Lisa Jackson schafft es über fast 600 Seiten bis zum Ende Spannung in die Story um James mit seinen Frauengeschichten aufzubauen. Bei der Intrigengeschichte wurde mir nie langweilig. Toll geschrieben! 👌 Ich kann das Buch wärmstens empfehlen 😊
Leider kam erst im letzten Drittel des Buches ein wenig Spannung auf. Die zwei Drittel davor waren geprägt von den unzähligen Frauengeschichten des Hauptprotagonisten, die ziemlich nervig waren. Auch das Ermittlerteam ist im gesamten Buch ziemlich untergegangen, was schade ist. Zudem gab es für mich viel zu viele Personen und Handlungsstränge, die verworren und unbedeutend waren. Das Ende war dann recht unspektakulär und schnell abgehandelt.
Ein spannender Thriller wie man es von Lisa Jackson gewohnt ist!
Anfangs noch etwas schleppend, nimmt die Geschichte ab der Mitte ordentlich an Fahrt auf. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und das Ende bietet sogar noch Potenzial für eine Fortsetzung.
Man kann gespannt sein!
Mitreißender Thriller, der vor allem durch das Setting und die eisige Atmosphäre besticht!
Mitten im Sommer "Liar - Tödlicher Verrat" zu lesen, scheint auf den ersten Blick nicht nach einer guten Idee, schließlich spielt es mitten im Winter, im Dezember und der Weihnachtszeit. Doch u. a. genau deshalb konnte mich das Buch so in den Bann ziehen. Lisa Jackson schafft es, den Schnee, die Kälte, die Kleinstadt in den Bergen und die ganze eisige Atmosphäre so bildlich zu beschreiben, dass man sich fühlt, als sei man vor Ort.
Auch den Charakteren fühlt man sich sehr nah, kann man doch über die vielen Seiten hinweg genau kennenlernen. Es sind wenig bis gar keine reinen Sympathieträger dabei, jeder hat seine Merkwürdigkeiten, doch nach und nach wachsen einem einzelne Charaktere doch ein wenig ans Herz, von denen man es anfangs gar nicht gedacht hätte.
Die Geschichte hat auch über die vielen Seiten hinweg Zeit, sich nach und nach aufzubauen, wird dabei aber nie langweilig. Im Gegenteil, es ist immer was los und die Ereignisse überschlagen sich. Dabei bleibt es auch immer spannend und man tappt lange Zeit wie die Ermittler im Dunklen.
Einzig die vielen Seiten haben mich etwas gestört. Ja, das Buch war spannend und eine runde Geschichte, die mich sehr mitgerissen hat, aber ich denke, wenn man ein, zwei Handlungsstränge (ich denke da konkret an <spoiler> die Visionen des Detectives - diese passten für mich nicht in einen Thriller und trugen dabei auch nichts zur Lösung des Falls bei - und die Reporterin - auch diesen Handlungsstrang hätte es zur Lösung des Falls nicht wirklich beigetragen und wirkte etwas über die Stränge geschlagen </spoiler>) weggelassen hätte, hätte es mir noch besser gefallen.
Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Der Klappentext hat so spannend geklungen, aber letztlich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Tatsache, dass man in mehrere Perspektiven eintauchen kann, mochte ich sehr. Allerdings ist die ersten fast 300 Seiten nicht wirklich etwas passiert und die Sache zog sich ganz schön. Es war auch relativ schnell deutlich, dass James nichts mit der Sache zu tun hat. Ich fand es auch sehr anstrengend, dass so gut wie alle Frauen vollkommen fixiert und besessen von James sind und alles für ihn tun würden, um an sein Geld zu kommen. Etwas merkwürdig, fand ich auch die hellseherischen Fähigkeiten vom Detective.
Zum Ende hin kam etwas Spannung auf, aber das konnte leider auch nichts mehr rausholen.
Leider nicht zufriedenstellend
Liar - Tödlicher Verrat ist ein vielschichtiger Thriller. Darin geht es um den millionenschweren Erben James Cahill, dessen Ex-Freundin Megan nach einem Streit spurlos verschwindet. Detective Brett Rivers und Wyvonna Mendoza verdächtigen ihn sie entführt zu haben, nachdem er ohne Erinnerungen mit einer Kopfverletzung im Krankhaus landete. Nachdem weitere Personen aus dem näheren Umfeld von ihm ermordet werden, verhärtet sich der Verdacht, dass er etwas damit zu tun haben könnte.
Die Geschichte wird in abwechselnden Perspektiven zwischen Megan, James, Rebecca, Sophia und Detective Rivers erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm spannend und clever geschrieben.
Es hat mir sehr gefallen, wie immer mehr Charakter neu vorgestellt wurden und man so gut wie bei jedem ein Motiv erkannte, Megan entführt zu haben. Auch die Verbindungen zwischen den ganzen Protagonisten hat mir gefallen.
