Harte Themen und trotzdem seicht zu lesen
Schöne Geschichte, schwerer Einstieg
Das Buch hat mir im Zusammenhang von liebe, Gefühlen und Depressionen sehr gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, das ich die ersten 50 Seiten nicht ganz warm geworden bin, und mir der einstig sehr schwer gefallen ist. Es war mein erstes Buch von der Autorin. Der Schreibstil hat mir dann jedoch gut gefallen, und auch die Schilderung der Krankheit war sehr treffend.
„Catching Stardust“ behandelt auf sehr greifbare Weise und ohne zu beschönigen sehr wichtige Themen wie Ängste und Depressionen. So ist eine teils sehr bedrückende Atmosphäre entstanden, zeitgleich gab es aber auch viele schöne und positive Momente. Ruth und Dominic als Protagonisten konnten mich leider nicht so abholen, sie waren zwar beide sympathisch, aber konnte ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. Auch die Liebesgeschichte und Handlung haben mich emotional nicht so mitnehmen können, wie ich es mir erhofft hätte, sodass sich alles ein wenig gezogen hat.
absolute Leseempfehlung
Ganz unscheinbar hab ich das Buch für nen Schnapper bei Thalia mitgenommen und gar nicht so viel Erwartung reingesteckt, aber wow, seit langem berührt mich ein Buch mal wieder. Es ist so simple und alltäglich gehalten, aber gibt Einblicke in die Gedanken einer depressiven Person und in die eines Jungen, der nur gelernt hat auf sich selbst sich zu verlassen, die es besser nicht hätten beschreiben und nachvollziehbar machen können. Es fühlt sich einfach echt an dieses Buch zu lesen. Würde es am liebsten direkt nochmal lesen.
Hörbuch 5 ⭐️
Das war keine gewöhnliche Liebesgeschichte, denn das Thema Depression und Trauer werden hier sehr tief thematisiert. Ich habe diesbezüglich privat nur wenige Berührungspunkte, finde aber, dass das Thema sehr realitätsnah umgesetzt wurde. Weshalb es die Geschichte für mich dann durchaus manchmal schwerfällig und bedrückend machte. Das sind allerdings normale Reaktionen darauf, würde ich sagen. Ich mochte es, wie Ruth und Dominic miteinander agieren. Sie teilen sich auch den gleichen Humor, sodass es immer wieder kleine Aufhellungen durch ihre Dialoge gab. Ich habe mir die Hörbuchversion ausgesucht und bin überzeugt, dass mir die Story durch die 2 Sprechenden noch ein Stück näher gebracht worden ist, als wenn ich es “nur” gelesen hätte. Ich hatte insgesamt ein paar sehr angenehme und auch angespannte Lesestunden.

Man bereut nur die Dinge die man nicht getan hat, weiser Spruch vom Klappentext. ☺️
Erstmal, was für ein schönes Buchcover. 🥰 Aber alles in allem hat mich das Buch nicht so abgeholt, war ziemlich niederschmetternd und immer mal deprimierend, aber vermutlich ein wichtiges Thema, was unbedingt mal angesprochen werden muss: Depressionen und Angststörungen. Ruth, die einen schweren Schicksalsschlag verarbeitet trifft Dominic der auf der einen Art das gleiche durchmacht, und auf irgendeine Art tun sie sich gut, und finden zueinander. ♥️ Wahrscheinlich soll es zeigen, das niemand mit seinen Problemen allein ist! Ich mag Dominic sehr, weil er ein kleiner Griesgram ist, genau in den richtigen Momenten, und ich das manchmal auch ganz gut kann. 🙋🏼♀️😅 Gutes Buch, wenn man sich mit dem Thema befassen will.
Ruth hat vor einem Jahr ihren besten Freund Oliver bei einem Unfall verloren und kämpft seitdem mit ihrer Trauer, ihrem Verlust und vor allem gegen ihre Depressionen. Dann kehrt sie dennoch zurück an die Uni und lernt dort Dominic kennen, den sarkastischen Einzelgänger. Recht schnell merkt Ruth, dass auch er eine Vergangenheit hat, die er nicht so einfach vergessen kann… Ich lese ja sehr gerne Bücher über Psychische Erkrankungen, da ich auch von Depressionen betroffen bin. Daher finde ich es immer spannend wie Autor*innen dieses Thema mit in deren Bücher einbaut. Dieses Buch habe ich mal bei einer Bookstagrammerin gesehen, die davon geschwärmt hat. Und kurz darauf habe ich dieses Buch in der Buchhandlung gesehen und es direkt mitgenommen. Und wenn ich ehrlich sein darf… ich habe dieses Buch so sehr geliebt! Mit Ruth bin ich direkt warm geworden und habe sofort eine Verbindung zu ihr gespürt. Man merkt sehr, dass sie sich große Mühe gibt sich aus ihrer Depression zu kämpfen aber man merkt auch, dass all das gar nicht so einfach ist. Trotz allem ist sie eine sehr ehrgeizige Person und tut was sie kann. Auch ihre bunten Haare haben mir sehr zugesagt, da auch ich bunte Haare habe. Ich konnte viele Punkte finden die Ruth an sich hat, die 1:1 zu mir gepasst haben, als würde das Buch von mir handeln. Dominic ist ein Einzelgänger und ein Nerd. Die einzige Person die er an sich heran lässt ist sein bester Freund Toast, aber auch der hat es nicht immer einfach. Dominic hatte keine einfache Vergangenheit mit der er immer noch zu kämpfen hat und über die er nicht spricht. Er versteckt sehr viel hinter einer Fassade, doch wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass er ein wirklich gutes Herz hat. Die Thematik Depression wird hierbei nicht verharmlost oder heruntergespielt. Die Autorin ist sehr einfühlsam und vorsichtig an das Thema herangegangen und hat dieses auch genauso bearbeitet. Ich als Betroffene hatte das Gefühl endlich jemand gefunden zu haben, der mich versteht und der weiß, dass Depressionen nicht so einfach sind, so wie viele es einfach darstellen wollen. Daher fand ich es super, dass Emily Bähr dieses Thema so souverän angegangen ist und bearbeitet hat. Trotz der schweren Thematik, war der Schreibstil von Emily Bähr sehr locker und angenehm zu lesen, sodass man gar keine Probleme hatte, der Geschichte zu folgen. Der Schreibstil konnte mich bereits auf Seite eins in seinen Bann ziehen und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch der Lesefluss wurde nicht gestört, sondern war durch den Schreibstil angenehm. ,,Catching Stardust‘‘ ist ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe von Emily Bähr. Dass mich dieses Buch so sehr begeistern kann, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Daher freue ich mich umso mehr darauf, wenn der zweite Band der Reihe erscheint und ich endlich Toasts Geschichte lesen kann. Außerdem liebe ich die Ehrlichkeit die Emily Bähr in dieses Buch mit eingebaut hat. Viele Autor*innen schaffen das nicht, daher find ich es umso cooler, dass Emily das geschafft hat. Auch wenn das Thema etwas schwer zu verdauen ist, gibt das Buch einem dennoch Hoffnung niemals aufzugeben und für seine Ziele/Träume zu kämpfen!
