21. Mai 2025
Nicht schlecht aber einige Schwachstellen
Bewertung:3

Nicht schlecht aber einige Schwachstellen

Ich fand den Schreibstil flüssig und stellenweise humorvoll, insgesamt die Story und Welt ist sehr interessant und die gesamte Crew hat tiefe Charaktere. Ich fand grade den Cliffhanger echt mies und werde wahrscheinlich deswegen auch noch Band 2 lesen. Ich fand es jedoch echt ermüdend zu lesen, da es sich sehr oft sehr lange zog. Ich fand auch schade, dass es sich gar nicht wirklich um das Teehaus und Tee drehte sondern das eher beiläufig war. Es war wirklich nicht schlecht aber hatte auch für mich zu starke Schwachstellen um gut zu sein.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
16. Mai 2025
Bewertung:2

DNF Seite 63

Es konnte mich einfach nicht begeistern. Ich habe momentan leider nicht die Geduld für noch einen Plot der maximal 3Sterne bekommt und an den ich mich in ein paar Wochen schon nicht mehr erinnere. Da ich momentan sehr stark auf eine Leseflaute zuschlittere, habe ich mich entschlossen das Buch abzubrechen. Die Special Edition ist wunderschön und der Schreibstil interessant, aber ich habe das Gefühl jetzt schon die gesamte Story vorhersagen zu können. Eventuell bekomme ich in ein paar Jahren nochmal Lust auf das Buch, bis dahin bleibt es erstmal im Regal.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
28. Apr. 2025
Bewertung:4

Okay this one was a ride! As this book was one of my most anticipated reads of the year I couldn't wait to dive deep into the story and the characters. And I was not disappointed! A Tempest Of Tea gave me major Six Of Crows vibes, but obviously packed with vampires, colonialism and a more softer tone to it. The stakes felt relatively small to me and I found myself reading this book more for the characters than for the actual premise of a revenge plot. I feel like the reason for that was that the book was so fast-paced at points that I did not feel quite connected to the loss of the characters. I just would've hoped for the book to be a little longer so that the very emotional plotpoints and backgrounds could've been explored deeper. But Arthie, Jin and their gang are a lovely bunch with so many personal yet relatable issues and stories that I fell in love with them in an instant. And after that brutal cliffhanger at the end, I can't wait to see how their story continues!

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
6. Apr. 2025
Gemächlicher Einstieg, gute Spannungskurve, rasante Handlung
Bewertung:4

Gemächlicher Einstieg, gute Spannungskurve, rasante Handlung

Arthie und Jin waren mir von Anfang an sympathisch und sogar Flick hat mir am Ende wirklich gut gefallen! Nur aus Laith bin ich nicht ganz schlau geworden. Aber wie schön ist bitte die Kulisse eines Teehauses, das bei Nacht den Vampiren Blut kredenzt? Eine wirklich schöne Vampirgeschichte, gewürzt mit einer guten Note Moral ✨️🩸🔪 Sprachlich habe ich mich anfangs etwas schwer getan, aber spätestens ab Seite 50 hatte mich die Handlung so gepackt, dass dies nebensächlich wurde 📚 Die Geschichte ist in 3 Akte geteilt, wobei mir der 1. Akt zunächst vergleichsweise lang erschien. Akt 3 lädt zunächst zum Stolpern ein, jedoch absolut passend, denn warum sollte es dem Leser und der Leserin anders gehen als den Protagonisten? Letztendlich findet alles seinen Platz und es ergibt sich eine schlüssige Handlung, deren Ende einen gespannt auf Teil 2 der Dilogie warten lässt 🎭

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
23. März 2025
Bewertung:3.5

🫖Zusammenfassung:🫖 Die Geschichte spielt in der Stadt White Roaring, die auf den Überresten einer ehemals kolonisierten Nation errichtet wurde, wo Spannungen zwischen der menschlichen Bevölkerung und den mysteriösen Vampiren schwelen. Die Protagonistin Arthie Casimir betreibt tagsüber das angesehene Teehaus Spindrift, das sich nachts in ein illegales “Bloodhouse” verwandelt, in dem Vampire sicher menschliches Blut erhalten können. Als die Stadtwache droht, Spindrift zu schließen, sieht sich Arthie gezwungen, einen gewagten Raubüberfall zu planen, um ihr Geschäft zu retten. 🩸Rezension:🩸 Ich fand das Buch sehr schleppend und bin nicht so gut durchgekommen. Ich habe das Buch noch an Silvester gelesen und habe da auch erst mal gemerkt, wie viele grammatikalische und auch Rechtschreibfehler in dem Buch enthalten sind. Ich fand die Charaktere sehr interessant einfach weil sie nicht diese totalen Green Flag waren, sondern alle mit ihren Geheimnissen zu kämpfen hatten. Auch wenn der erste Band kein Highlight war, freue ich mich auf den zweiten Band. Gelesen: 2024

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
23. März 2025
Bewertung:2.5

Tolle Idee - semi umgesetzt. Wenig Fantasy. Eher langweilig. Bin enttäuscht.

