Ein wirklich schönes Buch. Die gesamte Tausch-Thematik hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil von Kristina ist total schön & das macht die Story einfacher lesbar. Ich mochte Charly auf Anhieb. Einiges kam mir bis zum Ende aber komisch vor! Aber alles in allem ein wirklich schönes Buch, dass ich definitiv empfehlen kann. 📚

Locker, leichte Lektüre für zwischendurch. Aufgegriffen wird die Thematik Selbstfindung, Identität, Selbstwert. Die Protagonistin führt interessante Gedankengänge im Bezug zu Selbstfindung aus. Es gibt einige tolle Nebencharaktere, die witzige und wichtige Vibes verbreiten. Lest selbst. Viel Spaß.

So eine wunderschöne Geschichte die sagt, dass man sich selbst treu sein soll und niemals jemanden spielen sollte der man nicht ist. Das man auch mutig sein sollte neue Wege einzuschlagen. Das war mein erstes Buch dieser Autorin und ich werde noch mehr von ihr lesen, es war so wunderschön. ❤️❤️

So eine wunderschöne Geschichte die sagt, dass man sich selbst treu sein soll und niemals jemanden spielen sollte der man nicht ist. Das man auch mutig sein sollte neue Wege einzuschlagen. Das war mein erstes Buch dieser Autorin und ich werde noch mehr von ihr lesen, es war so wunderschön. Und die Sprecherin war perfekt. ❤️❤️

„Herz sucht Zuhause“ ist eine süße Geschichte mit flüssigem Schreibstil über Charlie, die in ihren 54 Resturlaubstagen einen Selbstfindungstrip der besonderen Art macht. Es handelt sich hierbei um eine nicht sehr dramatische aber sehr unterhaltsame und bodenständige Liebesgeschichte mit schönen Musik- und Freundschaftsanekdoten.

Meinung Ich mochte das Buch wirklich sehr! Zuerst einmal ist es ein Subgenre von Liebesromanen, das ich nicht genau benennen kann, mir aber in letzter Zeit etwas gefehlt hat: Die Konfrontation mit dem Leben und sich selbst mit Anfang 30, also kein Young Adult mehr, dennoch aber junge Menschen in der Hauptrolle. Da mir das irgendwie immer seltener in die Finger gerät, freue ich mich umso mehr, wenn es wieder passiert! Der Schreibstil hat mir sehr gefallen! Das Buch beginnt damit, wer Charlie alles gerne wäre, der nicht sie selbst ist. In diesen Zeilen, aber auch im restlichen Buch ist ein so angenehmer Humor verpackt, dass ich oft Schmunzeln und sogar lachen musste. Gleichzeitig löst das Buch noch so viele andere Emotionen aus, dass ich gegen Ende auch ein paar Tränen verdrückt habe. Ich mochte die Charaktere und ihre Rollen, es hatte alles einen Sinn, es war alles logisch, hätte irgendwie auch echt sein können und hatte alles einen Zusammenhang. Geli, Sebastian und Jenna haben Charlies Geschichte perfekt gemacht. Die Botschaften des Buchs sind toll: Sei du selbst, du kannst was und du bist genau wie du bist gut, richtig und genug. Der Epilog rundet alles nochmal ab und ich kann nur noch schwärmen und brauche eine Lesepause um dieses schöne Gefühl zu genießen. Ich habe es geliebt, verschlungen und es wird definitiv sofort in meine "Lieblingsbücher-Liste" wandern! Defintiv eine Empfehlung von mir.