Sehr schön geschrieben
Das Buch berichtet von zwei Hauptdarstellern, die mit Depressionen zu kämpfen haben und wie sich diese, in ihrem Alltag äußern. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte und in den Alltag derer hineinversetzen, was das Buch so spannender gemacht hat. Manche Übergänge von Szenen waren mir etwas zu abrupt, was sich in Grenzen gehalten hat. Das Buch ist verständlich und einfach geschrieben und somit eine leichte Lektüre, auch wenn die Thematik das Gegenteil aufweist. Ich kann es sehr empfehlen!
Gut geschrieben
...Aber mir persönlich zuuuuu langatmig...Sehr vorhersehbar...Erst zieht es sich wie Kaugummi, dann wird es spannend und schon ist es vorbei. Alles in allen trotzdem ein gutes Buch.
Dieses Buch hat mich berührt.
Ich fand es toll, wie realistisch eine psychische Krankheit in dem Buch thematisiert wurde. Ruth und Dominic, waren auch total süß. <3
Wir halten an Dingen fest, die uns viel bedeuten. Gleichzeitig lässt uns manches nicht los, das uns passiert ist. Emily Bähr gibt uns Einblick in das Leben zweier Menschen, die schwer zu tragen haben und dabei versuchen ihre Gefühle zu schätzen. Es ist eine gefühlfvolle Art, welche uns Ruth' Probleme näherbringt und Dominics Vergangeneheit unter Verschluss hält. Doch wer andere abgrenzt, grenzt sich selber ein - und so ergibt sich ein langer Weg aus der Dunkelheit, der doch nur sagen will: Bereue nicht den Staub, sondern erlebe die Sterne...
Unaufgeregte und realistische Story aus dem Leben mit Depression voller Geek-Talk.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Es passiert nicht übermäßig viel, aber man erfährt aus der Sicht der beiden Protagonisten viel über den Alltag mit Depression. Dies passiert total realistisch und wird sehr behutsam beschrieben. Ich mochte die Unterhaltungen der Freunde, da sie alle keine strahlenden Vorzeigemenschen sind, sondern eher Nerds und "Normalos". Die Story ist auch nicht kitschig oder klischeehaft. Ich werde auch das 2. Hörbuch aus der Reihe auf jeden Fall hören.
Leider nicht meins
Das war leider nicht mein Buch. Die Charakter sind gar nicht zu mir durchgekommen und an Emotionen hat es mir auch sehr gefehlt. Beide, sowohl Dominic als auch Ruth, waren mir eher unsympathisch. Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden, die erst mit einer Freundschaft+ startet und sich dann natürlich entwickelt, konnte mich nicht abholen. Ich habe keinerlei Gefühle gespürt. Einem roten Faden konnte ich auch nicht so ganz folgen. Das Buch plätschert vor sich hin. Der „Spannungsbogen“ war in keiner Sekunde wirklich hoch und dementsprechend habe ich mich auch etwas durch die Kapitel gekämpft, bzw hatte keinen Drang so wirklich weiterzulesen, weil nichts spannendes passiert ist. Eigentlich hatte ich echt hohe Erwartungen an das Buch gehabt und wollte es auch besser finden, weil das Cover wirklich wunderschön ist und der Klappentext vielversprechend klingt. Aber das große Ganze hat mich enttäuscht zurück gelassen. Dominic ist nicht mal ansatzweise so, wie ihn der Klappentext beschreibt. Und Ruth war mir auch ein Rätsel. Anfangs ist so absolut schüchtern und spricht kein Wort. Und von jetzt auf gleich plappert sie wie ein Wasserfall und ist hin und wieder sogar echt gemein und im allgemeinen echt nervig. Einzig und alleine die Repräsentation von Depression hat die Autorin wirklich gut einfangen können. Jeder, der damit zu kämpfen hat, wird die wirklich dunklen Tage, die auch Ruth durchlebt nachvollziehen und verstehen können. Das wurde in dem Buch wirklich gut dargestellt. Ebenso wie das auf und ab von guten und schlechten Tagen. Leider hat das alleine definitiv nicht gereicht, um mich überzeugen zu können. Von mir gibts zu diesem Buch keine Leseempfehlung und weiter verfolgen werde ich die Reihe womöglich auch nicht.
