaus seinen Reiz. Ich weiß noch nicht, ob ich die Reihe fortsetzen werde, aber schlecht war sie auf keinen Fall. 3,5 Sterne 🌟
Mein bisher liebstes buchclub Buch
Ich bin maximal begeistert! Eigentlich passiert gar nicht viel und auf der anderen Seite dann wieder doch. Der Erzählstil - und in dem Fall ein großes Lob an die Übersetzung - ist durch den persönlichen Bericht nahbar, nachvollziehbar, detailreich und gleichzeitig in teilweise ausschweifender, philosophischer Weise formuliert. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!
Spannender Anfang, ab der Mitte konfus, am Ende absurd
Der Anfang ist spannend ind mysteriös. Nach dem ersten Drittel wird es wirrer, die Handlung dünner und die Seiten anstrengender zu lesen. Das Ende ist dann absurd, langweilig und nicht zufriedenstellend. Natürlich auch ohne Aufklärung, um zum Lesen der Fortsetzung anzuregen. Werde ich aber nicht machen. Sprachlich auch nicht gut, viele grammatisch fragwürdige Sätze, einige Fehler.
Wow, also wirklich WOW! Dieses Buch hat mich wirklich umgehauen. Ich musste mich zwischendurch erstmal sammeln. Aber bevor ich loslege eines vorweg: Das Buch unterscheidet sich sehr vom Film, welcher auf Netflix verfügbar ist. Ich kann diesen aber dennoch empfehlen! Zuerst, worum geht es denn? Wir begleiten vier Frauen ohne Namen auf ihrer Reise in die mysteriöse Area X. Warum ohne Namen? Weil Namen in AreaX unbedeutend sind, nur die Funktion ist relevant. Weswegen wir die Frauen auch nur unter ihrer Funktion kennenlernen: die Biologin, die Psychologin, die Anthropologin und die Vermesserin. Wir verfolgen das Geschehen aus Sicht der Biologin und zwar durch ihre Tagebucheinträge. Etwas, was schon sehr speziell ist. In Area X scheimt die Fauna und Flora normal zu sein, dennoch hängt etwas in der Luft. Etwas, das anders zu sein scheint und das liegt nicht nur an dem Eingang, welcher zu einem mysteriösen Gebäudenim Untergrund führt, welches auf alle Teilnehmer eine merkwürdige Anziehung ausübt. Die Geschichte entwickelt entwickelt sich relativ flott und nimmt wirklich ungewohnt. Wie gesagt, es entwickelt sich zu eiem richtigen Mindfuck. Ich zumindest habe nichts davon erwartet. Jeff Vandermeer hat allerdings eine ganz eigene Art zu Schreiben und die Geschuchte zu erzählen, damit muss man definitiv klar kommen. Denn Vandermeer schreibt relativ kurze Sätze, welche erstaunlich wenig von dem vermitteln, was da eigentlich geschieht. So bleiben die ganze Zeit mehr Fragen über, als man Antworten erhält. Vandermeer beherrscht es, den Horror von Area X mit kleinen, fast unsichtbaren Beschreibungen der Umwelt, Personen und Gefühlen. Das klagende Wesen im Schilf, welches nur zu Nacht seine jammernden Laute hören lässt oder die Worte an den Wänden des Turmes sind da schon sehr offensichtlich. Der Horror liegt im Unbekannten und Nicht-gesagtem. Ich freue mich sehr auf den zweiten und dritten Teil der Southern Reach Trilogie
Furchtbar langweilig und verstörend. Coole Idee aber naja hab mich durch gezwungen.
Also... was hab ich da jetzt gelesen? Seltsamer Mix aus Sci-Fi, Thriller, Horror und Psychokram, der seinen ganz eigenen Sog entwickelt und einen wirklich beschäftigt. Nicht, das es bei den ganzen Fragen, die man sich so stellt im Laufe der Geschichte auch Antworten geben würde. Oder ob die, die man erhält auch echt sind. Beeindruckend, wirklich. Die weiteren Teile werde ich definitiv lesen.