Vorweg: wenn man eine Unterhaltung zweiter Figuren in einen Roman einbaut, in der es darum geht, ob man etwas Bestimmtes „noch sagen darf“ und das dann schulterzuckend abgetan wird & weiterhin als Kosename verwendet wird, dann muss ich davon ausgehen, dass die Autorin das bewusst so gemacht hat: bei der ersten Begegnung des Paares trägt die Protagonistin ihr Haar in zwei langen Zöpfen und flache Schuhe – weshalb sie von ihrem Traumtypen fortan „Pocahontas“ genannt wird – klar, langes, geflochtenes Haar bedeutet massenweise Reproduktion des I-Wortes samt stereotyper Bilder. Autorin, Testleser:innen, Lektorat, Verlag – es hatte wohl niemand ein Problem damit, verletzende, rassistische Begrifflichkeiten die ganze Story hindurch zu verwenden. Der Inhalt des Romans ist übrigens auch eher schlecht bis chaotisch. Die eigentlich interessanten Backgroundgeschichten, die wohl Charly und Sebastian Tiefe verleihen sollen, gehen in Geplänkel und unnötigen Randgeschichten unter. Charly wurde adoptiert und hadert seit jeher mit der Frage, wer sie eigentlich ist; Sebastians Zwillingsbruder ist verstorben. Und dann ist da auch noch die Haupthandlung: Charly würde gerne sein wie ihre beste Freundin Mia. Warum versteht kein Mensch. Mia ist nämlich super egoistisch, übergriffig und nutzt Charlys Hilfsbereitschaft in kleinen wie großen Dingen aus. Das ist dann auch der Einstieg in die Story: Mia fliegt in den Urlaub, Charly soll die Wohnung in Starnberg sitten und einige Dinge für Mia erledigen. In Mias Namen nimmt Charly ihren eigenen Traumjob in den Bavaria Filmstudios an. Dort trifft sie dann auch Sebastian, der zufällig auch in Starnberg residiert und eben auch in der Filmstadt in Grünwald arbeitet, als Stuntman. Auch hier jagt ein Klischee das nächste, richtig, richtig peinlich wird es aber, wenn reale Personen eingebaut werden. So stellt eine Band (die es tatsächlich gibt, ich hab gegoogelt) kurzerhand auf Sebastians Wunsch hin ihre komplette Setlist um, damit es irgendwie zur Lovestory und dem Date von ihm und Charly (die sich aber immer noch als Mia ausgibt) passt. Noch schlimmer die Emma Watson Storyline. Mia/Charly arbeitet als Übersetzerin der Synchronfassungen. Ihre Kollegin Geli, die selbst dort arbeitet, wurde kurzerhand, weil keine der tatsächlichen Sprecherinnen für die Figur gepasst hat, als deutsche Synchronstimme für Emma Watson ausgewählt. Die eine Rolle hat in einer Serie, die eine Mischung aus Game of Thrones und Shades of Grey ist und mittlerweile in der was weiß ich wievielten Staffel läuft. Klingt voll nach Emma Watson, nicht wahr? (Die wird übrigens seit Anbeginn ihrer Karriere fast ausschließlich von der gleichen Synchronsprecherin synchronisiert im Deutschen.) Natürlich kommt Emma im Rahmen der Promoarbeit für besagte Serie zufällig nach München, dort teilt sie sich den roten Teppich mit Leuten wie Thomas Müller und Sophia Thomalla (weint ihr schon?) und natürlich auch Mias Eltern, die super reiche Unternehmer sind. Die ermöglichen es dann Charly und Geli, Emma persönlich zu treffen. Gelis Versuche, die Security mit der deutschen Stimme der Serienfigur zu bezirzen, haben leider nicht geklappt. Ich wünschte, all das wäre irgendwie satirisch, aber es ist schon leicht ernst gemeint leider. In der Zwischenzeit macht Charly natürlich alles, was Mia von ihr will und immer wenn sie versucht, die zu erreichen, wird sie von ihrer Freundin abgeblockt. Die Charade muss natürlich irgendwann auffliegen und logischerweise gibt es ein Happy End für alle, aber bis dahin müssen die Leser:innen ziemlich viel durchhalten.