Interessantes Buch mit wichtigen Themen und angenehm zu lesen
Obwohl der Trope nicht meins war, konnte das Buch mich vor allem mit den Gefühlen und dem Schreibstil für sich einnehmen.

Tolles Buch mit tollen Charakteren. Auch das Setting war echt schön und passend für die beiden.

Eine besondere NA-Romance mit viel Tiefe. Vorneweg: Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃 Und los geht's! Meine Meinung: Dieses Buch war ganz anders als ich es zunächst erwartet hatte und zwar in einem positiven Sinne, es hat mich wirklich überrascht. "Catching Stardust" ist definitiv keine leichte, unterhaltsame Zwischendurchlektüre, sondern erstaunlich tiefgründig, ernsthaft und sehr ergreifend. Emily Bähr spricht in diesem Roman komplexe und sensible Themen an, welche sie meinem Empfinden nach sehr authentisch und greifbar umsetzt. Durch die detaillierten Beschreibungen ging mir die Geschichte von Dominic und Ruth sehr nahe. So gut die Autorin die Thematik auch eingefangen hat, man muss es lesen können. Also nehmt die Triggerwarnung zu Beginn bitte ernst. Ich empfand die Geschichte als sehr anrührend, intensiv und beklemmend. Der Einstieg ist ausgesprochen stark und hat mich sofort gecatcht. Ich bin schnell in der Geschichte versunken und obwohl sie danach immer mehr in ein Dahinplätschern verfiel, flogen die Seiten nur so dahin und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte mag nicht unbedingt spannend und ereignisreich sein, aber darum geht es hier auch einfach nicht. Es geht um die Charaktere, ihre Geschichte, emotionale Tiefe und Awareness - All das kommt sehr gut rüber. Die Charaktere sind außergewöhnlich, vielfältig und erfrischend anders. Es sind ohne jede Frage tolle Figuren, aber es waren leider nicht unbedingt meine Figuren. Sie werden gut beschrieben, sind vielschichtig und greifbar, dennoch konnte ich mich kaum bis gar nicht mit ihnen identifizieren. In meinem Herzen habe ich sie einfach nicht verstanden. Das lag aber keinesfalls an der Autorin und ihrer Charaktergestaltung, sondern ganz allein an mir. Die Figuren waren mir selbst einfach zu unähnlich als dass ich mich gut in sie hätte hineinversetzen können, aber das heißt natürlich nicht, dass es keine gelungenen Charaktere gewesen sind. In gewisser Weise war es für mich auch ganz gut, diesen Abstand zu haben, da ich sonst womöglich nicht so gut mit der Schwere der Themen hätte umgehen können wie es jetzt der Fall war. Womöglich war es von der Autorin ja sogar genauso gewollt. Dementsprechend hat mich die Geschichte von Dominic und Ruth auf emotionaler Ebene aber natürlich auch nicht ganz so sehr mitgerissen wie es andere Werke getan haben, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, ob ich noch mehr hätte verkraften können. Bewegt haben mich ihre Geschichten nämlich in jedem Fall, es war nur eben mehr so, dass ich mir vorstellen konnte, wie sie sich dabei fühlen könnten und nicht so, dass ich beim Lesen aktiv immer genau das mitgefühlt hätte, was sie beiden gerade fühlten. Es war eher so, als würden sie mir ihre Geschichte sehr offen und detailliert erzählen oder als würde ich ihre Tagebücher lesen. Ich habe ihre Geschichte einfach nicht direkt am eigenen Leib gespürt. Ebenfalls nicht gespürt habe ich aber leider auch die Anziehung zwischen Ruth und Dominic. Die Liebesgeschichte der beiden war für mich etwas verworren und hat mich bis zum Ende nicht ganz abgeholt. Für mich lag der Fokus des Buches allerdings auch gar nicht auf ihrer Beziehung, sondern vielmehr auf ihren einzelnen Geschichten und Entwicklungen, Ruth's sowie Dominic's eigenen Themen und Problemen und das ist auch völlig okay so. Die Freundschaften habe ich teilweise ebenfalls als seltsam empfunden, aber irgendwie passten sie so auch zu den Charakteren. Das Nerdige ist einfach nicht meine Welt und ich glaube ich bin diesbezüglich auch zu wenig durchgestiegen, um alle Details und Hintergründe der Geschichte so zu verstehen wie sie wohl von der Autorin gedacht waren und das war vermutlich auch mein Hauptproblem bei diesem Buch. Emily Bähr schreibt sehr anrührend, authentisch und poetisch. Ihre Worte gehen unter die Haut, sind sehr gefühlvoll und greifbar. Die Autorin hat definitiv ein Händchen für sensible Themen und hat mit diesem Buch bei mir unheimlich viel ausgelöst. "Catching Stardust" wird eindeutig nicht mein letztes Buch von Emily Bähr gewesen sein! Fazit: Dieses Buch zu bewerten fällt mir schwer, da ich es einerseits gerade was die Darstellung psychischer Probleme und innerer Konflikte anbelangt sehr gelungen finde, es mich anderseits aber leider nicht so ganz erreichen konnte. Die beiden Protagonist:innen machten es mir unglaublich schwer, mich in sie hineinzuversetzen, was sich negativ auf mein ganzes Leseerlebnis ausgewirkt hat. Ich kann "Catching Stardust" empfehlen, aber es war nicht unbedingt MEIN Buch. 3,5/ 5 Sterne ⭐️
Zuerstmal, das Cover des Buches ist wirklich wunderschön. Auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen, da Depressionen einfach ein sehr wichtiges Thema sind, dass leider oft immernoch untergeht in der Gesellschaft. Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung. Der Einstieg in die Geschichte war dann ganz ok, ich bin nicht so gut mit den Charakteren klargekommen wie erhofft. Ruth und Dominic handelten für mich oft unverständlich, irgendwie haben sie sich einfach oft schnell verändert. An einem Tag ruhig, am nächsten eher laut etc. Das Thema Depressionen wurde zwar ausgearbeitet, aber leider nicht so in die Tiefe wie ich es mir erhofft hatte. Die Handlung plätschert eher so dahin, es gibt viel hin und her, und dann wurde die Psyche vorgeschoben. Das hab ich so nicht verstanden und hat mich eher enttäuscht. Trotzdem gab es auch emotionale Szenen, die mir wiederum besser gefallen haben. Insgesamt bin ich also zwiegespalten, hatte mir aber mehr erhofft.