Dennoch gibt es es einige Dinge, die mir an der Geschichte nicht gefallen haben. Darunter fällt James Cahill's eintöniger Charakter, da 90% der Frauen in der Geschichte auf ihn abfahren, er ständig wechselnde Frauen im Bett hat und gleichzeitig untypischerweise dann doch plötzlich nur noch mit einer Person intim werden will. Fast alle Frauen sind gefühlt geil auf ihn und sein Geld. Zudem habe ich keine Ahnung wie ich über Detective Rivers übernatürlichen Fähigkeiten denken soll. Zum Schluss fand ich die Auflösung zu durchschnittlich und ich hätte mir, nachdem so viele Personen verdächtigt worden waren, bessere Motive für die Taten gewünscht.
Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch bedauerlicherweise nicht komplett überzeugen.
Vielen Dank an Droemer Knaur Verlag und Netgalley für das Bereitstellen des kostenlosen Rezensionsexemplars als Ausgleich für eine ehrliche Meinung!
Gut durchdacht und spannend bis zum Schluss - wie man es von Lisa Jackson gewohnt ist. Sie hat einem ihrer Detectives eine Fähigkeit gegeben, die ich persönlich einfach doof finde, daher ein halber Punkt Abzug, aber sonst habe ich nichts zu meckern!
In drei Tagen (Mo-Mi!!) durchgezogen 👍
Die Frauengeschichte von James Cahill waren zu Seiten füllend.
Nach einem Beziehungsstreit verschwindet Megan Travers in den Cascade Mountains. Hat ihr Freund, der reiche und als Weiberheld berüchtigte James Cahill damit etwas zu tun? Doch dieser liegt im Krankenhaus mit einer Kopfverletzung und einer Amnesie. Die Detectives Brett Rivers und Wynona Mendoza versuchen Licht ins Dunkle zu bringen. Können sie Megan Travers noch rechtzeitig finden?
Dieser Thriller ist ein Teil der Reihe rund um die Familie Cahill. Die anderen Bände kenne ich nicht. Da liegt vielleicht eins der Probleme, die ich bei dieser Geschichte hatte. Im Mittelpunkt steht nicht die verschwundene Megan, sondern ihr Freund James Cahill. Von den Detectives wird sein Leben auseinandergenommen, vor allem seine Frauengeschichten. Dadurch zog sich die Erzählung. Zwischendurch gab es gute Spannungsmomente, aber eben leider nicht durchgehend.
Mein Fazit: Die ausschweifenden Frauengeschichten waren mir schlussendlich zuviel. Für mich wars dadurch ein Naja-Thriller. Vielleicht ist es anders, wenn man die Familie Cahill durch die anderen Bände besser kennt. 3 Sterne.
Anfang und Ende sehr spannend, dazwischen leider sehr schleppend. 100 Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet... Das Buch endet mit einem guten Cliffhanger. Eigentlich möchte ich wissen wie es weiter geht, aber nicht wenn es wieder so langatmig wird...
Endlich geht es nach Jahren mit der San Francisco Reihe von Lisa Jackson weiter.
Es ist nicht schlimm, wenn man die Vorgänger „Dark Silence“ und „Deadline“ nicht kennt. Ich finde es jedoch immer schön, wenn man die Verbindungen und Zusammenhänge untereinander kennt und somit auch ihre Handlungen besser nachvollziehen kann.
Lisa Jackson hat mich auch hier schnell gefesselt. Ich mag ihren bildhaften Schreibstil einfach so unglaublich gern.
Hier mochte ich ganz besonders die Charaktere.
Besonders die Detectives Brett Rivers und Wynonna Mendoza. In meinen Augen gehen sie sogar etwas in der Handlung unter. Weil die Augen doch stark auf James gerichtet sind.
Ich mochte ihre Ermittlungen wahnsinnig gern, weil man dadurch dem Grauen, dass sich hier immer mehr herauskristallisierte ,ein bisschen näher kam.
Daneben ist James eine sehr interessante Persönlichkeit. Kein typischer Herzensbrecher, wie man ihn sich vorstellt. Sondern es geht tiefer und wird weitläufiger.
Die Geschichte der Cahills und Armhurst geht hier in die nächste Runde und das hat mir unglaublich gut gefallen. Lisa Jackson gewährt dabei auch einige Einblicke in die Vergangenheit, wodurch einiges gleich wieder präsent ist.
Schnell kommen Zweifel an James‘ Schuld auf, zudem passieren hier so gravierende Dinge, dass man sich automatisch fragt, wie gut man sein Umfeld überhaupt kennt.
Es wurde komplexer und gewaltiger, als ich erwartet hätte.
Lisa Jackson punktet insbesondere mit einigen Twists, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung verschaffen und dem Ganzen so viel Dramatik verleihen.
Dabei war ich wirklich erschüttert und sprachlos über so viel Arroganz und Kaltblütigkeit.
Empathie? Gewissen? Fehlanzeige
Es gibt nur die Gier ,auf sehr eindringliche und intensive Art und Weise zeigt die Autorin, was das aus den Menschen macht.
Wie tief die Abgründe reichen, hätte ich in dieser Form auf keinen Fall erwartet und war wirklich schockiert und überrascht ob dieser Perfidität und seelischen Grausamkeit.
Wie auch bei den beiden Vorgängern, sind hier eine Menge Geheimnisse verschüttet.
Die Handlung ist extrem spannend und nervenaufreibend.
Man kommt nur selten zum Luft holen.
Der Showdown war unglaublich emotional und beklemmend.
Denn man kann sich nicht emotional abspalten. Man fühlt das Ganze so intensiv.
Lisa Jackson schafft es, den Charakteren ein Gesicht zu verlieren. Und dadurch verändern sie sich auch. Du nimmst sie anders wahr und sie berühren einfach mit ihrer Geschichte.
Dabei gibt sie dem Ganzen auch auf der psychologischen und zwischenmenschlichen Ebene sehr viel Raum und man begreift einfach, dass nicht alles so einfach ist, wie man es gern hätte.
Sondern dass dahinter eine Menge Zweifel und Aggressionen verborgen sind.
Ich bin wieder wahnsinnig begeistert und freu mich schon jetzt unglaublich auf den nächsten Band und hoffe, es dauert nicht wieder so lange.
Fazit:
Nach „Dark Silence“ und „Deadline“, geht es nun mit „Liar“ in der San Francisco Reihe weiter.
Eine sehr packende und vielschichtige Story, die dir vor Augen hält,dass du niemanden wirklich kennen und vertrauen kannst.
Emotional, abgründig und unglaublich perfide.
Ich bin wieder mega begeistert und hoffe, der nächste Band lässt nicht so lange auf sich warten.
Unbedingt lesen.
Meine Meinung
In „LIARS & PRAYERS“ geht es um Curtis, der dringend einen Studienplatz an der Elite-Uni Princeton braucht. Als Avery Tanzstudentin einen neuen Partner sucht, macht sie Curtis einen Deal. Wird dabei mehr als nur ihr Herz in Gefahr kommen ? Kann sie überhaupt mit jemanden wie ihm zurechtkommen ?
Curtis kommt aus Reichem Hause und ist ein Bekannter DJ. Er braucht dringend einen Studienplatz an der Elite-Uni Princeton, weil er ohne ihre finanzielle Hilfe klarkommen muss, als seine Eltern ihm den Geldhahn zu drehen. Aber wie bekommt er ein Stipendium, wenn dieses nur Frauen bekommen?
Avery ist die bekannteste Tänzerin der Princeton Prayers und als sie ihren Tanzpartner verliert durch einen Unfall, muss sie nun überlegen wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Avery und Curtis erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus dem College von Princeton sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse des Colleges ist wieder so schön durch, die Autorin beschrieben und man benimmt selbst Lust den Campus zu erkunden.
Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Curtis und Avery gezogen. Er kommt aus reichem Hause und verbringt, aber sein Leben als DJ überall auf der Welt. Nun wollen, aber seine Eltern den Geldhahn zudrehen und Curtis muss es mit aller Kraft schaffen einen Studienplatz in Princeton zu bekommen. Dabei lernt er Avery kennen, die die Tanzgruppe an der Uni führt und gerade ihren Tanz-Partner verloren hat, der durch eine Verletzung nicht tanzen kann. Curtis braucht Hilfe um an der Uni genommen zu und sie einen Partner für einen Wettbewerb um ihre Studiengebühren weiterhin bezahlen zu können. Curtis muss als Mann überzeugen, weil die Uni eig nur Frauen ein Tanzstipendium gibt. Was passiert mit den Gefühlen, die plötzlich auftauchen? Kann es für beide dennoch eine Chance geben ?
Das Cover sieht einfach toll aus und man wird direkt neugierig auf die Geschichte gemacht.
Fazit
LIARS & PRAYERS ist ein weiterer fesselnder College Band aus der Feder der Autorin. Ich freue mich auf ihre nächsten Bücher.
- Etwas langatmig
- viele Charaktere
- angenehmer Schreibstil
- die letzten 150 Seiten und die Auflösung fand ich nicht mehr so toll, aber bis Seite 400 hab ich das Buch wirklich sehr gerne gelesen und fand es auch spannend! Die Auflösung war mir zu konstruiert… bzw nicht greifbar …
Zu allererst muss ich sagen, dass dieser Thriller etwas ruhiger voran geht. Die Spannung war am Anfang größer und nahm immer mal wieder ab. Jedoch waren die Plots echt immer sehr überraschend für mich und ich wollte immer mehr wissen, wer es am Ende war🤗
Für mich war es ein sehr guter Thriller, den ich empfehlen würde und den ich gerne gelesen habe.