Als ich erfahren habe, dass Kristina Moninger ein neues Buch rausbringen wird, habe ich mich direkt gefreut, da sie mich mit “Was wir sehen, wenn wir lieben” direkt mit ihrer Art zu schreiben von sich überzeugen konnte. So besticht auch ihr neuer Roman “Herz sucht Zuhause” mit einer tollen Geschichte, einer großen Prise Humor und Sarkasmus sowie tollen Charakteren, die ich einfach nur in mein Herz schließen konnte. In dieser Geschichte begleiten wir Charly, welche in ihrem Handeln und Tun sehr unsicher ist und sich selten traut, aus ihrer Wohlfühlzone auszubrechen. Sie ist neidisch auf ihre beste Freundin Mia, welche unglaublich selbstsicher und selbstbewusst durch den Tag geht und welcher scheinbar alles zufliegt ohne große Anstrengungen. Die Beiden führen Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten und auf den ersten Blick hat Mia all das, was Charly sich wünscht: eine tolle Wohnung in einer perfekten Lage und einen tollen Job, von welchem Charly nur träumen kann. In Mias Urlaub soll Charly auf deren Wohnung aufpassen und durch kleinere und größere Missverständnisse wird Charly plötzlich für Mia gehalten, samt Job. Alles nicht so schlimm, wenn sie nicht gerade Sebastian begegnen würde, welcher schnell starke Gefühle in ihr weckt. Normalerweise mag ich Geschichten nicht so gern, in welchen die Protagonisten in eine Rolle schlüpfen und sich als andere Person ausgeben, dennoch wollte ich dieser Geschichte eine Chance geben und habe es nicht bereut. Denn anders als ich es bisher gewohnt war, schlüpft Charly nicht mit Absicht in die Rolle von Mia. Während des Lesens wird uns auch bewusst, dass Charly das gar nicht möchte, aber durch ihr mangelndes Selbstwertgefühl traut sie sich auch nicht, etwas zu sagen und die Situation aufzuklären, weshalb die ganze Szenerie zwar etwas überspitzt dargestellt wurde, aber dennoch auch authentisch und nachvollziehbar wirkte, warum sie so gehandelt hat. Charly konnte man als Protagonistin einfach nur ins Herz schließen, denn sie hat eine unglaublich sympathische und ruhige Art an sich, die es mir sehr leicht gemacht hat, sie zu mögen. Bewundernswert fand ich, dass sie es schaffte, in der Rolle von Mia aus sich herauszugehen. Mit jedem Tag ist sie ein wenig mehr über sich hinaus gewachsen und gewann an Selbstbewusstsein – bis sie wieder zu Charly wurde. Für mich zeigte das einfach, wie unsicher sie selbst einfach ist und wie wenig sie sich zutraut – was mir immer wieder sehr leid getan hat. Dennoch macht sie in der Geschichte eine tolle Entwicklung durch und ich habe sie echt gern gewonnen. Gerade der Stuntman Sebastian, welchen sie während der Arbeit kennenlernt, bringt Charly zum Strahlen und lässt sie aus sich herausgehen. Er tut ihr gut und ich mochte die Dynamik zwischen den beiden sehr. Zwar haben beide ihre Geheimnisse, welche natürlich erst zum Ende hin gelüftet werden, aber dennoch merkte ich schnell, dass sie zueinander passen. Mein kleines Highlight war übrigens Geli – Charlys Freundin und eigentlich Mias Arbeitskollegin, welche im Buch die Synchronstimme von Emma Watson dargestellt hat. Sie ist ein quirliger und lebensfroher Mensch, welcher unglaublich viel positive Energie verströmt und einfach gute Laune bringt. Sie hat zwar auch ein Geheimnis, welches sie nicht offen zeigt, aber dennoch ist sie jemand, welchen ich auch gerne in meinem Leben hätte. Für mich war dieses Buch ein kleines Highlight, denn es hatte alles, was ein gutes Buch für mich ausmacht. Toll fand ich auch, dass das Thema Selbstwert und Selbstliebe hier im Fokus stand, ohne bedrückend zu werden. Es war eine lockere Geschichte mit Gefühl und Humor, die einfach Spaß gemacht hat.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝’𝚜: Charly wollte immer schon so selbstsicher und mutig sein wie ihre beste Freundin. Als Mia sie bittet, während ihres Urlaubs ein paar Dinge für sie zu erledigen, springt Charly, hilfsbereit wie immer, ein. Ohne zu wissen, worauf sie sich da einlässt. Denn ein paar Missverständnisse später findet sie sich nicht nur in der neuen Wohnung der Freundin am Starnberger See wieder, sondern mitten in deren Leben. Inklusive Traumjob in den Bavaria-Filmstudios. Aus Charly wird Mia. Und obwohl es nur für kurze Zeit ist, fühlt es sich verdammt gut an. Doch dann begegnet sie Sebastian. Er ist Stuntman und verliebt sich in Charly - in ihrer Rolle als lebenshungrige Mia. Was soll jetzt aus all den überwältigenden Gefühlen werden, wenn das Leben nur geborgt ist? 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Das ist mein zweites Buch der Autorin und auch hier habe ich ihren humorvollen Schreibstil sehr genossen. Die Geschichte beginnt erstmal ganz unscheinbar, doch nach und nach wird es immer verstrickter. Charly war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn sie null Selbstliebe empfinden und schon ihr Leben lang jemand anderes sein möchte. Das Ganze wurde natürlich total überspitzt dargestellt, hat mich persönlich aber nicht gestört. Die Atmosphäre rund um die Welt des Filmemachens hab ich sehr genossen. Das kam jetzt in keinem anderen Buch das ich gelesen hatte vor, was toll ist. Ich konnte für mich auch den ein oder anderen interessante Fakt mitnehmen. Sebastian hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Es hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen wie sich ihre Liebesgeschichte entwickelt hat. Einige Nebencharacktere wie zum Beispiel Geli habe ich fast schon ein Stückchen mehr gefeiert als die Hauptprotagonisten an sich, das muss ich an dieser Stelle einfach mal ehrlich zugeben. Eine gute Geschichte besteht aus mehr als nur zwei Hauptprotagonisten, denn das Ganze wird nur durch gute Nebencharacktere abgerundet. Ist der Autorin definitiv gelungen. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: Die Geschichte ist einerseits lockerleicht mit viel Humor, besitzt aber andererseits Tiefgang. Die Message die das Buch vermittelt finde ich ausgesprochen wichtig. Man muss sich selbst genauso feiern, wie man andere feiert, vielleicht sogar noch ein Stückchen mehr. Tolle Lektüre! 𝟻/𝟻 ⭐️