Insgesamt 3,75 Sterne. Ich muss sagen, dass mir die Grundthematik wirklich gut gefallen hat. Die Depressionen und psychischen Leiden wurden gut umgesetzt und darsgestellt. Die Protagonistin Ruth hat mir gut gefallen. Soe war authentisch und sympathisch. Mit Dominic konnte ich über weite Strecken leider nicht so viel anfangen. Er war einfach nicht greifbar für mich als Charakter. Über seine Dämonen erfährt man zuerst nur oberflächlich etwas und es dauert wirklich sehr lange bis da mehr erfährt. Generell war mir die Story einfach zu flach und zu oberflächlich. Mir hat es hier einfach an Tiefe gefehlt. Die Nerds und nerdigen Anspielungen waren zwar ganz nett aber für mich irgendwann einfach zu viel. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er trägt einen definitiv durch das Buch. Alles in allem ein Buch was definitiv okay war.
4,5 Ein wirklich schöner Liebesroman, mit einer super guten Darstellung von Depression, tiefen Themen, interessanten Protagonisten und schönen Univibes. Kein absolutes Highlight für mich, aber ein tolles Buch das mir schöne Lesestunden verschafft hat :) perfekt für den Herbst! Freue mich auf Band 2
Ich gebe offen zu: dieses Buch hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Mir ist es bei Instagram aufgefallen, aber ich wurde nicht so angesprungen und überzeugt, dass ich es unbedingt besitzen geschweige denn lesen wollte. Durch einen Zufall ist es dann doch in meinen Händen gelandet und ich dachte, es würde auf meinem SuB versauern. Doch aus einer Laune heraus habe ich es begonnen und konnte es gar nicht mehr weglegen… „Catching Stardust“ ist ein typischer New Adult Roman, wie ich ihn liebe: Mit Tiefe, Spice und ganz viel Gefühl. Doch ganz eindeutig sind hier nicht die ganz großen Gefühle das beherrschende Thema, sondern eine psychische Erkrankung mit all ihren Folgen und Nebenerscheinungen: Depression. Das Thema kommt nicht selten zum Einsatz und wurde schon von vielen Autor:innen toll beschrieben und spürbar gemacht, doch Emily Bähr hat die Krankheit in ihrer Geschichte noch einmal ganz anders lebendig werden lassen. Feinfühlig, aber eben auch eiskalt realitätsnah. Es tut weh, es ist anstrengend und es ist selbstzerstörerisch. Die Triggerwarnung zu Beginn ist sehr richtig und wichtig und sollte unbedingt beachtet werden. Emily Bähr lässt durch ihre Protagonistin Ruth den Strudel aus Hochgefühl und Niedergeschlagenheit so real werden, dass ich mich zugleich frustriert und ertappt sowie verstanden gefühlt habe. Das ist wirklich einmalig! Ruth ist jemand, den ich gerne zur Freundin hätte. Ich mag ihre Art, ihr Wesen und verstehe ihre Gefühle. Sie ist mutig und stark, auch wenn sie mir da wahrscheinlich total widersprechen würde. Auch wenn es ihr ihre Depression nicht leicht macht, ist sie ein lebensbejahender und bunter Mensch. Dominic ist weder Nerd, noch Bad Boy, aber auch kein richtiger Good Guy. Er hat Ecken und Kanten und wirkt irgendwie mysteriös. Ähnlich wie Ruth ist es bei ihm auch sehr schwer, ihn in eine Schublade zu packen und ihn darin verweilen zu lassen. Durch diese Eigenschaft der beiden war eine gewisse Unberechenbarkeit in der Handlung der Geschichte, auch wenn ich natürlich ahnte, worauf es hinaus läuft. Trotzdem war das ein neues Gefühl und es hat mir richtig Spaß gemacht! Was bin ich froh, dieses Buch nicht ignoriert zu haben! Es kam zum richtigen Zeitpunkt in mein Leben und hat mir Erkenntnis und Unterhaltung gebracht. Ich werde definitiv auch den zweiten Band lesen!

Bereits auf der ersten Seite wiedererkannt und verstanden gefühlt. ✨
Für mich einer der realistischsten Liebesromane die ich gelesen habe. Weil es nicht darum geht, dass eine Romanze für Heilung und Erlösung sorgt. Das Liebe die Lösung für alles ist und plötzlich alles wieder gut ist. Es geht um Ehrlichkeit. Sich selbst und anderen gegenüber. Es geht um Wahrheit. Diese zu akzeptieren, egal wie schmerzhaft sie ist. Es geht darum sich weiterzuentwickeln. Und es geht darum, sich selbst auch wirklich heilen zu wollen. Es geht um Gefühle. In all ihren Facetten. Und das das Leben aus mehr als schwarz, weiß, grau und bunt besteht. Ich mag dieses Buch. Die Menschen darin. Die Geschichten. Die Emotionen. Das Leben. Weil es alles echt ist. 💯
Leider enttäuschend
Ich hatte große Hoffnungen in das Buch, denn ich finde sowohl die Themen Depressionen, als auch Trauerbewältigung wichtig und freue mich daher immer, wenn Autor:innen das einem Näher bringen wollen. Gelegentlich bekommt man auch einen Eindruck davon, wie es sein kann, mit Depressionen zu leben.. leider hat die Geschichte drumherum es für mich ein wenig kaputt gemacht. Fangen wir mit dem männlichen Hauptprotagonisten an, der im Klappentext völlig anders beschrieben wird, als er in der Geschichte handelt. Sein Verhalten ist des Öfteren unter aller Würde und auch der Plott, mit dem das gerechtfertigt wird, ist für mich keine ausreichende Begründung. Ruth war mir schon sympathischer, allerdings finde ich auch bei ihr ihr Verhalten des Öfteren unlogisch. Anfangs wird sie noch als Person beschrieben, die kaum ein Wort spricht und sich kaum raus traut. Und schon am nächsten Tag ist alles vollkommen anders? Genau wie in einer Szene, in der beschrieben wird, dass sie seit Wochen „verwahrlost“, aber kaum kommt eine Freundin, geht sie plötzlich auf eine Party und alles ist gut? Naja. Trotzdem habe ich der Geschichte eine Chance gegeben.. und ich muss sagen, es ist absolut nichts passiert, außer dass die beiden sich langsam angenähert haben. Es gab keine Spannung oder irgendwas aufregendes, auch das Ende war wie erwartet.
Eine Liebesgeschichte mit dunkler Vergangenheit
Die Geschichte war sehr düster. Verständlich in anbetracht der Umstände, aber leider aktuell nicht das was ich gerne lese. Dennoch guter Schreibstyl und tolle Charaktere. Bitte achtet auf die Triggerwarnung!
Klappentext Schmerz. Verlust. Depression. Als Ruth an die Uni in Belfast zurückkehrt, will sie genau das hinter sich lassen – ein Neuanfang, nachdem sie vor einem Jahr ihren besten Freund bei einem Unfall verloren hat. Womit sie nicht rechnet, ist Dominic, der nerdige, sarkastisch veranlagte Einzelgänger, der plötzlich immer wieder in ihrem Leben auftaucht und es so tatsächlich schafft, sie allmählich aus ihrer Einsamkeit herauszuholen. Schnell wird klar, dass die Anziehung zwischen den beiden größer ist, als sie zugeben wollen. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht einfach verdrängen und Ruth merkt bald, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat… Meine Meinung Das Cover des Buches ist ein absoluter Traum, ich denke mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wenn ich dieses Buch mit nur einem einzigen Wort beschreiben müsste, dann wäre es folgendes: authentisch. Denn genau das ist einfach alles an diesem Buch – die Charaktere, deren Probleme, die Liebesgeschichte, die Umsetzung der Themen, der Schreibstil – von der ersten bis zur letzten Seite. Schon beim Lesen des Prologs wird deutlich, dass die Triggerwarnung ernst zu nehmen ist. Ich hatte sofort Gänsehaut. Denn das Thema Depression wird in „Catching Stardust“ sehr realistisch dargestellt. Hier wird nichts beschönigt, romantisiert oder überspitzt. Die Geschichte ist einfach echt. Der Schreibstil von Emily Bähr ist hervorragend. Sie schreibt Own Voice und damit wie erwartet sehr ehrlich und offen über das Thema Mental Health. Ihr ist es sehr gut gelungen die Gefühle zu transportieren, ich konnte gut mitfühlen und wurde berührt. Fazit „Catching Stardust“ ist von Anfang bis Ende eine absolut authentische Geschichte über Mental Health. Ein wirklich wichtiges, empfehlenswertes Buch!
In dem Buch wird ein wichtiges Thema behandelt. Depressionen betreffen so viele und viele wollen es nicht akzeptieren und sich Hilfe holen bzw. Oft sind es die Angehörigen und Freunde, die es nicht ernst nehmen. Ich finde es gut, dass dieses Thema in dem Buch behandelt wird. Jedoch wurde mir tatsächlich das Thema Depressionen etwas zu breit getreten und die beiden Protagonisten haben zu oft aneinander vorbei geredet und sich dadurch im Kreis gedreht. Das Ende hat mir besser gefallen, jedoch hat mir insgesamt die Spannung etwas gefehlt und es hat sich etwas gezogen.
Unendlich viele Gefühle von der ersten bis zur letzten Seite ❤️
4,5 Sterne ! ⭐️ Dieses Buch war meine Rettung gegen meine Leseflaute die jetzt über Wochen angehalten hat! Der leichte und angenehme Schreibstil der Autorin hat das Lesen super angenehm gemacht. Die Story an sich ist schon sehr extrem teilweise aber dennoch super schön geschrieben! Ich konnte mich sehr lange nicht mehr so gut mit einer Protagonistin identifizieren wie mit Ruth. Ich konnte ihre Gedankengänge und Empfindungen an sehr vielen Stellen nachvollziehen und auch nachempfinden! Sie wird einen besonderen Platz in meinem Herzen haben ❤️
Wow! Das Buch hat mich echt umgehauen.. total flüssig zu lesen.. und es macht einfach so Spaß! Man fühlt richtig mit…
Perfekte Lektüre, wenn man nach einer sanften Liebesgeschichte mit Charakteren sucht, die nicht perfekt sind und es auch nicht sein wollen.

