Hat Sie Talus benutzt? Ist Ihr Wunsch in Erfüllung gegangen … das wird uns ggf. Band 2 zeigen, auch was es Sie kostet Eine sehr gute Geschichte mit vielen Wendungen, Intrigen, aber auch Gewalt und Tod. Magiebegabte leben in der Unterwelt und nicht alle haben die gleichen Fähigkeiten. Das wiederum ruft Neid und auch Missgunst hervor. Wer steckt dahinter… wer zieht die Welt der Magie in das Chaos?

Ich liebe die Bücher von Liza Grimm einfach. Sie schafft es immer mich in ihre Welt zu entführen und mit ihrem Schreibstil zu fesseln. Die Hexen von Edinburgh leben in der Untereelt und im Verborgenen und versuchen unter allen Umständen für die Radan (Menschen) unbemerkt zu bleiben, wäre da nicht Lu, die ihrem sehnlichsten Wunsch nachfolgt und durch einen verpatzten Trank einen Geist in die Menschenwelt rief. Und dann trifft ausgrechnet Erin, die mit Vorliebe Geistertouren macht und sich liebend gern auf Friedhöfen die Zeit vertreibt genau auf diesen Geist. Wenn das nicht reicht, um jemanden zu fesseln, dann hat Liza Grimm auf jeden Fall noch zwei Hexer parat, die das Ganze abrunden. Noah, Schattenjäger und zukünftiges Ratsmitglied, was nur ein bisschen Anerkennung von seinem Vater will und gezielt auf die Fälle angesetzt wird, die sich alle um Talus drehen und Kaito, in der Menschenwelt genannter Leo, der als Tarotleger die Zukunft sehen kann und Erin unter allen Umständen beschützen möchte und der wiederum Lu kennt, die besagte Hexe kit dem Geist. Ich kratze hier nur an der Oberfläche der gebauten Story und trotzdem finde ich reicht das schon um diesem Buch eine klare Leseempfehlung zu geben. Es ist spannend, tragisch, Emotions geladen und endet mit einem riesen Knall und Cliffhanger passend für Band 2. Das verrate ich natürlich nicht, das wäre einfach zu viel gespoilert. Ich werde mir jetzt direkt Band 2 schnappen und weiterlesen.

Liza Grimm ist nicht die beste Autorin der Welt. Aber in meinem Herzen hat sie einen ganz besonderen Platz. Vor allem Talus, die ganze Reihe, hat es mir angetan! Worum geht es? Hexen, Zauberei, Magie und um ein einfaches Mädchen was schon immer etwas magisches an sich hat. Erin tritt in eine Welt ein, von der sie schon als kleines Mädchen träumte. Kaito hilft ihr dabei genauso wie Lu und mit Noah zusammen erleben die vier atemberaubende Abenteuer. Das Buch hat extrem viele Emotionen wie Liebe, Freude, Humor und Trauer. Jeder der Magie liebt wird sich hier wie zu Hause fühlen.