Spannender und mysteriöser Sci-Fi Thriller mit vielen Rätseln ⭐⭐⭐⭐⭐
Handlung [Klappentext] „Seit ein mysteriöses 'Ereignis' vor mehr als dreißig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiß genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer veränderten und die Reste menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, die ebenso makellos wie bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisationen, die sich 'Southern Reach' nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht. Dies ist der Bericht er zwölften Expedition.“ Fazit Der Roman ist eine gute Mischung aus Science-Fiction, Horror und Thriller. Im Großen und Ganzen ist die Handlung durchgehend spannend, nur manchmal ist es etwas verwirrend da sich Zukunft und Vergangenheit abwechseln. An sich ist der Schreibstil flüssig, spannend und gut. Der Autor bringt beim Schreiben ein beklemmendes Gefühl der Expedition gut rüber, da er die Charaktere sehr anonym beschreibt und nur mit den Berufen bezeichnet und selbst die Tiere skurril beschreibt. Mir gefällt auch sehr, dass man immer wieder Kleinigkeiten aus den vorherigen Expeditionen durch Berichte erfährt. Die Handlung ist auch sehr logisch aufgebaut und auch schön reich man kann sich vieles gut vorstellen. Es gibt gute Horrorsequenzen und vieles gibt Rätsel auf, welche unerklärlich erscheinen und auch in der Handlung noch nicht weiter erklärbar ist. Dadurch kann man viel spekulieren was hinter manchen Sachen steckt und gibt vielen Vorfällen was Mysteriöses. Auch der Handlungsort ist gut beschrieben was die Natur und Gebäude anbelangt. Im Großen und Ganzen merkt man dennoch, dass es teilweise starke Abweichungen zwischen dem Buch und dem Film gibt. Trotzdem ist beides auf eigene Art empfehlenswert. ⭐⭐⭐⭐⭐
Was würdest du tun, wenn dein Partner, besessen von einer Mission, ins Unbekannte aufbricht? Wenn er totgeglaubt wieder zu dir zurückkehrt? Und wenige Monate an Krebs später stirbt? Wir begleiten die Protagonistin auf ihrer Erkundung von Area X, einem Arreal, welches von der Außenwelt isoliert und sich selbst überlassen wurde. Ein mysteriöser Vorfall verändert Flora und Fauna. Wissenschaftlich betrachtet lässt sich dies nicht erklären. Mit vier weiteren Wissenschaftlerinnen betritt die Biologin eine neue eigene Welt, Regeln gibt es hier keine. Doch eine Sache fällt auf: sämtliche Erkenntnisse der vorherigen Forschungstrupps verliefen im Sande. Technische Hilfsmittel werden von den Vorgesetzten verboten. Namen werden abgelegt. Alles, was mit dem alten Leben zusammenhängt, wird aus der neuen Welt verbannt. Das Epizentrum scheint der Leuchtturm zu sein. Und dann ist da noch dieser Turm. Oder ist es ein Tunnel? Mystery, Horror und Science Fiction. Das Unbekannte verändert uns, verändert unsere Welt. Wir haben keine Kontrolle, weder über die Natur, noch über uns. Diese Geschichte konfrontiert uns mit dem Unausweichlichen: dem Tod und Verfall. Doch was genau bedeutet der Tod, was macht ihn aus? Sind wir wirklich tot, wenn wir letzten Endes mit der Natur wiedervereint neues Leben erschaffen? Ist es schlecht, die Kontrolle abzugeben? Wenn jemand anderes die Kontrolle übernimmt und die Gesetze neu schreibt? „Auslöschung“ ist bei weitem mehr als nur Science Fiction, es bewirkt etwas im Leser. Kryptische Botschaften und unvorstellbare Bilder, das alles mag abschreckend und verwirrend sein. Doch letzten Endes lässt sich das Unbekannte nur schwer definieren und beschreiben. Die Psychologie, die hinter alledem steckt, die Veränderung der Psychologin als Teil der unerklärlichen Natur, das alles macht das Buch so außergewöhnlich gut.
Eine kleine, verspätete Rezension. Auslöschung hat mich vom ersten Augenblick, als ich das Cover gesehen habe, in seinen Bann gezogen. Der Titel, das Cover, der Klappentext, alles passt perfekt. Die Geschichte selbst hat mich leider ein klein wenig ernüchtert. Jeff VanderMeer schafft es ohne Zweifel, eine mysteriöse und angsteinflössende Atmosphäre zu schaffen. Ich konnte mir "Area X" bildlich wirklich gut vorstellen und wollte auch immer wissen, was als nächstes geschieht. Allerdings hat mich eine Sache wirklich extrem gestört. Was ist Area X ist überhaupt? Was hat es da für einen Zwischenfall gegeben? Eine Umweltkatastrophe oder gar ein Alienüberfall? Welche Auswirkungen hat Area X auf die normale Welt? Was soll das für eine Grenze sein? Ich nehme mal stark an, dass der Autor genau diese Fragen aufwerfen wollte. Aber wenn wir das komplette Buch lang keine halbwegs zufriedenstellende Antwort gegeben wird, nervt mich das schon etwas. Man weiß quasi am Ende genauso viel wie am Anfang. Naja, die Geschichte hat sich trotzdem gut gelesen, weil die Atmosphäre nun mal stimmt. Ich hoffe im nächsten Teil werden wenigstens ein paar meiner Fragen geklärt, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass man selbst nach dem dritten Teil immer noch rein gar nichts über Area X weiß.
Though it always stays pretty vague and doesn't give any conclusions at all, this was a fascinating read. The mysterious area and the psyche of our, maybe unreliable, narrator intrigued me. The characters, and how the worked off each others, were interesting, even though the reader learns hardly anything about them except their task in the expedition. The protagonists backstory made this at times feel more like a contemporary novel than scifi than I aspected but I was still positively surprised by it. If you can enjoy a mystery with no clear conclusion (at least in part 1, I haven't read the sequels yet) and like creepy atmospheres, this book is for you.