2 Nerds mit großen Problemen, Triggerwarnung inklusive 4⭐️/5⭐️
Die Story von Dominic und Ruth ist am Anfang etwas schwierig, da beide Geheimnisse mit sich tragen, aber von keinem erfährt man etwas. Es dauert ein bisschen bis man die Geschichte von ihr schonmal ansatzweise erfährt, seine jedoch lässt länger auf sich warten. Es ist so etwas schwierig sich in die Protagonisten reinzuversetzen da man keine Ahnung hat was in ihnen vorgeht. Zwischendurch find ich es kurzzeitig nicht ganz so doll da die Story eine Wendung nimmt die mir persönlich weder zu den Charakteren passt noch zur Geschichte an sich, aber scheinbar ist es nötig um am Ende dahin zu kommen wo sie hin soll. Nachher gefällt mir das Buch immer besser und besser, so dass ich es gern in einem Stück ausgelesen hätte. Allerdings ist mir das Ende zu schnell gekommen, das hätte ruhig noch etwas ausführlicher sein können. Gerne hätte ich noch mehr von ihren Geschichten und Gefühlen erfahren. Im Großen und Ganzen gefällt mir der Schreibstil sehr gut, schön flüssig, nicht zäh, eigentlich sehr angenehm. Ich freue mich jetzt schon auf den 2. Teil, Counting Rainbows, mal schauen ob er mir auch so gut gefällt :)
Auf „Catching Stardust “ von Emily Bähr war ich unglaublich gespannt, was nicht zuletzt an dem wirklich wunderschönen Cover liegt. Ernsthaft, es ist ein Traum. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich so gut zur Geschichte passt. Aber egal, wenn die Geschichte doch etwas Besonderes darstellt. Diese Rezension fällt mir ausnahmsweise wirklich unglaublich schwer. Weil hier einfach so viel Eindrücke herrschen und ich nicht wirklich weiß, wo ich sie einstecken möchte. Allen voran, hat die Autorin wirklich einen wunderbaren Schreibstil, der mich stetig an die Seiten gefesselt hat. Dafür fand ich die Atmosphäre schwer und drückend, was wohl mit an Ruth und Dominic liegt, deren Geschichte wir erfahren. Demzufolge bekommen wir immer abwechselnd ihre Perspektive. Ruth und Dominic sind sehr leise, sanfte und ein Stück weit ,in sich gekehrte Menschen. Die ein Stück niedergedrückt werden von ihren Dämonen und Gefühlen. Während mich Dominic mit seiner Art auch manchmal zum schmunzeln brachte, so gelang dies Ruth nicht. Man spürt ,dass die Vergangenheit hier zum Brennpunkt wird und loslassen, nicht wirklich eine Option darstellen kann. Ruth kämpft mit ihrer Zerrissenheit und ihren Ängsten ,die sie umtreiben. Ruth kämpft und hat es zudem mit ihren Gefühlen, die alles im Keim ersticken nicht leicht. Sie kämpft sich nach oben und im nächsten Moment liegt sie einfach wieder unten und das hat mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben. Denn nicht nur sie leidet darunter, sondern auch ihr Umfeld. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich die sehr leise Lovestory kaum gefühlt habe. Was unglaublich schade ist. Viel mehr hatte ich das Gefühl, dass es darum geht, endlich loszulassen, frei zu werden und endlich wieder atmen zu können. Und allein damit hat man unglaublich stark zu kämpfen und muss aufpassen, dabei nicht zu zerbrechen. Ein Blick auf die Hintergründe zeigt, wie tragend und gehaltvoll das Ganze ist. Es tut fast körperlich weh, so tief geht der Schmerz. Zumal man Details erfährt, die etwas in einem zerstören und zur Einsamkeit verdammen lassen. Ich konnte Ruth wirklich verstehen. Die Thematik an sich ist schon heftig genug, verbunden mit den ganzen Dämonen im Inneren, wirkt es zerbrechlich und so schmerzhaft. Emily Bähr hat diesen Part in meinen Augen großartig ausgearbeitet. Aber die Liebesgeschichte, die ja eigentlich wie Balsam wirken soll, kam bei mir leider nicht an. Fazit: Du bist immer die Summe deiner Schmerzen. Ruths und Dominics Geschichte ist sehr sanft, zerbrechlich und unglaublich schmerzhaft. Sie punktet mit einer sehr ernsten Thematik, die sie sehr feinfühlig und sensibel darbietet. Die mich wirklich beschäftigt hat. Mit der Lovestory konnte sie mich leider gar nicht erreichen. Es war zu schwer, zu drückend und ich könnte sie einfach nicht fühlen. Schade.