Beschreibung Studentin Erin hat ihren Glauben an Magie und das Übersinnliche schon verloren als sie auf einer ihrer Ghost-Touren durch die Vaults in Edinburgh einem Geist begegnet. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sich noch nichts davon, dass Hexen und Hexer mitten unter ihnen und in einer geheimen Unterwelt leben. Als das mächtige magische Artefakt Talus auftaucht, macht Erin Bekanntschaft mit dem Tarotleger Kaito, der Gebräuhexe Lu und dem Wasserhexer Noah. Talus scheint die Erfüllung aller Träume zu ermöglichen, doch Erin und die Hexen decken den düsteren Plan des obersten Ratsmitglieds der Hexen auf… Meine Meinung Geschichten über Hexen und Zauberer faszinieren mich schon seit der Kindheit, und so musste ich bei der magischen Urban-Fantasy Neuerscheinung »Talus – Die Hexen von Edinburgh« von Liza Grimm einfach zugreifen. Ein großes Lob geht auch an die brillante Covergestaltung, denn dieses Motiv sprüht geradezu vor mystischem Flair. Die Handlung trägt sich in der mystischen Hauptstadt Schottlands zu und führt den Leser in die schauderhaften Gewölbe der Edinburgh Vaults. Ich bin noch immer ganz aus dem Häuschen, dass Liza Grimm zwei so wunderbare Genre miteinander verwoben hat – nämlich eine magische Fantasy-Welt mit den gruseligen Komponenten eines Schauerromans und dabei blitzt auch immer wieder eine Nuance Harry-Potter-Charme durch. Durch die wechselnde Erzählperspektive zwischen den Protagonisten erhält man einen abwechslungsreichen Einblick, der die Charaktere näher bringt und zugleich die magische Welt und ihre Ordnung erklärt. Das alles lässt sich wunderbar leicht weglesen und Dank des stetig ansteigenden Spannungsbogens möchte man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein weiteres Highlight sind die liebevoll eingestreuten Details, die zur bestechenden Atmosphäre dieser Welt beitragen. Erin, Kaito, Lu und Noah sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die irgendwie auf der Suche nach dem sagenumwobenen Artefakt Talus miteinander zu tun bekommen. Dabei entspinnen sich Freundschaften und eine zarte Romanze, bei der ich mir ein wenig griffigeres gewünscht hätte. In dieser Beziehung hoffe ich sehr auf eine Vertiefung in der Fortsetzung. Liza Grimm konnte mich mit ihrer temporeichen und zauberhaften Hexen-Geschichte, die mit authentischen Protagonisten und einem kreativen Plot gewürzt ist, begeistern. Die perfekte Lektüre für magiebegeisterte Bücherwürmer und einen verregneten Herbsttag. Unbedingt mehr davon! Fazit Ein erfrischend modernder Roman der mit seiner ganz eigenen Magie und einem Hauch Geisterspuk verhext. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 31.10.2020

Leider konnte mich das Buch nicht so sehr packen, wie ich es mir gewünscht hätte. Dabei fand ich die Grundidee und auch das Setting sehr vielversprechend. Die Charaktere waren mir zwar sympathisch, aber bei allen fehlte mir die Tiefe und teilweise konnte ich ihr Handeln auch nicht nachvollziehen. Da hätte man mehr draus machen können. Außerdem war die Story insgesamt eher schwach und es wirkte, als ob der Fokus eher auf scheinbar unwichtigen Dingen lag. So passiert im gesamten Buch zwar Einiges, allerdings wird Vieles nicht aufgeklärt oder trägt insgesamt nicht zur eigentlichen Handlung bei. Ingesamt ein unterhaltsames Buch, aber auch nichts Herausragendes.

Hexen, ein magischer Würfel und ein roter Faden der nach und nach alle Charaktere zusammen führt - das bietet uns der erste Band von "Talus - die Hexen von Edinburgh" und ich fand die Geschichte so, so toll. Es war spannend, düster, magisch und die Charaktere sind so toll ausgearbeitet, dass sie authentisch wirken. Ich liebe Lizas Schreibstil und die Art und Weise, wie sie ihre Geschichten mit einem roten Faden führt. Am Ende kommt alles zusammen und ergibt Sinn und das ist das, was ich an Geschichten so mag. Das Ende habe ich definitiv nicht kommen sehen, das war ein wirklich guter Plott-twist. Ich werde mir Band 2 auf jeden Fall direkt danach zu Gemüte führen. 😁 Ich freue mich drauf!

Liza Grimm übertrifft sich immer wieder selber mit ihren Büchern. Ich liebe die Charakterentwicklung. Ich finde es unglaublich gut, dass die Haupt Protagonistin am Anfang dem Ganzen auch sehr misstrauisch gegenüber stand. Der Plottwist und der Cliffhanger am Ende sind sehr sehr, sehr gut gemacht. Ich freue mich schon jetzt gleich mit dem zweiten Teil anzufangen.❤️🎲

"Talus" war mein 1. Buch von Liza Grimm und hat mir insgesamt gut gefallen. Ich mochte die Storyline an sich und auch die Charaktere, die sich zu großen Teilen sehr authentisch angefühlt haben, haben mir gefallen. Besonders mochte ich Kaito und Erin im ersten Band. Das Setting fand ich toll gewählt und viele Ideen, wie zum Beispiel das "Höhlensystem" der Hexen, fand ich spannend und innovativ. Die Motivationen, Talus zu bekommen, waren zwar nicht sonderlich neu, aber durch ein paar Twists ganz spannend und nicht ganz so vorhersehbar gemacht. Leider war das Pacing über große Strecken nicht so meins. Anfangs ging es unfassbar schleppend voran, weshalb ich auch gute zwei Monate für die gerade mal 350 Seiten gebraucht habe. An sich ließ sich die Geschichte zwar leicht lesen und auch das Magiesystem war gut verständlich, aber die ständigen Perspektivwechsel zwischen vier Personen waren mir zu viel. Dafür, dass sich die Story teils gezogen hat, wurde manches aber auch leider zu schnell abgehandelt und den Charakteren wurde es sehr leicht gemacht aus meiner Sicht. Dennoch bin ich gespannt auf den 2. Teil und werde weiterlesen. Ich vergebe 3 Sterne für den 1. Band!