Ich fand die Idee der Story echt toll, aber die Umsetzung recht langweilig. Es ging erst auf den letzten Seiten so richtig um Vampire - davor hat man kaum was davon bemerkt. Zudem haben mich leider die Namen und verschiedenen Perspektiven sehr verwirrt (Gefühlt hatten die Frauen Männernamen und anders herum). Man kam den Personen auch nicht nahe - irgendwie war alles zu oberflächlich. Es fühlte sich an als würden die ganze Zeit Personen miteinander reden und gemeinsam auf einer „spannenden“ Suche nach etwas sein. Mehr Story gab es bis zum Schluss nicht. Der „Plottwist“ am Ende war gut aber schon zu Beginn des Buches klar. Schade.. Leider konnte mich das Buch eher vom Design als vom Inhalt überzeugen.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
22. März 2025
Leider hat es mich überhaupt nicht gepackt :(
Bewertung:2

Leider hat es mich überhaupt nicht gepackt :(

Ich fand die Grundidee der Geschichte und auch die Charaktere richtig cool. Leider habe ich durch die vielen verschiedenen Perspektiven ewig gebraucht um in die Geschichte zu finden und konnte auch emotional gar nicht richtig mitfiebern. Und für meinen Geschmack wurde die gesamte Geschichte viel zu sehr in die Länge gezogen und es hat irgendwie etwas Substanz gefehlt… Habe es zwar dann noch beendet, weil ich es echt gerne gemochte hätte, aber werde den nächsten Band eher nicht mehr lesen.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
20. März 2025
Bewertung:4

Mehr erwartet

Was passiert wenn man zu hohe Erwartungen an ein gutes Buch hat ? Man ist doch enttäuscht dass es einen nicht so gepackt hat wie man hoffte. Dieses Problem hatte ich mit A Tempest of Tea von Hafsah Faizal. Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte, auch wenn es den ein oder anderen guten Moment gab. Arthie und Jin sind gemeinsam erfolgreiche Betreiber des Spindrift. Bei Tag ein einfaches Teehaus - bei Nacht eine Underground Blutbar für die Vampire. Als sie bedroht werden, stellt Arthie ein kleines Team auf, um belastendes Material gegen den Herrscher des Landes zu beschaffen und das Teehaus zu retten. Arthie ist eine taffe Frau, mit grandiosen Plänen diese sie nicht komplett mit ihrem Team teilt. Ich kann nicht viel über die ganzen Charaktere schreiben, da hier nicht so in die Tiefe gegangen wurde, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Charaktere blieben eher oberflächlich. Ich glaube dass hatte den Grund da es bei den POV immer um die andere Charaktere ging und nicht der Person selbst. Oder den fast nicht existierenden Love Triangle der angeteasert wurde. Dies wurde nur angerissen, ging aber nicht in die Tiefe. Vielleicht lesen wir da mehr im zweiten Teil. Was ich toll fand war wie sich die Truppe angenähert haben und zum Teil zur eigenen Familie wurden. Erst in der letzten Hälfte nimmt die Handlung an Fahrt auf und wird im letzten Drittel so richtig interessant. Ich weiß aber nicht ob dies die andere Hälfte wieder rechtfertigt. Die Autorin hat eben einen sehr ausschweifenden Schreibstil, den man mögen muss um hier nicht die Länge zu spüren die das Buch, trotz kleiner Seitenzahl, hat. Sie beschreibt und erklärt sehr viel, wo man sich fragt wo hier die Relevanz steckt. Da es meiner Meinung besser gewesen wäre den Fokus auf die Tiefe der Charaktere zu setzten und nicht den Umschreibungen. Durch die Kürze des Buches und die Masse an Beschreibungen ist nicht wirklich viel passiert. Erst so wirklich ab der zweiten Hälfte. Das ändern auch leider nicht die letzten 100 Seiten, bei dem es sich alles Wendet, Identitäten aufgedeckt und Pläne enthüllt werden. Die Idee rund um das Buch und der Thematik fand ich interessant jedoch war die Umsetzung aus meiner Sicht leider nicht so ganz gelungen.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
18. März 2025
Bewertung:5

Hatte ich nicht erwartet

Am Anfang war ich mir sicher, dass Buch wird langweilig. Nach 50 Seiten war ich so fasziniert von den Charakteren und es wurde immer besser. Konnte mir das alles so gut bildlich vorstellen. Als die Gruppe sich dann zusammengetan hat wurde es noch besser. Die Situationen wurden aus verschiedenen Perspektiven/Personen beschrieben und war super spannend. Das knistern zwischen ein paar Charakteren hat mir auch gut gefallen. Hatte nicht mit sowas gerechnet. Erinnert ein wenig an Oceans eleven etc. Das Ende war überraschend. Gleichzeitig passierte soviel. Und auch traurig fand ich. Aber ok. Wer weiss was da noch passiert. Schreibstil war mega gut.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
17. März 2025
Bewertung:5

Langsamer Start zu rasantem Ende mit unglaublich vielen Twists

Ich hab ein paar Ideen gehabt während ich das Buch gelesen habe, und obwohl ich mit einer (1!) Sache recht hatte, hat der Rest mich vom Hocker gehauen. Bücher, die mich laut lachen und fluchen lassen, sind die besten. Absolute Lieblings-Dynamik: Flick und Jin, die beiden teilen sich eine Gehirnzelle wenn sie gemeinsam unterwegs sind, und diese hat immer Urlaub.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
6. März 2025
Bewertung:4

Ein Teehaus voll mit Geheimnissen

Ich bin von diesem Buch positiv überrascht worden, die Story ist super erfrischend und man liest sie einfach weg. Das Buch hat eine tolle Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen. Arthie und ihr Teehaus sind super inszeniert und alle Charaktere sind gut durchdacht. Jeder hat sein eigenes Geheimnis! Spannend und unerwartet anders kann ich es nicht nennen! Ein Muss für alle die eine kurze und schöne Geschichte mit einem überraschenden Ende mögen!

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
24. Feb. 2025
Bewertung:3

Woran lag es nur….

Ich hab in dieses Buch einfach nicht reingefunden. Geschrieben war es gut, die Charaktere voller Geheimnisse, stark und verletzlich… eigentlich hatte alles genau die richtige Mischung. Auch hatte es ein klares Ziel, eine gute Story. Und doch, wollte der Funke einfach nicht überspringen… vielleicht fehlte die Tiefe, vielleicht die Begrenzung des Möglichen, vielleicht lag es aber auch einfach nur an mir. Ich war fest entschlossen es zu mögen; hat jedoch leider nicht geklappt.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
24. Feb. 2025
Bewertung:3

War mal etwas anderes, aber man hätte definitiv mehr rausholen können. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der Humor wirkte jedoch etwas aufgesetzt. Der Anfang hat mich zugegeben gefesselt und ich fand Arthie und Laith recht cool, Jin und Mattheo so lala und mit Flick wurde ich überhaupt nicht warm. Da ich im laufe der Geschichte keine richtige Bindung zu diesen Charakteren aufbauen konnte habe ich leider nach und nach immer mehr das Interesse an der Geschichte verloren und musste mich regelrecht zum lesen zwingen. In dem Fall war es motivierend, dass die Kapitel ab der Hälfte 1-4 Seiten hatten. 😅 Das Ende habe ich nicht kommen sehen, aber ich denke ich werde mich im Internet Spoilern wie es weiter geht

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
8. Feb. 2025
Bewertung:3

3,5 Sterne. Erst dachte ich, ich muss es abbrechen. Es hat mich tatsächlich sehr an SOC erinnert. Ich fand es langweilig und die Charaktere konnten mich nicht richtig fesseln. Die tiefe fehlt bei fast allem, Charaktere, Welt, "drum herum". Aber im letzten Viertel hat die Handlung wirklich fahrt aufgenommen und es hat angefangen Spaß zu machen. Denke ich werden den nächsten Teil auch lesen, in der Hoffnung, dieser knüpft da an, wo Teil 1 aufgehört hat.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
30. Jan. 2025
Bewertung:1.5

Flop!

Für mich war dieses Buch leider nichts. Ich habe es zu Ende gelesen, in der Hoffnung dass es besser wird. Das Cover ist so schön und ich habe auch eine tolle Ausgabe mit Farbschnitt, aber der Inhalt war nicht meins - ich bin froh dass es jetzt vorbei ist. Erst mal stimmt das Pacing in dem Buch finde ich überhaupt nicht, es ist in drei Akte aufgeteilt aber der erste Akt geht gefühlt fast übers ganze Buch und ist dementsprechend langatmig. Dann zur Story: Vieles finde ich unglaublich lächerlich, und allgemein empfand ich es als langweilig. Das Buch hat ein offenes Ende (es soll ja noch ein zweiter Band kommen), aber das hat mir hier auch gar nicht gefallen, es fühlt sich an als hätte ich nur ein halbes Buch gelesen und dann abgebrochen. Die Welt wird so gut wie gar nicht aufgebaut, richtig lang wird man als Leser über so gut wie alles im Dunkeln gelassen. Die Charaktere waren mir fast alle unsympathisch. Die Sprache wirkte oft so aufgesetzt und gestelzt und viele Dialoge waren völlig deplatziert, einfach sinnloses Geplänkel was nicht einmal lustig war. Dann ist mir aufgefallen, dass ich keinen guten Lesefluss hatte weil ich immer wieder über unpassende Formulierungen gestolpert bin, wodurch ich mir oft nicht richtig bildlich vorstellen konnte was gerade passiert und zB war ich sehr verwirrt wie alt die Protagonisten nun sind oder eben nicht. Im dritten Akt wurde es zwar etwas spannender, aber da fehlte es dennoch an Logik und dann kam es einfach so schnell zum Ende. Das letzte Kapitel soll dann natürlich ein Cliff Hanger sein, aber ich finde dafür hätte man den Lesern schon etwas mehr „geben“ müssen, damit man jetzt wirklich neugierig ist. Wenn ich wenigstens jetzt Möglichkeiten im Kopf durchspielen könnte, aber nö, dafür weiß ich immer noch nicht genug über diese komische Welt ….

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
29. Jan. 2025
Bewertung:2.5

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire. Als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben. Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Meine Meinung: Das Cover ist wunderschön und war auch mit der Grund, warum ich das Buch unbedingt haben wollte. Die Kapitel sind angenehm kurz und die Idee von dem Teehaus gefiel mir sehr. Aber inhaltlich wurde ich leider enttäuscht. Bei A Tempest Of Tea handelt sich um einen dystopischen Fantasieroman, der dank des mangelnden Worldbuildings nur schwer zu verstehen ist. Ausführliche Erklärungen zum Reich, dessen historische Vergangenheit und den Bewohnern gibt es nicht. Hin und wieder wir die ein oder andere Information eingeworfen, dabei jedoch von so vielen, teils komplett sinnlosen Metaphern umgeben, dass man kaum etwas zu verstehen vermag. Gerade am Anfang des Buches ist die Schreibweise eine komplette Katastrophe und scheint nur dazu zu dienen, den Leser zu verwirren. Adjektive werden in eine Art und Weise verwendet, die einfach nur unpassend ist und viele Sätze sind vollkommen belanglos. Erstaunlicherweise wird die Geschichte nach der Hälfte deutlich besser. Während am Anfang so gut wie gar nichts passiert, häufen sich im 2. Teil die Ereignisse. Es kommt erstmals Spannung auf, man lernt die Protagonisten endlich ein wenig besser kennen und beginnt manche Sachverhalte zu begreifen, auch wenn nicht alles wirklich Sinn ergibt. Arthie blieb für mich bis zum Schluss wenig sympathisch. Flick hingegen mochte ich sehr und auch Jin's Kapitel fand ich deutlich interessanter. Die zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden wurde glaubwürdig dargestellt. Das letzte Kapitel stiftete dann wieder Verwirrung. Viele Fragen blieben offen. Fazit: Das Buch bietet gute Ansätze, wurde allerdings schlecht umgesetzt. Vor allem sprachlich sollte es verbessert werden.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
22. Jan. 2025
Hat mich leider nicht ganz überzeugen können
Bewertung:3

Hat mich leider nicht ganz überzeugen können

Ich hab wie vielleicht viele das Buch gekauft als ich hörte es soll den gleichen Vibe haben wie "das Lied der krähen" und das Buch gehört immernoch zu meinen absoluten Favoriten. Also bin ich (wie ich zugeben muss oft mein Fehler ist) mit sehr hohen Erwartungen an das ganze ran gegangen. Der Vibe hat mir auch wirklich gefallen, ein düsteres Tee Haus und eine crew die alles dran setzten will ihr geliebtes Teehaus zu retten. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und ich hatte keine Schwierigkeiten Charaktere Auseinander zu halten wie es oft bei mehreren POV's passiert. Überzeugen konnte mich das ganze letztendlich leider nicht wirklich. Die Charaktere waren für mich nicht so found Family wie ich es mir gewünscht hätte, zu keinem der Charaktere hab ich wirklich eine Bindung aufbauen können. Jin und Flicks POV's musste ich zum Teil sogar überfliegen weil ich einfach kein Interesse an ihrem Geschehen hatte es mich genervt hat oder mir langweilig vorkam. Arthie war...ja nun was war sie für mich...ich kann es ehrlich nicht sagen, ich mochte sie auf eine Art und weiße hab verstanden warum sie ist wie sie ist aber wirklich warm bin ich mit ihr Trotzdem nicht geworden. Es wird wohl im Februar der 2 Teil der Diologie kommen, dem Werd ich auch nochmal eine Chance geben weil schlecht fand ich es trotzdem nicht.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
17. Jan. 2025
Bewertung:3

Ich hab ein wenig gebraucht bis ich mit dem Schreibstiel zurecht kam. Durch die ganzen verschiedenen Charakter Sichten bin ich anfangs ziemlich durcheinander gekommen doch mit der Zeit ging es einigermaßen. Der erste Akt war langweilig und hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Ab dem zweiten Akt wurde es dann spannender und tatsächlich freue ich mich sogar auf Band 2.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
5. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Gönn dir eine Tasse Tee und lass dich von Arthie Casimir und ihrer Crew mitreißen! ☕✨

„A Tempest of Tea“ hat ein spannendes Konzept mit einer düsteren Stadt, Vampiren und einem intriganten Heist, doch ich habe mich schwer getan, in die Geschichte hineinzufinden. 🍵🦇 Die Weltaufbau ist interessant, und die Protagonistin Arthie hat Potenzial, aber die Handlung kam mir anfangs etwas zäh vor und die Spannung hat mir zwischendurch gefehlt. Trotzdem gibt es einige starke Momente, besonders am Ende, und die Atmosphäre und die komplexen Charaktere machen das Buch dennoch lesenswert für Fans von düsterer Fantasy.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
3. Jan. 2025
📖✨ Wenn ein Buch einfach nicht zündet…
Bewertung:0.5

📖✨ Wenn ein Buch einfach nicht zündet…

Kennt ihr das? Man freut sich auf eine Geschichte, aber nach 30 Seiten fängt man schon an, Absätze zu überspringen. 😫 So ging’s mir bei diesem Buch – und ich liebe eigentlich Vampir-Storys! 🧛‍♀️ Aber diesmal hat es mich einfach gar nicht berührt. Nach 50 Seiten musste ich abbrechen, es hat einfach keinen Sinn für mich ergeben. 🙈 War das die richtige Entscheidung, oder hätte ich durchhalten sollen? 🤷‍♀️ 💬 Erzählt mir: Lest ihr Bücher immer zu Ende oder brecht ihr auch mal ab? Was denkst du? Soll ich dem ganzen ne zweite Chance geben?

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
22. Dez. 2024
Bewertung:3.5

"Das ist das Spindrift. Teestube bei Tag, Bluthaus bei Nacht" Herzlich Willkommen im Spindrift, einem luxuriösen Teehaus in dem Arthie und Jin Casimir die Reichen und Schönen der Stadt empfangen und ganz nebenbei an so manch skandalöses Geheimnis gelangen. Doch kaum wird es Nacht in Ettenia, wandelt sich das Spindrift zum Bluthaus und versorgt nun die Vampire der Stadt. Doch wenn man mit Geheimnissen handelt, macht man sich Feinde und als diese das Spindrift bedrohen, erhalten die Casimirs ein unwiderstehliches Angebot - ein Buch sollen sie stehlen und damit ihre Probleme ein für alle Mal loswerden. Doch natürlich hat die Sache einen winzigen Haken... Zunächst startet die Geschichte ruhig, Vorbereitungen werden getroffen und man lernt die einzelnen Charaktere kennen, diese bleiben teilweise ein bisschen flach, aber waren mir dennoch sympathisch. Vor allem Protagonistin Arthie hat das ein oder andere Geheimnis, allerdings fand ich das alles recht offensichtlich, Jin und Flic mochte ich aber sehr. Das Worldbuilding fand ich gut, es hätten aber gerne noch mehr Hintergrundinformationen sein dürfen, vor allem zu den Vampiren und deren Sitten und Regeln. Da hoffe ich dann einfach mal auf den zweiten Teil. Im zweiten Abschnitt wird die Geschichte dann rasanter, teilweise sogar ein bisschen hektisch, trotzdem gab es einige überraschende Wendungen und auch einen fiesen Cliffhanger am Ende. Alles in allem eine solide Gaunergeschichte, mit vielen guten Ideen und einer interessanten Welt. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und die Auflösung der offenen Fragen und losen Enden.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
21. Dez. 2024
Bewertung:2.5