…emotionsgeladen, verwirrend & ein Hoffnungsschimmer des entkommen der Dunkelheit … Eine neue Reihe in einem wunderschönen Design, wo das Cover schon einladend lockt, mit der Gestaltung ein Blickfang bietet und in die Welt Der Dunkelheit zieht. Ruth hat nämlich schon so viel durchgemacht, ihr Verlust zieht die in eine schwere Depression, die ihr kein entkommen lässt. Mit aller Kraft versucht sie wieder ins Leben zu kommen, besonders ist es Dominic der an ihre Seite eine helfende Hand reicht. Dieser ist jedoch auch ganz mit seinen Problemen beschäftigt, zieht von einer bedeutendes Verabredung zur nächsten und lässt keinen an sich ran. Das Buch zieht uns in die Zeit voller Veränderungen voller Selbsterkenntnis und einer Freundschaft, die unglaubliches bewirkt. Beide Persönlichkeiten wachsen über sich hinaus, ihre Dynamik entzückt und beeindruckt. Kleine bittersüsse Schlagabtausche als auch Insider steigern das Lesevergnügen. 》Egal, welches Etikett ich auch versuche ihr aufzudrücken, mittlerweile wollen sie alle nicht kleben bleiben. 《 Ich habe mich sofort in die Welt der Beiden gestürzt, voller Freude und Neugierde mit dem Lesen begonnen. Die Geschichte zieht einen mit in die pesemistische Sichtweise, hofft dass die beiden ihre intensive Verbindung nutzen, uns ein guter Ausgang erwartet. Ich habe mich gut unterhalten, wurde beflügelt, von den Zusammentreffen ergriffen als auch nervenaufreibend angeregt. Jedoch wurde ich leider nicht komplett überzeugt, der immer wieder vorkommende schnellen Zeitwechselals haben nicht immer rein gepasst sowie haben sich die Charaktere von ihrem Grundzügen für mich rasant um 180° Grad gedreht. Der einst freche, charmante Charmeur wird von einem zum anderen Moment zum Eigenbrödler und die schüchterne, eher zurückgezogene wird zur lebenslustigen und frechen, fühlt sich von einen auf den anderen Moment in den angsteinflössenden Situationen pudelwohl. Ihr meint, das kann doch natürlich eine positive Entwicklung ausmachen, Menschen sind Facettenreich, ja, aber ich habe den Weg zur Veränderung leider nicht für mich wahr genommen, so dass diese zwei leicht unsympathisch wurden. Trotzdessen habe ich mich sehr über den glücklichen Ausgang zum Ende hin gefreut. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #CatchingStardust #QueensUniversity #Emily Bahr #Forever #ForeverbyUllstein #Rezension
MEINUNG : In „Catching Stardust“ geht es um die Geschichte von Ruth, die Dinge aus der Vergangenheit loslassen und sich auf etwas Neues konzentrieren. An der Uni in Belfast möchte sie neu anfangen und der Verlust ihres besten Freundes geht ihr immer noch nahe. Als Dominic in ihr Leben tritt, ahnt sie nicht, was das Schicksal vorhat … Ruth studiert Physik und möchte endlich die Dinge wie Schmerz, Verlust und Depression hinter sich lassen. Doch so einfach ist das nicht. Man spürt, wie sehr sie noch mit vielen zu kämpfen hat. Dominic hat es bisher nie leicht in seinem Leben gehabt und nur durch ein Programm die Chance auf sein Studium bekommen. Er ist auf den ersten Blick eher ein Einzelgänger und hatte bisher wenige Beziehungen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Dominic und Ruth erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Thematik, die hier angesprochen wird, hat mich sehr berührt und ich bewundere die Autorin, dass sie es so im Buch zeigt. Die Geschichte hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Handlung gezogen. Dominic und Ruth könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein, aber je mehr man in die Geschichte eintaucht, bekommt man einen anderen Blickwinkel. Ruth hat mir Depressionen zu kämpfen seit einem schlimmen Verlust, und die Autorin hat hier deutlich gezeigt, wie sehr ihre Protagonistin leidet. Dominic hat auf der anderen Seite Angst, dass ihm jemand zu nahekommt und lässt sich auf keine feste Beziehung ein. Beide haben einiges im Leben erlebt und man spürt, dass beide immer einen Weg zueinanderfinden. Zuerst ist es nur eine Freundschaft, doch dann spürt man etwas anderes. Das Ende hat die Geschichte abgerundet und ich bin gespannt auf den 2 Band. Das Cover ist ein wunderschöner Eyecatcher und macht neugierig auf die Geschichte. Fazit „Catching Stardust“ ist eine einzigartige Liebesgeschichte, die auch ein Thema anspricht, das jeden betreffen kann.
Für mich gehört das Buch eindeutig in die Kategorie "kann man lesen, verpassen tut man aber auch nichts". Der Schreibstill war recht angenehm zu lesen und die Charaktere waren mir eigentlich ziemlich sympathisch. Das ganze konnte mich aber leider absolut nicht fesseln. Für mich hatte das Buch kaum eine Handlung. Auch das die zwei Hauptcharaktere wegen nichts wochenlang nicht miteinander geredet haben fand ich ziemlich komisch. Vor allem da das öfters vorkam. Kann sein dass das Teil der Persönlichkeiten der Charaktere ist, aber es machte das ganze auch ziemlich langweilig. Ich konnte auch nicht tiefere Gefühle bei den zwei nachvollziehen. Das ganze war für mich leider ziemlich oberflächlich.
Ich glaube dieses Buch ist eines der wenigen, die ich gelesen habe, die relevante Themen wie Angst, Depression und Tod nicht romantisiert. Es kommt kein großer, starker Held daher und plötzlich ist alles Zuckerwatte, nein, die Autorin beschreibt realistisch, emotional und für mich als "Aussenstehende" begreiflich. Natürlich schlägt das auf die Stimmung des Buches, denn es gab viele Passagen, die grau und düster waren, die auch mich ein Stück weit mit sich rissen, doch es passte für mich absolut zur Thematik. Ruth und Dominic waren sehr tiefe Charaktere, mit schweren Vergangenheiten, aber ich liebte ihre Gespräche, vor allem den Sarkasmus von Dominic und die Farben von Ruth. Auch die Freunde und die Kulisse, allgemein der Aufbau und das Storytelling waren super angenehm zu lesen und boten ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen tiefgründig und locker/humorvoll. Von mir eine klare Empfehlung
Der New Adult-Roman "Catching Stardust" von Emily Bähr kommt mit einem wunderschönen Cover daher. Die pastellige Farbgestaltung lässt mich an Prinzessinnen, Feen und Einhörner in einer rosaroten Welt denken. Damit weckt das Cover eine Erwartungshaltung, die letztendlich im Kontrast zum Inhalt steht. In "Catching Stardust" treffen mit Ruth und Dominic zwei ziemliche Problem-Charaktere aufeinander. Beide haben für sich persönlich schlimme Dinge erlebt. Die Verarbeitung läuft eher mäßig. Ruth hat schwere Depressionsschübe. Dominic ist ein Meister der Verdrängung. Triggerwarnung! Der Roman ist keine leicht-romantische Liebesschnulze. Die Protagonisten sind psychisch und emotional gebrochen. Am Anfang mochte ich beide noch. Dann haben sie aber angefangen, mich zu nerven. Vor allem Ruth. Extreme Stimmungsschwankungen und düstere Momente gehören zu ihrem Krankheitsbild. Ich habe auch versucht, mich in sie hineinzuversetzen, mit ihr zu fühlen und sie ein Stück weit zu verstehen. Gelungen ist es mir nicht. Neben Kennenlernen, Freundschaft plus und Love geht es auch um dunkle Themen wie Tod und Trauer und den Umgang damit. Ruth und Dominic haben mich mit ihrem jeweiligen Denken, Fühlen und Handeln aber nicht erreicht. Ab einem gewissen Punkt war mir fast schon egal, ob sie noch mit dem Leben und einander klarkommen oder nicht. Fazit: "Catching Stardust" beginnt stark, sympathisch und liebenswert. Irgendwas hat aber gefehlt, um mich gefühlsmäßig bei der Stange zu halten. Insgesamt war das Buch für meinen Geschmack letztendlich noch mittelprächtig nett - aber nicht mehr. Schade eigentlich...