Erin hat einen Nebenjob bei dem sie Geistertouren in Edinburgh anbietet und dabei in die geheime Unterwelt der Stadt gezogen wird. Und dann gibt es da auch noch das mysteriöse Objekt, das aussieht wie ein Würfel und Talus genannt wird. Erstaunlich viele Menschen sind hinter diesem Objekt her, da dieser Wünsche erfüllen kann. Jedoch bezahlt man für diesen Wunsch mit seiner größten Angst… Ich liebe Geschichten rund um Hexen und die Fantasy Welt. Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen und ist auch nichts für schwache Nerven! Es gibt viel Action und es passieren immer wieder Dinge, mit denen man nicht rechnet. Außerdem gibt es Szenen in denen man sich manchmal gruselt und auch bestimmte Gewaltszenen spielen in dem Buch eine große Rolle. Und teilweise ist es auch ziemlich amüsant. Ich möchte auch noch kurz über das Cover sprechen, dass unglaublich schön ist. Darauf sehen wir den Würfel Talus und etwas düsteres und geheimnisvolles. Erin war mein persönlicher Favorit in der Geschichte. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ist eine sehr liebevolle Protagonistin. Erin ist sehr zielstrebig und selbstständig und verfolgt selbstlos ihre Ziele. Deshalb sollte sich jeder Mal eine große Scheibe von ihr abschneiden. Manchmal war Erin ein wenig naiv und blauäugig, was aber keine Kritik ist, sondern das passt sehr gut zu ihrer Person. Mir hat es auch sehr gut gefallen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt. Sie findet mehr zu sich selbst und braucht eine Weile bis sie sich an die Magie gewöhnt und daran glaubt. Man kann gut nachvollziehen, dass sie damit einige Probleme hatte. Natürlich haben wir auch Nebencharaktere in dem Buch wie Kaito, Lu und Noah, die einen tollen Platz in dem Buch bekommen haben. Hierbei entwickeln sich tolle Freundschaften und auch leichte und liebevolle Romanzen. Das Setting und der Handlungsort haben mir auch sehr gut gefallen und mir sehr zugesagt. Wir befinden uns in der geheimnisvollen und mystischen Hauptstadt Schottlands, in Edinburgh und werden in eine schauernde Atmosphäre gezogen. Liza Grimm hat hier eine wundervolle Fantasy Welt geschaffen, die ich sehr geliebt habe. Ich bewundere Liza Grimm sehr für das Setting und den Handlungsort. Der Schreibstil von Liza Grimm hat mir unglaublich gut gefallen. Sie schreibt düster, geheimnisvoll und sehr fesselnd. Dadurch habe ich die Geschichte sehr geliebt und auch in kurzer Zeit weg gesuchtet. Außerdem wurde die Geschichte sehr spannend erzählt und nimmt immer mehr Tempo auf. Ich persönlich hätte glaube ich noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, aber das war dennoch in Ordnung. Besonders gut gefallen hat mir auch der Perspektivwechsel der Charaktere. Dadurch bekommt man in jeden Charakter einen perfekt Einblick in seine Gedanken und Handlungen. ,,Talus – Die Hexen von Edinburgh‘‘ ist ein gelungener Auftakt einer grandiosen Reihe. Talus fand ich sehr spannend und unterhaltsam, weshalb ic das Buch auch in recht kurzer Zeit verschlungen habe. Besonders toll fand ich Hexenwelt und die Menschen, die diese Welt bereichert haben. Das Ende des ersten Bandes ist ziemlich fies und hat einen bösen Cliffhänger, weshalb es sinnvoll wäre, erst dann mit dem Buch zu starten, wenn man Band 2 parat hat. Die Autorin hat sehr viel und gut recherchiert, um diese Geschichte zu zaubern.