An sich eine interessante Idee für eine Geschichte und ich werde wahrscheinlich auch den zweiten Band lesen, sobald er erscheint. Dies ist allerdings eher dem Cliffhanger geschuldet, als der Story selber. Die Geschichte um die Casimir Geschwister erinnert mich an die Filme Oceans 8 und Oceans 11. Die Charaktere fand ich etwas flach geschrieben und die Story springt schnell zwischen Spion/ Action/ Heist Story und Romance. Dies geschieht oft in den komischsten Momenten. Die Teile sind einzeln ganz gut geschrieben und könnten funktionieren, aber in diesem Buch finde ich die Kombination etwas zu willkürlich. Das Worldbuilding kam mir auch zu kurz. Was es mit den Kokosnüssen auf sich hat wusste ich recht schnell, aber am Ende hatte das Buch noch einen anderen interessanten Plottwist. Außerdem sind ein paar Sachen rausgekommen, durch die ich, wie oben schon erwähnt, das zweite Buch doch lesen möchte. Die politischen Themen und Konflikte fand ich gut in das Buch eingebaut und sie tragen zu der Geschichte der Charaktere bei. Auch erklären sie deren Handlungs- und Denkweisen. Alles in allem ganz nett geschrieben und schnell zu lesen, aber nicht zwingend eine Leseempfehlung.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
16. Dez. 2024
Bewertung:4

Auf eine Art und Weise hat es mich umgehauen. Die Charaktere sind gewitzt und alle haben dennoch "eine Last zu tragen". Wie wahr. Es ist sehr erfrischend gewesen immer wieder überrascht zu werden. Auch wenn ich an einem Punkt eine Vermutung über Arthie hatte, habe ich die ganzen vielen anderen Stellen, an denen sich die Handlung noch einmal in eine andere aufregende Richtung entfaltete hat, nicht kommen sehen. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach ebenfalls einzigartig. Einige, viele Stellen habe ich mehrmals lesen müssen, um auch wirklich die Tragweite der Worte erfassen zu können. Wirklich bemerkenswert. Das ganze Buch regt immer wieder zum Nachdenken an. Leider fand ich einige Dinge teilweise etwas zu undurchsichtig, manchmal fand ich die Handlungen der Charaktere etwas schlecht nachvollziehbar oder doch etwas zu impulsiv, daher der eine Stern "Abzug". Das Buch ist in meinen Augen eine klare Empfehlung! Es lohnt sich und man sollte sich die Zeit nehmen, sich wirklich in die Geschichte hineinzufühlen, den Worten wirklich Beachtung schenken. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
10. Dez. 2024
Bewertung:3.5

“Why save the world when you can have tea?”

Ich habe in dieses Buch null reingefunden und schon gedacht, ich hätte mich von Cover und Titel verführen lassen. Die Welt wird sehr viel über Exposition erzählt und wenig gezeigt. Das machte den Einstieg schwerer. Auch Arthies Perspektive fand ich schwer greifbar. Jin und Flick haben es für mich dann gerettet, aber ab der Mitte des Buches nahm dann vor allem die Chemie unter den Charakteren Fahrt auf und das hat mich gepackt. Man könnte sagen, das Buch wird exponentiell besser. 🤣. Weder Heist, noch Vampire, noch "Gang" mit Found Family erfindet dieses Buch neu. Es hat nichts erfrischendes und die meisten Twists sind vorhersehbar. Aber spannend fand ich es trotzdem, vor allem am Ende. Und prickelnd ohne auch nur Andeutung von Spice. Was ich aus Leser*innenperspektive irgendwie uncool finde, ist, dass das Buch mit nem Cliffhanger endet und im Internet dann steht, dass sie für Vorbesteller*innen einen Epilog verschickt hat und da wird dieser Cliffhanger einfach aufgelöst. 😅 Ich muss sagen, das Geheimnis ist sehr obvious, aber damn das ist trotzdem sehr kapitalistisch. Genau deshalb kann ich es als Autorin aber auch verstehen. Insgesamt werde ich irgendwann wohl weiterlesen, aber wegen der Charaktere. Nicht wegen der tollen Story.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
4. Dez. 2024
Warum die Welt retten, 
 wenn man einfach Tee trinken kann? 

Ein doch sehr anders Buch nicht das was ich erwartet hatte. Erwartungen sind immer so ne Sache die Story kommt langsam daher und ich fragt mich doch das ein oder andere mal warum wir das alles erfahren bis sich die Wendungen einfach überschlugen und alles so einleuchten klingt.
Es lohnt sich dran zu bleiben 😇
Bewertung:3.5

Warum die Welt retten, wenn man einfach Tee trinken kann? Ein doch sehr anders Buch nicht das was ich erwartet hatte. Erwartungen sind immer so ne Sache die Story kommt langsam daher und ich fragt mich doch das ein oder andere mal warum wir das alles erfahren bis sich die Wendungen einfach überschlugen und alles so einleuchten klingt. Es lohnt sich dran zu bleiben 😇

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
29. Nov. 2024
Bewertung:1.5

Eine Geschichte mit Potential… Aber leider wird das Potential nicht gut genutzt. Es geht um Arthie und ihre Gang, um Vampire, die auf geheimnisvolle Art und Weise verschwinden und um Laith, ein aus dem Nichts auftauchender, geheimnisumwobener, junger Mann, der Arthie gefährlich nahe kommt. Arthie betreibt mit Jin zusammen das Spindrift, tagsüber Teestube und nachts Blutbank. Dadurch erfährt und sammelt Arthie die Geheimnisse der Bewohner von White Roarings, um sie, bei passender Gelegenheit, gegen sie zu verwenden. Eines Tages tritt Laith in das Spindrift und erzählt Arthie von den gefährlichen und trügerischen Plänen des Widders und das er wisse, wie sie ihn zur Strecke bringen könnten und müssten, denn der Widder stellt eine Gefahr für alle dar. Sie tun sich zusammen und setzen ihren Plan auch um, leider ist dieser zum Scheitern verurteilt. Die Mischung aus krimineller Gang, die sich auf Vampire und Laith einlässt, um Ungerechtigkeit zu besiegen, auch wenn es nicht ganz uneigennützig ist, da das Spindrift bedroht ist, hat mein Interesse geweckt und hätte auch gut werden können. Aber leider ist die Geschichte sehr gedehnt geschrieben. Super wenig Spannung. Man erfährt zwar etwas über die Protagonisten und ihre Vergangenheit, aber dennoch bleiben sie leider sehr flach und wenn sie teilweise geheimnisvoll wirken sollen. Wer vielleicht denkt eine Liebesgeschichte zu finden, wird leider auch enttäuscht werden. Es gibt zwar knisternde Momente, aber diese sind sehr schwach. Die Protagonisten halten ihre Gefühle zurück und nur im inneren Monolog schwärmen sie von einander. Aber sie finden nicht zusammen. Das heißtest was passiert ist ein Kuss in einer dunklen Ecke. Es hat ein offenes Ende mit Cliffhänger, aber es reizt mich dennoch nicht die irgendwann erscheinende Fortsetzung zu lesen.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
25. Nov. 2024
Bewertung:5

Ein (für mich) etwas anderer Fantasy Roman. Da ich sonst eher Romantasy lese, ist die Story echt mal was anderes. Ich freue mich sehr auf den nächsten Band. Die Story war spannend, es ist ne Menge passiert, die Charaktere bzw. das „kennenlernen“ dieser kam absolut nicht zu kurz. Ein ganz kleines bisschen Romance ist dabei, was mich aber absolut nicht stört. Zumal es nicht das ist, worum es im Kern geht.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
23. Nov. 2024
Bewertung:5

Eine Crew. Ein Auftrag. Und jede Menge Geheimnisse. Ich liebe die Atmosphäre, die diese Seiten durchtränkt. Netze gesponnen aus Lügen, Verrat und Heimlichkeiten. Dunkle Gassen, düstere Vergangenheiten und leises flüstern in der Dunkelheit. Charaktere voller Stärke, Gefühl, Authentizität und Eigenheiten, bilden eine Gemeinschaft welche ich mir niemals zum Feind wünschen würde. Aber als Freunde würde ich sie mit offenen Armen empfangen. ♥️ Wie fasse ich das Gefühl, welches mich Lesen dauerhaft durchströmt hat, am besten in Worte? Es war wie ein kitzeln. Verlangen. Der Wunsch nach mehr. Nach Antworten. Der Drang Geheimnisse zu lüften. Und jedes Mal wenn ich dachte allwissend zu sein, wendete sich das Blatt. Eine Crew, welche meine Vorstellung von Familie gleichkommt. Jeder talentiert auf seine eigene Weise. Und ein Auftrag, der vielleicht eine Nummer zu groß sein könnte und das Leben aller grundlegend verändert. Dieses Buch hat mich beflügelt. Ich wollte ein Teil davon sein. Nur das Ende ließ mich fragend zurück.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
22. Nov. 2024
Bewertung:2.5

Anders als erwartet…

Eigentlich habe ich eine rasante Krimifantasygeschichte erwartet. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Erst ab ca 150 Seiten „ging es los mit der richtigen Handlung“. Anfangs wird so viel erklärt, da hätte man meiner Meinung einiges kürzer oder ganz weglassen können. Zwischendurch wurde es mal etwas spannend, aber das waren nur kurze Momente. Vielleicht hatte ich auch einfach eine falsche Vorstellung, ich weiß es nicht. Ich werde Band 2 wohl nicht lesen.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
15. Nov. 2024
Bewertung:2.5

Mal wieder das beste Beispiel, dass ein hübsches Cover noch lange keine gute Geschichte macht.