Das Cover finde ich schön. Zwar ist es mit dem Pink nicht ganz meine Farbe, aber insgesamt gefällt es mir. Es ist schlicht und trotzdem nicht ganz. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, hatte ich kurz Probleme mit dem Schreibstil. Doch das lag an mir und verging auch wieder schnell. Ich kam direkt in die Geschichte rein. So lernte ich unsere Protagonisten Ruth und Dominik kennen. Ruth war mir direkt sympathisch. Ich mochte an ihr wie ruhig sie war und gleichzeitig sich langsam öffnete. Wie sie trotz allem weiter machte. Ich konnte sie bei fast allem sehr verstehen und mitfühlen. Dabei war es toll wie die Autorin dieses wichtige Thema umgesetzt hat. Genauso wie auch bei dem anderen wichtigen Thema. Realistisch und nah. Dominic's Art war anders für mich - ungewohnt - doch auch am ende mochte ich ihn auch. Seine Art und seine eigene Entwicklung genauso wie die bei Ruth. Bei fast allem konnte ich ihn auch sehr verstehen, vor allem was seine eigenen Dämonen anging. Es war schön beide auf ihrem Weg zu begleiten und dass die Autorin diesen Einblick durch die wichtigen Themen gab. Leider konnte ich irgendwie kaum eine emotionale Verbindung aufbauen, was ich schade finde. Mir fehlte irgendwie mehr von der Liebesgeschichte. Es gab auch etwas, dass persönliche nicht ganz meins war. Ich hätte mir beides anders gewünscht. Insgesamt war es eine tolle wie ernste Geschichte mit wunderbar umgesetzten, wichtigen Themen und tollen Protagonisten, wo ich aber leider kaum eine emotionale Verbindung aufbauen konnte. Auch wenn der Schreibstil zu Beginn kurz ungewohnt war, war er angenehm und flüssig zu lesen. Eine Empfehlung von mir!
"Catching Stardust" hat mich total neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwartet. Der Einstieg in die Geschichte ist recht düster und man lernt sehr viel von der teilweise sehr dunklen Gedankenwelt von Ruth kennen. Dominic ist hingegen recht positiv, auch wenn er selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ich muss aber leider sagen, dass ich mit Ruth und Dominic überhaupt nicht warm geworden bin. Die beiden sind für mich sehr fremd geblieben und so richtige Sympathien konnte ich für die beiden auch nicht aufbringen. Auch die Liebesgeschichte hat für mich nicht so richtig funktioniert, die Chemie war zu nüchtern und es haben Funken zwischen den beiden gefehlt. Ich habe mich leider über weite Strecken eher gelangweilt, als dass mich die Geschichte begeistern konnte. Mir war die Stimmung insgesamt leider auch zu düster.
Holy guacamole was war das denn?? Ein mega ultra super Buch, wow, ich bin geflasht

Depressionen, Verlust und Angst hier sehr präsent!
Ich muss sagen, dass das Buch mich zu Beginn etwas gelangweilt hat... es wurde zwar zum Ende hin besser, aber immer noch eher ruhig. Leider störte mich die konstant depressive Stimmung in dem Buch. Ich wusste zwar vorher, dass es um Depressionen gehen wird, aber das ist mir dann doch irgendwie ein bisschen zu viel... 🙊 Das Buch wird aus der Sicht von beiden Protagonisten abwechselnd erzählt. Durch die Perspektivwechsel hat man interessante Einblicke in die Gedanken der beiden bekommen. Ruth selbst ist nach außen hin vielleicht auffällig und sehr bunt, aber sie hat auch eine sehr ruhige Seite. Dominic hingegen ist eigentlich meistens gut gelaunt, obwohl auch er natürlich nicht das perfekte Leben führt. Da Dominics Vergangenheit recht geheimnisvoll war, fand ich ihn als Charakter irgendwie spannender. Sehr gut gefallen haben mir aber auch die Nebencharaktere. 😊 Das Thema Depression, Ängste und Verlust ist hier sehr präsent, aber auch sehr authentisch dargestellt. Dennoch muss ich sagen das es eben kein leichtes Thema ist und es mich mit der Zeit etwas erdrückt hat. 😕

Farben machen das Leben bunter 🎨
Diese Geschichte ist ziemlich hart. Das sollte allen bewusst sein, die dieses Buch lesen möchten. Die Triggerwarnung ist nicht umsonst in diesem Buch. Und wer da wirklich Probleme hat.. der, finde ich, sollte die Finger von diesem Buch lassen. An sich aber eine sehr süße Geschichte. Mich hat sie leider nicht richtig vom Hocker gehauen, was ich sehr schade fand, aber vielleicht überzeugt mich der zweite Teil ja mehr. ☺️