Anfangs war das Buch aufgrund der verschiedenen Charaktere etwas verwirrend für mich, spätestens nach dem ersten Viertel war der Knoten aber gelöst. (Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch daher kam, dass ich das Buch gehört statt gelesen habe und dabei meist etwas unkonzentrierter bin.) Dann nimmt das Buch auch Fahrt auf und erzählt eine spannende Story. Die war jetzt nicht weltbewegend, aber ich glaube für Jugendliche ist dieses Buch wirklich gut geeignet. Ich hätte mir ein bisschen mehr Edinburgh-Vibes erhofft, die bei mir zumindest nicht ganz ankamen, weiß aber auch nicht was mehr dazu verholfen hätte 😅

Ein fantastischer, spannender Auftakt einer Hexengeschichte. Faszinierende Unterwelt bzw interesannter Aufbau der unterschiedlichen Magiesystemen. Ich mag die Charaktere und dass der Romanceanteil weit hinter der aktuellen Story läuft und ganz dezent ist. Die Wendung habe ich persönlich nicht kommen gesehen. Von Corinna Dorenkamp vertont und sie macht es wie immer perfekt. Also nur zu empfehlen und ich freue mich auf den nächsten Teil.

Erin hat ihr Studium abgebrochen und träumt nun davon in Edinburgh ihre eigene Geistertour anzubieten. Bis dahin arbeitet sie als Tourguide in den Vaults und erprobt ihre Gruselstories an den Teilnehmenden. Unerwartet steht ihr jedoch ein waschechter und sehr wütender Geist gegenüber- der eigentlich bei Lu im Bannkreis hätte auftauchen sollen. So verweben sich die Schicksale von Erin, ihrem vermeintlichen Guide-Kollegen Leo, der Hexe Lu und dem Polizei-Hexer Noah miteinander bis der Würfel schliesslich fällt.

Die Idee und die Geschichte von Talus haben mir sehr gut gefallen. Leider war die Umsetzung nicht ganz meins. Die Charaktere sind relativ oberflächlich und das Ende kommt plötzlich abrupt und ist sehr offen. Ich werde den zweiten Teil dennoch lesen, einfach weil mir das Ende der Geschichte fehlt und ich hoffe, dass man die Charaktere doch noch etwas besser kennenlernt.

Die Geschichte von Talus, dem magischen Artefakt und den ganzen Charakteren konnte mich von Anfang an begeistern. Das Setting in Edinburgh ist einfach perfekt für diese Geschichte, aber ich hätte mir noch etwas mehr worldbuilding gewünscht. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich mag es sehr gerne, dass diese auch Elemente beherschen können. Der Schreibstil war, wie auch in ihren anderen Büchern, sehr angenehm. Durch die Hörbuchsprecherinnenstimme, die das ganze sehr gut vorgelesen hat, wollte ich immer direkt weiterhören. Werde auch jetzt mit Teil 2 starten, weil ich wissen möchte, wie es weitergeht

Ich habe Talus und die Hezen von Edingburgh als Hörbuch gehört. Eine angenehme Leserstimme und Schreibweise. An manchen Stellen etwas verwirrend und es sind recht viele Charaktere involviert was einige vielleicht durcheinander bringen kann. Aber trotzdem ist die Geschichte sehr gut erzählt. 🫶❤️ Es macht Spaß mit den Charakteren mitzufiebern wie sie ihrem Ziel näher kommen. Ich bin gespannt wie die doch recht dramatisch endende Geschichte in Band 2 und 3 weiter geht. 👍🏻👀

Liza Grimm war Jahrelang meine liebste Autorin - ich lese ihre Bücher heute noch sehr gern und liebe ihren Schreibstil. Leider hat mich Talus schon beim ersten Lesen nicht überzeugen können, jetzt versuche ich es mit dem zweiten Band direkt im Anschluss noch einmal. Auch wenn die Grundlage der Story sehr interessant ist, scheiterte es für mich am Worldbuilding. Ich hätte mir einfach von allem etwas mehr gewünscht- mehr Hintergrundwissen, mehr zu den verschiedenen Arten der Magie, mehr zu unserem Antagonist (klar, sollte es hier etwas Überraschung geben - aber etwas mehr Kontext zur person hätte nicht geschadet). Generell hätte ich mir bei einer Geschichte die so sehr zum high Fantasy tendiert definitiv mehr seiten gewünscht (haha, dass ich das nochmal sage, sonst will ich immer unnötige Seiten streichen.). Fazit: Leider hat es der erste Band von Talus auch im reread nicht geschafft mich mitzureißen. Trotzdem werde ich den zweiten lesen.

Das Buch lag gute 3 bis 4 Jahre auf meinem Sub, bevor ich es jetzt endlich mal gelesen habe. Die ersten 200 Seiten fühlten sich wie ein sehr langer Einstieg ins Buch ein, was kein Problem gewesen wäre, wenn das Buch nicht nur 350 Seiten hätte. Es blieb keine Zeit die 4 Protagonisten kennenzulernen, das Worldbuildung war dürftig, das Magiesystem wirkte nicht ausgereift und der Plot war okay, aber nicht sonderlich spannend. Ich bin mir auch bei dem Cliffhanger zu 90% sicher, zu wissen wie es weitergeht. Es wirkte an sehr vielen Stellen wie ein sehr kurzes, unausgereiftesJugendbuch und das will es, glaube ich, nicht sein.

Interessante Charaktere, fantastische Magie, düstere Welten und wirklich dunkle Geheimnisse. Ich liebe es! Band 2 wird direkt hinterher geschoben. Es ist eine so schöne, spannende und düstere Geschichte, mit einer angemessenen, nicht übertriebenen Portion Liebe, keine unnötigen "Spice"-Szenen (dafür gibt es, meiner Meinung nach, andere Plattformen als Fantasy Bücher 😉) und das alles in einem bezaubernden Setting, was mich sicher nicht nur aufgrund schottischer Wurzeln in seinen Bann gezogen hat. Die Charaktere sind divers, man hat das klassische "Mäuschen", welches vielleicht nicht ganz so zart ist wie es scheint, queere Personen, verschiedene Nationalitäten, was aber alles nicht im Vordergrund steht, sondern ganz selbstverständlich eingebaut ist. So wie es einfach sein sollte. Die Geschichte braucht sich auch nicht zu profilieren. Sie passt einfach, ist stimmig und jetzt muss ich schnell weiterhören...☺️ Danke, Liza Grimm!

Band eins der Talus Reihe hat mir richtig gut gefallen. Tolle spannende Geschichte, kurze Kapitel und das Setting in zwei verschiedenen Welten, die mit Magie und Geistern zu tun haben, einfach nur wow 😍 die Geschichte spielt in Edinburgh statt was auch noch mal ganz cool ist. Das Ende von Band eins war gut. Ich bin gespannt was mich in Band zwei erwartet. Zum Glück liegt dieser schon bereit 🤭

1. Teil einer Urban-Fantasy-Story, der aus der YA-Schablone nicht herauswachsen kann. Die Charaktere bleiben schwarz-weiß und das Wordbuilding wirkt improvisiert. Leider kann auch die Magieerläuterung nicht überzeugen und wirft im Verlauf einige Unschlüssigkeiten auf. Der Plot hat einen guten Spannungsbogen, braucht am Ende aber leider ein langes erklärendes Gespräch. Den zweiten Teil werde ich nicht mehr in Angriff nehmen.

In Talus geht es um Erin, eine junge Frau die nach Edinburgh gezogen ist um dort zu studieren . Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich als Tourguid bei "Karens Ghost&Witchy Tours" und genau auf so einer Tour begegnet Erin einem echten Geist. An Magie hat sie schon immer geglaubt, auch wenn es in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat. Doch als Leo Uhr erzählt das es Magie wirklich gibt verwendet sich alles. Was hat es mit dem Geist in den Vaults auf sich ? Wer ist Leo wirklich? Warum findet Erin ausgerechnet jetzt dieses geheimnisvolle Buch ? Eine Geschichte über eine junge Frau die an Magie glaubt, einen Kartenleger der lieber bei den Menschen lebt, eine Hexe die ihre Gabe hasst und vielen Geheimnissen. Ich fand das Buch sehr spannend, es ist liebevoll geschrieben hat an den passenden stellen Humor und hat mich gefesselt. Ich freue mich schon sehr darauf Band zwei zu lesen.

Leider sehr langweilig. Es hat mich geradewegs in eine riesige Leseflaute befördert und ich habe mich die letzten Tage echt dazu gezwungen, es endlich mal zu beenden :D Und das Buch ist ja doch recht dünn. Super schade, es hat mir leider gar nicht gefallen. Einzig allein der Schreibstil und die eigentlich coole und erfrischende Idee reichen für zwei Sterne. Die Umsetzung war nicht so dolle und die ständigen Perspektiv Wechsel haben mich gestört. Normalerweise LIEBE ich verschiedene Sichten, vor allem bei Fantasy, hier fand ich es jedoch einfach nur störend, was auch an den unsympathischen Charakteren lag. Mich konnte keiner so richtig abholen...sehr enttäuschend. Wer hier einen packenden und modernen Urban Fantasy Roman erwartet, wird leider enttäuscht.

Ich liebe Lizas Schreibstil und ihre Art Geschichten aufzubauen. Talus erzählt von einer magischen Welt in unserer, von Klassentrennung, Ungerechtigkeit und vor allem von Wünschen. Die Geschichte ist spannend, kurzweilig geschrieben ohne sich in unnötigen Details zu verfangen. 4 Sterne, weil ich manchmal das Gefühl hatte es sei etwas zu schnell in seiner Erzählung. Das eine oder andere Detail spezifisch zur Welt der Hexen hätte ich gerne noch gelesen. Ich freue mich aber auf den zweiten Band und hoffe hier meine Antworten zu finden.

Die Welt, die Figuren, der Plot. Alles stimmt an diesem Buch. Die Geschichte ist nicht zu 100% vorhersehbar, sodass noch Überraschungen auf einen warten. Ich kann dieses Buch nur empfehlen! Ich kannte Liza Grimm bisher nur von dem Horde PnP, fand sie so sympathisch und ihre Erzählkünste so gut, das ich mir die Talusreihe direkt komplett gekauft habe. Ich wurde in meinen Erwartungen sogar übertroffen, sodass ich am liebsten jetzt schon die Reihe Re-Readen möchte.

Talus - die Hexen von Edinburgh ist Band 1 der Reihe von Liza Grimm Leider hat es mich erst ab ca Seite 260 packen können, obwohl die einzelnen Charaktere sehr gut für sich ihre Geschichte erzählt haben. Vorallem die Geisterführungen zu Beginn von Erin haben mir gefallen. An sich ließ sich das Buch dank kurzer Kapitel schnell lesen. Bin auf Band 2 gespannt, hoffe aber das er die Spannung und Schnelligkeit beibehält die jetzt am Ende von Band 1 aufkam.

Mir gefällt die Art der Magie und die magische Welt. Es ist mal etwas anderes als das typische Hexen-Klischee . Auch die Charaktere haben mit sehr gut gefallen. An manchen Stellen ist das Buch überraschend brutal, was mir persönlich gut gefallen hat, weil es die Geschichte in ihren vorhanden Konflikten unterstützt. Der Cliffhanger am Ende war sehr gemein, aber zum Glück ist die Reihe ja mittlerweile vollständig veröffentlicht. 😅

Als ich das Cover gesehen haben und dann noch das Thema Hexen, da war es um mich geschehen. Außerdem spielt es in Edinburgh, ein Ort, den ich sehr gerne besuchen möchte. Mir hat die Geschichte rund um die vier Charaktere sehr gut gefallen. Obwohl ich manche davon mehr und manche weniger mochte. Mit vier verschiedenen Perspektiven ist es bestimmt für mache Leser eine kleine Herausforderung, aber ich fand es genau richtig. Denn jeder der vier Menschen trägt die Geschichte und dadurch ist der Leser immer mit dabei. Besonders die Sicht von Erin mochte ich am Anfang am liebsten aber zum Ende war sie mir dann nicht mehr ganz so sympathisch. Generell fand ich die Motivation der verschiedenen Personen sehr menschlich und war dadurch sehr nachvollziehbar. Die Geisterführungen und die Szenen im Antiquariat waren mit meinen liebsten Stellen in der Geschichte. Es gab viele magische Szenen und das System der Hexen fand ich sehr interessant und hoffe, dass wir im zweiten Teil dann noch mehr über die Gesellschaft der Hexen erfahren. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Autorin hat mit ihren Beschreibungen eine düstere Welt in der Magie und Hexen existieren geschaffen. Ihre Beschreibungen lassen noch auf viel mehr erhoffen, wenn es in die nächste Runde geht. Fazit Ein Fantasyroman, der durch seine realistischen Beweggründe alles sehr real herüberbringt. Wer Hexen und die eine oder andere Geisterbegegnung mag, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht. Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet. Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht. Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht. Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt. (Klappentext) Hexen gehören zu meinen liebsten Fantasy-Wesen und ich war super neugierig auf die Geschichte. Nur war ich auch ein wenig skeptisch, ob mir das Buch gefallen würde, weil mich "Die Götter von Asgard" von der Autorin nicht so richtig begeistern konnte. Den Einstieg fand ich okay, man muss sich erst mal ein wenig im Worldbuilding zurechtfinden, aber danach war es die ganze Zeit fesselnd und mitreißend. Aus drei verschiedenen Sichten von den vier Protagonisten wird die Geschichte erzählt und mit recht kurzen Kapiteln wird schnell zwischen den Perspektiven gewechselt. Schon seit ihrer Kindheit ist Erin durch ihre Tante Charly von der Vorstellung von Magie fasziniert. Sie hat immer gehofft mit etwas Magischem in Kontakt zu kommen und zu wissen, dass Magie wirklich existiert. Dafür wurde sie schon oft schief angeschaut und einzig allein Charly war auf ihrer Seite. Die beiden haben eigentlich ein sehr enges Verhältnis, aber jetzt ist ihre Tante ins Koma und weil es für sie kaum noch Hoffnung gibt, glaubt Erin immer weniger an Magie. Allein die Faszination für mystische Orte ist geblieben, die sie auch in einen ganz besonderen Buchladen zu einem außergewöhnlichen Buch führt. Zitat Erin : "Sie liebte die alten und verwunschenen Ecken Edinburghs. Jene Orte, an denen sie sich leicht vorstellen konnte, dass Magie wahrhaftig existierte. Zumindest früher." Zusammen mit Leo arbeitet Erin als Guide für Geistertouren in Edinburgh. Erin mag ihn nicht wirklich, er wirkt sehr unnahbar und uninteressiert daran mit ihr mehr als ein paar Worte zu wechseln. Ein Ereignis ändert aber einiges für beide und überraschenderweise will er Zeit mit ihr verbringen. Lu gehört dem Zirkel der Gebräuhexen an und das macht sie total unglücklich. Ihr sehnlichster Wunsch ist es eine Wasserhexe zu werden. Eigentlich ist es nicht möglich die Begabung zu wechseln, aber das hält Lu nicht davon ab und sie würde dafür alles riskieren. Zitat Lu : "Sie konnte ihm nicht verraten, warum sie Abaigeal Dubh so dringend suchte. Ihre Begabung zu wechseln ... Allein der Wunsch konnte sie alles kosten. Man würde sie als undankbar bezeichnen. Machthungrig. Würde ihr alles entreißen und sie töten." Dagegen hat Noah einmal damit zu kämpfen, den hohen Anforderungen seines Vaters zu genügen, was ihm aber nie gelingt, und mit seiner Aufgabe als Schattenleser hat er einiges zu tun. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit Hexen, die von der dunklen Seuche befallen sind und ermittelt bei diesen Fällen. Hinzu kommt dann auf einmal ein ungewöhnlicher Mordfall, der Noah Kopfzerbrechen bereitet. Ich fand Noah und Lu beide sehr sympathisch, Erin mochte ich auch, jedoch war sie ab und zu recht nervig. Sie will sich auf keinen Fall von einer gewissen Person beschützen lassen, obwohl dieser sich mit der Welt der Hexen und ihren Gefahren auskennt, und sie selbst unwissend ist und sich gegen Magie gar nicht verteidigen kann. Deswegen fand ich ihre Reaktion etwas übertrieben und wenig nachvollziehbar. Unbedingt möchte sie Dinge alleine machen, handelt kopflos und misstraut ihm ziemlich stark. In dem Buch gibt es eine Liebesgeschichte nur am Rande, aber ich könnte mir die beiden als Paar richtig gut vorstellen, das würde toll zusammen passen. Die Handlung fand ich im Großen und Ganzen sehr gelungen und überzeugend gemacht. Wie der Würfel und Herzenswünsche im Vordergrund stehen und die total faszinierende Unterwelt, mit den verschiedenen Hexenzirkeln und den einzelnen Höhlen, in denen sie leben. Nur vereinzelte Hexen leben in der Welt der Menschen. Ich könnte mir das Geschehen super bildlich vorstellen, es war flüssig, mitreißend und flüssig geschrieben und ich hatte mit dem Buch super Lesestunden. Nach einem fiesen Cliffhanger am Ende, bin ich umso gespannter auf den zweiten und finalen Band. Fazit : Ein gut gemachtes Bücher über Hexen, Herzenswünsche und einen ganz besonderen Würfel und vier spannenden Protagonisten.

Das ist mein zweites Buch von Liza Grimm und ich habe mich zu einem kleinen Fan entwickelt. Das Buch ist eine Urban Fantasy und spielt in Edinburgh. Es hat mir irgendwie auf sehr positive Art Harry-Potter-Vibes gegeben. Vielleicht auf Grund des Settings in Schottland, oder der magischen Parallelgesellschaft, die sich vor den Muggeln- Verzeihung, vor den Radain im Verborgenen halten, vielleicht aber auch auf Grund des Worldbuildings, welches ich wirklich grandios fand. Liza Grimm hat wirklich eine tolle Welt geschaffen. Besonders das Worldbuilding rund um die Hexen und verschiedenen Magiesysteme hat mir sehr gut gefallen. Ich habe in vielen Rezensionen gesehen, dass Leser:innen das Magiesystem loben - das System selbst ist nicht neu, aber die Art, wie es mit der geschaffenen Welt verflochten ist, war geradezu „magisch“. Eine kleine Content Note: Es gibt in dem Buch bei ca. 3/4 eine recht explizite Folterszene. Wer das nicht gut haben kann, kann die entsprechenden Seiten einfach überspringen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Daher kann ich das Pacing schlecht einschätzen, aber im Hörbuch kam mir die Geschichte am Anfang etwas zu schleppend ins Rollen. Vielleicht ist das im Buch anders. Das Ende kam mir auf jeden Fall etwas zu plötzlich und hat einen starken Cliffhanger geschaffen. Fast ein bisschen zu stark. Für mich hat es sich nicht wirklich nach einem runden Abschluss angefühlt. Aber glücklicherweise ist Band 2 ja schon veröffentlicht. Mit dem geht es jetzt für mich auch direkt weiter.

Ein schöner Einstieg Hexe waren schon immer meine Schwäche und hierprallen gleich mehrere Welten aufeinander. Die Menschen, die Geister, die Hexen und deren soziales Ungleichgewicht. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Angefangen bei Erin, die unfassbar anstrengend ist; dann Kaito, der mir allein vom Namen schon sympathisch ist und auch eher der ruhige unten den Vieren ist; Lu, die ihren Herzenswunsch erfüllen möchte und dafür fast über Leichen gehen würde; Noah, der ein hartes Los an der Seite seines Vaters gezogen hat und eine anstrengende Paranoia in sich trägt. Alle zusammen bilden sie ein Chaos, dass man eicht aus den Augen verlieren kann, da alles so durcheinander scheint. Dass dies alles zusammenhängt, erfährt man erst am Ende. Alles in allem also eine spannende Geschichte, bei der ich auf eine große Entwicklung der Protagonisten im weiteren Verlauf hoffe. Vor dem ReRead: Solider Auftakt mit kleinen Schwächen Dieses Buch hat ich schon mit dem Cover gehabt. Dieser Würfel, ich meine, wow, der Hammer! Also musste es einziehen. Die Story beginnt mit Erin, die eigentlich studieren sollte, aber irgendwie lieber Geister jagt und Touristen betreut. Davon kann man halten, was man will, aber wir lernen auch ihre Familiensituation ein wenig kennen. Auch die drei anderen Protagonisten, sind sehr interessant, allerdings gibt es nur 3 Perspektiven, statt vier, was irgendwie schon etwas verwirrend ist. Luzia kann ich gar nicht ausstehen, Kaito hat zu viele Geheimnisse und Noah sucht mit seiner Naivität ständig Anerkennung. Es ist teilweise wirklich anstrengend, sich auf alle einzulassen. Als die 4 sich dann auch noch begegnen, bricht das Chaos förmlich aus und die Geschichte nimmt Fahrt auf. Dazu kommen ein paar Gefühle und ein bisschen Angst und Freundschaft und schon ist der Roman-Cocktail perfekt. Jedenfalls auf den ersten Blick, denn leider bleiben am Ende sehr viele Fragen offen, das hätte ich mir anders gewünscht, aber wir wollen ja noch Spannung im nächsten Band haben, richtig?! Alles in allem ist Talus also ein solider Einstieg in die Welt der Hexen, wenn auch mit kleinen Schwachstellen. Ich für meinen Teil mag die Welt sehr gerne und werde die Geschichte definitiv weiter verfolgen. Wer auf gruseliges, verschrobenes und Fantasy steht, ist hier genau richtig, allerdings muss man sich auf offene Fragen einstellen. Ich mag es trotzdem!