𝓦𝓮𝓻𝓫𝓾𝓷𝓰 - 𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷𝓼𝓮𝔁𝓮𝓶𝓹𝓵𝓪𝓻 Hallo #bookstagram 👋 In wenigen Tagen erscheint das neue #Taschenbuch von @moningerkristina bei @rowohltverlag und ich durfte nun das zugehörige #hörbuch #HerzsuchtZuhause beenden. Die Autorin hat mich wieder einmal begeistert und wahnsinnig gut unterhalten. Ich musste so viel lachen und obwohl man die Protagonistin manchmal schütteln wollte, musste man sie einfach ganz schrecklich lieb haben! Kristina hat die Charaktere tiefgründig von authentisch erschaffen und die Handlung nimmt einen spannenden und humorvollen Lauf. Dabei begegnen einem ganz viele, wunderbare Nebencharaktere, die teilweise eigentlich eine eigene Story verdient haben, so sehr mochte ich sie. Das Cover, in diesem Fall vom Hörbuch, strahlt schon so viel Freude und positive Energie aus, welche ich auch uneingeschränkt im #Roman wieder gefunden habe. Witzige Dialoge, ehrliche und tiefgründige Unterhaltungen und einfach ganz viel Liebe stecken im Buch und ich muss einfach eine ganz ganz große Empfehlung aussprechen! Ich muss es definitiv nochmal als Buch lesen, weil es mir so gut gefallen hat und ich mir wünschen würde, dass ganz viele Leser*innen in der gerade teils nervigen und schwierigen Zeit durch die Zeilen von @moningerkristina abgelenkt werden und einfach Freude empfinden dürfen! 5/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne