📚 Inhalt Ein Haus, zwei Leben, grosse Unterschiede. Im selben Haus leben Mutter und Tochter, die beide ganz unterschiedliche Leben führen. So unterschiedlich, dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass die beiden zusammen wohnen. Doch es geht nicht anders, denn eine von beiden wurde von der anderen angekettet. Die Gründe dafür wirken nachvollziehbar. Doch sind sie das wirklich? Wer in diesem Haus ist das wahre Opfer? 📖 Meinung John Marrs baut schon auf den ersten Seiten eine Atmosphäre der Spannung und Bedrückung auf. Wir wechseln in den Erzählweisen von Mutter auf Tochter, lernen beide kennen, ihre Gedanken und Gefühle, Routinen und Abläufe. Eine ist Opfer, eine ist Täterin. Doch schnell kommt auch die Frage auf, ob wirklich alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Was führte zu der Ankettung? Was waren die Beweggründe hinter dieser Tat? Ich hatte das Gefühl, dass der Autor die ganze Zeit über mit meinen Vermutungen und Gefühlen spielte und das tat er gekonnt. Ich war gefesselt von der Handlung und davon, mehr über die Hintergründe und die Vergangenheit der beiden Protagonistinnen herauszufinden. Ein spannender Thriller, der sich innerhalb von vier Wänden abspielt. Ich kann das Buch weiter empfehlen!

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen – vor allem das Ende war wirklich stark und eindrucksvoll geschrieben. Allerdings bin ich der Meinung, dass ein gutes Buch nicht zwangsläufig viele Seiten haben muss. Die ersten 200 bis 300 Seiten hatten ein recht langsames Pacing, wodurch sich der Einstieg etwas gezogen hat. Trotzdem lohnt sich die Lektüre, vor allem wegen des gelungenen Finales.

Ich mag John Marrs Schreibstil wahnsinnig gerne. Es ist sehr bildhaft und fesselnd. Die beklemmende Stimmung hat mir sofort gefallen. Die Story wird aus Ninas und Maggies Perspektiven erzählt. Immer wieder gibt es Rückblenden aus der Vergangenheit, damit der Leser nachvollziehen kann WARUM gewisse Handlungen zustande kamen. Manche Handlungen haben mich wirklich zum würgen gebracht. Die Beziehung zwischen Nina und Maggie ist ziemlich kompliziert und sicherlich auch toxisch. Jetzt kommt das große ABER. Bis etwa zur Hälfte zieht sich die Story wirklich und so erschien es mir ziemlich zäh und langatmig. Ab etwa 40% wurde mir klar wie es ausgeht und das wurde am Ende auch bestätigt. Von der Atmosphäre her ist das Buch wirklich grandios, die Psycho-Spiele zwischen den beiden waren richtig gut! Leider spürte ich kaum Spannung, aber die Idee ist wirklich toll! Für mich allerdings nicht gut umgesetzt, deshalb gibt es keine Empfehlung von mir.

Was ist denn das bitte für ein fabelhaft gutes Buch gewesen und dann noch ein Englischer Autor, wer hätte das gedacht. Eine spannende Geschichte, die so verworren war das ich auch hier bis zur letzten Seite gespannt war was da noch so kommen mag. Verblüffend bis zum Schluss - ich habe so oft die falschen Schlüsse gezogen und wusste nicht auf welcher Seite ich stehen soll. Die menschliche Psyche wurde in diesem Buch grandios ausgespielt... Abgründe wo man nicht mal hindenkt

Grundsätzlich war die Storyidee genau meins. Ein kleines Setting in einem Haus. Und zwei Hauptprotagonisten aus deren Sicht die ganze Geschichte abwechselnd erzählt wurde. Viele Rückblenden aus der Vergangenheit, sodass sich die ganze Geschichte, Stück für Stück zusammengepuzzelt hat. Aber trotzdem hat für mich dann doch irgendetwas gefehlt.... Ich kann gar nicht wirklich sagen, was es war, aber ich bin doch tatsächlich während des Lesens anfangs des öfteren eingeschlafen....🙃 Das letzte Drittel wurde dann für mich aber wieder spannender und ich habe es dann auch in einem Rutsch beendet.

⛓️ THRILLER ⛓️ FAMILY DRAMA ⛓️ LIES ⛓️ ISOLATED LOCAL Maggie wohnt bei ihrer Tochter Nina. Seit zwei Jahres. Im Dachgeschoss. In einem schallgesicherten Raum. An einer Kette. Als Rache für alle Entscheidungen, die ihre Mutter in der Vergangenheit getroffen hat, nimmt Nina ihr das Leben, ohne sie zu töten, und sieht dabei zu, wie sie langsam zerbricht. Maggie kann sich trotz allem von der Liebe zu ihrer Tochter nicht frei machen und gibt weiterhin alles, um die letzten Geheimnisse aus früheren Zeiten zu bewahren. Oh mein Gott! Auf solche Ideen muss man als Autor erstmal kommen… Die Geschichte um die beiden Protagonistinnen ist in drei Teile geteilt, wobei der Hauptteil sämtliche Enthüllungen und Geheimnisse enthält und von einer vorbereitenden Situationsbeschreibung und von einem Sprung in die nahe Zukunft eingerahmt wird. Die POVs wechseln in angenehm kurzen Kapiteln zwischen Mutter und Tochter und finden sowohl in der Gegenwart, als auch in unterschiedlichen Stadien der Vergangenheit statt. Als Leser bleibt man nahezu nach jedem Abschnitt kopfschüttelnd und sprachlos zurück. Thematisch beschreibt der Autor hier erstklassig die Abgründe und die Dimensionen der menschlichen Psyche. Die Krankheitsbilder reichen von Depressionen über Psychosen bis hin zu tiefsitzenden Persönlichkeitsstörungen. Die Frage, wie weite ein mütterlicher Beschützerinstinkt geht, wird unterschwellig analysiert, wobei gleichzeitig die These im Raum steht, inwieweit Fehler gegeneinander aufgewogen werden können. Als Leser kann man eventuell einige Gedankengänge der Protagonistinnen nachempfinden und versucht parallel die vorherrschenden Handlungsmuster mit den eigenen Vorstellungen von Moral und Ethik in Verbindung zu bringen. Mit der Teilauflösung des Ganzen habe ich zwar gerechnet, die Erläuterung vieler Facetten der Ereignisse hat mich aber doch überrascht. Statt als Thriller würde ich 80% der Story als Psychodrama bezeichnen. Die typischen Thrillerelemente kommen zwar erst recht spät zur Geltung, haben es dafür aber wirklich in sich. Leseempfehlung!

Dies war mein erstes Buch von John Marrs und wird nicht mein letztes sein. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da der Autor sehr packend und ungemein atmosphärisch schreibt. Man ist auch ruckzuck in der Geschichte drin, da es ein echter Pageturner ist. John Marrs schafft es alles sehr einnehmend, fesselnd und absolut bildhaft zu beschreiben, sodass man voll in die Story eintaucht. Auch die kurzen Kapitel fand ich gut. Von Kapitel zu Kapitel rätselte man, wer von den beiden Protagonistinnen nun die Wahrheit sagt und wer die schlimmeren Fehler begangen hat. Der Wechsel der Perspektiven und auch der Zeitenwechsel bauten extreme Spannung auf. Der Autor geht hier psychisch sehr in die Tiefe, was mir immer sehr gut gefällt. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen so sehr hat es mich gefesselt; von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! 5/5⭐️

Sehr intensiver Psychothriller, der einen teilweise wirklich eine Gänsehaut verursacht hat. Die Protagonisten waren jede auf ihre Art erschreckend und so manche Beweggründe nicht nachvollziehbar. Der Lesesog war enorm! Man wollte einfach wissen, was genau hinter all den Geschehnissen steckte.

Mein erstes Buch von John Marrs, zugegeben nach vorheriger Recherche wohl auch sein Bestes, hat mich voll und ganz abgeholt. Der Klappentext gibt bereits viel Raum für mögliche Spekulationen zur Story, der tatsächliche Inhalt geht jedoch weit darüber hinaus und hat mir richtig gut gefallen. Abwechselnd wird die Story jeweils aus der Perspektive von Nina und von Maggie, die von Nina auf dem Dachboden gefangen gehalten wird, erzählt. Aufgeräumt wird die Geschichte der Beiden durch Rückblicke, die 25 Jahre zurückreichen. In jedem Kapitel erfährt man Neues über beide Personen, ebenfalls sowohl in der aktuellen Situation als auch aus der Vergangenheit. Hierbei versteht sich der Autor mit diversen Wendungen die Spannung erneut zu erhöhen. Immer wieder musste ich den Kopf schütteln, war überrascht oder erschrocken und konnte selbst am Ende der Story für mich nicht entscheiden ob ich Mitleid, Genugtuung oder ein anderes Gefühl für eine der beiden Protagonistinnen aufbringen konnte und ob die Story für mich ein Happy End hatte. Entscheidet selbst, von mir gibt’s jeden Fall eine Empfehlung für dieses Buch!

Holla, die Waldfee, das war ja mal richtig düster! "Wenn Schweigen tötet" war mein erstes (Hör)Buch von John Marrs und es wird garantiert nicht das Letzte bleiben. Die Spannung in diesem Thriller bleibt konstant auf hohem Niveau, und auch, wenn ich den ein oder anderen Plottwist vorausahnte (manchmal konnte es einfach nicht anders sein), gab es dennoch reichlich Überraschungspotenzial. Maggie, die von ihrer Tochter auf dem Dachboden ihres Hauses gefangen gehalten wird, und Nina, die sich an ihrer Mutter rächen will, erzählen ihre Geschichte hier aus abwechselnder Perspektive und in Rückblicken zu unterschiedlichen Geschehnissen der Vergangenheit. Zu Beginn ist man als Leser noch versucht, sich auf irgendeine Seite zu schlagen, doch je mehr man von den beiden Frauen und ihren Taten erfährt, desto unsicherer wird man, wer hier Opfer und wer Täter ist. Sympathisch sind beide nicht, dennoch fiebert man mit ihnen mit. Chapeau an den Autor für diese Figuren! Wer Bock auf einen richtig düsteren Psychothriller hat, kann getrost zu "Wenn Schweigen tötet" greifen und wird ganz sicher nicht enttäuscht.

Wir lesen hier aus der Perspektive zwei verschiedener Frauen die ihr Geschichte in der Gegenwart erzählen, aber auch mit Rückblenden berichten, wie sie an den Punkt gekommen sind, an dem sie sich befinden. Es gibt wieder neue Wendungen in der Geschichte, die dem Leser aufzeigen „nichts ist so, wie es scheint“. Die Auflösung, was mit Nina los ist, fand ich allerdings zu plakativ und hätte besser aufgearbeitet werden können.

Wow!! Was war das bitte für eine packende Story?! Erschütternd, außergewöhnlich, beklemmend, fesselnd und unfassbar spannend. Ich war völlig gefangen in dieser Geschichte und konnte ab der Mitte nicht mehr aufhören. Ein unglaubliches Buch und einfach mal was anderes. Das Ende hätte ich mir allerdings anders gewünscht.

Eigentlich wollte ich das Buch schon länger lesen aber ich habe es irgendwie in meinen Bücherregalen verloren 🙈 Die Geschichte dreht sich um Maggie und ihre Tochter Nina. Maggie wird von Nina auf dem Dachboden in Ketten gehalten. Doch jeden zweiten Tag essen sie zusammen an einem Tisch zu Abendessen, wie eine ganze normale Familie. Was für eine traurige Geschichte steckt dahinter? Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt - die von Maggie und die von Nina. Dabei werden die Geschehnisse aus der Vergangenheit und Gegenwart offenbart. Alle Perspektiven und Zeitsprünge sind gut gekennzeichnet und voneinander getrennt. Was mir sehr gut gefallen hat, ist der emotionale Unterschied zwischen den Charakteren bzw. Perspektiven, den man von der ersten Seite an spürt. Ninas Perspektive ist voller Emotionen und Wut. Dagegen ist die Perspektive von Maggie, voller Gleichgültigkeit und Wehmut. Der Prolog ist so von Hass erfüllt, dass ich einfach nicht aufhören konnte weiter zu lesen. Es ist ein blutloser Thriller, indem die Spannung auf Geheimnissen aufgebaut wird. Man will die ganze Zeit wissen, wie es zu der Situation gekommen ist und kriegt nur kleine Häppchen an Informationen, die einen nur noch mehr verwirren. Zwar fand ich nicht, dass die Handlung unvorhersehbar war. Ab einem bestimmten Zeitpunkt entwickelt man ein Gefühl, wohin die Geschichte einen bringen wird. Jedoch verliert das Buch dadurch nicht an Spannung und Wendungen. Es ist wirklich ein gutes Buch, voller Emotionen und Geheimnisse. Auch wenn, ich keinen der Charaktere gemocht habe, habe ich jede Sekunde mitgefiebert und die Geschichte genossen. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir!

Dieses ist mein 2. Buch des Schriftstellers und wie schon „The Passengers“ hat es mir außerordentlich gut gefallen. Ich mag den Stil von John Marrs, und auch wenn ich teilweise erahnt habe, was passieren wird, und auch das Thema an sich vielleicht nicht wirklich neu ist, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Es hat dem Lesespaß keinen Abbruch getan. Man kann die bedrückende Atmosphäre förmlich spüren und die Auflösung, bzw. das Ende hat mir sehr gefallen. Eine klare Leseempfehlung, ich werde definitiv noch weitere Bücher von ihm lesen!

Am Anfang war es etwas zäh, aber ich habe durchgehalten. Denn am Ende konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Nina, als auch aus der Sicht von Maggie erzählt und reicht tw. 25 Jahre zurück. Hier sieht man mal, was alles angerichtet werden kann, wenn man die Wahrheit für sich behält bzw. den anderen schützen will!

"Das Fenster des Esszimmers steht offen, und ich höre von draußen das Gezwitscher der Vögel. Vor nicht allzu langer Zeit wäre dies der Höhepunkt meines Tages gewesen. Jetzt gibt es keine Höhepunkte mehr. Jedes Echo ist für mich nur weißes Rauschen." Rasant, teuflisch, packend, erschütternd, fesselnd, aufwühlend. Eine mit vielen überraschenden Twists versehene Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen und mit meinen Gefühlen Pingpong gespielt hat. Wow!

Bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen weil es auf dem Kindle im Angebot war und mega Bewertungen hatte. Der Autor John Marrs sagte mir vorher garnichts, aber es wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihn sein. Ich möchte alle lesen *-* Die Story war wirklich spannend und ich saß oft mit offenem Mund da und dachte "wie kann die das nur tun?!". Eine Story die ich so noch nirgends gelesen habe, ein Plottwist nach dem andern und vielen "Aha!" Momenten. Wirklich grandios!!!

Ähm WTF bitte was war das für ein kranker Psychothriller? Sitze immer noch sprachlos hier 😮‍💨 Leseempfehlung für alle Psychothriller-Fans, aber sowas von! Allein der Klappentext war schon mega ansprechend - Dunkle Ironie, Eifersucht, Hass, Missgunst, diese kranken Andeutungen, perfides Verhalten, die Garten-Szene (😵💐) - es war einfach unfassbar gut arrangiert, bin sprachlos!

Das ist mein erstes Buch von dem Autor und habe es durch eine Videoempfehlung mir gekauft. In den ersten 50 Seiten war ich skeptisch durch die ich-perspektive und den Schreibstil, dann nimmt die Geschichte erst so richtig Fahrt auf und den Rest hatte ich in 3 Tagen Verschlungen. Man fiebert mit den zwei Frauen mit, wird in ihre beiden verstörenden Probleme hineingezogen und weiß recht bald nicht mehr, wer den eigentlich jetz Böse ist und wer nicht? Das Buch bleibt bis zum Schluss spannend. Klare Empfehlung!

Ein eher ruhigerer Thriller, der eher auf Mindfuck Momente basiert. Also man glaubt, dass der Eine nicht schlimmer sein kann - und dann? Passiert dieser Pageturner. Hätte ruhig noch mehr Psycho sein können. Aber durchaus ein verwirrender Thriller, in dem nichts so ist wie es Anfangs scheint.

Das Buch habe ich bei Kindle Unlimited gefunden. Ich hatte schon einiges gehört von dem Buch und war demzufolge sehr neugierig gewesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd. Es ist nichts so wie es scheint und man wird definitiv überrascht. Das Buch ist in Kapitel aufgebaut, diese sind aus der Sicht von Maggie und Nina geschildert. So werden die Emotionen der Protagonisten sehr deutlich. So konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzten. Das Buch konnte mich begeistern und hat sich seine 5 von 5 Sterne verdient.

Das Buch hat mir nach längerem mal wieder richtig richtig gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und es war fast durchgehend spannend. Ab der Hälfte habe ich es komplett in einer Nacht fertig gelesen weil ich’s nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch die Twists habe ich kaum kommen sehen.

Schreibstil hat mich leider nicht umgehauen, da die Sätze oftmals sehr kurz und abgehakt waren, wodurch kein richtiger Leseflow entstanden ist. Ein richtiger Spannungsbogen war für mich auch nicht vorhanden, ich habe mit keiner der Protagonistinnen mitgefiebert oder mitgelitten. Der Plot war leider auch eher vorhersehbar.

Ich weiß gar nicht, wie lang „Wenn Schweigen tötet“ schon auf meiner imaginären Liste stand. Eines Tages war es dann so weit, zufällig fiel es mir im Laden um die Ecke im Regal ins Auge. Es stand da einfach, einsam und allein, und rief meinen Namen. Da wusste ich sofort, das ist er, der Moment bei dem es nur zwei Möglichkeiten gibt. Jetzt zuschlagen oder für immer schweigen. Eingestellt war ich auf die nächste tolle Psychofahrt in mit einer beklemmenden Atmosphäre, schade war dann nur, dass ich von der Atmosphäre nicht wirklich was gespürt habe. Die Story fand ich richtig gut, dieser Hass, den ein Mensch aufbringen kann, war fast schon einzigartig. Die Charaktere in Form von „Maggie“ und „Nina“ waren auch richtig stark gezeichnet, sodass ich gern mit ihnen Zeit im Haus verbraucht habe. Das komplett nicht rationale Handeln bzw. die Gefühlsachterbahn, alles super. Nur dieses besondere Feeling, was ich bei so Bücher möchte, wollte einfach nicht so ganz aufkommen. Geschrieben war das ganze sehr gut, mit einigen Wendungen, die es schon in sich hatten. Die Perspektiven wechseln ständig zwischen beiden und geben Einblick in die aktuelle Gefühlslage. Richtig abgeholt wurde ich dann im letzten drittel. Wäre dies konstant so gewesen, hätte ich hier das nächste Highlight gabt.

Seit gut einem Jahr bin ich großer John Marrs Fan. Seine Bücher haben mich noch nie (komplett) enttäuscht. Auch dieses habe ich wieder schnell und gern gelesen. Die Grundidee Tochter sperrt Mutter im eigenen Haus ein, fand ich total spannend. Im Laufe der Geschichte erfährt man viel über die Vergangenheit und die Beziehung zwischen Nina und Maggie. Am Anfang denkt man noch: Maggie hat sehr viele schlimme Dinge getan und wird deswegen festgehalten. Irgendwann erfährt man aber: mit Nina ist richtig dolle was falsch im Kopf. Die Erklärungen für ihre „Aussetzer“ fand ich nur so mittel glaubwürdig und authentisch. Das Ende war für mich auch eher frustrierend als aufregend oder spannend. Ich hätte mir gerne noch etwas mehr twists und cliffhanger gewünscht - so wie bei „The One“, meinem Lieblingsbuch von John Marrs. Solider Psychothriller mit einigen Schwächen.

Das war verstörend und ziemlich psycho. Und auch spannend. Das Grundsetting, dass zwei Frauen zusammen in einem Haus wohnen, wobei die eine die andere gefangen hält hat sich zu einem interessanten Verwirrspiel zwischen Lüge und Wahrheit entwickelt, das mir beim Lesen richtig Spaß gemacht hat, mich aber auch verstört hat, wenn man sieht, wie Menschen sein können.

„Wir sind wie zwei Skorpione, die einander umkreisen, die giftigen Schwänze in die Höhe strecken und darauf warten, dass der andere zuerst zuschlägt.“ John Marrs hat es wieder geschafft, mich mit seinem (Psycho)thriller zu begeistern. Temporeich, mit einigen Überraschungen und sehr krassen Szenen. Menschliche Abgründe tun sich auf und über weite Teile der Geschichte tappt man im Dunkeln, wem man hier trauen kann und wer „böse“ ist. Durch Zeitsprünge, die allerdings nie verwirrend sind, ergibt sich nach und nach ein Bild aus den ganzen Puzzleteilen. Ich liebe John Marrs dafür, dass er seine aufgeworfenen Fragen, die sich der Lesende automatisch stellt, Stück für Stück beantwortet und trotzdem das „Große Ganze“ bis fast zum Ende offen bleibt. Einen Stern Abzug für ein paar kleinere „Logik“fehler bzw. Fragen die sich auftaten, aber da mich das Ende überzeugen konnte wieder ein sehr gelungenes Buch. Er ist für mich mittlerweile eine „sichere Bank“ zu der ich gerne greife. Zwei Thriller sind noch ungelesen auf dem Reader, werden es sicher aber nicht sehr lange bleiben.

„Wir sind wie zwei Skorpione, die einander umkreisen, die giftigen Schwänze in die Höhe strecken und darauf warten, dass der andere zuerst zuschlägt.“ John Marrs hat es wieder geschafft, mich mit seinem (Psycho)thriller zu begeistern. Temporeich, mit einigen Überraschungen und sehr krassen Szenen. Menschliche Abgründe tun sich auf und über weite Teile der Geschichte tappt man im Dunkeln, wem man hier trauen kann und wer „böse“ ist. Durch Zeitsprünge, die allerdings nie verwirrend sind, ergibt sich nach und nach ein Bild aus den ganzen Puzzleteilen. Ich liebe John Marrs dafür, dass er seine aufgeworfenen Fragen, die sich der Lesende automatisch stellt, Stück für Stück beantwortet und trotzdem das „Große Ganze“ bis fast zum Ende offen bleibt. Einen Stern Abzug für ein paar kleinere „Logik“fehler bzw. Fragen die sich auftaten, aber da mich das Ende überzeugen konnte wieder ein sehr gelungenes Buch. Er ist für mich mittlerweile eine „sichere Bank“ zu der ich gerne greife. Zwei Thriller sind noch ungelesen auf dem Reader, werden es sicher aber nicht sehr lange bleiben.