In „A Tempest of Tea“ entführt Hafsah Faisal die Leser in eine neue Welt, die stark an das London Golden Twenties erinnert. Im Mittelpunkt steht das Geschäft einer jungen Frau, das sich tagsüber als Teehaus präsentiert und nachts in ein düsteres Bluthaus verwandelt. Unter der unscheinbaren Fassade laufen eine Reihe krummer Geschäfte, die nicht ans Tageslicht geraten dürfen. Die Geschichte folgt dem kriminellen Superhirn Arthie Casimir, die in den Straßen von White Roaring das Sagen hat. Tagsüber führt sie ein luxuriöses Teehaus, das eine Front für ihre geheime Tätigkeit als Sammlerin von brisanten Informationen ist. Doch in den dunklen Stunden verwandelt sich ihr Teehaus in einen gefährlichen Ort für Vampire, die in der Welt von Ettenia gleichermaßen gefürchtet und verachtet werden. Als ihr Imperium plötzlich bedroht wird, bietet ein mysteriöser Fremder ihr einen Deal an, den sie nicht ablehnen kann: Sie soll ein geheimnisvolles Buch stehlen, das tief im Herzen der Vampirunterwelt verborgen ist. Zusammen mit ihrem treuen Begleiter Jin stellt Arthie eine Crew zusammen, um diese unmögliche Mission zu erfüllen. Doch als sie tiefer in eine Verschwörung von mächtigen Vampiren verwickelt wird, steht sie vor einer Herausforderung, die alles, was sie je kannte, verändern könnte. Soweit zur Grundidee des Romans, die durchaus Potenzial erkennen lässt. Eine kriminelle Heldin, die in einer Welt voller Intrigen und dunklen Machenschaften lebt, gepaart mit einer geheimen Mission, die das Schicksal ganzer Städte beeinflussen könnte – das klingt vielversprechend. Leider blieb die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück. Das Buch vermittelt den Eindruck einer Urban Fantasy, die gewaltsam in das Genre der High Fantasy hineingepresst wurde, ohne dabei die notwendigen Elemente beider Welten wirklich zu meistern. Der Versuch, moderne urbanistische Aspekte mit einer fantastischen Welt zu verbinden, wirkt holprig und unorganisch. Die Handlung und die Charaktere scheinen zwar in einer Welt zu agieren, die Magie und übernatürliche Wesen umfasst, jedoch bleibt diese Welt hinter den Erwartungen an ein überzeugendes Worldbuilding weit zurück. Wichtige Details zu Geschichte, Kultur oder Geografie werden kaum beleuchtet, was die Welt oft leer und wenig greifbar erscheinen lässt. Trotzdem wird erwartet, bereits über ein gewisses Wissen über diese Welt zu verfügen, da viele der zentralen Elemente der Geschichte nur angedeutet und selten erklärt werden. Dies führt dazu, dass wichtige Handlungsstränge und Konzepte für Außenstehende kaum verständlich sind. Ohne dieses Hintergrundwissen wirken viele Ereignisse oder Bezüge unlogisch oder schwer nachvollziehbar. So wird das Buch zu einer Herausforderung, da es den Eindruck erweckt, dass es mehr zu wissen gibt, als tatsächlich vermittelt wird. Die fehlende Erklärung von grundlegenden Aspekten der Welt macht das Leseerlebnis zäh und frustrierend, da oft der Eindruck entsteht, man sei nicht vollständig in die Geschichte eingetaucht, sondern beobachte sie nur aus der Ferne. Auch die Handlung kann nicht gänzlich überzeugen und zieht sich unnötig in die Länge. Die Erzählung plätschert oft vor sich hin, ohne wirkliche Höhepunkte oder packende Wendungen. Sie verliert sich in zahlreichen Nebensträngen, die interessante Ansätze bieten, aber nicht genug Substanz haben, um die Geschichte voranzutreiben. Der rote Faden fehlt, und die Erzählung verpasst es, den Leser zu fesseln. Statt in die Welt und die Geschehnisse einzutauchen, wird man immer wieder von langatmigen Passagen und unnötigen Wiederholungen aufgehalten. Sätze, die sich in die Länge zogen, und Abschnitte, die nichts zur Handlung beitrugen, machten das Weiterlesen zur Herausforderung. Mehrmals schien ein Abbruch unausweichlich, doch die Hoffnung auf eine Wendung, die das Buch noch retten könnte, hielt mich zunächst bei der Stange. Doch diese Wendung blieb leider aus, und die Geschichte verlor sich immer mehr in Längen und Wiederholungen. Das Herzstück eines jeden guten Fantasy-Romans sind zweifellos die Charaktere, doch hier scheitert das Buch auf ganzer Linie. Die Figuren wirken leider kaum authentisch, da sie größtenteils als flache Stereotype agieren. Sie sind alle übertrieben talentiert und besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten, die fast schon ins Unverhältnismäßige übersteigert sind. Diese überbordende Überlegenheit dient nicht dazu, sie vielschichtiger oder interessanter zu machen, sondern lässt sie vielmehr eindimensional und unglaubwürdig erscheinen. Jeder Charakter scheint gezwungen zu sein, auf seine eigene Art „besonders“ zu sein – sei es durch außergewöhnliche Macht, unvergleichliche Intelligenz oder beeindruckende Kampfgeschicklichkeit. Doch anstatt sie als tiefgründige, facettenreiche Persönlichkeiten zu entwickeln, werden sie zu leeren Hüllen, die mit ihren krassen Fähigkeiten lediglich als Vehikel für die Handlung dienen. Sie sind mehr Konzept als Individuum. Das führt dazu, dass sie sich nicht organisch in die Geschichte einfügen. Statt das Geschehen voranzutreiben oder emotional mitzunehmen, wirken sie eher wie Fremdkörper, die durch die Erzählung stolpern, ohne wirklich Teil von ihr zu werden. Diese unorganische Darstellung lässt den Leser distanziert zurück – es fehlt an Verbindung und Empathie für die Figuren, was das Leseerlebnis stark beeinträchtigt. Auch der Versuch, eine organische Liebesgeschichte zu erzählen, schlägt in diesem Buch leider fehl. Was hier als romantische Entwicklung präsentiert wird, bedient sich vor allem der altbekannten Enemies-to-Lovers-Trope, die inzwischen in kaum einer Fantasy-Geschichte mit Romantikanteil fehlt – die Tatsache ignorierend, dass sie viel zu viel genutzt wird und daher mittleweile vorhersehbar wirkt. Diese Dynamik wird darüber hinaus noch durch ein Love Triangle ergänzt, das jede Spannung nur auf eine stereotype Weise steigert, ohne die Emotionen oder Konflikte authentisch zu gestalten. Statt tiefer emotionaler Bindungen oder subtiler Anziehung wirkt die Romanze erzwungen und überladen mit Klischees. Hinzu kommt das auffällige Bedürfnis der Autorin, sämtliche Figuren miteinander zu verkuppeln. Egal, wie unterschiedlich ihre Persönlichkeiten oder Hintergründe sein mögen – es wird darauf bestanden, dass jeder Charakter in irgendeine romantische Beziehung verwickelt wird oder sich zumindest eine solche anbahnt. Liebe wird hier als zwingender Bestandteil des Lebens dargestellt, als gäbe es keine größere Erfüllung als die romantische Partnerschaft. Dabei geht das Buch erstaunlich wenig darauf ein, ob solche Bindungen zu den Figuren passen oder sie als Individuen überhaupt weiterentwickeln. Dieser stereotype Ansatz entwertet die Einzigartigkeit und Tiefe der Charaktere und wirkt wie eine Ansammlung von Zwangspaarungen, die nicht durch echte Gefühle, sondern durch den Drang zur Standardromanze zusammengehalten werden. Es fehlt an emotionalem Tiefgang, an glaubwürdigen Entwicklungen und vor allem an der Freiheit für die Figuren, ihre eigenen Wege zu gehen – sei es romantisch oder nicht. So wird Liebe als universelle Erfüllung dargestellt, ohne Raum für Individualität oder eine echte Reflexion darüber, was diese Figuren in ihrem Leben wirklich antreibt. „A Tempest of Tea“ hätte das Potenzial gehabt, ein herausragendes Werk zu werden – eines, das mühelos mit der Kraft und Finesse der Krähen-Dilogie mithalten könnte. Doch statt das Versprechen seiner soliden Grundidee zu erfüllen, bleibt der Roman letztlich weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. So fügt er dem Fantasy-Genre kaum etwas Neues oder Bereicherndes hinzu und wirkt eher wie eine verpasste Chance als wie eine erinnerungswürdige Ergänzung.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
10. Nov. 2024
Bewertung:4

Mega Konzept🙊

Wunderschönenes Buch mit tollem Inhalt. Zu Beginn waren mir die Perspektivenwechsel zu viel, wo das Buch doch aus der allwissenden Erzählerperspektive geschrieben ist. Aber nach und nach hat das für mich immer mehr Sinn gemacht. Zwischendurch hat es sich für mich etwas gezogen, aber das letzte Drittel war großartig. Die Charaktäre sind wirklich einzigartig und gut ausgearbeitet. Einige spannende Zitate konnte ich auch markieren. Ich vermisse Arthie und ihre Crew jetzt schon…

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
6. Nov. 2024
Bewertung:2

Ich habe leider sehr mit diesem Buch gerungen. Die Grundidee ist eigentlich nicht schlecht und bietet eine Menge Spannung und Aktion. Das Problem des ganzen ist jedoch der Schreibstil. Bei einem guten Schreibstil läuft beim Lesen ein Film im Kopf ab und man versinkt völlig in der Geschichte. Bei diesem Schreibstil fühlte es sich jedoch an, als würde die Filmrolle in einem Bandsalat enden. Das beginnt schon mit Kleinigkeiten wie dass die Charaktere teilweise aneinander vorbei reden. So gibt es Szenen wo Charaktere total beleidigt sind obwohl die jeweils andere Person überhaupt nichts beleidigendes gesagt hat. Dann gehen Charaktere völlig sinnlos von A nach B und wieder zurück nach A und man sitzt da und denkt wieso hast du jetzt den Raum verlassen, du hättest doch gleich sitzen bleiben können! Dazu kommt der sehr merkwürdige Einsatz von ich sag mal mini spice. Mehr als einmal sind Personen teilweise in Lebensgefahr und die andere Person, die sie retten könnte denkt nur daran wie gut sich die Berührung anfühlt und das die Lippen des anderen ja so verführerisch aussehen. Ich meine Hallo? Der Typ ist gerade am verbluten und du denkst nur an das eine! Was soll das? Und das passiert leider nicht nur einmal. Neben diesen Sachen ist leider auch die Story nicht wirklich konsestent. Der seit Tagen geplante große Coup um den sich alles drehen soll wird gefühlt auf zwei Seiten abgehandelt und gut ist. Und über das Worldbuilung kann man leider auch nichts gutes sagen. Es gibt ein Land, dass andere Länder kolonalisiert. Wie viele andere Länder es gibt und wie diese alle heißen wird nicht oder nur am Rande erklärt. Und warum die Vampire den Menschen untergeordnet sind, obwohl sie eigentlich stärker sind wird auch nie erklärt. Alles in allem hat mich dieses Buch also sehr enttäuscht. Ich hatte noch andere Bücher der Autorin auf der Wunschliste, die ich nun gelöscht habe, weil ich so gar nicht mit dem Schreibstil klar kam. Für mich ist die Reihe bzw. das Werk der Autorin hiermit leider beendet.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)
31. Okt. 2024
Bewertung:3

Leider muss ich sagen, dass mich „A Tempest of Tea“ nicht so richtig packen konnte. Ich habe das Buch schon vor einigen Monaten begonnen und habe es nach ca. der Hälfte zur Seite gelegt. Ich glaube, mir hat im Grunde ein wenig mehr Tiefe in der Handlung gefehlt. Leider ist diese, wahrscheinlich aufgrund der vielen Sprünge zwischen den Sichtverweisen der 3 Protagonisten, etwas auf der Strecke geblieben. Einige Kapitel waren nur eine halbe Seite lang. Da kann sich eine Handlung natürlich auch nicht so stark entwickeln. Allerdings muss man sagen, dass der Schreibstil sehr angenehm ist und am Ende auch noch ein wenig Spannung aufkam. Das offene Ende hat mich auf jeden Fall auch neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Insgesamt also kein Buch, dass mich sehr stark mitreißen konnte, aber auf jeden Fall Luft nach oben hat.

A Tempest of Tea (Blood and Tea)
A Tempest of Tea (Blood and Tea)von Hafsah FaizalFarrar, Straus and Giroux (BYR)